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LCV

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Alle Beiträge von LCV

  1. LCV hat auf Barista's Thema geantwortet in 9000
    Einspruch!!! Dieser Unsinn mit den + 7° C ist eine Erfindung der Reifenindustrie und wird ständig "wiedergekäut". Auch zum Teil von der Presse. Vermutlich wollte man damit das Geschäft mit den Winterreifen trotz wärmerer Winter beflügeln. Vor ein paar Jahren, als Jauch noch stern tv machte, wurden Tests mit einem BMW 5er (?) und einem Golf gemacht. Sommerreifen hatten sowohl auf trockener wie nasser Fahrbahn bei Temperaturen ganz knapp über Null wesentlich kürzere Bremswege als die selben Autos mit Winterreifen. Auf Eis und Schnee waren die Winterreifen aber tatsächlich besser. Die Frage ist nur, an wievielen Tagen gibt es Eis und Schnee? Wir hatten in unserer Region Winter, da ging es nie unter Null. Das ist ganz schlecht für das Geschäft. Man kann sich auch sehr gut vorstellen, dass die Lobbyisten die Politiker massiv bearbeitet haben, um die Winterreifenpflicht einzuführen. Zumindest in D ist das nur dann von Belang, wenn man bei Schnee oder Eis den Verkehr behindert oder gar einen Unfall baut. Art und Gewichtsverteilung des Autos und der Antrieb haben da viel mehr Bedeutung. Wo mancher Mercedes mit Winterreifen scheitert, bin ich im Schwarzwald mit dem SAAB 99 TU mit Sommerreifen durchgekommen. Andererseits spielt auch der Fahrer eine Rolle. Wo ein Audi 80 mit Frontantrieb mit singenden Reifen Löcher grub, bin ich mit einem BMW 633 CSi mit Sommerreifen ohne Probleme gefahren. Einige Jahre Bayerischer Wald sorgten für entsprechende Erfahrung. Es gibt sicher auch Unterschiede zwischen guten Markenreifen und billigem Chinaschrott. Jetzt wohne ich in Südbaden, fahre nicht Ski, muss also nicht in die Berge. Ein Winterreifen hier unten wäre absoluter Quatsch und auf trockenem Asphalt auch im Verschleiß schlechter als Sommerreifen. Deshalb fahre ich manchmal auch Ganzjahresreifen, die u.U. erstaunliche km-Leistungen erreichen. Ich kaufte einen Lancia Thema, auf dem Fulda 3000 Cristall montiert waren. Wie lange schon, weiß ich nicht. Ich habe mit dem Auto weitere 125.000 km gemacht und die hinteren Reifen waren immer noch ok. Ich bin damals sehr viel gefahren, sonst hätte mich eher die Zeit als die km bedenklich gemacht. Für die Vorderreifen habe ich leider keinen Wert, da einer mechanisch zerstört wurde und der Reifentyp nicht mehr erhältlich war. Offenbar zu gut in der Lebensdauer, schlecht für das Geschäft.
  2. LCV hat auf Frank H's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Bei meiner Gesamtfahrleistung von über 2 Mio. km kommt es schon mal vor, dass ein Auto streikt. Das erste Mal in der Schweiz, als sich ein Keilriemen verabschiedete (Pannenursache Nr. 1 zu jener Zeit). Der CH-Pannendienst kam zufällig vorbei, ich musste nicht zu irgendeiner Notrufsäule tigern. Er fragte weder nach irgendeiner Mitgliedschaft noch verlangte er Geld. Ich musste nur den Keilriemen bezahlen. Vorbildlich! Ein anderes mal stellte mein 99 TU an der Autobahnabfahrt Weil am Rhein einfach ab. Die geht ziemlich steil bergauf. Ich habe unter größter Anstrengung das Auto hochgeschoben. Ein Polizeiwagen hielt und die fragten, was los sei. Geholfen haben sie aber nicht. Ich konnte keinen Fehler feststellen. Ein Nachbar, der ADAC-Pannenfahrer ist, kam gerade vorbei (die wenden dort kurz vor der Grenze). Er kannte offenbar das Problem und fand sofort einen sich gelösten Unterdruckschlauch. Den Stutzen habe ich später mit LocTite wieder eingeklebt. Da wir uns kannten, ging das ohne irgendwelche Werbungsversuche. Meine Tochter war auf dem Weg aus Österreich zu uns. Bei Landsberg/Lech fing die Kiste an zu rattern und sie kamen gerade noch von der Autobahn herunter. Kein Mitglied in einem Club. Samstag kurz nach Mittag Anruf beim ADAC (die Tel.Nr. war im Handschuhfach eingeklebt). Leider hatte man keine Lust, da nicht Mitglied. Vor Montag sei nichts drin. Nach Anruf bei mir habe ich ihr die Tel.-Nr. vom AvD gegeben, wo ich Mitglied bin und der Club eine Kooperationsvereinbarung hat. Nach 10 min. war ein Partner da, der das Auto zur Werkstatt schleppte. Es war mir klar, dass der Motor hinüber ist und das Auto somit keine 50 Euro mehr wert ist. Der Partner (Skoda-Händler) berechnete nichts, aber wir ließen das Auto zur Verwertung (nach Litauen) einfach dort. Ich bin "schnell" hingedüst und habe das vor Ort geregelt. Bedienung hervorragend. Ich selbst blieb mit einem zerfetzten Rippenriemen liegen, weil der Klimakompressor blockiert hatte. Da geht der beste Riemen kaputt. Heutige Autos saugen innerhalb von 2-3 km die Batterie leer, wenn die LiMa nicht mehr lädt. Der AvD-Partner fragte, ob ich zum Markenhändler will oder zu einer freien Werkstatt, für die er die Hand ins Feuer legt. Also gut, aufgeladen und dort abgeliefert. Wir waren mit 2 Autos unterwegs, also konnte das kaputte da bleiben. Eine Woche später holte ich ab, einwandfreie Arbeit, der Preis bei etwa 40% des Preises in der Markenwerkstatt. Guter Service und klasse Tipp. Letzter Fall vor einigen Tagen: Auf unserer Tour nach Graz war ein neueres Auto dabei, ein "Elektronikbomber" ;-) Die Kiste stellte plötzlich ab und nichts ging mehr. Unser Clubmitglied war aus einem Nachbarland und in keinem Autoclub. Der ADAC wollte erst nicht kommen, aber nachdem ein Preis von EUR 200,-- akzeptiert wurde, kam er doch und schleppte das Auto zu BOSCH (5 km vom Standort zu BOSCH). Da es am Samstag ca. 15.00 Uhr war, musste unser Mitglied die Reise abbrechen. Am Montag stellte man tatsächlich fest, welches Steuermodul hinüber war, konnte es sogar beschaffen, was an ein Wunder grenzt. Es dauerte aber bis Freitag, bis man endlich heimwärts starten konnte. Fazit: Der ADAC hatte zwar die gute Idee, zu BOSCH zu fahren, aber der Preis grenzt schon an Abzocke. Gerade bei solchen Autos (es war ein Thesis) ist ein Schutzbrief mit Rücktransportvereinbarung fast Pflicht. Alle anderen und viel älteren Autos machten die Tour ohne Panne. Aber beim jüngsten Auto passierte es und man kann sich nicht selbst helfen. Wenn ich in einem nationalen Autoclub bin, gibt es oft eine Kooperation mit anderen Clubs. Wäre das auf einer Spanientour passiert, wo der nächste Händler 300 km entfernt ist, wäre man ohne Schutzbrief total aufgeschmissen.
  3. Hallo SAAB-Freunde, ich habe mir ein paar Gedanken gemacht. Man könnte am Vormittag des 17. Juli 2016 ca. 10.00 Uhr beim Museum eintreffen. Für das Museum würde ich max. 2 Std. einplanen. Erfahrungsgemäß gibt es in Wolfegg selbst nicht übermäßig viele Restaurantplätze und wegen der bevorstehenden Schließung könnten auch mehr Besucher als üblich auftauchen. Deshalb würde ich es vorziehen, dass man in der Nähe einen netten Landgasthof sucht, um dort den Tag ausklingen zu lassen. Alternativ könnte man auch nach Lindau fahren. Die Parkgebühren auf dem großen Parkplatz vor der Brücke zur Insel sind sehr moderat, während im Ba-Wü-Teil des Bodensees eher abgezockt wird. Es kann natürlich sein, dass Mitte Juli sehr viel Betrieb in Lindau herrscht. Ich werde mich mit einem Clubmitglied besprechen, das in der Nähe von Wolfegg wohnt. Vielleicht gibt es einen guten Tipp. Gruß Frank
  4. Wegen der Geländegängigkeit ??? Würde ich auch vorziehen. Für einen VW würde ich nicht einen Euro ausgeben, aber das muss jeder selber wissen. Diese Preisvorstellungen, selbst für Schrott, kann ich nicht nachvollziehen.
  5. Na, vielleicht verrätst Du uns einfach mal, was Du suchst. Die Community erfährt auch so manches.
  6. Nun, man könnte mit den Politikern anfangen. Die dürften nur mit einer Art Führerschein ein bestimmtes Ressort verwalten. Statt dessen werden die nach Proporz, Frauenquote und Parteizugehörigkeit irgendwohin gesetzt, obwohl sie von der Materie keine Ahnung haben. Dabei will ich nicht ausschließen, dass derjenige an anderer Stelle durchaus gute Arbeit leisten könnte. Also sollte ein Justizminister wenigstens den Abschluss eines Jurastudiums vorweisen müssen usw. Es sind weniger Doktortitel gefragt, die fast jeden Politiker angreifbar machen, als praktische Berufserfahrung. Natürlich hat der Minister seine Mitarbeiter, die (hoffentlich) mehr Ahnung haben. Aber als Chef sollte man den vollen Durchblick haben. In der Industrie ist (oder war) es normalerweise so. Nur wird jetzt den kommerziellen Interessen mehr Bedeutung zugemessen als der Innovation und Qualität. Schuld ist der Konkurrenzdruck und die verdammte Börse. Das Wohl der Aktionäre ist inzwischen wichtiger als das der Kunden, wobei selbst Gesundheit und Leben in den Hintergrund treten. Als bei Crashtests einem deutschen Pkw bescheinigt wurde, dass lebensgefährliche Verletzungen entstehen können, weigerte man sich, irgendetwas zu unternehmen, da ja das Nachfolgemodell kurz vor der Vorstellung stand. Nur ein Beispiel. Da am "reinen" Auto nicht viel verdient wird, erfinden die Marketingfuzzies jede Menge technischer Gimmicks, die eigentlich kein Mensch braucht. Es wird aber den Leuten so eingetrichtert, dass die glauben, es geht nicht mehr ohne dieses Zeug. Da es obendrein Rendite bringen soll, wird es billigst zusammengeschustert und legt öfter die Kisten lahm. Der Kunde zahlt dann Unsummen für Reparaturen und teure Steuergeräte. Damit erhöht man wieder die Rendite des Autohauses, das am Neuwagen nichts verdient, zumal wenn noch eine Inzahlungnahme hinzu kommt. Man muss die Haltbarkeit nur so bemessen, dass es nach Ablauf der Garantie den Geist aufgibt. Dabei könnte langfristig ein Unternehmen viele Kunden gewinnen und binden, wenn man gegen diesen Trend arbeiten würde. Aber seit Buchhalter und Controller in den Chefetagen regieren, bleibt uns wohl nur, auf ältere Autos zurückzugreifen und die Neuwagen zu boykottieren.
  7. Für mich liegt der Fortschritt darin, dass das nicht nur Theorie oder Versuchsmodell ist, sondern tatsächlich in einem kaufbaren Auto zum Einsatz kommt. Ich habe zwar mit Steuerkettenautos hunderttausende von km ohne Probleme gemacht, aber den Zahnriemen habe ich nie getraut. Es soll aber auch bei einigen Herstellern Probleme mit Steuerketten gegeben haben. Der Ersatz war oft teuer, die Wechselintervalle sehr kurz und im Falle des Defekts wurde es richtig kostspielig. Schön wenn das bald der Vergangenheit angehört.
  8. Koenigsegg und Qoros stellen neuen Motortyp vor: http://www.autobild.de/artikel/qoros-qamfree-3-peking-2016-motor-ohne-nockenwelle-8960103.html Das ist doch mal ein echter Fortschritt!
  9. LCV hat auf Onkel Kopp's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Hi, da die Clubadresse öffentlich ist, bekomme ich pro Tag mindestens 20 solcher Mails. Steht im Betreff irgendetwas wie "Anwalt", "Zahlung", "Letzte Mahnung", "Rechnung" oder Ähnliches, wird es beim ersten Mal als Spam markiert. So wandert es beim nächsten Mal gleich in den Spamordner. Das gilt auch für die zahlreichen Angebote, zu einer privaten Krankenversicherung zu wechseln. Ergänzt wird das Ganze durch Viagra und sonstige Pillen, Sexangebote usw. Ich schaue nur den Spamordner durch, ob versehentlich eine wirklich für mich bestimmte Mail hineingeraten ist. Die kann man dann als "kein Spam" markieren. Danach kann man den Spamordner und anschließend den Papierkorb komplett löschen, ohne eine möglicherweise gefährliche Mail anzuklicken. Ein anderer Trick ist die Verwendung bekannter E-mail-Adressen. Wurde ein Account gehackt, schnappt sich der Gangster alle E-mail-Adressen aus dem Adressordner des E-mail-Programms und versendet eine Mail an alle dort enthaltenen Adressen. Im Textfeld ist nur ein Link. NIE öffnen! Lieber erst einmal den scheinbaren Absender kontaktieren. In 99% der Fälle weiß der nichts davon. Hin und wieder macht jemand den Fehler, seine Mail genauso aufzubauen wie diese Gangster. Oder es werden Begriffe im Betreff verwendet, die eigentlich typisch für Spamming sind. Auch da frage ich lieber nach. Abgesehen davon blockiert mein AntiVirusSystem die sehr gefährlichen Mails schon, bevor sie in den Eingangsordner kommen und meldet dies in einem Fenster: Die Mail mit dem Absender ... enthält ... und wurde vernichtet. Sie müssen nichts tun.
  10. Wenn klar ist, von welcher Marke man ein Auto sucht, kann man den Händlern in der näheren Umgebung das mitteilen. Der Händler ist ja nicht unbedingt interessiert, Autos in Zahlung zu nehmen. Er gibt lieber einen Rabatt beim Neuwagenkauf. Wegen der möglichen Lieferzeiten weiß er aber, ob evtl. etwas Passendes in Kürze herein kommt. So kann er seinen Kunden informieren. Das gilt natürlich nur für Leute, die bei der Marke bleiben. Ich habe die hiesigen Volvo- und Opel-Händler gebeten, mir zu sagen, wenn ein bestimmter SAAB hereinkommt. Etwas Geduld braucht es natürlich. Ansonsten ist es immer noch möglich, über Foren und Clubs von Angeboten zu erfahren, bevor irgendetwas in Internetportalen oder Zeitungen erscheint. Innerhalb unseres Clubs haben schon viele Autos den Besitzer gewechselt, ohne dass es je öffentlich bekannt wurde.
  11. LCV hat auf acron's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Baden-Württemberg macht nicht mit! Warum auch? Die blitzen das ganze Jahr!
  12. Natürlich muss man kein Fan italienischer Marken sein, aber man muss auch nicht eine ganze Nation diffamieren. Solche Sprüche wie mit den verfaulten Zitronen musst Du mal über ein anderes Land* von Dir geben und schon sitzt Dir die Merkel im Nacken ;-) * kannst Dir denken, welches ;-) Abgesehen davon muss ich feststellen, dass mein Lancia 2000 von 1973 beim Verkauf mit 500.000 km auf dem Buckel rostfrei war, was ich von meinem aktuellen 9000 nicht behaupten kann. Es wäre aber blöd, nun den Schweden generell Unfähigkeit zu bescheinigen, denn man weiß ja nie, was der oder die Vorbesitzer angestellt oder versäumt haben. Vorurteile und unqualifizierte Sprüche sind aber bei der Vorkriegsgeneration noch häufiger anzutreffen und nicht auszurotten. Dabei fehlt es meistens an eigener Erfahrung. Es wird nur nachgeplappert, was andere einem eingetrichtert haben. Der zitierte Vater dürfte wohl auch in diese Altersgruppe gehören. Und Erfahrungen aus dem Karosseriebetrieb sagen noch nichts darüber aus, über welche Kisten wir sprechen. Wenn es um kleine Fiat-, Autobianchi- oder gar Innocenti-Modelle geht, waren die schon wenig bis garnicht korrosionsgeschützt. Das ist aber heute kein Thema mehr. Im Luxusbereich von Lancia findet man das nicht. Dort bekamen aber die Autos nicht nur bessere Qualität von Haus aus mitgeliefert, die Eigentümer sind auch keine Sozialhilfeempfänger, die absolut garnichts am Auto machen.
  13. Den Spruch bringst Du auch nicht zum ersten Mal. Eine derartige Pauschalisierung halte ich für sehr grenzwertig.
  14. Ein Freund fährt den 156 SW JTD der ersten Tage und mit Frau und 2 Kindern immer in den Urlaub. Klar, kein Raumwunder, aber das Urlaubsgepäck passt rein. Und bei entsprechender Pflege gibt es auch keine Probleme mit Haltbarkeit, Zuverlässigkeit usw. Natürlich kann ich in meinen 9000 CS mehr reinpacken, aber das ist auch nicht die gleiche Klasse. Man vergleicht ja auch nicht Golf und Passat Variant bezüglich Ladevolumen. Ich bin kein Alfa-Fan und es gibt nur 2 alte Modelle, die ich kaufen würde: Alfa Giulia 2000 GTV (Bertone) - hatte ich - und Alfa Giulietta oder Giulia Spider, also die Vorgänger des Duetto. Ginge es nur um den Motor, dann kämen auch die 3.0/3.2 V6 in Frage. Aber den 3.0 V6 gab es auch im Thema, der mir eher zusagt als 164/166. Bei Alfa gibt es auch extreme Streuungen, je nach Herstellungsort und was irgendwelche Gewerkschaften gerade anzetteln. Mit dem 159 konnte man Glück haben, aber oft haben diese Spinner die Autos so zusammengeschustert, dass man schon fast Sabotage vermuten konnte. Vor allem Werke im südlichen Italien waren berüchtigt. Dagegen wurden ja auch Autos des Konzerns in Polen gebaut, die um Welten besser waren.
  15. Ich habe mit einem Bertone 2000 GTV mein Soll erfüllt ;-) War aber kein großes Leiden! Übrigens, letzte Woche in Graz haben wir die neue Giulia im Tarnkleid erwischt und ganz frech den Fahrer interviewt. Ein Motorenentwickler in Graz testet z.Zt. neue Motorvarianten. Bin gespannt, ob Alfa mit der Giulia die Kurve kriegt. Die Fans haben ja nun den lange geforderten Hinterradantrieb bekommen. Das Styling ist auch viel besser als beim MiTo und der Giulietta. Glupschaugen ade. Nun muss man nur noch gegen Vorurteile kämpfen. Mit dem 147 und 156 war man ja schon auf dem richtigen Weg. Optisch auch mit dem 159, leider hatte jener mit großen Mängeln zu kämpfen. Warum dann solche Designentgleisungen sein mussten ?
  16. LCV hat auf saab3fahrer's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Nun, ok. Aber Du hast nicht wirklich dargelegt, wie das aussehen soll. Sollen alle Leute ohne Plakette in die Zonen fahren? Soll man dann die Zahlung des Knöllchens verweigern? Damit erreicht man garnichts und es werden auch die so "mächtigen" Bürger nicht mitspielen. Denn das Volk ist durch die Medien derart beeinflusst worden, dass es ohnehin nicht zu Massenaktionen kommt. Selbst bei Wahlen mit wichtigem Hintergrund ist die Wahlbeteiligung unangemessen gering. Wie soll man da die bequemen Bürger dazu bringen, sozusagen ungehorsam zu sein? Man könnte noch nicht einmal die träge Masse bewegen, die rechtlich einwandfreien Möglichkeiten zu nutzen. Z.B. Boykott der Zonen. Wenn ich nicht hineinfahre, können die sich ihre Plakette sonstwohin kleben. Wenn ich alle Unternehmen boykottiere, die ich nur mit Plakette anfahren kann, werden die sich auch wehren. Wenn die Steuereinnahmen für die Stadt einbrechen, werden die evtl. reagieren, obwohl es lange dauert, bis diese Typen Fehler zugeben. Die Aufforderung zu illegalen Aktionen ist dagegen gefährlich. Deshalb sollte man das besser lassen. Ich habe schon gelesen, dass sich Leute Plaketten besorgt haben und die an Kisten geklebt haben, die eigentlich keine bekommen. Das ist tatsächlich Urkundenfälschung und nicht empfehlenswert. Eine Aktion wie in Schweden, wo die Leute in großer Menge die Zahlung der Kfz-Steuer verweigerten und dort das System total überfordert war, wird es hier nicht geben. Man kann die Welt nicht verbessern, wenn die Bürger in gewissen Dingen verblödet sind. Deshalb kann man nur für sich selbst gewisse Konsequenzen ziehen. Ich habe die grüne Plakette und bin trotzdem seit langer Zeit nicht mehr mit dem Auto in Freiburg gewesen. Sollte die blaue kommen, ist mir das diesbezüglich vollkommen egal.
  17. LCV hat auf saab3fahrer's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Richtig. Es ging in diesem Zusammenhang um Einsparungen zugunsten Umwelt und Ressourcen. Statt drei Autos mit Gesamt-km-Leistung von 12.000 auf die Reise zu schicken, eben nur eines mit 3 Personen und 4.000 km. Dass dabei der finanzielle Aufwand gedrittelt wurde, war ein schöner Nebeneffekt.
  18. Hier im Markgräflerland gibt es eigentlich genug SAAB-Fahrer, nur sind die schwer zu motivieren. Werde aber demnächst mal versuchen, eine kleine Zusammenkunft an einem Samstag zu organisieren.
  19. LCV hat auf saab3fahrer's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Kaum ist man mal weg, geht hier die wilde Diskussion los Ich bin grundsätzlich gegen Diesel, eben vor allem gegen die allermodernsten. Hier wurde gesagt, der Mikrostaub geht bis in die Lunge. Nein, er geht durch die Lunge bis in alle Ecken des Körpers, was viel schlimmer ist. Auf Diesel-Lkw einzuschlagen ist aber Unsinn, da die meisten Lkw ähnlich den alten /8 oder 123 keinen Mikrostaub produzieren. Wirtschaftlich ist ein Diesel-Pkw auch erst ab einer größeren Jahresfahrleistung. Die Dieselfans mögen doch mal ALLE Kosten zusammenrechnen, incl. Wertverlust. Wie viele wissen, fahre ich den 9k CS Turbo mit ca. 195 PS. Bin heute morgen um 9.30 Uhr in Graz losgefahren, hatte einen Mitfahrer und bei der ganzen Tour somit Verbrauch und Schadstoffe eines zweiten Autos vermieden. Obwohl wir eher 10 - 20 km/h unter den österr. Limits blieben, kurz nach Salzburg Stau war, von Lindau über Bregenz zur CH-Autobahn zäher Verkehr herrschte und um Zürich herum auch mehrere Staus waren, wir für Tankstopps und Kaffeepausen 1 Stunde brauchten, war ich 19.30 Uhr zu Hause. 800 km, Verbrauch knapp 8 l Super 95 / 100 km. Kein Stress, moderater Verbrauch. Will sagen, bei richtiger Planung kommt man so günstiger als der einzelne Diesel-Heizer. In die City mit dem Auto? Merci vielmals! Die angedachten blauen Zonen sollen ja durchaus kleiner sein als die für grüne Plaketten. Nicht viel mehr als Fußgängerzonen. Zum Einkaufen muss ich da nicht hin. Rein zum Besichtigen einer Stadt gibt es auch Lösungen. Beispiel Wien. Von Westen kommend geht man in das Parkhaus Hütteldorf und löst das Ticket für die Bahn. Parkhaus und Station schön beieinander. Ich steige aus, wo ich will, fahre später zurück zum Auto. Nach Wien hinein mit dem Auto und Parkplätze suchen macht echt nur Stress. Parkhäuser in der City sind abschreckend teuer. Gut so. Man kann mit etwas Überlegung einiges für die Umwelt tun. So habe ich den 9k für Langstrecke, einen Kleinwagen für Kurzstrecke und mache vieles zu Fuß oder mit dem Velo. Auf unseren Touren sind Fahrgemeinschaften sinnvoll. Josef kann bestätigen, dass wir 2015 zu dritt mit dem X3 (1. Serie) unterwegs waren, der zwar ein Diesel war, aber besser als 3 Autos. Ein ausreichend großer Benziner stand leider nicht zur Verfügung. So wurde aber die Belastung gedrittelt. Ich befürworte auch die Umlegung aller Kosten auf den Spritpreis, Verursacherprinzip, bei Abschaffung aller anderen kfz-relevanten Abgaben. Psychologisch regt das zum vernünftigen Umgang mit Energie an. Die angesprochenen Härtefälle kann man schließlich über km-Pauschalen erträglich gestalten. Es sollte Anreize geben, das Auto NICHT frühzeitig zu shreddern. Mein 9k von 1991 schont die Umwelt mit jedem weiteren Nutzungsjahr. Gerade erst die 250t km überschritten, die TÜV-Plakette ohne Beanstandung im Spätherbst erhalten, sollte noch einige Jahre gehen. Es ist klar, dass nur wenige Leute so viel Verantwortung zeigen, selbst etwas beizutragen bzw. das Problem überhaupt zu erkennen. Gehirnwäsche von Werbung, Medien und Politik trägt nicht zum besseren Verständnis bei. Leider wird aber der Zwang durch die Politik wenig bewirken, wenn ersichtlich ist, dass Umwelt- und Klimaschutz sowie Schonung von Ressourcen nur vorgeschoben werden, um in Wirklichkeit der Industrie beim Absatz zu helfen. Klar, der Staat will eine funktionierende Wirtschaft, sinkende Arbeitslosenzahlen und sprudelnde Steuereinnahmen. Es ist aber heuchlerisch, die wahren Beweggründe zu verschleiern und immer mehr fadenscheinige Belastungen und Restriktionen zu "erfinden", die in ihrer Gesamtheit eher schaden. Man löst einen positiven Aspekt heraus, jubelt ihn quasi als Patentlösung hoch, verschweigt aber die negativen Aspekte. Leider ist es tatsächlich so, dass momentan keine wählbare Partei das erkennen will. Ich verstehe den Ansatz von StRudel am Anfang des Threads so, dass man in größeren Protestaktionen und evtl. sogar mit Sammelklagen unseren Politikern die Grenzen aufzeigen muss. Das muss fundiert und legal erfolgen. Natürlich nicht auf ein paar SAAB-Freunde beschränkt. Abgesehen davon ist die Diskussion um EURO 3 für Benziner doch im Augenblick überflüssig, solange man nicht weiß, was tatsächlich kommt. Man kann aber in vielen Aktionen etwas bewegen. Ich erhalte pro Woche im Schnitt 3 - 5 Angebote von Hotels, die gern Clubtreffen ausrüsten würden. Liegt das Hotel in einer Umweltzone, sage ich ab und erkläre, dass wir Umweltzonen boykottieren. "Schade für Sie, bedanken Sie sich bei Ihrem OB!". Wenn alle Clubs so handeln würden, entstünde auch Druck seitens der betroffenen Firmen gegen die Stadtverwaltung. Es gibt jede Menge anderer Möglichkeiten des Boykotts. Am E10 hat man gesehen, dass der Bürger nicht alles akzeptiert. Das war ein guter Anfang. Vielleicht findet sich demnächst eine neue Partei, die wirklich umsetzt, was zum Teil von den Piraten und der AfD versprochen wurde. Der Ansatz war ja nicht so falsch, aber das Personal eher grenzwertig und einige Forderungen auch blödsinnig. Trotzdem kommt etwas mehr Demokratie zustande, wenn nicht wie jetzt eine große Koalition jeden Unsinn durchwinken kann.
  20. Danke, aber das ist mir doch zu grell.
  21. Ich würde den roten bevorzugen, falls ein Motor drin ist.
  22. Am Ende ist Donald Trump mit Edward Byrnes verwandt. Zumindest in Bezug auf die Haarkämm-Manie. es könnte ja ein familientypisches Verhalten sein. "Kookie" hatte zwar in der Serie keine roten Haare, war aber irischer Astammung (evtl. Haare gefärbt?).
  23. Nicht zu vergessen, dass NEVS schon vor einiger Zeit Tesla gekauft hat, damit die Spione verwirrt werden. So konnte der neue SAAB unbemerkt in den USA entwickelt werden.
  24. LCV hat auf sören's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Bezüglich Citroen?
  25. Lotus erreicht(e) die guten Fahrleistungen durch das günstige Leistungsgewicht. Aber dank übereifriger EU-Fuzzies wird es immer schwieriger, echte Leichtbauweise umzusetzen. So reichen bei meinem 9k ca. 195 PS für ganz muntere Fahrleistungen. Ein vergleichbares Auto Bj. 2016 braucht da schon 100 PS mehr, um im Normalbetrieb mitzuhalten. Lediglich in der Endgeschwindigkeit sind die Kisten dann viel schneller, was aber eher Theorie ist. Tempolimits, dicker Verkehr, Baustellen verhindern sehr oft, richtig schnell zu fahren. Es hilft mir in Südbaden auch wenig, wenn es irgendwo in Brandenburg oder MeVoPo Abschnitte gibt, wo das noch möglich ist. Sobald ich über die Grenze fahre, ist sowieso alles limitiert und die Strafen sind deutlich drastischer als hierzulande. Ab einer bestimmten Überschreitung, die hier noch aus der Portokasse bezahlt wird, gibt es mancherorts schon gesiebte Luft incl. Beschlagnahme des "Tatwerkzeugs". Diese PS-Steigerungen werden durch das steigende Fahrzeuggewicht nötig, erzwungen durch politische Vorgaben und den ausufernden Wahn, immer mehr unnützes Zeug einzubauen. Das Leergewicht meines 9k wird jetzt schon von einem Golf erreicht.

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