Alle Beiträge von LCV
-
Automuseum von Fritz B. Busch - 17. Juli 2016
Hallo, das Programm steht. Wir treffen uns also am Sonntag, dem 17. Juli 2016 ca. 10.00 Uhr direkt am Museum Wolfegg. Wer den Weg nicht genau kennt, hier die Koordinaten bei Google Maps: 47.821846, 9.793908 2 Stunden sollten für das Museum genügen. Mit kurzer Anfahrtszeit und Puffer für Verzögerungen können wir 13.00 Uhr beim Ristorante Bella Casa, Biberacher Str. 22, 88339 Bad Waldsee* eintreffen. Auch hier die Koordinaten: 47.922874, 9.752790 Im Ristorante open end, d.h. wer es besonders weit nach Hause hat, wird etwas früher starten, die anderen wohl gegen 18.00 Uhr. Ich habe auf Verdacht mal 15 Plätze reservieren lassen. Die genaue Anzahl soll ich eine Woche vorher durchgeben. Deshalb bitte anmelden (formlos per PN oder E-mail an den Club). Das Ristorante Bella Casa liegt am Stadtsee in Bad Waldsee. Ein größerer Parkplatz ist etwa 250 m südwestlich gelegen. Wer aus weiterer Entfernung vorher in Neuenburg anreisen möchte, bitte bald melden, damit ich in unserem Clubhotel Zimmer reservieren kann. Ich biete an, am Samstag das Museum in Mulhouse zu besuchen und am Sonntag gemeinsam nach Wolfegg zu fahren. Gruß Frank * Lindau dürfte an einem Julisonntag mit einer Gruppe zu stressig sein.
-
Pedale verwechselt - Handschalter vs. Automatik
Brauchst Du so lange, um Dich an ein neues Auto zu gewöhnen? Seltsam! Dann würden ja viele Neuwagenbesitzer so 1 1/2 bis 2 Jahre als tickende Zeitbomben herum fahren. Das trifft vielleicht auf Leute zu, die ganz wenig fahren, also kaum Praxis haben, womöglich schon mit etwas Angst in die Kiste klettern. Da ich in meinem Leben über 50 eigene (und durchaus sehr unterschiedliche) Autos gefahren habe, dazu jede Menge Geschäftswagen und auf unseren Touren mich am Steuer abwechsle, reichen mir wenige km zur Umgewöhnung. Lediglich ein Punkt ist wichtig. Man sollte vorher schauen, wo der Knopf für die Warnblinkanlage ist, der mAn immer im Sichtfeld sein sollte, nicht irgendwo versteckt. Mein aktueller 9k mit 4-Gang-Automatik kann z.B. etwas nicht so gut wie damals mein 71er BMW 2800 A, nämlich wenn der Wagen nur rollen soll und etwas langsamer wird, schaltet der SAAB zurück, eben geschwindigkeitsabhängig. Der BMW blieb im größten (damals 3.) Gang, bis man Gas gab. Im Sinne der Verbrauchsminderung ist das aber besser. Und was die neuen 8-Gang-Automaten (es wird schon an 10 Gängen gebastelt) betrifft, ist das in meinen Augen ein völlig blödsinniges Wettrüsten ("Wir haben das neueste, beste!"). Nun frage ich mich, wo man das braucht. Eine 4-Gang-Automatik sollte eigentlich reichen. Auf der Autobahn braucht man es wohl kaum. In der Stadt entsteht durch die vielen Schaltvorgänge bei so vielen Gängen auch eine erhöhte Belastung. Klar, kann man kurz nach der Garantie dem Kunden ein neues Getriebe verkaufen. Ein anderes Problem ist der Platz. Eine 10-Gang-Automatik im Gehäuse einer 6-Gang-Automatik unterzubringen, ist eine Herausforderung. Heutzutage sind aber die Motorräume ganz anders ausgefüllt als früher. Das gilt natürlich auch für Handschalter. Es gibt ein Auto, das bei normaler Motorisierung ein 5-G-Getriebe hat. Für eine besonders sportliche Version sollte unbedingt ein 6-G-Getriebe her. Das hat man aber im gleichen Gehäuse untergebracht, was wiederum für zahlreiche Defekte sorgte. Die 6-G-Automatik im BMW X3 1. Serie fährt sich angenehm, jedenfalls besser als die 4er Version im 9k. Andererseits hat der 3.0 d fast 100 PS mehr und ist trotzdem gegenüber den 194 PS des 9k oder den 171 PS des Thema 3.0 V6 eher träge. Deshalb ist für mich der 9k grundsätzlich das bessere Auto, wäre aber mit einer knackigen 5-Gang-Schaltung eben noch viel besser.
-
Pedale verwechselt - Handschalter vs. Automatik
Deine Fragen wurden ja wohl beantwortet - oder? Warum soll man das Thema dann nicht weiter spinnen dürfen. Schließlich hängt ja alles irgendwie zusammen.
-
Mit Ü50 anfangen, Motorrad zu fahren?
Was das Risiko angeht, so verhalten sich doch viele Motorradfahrer wie Selbstmörder. Wenn man am Sonntag auf kleinen Schwarzwaldstraßen unterwegs sind, kommen Scharen von Motorradfahrern im Pulk, die die ganze Straßenbreite einnehmend um die Kurven fahren. Sehr oft sind es (bei uns) Schweizer, die sich hier austoben, weil es daheim zu teuer ist. Wir fuhren mit etwa 10 älteren Autos eine solche Serpentinenstraße durch den Wald hinauf. Ich warnte vorher die Teilnehmer vor den Motorrädern und empfahl, genügend Abstand zwischen unseren Autos zu halten. Prompt überholten uns drei solcher Spinner, voll im Vertrauen auf die Beschleunigung, aber ohne zu sehen, ob da einer um die Kurve kommt. In einer langgestreckten Kurve hat es einen gelegt, das Motorrad hatte sich unter der Leitplanke verklemmt und der Kerl hatte einen Schock. Noch Glück gehabt, denn dahinter geht es einen steilen Hang hinunter, mit lauter Baumstümpfen. Oft sieht man auch, dass jemand in der Zone 30 seinen Bock auf mindestens 100 hoch beschleunigt. Offenbar schaltet sich angesichts der Beschleunigungsleistung bei einigen das Hirn aus. Tempo als Droge? Entsprechend viele Tote gibt es ja jedes Jahr. Aber das soll kein Pauschalurteil sein. Im Bekanntenkreis fährt ein älterer Herr eine Harley und öfters mit einem Freund "spazieren". An einer Kreuzung auf der Bundesstraße, stand ein wartepflichtiger Pkw. Der ließ den ersten Motorradfahrer durch und fuhr den zweiten voll über den Haufen = 1 Jahr Krankenhaus. In solchen Fällen hat man keine Chance und weder Vernunft noch Vorausschau helfen da. Genau an dieser Stelle musste ich hinter einem alten Golf mit "Mumie" am Steuer warten. Wenn irgendwo am Horizont noch ein Pkw in Sicht war, wartete der, obwohl etwa 10 Autos hätten herausfahren können. Dann kam ein Motorrad, voll aufgeblendet, Fahrer mit leuchtroter Lederkombi. Ich dachte, ich hätte 'ne Halluzination. Fuhr dieser alte Depp dem voll vor das Rad, aber der Fahrer machte ein akrobatisches Ausweichmanöver und hatte Glück, dass ich nicht schon nach vorn aufgeschlossen hatte. Man sagt, es gehören immer zwei dazu. Aber einerseits fahren einige wie die Bekloppten, andererseits kann der besonnenste Fahrer einfach umgenietet werden. Ein vergleichbarer Unfall im Pkw bedeutet dagegen meist nur Blechschaden, während auf dem Motorrad schwerste Verletzungen, Rollstuhl oder gar der Tod drohen. Nur um zum Arbeitsplatz zu kommen, würde ich deshalb immer das Auto vorziehen, innerstädtisch evtl. auch die Straßenbahn.
-
Pedale verwechselt - Handschalter vs. Automatik
Längerfristig gesehen wird das handgeschaltete Getriebe wohl fast aussterben. Schaut man die Autos der oberen Mittel- und Oberklasse an, gibt es da oft nicht mal mehr manuelle Getriebe. Selbst in Sportwagen macht sich die Automatik breit. Es ist mir nicht ganz klar, was dahinter steckt. Aber zuerst kaufen die Leute, was ihnen eingeredet wird, dann kommt der Punkt, wo es sich nicht mehr lohnt, die Alternativen anzubieten. Der Fall mit dem ungewohnten Mietwagen ist natürlich tragisch. Gerade da sollte man nur nehmen, was man gewöhnt ist. Aber der Wechsel beim eigenen Auto von manuell auf automatisch sollte jedem gelingen, wenn er sich zwei bis drei Tage etwas darauf konzentriert. Man könnte das linke Bein auch in eine Schlinge legen, die einen Tritt auf das Pedal verhindert
-
Pedale verwechselt - Handschalter vs. Automatik
Ich denke, das Ganze ist ohnehin eine nutzlose Diskussion. Wer Autofahren kann, lange Routine besitzt, der kommt mit Handschaltung und Automatik zurecht. Nach ungefähr 25 Schaltwagen kaufte ich den SAAB 9000 mit Automatik. Nach wenigen Tagen hatte ich vergessen, dass links auch ein Bein ist. Ich fuhr allerdings vorher einige Male ein paar 1000 km mit einem X3 mit Automatik. Es passierte mir ein einziges Mal, dass ich zu heftig bremste. Mir ist aber schleierhaft, wie jemand statt zu bremsen Vollgas geben kann. Der hat entweder einen an der Waffel, will sich oder andere umbringen, ist besoffen oder hat irgendetwas geraucht. Ich mag aber grundsätzlich keine Automatik und werde möglichst bald gegen einen mit klassischem 5-Gang-Getriebe tauschen. Von Lancia bin ich den sehr hohen Kupplungspedaldruck gewöhnt. Steige ich mal in ein anderes Auto, fühle ich das Pedal kaum. Mein Arzt sagt, dass beidseitige Belastung der Beine auf langen Fahrten ab einem gewissen Alter Venenerkrankungen vorbeugt.
-
Pedale verwechselt - Handschalter vs. Automatik
Die Problematik, statt auf die Bremse auf das Gas zu latschen, hat meiner Ansicht nach nichts mit dem Wechsel von Schalter auf Automatik zu tun. Wenn jemand normalerweise mit Schalter fährt, nun aber ausnahmsweise Automatik, dann passiert im normalen Betrieb garnichts. Aber in einer Stresssituation, z.B. jemand nimmt Dir unerwartet die Vorfahrt, willst Du mit beiden Füßen Bremse und Kupplung betätigen. Der linke Fuß haut instinktiv voll auf das in der Regel viel breitere Bremspedal, da die Kupplung voll durchgetreten wird, der rechte Fuß hilft noch ein wenig. Folge: Blockierbremsung. Das sind Reflexe, über die man nicht nachdenken muss und auch nicht sollte. In dem Fall: Der Beifahrer hängt trotz Gurt fast in der Windschutzscheibe. Schlimmstenfalls knallt hinten einer drauf. Umgekehrt: Ein Automatikfahrer fährt ausnahmsweise einen Schaltwagen. Da kann es in der Umgewöhnungsphase mal passieren, dass er herunterbremst, aber komplett die Kupplung vergisst. Nach zwei drei Tagen haben sich die Reflexe der neuen Situation angepasst. Nur wenn man beide Versionen im Haus hat und ständig wechselt, muss man sich echt darauf konzentrieren. Mein SAAB hat Automatik und ich habe in den ersten Tagen bewusst den linken Fuß stark angewinkelt, also nicht in Normalstellung. Andererseits geht mein linker Fuß automatisch auf die Kupplung des anderen Autos, sobald die rechte Hand den Schalthebel anfasst. Beim Schalten vergisst man die Kupplung nicht, bestenfalls wenn der Wagen auf eine Ampel ohne Gas zurollt und dann zu untertourig wird. In unseren Autos ist immer das Gas rechts, die Bremse links daneben. Ob dann noch ein Kupplungspedal ganz links ist, spielt keine Rolle. Wer also Gas und Bremse verwechselt, sollte sofort den Lappen abgeben. Er handelt nämlich auch völlig gegen die lange anerzogenen Reflexe.
-
"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
-
"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Das ist wohl eher konstruktionsbedingt. Man müsste mal die geöffnete Tür sehen. Wegen Seitenaufprallschutz ist das alles voluminöser aufgebaut und auch der "Türrahmen" um den Radlauf viel dicker. So muss der Türgriff automatisch weiter nach innen wandern. Andere haben das mit einem versteckten Türgriff oben gelöst. Mir ist das egal, ich sitze vorn und wenn Kinder oder die Schwiegermutter hinten einsteigen müssen, hält man die Tür auf - oder?
-
Erfahrung mit Pannenservice
Als unser Club mit dem AvD einen Kooperationsvertrag abschloss, hatte ich diese Problematik auch besprochen. Als Mitglied eines sog. Korporativclubs des AvD genießt man aber eine andere Behandlung. Mit meiner Clubkarte habe ich Anspruch darauf, dass mein Auto ungeachtet eines theoretischen Marktwerts zur Fachwerkstatt gebracht wird. Bei älteren Autos kann der Sachbearbeiter oft nicht mal den Wert feststellen, da inzwischen aus der Schwackeliste verschwunden. Ich hatte ja das Problem mit dem Klimakompressor. Da war diese Clubregelung gerade erst eingeführt worden. Die Studenten, die an der Hotline saßen, waren offenbar noch nicht richtig eingewiesen worden. Der Abschlepper bekam per Fax den Auftrag, mich zur nächsten Werkstatt zu bringen, einen Renault-Händler, der garantiert nicht hätte helfen können. Ich fragte, was es zusätzlich kostet, wenn man mich zum Alfa-Händler bringt, denn der 3.0 V6 im Thema wurde leicht modifiziert auch im Alfa 164 verbaut (Busso-Motor). Der Typ wollte 80 Euro, die ich gegen Quittung bezahlte. Bei Alfa wurde der Kompressor gelöst und auf die Seite gezogen, verzurrt. Dann kam ein kürzerer Rippenriemen drauf und wir konnten weiter fahren. Ein paar Tage später, wieder daheim, berichtete ich dem AvD-Manager, wie das gelaufen war. Er fragte nur nach meiner Kontoverbindung, wollte nicht einmal die Quittung, und am nächsten Tag waren die 80 Euro auf dem Konto. Meine Karte hat übrigens sogar Gültigkeit, wenn ich als Beifahrer bei einem Kollegen mitfahre und dessen Auto streikt. Diese Clubvergünstigungen hatte der AvD eingeführt, um ein Monopol des ADAC zu verhindern. Jener hat schon den DEUVET ausgetrickst und hätte gern das Monopol für Wagenpässe usw. Als nächstes käme dann vielleicht, dass man das H-Kennzeichen nur als ADAC-Mitglied bekommt? Dabei gibt es im ADAC ca. 90.000 Oldtimer, die über 17 Mio. Mitgliedern mit normalen Autos gegenüber stehen. Meiner Ansicht nach ein schlechtes Verhältnis. Wofür macht sich dann eine solche Organisation stark, wenn die Interessen der Oldiebesitzer mit denen der anderen kollidieren? Der AvD steht der Oldieszene wohl näher (s. OGP Nürburgring) und da fühlen wir uns besser vertreten. Dieser Konkurrenzkampf bringt aber auch Vorteile für die Mitglieder.
-
Allwetterreifen für 9000 CS?
Der von mir erwähnte Fulda hat hinten 125.000 km plus die bereits vor dem Kauf absolvierten km geschafft. Nicht angetriebene Hinterreifen werden natürlich weniger beansprucht als die vorderen. Es kommt auch etwas auf die Fahrweise an. Wer ständig stark beschleunigt und dadurch ebenso oft stark bremsen muss, radiert die Reifen schneller herunter. Vor allem soll man bei neuen Reifen Vollbremsungen möglichst vermeiden.
-
Allwetterreifen für 9000 CS?
Einspruch!!! Dieser Unsinn mit den + 7° C ist eine Erfindung der Reifenindustrie und wird ständig "wiedergekäut". Auch zum Teil von der Presse. Vermutlich wollte man damit das Geschäft mit den Winterreifen trotz wärmerer Winter beflügeln. Vor ein paar Jahren, als Jauch noch stern tv machte, wurden Tests mit einem BMW 5er (?) und einem Golf gemacht. Sommerreifen hatten sowohl auf trockener wie nasser Fahrbahn bei Temperaturen ganz knapp über Null wesentlich kürzere Bremswege als die selben Autos mit Winterreifen. Auf Eis und Schnee waren die Winterreifen aber tatsächlich besser. Die Frage ist nur, an wievielen Tagen gibt es Eis und Schnee? Wir hatten in unserer Region Winter, da ging es nie unter Null. Das ist ganz schlecht für das Geschäft. Man kann sich auch sehr gut vorstellen, dass die Lobbyisten die Politiker massiv bearbeitet haben, um die Winterreifenpflicht einzuführen. Zumindest in D ist das nur dann von Belang, wenn man bei Schnee oder Eis den Verkehr behindert oder gar einen Unfall baut. Art und Gewichtsverteilung des Autos und der Antrieb haben da viel mehr Bedeutung. Wo mancher Mercedes mit Winterreifen scheitert, bin ich im Schwarzwald mit dem SAAB 99 TU mit Sommerreifen durchgekommen. Andererseits spielt auch der Fahrer eine Rolle. Wo ein Audi 80 mit Frontantrieb mit singenden Reifen Löcher grub, bin ich mit einem BMW 633 CSi mit Sommerreifen ohne Probleme gefahren. Einige Jahre Bayerischer Wald sorgten für entsprechende Erfahrung. Es gibt sicher auch Unterschiede zwischen guten Markenreifen und billigem Chinaschrott. Jetzt wohne ich in Südbaden, fahre nicht Ski, muss also nicht in die Berge. Ein Winterreifen hier unten wäre absoluter Quatsch und auf trockenem Asphalt auch im Verschleiß schlechter als Sommerreifen. Deshalb fahre ich manchmal auch Ganzjahresreifen, die u.U. erstaunliche km-Leistungen erreichen. Ich kaufte einen Lancia Thema, auf dem Fulda 3000 Cristall montiert waren. Wie lange schon, weiß ich nicht. Ich habe mit dem Auto weitere 125.000 km gemacht und die hinteren Reifen waren immer noch ok. Ich bin damals sehr viel gefahren, sonst hätte mich eher die Zeit als die km bedenklich gemacht. Für die Vorderreifen habe ich leider keinen Wert, da einer mechanisch zerstört wurde und der Reifentyp nicht mehr erhältlich war. Offenbar zu gut in der Lebensdauer, schlecht für das Geschäft.
-
Erfahrung mit Pannenservice
Bei meiner Gesamtfahrleistung von über 2 Mio. km kommt es schon mal vor, dass ein Auto streikt. Das erste Mal in der Schweiz, als sich ein Keilriemen verabschiedete (Pannenursache Nr. 1 zu jener Zeit). Der CH-Pannendienst kam zufällig vorbei, ich musste nicht zu irgendeiner Notrufsäule tigern. Er fragte weder nach irgendeiner Mitgliedschaft noch verlangte er Geld. Ich musste nur den Keilriemen bezahlen. Vorbildlich! Ein anderes mal stellte mein 99 TU an der Autobahnabfahrt Weil am Rhein einfach ab. Die geht ziemlich steil bergauf. Ich habe unter größter Anstrengung das Auto hochgeschoben. Ein Polizeiwagen hielt und die fragten, was los sei. Geholfen haben sie aber nicht. Ich konnte keinen Fehler feststellen. Ein Nachbar, der ADAC-Pannenfahrer ist, kam gerade vorbei (die wenden dort kurz vor der Grenze). Er kannte offenbar das Problem und fand sofort einen sich gelösten Unterdruckschlauch. Den Stutzen habe ich später mit LocTite wieder eingeklebt. Da wir uns kannten, ging das ohne irgendwelche Werbungsversuche. Meine Tochter war auf dem Weg aus Österreich zu uns. Bei Landsberg/Lech fing die Kiste an zu rattern und sie kamen gerade noch von der Autobahn herunter. Kein Mitglied in einem Club. Samstag kurz nach Mittag Anruf beim ADAC (die Tel.Nr. war im Handschuhfach eingeklebt). Leider hatte man keine Lust, da nicht Mitglied. Vor Montag sei nichts drin. Nach Anruf bei mir habe ich ihr die Tel.-Nr. vom AvD gegeben, wo ich Mitglied bin und der Club eine Kooperationsvereinbarung hat. Nach 10 min. war ein Partner da, der das Auto zur Werkstatt schleppte. Es war mir klar, dass der Motor hinüber ist und das Auto somit keine 50 Euro mehr wert ist. Der Partner (Skoda-Händler) berechnete nichts, aber wir ließen das Auto zur Verwertung (nach Litauen) einfach dort. Ich bin "schnell" hingedüst und habe das vor Ort geregelt. Bedienung hervorragend. Ich selbst blieb mit einem zerfetzten Rippenriemen liegen, weil der Klimakompressor blockiert hatte. Da geht der beste Riemen kaputt. Heutige Autos saugen innerhalb von 2-3 km die Batterie leer, wenn die LiMa nicht mehr lädt. Der AvD-Partner fragte, ob ich zum Markenhändler will oder zu einer freien Werkstatt, für die er die Hand ins Feuer legt. Also gut, aufgeladen und dort abgeliefert. Wir waren mit 2 Autos unterwegs, also konnte das kaputte da bleiben. Eine Woche später holte ich ab, einwandfreie Arbeit, der Preis bei etwa 40% des Preises in der Markenwerkstatt. Guter Service und klasse Tipp. Letzter Fall vor einigen Tagen: Auf unserer Tour nach Graz war ein neueres Auto dabei, ein "Elektronikbomber" ;-) Die Kiste stellte plötzlich ab und nichts ging mehr. Unser Clubmitglied war aus einem Nachbarland und in keinem Autoclub. Der ADAC wollte erst nicht kommen, aber nachdem ein Preis von EUR 200,-- akzeptiert wurde, kam er doch und schleppte das Auto zu BOSCH (5 km vom Standort zu BOSCH). Da es am Samstag ca. 15.00 Uhr war, musste unser Mitglied die Reise abbrechen. Am Montag stellte man tatsächlich fest, welches Steuermodul hinüber war, konnte es sogar beschaffen, was an ein Wunder grenzt. Es dauerte aber bis Freitag, bis man endlich heimwärts starten konnte. Fazit: Der ADAC hatte zwar die gute Idee, zu BOSCH zu fahren, aber der Preis grenzt schon an Abzocke. Gerade bei solchen Autos (es war ein Thesis) ist ein Schutzbrief mit Rücktransportvereinbarung fast Pflicht. Alle anderen und viel älteren Autos machten die Tour ohne Panne. Aber beim jüngsten Auto passierte es und man kann sich nicht selbst helfen. Wenn ich in einem nationalen Autoclub bin, gibt es oft eine Kooperation mit anderen Clubs. Wäre das auf einer Spanientour passiert, wo der nächste Händler 300 km entfernt ist, wäre man ohne Schutzbrief total aufgeschmissen.
-
Automuseum von Fritz B. Busch - 17. Juli 2016
Hallo SAAB-Freunde, ich habe mir ein paar Gedanken gemacht. Man könnte am Vormittag des 17. Juli 2016 ca. 10.00 Uhr beim Museum eintreffen. Für das Museum würde ich max. 2 Std. einplanen. Erfahrungsgemäß gibt es in Wolfegg selbst nicht übermäßig viele Restaurantplätze und wegen der bevorstehenden Schließung könnten auch mehr Besucher als üblich auftauchen. Deshalb würde ich es vorziehen, dass man in der Nähe einen netten Landgasthof sucht, um dort den Tag ausklingen zu lassen. Alternativ könnte man auch nach Lindau fahren. Die Parkgebühren auf dem großen Parkplatz vor der Brücke zur Insel sind sehr moderat, während im Ba-Wü-Teil des Bodensees eher abgezockt wird. Es kann natürlich sein, dass Mitte Juli sehr viel Betrieb in Lindau herrscht. Ich werde mich mit einem Clubmitglied besprechen, das in der Nähe von Wolfegg wohnt. Vielleicht gibt es einen guten Tipp. Gruß Frank
-
GW-Suche: Wie finde ich Erstbesitzer mit Verkaufsabsicht? Printmedien?
Wegen der Geländegängigkeit ??? Würde ich auch vorziehen. Für einen VW würde ich nicht einen Euro ausgeben, aber das muss jeder selber wissen. Diese Preisvorstellungen, selbst für Schrott, kann ich nicht nachvollziehen.
-
GW-Suche: Wie finde ich Erstbesitzer mit Verkaufsabsicht? Printmedien?
Na, vielleicht verrätst Du uns einfach mal, was Du suchst. Die Community erfährt auch so manches.
-
Motor ohne Zahnriemen bzw. Steuerkette
Nun, man könnte mit den Politikern anfangen. Die dürften nur mit einer Art Führerschein ein bestimmtes Ressort verwalten. Statt dessen werden die nach Proporz, Frauenquote und Parteizugehörigkeit irgendwohin gesetzt, obwohl sie von der Materie keine Ahnung haben. Dabei will ich nicht ausschließen, dass derjenige an anderer Stelle durchaus gute Arbeit leisten könnte. Also sollte ein Justizminister wenigstens den Abschluss eines Jurastudiums vorweisen müssen usw. Es sind weniger Doktortitel gefragt, die fast jeden Politiker angreifbar machen, als praktische Berufserfahrung. Natürlich hat der Minister seine Mitarbeiter, die (hoffentlich) mehr Ahnung haben. Aber als Chef sollte man den vollen Durchblick haben. In der Industrie ist (oder war) es normalerweise so. Nur wird jetzt den kommerziellen Interessen mehr Bedeutung zugemessen als der Innovation und Qualität. Schuld ist der Konkurrenzdruck und die verdammte Börse. Das Wohl der Aktionäre ist inzwischen wichtiger als das der Kunden, wobei selbst Gesundheit und Leben in den Hintergrund treten. Als bei Crashtests einem deutschen Pkw bescheinigt wurde, dass lebensgefährliche Verletzungen entstehen können, weigerte man sich, irgendetwas zu unternehmen, da ja das Nachfolgemodell kurz vor der Vorstellung stand. Nur ein Beispiel. Da am "reinen" Auto nicht viel verdient wird, erfinden die Marketingfuzzies jede Menge technischer Gimmicks, die eigentlich kein Mensch braucht. Es wird aber den Leuten so eingetrichtert, dass die glauben, es geht nicht mehr ohne dieses Zeug. Da es obendrein Rendite bringen soll, wird es billigst zusammengeschustert und legt öfter die Kisten lahm. Der Kunde zahlt dann Unsummen für Reparaturen und teure Steuergeräte. Damit erhöht man wieder die Rendite des Autohauses, das am Neuwagen nichts verdient, zumal wenn noch eine Inzahlungnahme hinzu kommt. Man muss die Haltbarkeit nur so bemessen, dass es nach Ablauf der Garantie den Geist aufgibt. Dabei könnte langfristig ein Unternehmen viele Kunden gewinnen und binden, wenn man gegen diesen Trend arbeiten würde. Aber seit Buchhalter und Controller in den Chefetagen regieren, bleibt uns wohl nur, auf ältere Autos zurückzugreifen und die Neuwagen zu boykottieren.
-
Motor ohne Zahnriemen bzw. Steuerkette
Für mich liegt der Fortschritt darin, dass das nicht nur Theorie oder Versuchsmodell ist, sondern tatsächlich in einem kaufbaren Auto zum Einsatz kommt. Ich habe zwar mit Steuerkettenautos hunderttausende von km ohne Probleme gemacht, aber den Zahnriemen habe ich nie getraut. Es soll aber auch bei einigen Herstellern Probleme mit Steuerketten gegeben haben. Der Ersatz war oft teuer, die Wechselintervalle sehr kurz und im Falle des Defekts wurde es richtig kostspielig. Schön wenn das bald der Vergangenheit angehört.
-
Motor ohne Zahnriemen bzw. Steuerkette
Koenigsegg und Qoros stellen neuen Motortyp vor: http://www.autobild.de/artikel/qoros-qamfree-3-peking-2016-motor-ohne-nockenwelle-8960103.html Das ist doch mal ein echter Fortschritt!
-
Phishing at it's best!
Hi, da die Clubadresse öffentlich ist, bekomme ich pro Tag mindestens 20 solcher Mails. Steht im Betreff irgendetwas wie "Anwalt", "Zahlung", "Letzte Mahnung", "Rechnung" oder Ähnliches, wird es beim ersten Mal als Spam markiert. So wandert es beim nächsten Mal gleich in den Spamordner. Das gilt auch für die zahlreichen Angebote, zu einer privaten Krankenversicherung zu wechseln. Ergänzt wird das Ganze durch Viagra und sonstige Pillen, Sexangebote usw. Ich schaue nur den Spamordner durch, ob versehentlich eine wirklich für mich bestimmte Mail hineingeraten ist. Die kann man dann als "kein Spam" markieren. Danach kann man den Spamordner und anschließend den Papierkorb komplett löschen, ohne eine möglicherweise gefährliche Mail anzuklicken. Ein anderer Trick ist die Verwendung bekannter E-mail-Adressen. Wurde ein Account gehackt, schnappt sich der Gangster alle E-mail-Adressen aus dem Adressordner des E-mail-Programms und versendet eine Mail an alle dort enthaltenen Adressen. Im Textfeld ist nur ein Link. NIE öffnen! Lieber erst einmal den scheinbaren Absender kontaktieren. In 99% der Fälle weiß der nichts davon. Hin und wieder macht jemand den Fehler, seine Mail genauso aufzubauen wie diese Gangster. Oder es werden Begriffe im Betreff verwendet, die eigentlich typisch für Spamming sind. Auch da frage ich lieber nach. Abgesehen davon blockiert mein AntiVirusSystem die sehr gefährlichen Mails schon, bevor sie in den Eingangsordner kommen und meldet dies in einem Fenster: Die Mail mit dem Absender ... enthält ... und wurde vernichtet. Sie müssen nichts tun.
-
GW-Suche: Wie finde ich Erstbesitzer mit Verkaufsabsicht? Printmedien?
Wenn klar ist, von welcher Marke man ein Auto sucht, kann man den Händlern in der näheren Umgebung das mitteilen. Der Händler ist ja nicht unbedingt interessiert, Autos in Zahlung zu nehmen. Er gibt lieber einen Rabatt beim Neuwagenkauf. Wegen der möglichen Lieferzeiten weiß er aber, ob evtl. etwas Passendes in Kürze herein kommt. So kann er seinen Kunden informieren. Das gilt natürlich nur für Leute, die bei der Marke bleiben. Ich habe die hiesigen Volvo- und Opel-Händler gebeten, mir zu sagen, wenn ein bestimmter SAAB hereinkommt. Etwas Geduld braucht es natürlich. Ansonsten ist es immer noch möglich, über Foren und Clubs von Angeboten zu erfahren, bevor irgendetwas in Internetportalen oder Zeitungen erscheint. Innerhalb unseres Clubs haben schon viele Autos den Besitzer gewechselt, ohne dass es je öffentlich bekannt wurde.
-
Nationaler Blitzer Marathon
Baden-Württemberg macht nicht mit! Warum auch? Die blitzen das ganze Jahr!
-
Es muss nicht immer Kaviar sein ( Betrachtungen neben der Saab-Welt)
Natürlich muss man kein Fan italienischer Marken sein, aber man muss auch nicht eine ganze Nation diffamieren. Solche Sprüche wie mit den verfaulten Zitronen musst Du mal über ein anderes Land* von Dir geben und schon sitzt Dir die Merkel im Nacken ;-) * kannst Dir denken, welches ;-) Abgesehen davon muss ich feststellen, dass mein Lancia 2000 von 1973 beim Verkauf mit 500.000 km auf dem Buckel rostfrei war, was ich von meinem aktuellen 9000 nicht behaupten kann. Es wäre aber blöd, nun den Schweden generell Unfähigkeit zu bescheinigen, denn man weiß ja nie, was der oder die Vorbesitzer angestellt oder versäumt haben. Vorurteile und unqualifizierte Sprüche sind aber bei der Vorkriegsgeneration noch häufiger anzutreffen und nicht auszurotten. Dabei fehlt es meistens an eigener Erfahrung. Es wird nur nachgeplappert, was andere einem eingetrichtert haben. Der zitierte Vater dürfte wohl auch in diese Altersgruppe gehören. Und Erfahrungen aus dem Karosseriebetrieb sagen noch nichts darüber aus, über welche Kisten wir sprechen. Wenn es um kleine Fiat-, Autobianchi- oder gar Innocenti-Modelle geht, waren die schon wenig bis garnicht korrosionsgeschützt. Das ist aber heute kein Thema mehr. Im Luxusbereich von Lancia findet man das nicht. Dort bekamen aber die Autos nicht nur bessere Qualität von Haus aus mitgeliefert, die Eigentümer sind auch keine Sozialhilfeempfänger, die absolut garnichts am Auto machen.
-
Es muss nicht immer Kaviar sein ( Betrachtungen neben der Saab-Welt)
Den Spruch bringst Du auch nicht zum ersten Mal. Eine derartige Pauschalisierung halte ich für sehr grenzwertig.
-
Es muss nicht immer Kaviar sein ( Betrachtungen neben der Saab-Welt)
Ein Freund fährt den 156 SW JTD der ersten Tage und mit Frau und 2 Kindern immer in den Urlaub. Klar, kein Raumwunder, aber das Urlaubsgepäck passt rein. Und bei entsprechender Pflege gibt es auch keine Probleme mit Haltbarkeit, Zuverlässigkeit usw. Natürlich kann ich in meinen 9000 CS mehr reinpacken, aber das ist auch nicht die gleiche Klasse. Man vergleicht ja auch nicht Golf und Passat Variant bezüglich Ladevolumen. Ich bin kein Alfa-Fan und es gibt nur 2 alte Modelle, die ich kaufen würde: Alfa Giulia 2000 GTV (Bertone) - hatte ich - und Alfa Giulietta oder Giulia Spider, also die Vorgänger des Duetto. Ginge es nur um den Motor, dann kämen auch die 3.0/3.2 V6 in Frage. Aber den 3.0 V6 gab es auch im Thema, der mir eher zusagt als 164/166. Bei Alfa gibt es auch extreme Streuungen, je nach Herstellungsort und was irgendwelche Gewerkschaften gerade anzetteln. Mit dem 159 konnte man Glück haben, aber oft haben diese Spinner die Autos so zusammengeschustert, dass man schon fast Sabotage vermuten konnte. Vor allem Werke im südlichen Italien waren berüchtigt. Dagegen wurden ja auch Autos des Konzerns in Polen gebaut, die um Welten besser waren.