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LCV

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Alle Beiträge von LCV

  1. Hallo Klaus, ich weiß von diversen Lancia Thema und auch Fulvia. Und eine ganze Menge Forumer hatten schon Lancia. Ich selbst hatte seit 1990 14 Stück. Dass ich beim 9k gelandet bin, hat vor allem etwas mit den Mafia-Methoden des FCA-Konzerns zu tun. Gruß Frank
  2. Der S-Type ist für mich völlig indiskutabel. Er wirkt, als hätten sie nach Fertigstellung des Autos gedacht: Da fehlt noch was. Pappen wir noch schnell einen MK 2 - Grill drauf. Retro ist ok, wenn es harmonisch integriert wird. Ob S-Type oder diverse neuere Lancia-Modelle, es wirkt mir zu krampfhaft. Der erste XJ wäre mir zu klobig. Beim XJ40 stören mich gerade die Rechteckscheinwerfer. Danach kam noch ein Modell, das sich wieder an den älteren orientierte, aber etwas filigraner wirkte. Ich habe mich mit Jaguar nicht mehr beschäftigt, aber gab es da nicht einen V8? Die alten hatten ja 6 oder 12 Zylinder. Es gab auch einen XJ als Coupé, etwas elegantere Linie und nur 2 Türen. Mit dem XJS konnte ich mich nie anfreunden. Mal abgesehen, dass ein Ford Mondeo zu großen Teilen drin steckt, gefällt mir auch die Karosserie des kleinen X-Type, den es auch als Kombi gab. Ob er aber was taugt, keine Ahnung. Bei den Oldies: XK 150 ja, E-Type never! --- Ich habe noch keinen gefahren, aber ein Crossfire wäre auch ein Kandidat. Unser Mercedes-Händler um die Ecke kann den durchaus betreuen und als sportliches Fahrzeug ist er ziemlich eigenständig. Schwarz muss er sein. Bin aber nicht sicher, ob es den am Ende nur mit Automatik gibt. Das wäre auch beim Subaru SVX das KO-Kriterium. Weder der Chrysler noch der Subaru sind perfekte Schönheiten, aber auch nicht Massenware.
  3. Der Grill der älteren Betas mag vielleicht schöner sein, aber die Karosseriequalität der Vergasermodelle war schon grenzwertig. Erst die Einspritzer hatten auch eine einigermaßen gute Karosserie. Abgesehen davon war der 2.0 ie mit 122 PS nicht übel und für die damalige Zeit recht sparsam. Im Sommer habe ich den Luftfilter entfernt und auf den Stutzen des Filterkastens eine 5-fache Lage Nylonstrumpf gestülpt. Der beim Einspritzer rechteckige Filter sitzt genau über dem Krümmer und wird von unten richtig aufgeheizt. Man spürt es ganz deutlich, wenn der Motor endlich richtig Luft bekommt. Für ein Mitglied in Griechenland haben wir auch noch einen Alu-Wellschlauch bis in den Grill geführt, damit der Fahrtwind noch kühlt. Dort war es so heiß, dass es Dampfblasen in der Spritleitung gab. Da der Thermoschalter für den Elektrolüfter einfach zu spät kommt, haben wir mittels Abzweigverbinder ein Kabel mit Schalter unter das Armaturenbrett gelegt. Dann konnte man unabhängig vom Thermoschalter den Ventilator starten.
  4. Endspurt: Es ist höchste Zeit für die Anmeldung. Es ist übrigens auch möglich, individuell anzureisen und man muss nicht die komplette Fahrt mitmachen. Wer nicht die Zeit hat, kann auch einfach am Freitag, 15. April nach Semriach kommen.
  5. Es gibt noch welche ;-) Das ist ein 2.0 ie Foto von unserem Herbsttreffen im Sept. 15. Im Hintergrund schaut mein Saab heraus, noch weiter hinten der Walchensee.
  6. Der abgebildete ß HPE ist ein Volumex, Kompressormodell, das in etwa 156 PS leistete, aber durch die Antriebsverluste dann 135 PS tatsächlich zur Verfügung standen. Diese Motorisierung gab es auch für das ß Coupé, den Trevi und den Fiat 124 Spider. Allerdings nicht besonders zuverlässig. Die ie-Version mit 122 PS war nur unwesentlich langsamer, unproblematisch und sehr viel sparsamer.
  7. Ich weiß, war eher scherzhaft gemeint. Bei uns gab es einen älteren Mann mit einer Figur und einem Gewicht, dass man sich immer fragte, wie der in sein Goggo Coupé hinein kam und vor allem wieder heraus. Jeden Abend fuhr der in eine Kneipe, wo der Eingang höher als der Gehweg lag und von zwei Seiten eine kleine Treppe hinaufführte. Eines Abends haben vier Mann das Wägelchen hochgetragen und auf des kleine Plateau vor der Tür abgestellt. Man kam aus dieser Tür nicht mehr heraus. Keine Ahnung, wie und wer das Teil wieder herunterbugsiert hat. Scherze mit Kleinstwagen waren an der Tagesordnung. Den Fiat 500 eines Klassenkameraden haben böse Jungs aus einer Parklücke herausgetragen und quer wieder hineingestellt. Keine Chance, da wieder heraus zu kommen, ohne wenigstens ein Auto vom Nebenparkplatz wegzufahren oder wieder mit mindestens 4 Mann das Autochen herauszutragen. Und ein etwas beschränkter TÜV-Mensch winkte eine junge Dame mit Isetta auf eine Grube. Ich konnte gerade noch dazwischenspringen. Der Typ hatte sich natürlich böse blamiert und wollte sich bei mir revanchieren. Hat er aber Pech gehabt, weil ich seinen Chef kannte.
  8. Zu sechst im Lloyd Alexander ? War wohl etwas viel ! Aber diese Kisten aus der Nachkriegszeit waren besser als ein Fahrrad, wohl dem, der sich das schon leisten konnte. Dann gab es noch die 250-er Klasse für Leute, die den alten Mofa-Führerschein hatten, aber einen richtigen nicht schafften. Wir hatten ein Goliath-Dreirad Kofferaufbau und ein Klavier drin. Am Berg musste man auch etwas helfen. Aber die PS waren auch so sparsam ausgelegt, dass es nicht immer ausreichte.
  9. So Freunde, kommt nun der Wechsel zu Dampfloks bis ICE?
  10. Als Audi so tat, als hätten sie den Diesel-Direkteinspritzer erfunden, war das bei Lancia ein alter Hut. Diese Stadtbusse sind natürlich nicht so attraktiv. Es gibt aber ältere Modelle, die man auch heute noch auf Malta, Zypern oder Kreta findet. Mir hat mal jemand ein Foto aus Heraklion geschickt. Hoffe, er nimmt es mir nicht übel, wenn ich das hier zeige.
  11. Wenn schon, dann Lancia Bus mit Diesel Direkteinspritzer, fuhren bis Ende der 60er in Milano als Linienbus.
  12. Coca Cola-Flaschen-Design(er). Dagegen der Datsun 240Z von Graf Goertz, der auch BMW 503 und 507 gestylt hatte. Der 240Z war lt. Datsun der meistverkaufte Sportwagen seiner Zeit. Nicht in D, aber weltweit gesehen. Es gab dann Prozesse, weil Datsun/Nissan nichts mehr für den Nachfolger an den Designer zahlen wollte.
  13. Den Toyota gab es für 007 auch als Cabrio. Lagonda-Cockpit: Sieht für mich eher aus wie die Schaltzentrale im Straßenbahndepot. So etwas kann jeder aus Sperrholz basteln, aber es sieht auch danach aus. "Mein Lagonda" wirkt erst richtig in schwarz. Aber ich ziehe eben klassische Formen diesen Pseudoraumschiffen vor.
  14. Diesen Keil meinte ich nicht. War auch ein sehr problematisches Auto. Mit Elektronik vollgepackt, aber die hatten das kaum im Griff. Beim Aston Martin stimme ich zu. Zagato hatte ja auch merkwürdige Autos gebaut, aber dieser ist supertoll.
  15. Von Alvis gab es schönere, fast alle von Graber/CH eingekleidet. Habe noch ein interessantes Auto vergessen: Lagonda Rapide von Anfang der 60er. Da muss Touring die Finger mit drin gehabt haben. Es gibt verdächtige Ähnlichkeiten mit Lancia Flaminia und Maserati 3500 GT/GTi.
  16. Dann werfe ich noch Gilbern, Fairthorpe, Bristol, Ginetta, Alvis, AC, Gordon-Keeble und Marcos in den Ring. Favorit für mich Gilbern. Eine kompakte, gefällige Karosserie, eine ausreichende Motorisierung und Fahrleistungen. Den kennt in Deutschland kaum einer. Wenn es älter sein darf: Humber Super-Snipe.
  17. Ist nur Spaß!
  18. Aber bevor sie weg sind, hat es schon die Franzosen zerbröselt.
  19. So was esse ich nicht !!!
  20. Mein früherer Chef hatte 2 von der Sorte. Diese Halbautomatik war das Grab. Wenn man während der Fahrt, also mit Gas, versehentlich den Hebel berührte, fing die Kiste an zu bocken.
  21. Thesis: Sicher gibt es welche, die bislang keinen Ärger machten. Wer zufrieden ist, wird das weniger an die große Glocke hängen als Leute, die Probleme haben und logischerweise auch Hilfe suchen. Was aber nicht wegzudiskutieren ist, wäre die miserable Ersatzteilversorgung und der fehlende Service, da es fast keine Lancia-Händler mehr gibt. Wer natürlich in K'lautern wohnt, hat einen Spezialisten vor der Haustür. Das ist aber vielleicht im Umkreis von 100 km noch erträglich. Im Extremfall könnten es aber hin und zurück über 1500 km sein. Das ist inakzeptabel. Für mich persönlich ist das Design ein KO-Kriterium. Von hinten und schräg von hinten super, von vorn genauso daneben wie die Front des schrecklichen Ford Scorpio II.
  22. Bagheera: Und wehe, die Karre fängt Feuer. Da spritzt flüssiger Kunststoff so herum, dass man mit normalen Feuerlöschern nicht nahe genug heran kommt. Der Murena wurde auch als Basis für diverse Replikas verwendet. Das Chassis war besser geeignet als das vom Käfer. War es nicht sogar verzinkt? Aufbauten auf Käferbasis sah man das wegen der komischen Proportionen immer an, dass das kein Original sein kann.
  23. Ligier baute ja auch F1-Rennwagen und seinerzeit gewann Jacques Lafitte sogar 4 Rennen in Folge. Heute sieht man Ligier nur noch als Minicar in der Art von Aixam & Co. Simca hat wirklich eine wechselhafte Geschichte. Als Lizenz von Fiat gestartet, war Simca auch mal kurzzeitig zu Ford France gekommen. Es gab richtige "Schiffe" im US-Stil wie Vedette und Chambord. Eigentlich waren das gute Autos. Der Simca 1000 machte richtig Freude. Die Serie 1300/1500 war très chic und Sonderversionen der Ariane richtige Hingucker. Ich glaube da gab es Plein Air und Océane usw. Dann kam Chrysler. Na ja! Später wurde in Talbot umbenannt. Angeblich soll man sich mit einer Waggonfabrik mit diesem Namen am Vorabend der IAA noch auf eine saftige Zahlung geeinigt haben, weil man sonst auf der Messe die Namen hätte abschrauben müssen und alle Prospekte hätte einstampfen müssen. Ich erinnere mich, dass ein Kunde mit einem Solara das Auspuff-Hosenrohr bestellte. Es gab für dieses Auto 7 Versionen! So etwas ist Schwachsinn und unwirtschaftlich. Der Tagora war damals das stärkste Auto gegenüber Renault, Peugeot, Citroen und ziemlich komfortabel. Aber auch ein sehr eckiger Kasten. Der Horizon war eine merkwürdige Kiste. Mein Vater hatte einen. Da passierte es oft, dass plötzlich die ganze Kiste vibrierte, so als wären alle 4 Reifen platt. Die Werkstatt fand nichts. Ich bin deshalb auf der Autobahn hinterher gefahren und sah, dass urplötzlich die Hinterräder zu "eiern" begannen, Ausschlag von etwa 10 cm nach links und rechts. Durch vorsichtiges Bremsen konnte man das wieder beruhigen. Man konnte dann sehen, dass die Reifen sogar gegen die Stoßdämpfer kamen und dort den schwarzen Lack abgeschliffen hatten. Werkstatt und Talbot behaupteten, dass es das noch nie gegeben hätte und wollten es auch nicht glauben. Das Auto haben sie trotzdem zurückgenommen. Später fuhr mal ein Horizon vor mir, wo nur ein Rad diesen Ausschlag machte. Parallel zu Talbot France gab es ja noch in England Ableger. Dort wurde ein ziemlich mickriges Auto gebaut, das etwa 45 PS hatte und aussah wie eine schlechte Kopie des Horizon. Aber man plante als Gegenstück zum Renault 5 Turbo (der ca. DM 50.000,-- kostete), eine Homologationsserie zu bauen. Dazu kam ein Lotus Formel 2 Motor zum Einsatz, der von Haus aus so um 290 PS hatte. Der wurde auf etwa 165 PS reduziert. Recarositze, Sportlenkrad usw., Lackierung schwarz mit silber und ein Sensationspreis von DM 25.000,--. Dabei soll man angeblich für die Antriebseinheit allein DM 11.000,-- an Lotus bezahlt haben. Also subventioniert. Leider hat man am Fahrwerk gespart. Die Golf GTi-Fuzzies stürzten sich auf das Auto und viele bauten Unfälle. Gutmann (damals Peugeot-Tuner) kaufte die Kisten auf und baute ein richtiges Fahrwerk ein. Die Autos wurden alle blau lackiert und bei Rennen eingesetzt. Zum Spaß baute er diesen Antrieb in einen Ford Escort (Hundeknochen) ein. Ich bin mal mit dem 633 CSi hinterher gefahren und habe den erst bei über 200 km/h gepackt. Unscheinbar, dunkelgrün, lediglich breitere Reifen - muss wahnsinnig Spaß gemacht haben. Als Talbot dann pleite ging, übernahm Peugeot die Wartung und kündigte allen Peugeot-Händlern den Vertrag. Aber viele unterschrieben den neuen Vertrag nicht, sondern wechselten zu Mazda oder Toyota usw.
  24. Nicht zu vergessen: Simca begann als Lizenzhersteller von Fiat.
  25. Richtig, allerdings für heutige Verkehrsverhältnisse aufgerüstet. Komplette Motor-Getriebe-Einheit aus dem Fiat 132 Vergaser und auch das Fahrwerk. Dazu Borrani-Felgen. Sieht schon heiß aus.

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