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LCV

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Alle Beiträge von LCV

  1. Ich habe schon drei Treffen in der Region organisiert, eines in Öhringen, eines in Kirchberg/Jagst, eines in Mulfingen/Jagst . Schöne Landschaft, tolle Straßen. Diverse Sehenswürdigkeiten sind gut erreichbar. Öhringen am Limes, mit alter Stadtmauer, fast kreisförmig angelegt und ringsum große Parkplätze. Langenburg mit Automuseum. Das könnte man für den nächsten Herbst mal ins Auge fassen. In Kirchberg haben wir sogar ein Partnerhotel, das uns moderate Preise anbieten kann. Anbieten würde sich 30.09. bis 03.10.16, da der Feiertag auf einen Montag fällt.
  2. Hallo, ich bin dabei, die effektiven Teilnehmerzahlen den Restaurants usw. während der Ausfahrten mitzuteilen. Deshalb wäre es nun an der Zeit, dass sich mögliche Teilnehmer aus dem Großraum München melden. Es gibt zwei Möglichkeiten: Do., 15.10.15, Fahrt an den Chiemsee mit großer Schiffsrundfahrt Sa., 17.10.15, Gemeinsame Ausfahrt von Lenggries zum Walchensee, dann weiter zum Kochelsee mit dem Besuch des Franz-Marc-Museums, zurück über Bad Tölz zum Hotel. Treffpunkt jeweils an unserem Hotel in Lenggries, spätestens 8.30 Uhr. Abfahrt 9.00 Uhr. Man kann jeweils am Abendessen teilnehmen, dies bitte vermerken. Weitere Infos bitte per PN erfragen oder über E-mail. Gruß Frank
  3. Hat diese Fa. etwas mit Excalibur zu tun, die mal "moderne Oldtimer" herstellten? Ist echt was für Individualisten. Vor allem solche, die nur höchst ungern jemanden im Auto mitnehmen. Wer steigt schon freiwillig in ein derartiges Designerstück ein?
  4. Als Mitarbeiter hättest Du ja quasi Anwohnerstatus. Ist eine Frage der Regelung.
  5. So wie Du das schreibst, würde es Gillia ausgesprochen. Es heißt aber Dschulia, also Giulia.
  6. Nun müssten Industrie und Politik endlich kapieren, besser zugeben, dass Wachstum nicht unendlich fortgesetzt werden kann. Da man aber mit "Nullwachstum" schon Probleme bekommt, ist es ein Systemfehler. Den müsste man beseitigen, damit nicht diese Amigos sich gegenseitig helfen, künstliches Wachstum zu erzeugen, also durch absolut umweltschädliches frühzeitiges Vernichten von völlig intakten Autos das Wachstum zu fördern, die Umwelt und Ressourcen zu schädigen. Den innerstädtischen Verkehr könnte man im Stil mancher Fußgängerzonen regeln. Hinein darf man mit Ausweis, d.h. Anwohner und Geschäftsinhaber. Zulieferverkehr zu festen Zeiten. Nur aus Jux und Dollerei bleibt es verboten. Es muss dafür gesorgt werden, dass ausreichend Parkraum in annehmbarer Nähe geschaffen wird, Park+Ride-Systeme fördern usw. Es ist nun mal so, dass das ganze Steuersystem und die Umweltzonen, dazu Abwrackprämien usw. nur dazu dienen, der Industrie ein Festhalten an dem unsinnigen Wachstumsmodell zu ermöglichen. Davon profitiert auch die Politik bei der Arbeitsplatzsituation und den Steuereinnahmen. Aber das ist Kosmetik an einem falschen System und Verlagerung der Probleme auf unsere Kinder und Enkel. Irgendwann sind alle Tools zur Steuerung der Wirtschaft und der Bürger ausgereizt und es kommt der große Knall. Wer immer noch glaubt, was die so alles verbreiten, kann mit einem einfachen Taschenrechner den Denkfehler entdecken. Es ist natürlich so, dass Politiker und Wirtschaftsbosse ihre Schäfchen im Trockenen haben, das hart arbeitende Volk dann vor die Hunde geht. Letzten Endes führt das Ganze aber zu einem immer brutaleren Konkurrenzkampf, bei dem dann solche Betrügereien ähnlich dem Doping im Sport angewandt werden. Kleine Firmen bleiben zuerst auf der Strecke. Werden Monopolstellungen weiter ausgebaut, kann man Preise diktieren. Oder glaubt jemand, dass VW einen Ausbau der Marktposition nutzen will, um dem Kunden bessere Autos zum günstigeren Kurs zu verkaufen?
  7. Wenn das Auto mit 120 km/h aufgefahren wäre, sähe es ganz anders aus. So ein Sattelschlepper hat hinten keine Knautschzone. Ich tippe da eher auf 60 km/h im Vollschlaf.
  8. Sogar über meinen 73er Lancia 2000 Berlina 2.0 ie (Boxermotor mit BOSCH-D-Jetronic, 125 PS) staunten die beim TÜV jedes Mal über die unerwartet guten Abgaswerte, obwohl noch ohne Kat. Dieses ganze Gedöns um die Abgase ist spätestens nach der Einführung des G-Kat absolut überflüssig. Man sollte lieber mal schauen, dass alte Autos länger erhalten werden und die Zahl der Fahrzeuge nicht immer mehr steigt. Das ist ja auch indirekt schädlich, da das hohe Verkehrsaufkommen eher Staus verursacht, die ja bezüglich Verbrauch und Schadstoffausstoß Gift sind. Konstant mit 140 km/h ein paar hundert km fahren zu können, ist garantiert verbrauchsgünstiger und umweltfreundlicher als Stop & Go - Verkehr, ganz abgesehen vom wirtschaftlichen Verlust der Berufsfahrer.
  9. Ein SUV, möglichst extrem motorisiert, soll wahrscheinlich möglichst viel abdecken. Ich gehe einen anderen Weg, der in meinen Augen vernünftiger und sogar preiswerter ist, entsprechend Parkraum vorausgesetzt. Ich fahre meinen 1991er SAAB 9000 CS Turbo auf Langstrecke, für den extremen Kurzstreckenbetrieb den 2000er Lancia Y Typ 840 mit 60 PS. Anschaffungspreis für beide und Unterhaltskosten liegen immer noch deutlich unter dem Wertverlust eines neuen SUV, allein im ersten Jahr. Auch der Verbrauch von Kraftstoff wird reduziert. Mit dem SAAB in der Stadt herumgurken verbraucht mehr Sprit als mit dem Y. Wenn möglich wird das zu Fuß oder per Velo noch optimiert. Sollte sich eine Chance ergeben, in der unmittelbaren Nachbarschaft eine weitere Garage aufzutreiben, würde ich ein SAAB Cabrio oder irgendeinen Oldtimer in Betracht ziehen. Für all das brauche ich keine IAA und schon vor 40 Jahren war es extrem schwierig, die Traumautos zu fotografieren, da Trauben von Schaulustigen den Stand belagern. Auch stehen sehr oft irgendwelche aufgetakelten Models/Hostessen im Bild herum. Als es noch eine Kooperation mit Lancia gab, konnte ich mit VIP-Card den Autosalon in Genf am Fachbesuchertag besuchen. Das war zum Fotografieren gut, das Standpersonal war fachkundig (oft im Gegensatz zu den anderen Tagen), es gab nach einem bestimmten Fahrplan diverse Pressekonferenzen auf den Ständen und man konnte sogar die obersten Bosse der Autohersteller treffen. Das lohnte sich immer, zumal in Genf oft eine Oldtimerausstellung angegliedert wird.
  10. Hallo Joseph, der Artikel sagt nur, dass das Auto ungebremst unter den Lkw fuhr. Es ist nicht ersichtlich, wie schnell (auch mit 80 km/h würde es locker reichen), ob der Fahrer eingeschlafen ist oder sogar alkoholisiert war. Solche tragischen Unfälle als Argument für was auch immer heranzuziehen, ist eigentlich Sache der Revolverpresse. Diese Zeitung muss man loben, da sie weder den Unfall wertet noch voreilige Schlüsse zieht. Ich bin auch dafür, dass man Tempolimits dort einführt, wo tatsächlich erhöhte Gefahr besteht. Andererseits sind die meisten Abschnitte der Landstraßen nur generell auf 100 km/h limitiert, obwohl da sehr viel mehr Gefahren lauern. Ob nun die Tatsache, dass der Streckenabschnitt nicht limitiert ist, für den Unfall eine Rolle spielte, weiß man nicht. Da es keine Bremsspuren gibt, kann man erst in einem komplizierten Verfahren an Hand der Deformierung des Pkw in etwa abschätzen wie schnell der war. Ob die Erreichung eines Schnitts eine Rolle spielte, ist ebenso Spekulation. Genauso könnte man unterstellen, dass die 5 jungen Männer irgendeinen Blödsinn gemacht haben oder eben alkoholisiert waren. Das wurde eben nicht im Artikel aufgeklärt. Also sagt das überhaupt nichts. Es muss auch jeder selbst wissen, ob er nachts schnell und aufmerksam fahren kann. Einige leiden ja auch unter einer Art Nachtblindheit oder sind einfach nachts stark verunsichert. Wer leicht am Steuer einschläft oder die Sache bis zum Sekundenschlaf ausreizt, sollte besser daheim bleiben. Pausen und ein etwa 20-minütiger Schlaf wirken Wunder. Ich habe beim Militär gelernt, in jeder Lage quasi auf Kommando schlafen zu können. Es ist auch falsch, zu lange zu schlafen. Lieber nach 2-3 Stunden die nächste Pause. Kaffee trinken nützt eher nichts, bei mir sowieso nicht. Jeder Mensch ist anders und hat einen anderen Lebensrhythmus. Der eine würde am liebsten bis morgens um 10 Uhr schlafen, geht aber erst um 2.00 Uhr ins Bett, der andere steht um 4.00 Uhr morgens auf und ist nicht in der Lage, am Abend um 20.15 Uhr einen Film anzuschauen, ohne einzupennen. Gruß Frank
  11. Nenne doch die "Expertin" beim Namen. War es am Ende diese merkwürdige Frau vom DUH? Die hat nämlich garnichts zu melden, höchstens mit nicht haltbaren Forderungen Stimmung zu machen. Vorhin brachten sie einen Bericht, wo ein Passat beim GTÜ vorgeführt wurde. Die AU wird nur von der Elektronik abgerufen, d.h. wohl vom Fehlerspeicher. Die Stickoxide werden im Rahmen der AU offenbar überhaupt nicht gemessen, sind also für die Zulassung irrelevant.
  12. Die höhere Kfz-Steuer sorgt da noch nicht für einen gerechten Ausgleich. Übrigens, nun öffentlich alle anderen Marken unter Generalverdacht zu stellen (s. AutoBild vs. BMW) halte ich für extrem verantwortungslos. Wenn man da keine Beweise vorlegen kann, die auch vor Gericht standhalten, sollte man lieber die Klappe halten. An Stelle von BMW, wenn die klipp und klar sagen, dass keine entsprechenden Tricks angewandt wurden, sollten die auf Schadenersatz wegen Rufmord klagen. Es wäre auch sehr dumm und noch viel schlimmer, jetzt unschuldig zu tun, da man ja gesehen hat, dass es kein Problem ist, die Manipulation zu entdecken. Wenn es dann trotzdem auffliegt, ist der Schaden viel viel schlimmer. Dass Volkswagen sich solcher Tricks bedient, wundert mich nicht. Vor lauter Größenwahn und der Zwangsvorstellung, man müsse Nr. 1 werden, haben die sich wohl auf die falschen Baustellen konzentriert.
  13. Es ist ein Unterschied, ob über politische Themen im direkten Zusammenhang mit Autos diskutiert wird (Autoforum/Stammtisch) oder allgemein über Flüchtlinge, Asylanten, Wahlergebnisse usw. Ein Fahrverbot, wenn auch von einer zweifelhaften Organisation gefordert, dürfte uns als Autofahrer auch direkt betreffen.
  14. Klimaziele kann man auch anders erreichen, wenn man nicht Unmögliches verlangt. Außerdem ist das alles eben ein politisches Kasperletheater. Es soll nur so aussehen, als würden die Regierungen dieser Welt etwas für das Klima tun. Aber die Unterstützung der Industrie bezüglich Wachstum durch die Politik ist kontraproduktiv. Da sind wir wieder beim Thema absolute und relative Werte. Mal abgesehen von Talkesseln wie Stuttgart (womöglich bei Nebel), sehe ich schon Verbesserungen. In den frühen 60-er Jahren auf dem Stachus in München, als der Verkehr noch überall durchfloss, bekam man Hustenanfälle von den Abgasschwaden. Inzwischen hat sich nicht nur die Zahl der zugelassenen Autos vervielfacht, auch die durchschnittliche Jahreskilometerleistung ist deutlich höher. Nun sind die damaligen Dieselabgase durch sicht- und riechbare schwarze Rauchschwaden aufgefallen. Das was man heute noch als Smog wahrnimmt, ist der harmlosere Teil der Emissionen. Die damaligen Rußpartikel waren sehr viel größer als der Mikrostaub, der sogar durch Lungenwände gehen kann. Mit der Einführung des G-Kat wurde der Benziner ziemlich sauber. EURO 1 ist da schon hervorragend. Die weiteren Einstufungen bis EURO 6 bringen kaum noch wesentliche Verbesserungen, dienen aber als Alibi für die Steuerabzocke. Mag der Wirkungsgrad eines Diesel besser sein, er ist trotzdem eine Dreckschleuder. Und DPF, die in gewissen Abständen zur Selbstreinigung schwarze Wolken ausstoßen, sollen das verbessern? Wo nur ganz wenige Diesel fahren (z.B. in der Schweiz) ist die Luft besser. Also: Angenommen man hat den Schadstoffausstoß um 50% reduziert (relativer Wert), aber es fahren doppelt so viele Autos, dann kann sich ja nichts ändern. Aber durch diese Fixierung auf relative Werte sind eher gefährlichere Abgase entstanden. Vor allem, weil man die weder sieht noch riecht. Fährt so ein bulgarischer Lkw mit schwarzen Wolken vor mir her, schließe ich die Lüftung. Fahren modernste Diesel-Pkw vor mir, merke ich nichts und atme den Dreck ein. Somit sind alle Maßnahmen zu noch mehr Wachstum Gift für Klima, Umwelt und unsere Gesundheit. Nur mit Umweltzonen kann man das nicht bekämpfen. Die sperren die weniger gefährlichen alten Autos aus und lassen die wahren Giftschleudern rein. Zudem nützt ein altes Auto mit jedem weiteren Jahr der Umwelt, da der ganz große Dreck bei der Herstellung von Neuwagen aufgeschoben wird.
  15. LCV hat auf LCV's Thema geantwortet in Aktuelle SAAB-Termine
    Hallo Marcus, der Anmeldeschluss ist schon lange vorbei. Solltest Du aber im Raum München wohnen, geht es natürlich auch ohne Zimmerbuchung. Anmeldung trotzdem nötig wegen der Organisation. Gruß Frank
  16. Die anderen? Nun, wie Du selbst schreibst, BMW erfüllte den Test. Ich halte BMW ohnehin für kompetenter im Motorenbau als die Konkurrenz. Vielleicht sollte man ganz anders vorgehen. Eine verplombte Einrichtung im Auto überwacht permanent den Schadstoffausstoß. Werden gewisse strenge, aber realistische Werte überschritten, kommt eine Anzeige, dass das Auto in x Stunden den Betrieb einstellen wird. Sofort aus Sicherheitsgründen nicht, aber Zeit genug zum heimfahren bzw. in die Werkstatt, die den Fehler beheben muss. Da muss noch eine Verbraucherschutzklausel hinein, die unter gewissen Voraussetzungen alle Kosten auf den Hersteller abwälzt. Manipulationen und fehlende Wartung setzen die außer Kraft. Ansonsten: Bleibt die Kiste stehen, kostet es den Hersteller Geld incl. Nutzungsausfall usw.. Was glaubt Ihr, wie die sich Mühe geben, dass da möglichst keine Kosten entstehen.
  17. LCV hat auf targa's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Wie ich schon kürzlich anmerkte, werden bevorzugt Autos genommen, die nicht mehr produziert werden. Idealerweise wie bei SAAB und Lancia, wird die Marke nicht mehr auf unserem Markt angeboten oder ist gerade am Verschwinden. Was die Frau Lürsen privat fährt - keine Ahnung.
  18. Nun, wer schuld hat, ist nicht ganz so einfach. Klar ist, dass bestehende Vorschriften/Gesetze/Grenzwerte eingehalten werden müssen. Wenn man damit nicht einverstanden ist, muss man versuchen, daran etwas zu ändern. Politisch, durch Klagen vor dem Gericht usw. Es ist ganz klar eine Schuld des VW-Konzerns, sich mit faulen Tricks über geltendes Recht hinweg zu setzen. Damit müssen die auch die Konsequenzen tragen. Ein gewisser Größenwahn einiger Bosse mag auch noch dazu beigetragen haben, dass man solche Vorschriften nicht richtig ernst nimmt. Eine Mitschuld trifft aber auch die Politik. Diese ist nicht fähig, ein wirklich praxisnahes Prüfverfahren entwickeln zu lassen. Außerdem versuchen Politiker des jeweiligen Staates, sich in den Wettbewerb zwischen in- und ausländischen Herstellern einzumischen. Die Fußmattengeschichte mit Toyota wurde ganz klar an den Haaren herbeigezogen. Der vorübergehende Absturz der US-Autoindustrie war durch deren Unfähigkeit mitverschuldet, zeitgemäße Autos zu entwickeln. Toyota konnte das und musste gebremst werden. Wieso sind nur in den USA Unfälle passiert? Entweder sind die Autofahrer dort besonders unfähig oder das Ganze wurde auch von geldgeilen Anwälten genutzt, um richtig abzusahnen. In die diversen Intrigen gegen Toyota waren ja auch Regierungsmitglieder verwickelt und erst durch unabhängige Untersuchungen wurden auch Betrüger entlarvt, die sich einen dicken Schadensersatz erschwindeln wollten. Es ist auch ein Unding, dass die Politiker dieser Welt unfähig sind, ein weltweit gültiges Verfahren zu vereinbaren. Wen wundert es, wenn California sogar innerhalb der USA ein eigenes Süppchen kocht. Schlimm ist, dass in Europa von profilierungssüchtigen EU-Kommissaren Grenzwerte festgelegt werden, die fast nicht erreichbar sind. Vor allem diese Festlegung auf CO2 ist auch so eine Geschichte. Man kann CO2 sehr schön an den Verbrauch koppeln. Dass aber in bestimmten Fällen bei besonders niedrigem CO2-Ausstoß die wirklich gefährlichen Emissionen wie Stickoxide oder Mikrostaub sogar steigen können, interessiert nicht. Die haben beschlossen, CO2 ist Klimakiller und fertig. Wissenschaftlich bewiesen ist nur, dass der CO2-Ausstoß des gesamten Weltverkehrs am Gesamtaufkommen nur einen lächerlichen Anteil hat. Den Politikern, Frau Merkel voran, geht es nur darum, als Vorreiter in Sachen Klimaschutz dazustehen. Den anderen sozusagen den erhobenen Zeigefinger zu zeigen. Dass diese Maßnahmen nur zum Schein greifen und Nebenwirkungen einfach verschwiegen werden, soll das "blöde" Volk natürlich nicht erfahren. So ist es geradezu heuchlerisch, die Verbreitung von Elektroautos zu forcieren, obwohl die in der Gesamtheit aller Belastungen incl. Herstellung und Entsorgung die am wenigsten umweltfreundlichen Verkehrsmittel sind. Das ist auch Betrug am Kunden, da mit 0% Emission geworben wird. Allerdings nur moralischer Betrug, da nicht gegen Gesetze verstoßend. Es ist eine Schweinerei, dass die Politik der Industrie mit allen möglichen Restriktionen gegen ältere Autos hilft, ihr auf Wachstum ausgerichtetes System am Laufen zu halten. Und einfache Lösungen wie den Benzinpreis als Regulativ zu verwenden, werden vom Tisch gewischt, obwohl damit auch sehr viel Verwaltung eingespart würde. Aber mit einer solchen Lösung könnte man nicht mehr so gut das Kaufverhalten des Bürgers manipulieren. Statt sich schon wieder als Vorreiter für autonomes Fahren aufzuspielen, sollte man sich mal echt um umweltfreundliche Autos kümmern und den Herstellern lieber Unterstützung bei alternativen Antrieben gewähren, z.B. Brennstoffzelle. Selbst sehr finanzkräftige Hersteller können nicht mehrere Möglichkeiten parallel zur Serienreife entwickeln. Also muss man notgedrungen den Vorstellungen der Politik folgen. Inwieweit die das technische Verständnis aufbringen, ist doch sehr fraglich. Das Risiko bleibt trotzdem, da Politiker auch ihre Meinung über den Haufen werfen. In der Vergangenheit hat man das an der Kfz-Steuer für Diesel gesehen. Zuerst steuerfrei gestellt, um den Diesel zu fördern, dann immer mehr angehoben. Die Industrie, aber auch der Autokäufer haben keine Planungssicherheit. Wer jetzt einen Diesel kauft, wird vielleicht in einem halben Jahr damit nicht mehr überall hinfahren dürfen und der Wiederverkaufswert geht überproportional in den Keller. Dies alles ist nur möglich, weil Politiker in Deutschland für den angerichteten Bockmist nicht persönlich zur Verantwortung gezogen werden können. Im schlimmsten Fall gehen sie "mit Belohnung" in den Ruhestand.
  19. LCV hat auf targa's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Die Sendung hieß "Der Dicke", der verstorbene Schauspieler Dieter Pfaff.
  20. Das hatte ich bei der "Toyota-Fußmatten-Affaire" auch noch vermutet. Aber inzwischen sind in den USA auch die heimischen Hersteller mit hohen Strafen belegt worden.
  21. Und die Grünen (ausnahmsweise Lob von mir) werfen dem bundesdeutschen Mautminister vor, dass er bereits im Juni informiert war. Der jetzige Aktionismus soll wohl von seinen Versäumnissen ablenken. Wenn wir Glück haben, stolpert dieser nette Herr über seine eigenen Füße.
  22. > wenn das Reglement sowas zuläßt Klar, aber das US-Reglement lässt es nicht zu. Ich verstehe sowieso nicht, wie man diesen Konzern mit Weltbeherrschungsanspruch überhaupt verteidigen kann. Ich hoffe nur, dass die derart eine auf die Mütze kriegen, dass sie ihre "Nr. 1 in der Welt" für lange Zeit begraben können.
  23. Das ist doch Augenwischerei. Wie kann man derart kriminelles Verhalten auch noch entschuldigen? Hier ist der geprüfte Zustand eben nicht identisch mit dem Abgasverhalten in der Praxis. Das ist zwar umgekehrt als beim mechanischen Betrug, da Elektronik eben nicht von außen gleich sichtbar ist. Aber eine Einrichtung, die nur zum Zweck der Erlangung eines Gutachtens, einer Freigabe oder Einstufung dient, ansonsten außer Betrieb ist, soll kein Betrug sein? Das geht nicht mit meinem Rechtsverständnis zusammen. Eine erneute Prüfung bringt natürlich wieder das falsche Ergebnis, aber nur durch Entfernen dieser Software käme ein rechtsgültiges Resultat heraus. Wenn das Beispiel besser passt: Ein geschickt versteckter Radarwarner ist nicht deshalb ok, weil er nicht entdeckt wurde. > es ist mit dem Datenstand im Steuergerät auf dem Prüfstand gewesen und fährt damit auch jetzt noch rum. Es fährt eben nicht mit dieser Einstellung herum.
  24. Da werden aber ganz schön die Tatsachen verdreht. Die Elektronik wurde so eingerichtet, dass sie beim Prüfen die Werte bringt, aber im Fahrbetrieb, wofür die Kisten gebaut werden, nicht. Also steht streng genommen ein anderes Auto auf dem Prüfstand. Überspitzt formuliert wäre das so, wenn jemand seinen schlauen Freund für sich in die Abiturprüfungen schickt. - Wenn in Europa Testzustand und Praxiszustand identisch sind, unterscheidet sich das vom "US-Modell". Ist dieser Unterschied so schwer zu begreifen? Der Vergleich mit dem Motorradauspuff hinkt auch nicht, nur dass derjenige mit dem erlaubten die Plakette "erschleicht" oder mit dem Auto das Originallenkrad, die Originalfelgen usw. drauf hat und dafür wieder 2 Jahre TÜV bekommt. Geht er heim und rüstet um, ist das illegal. Ganz einfach. Und somit im mechanischen Bereich der gleiche Tatbestand wie diese Elektronikmanipulation. Nur bereits fest eingebaut. Keine Ahnung wie das funktioniert, aber ich könnte mir vorstellen, dass der Diagnosestecker das Sparprogramm aktiviert und beim Abziehen wieder alles beim alten ist. Eben Betrug!!!

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