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LCV

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Alle Beiträge von LCV

  1. Meine 3 Zeta 2.0 Turbo hatten Schiebetüren. Ich kann aber den Eurovan 1 nicht mehr empfehlen, da sowohl FCA als auch PSA so gut wie keine E-Teile mehr liefern. Übrigens, die Schiebetüren waren zwar praktisch, aber eigentlich eine Fehlkonstruktion. Statt den Schließmechanismus und den Türgriff an der gleichen Stelle zu platzieren, waren die gegenüber angeordnet. Vom Griff ging ein Zugseil über diverse Umlenkrollen durch die Tür. Im Laufe der Zeit wurden die Seile etwas länger und wenn nun mein Zeta - auch noch in schwarz-metallic - in der prallen Sonne stand, dehnte sich das Seil noch mehr aus. Am Ende reichte es nicht mehr, um die Tür zu öffnen. 10 min. Fahrtwindkühlung und es ging wieder.
  2. Mir kommt gerade der Iso Rivolta IR 300 / IR 340 in den Sinn. Das waren Autos mit Understatement wie ich es liebe. Die späteren Modelle Fidia und Lele fand ich weniger gelungen. Auch interessant: De Tomaso Longchamps und Deauville. Völlig unvernünftig aber echt heiße Kiste: De Tomaso Mangusta.
  3. LCV hat auf eldee900i's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Vor der großen Errungenschaft, ein spezielles Klopapier im Laden kaufen zu können (Schlangen vor den Läden), gab es in jeder Familie Aktionsabende. Man schnitt Zeitungspapier in handliche Formate. Deshalb gab es auch keine Rollenhalter, sondern passende Kästen neben dem "Plumpsklo". Vor der Benutzung zerknüllte man das Papier ausgiebig, um einen Hauch von Weichheit zu erreichen. Als man dann die Kanalisation erfand, verstopften die Zeitungspapiere sehr oft den Abfluss, was die Entwicklung des Rollenpapiers erforderte. Wenn man im Sommer das Zeitungspapier bei leicht verschwitztem A... benutzte, konnte man anschließend mit einem Spiegel die "Neuesten Nachrichten von vorgestern" lesen. Die Druckerschwärze färbte sehr stark ab.
  4. LCV hat auf eldee900i's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Das Klopapier in der DDR wurde nicht einfach runtergespült. Das kam in Sammelbehälter und ging dann in die chemische Reinigung.
  5. Oder Delta HF 4 WD, optisch nicht so integralemäßig aufgemotzt, aber mit 165 PS und Allrad völlig ausreichend.
  6. Ein Kollege hatte den 112 PS GTi. Der konnte zwar auf einer freien und WINDSTILLEN Autobahn etwas schneller als mein Mazda 323 GT, aber nicht auf engen Schwarzwaldstraßen. Das fühlte sich im Golf zwar spektakulär an, war aber nicht effektiv. Mit dem 323 GT mit nur 85 PS war ich schneller und man hatte nicht das Gefühl, ständig im Grenzbereich zu sein. Bessere Fahrwerke waren damals der Renner. Das originale war nicht wirklich gut.
  7. Ich würde mich in so eine Blechbüchse nicht hineinsetzen, zumal VW dran steht.
  8. Und was soll das an den Fakten ändern? NEVS ist eine Totgeburt.
  9. LCV hat auf eldee900i's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Aber, was sollen wir "mosern", der Gesichtsfarbe nach zu urteilen, war da jede Menge Gumpoldskirchner im Spiel.
  10. LCV hat auf eldee900i's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ist "lernern" ein regionaler Ausdruck oder müssen da die Verfasser selbst erst mal lernen?
  11. Das war zu erwarten und ich begrüße die Entscheidung. Das hätte man schon zu Zeiten des großen Visionärs tun sollen. SAAB hatte ja einen guten Namen. Den muss man nicht nachträglich in den Schutz ziehen lassen.
  12. Ein Bekannter fuhr den Sierra Cosworth geschäftlich im AD. Er hatte mit dem Ford-Händler einen Deal, dass er immer kurz vor Ablauf der Garantie das Auto gegen ein neues tauschte. Er hatte auch mal den Escort Cosworth. Da aber diese Homologationsmodelle sehr anfällig waren - eben Kleinserien - und die Kisten zu oft in der Werkstatt standen, wechselte er nach meiner Empfehlung auf den 6er BMW. Mit den BMW musste er nur noch die Inspektionen machen. So ein Cosworth macht sicher Spaß, aber wenn es um Zuverlässigkeit geht und man auf das Auto jeden Tag angewiesen ist, macht man besser einen Bogen drum herum. Das gilt auch für den Integrale und ganz besonders den Omega Lotus. Der machte so viel Ärger, dass die Käufer einen Verein zur Durchsetzung ihrer Ansprüche an Opel gründeten.
  13. Das ist ja einige Jahre her. Hatte ich nur mal schnell zusammengeschnippelt und irgendwann weggeworfen. Wenn man den Grill umdreht, geht das auf Fotos leicht, aber erfordert große Karosseriearbeiten. Ebenso die Scheinwerfer. Wenn jemand natürlich Karosseriebauer ist, kann er so etwas umsetzen. Die Farbe spielt eine große Rolle. Bei uns gibt es auch einen in silber. Aber z.B. in mitternachtsblau sieht er schon wesentlich besser aus. Wenn ich mal Zeit habe, bastle ich noch mal etwas auf dem PC.
  14. Es sind 47 Jahre. Ich habe schon in der Jugend immer große Reisen unternommen. Später bin ich längere Zeit geschäftlich in Europa kreuz und quer "gehüpft". Habe Autoteile aus Italien importiert und auch in andere Staaten exportiert. Für Auslieferungen in D hatte ich einen Bedford. Für die sonstigen Kundenbesuche möglichst schnelle Autos (BMW 6er usw.). Dazu in der Firma Werkstattausrüstung, die man oft mit dem Lkw selbst ausgefahren hat. 100.000 km mit eigenen und Firmenfahrzeugen kommen da leicht zusammen. Das Fahren nehme ich ziemlich gelassen. Durch jahrelange Routine bekommt man auch ein Gefühl für gefährliche Situationen, bevor sie entstehen.
  15. Gemessen an den Bewegungen von hunderttausenden Autos jeden Tag in Deutschland, passiert erstaunlich wenig. Aber es ist richtig, dass Erfahrung mit der Kilometerleistung kommt, nicht mit den Jahren. Oft sind es Leute, die schon 30 oder 40 Jahre den Führerschein haben, aber kaum Fahrpraxis. Dann fährt jemand aus dem hohen Norden hier zu uns zur Kur und verhält sich im Straßenverkehr derart bescheuert, dass man sich wundert, wie die es ohne Unfall bis hierher geschafft haben. Oder die ALDI- und Zigarettentouristen aus dem Elsass. Ein paar junge ignorieren jedes Tempolimit und rechts vor links in der 30er Zone. Die ganz alten träumen dafür vor sich hin und machen Manöver, als wären sie allein auf der Welt. Es passiert nur deshalb so wenig, weil andere für die mitdenken. Das soll nicht heißen, dass hiesige Autofahrer sich im Elsass nicht genauso daneben aufführen. Im gewohnten Umfeld fühlen sich gerade die Leute mit wenig Fahrpraxis noch einigermaßen sicher, während die Vielfahrer auch in der Rushhour in Milano oder Barcelona völlig gelassen bleiben. Bei meiner bisherigen Fahrleistung von über 2 Millionen km ohne verschuldeten Unfall habe ich viel erlebt. Aber ich sehe z.B. weniger Gefahrenpotenzial im sog. Raser, der trotz 120er Limit mit 180 km/h vorbeidonnert. Durch solche Typen bin ich noch nie echt gefährdet worden. Aber wenn man bei Glatteis mit sehr viel Gefühl und Vorausschau mit 60 km/h fährt und dann so ein Vollpfosten mit Audi Quattro mit 140, dann gehört der aus dem Verkehr gezogen, denn mit Allrad kann man schneller fahren, aber irgendwann muss man bremsen. Massenkarambolagen im dicken Nebel sind auch so etwas. Den Raser und rücksichtslosen Fahrer erkennt man nicht an absoluten Tempowerten, sondern an den nicht angepassten. Ein Tempolimit von 120 auf der total leeren Autobahn zu ignorieren, das kostet Geld, aber nicht Gesundheit oder Leben anderer. Weshalb soll ich mich aufregen, wenn jemand nur einen Bußgeldbescheid riskiert, aber mich nicht gefährdet? Und anzeigen würde ich den schon garnicht. Da hat man selbst mehr Ärger als nötig. Findet eine echte Gefährdung statt, z.B. wenn ich nur mit einer Vollbremsung gerade noch den Crash vermeiden kann, lasse ich das raus, indem ich kurz "Vollidiot!" oder ähnliches brülle (in meinem abgeschlossenen Raum natürlich) und durch dieses Ventil ist das schon nach 1 min. abgehakt. Wer es in sich hineinfrisst, bekommt früher oder später Gesundheitsprobleme.
  16. LCV hat auf eldee900i's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Dann solltest Du die ganzen Beiträge bezügl. dieser Sache löschen. Man muss so etwas ja nicht zeigen, zumindest nicht im SAAB-Forum. Ich würde das nicht als Zensur der "bösen bösen Mods" ansehen.
  17. LCV hat auf eldee900i's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Zur Vermeidung von Magengeschwüren ignoriert man derartige Entgleisungen und tut dies auch bei Wahlen. Dann erledigt sich das Problem irgendwann von selbst.
  18. Der Scorpio war ein sehr komfortabler Reisewagen. Habe mal einen von Leipzig nach Freiburg überführt. Aber Front und Heck sind schon gewöhnungsbedürftig. Der Grill erinnert an den Volvo P1800, nur ist er nicht so richtig in die Front integriert. Und die Scheinwerfer sind (wie beim Thesis) unmöglich. Habe damals mal eine kleine Montage gemacht und den Grill einfach um 180° gedreht sowie die Scheinwerfer durch ganz einfache Rundscheinwerfer ersetzt. Sah gleich viel besser aus. Und statt des Lichtbands am Heck, das die Proportionen total zerstört, könnte man Heckleuchten à la Honda Prelude (leicht dreieckig) einbauen. Die Grundform der Karosserie ist ja ok. Es würde mich reizen, einen Scorpio umzubauen, aber dafür fehlt mir das handwerkliche Know-how. Machen lassen ist völlig unwirtschaftlich - leider. Übrigens, gerade gelesen: Eine amerikanische Firma will den DeLorean in einer Kleinserie neu auflegen. Bis zu einer bestimmten Produktionsmenge kann man die amerikanischen Vorschriften bezüglich Karosserie (Fußgängerschutz usw.) umgehen. Einen modernen Motor mit entsprechenden Abgaswerten bekommt er aber, vor allem auch die passende Leistung. Hoffentlich denken die an ein richtiges Fahrwerk. Das Original hatte ein derart mieses, dass selbst die schwache PS-Leistung schon fast zu viel war. Der Entwurf stammte von Giugiaro, der wohl gleichzeitig den Lotus Esprit entwickelte. Das sieht man irgendwie.
  19. > Dafür gibts jetzt was fürs Auge! Du meinst wohl: aufs Auge ?! Aber mal im Ernst: Individueller geht es nicht. Und im Gegensatz zu anderen Kisten weit abseits des Mainstreams ist dies ein richtig gutes Auto mit einem sehr hohen Nutzwert. Gerade richtig für Leute, die auf die Meinung der Nachbarn sch... ! Das Nachfolgemodell mag ja in einigen Punkten verbessert worden sein, aber das dem allgemeinen Publikumsgeschmack angepasste Styling sehe ich als völlig daneben an. Ich habe einige Freunde in Italien, die den Multipla mit LPG haben. Sind alle sehr zufrieden, würden den Nachfolger aber nicht kaufen.
  20. Lieber vor dem Essen als während des Essens oder kurz danach.
  21. Wie wäre es mit einem London-Taxi?
  22. Ja, hatte ich erwähnt, aber nur mit Automatik erhältlich, die auch noch sehr anfällig sein soll.
  23. Also 2-Takter sollten aus dem Straßenbild verschwinden, incl. Trabbi.
  24. Nicht jeder war so klug. Ich hatte einen Termin und lief mit etwa 220 km/h auf einen XJS V12 auf, der mit weniger als 100 km/h stur links fuhr. Ansonsten kein Auto weit und breit. Nach kurzer Lichthupe (dachte, der ist eingeschlafen) drohte der mit der Faust, beschleunigte voll, blieb aber links. Bei etwa 180 km/h ist dem der Motor geplatzt, blockierte offenbar. Eine schwarz-blau-weiße Nebelwand vor mir und Gummi in Schlangenlinien. Irgendwie rutschte der Typ auf den Standstreifen. War aus Liechtenstein und meinte, er kann auf deutschen Autobahnen anderen sein Tempo aufzwingen. War sicher ein teures Lehrgeld.
  25. Danke, genau den Jaguar meinte ich. Nun gibt es Leute, die eigentlich am liebsten Oldtimer fahren, aber rein technisch gesehen auf relativ neuem Stand sein möchten. Für diese Zielgruppe ist dieser Jaguar perfekt. Was mich am E-Type stört: Es ist einfach ein lächerlicher Anblick, wenn sich ein Großvater von über 60 quasi mit Schuhlöffel in das Teil hineinquetscht und man denkt, den muss die Feuerwehr wieder herausholen. 99% derer, die jung genug sind, haben nicht die dicke Brieftasche dafür. Wenn ich einen britischen Klassiker fahren wollte, läge Aston Martin meilenweit vor Jaguar. Der XK 150 war für mich der letzte schöne Sportwagen. Bei den "Großen" würde mich ein neu aufgebauter MK 2 mit der Technik des Rover 3500 V8 begeistern können. Mal abgesehen vom Styling: Die alten E-Types waren doch ziemlich unzuverlässig. Der erste sollte 243 km/h Spitze laufen. Man sollte es besser nicht probieren. Damals sah man oft E-Types mit Schäden auf der Standspur der Autobahn stehen.

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