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LCV

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Alle Beiträge von LCV

  1. Das war zu erwarten und ich begrüße die Entscheidung. Das hätte man schon zu Zeiten des großen Visionärs tun sollen. SAAB hatte ja einen guten Namen. Den muss man nicht nachträglich in den Schutz ziehen lassen.
  2. Ein Bekannter fuhr den Sierra Cosworth geschäftlich im AD. Er hatte mit dem Ford-Händler einen Deal, dass er immer kurz vor Ablauf der Garantie das Auto gegen ein neues tauschte. Er hatte auch mal den Escort Cosworth. Da aber diese Homologationsmodelle sehr anfällig waren - eben Kleinserien - und die Kisten zu oft in der Werkstatt standen, wechselte er nach meiner Empfehlung auf den 6er BMW. Mit den BMW musste er nur noch die Inspektionen machen. So ein Cosworth macht sicher Spaß, aber wenn es um Zuverlässigkeit geht und man auf das Auto jeden Tag angewiesen ist, macht man besser einen Bogen drum herum. Das gilt auch für den Integrale und ganz besonders den Omega Lotus. Der machte so viel Ärger, dass die Käufer einen Verein zur Durchsetzung ihrer Ansprüche an Opel gründeten.
  3. Das ist ja einige Jahre her. Hatte ich nur mal schnell zusammengeschnippelt und irgendwann weggeworfen. Wenn man den Grill umdreht, geht das auf Fotos leicht, aber erfordert große Karosseriearbeiten. Ebenso die Scheinwerfer. Wenn jemand natürlich Karosseriebauer ist, kann er so etwas umsetzen. Die Farbe spielt eine große Rolle. Bei uns gibt es auch einen in silber. Aber z.B. in mitternachtsblau sieht er schon wesentlich besser aus. Wenn ich mal Zeit habe, bastle ich noch mal etwas auf dem PC.
  4. Es sind 47 Jahre. Ich habe schon in der Jugend immer große Reisen unternommen. Später bin ich längere Zeit geschäftlich in Europa kreuz und quer "gehüpft". Habe Autoteile aus Italien importiert und auch in andere Staaten exportiert. Für Auslieferungen in D hatte ich einen Bedford. Für die sonstigen Kundenbesuche möglichst schnelle Autos (BMW 6er usw.). Dazu in der Firma Werkstattausrüstung, die man oft mit dem Lkw selbst ausgefahren hat. 100.000 km mit eigenen und Firmenfahrzeugen kommen da leicht zusammen. Das Fahren nehme ich ziemlich gelassen. Durch jahrelange Routine bekommt man auch ein Gefühl für gefährliche Situationen, bevor sie entstehen.
  5. Gemessen an den Bewegungen von hunderttausenden Autos jeden Tag in Deutschland, passiert erstaunlich wenig. Aber es ist richtig, dass Erfahrung mit der Kilometerleistung kommt, nicht mit den Jahren. Oft sind es Leute, die schon 30 oder 40 Jahre den Führerschein haben, aber kaum Fahrpraxis. Dann fährt jemand aus dem hohen Norden hier zu uns zur Kur und verhält sich im Straßenverkehr derart bescheuert, dass man sich wundert, wie die es ohne Unfall bis hierher geschafft haben. Oder die ALDI- und Zigarettentouristen aus dem Elsass. Ein paar junge ignorieren jedes Tempolimit und rechts vor links in der 30er Zone. Die ganz alten träumen dafür vor sich hin und machen Manöver, als wären sie allein auf der Welt. Es passiert nur deshalb so wenig, weil andere für die mitdenken. Das soll nicht heißen, dass hiesige Autofahrer sich im Elsass nicht genauso daneben aufführen. Im gewohnten Umfeld fühlen sich gerade die Leute mit wenig Fahrpraxis noch einigermaßen sicher, während die Vielfahrer auch in der Rushhour in Milano oder Barcelona völlig gelassen bleiben. Bei meiner bisherigen Fahrleistung von über 2 Millionen km ohne verschuldeten Unfall habe ich viel erlebt. Aber ich sehe z.B. weniger Gefahrenpotenzial im sog. Raser, der trotz 120er Limit mit 180 km/h vorbeidonnert. Durch solche Typen bin ich noch nie echt gefährdet worden. Aber wenn man bei Glatteis mit sehr viel Gefühl und Vorausschau mit 60 km/h fährt und dann so ein Vollpfosten mit Audi Quattro mit 140, dann gehört der aus dem Verkehr gezogen, denn mit Allrad kann man schneller fahren, aber irgendwann muss man bremsen. Massenkarambolagen im dicken Nebel sind auch so etwas. Den Raser und rücksichtslosen Fahrer erkennt man nicht an absoluten Tempowerten, sondern an den nicht angepassten. Ein Tempolimit von 120 auf der total leeren Autobahn zu ignorieren, das kostet Geld, aber nicht Gesundheit oder Leben anderer. Weshalb soll ich mich aufregen, wenn jemand nur einen Bußgeldbescheid riskiert, aber mich nicht gefährdet? Und anzeigen würde ich den schon garnicht. Da hat man selbst mehr Ärger als nötig. Findet eine echte Gefährdung statt, z.B. wenn ich nur mit einer Vollbremsung gerade noch den Crash vermeiden kann, lasse ich das raus, indem ich kurz "Vollidiot!" oder ähnliches brülle (in meinem abgeschlossenen Raum natürlich) und durch dieses Ventil ist das schon nach 1 min. abgehakt. Wer es in sich hineinfrisst, bekommt früher oder später Gesundheitsprobleme.
  6. LCV hat auf eldee900i's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Dann solltest Du die ganzen Beiträge bezügl. dieser Sache löschen. Man muss so etwas ja nicht zeigen, zumindest nicht im SAAB-Forum. Ich würde das nicht als Zensur der "bösen bösen Mods" ansehen.
  7. LCV hat auf eldee900i's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Zur Vermeidung von Magengeschwüren ignoriert man derartige Entgleisungen und tut dies auch bei Wahlen. Dann erledigt sich das Problem irgendwann von selbst.
  8. Der Scorpio war ein sehr komfortabler Reisewagen. Habe mal einen von Leipzig nach Freiburg überführt. Aber Front und Heck sind schon gewöhnungsbedürftig. Der Grill erinnert an den Volvo P1800, nur ist er nicht so richtig in die Front integriert. Und die Scheinwerfer sind (wie beim Thesis) unmöglich. Habe damals mal eine kleine Montage gemacht und den Grill einfach um 180° gedreht sowie die Scheinwerfer durch ganz einfache Rundscheinwerfer ersetzt. Sah gleich viel besser aus. Und statt des Lichtbands am Heck, das die Proportionen total zerstört, könnte man Heckleuchten à la Honda Prelude (leicht dreieckig) einbauen. Die Grundform der Karosserie ist ja ok. Es würde mich reizen, einen Scorpio umzubauen, aber dafür fehlt mir das handwerkliche Know-how. Machen lassen ist völlig unwirtschaftlich - leider. Übrigens, gerade gelesen: Eine amerikanische Firma will den DeLorean in einer Kleinserie neu auflegen. Bis zu einer bestimmten Produktionsmenge kann man die amerikanischen Vorschriften bezüglich Karosserie (Fußgängerschutz usw.) umgehen. Einen modernen Motor mit entsprechenden Abgaswerten bekommt er aber, vor allem auch die passende Leistung. Hoffentlich denken die an ein richtiges Fahrwerk. Das Original hatte ein derart mieses, dass selbst die schwache PS-Leistung schon fast zu viel war. Der Entwurf stammte von Giugiaro, der wohl gleichzeitig den Lotus Esprit entwickelte. Das sieht man irgendwie.
  9. > Dafür gibts jetzt was fürs Auge! Du meinst wohl: aufs Auge ?! Aber mal im Ernst: Individueller geht es nicht. Und im Gegensatz zu anderen Kisten weit abseits des Mainstreams ist dies ein richtig gutes Auto mit einem sehr hohen Nutzwert. Gerade richtig für Leute, die auf die Meinung der Nachbarn sch... ! Das Nachfolgemodell mag ja in einigen Punkten verbessert worden sein, aber das dem allgemeinen Publikumsgeschmack angepasste Styling sehe ich als völlig daneben an. Ich habe einige Freunde in Italien, die den Multipla mit LPG haben. Sind alle sehr zufrieden, würden den Nachfolger aber nicht kaufen.
  10. Lieber vor dem Essen als während des Essens oder kurz danach.
  11. Wie wäre es mit einem London-Taxi?
  12. Ja, hatte ich erwähnt, aber nur mit Automatik erhältlich, die auch noch sehr anfällig sein soll.
  13. Also 2-Takter sollten aus dem Straßenbild verschwinden, incl. Trabbi.
  14. Nicht jeder war so klug. Ich hatte einen Termin und lief mit etwa 220 km/h auf einen XJS V12 auf, der mit weniger als 100 km/h stur links fuhr. Ansonsten kein Auto weit und breit. Nach kurzer Lichthupe (dachte, der ist eingeschlafen) drohte der mit der Faust, beschleunigte voll, blieb aber links. Bei etwa 180 km/h ist dem der Motor geplatzt, blockierte offenbar. Eine schwarz-blau-weiße Nebelwand vor mir und Gummi in Schlangenlinien. Irgendwie rutschte der Typ auf den Standstreifen. War aus Liechtenstein und meinte, er kann auf deutschen Autobahnen anderen sein Tempo aufzwingen. War sicher ein teures Lehrgeld.
  15. Danke, genau den Jaguar meinte ich. Nun gibt es Leute, die eigentlich am liebsten Oldtimer fahren, aber rein technisch gesehen auf relativ neuem Stand sein möchten. Für diese Zielgruppe ist dieser Jaguar perfekt. Was mich am E-Type stört: Es ist einfach ein lächerlicher Anblick, wenn sich ein Großvater von über 60 quasi mit Schuhlöffel in das Teil hineinquetscht und man denkt, den muss die Feuerwehr wieder herausholen. 99% derer, die jung genug sind, haben nicht die dicke Brieftasche dafür. Wenn ich einen britischen Klassiker fahren wollte, läge Aston Martin meilenweit vor Jaguar. Der XK 150 war für mich der letzte schöne Sportwagen. Bei den "Großen" würde mich ein neu aufgebauter MK 2 mit der Technik des Rover 3500 V8 begeistern können. Mal abgesehen vom Styling: Die alten E-Types waren doch ziemlich unzuverlässig. Der erste sollte 243 km/h Spitze laufen. Man sollte es besser nicht probieren. Damals sah man oft E-Types mit Schäden auf der Standspur der Autobahn stehen.
  16. Hallo Klaus, ich weiß von diversen Lancia Thema und auch Fulvia. Und eine ganze Menge Forumer hatten schon Lancia. Ich selbst hatte seit 1990 14 Stück. Dass ich beim 9k gelandet bin, hat vor allem etwas mit den Mafia-Methoden des FCA-Konzerns zu tun. Gruß Frank
  17. Der S-Type ist für mich völlig indiskutabel. Er wirkt, als hätten sie nach Fertigstellung des Autos gedacht: Da fehlt noch was. Pappen wir noch schnell einen MK 2 - Grill drauf. Retro ist ok, wenn es harmonisch integriert wird. Ob S-Type oder diverse neuere Lancia-Modelle, es wirkt mir zu krampfhaft. Der erste XJ wäre mir zu klobig. Beim XJ40 stören mich gerade die Rechteckscheinwerfer. Danach kam noch ein Modell, das sich wieder an den älteren orientierte, aber etwas filigraner wirkte. Ich habe mich mit Jaguar nicht mehr beschäftigt, aber gab es da nicht einen V8? Die alten hatten ja 6 oder 12 Zylinder. Es gab auch einen XJ als Coupé, etwas elegantere Linie und nur 2 Türen. Mit dem XJS konnte ich mich nie anfreunden. Mal abgesehen, dass ein Ford Mondeo zu großen Teilen drin steckt, gefällt mir auch die Karosserie des kleinen X-Type, den es auch als Kombi gab. Ob er aber was taugt, keine Ahnung. Bei den Oldies: XK 150 ja, E-Type never! --- Ich habe noch keinen gefahren, aber ein Crossfire wäre auch ein Kandidat. Unser Mercedes-Händler um die Ecke kann den durchaus betreuen und als sportliches Fahrzeug ist er ziemlich eigenständig. Schwarz muss er sein. Bin aber nicht sicher, ob es den am Ende nur mit Automatik gibt. Das wäre auch beim Subaru SVX das KO-Kriterium. Weder der Chrysler noch der Subaru sind perfekte Schönheiten, aber auch nicht Massenware.
  18. Der Grill der älteren Betas mag vielleicht schöner sein, aber die Karosseriequalität der Vergasermodelle war schon grenzwertig. Erst die Einspritzer hatten auch eine einigermaßen gute Karosserie. Abgesehen davon war der 2.0 ie mit 122 PS nicht übel und für die damalige Zeit recht sparsam. Im Sommer habe ich den Luftfilter entfernt und auf den Stutzen des Filterkastens eine 5-fache Lage Nylonstrumpf gestülpt. Der beim Einspritzer rechteckige Filter sitzt genau über dem Krümmer und wird von unten richtig aufgeheizt. Man spürt es ganz deutlich, wenn der Motor endlich richtig Luft bekommt. Für ein Mitglied in Griechenland haben wir auch noch einen Alu-Wellschlauch bis in den Grill geführt, damit der Fahrtwind noch kühlt. Dort war es so heiß, dass es Dampfblasen in der Spritleitung gab. Da der Thermoschalter für den Elektrolüfter einfach zu spät kommt, haben wir mittels Abzweigverbinder ein Kabel mit Schalter unter das Armaturenbrett gelegt. Dann konnte man unabhängig vom Thermoschalter den Ventilator starten.
  19. Endspurt: Es ist höchste Zeit für die Anmeldung. Es ist übrigens auch möglich, individuell anzureisen und man muss nicht die komplette Fahrt mitmachen. Wer nicht die Zeit hat, kann auch einfach am Freitag, 15. April nach Semriach kommen.
  20. Es gibt noch welche ;-) Das ist ein 2.0 ie Foto von unserem Herbsttreffen im Sept. 15. Im Hintergrund schaut mein Saab heraus, noch weiter hinten der Walchensee.
  21. Der abgebildete ß HPE ist ein Volumex, Kompressormodell, das in etwa 156 PS leistete, aber durch die Antriebsverluste dann 135 PS tatsächlich zur Verfügung standen. Diese Motorisierung gab es auch für das ß Coupé, den Trevi und den Fiat 124 Spider. Allerdings nicht besonders zuverlässig. Die ie-Version mit 122 PS war nur unwesentlich langsamer, unproblematisch und sehr viel sparsamer.
  22. Ich weiß, war eher scherzhaft gemeint. Bei uns gab es einen älteren Mann mit einer Figur und einem Gewicht, dass man sich immer fragte, wie der in sein Goggo Coupé hinein kam und vor allem wieder heraus. Jeden Abend fuhr der in eine Kneipe, wo der Eingang höher als der Gehweg lag und von zwei Seiten eine kleine Treppe hinaufführte. Eines Abends haben vier Mann das Wägelchen hochgetragen und auf des kleine Plateau vor der Tür abgestellt. Man kam aus dieser Tür nicht mehr heraus. Keine Ahnung, wie und wer das Teil wieder herunterbugsiert hat. Scherze mit Kleinstwagen waren an der Tagesordnung. Den Fiat 500 eines Klassenkameraden haben böse Jungs aus einer Parklücke herausgetragen und quer wieder hineingestellt. Keine Chance, da wieder heraus zu kommen, ohne wenigstens ein Auto vom Nebenparkplatz wegzufahren oder wieder mit mindestens 4 Mann das Autochen herauszutragen. Und ein etwas beschränkter TÜV-Mensch winkte eine junge Dame mit Isetta auf eine Grube. Ich konnte gerade noch dazwischenspringen. Der Typ hatte sich natürlich böse blamiert und wollte sich bei mir revanchieren. Hat er aber Pech gehabt, weil ich seinen Chef kannte.
  23. Zu sechst im Lloyd Alexander ? War wohl etwas viel ! Aber diese Kisten aus der Nachkriegszeit waren besser als ein Fahrrad, wohl dem, der sich das schon leisten konnte. Dann gab es noch die 250-er Klasse für Leute, die den alten Mofa-Führerschein hatten, aber einen richtigen nicht schafften. Wir hatten ein Goliath-Dreirad Kofferaufbau und ein Klavier drin. Am Berg musste man auch etwas helfen. Aber die PS waren auch so sparsam ausgelegt, dass es nicht immer ausreichte.
  24. So Freunde, kommt nun der Wechsel zu Dampfloks bis ICE?
  25. Als Audi so tat, als hätten sie den Diesel-Direkteinspritzer erfunden, war das bei Lancia ein alter Hut. Diese Stadtbusse sind natürlich nicht so attraktiv. Es gibt aber ältere Modelle, die man auch heute noch auf Malta, Zypern oder Kreta findet. Mir hat mal jemand ein Foto aus Heraklion geschickt. Hoffe, er nimmt es mir nicht übel, wenn ich das hier zeige.

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