Alle Beiträge von LCV
-
SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Dazu passt auch dies: http://www.kfz-betrieb.vogel.de/wirtschaft/articles/516046/ Auch wenn der bei diesem Institut beschäftigte "Autoexperte" sehr umstritten ist, geht es ja erst einmal um Zahlen. Die Praxis von Kia, hierzulande E-Autos durch Eigenzulassung in die Statistik einfließen zu lassen, damit auch den auf diesen Markt bezogenen Flotten-Emissions-Ausstoß günstig zu beeinflussen, aber anschließend diese Autos im großen Stil nach Norwegen weiterzuverkaufen, ist wohl auch grenzwertig. Und dass Norwegen E-Autos mit umgerechnet bis zu 70.000 Euro subventioniert, ist schon merkwürdig.
-
Gedankenspiel: "Crowdfunding" im Saab-Cars Forum?
@ turbo_forever: Nein, Crowd funding bedeutet, in ein Projekt zu investieren und hoffentlich eine Rendite zu erwirtschaften. Viele kleine Kreditgeber finanzieren etwas, das Banken in der Gesamtsumme eher ablehnen. Das Risiko ist aber, dass man die Einlage verliert und nichts zurück bekommt. Die Nachfertigungsaktion ist ganz anders: Kein Risiko, aber gemeinsam etwas bewirken, was der Einzelne nicht kann und in dieser Gemeinsamkeit sogar einen günstigen Preis bekommen. Jeder finanziert "sein Ersatzteil", aber keine Ideen oder einen Jungunternehmer ohne Geld. Deshalb mag Crowd funding eine Chance für Leute sein, die von ihrer Idee überzeugt sind, aber die Bank nicht überzeugen können. Ist die Idee richtig gut und lässt sich auch vermarkten, dann ist es ein Gewinn für alle. Da gibt es für mich leider zu viele Fragezeichen. Es gibt ja geniale Erfinder, aber die sind oft nicht fähig, ein Geschäft vernünftig aufzubauen. Dann ist die beste Idee wertlos. Manchmal ist das Timing falsch. Da läuft etwas nicht, der Erfinder geht Pleite, aber 10 Jahre später ist es ein Renner. Im Autobereich alles schon erlebt.
-
Kurzzeitkennzeichen bald nur noch mit TÜV
Diese Verschärfung der Bedingungen provoziert doch nur, dass einige auf dumme Gedanken kommen. Ich hatte mal vor Jahren ein Auto verschenkt. Der Abholer hatte zu Hause das gleiche Modell und brachte einfach dessen Nummernschilder mit. Man wird ja so gut wie nie kontrolliert und selbst wenn, dann habe ich noch nie erlebt, dass die VIN verglichen wurde. Trotzdem halte ich das für gefährlich, denn sollte ein Unfall passieren, fliegt der Schwindel auf und man bekommt einen auf den Deckel wegen Fahrens ohne Zulassung, aber schlimmer noch, die Versicherung zahlt nicht. Wenn der Verkäufer z.B. in der Schweiz wohnt, der Käufer aber in Süddeutschland, vereinbart man, dass jener einfach mit dem CH-Kennzeichen her kommt und man ihn dann heimfährt. Dort wird die Abmeldung gemacht und man nimmt die Papiere mit. Die EUSt kann man auch auf dem Zollamt daheim entrichten. Falls die sich wundern, sagt man, der "Freund" hatte hier einen Schaden und deshalb das Auto vor Ort verkauft.
-
Gedankenspiel: "Crowdfunding" im Saab-Cars Forum?
Nachfertigungen habe ich schon gemacht. Dafür braucht man auch kein Crowd funding. Der Ablauf ist ganz einfach: 1. Ein Bedarf wird festgestellt, ein Muster beschafft. 2. Der Organisator sucht einen Hersteller und holt ein gestaffeltes Angebot ein 3. Bekanntmachung und Aufforderung, die Bestellungen herein zu geben. (Dies geschieht unter dem Vorbehalt, dass die erforderliche Mindestmenge erreicht wird. Man setzt eine Deadline.) 4. Nach Erreichen der Mindestmenge bekommen die Besteller eine Rechnung, die umgehend zu zahlen ist. 5. Nach Eingang aller Zahlungen geht der Auftrag an den Hersteller. 6. Nach Eingang der Ware nimmt der Organisator den Einzelversand vor. Sollten trotz fester Abnahmezusage einige nicht zahlen, kann man abwägen, ob man trotzdem bestellt, kann versuchen noch einen weiteren Besteller zu finden oder (bei einigen Artikeln möglich) erhöht jemand seine Abnahmemenge. Im schlimmsten Fall platzt die Aktion und der Organisator darf alle Zahlungen rücküberweisen. Ich habe, wie gesagt, das schon einige Male gemacht. Im kalkulierten Preis sind alle Kosten wie Verpackung und Porto für den Einzelversand enthalten. Den Arbeitsaufwand habe ich nicht berechnet. Also kein Geschäft, aber eine Aktion unter Gleichgesinnten. Ich hätte aber auch kein Problem damit, wenn ein anderer das übernimmt und einen bescheidenen Aufschlag für seine Arbeit einrechnet. Grundidee ist, ein Problem zu beheben, ohne jemandem Lagerhaltung und Vorfinanzierung zuzumuten. Jeder Teilnehmer finanziert nur sein/e Exemplar/e vor, da in solchen Fällen auch die Hersteller meistens Vorkasse verlangen, was man nicht auf den Organisator abwälzen sollte. In der Gemeinschaft wird aber möglich, was der Einzelne nicht schaffen kann oder nur mit hohem finanziellem Aufwand. Wir haben das auch bei Aufklebern gemacht, allerdings hierbei so kalkuliert, dass nur etwa 2/3 der Auflage die Kosten abdecken und 1/3 an Lager geht (ist ja kein großer Platzbedarf nötig) und dieses letzte Drittel dann der Clubkasse nach und nach zugute kam. Es ist aber tatsächlich so, dass der Fahrzeugwert eine große Rolle spielt. Es war einfacher, Windschutzscheiben für hochpreisige Oldtimer nachzufertigen, wobei da einige gleich zwei Stück nahmen, obwohl kein aktueller Bedarf bestand. Wer Autos im Wert von EUR 100.000,-- und mehr fährt, kann auch mal eben für EUR 1.000,-- etwas auf Lager nehmen. Es ist auch eine Vorfinanzierung, da die TK dann beim Schaden die Rechnung übernimmt. Dagegen war es ein echtes Affentheater, genügend Besteller für einen nicht mehr lieferbaren O-Ring zu finden, der in Originalqualität minderwertig war und fast so viel kostete wie 2 Stück incl. Porto von viel besserer Qualität, nämlich EUR 5,-- !!! Wegen 5 Euro zierten sich einige tatsächlich, jammerten aber über das Problem. Es gab sogar solche Sprüche: "Klasse, mach das! Wenn ich mal einen brauche, melde ich mich!" Aber warum sollte ich mir solche Sachen auf Lager legen, die ich selbst nicht einmal brauche, nur weil einige zu geizig sind, mal 5 Euro zu investieren? Die dazu passenden Fahrzeuge bewegen sich alle im Marktwert bis max. EUR 2.000,--. Die hier angesprochene große Zahl von Mitgliedern halte ich für eine Seifenblase. Wieviele davon sind denn aktiv? Wer hier mitdiskutiert, gehört sicher zu denen, die ihr Auto erhalten wollen. Aber 90% haben sich vermutlich nur angemeldet, um Infos abzugreifen oder Ersatzteile billig zu bekommen. Das ist ja nicht grundsätzlich verwerflich, aber für Aktionen muss man mit den Mitläufern nicht rechnen. Im Gegensatz zum Crowd funding wird bei der beschriebenen Vorgehensweise jeder "Käufer" anteilig einbezogen. Es gibt da keine Nassauer.
-
Gedankenspiel: "Crowdfunding" im Saab-Cars Forum?
Leider ist das alles Theorie. Ich kenne diverse Fälle aus dem Bereich Lancia. Da wurden komplette Lagerbestände von Autohäusern aufgekauft, die in Konkurs gegangen sind. Obwohl da ein Lagerwert von sagen wir EUR 200.000 vom Konkursverwalter für 10% verhökert wurde, sind die Aufkäufer damit nicht glücklich geworden. Richtig wertvolle Teile gibt es nicht, da die dazu passenden Autos schon 40 oder mehr Jahre alt sind. Die aktuellen Modelle bis zum Youngtimer haben kaum Marktwert und die Eigentümer haben kein Geld oder wollen alles geschenkt haben. Allein der Transport und der Aufwand der Katalogisierung ist schon teuer genug, nun kommt die Lagerhaltung mit allem Drum und Dran und evtl. hält das Finanzamt die Hand auf. Am Ende ist wieder ein Idealist ernüchtert und wird das nie wieder tun. Anders sieht es aus, wenn man Teile für echt wertvolle Autos bekommt. Da SAAB aber zu jung ist, um in solche Preisregionen zu kommen wie ein Lancia Aurelia Spider (1 Million Euro sind da inzwischen drin für einen Zustand 1), kann man das sowieso vergessen. Es ist besser, wenn die Youngtimerfahrer sich selbst ein kleines Reservelager zulegen und evtl. auch mal etwas tauschen.
-
Gedankenspiel: "Crowdfunding" im Saab-Cars Forum?
Die rechtliche Seite kann aber in NL ganz anders aussehen. Wenn man in Deutschland so etwas aufziehen will, steht gleich das Finanzamt auf der Matte, womöglich noch andere "Parasiteninstitutionen". Das bedeutet, dass hier zusätzlicher Aufwand für Buchhaltung entsteht. Ich würde jederzeit, hätte ich den Platz, die Verwaltung eines Ersatzteillagers managen. Aber der bürokratische Aufwand ist so groß, dass ich es bleiben ließe. Selbst wenn man versucht, die Teile ohne jeglichen Gewinn zu vermitteln, dann kommen einem die Prüfer auf den Hals, weil die sich garnicht vorstellen können, dass jemand ohne Gewinn arbeitet. Dann wird man quasi gezwungen, das in eine Firma umzuwandeln. Macht die dann ein paar Jahre lang keinen Gewinn, kommen genau die wieder, die das erzwungen haben und man bekommt Ärger, weil man eine "Scheinfirma zu Hobbyzwecken" führt. Ich habe das ganze Affentheater mit unserem Club erlebt. Ein Automarkenclub ist angeblich nicht gemeinnützig, deshalb wird er zur Umsatzsteuer auf alle Einnahmen incl. der Clubbeiträge verdonnert. Unser Steuerberater hat dann ein Modell entwickelt, das den Club zur Firma macht und damit auch einkommensteuerpflichtig. Der Verein kann nämlich nur Vorsteuer anrechnen, aber Portokosten oder solche im Ausland in die Tonne klopfen. Als Firma gleicht man das aus, da diese Kosten bei der ESt angerechnet werden. Eine Befreiung von der USt ist möglich, aber der Aufwand riesengroß und fast teurer als die Steuer selbst. Da 60% der Mitglieder im Ausland leben, kann man diesen nicht vermitteln, was diese bescheuerten deutschen Bürokraten aufführen, zumal auch die Ausländer die USt zahlen sollen. Eine Dienstleistung sei nicht exportierbar ;-) Ich sehe nur eine Lösung: Einrichtung einer Online-Börse, wo jeder sucht und anbietet, aber das ist ja jetzt schon möglich. Das wird aber nicht verhindern, dass aus Platz- und/oder Zeitgründen vieles im Schrott landen wird.
-
Gedankenspiel: "Crowdfunding" im Saab-Cars Forum?
Auch Clubmitglied, da bringt man Opfer. Außerdem kommt es vor, dass der Käufer des Wagens dann genau bei diesem Profi noch diverse Arbeiten in Auftrag gibt.
-
Gedankenspiel: "Crowdfunding" im Saab-Cars Forum?
In einem Forum und noch stärker in einem Club ist gegenseitige Hilfe doch ein wichtiger Eckpfeiler. Diese Hilfe wird man je nach Größenordnung zum Nulltarif oder Selbstkostenpreis gewähren. Beispiel: Ein Clubkollege wollte ein Auto in Italien kaufen. Er fragte mich, ob ich mitfahre, als Verständigungshilfe, evtl. als zweiter Fahrer, falls man das Auto gleich mitnehmen könnte. Obwohl ich dadurch einen Tag Verdienstausfall hatte, durfte er nur das Mittagessen übernehmen. Schließlich macht das ja auch Spaß und ist so etwas wie ein kleiner Urlaub. Direkte Kosten hatte ich auch nicht, da wir mit seinem Auto fuhren und dann mit zwei Autos heim. Wäre ich mit meinem Auto gefahren, hätte er den Sprit bezahlt. Also sicher kein Verdienst dabei. Aber für mich die Gewissheit, dass ich im umgekehrten Fall eben auch eine Hilfe haben würde. Bei hochpreisigen Autos ist natürlich auch das Risiko hoch. Da lohnt es sich, einen Fachmann zu engagieren, der dann seine Werkstatt für einen Tag zusperrt und für eine kleine Gebühr und das Mittagessen mitfährt. Solche Kosten sind gut angelegt, da man bei einem Fehlkauf Zehntausende von Euronen in den Sand setzen könnte. Beratung, Erfahrungsaustausch, gemeinsame Nachfertigungsaktionen laufen ebenso, dass keiner einen finanziellen Gewinn einstreicht, aber der ideelle oder praktische Gewinn sehr hoch ist, zumal man auf diesem Weg auch hohe Kosten sparen kann. Dafür brauchen wir aber keine Aktionen à la Crowd funding. Die Leute mit gleichen Interessen regeln das völlig unbürokratisch. Ansonsten bin ich bei René: Man wird nicht unbedingt reich durch hohe Einnahmen, wenn man seine Ausgaben nicht kontrolliert. Man sollte seine Grenzen kennen und nicht einen Lamborghini auf Pump kaufen, aber dann bei der ersten Reparatur das Handtuch werfen müssen. Wenn man es sogar schafft, ohne Bankkredite auszukommen, schläft man viel ruhiger und ist selbst bei einer etwas bescheideneren Lebensweise zufriedener. TV-Spots mit der Aussage "Das kann ich auch" sind Verführung zum Selbstbetrug und gehören verboten. Der Konsum mit Hilfe von Kredit und Ratenzahlungen birgt genauso Suchtgefahren wie Alkohol, Rauschgift, Spielbank usw. Früher oder später endet das böse.
-
Gedankenspiel: "Crowdfunding" im Saab-Cars Forum?
Diese Idee mag vom Ansatz her gut sein, aber nicht in der vorgeschlagenen Umsetzung, einfach weil es nicht funktionieren wird. Crowd funding soll Ideen auf die Sprünge helfen und den Finanzierern eine gute Rendite bringen. Wer also von der Idee überzeugt ist, wie auch der Initiator, kann sich einbringen und wird bei richtiger Einschätzung der Erfolgschancen auch einen Gewinn erwirtschaften. Gemacht wird es ja deshalb, weil Banken sich schwer taten, wenn die Sicherheit "nur" eine gute Idee ist. Was von Jungerrömer vorgeschlagen wurde, macht mehr Sinn. Oder angenommen ein ehemaliger SAAB-Händler will sein gesamtes Ersatzteillager en bloc verkaufen. Ein Forumsmitglied mit Platz, Zeit und Sachverstand könnte den gesamten Posten übernehmen und verwalten. Nun wird der Kaufpreis auf diese Weise zusammengebracht. Wer die Arbeit hat und den Platz stellt, bekommt eine Vergütung von den Verkäufen und die Finanzierer je nach Höhe der Einlage einen Rabatt, andere zahlen den vollen Preis. Allerdings gibt es einen Haken und der heißt Finanzamt. Das Problem lässt sich nur lösen, wenn der "Macher" eine einschlägige Firma hat. Ich fürchte nur, auch das hat kaum Chancen auf Umsetzung.
-
Dauernd platte Reifen
Puff Daddy
-
Dauernd platte Reifen
Ihr habt Puffreis vergessen. Und eine männliche Puffmutter heißt Puffer.
-
Dauernd platte Reifen
War gerade mal "out of office". Aber da muss ich nochmal einhaken. In der DDR wurden die platten Reifen produziert. Die Fabrikhallen nannte man Plattenbauten, je nach Standort auch Bladdenbauden. Vermutlich bei Calau ;-)
-
SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Seid Ihr sicher, dass nicht heimlich VM das Marketing für NEVS macht? Diese Bildchen sagen doch garnichts aus. Es geht gerade so weiter, Visionen über Visionen, die sich dann als Illusionen herausstellen.
-
Dauernd platte Reifen
Schönes Foto ! Ich denke er meint die Knattergeräte von Simson/Suhl.
-
Voranzeige : Robert Gebauer Gedächnistreffen 02.07.2016
Solche Aktionen sind immer zu begrüßen. Wenn es um die Unterstützung der Klinik geht, wieso dann die Beschränkung auf SAAB? Es wäre doch besser für den guten Zweck, wenn jeder interessierte und spendenwillige Autofahrer teilnehmen kann. Könnte aber natürlich auch dazu führen, dass die Sache aus dem Ruder läuft. Ich würde in Absprache mit der Gemeindeverwaltung und der Klinik eine Zweiteilung vornehmen. Ein SAAB-Konvoi geht wie geplant auf die Reise. Alle anderen treffen sich mit individueller Anfahrt "auf der grünen Wiese". Evtl. eben alle SAAB und die anderen mit Baujahrbegrenzung. Wenn das alles geklärt ist, könnte man in den diversen Blättchen und der Badischen Zeitung die Veranstaltung publizieren. Wenn man für jedes Auto ein Nenngeld von EUR 50,-- erhebt, kommt trotzdem sicher mehr in die Kasse als bei dieser PS-Lösung und nur zugelassenen SAAB. Dies als Anregung wie in # 3 angefragt. ***** Aber, da ich nun leider nicht weiß, wer Robert Gebauer ist oder war, bitte ich um Aufklärung. Man kann ja nicht einfach voraussetzen, dass jeder den Hintergrund kennt. Außerdem möchte ich darauf hinweisen, dass man bei der Spazierfahrt mit den Kindern rechtliche Dinge beachten muss. Man kann ja nie 100%-ig ausschließen, dass irgendetwas passiert. Muss man da nicht einen Versicherungsschutz einbauen? Übrigens, Tannheim kenne ich aus zwei Gründen: Martin Schmitt, ehemaliger Spitzenskispringer und außerdem die dickste Eiche des Schwarzwaldes (knapp 9 m BHU = Brusthöhenumfang).
-
Mobile & Autoscout - 9000er schon besichtigt? Empfehlungen ja/nein
Den Mini-Kat gibt es. Natürlich habe ich vorher in die Liste geschaut, bevor ich etwas vorschlage.
-
DUH verlangt Fahrverbot für Diesel-KFZ in Deutschland...
Es fordert niemand eine radikale Umstellung des Lebens. Aber es gibt jede Menge Ideen, um etwas zu verändern und zu verbessern. Wenn nun jeder nur 10% davon umsetzt, dort wo es eben möglich ist, dann würde das mehr bringen als alle staatlich verordneten Restriktionen. Der "Staat" ist nicht neutral. Er verfolgt seine eigenen Interessen und schädigt u.U. ein ganzes Volk (das er vertreten sollte), indem er der Großindustrie hilft. Das Volk hat keine Lobby und die Masse ist zu bequem, zu desinteressiert, zu schlecht informiert, um sich zu organisieren. Wenn es dann eine Institution gibt, die etwas bewirken könnte, nutzt sie diese Chance nicht. Beispiel: ADAC. Trotz Skandal und Vertrauenskrise hat man schätzungsweise über 17 Millionen Mitglieder. Parteien wie CDU und SPD jeweils etwa 1/2 Million. Dieses politische Machtpotenzial wird aber nicht genutzt, um solchen Schwachsinn wie die Dobrindt-Maut vom Tisch zu fegen. Uns würde es nicht am Geld fehlen, um alle Straßen und Brücken der Republik perfekt zu sanieren, wenn nicht "großzügig" Milliarden für Nutzloses, für Überbürokratie, Fehlplanungen und sonstigen Unsinn zum Fenster hinaus geworfen würden. So lange Geld genug für solche Lachnummern wie BER, Stuttgart HBF oder Oper in HH verbrannt werden kann, wird das Volk auch nicht einsehen, noch mehr geschröpft zu werden. Die Blamage mit den olympischen Spielen in Hamburg sollte den Politikern zu denken geben. Offenbar ist das Maß jetzt voll! Da wir aber unsere Umwelt und Lebensgrundlage systematisch zerstören, sollte jeder im eigenen Interesse etwas nachdenken und die eine oder andere Möglichkeit nutzen, um etwas zu verbessern. Dazu brauchen wir keine Politiker, sondern Aufklärung von Fachleuten. Auch nicht von Professoren, die nur den Politikern nach dem Mund reden, um Fördergelder zu bekommen oder nicht zu verlieren. Gewisse Parteien, die sich das auf ihre Fahnen geschrieben haben, sind auch nicht immer glaubwürdig, wenn man deren eigenes Verhalten beleuchtet.
-
Mobile & Autoscout - 9000er schon besichtigt? Empfehlungen ja/nein
Da musst Du das Finanzamt in CH fragen. In Deutschland wird ein falsch eingetragener Zustand nur in den Papieren korrigiert, wenn z.B. zum Zeitpunkt der Homologation EURO 1 die oberste Stufe war, aber später vom Hersteller bescheinigt wird, dass das Auto auch EURO 2 oder 3 erfüllt. Dann ist dies eine Sache, die der Halter nicht zu vertreten hat und deshalb Anspruch auf Erstattung bis zur Verjährungsfrist besteht. Die beträgt bei uns 4 Jahre, aber eben nur auf den aktuellen Halter anwendbar. Mit der Ummeldung erlischt der Anspruch früherer Halter und der jetzige kann auch nicht erstattet bekommen, was andere bezahlt haben. Logischerweise gilt das nicht bei technischen Änderungen, da erst ab dem Zeitpunkt der Eintragung das Auto die besseren Einstufungskriterien erfüllt. Bei einem 3-Liter lohnt sich das dennoch. Mit EURO 2 sinkt die Kfz-Steuer von 453,90 auf 220,00 p.a. Der Mini-Kat kostet mit Einbau max. so viel wie die Differenz eines Jahres. Im nächsten Jahr spart man ja weiterhin und beim Wiederverkauf ist das auch vorteilhaft.
-
DUH verlangt Fahrverbot für Diesel-KFZ in Deutschland...
Zitat: durch einen fähigen, sachkundigen Politiker. Das ist ein Widerspruch in sich selbst. Eine vom Aussterben bedrohte Spezies. Wenn jemand so gut ist, hält er sich lieber von der Politik fern. Die Besetzung der Ämter sind von Proporz und Parteipolitik abhängig. Nur die allerwenigsten Politiker sitzen in dem Ministerium, das den eigenen Fähigkeiten entspricht. Die Merkel kann den Dobrindt nicht so ganz einfach entlassen. Da müsste sie sich mit dem Seehofer erst einigen. Dass diese Frau nicht mehr haltbar ist, scheint inzwischen allen klar zu sein. Aber, wer soll denn Bundeskanzler/in werden? Sieht irgendjemand eine wirklich fähige "Figur" in diesem Spiel? Gerechte Besteuerung aller Kraftstoffe ist schwierig. Aber man könnte Diesel und Super 95 im Preis angleichen. Der Lkw-Fahrer bzw. sein Unternehmen können nicht an der Tanke, aber bei der Steuererklärung dann etwas zurück bekommen, damit der reine Güterverkehr nicht übermäßig verteuert wird. Elektroautos nicht zu besteuern? Wieso? Nur weil die Schadstoffe vom Auto weg verlagert werden? Diese Welt hat sich inzwischen derart verrannt, dass eine radikale Reform nicht machbar ist. In den nationalen Parlamenten und im Europaparlament gibt es vermutlich mehr Lobbyisten als Abgeordnete. Die vertreten Industrie, Banken usw., kaum den ganz normalen Bürger. Gibt es mal eine neue Partei, die evtl. etwas mehr Demokratie in die verkrusteten Strukturen bringen könnte, tun die etablierten Parteien alles, um die kaputt zu machen. Da wird eine Partei von Ultrarechten (oder auch Linken) unterwandert und sofort wird von allen Seiten auf die eingedroschen, wobei sich auch die Medien vor den Karren spannen lassen.
-
Mobile & Autoscout - 9000er schon besichtigt? Empfehlungen ja/nein
Um es genau zu sagen, nicht geruhsam, schon ausreichend schnell. Aber nicht spektakulär. Das geht jetzt mit dem aktuellen 9k auch, nur bei Kickdown geht er richtig ab. Ich muss keinem was beweisen, habe aber gern eine gute Reserve an aktiver Sicherheit, also dass er echt vorwärts geht, wenn man das Pedal durchtritt. Der rote ist mit EURO 1 ausgeschrieben. Den kann man umschlüsseln? Dann sollte der Verkäufer dies tun, bevor er abgemeldet wird oder ihn sogar nochmal anmelden. Er kann nämlich bei reiner Umschlüsselung die Kfz-Steuer-Differenz der letzten 4 Jahre vom Finanzamt rückfordern. Das dürfte in dem Fall etwa um EUR 900,-- sein !!! Mit der Ummeldung verfällt aber der Anspruch.
-
DUH verlangt Fahrverbot für Diesel-KFZ in Deutschland...
Dass es keine Ideallösung gibt, ist völlig klar. Aber eine Verknüpfung mit dem Kraftstoffpreis könnte einiges bewirken. Der Firmenchef oder Fuhrparkleiter könnte dem Mitarbeiter, der überdurchschnittlich hohe Verbrauchswerte hat, schon eins auf die Mütze geben. Firmen wollen auch Kosten sparen. Wer bislang auch für nur 500 m die Karre nutzte, wird es sich bei den viel höheren Preisen evtl. überlegen und zu Fuß gehen. Wer jeden Tag durch Staus gestresst wird, sollte mal über Fahrgemeinschaften nachdenken. Ein entsprechender Anteil des Benzinpreises geht direkt in einen Topf für sinnvolle Umweltmaßnahmen. Wer gedankenlos Energie verschwendet oder den arroganten reichen Heini heraushängen lässt, zahlt für seinen Unverstand zumindest in die richtige Kasse ein. Unser Kfz-Steuer-System ist blödsinnig und dient nur dubiosen Zwecken. Der Verwaltungsaufwand schluckt zudem jede Menge Geld, das sinnvoller verwendet werden könnte. Außerdem wird eben nicht nach Verursacherprinzip kassiert, sondern nach Fahrzeugtyp, egal ob das Auto viel oder fast garnicht eingesetzt wird. Mit Hilfe des Kraftstoffpreises könnte man auch kostenintensive Mautsysteme abschaffen bzw. bleiben lassen. Ein einheitliches System für die ganze EU wäre natürlich nötig, um übermäßigen Tanktourismus zu unterbinden. Da man den Leuten mit Hilfe der Medien und der Werbung die merkwürdigsten Dinge schmackhaft machen kann, wäre es doch auch möglich, das Bewusstsein für den sorgsamen Umgang mit Energie zu fördern. Wenn jeder bei sich selbst anfängt, kann man sicher eine Verbesserung herbeiführen. Ich gehe zu Fuß oder nehme das Fahrrad, wenn die Entfernungen für das Auto eigentlich zu kurz sind. Man muss es natürlich nicht übertreiben! Bei Wolkenbruch und Hagel muss man ja nicht laufen. Auch muss keiner 5 Sprudelkästen quer durch die Stadt schleppen. Aber wieviele Leute fahren mal schnell zum Zigaretten holen oder zum Bäcker, obwohl man zu Fuß u.U. sogar schneller wäre. Zumindest bei mir sind Ampeln und Parkplatzsuche so hinderlich, dass die Strecke zur Post mit dem Auto eher länger dauert als zu Fuß. Wenn wir uns den Luxus erlauben, einmal im Jahr eine Clubreise über 4-5000 km zu unternehmen, fahren wir mit einem statt drei Autos. Wenn der Kunde entsprechend sensibilisiert wird, kann das Kaufverhalten sehr wohl die Autohersteller zwingen, ihre Produkte sparsamer zu machen, so dass es nicht nur im Prospekt steht. Hinweis in # 648: Jener Test zeigte, dass der Oldie nicht mehr, eher weniger im direkten Vergleich brauchte als sein ca. 30 Jahre jüngerer Nachfolger. Wo bleibt da der Fortschritt? Neben einigen sinnvollen Einrichtungen wird immer mehr unnötiges Zeug in den Autos verbaut. Das Gewicht steigt und steigt. Am "reinen" Auto verdienen weder Hersteller noch Händler. Also werden Extras verbaut, was das Zeug hält. Damit erschließt man sich auch neue Einnahmequellen bei Reparatur und Ersatzteilen. Außerdem werden Ressourcen verschwendet. Die heute so beliebten LED-Leuchteinheiten können nicht repariert werden, wenn eine winzige Komponente kaputt geht, aber der TÜV das bemängelt. Statt einem Birnchen für 1 Euro kostet es dann 400 Euro oder mehr. Warum wohl? Ist das Licht 400 x besser? Vieles ist unnötig, vieles wird nur wegen des Wettrüstens zwischen den Herstellern verbaut. Hätte man bei den Oldies lediglich die Karosseriesteifigkeit, Knautschzonen und Fahrwerk verbessert, müsste ein Auto der oberen Mittelklasse nicht fast an 2 to heran kommen. Würde dieses schwere Ungetüm nur auf Langstrecke und ziemlich konstant bewegt, wäre es egal oder sogar vorteilhaft. Aber das ist Theorie. Kurzstrecke oder Stop & Go im Stau treiben den Verbrauch hoch, da das hohe Gewicht erst mal in Bewegung gesetzt werden muss.
-
DUH verlangt Fahrverbot für Diesel-KFZ in Deutschland...
Die Lösung haben wir ja schon x-mal vorgeschlagen: Alle Kfz-Steuern und EURO-Einstufungen in die Tonne klopfen und den Benzinpreis als Regulativ verwenden. In der jetzigen Form hängen sich die Politiker an relativen Werten auf, also was kommt in einer bestimmten, definierten Situation heraus. Es ist für Klima und Natur völlig irrelevant, was da momentan passiert. Entscheidend ist, wieviele Tonnen von diesem und jenem Schadstoff werden produziert. Ich strapaziere gern noch mal den Cadillac von 1959, der 35 l / 100 km schlucken mag. Aber dank seines Einsatzes als rollendes Museumsstück bei vielleicht 500 km pro Jahr sind die absoluten Schadstoffmengen nichts gegen die eines zwar modernen und viel sparsameren Autos, das 50.000 km im Jahr fährt. Der Cadillac kann das natürlich mit H-Kennzeichen etwas kompensieren, aber im direkten Vergleich wird er trotzdem ungerecht behandelt. Dreht es sich gar um ein Auto, das erst kurz vor den 30 Jahren steht, wird der Unterschied extrem. Der Fahrer würde durch den Verbrauch und entsprechenden Benzinpreis von ganz allein den gefühlvollen Umgang mit dem Gaspedal lernen und auch manche wirklich unnötige 500-m-Fahrt zum Bäcker unterlassen. Eine solche Lösung wäre eine 1 : 1 - Umsetzung des Verursacherprinzips. Aber das wollen die Politiker nicht. Nur mit Hilfe unseres abgestuften Steuersystems und diversen Restriktionen (wie Umweltzonen) kann man die Bürger manipulieren und der Industrie Schützenhilfe geben.
-
9-5 große enttäuschung im werkstattwesen
Nicht schließen, komplett löschen bitte. Es ist mAn rechtlich bedenklich, eine Firma im Internet in die Pfanne zu hauen, ohne dass diese sich wehren kann. Hätte der TE das anonymisiert als reines Beispiel gebracht - ok. Aber hier weiß jeder, um wen es geht.
-
DUH verlangt Fahrverbot für Diesel-KFZ in Deutschland...
Ich kann nur daran erinnern, dass meine beiden Zeta vor dem Facelift mit einer Tankfüllung 350 km mehr schafften als der nach dem Facelift. Jene hatten offiziell EURO 1, der jüngste D3-Einstufung. Daran sieht man den ganzen Schwachsinn dieser Messmethoden. Das Auto mag bei relativen Werten besser sein, aber braucht im Schnitt über 3 l mehr. Werden die vielleicht emissionsneutral verbrannt? Bevor man nicht einen wirklich praxisnahen Testzyklus entwickelt, den die Fahrzeuge in Standardausführung auf dem Prüfstand fahren und in der Praxis nur unwesentliche Unterschiede aufweisen, ist das alles Blödsinn. Dann müsste man bei den Werksangaben die Veränderung durch Zusatzeinrichtungen wie Klima und durch Mehrgewicht angeben. Im Einzelfall könnte das heißen, ohne Klima EURO 6, mit Klima EURO 5. Wenn für den Zyklus z.B. übermäßig aufgepumpte Reifen und andere Dinge erlaubt sind, muss man sich überhaupt nicht wundern. Abgesehen davon liegen die größten Unterschiede beim Verbrauch und damit dem Schadstoffausstoß immer noch beim Fahrer und Einsatzbereich. Wer nur Kurzstrecke fährt, dabei auch noch wie blöd auf das Gas tritt, kann den Verbrauch leicht verdoppeln. Der richtige Umgang mit Gaspedal und Schaltung kann sehr viel sparen. Wenn zwei Fahrer mit identischen Autos die gleiche Strecke fahren, muss der Verbrauch noch lange nicht identisch sein. Wie muss man dann solche Vergleiche wie beim Opel Zafira bewerten?
-
Mobile & Autoscout - 9000er schon besichtigt? Empfehlungen ja/nein
Der rote 3.0 sieht ganz gut aus. Die schreiben zwar "Automat", aber auf dem Foto sieht man den (Hand)schalthebel. EURO 1 ist auch nicht schlimm, weil es für das Modell einen Mini-Kat gibt und damit EURO 2 möglich ist. Standort Zürich ist auch praktischer als Valencia. Ich frage mich nur, ob dieser 3.0 wirklich so übel ist wie teilweise behauptet wird. Frage: Hat der Zahnriemen oder Steuerkette?