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Hardtop?
@ Kurti: Ich habe nur 1 Garage und da steht der Ypsilon drin. Der muss morgens um 5.30 Uhr startbereit sein. Da will man nicht noch Eis kratzen. Aber das Cabrio würde im Freien stehen. Es schneit zwar hier nicht oft, aber wenn es schneit, ist es nicht sehr kalt und womöglich regnet es auf den Schnee. Solche Schneehauben auf Stoffverdeck sind nicht gerade ideal. Ein Hardtop für den Winter wäre insofern die beste Lösung. Aber wenn es das nicht gibt, ist das auch nicht so tragisch. Muss dann eben einen guten 9k finden, der möglichst Stoffpolster oder wenigstens helles Leder hat und UNBEDINGT Handschaltung. Mein aktueller 9000 CS 2.3 Turbo hat leider Automatic und schwarzes Leder. Den TÜV hat er gerade im November neu gekriegt, aber es stehen noch Reparaturen am hängenden Himmel und an der Klimaanlage an. So etwas würde ich lieber in einen Schalter investieren.
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9000 2.3T CSE in super Zustand in Spanien
Also mal eine andere Idee: Wir fahren im nächsten Jahr, Start am 9. April wieder nach Spanien. Da unser Ziel südl. von Valencia liegt, könnte ein ernsthafter Interessent rechtzeitig zum Startort kommen, unsere Tour mitmachen und bei einem Stop in Valencia das Auto besichtigen, sofern noch nicht verkauft. Wenn es passt, würde man den Wagen einer Spedition übergeben, was das Theater mit Papieren und Kennzeichen erübrigt. Als Mitfahrer in einem unserer Autos zahlt man nur den Spritanteil. Wenn das Auto nicht den Vorstellungen entspricht, kommt man auch wieder zum Ausgangspunkt in Südbaden zurück. Allerdings fahren wir am 9. los, sind am 11. am Zielort und fahren erst am 18. wieder heimwärts. Damit das nicht in Stress ausartet, wurden für Hin- und Rückreise jeweils 3 Tage angesetzt. Um Genaueres über die Formalitäten in Spanien zu erfahren, kann ich gern den Kontakt zu einem Clubmitglied in Madrid herstellen, seines Zeichens Präsident des Verbands der spanischen Oldtimerclubs. Um eine Hausnummer zu nennen: Die letzte Tour ging über 4000 km. Der Sprit durch 3 geteilt lag bei ca. 170 Euro pro Person. Die von uns ausgesuchten Hotels sind im gehobenen Bereich, aber da abseits vom Tourismus und 2 Wochen nach Ostern (Flaute für die Hotels) sehr günstig. Die genauen Modalitäten zur Tour werden bald unter VERANSTALTUNGEN vorgestellt.
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Hardtop?
Hallo, ich stelle das mal hier ein, da ich nicht auf einen bestimmten Typ festgelegt bin. Ich wäre grundsätzlich an einem Cabrio interessiert. Aber da ich maximal zwei Autos unterbringen kann, müsste "mein" Auto als Ganzjahreswagen genutzt werden. Der Kleinwagen und Cityflitzer meiner Frau muss bleiben. Also käme nur in Frage, den 9k abzustoßen (gerade neuen TÜV bekommen) und einen Ersatz zu kaufen. Für den Winter würde ich aber unbedingt ein Festdach benötigen. Gibt es für die 900/9.3 Cabrios ein Hardtop? Habe noch nie eines gesehen, aber das muss ja nichts heißen. Gruß Frank
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Bilderrätsel - Wo ist dieses Bild gemacht worden ?
frz. Alpen?
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SAAB-Freunde Südbaden
Hallo, manchmal dauert es auch länger, bis jemand sich wieder meldet. Immerhin ist das Kärtchen wetterfest und wird meistens ins Handschuhfach gelegt. Ich habe bewusst auf der einen Seite meinen 9k und auf der anderen den Thema. Damit wird auch die Verbindung zwischen den Marken herausgestellt. Außerdem sind auf unserer Homepage zwei Extraseiten "SAAB" zu finden, eine eigene HP lohnt noch nicht. Dort gibt es den Hinweis auf das Forum und die Kollegen in Österreich. Es gibt aber einen großen Unterschied zwischen SAAB und Lancia bei der Resonanz. Wenn ich hier in der Region jemanden anspreche, sind beide meist erstaunt, dass es einen Club quasi vor der Haustür gibt. Trotzdem sind Lancia-Fahrer eher zu begeistern, weil diese viel mehr Hilfe benötigen. Service ist quasi nicht vorhanden. Ersatzteilbeschaffung ein großes Problem. Bei SAAB sieht es diesbezüglich viel besser aus, auch wenn mancher das nicht glauben mag. Ich habe aber den direkten Vergleich. Ein großer Teil der SAAB- und Lancia-Fahrer verhält sich trotzdem wie ganz normale Autokunden. Das Autohaus ist der Ansprechpartner, Clubs, Stammtische, Foren, freie E-Teile-Anbieter hat man überhaupt nicht auf dem Schirm. Da aber bei Lancia das Händlernetz inzwischen kaum noch existent ist, renne ich bei den im Stich gelassenen Leuten offene Türen ein. Nur von selbst kommen die wenigsten auf die Idee, sich mal mit Alternativen zu befassen. Vielmehr denkt man über den Markenwechsel nach. In unserer Region gibt es noch einige 900 und 9000 sowie relativ viele Cabrios und natürlich 9.3 und 9.5. Die meisten SAAB-Fahrer sind aber schon älter. Unter 40 findet man kaum jemanden. Bei den Cabrios sind es wiederum Leute, die eigentlich keine Zeit haben, sich irgendwo zu beteiligen. Freiberufler oder Angestellte in Führungsposition haben nun mal keine 38-Stunden-Woche. Da Lancia deutlich älter als SAAB ist und auch die unterschiedlichsten Autos gebaut hat, gibt es da eine größere Verteilung, auch altersmäßig. Wir haben im Club vom 4.9 Ltr. Theta von 1914 bis zu den letzten Modellen wie Ypsilon und Delta 3 eine Palette, die ganz unterschiedliche Gruppen anspricht. Kürzlich habe ich mit einem älteren Herrn gesprochen, der einen ziemlich alten 900 fährt. Der überlegte, was er jetzt tun soll, da SAAB nicht mehr da ist. Nun ist der örtliche Opel-Händler sicher überfordert, da man erst unter GM SAAB dazu genommen hat. Aber ehemalige SAAB-Händler sind ja nicht verschwunden, haben nur inzwischen andere Marken. Außerdem ist eine gute freie Werkstatt in der Lage, das Auto zu warten. Mit Hilfe des Forums und diverser Kontakte, sollte man doch einen 900 erhalten können. Nun hat derjenige noch nicht mal einen PC, muss also die Tochter bitten, im Internet zu forschen. Ich denke aber, je schwieriger das alles wird, umso eher kommt es zur Entscheidung: Anderes Auto oder sich irgendeinem Club anschließen. Hier die SAAB-Seiten auf der HP: http://www.lancia-club-vincenzo.com/INFO/07_SAAB-Partner-01.pdf http://www.lancia-club-vincenzo.com/INFO/07_SAAB-Partner-02.pdf Alles noch bescheiden, aber es wird peu à peu ausgebaut.
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Wie neutralisiert man Bremsflüssigkeit?
Brauner Wein aus Braunau?
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Saab 9-5 Kombi Substitut
Was heißt seriös? Wenn es nun mal keine Autos gibt, wie Du sie haben möchtest, muss man über Alternativen nachdenken. Meine Idee war garnicht an Dich gerichtet, sondern an den TE. Was für Dich nicht passt, kann für den TE durchaus interessant sein - oder? Ich hätte trotzdem eine Lösung für Dich, was aber mit Kosten verbunden wäre. Ein guter Sattler könnte Dir für hinten drei Einzelsitze anfertigen. Ich bin aber nicht sicher, ob das am Ende eintragungspflichtig wäre.
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Saab 9-5 Kombi Substitut
Der Serie 2 Multipla wie der Honda FR-V haben eher ein 08/15-Design. Abgesehen davon sind die Honda-Gebrauchtwagenpreise deutlich höher als beim Fiat. Da ich aber die Politik des FCA-Konzerns kenne, lasse ich die Finger davon. Übrigens, meine beiden ersten Lancia Zeta waren vom Konzept her noch besser, als 6-Sitzer mit einem 7. kleineren Mittelsitz ausrüstbar, durch Schiebetüren auch praktischer und mit dem 2-Ltr. Turbo, 147 PS, ausreichend schnell. Der Verbrauch auf Langstrecke war sensationell (mit dem 80 l - Tank habe ich 1160 km geschafft und das mit dem Benziner!). Der 3. Zeta war nach dem Facelift in der Kfz-Steuer 12 Euro billiger, aber man schaffte sage und schreibe 350 km weniger mit einer Tankfüllung. Das passt zur Diskussion über die VW-Affaire. Nur dass hier der bescheuerte Prüfzyklus die Verschlechterung brachte. Dieser faule Zauber und unmotiviert leuchtende ABS-Kontrollen (obwohl das ABS funktionierte) brachten das Fass zum Überlaufen. Ein Steuergerät wegen dieser blöden Birne zu tauschen kostet fast soviel wie ein guter gebrauchter Zeta. Aber wenn das Birnchen leuchtet - KEIN TÜV ! Schade. Und die 3 Brüder von Fiat, Citroen und Peugeot kranken am selben System. FCA und PSA interessiert es einen Dreck, ob Du E-Teile brauchst. Die wollen auf diese Weise die Kunden zum Neuwagenkauf zwingen.
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Saab 9-5 Kombi Substitut
Den gab es als Benziner + LPG oder Erdgas. Ich fürchte nur, dass bei Ausgabe 2 schon wieder das Ersatzteilproblem in verschärfter FCA-Manier einem den Spass verdirbt. Beim 1. Modell könnte es sogar etwas leichter sein. Oder gleich den Ur-Multipla nehmen ;-)
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Saab 9-5 Kombi Substitut
Suchst Du so etwas? Der Tisch vorn in der Mitte kann als Sitz aufgeklappt werden. Also je 3 Einzelsitze in jeder Reihe. Wird leider nicht mehr gebaut, wobei man wegen des Außendesigns etwas leidensfähig sein muss. Etwas für Liebhaber skurriler Autos, aber eigentlich ein gutes Auto mit hohem Nutzwert. Ratet mal!
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Saab 9-5 Kombi Substitut
Das wäre ein Vorschlag zum sozialen Abstieg
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DUH verlangt Fahrverbot für Diesel-KFZ in Deutschland...
Von wem kommt das? Von diesem Abmahnverein - also! Zuerst der Opel Zafira, der bei der Uni Bern getestet wurde. Diese hat sich später von der Sache distanziert. Nun eben ein Renault Espace. Auffallend sind die unglaublichen Streuungen. Ich halte das alles für hochgradig unseriös. Die Politik ist gefordert, endlich ein praxisgerechtes Prüfverfahren festzulegen, die Homologation der Fahrzeuge von einer unabhängigen Institution durchführen zu lassen und damit die Autos umweltfreundlicher und sparsamer zu machen. Das bisherige Prüfverfahren ist völlig daneben und bedingt womöglich, dass die Autos mehr Gift in die Luft blasen als ohne jegliche EURO-Einstufung. Was nützt es, wenn ein Auto unter völlig unwirklichen Bedingungen EURO 6 erfüllt, aber auf der Straße dann 3 l mehr braucht? Werden diese vielleicht emissionsneutral verbrannt???
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DUH verlangt Fahrverbot für Diesel-KFZ in Deutschland...
Angriff ist die beste Verteidigung. Politiker sind ja nie schuld. Allerdings sehe ich die Verantwortung vor allem in Brüssel, wobei vermutlich die Bundesregierung dort zugunsten der deutschen Autoindustrie Einfluss genommen haben mag. Wenn ich auch selten mit den Grünen, schon garnicht mit den Linken, übereinstimme, aber hier sehe ich das auch so und halte den Vorwurf des TÜV Nord für berechtigt. Die Ausrede, die Motorsoftware sei Betriebsgeheimnis, halte ich für eine Schutzbehauptung. Wer dieses Geheimnis ausspionieren will und die technischen Möglichkeiten hat, kann sich auch in die Systeme der Konkurrenz einhacken. Der private Autofahrer kann mit den Daten eher nichts anfangen. Wenn aber dieser Bereich Teil der Zulassungsbestimmungen ist, kann man ihn nicht einfach ausklammern.
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Saab Novanta Bertone for sale
Hier ein Foto von der von unserem Club nachgestellten 1000Miglia. Übrigens, das Chassis stammt von einer 1951er Aurelia, Sonderkarosserie, durch Unfall total zerstört. Darauf wurde eine komplett neue Karosserie gedengelt, der Grill ist von einem Ferrari (nach meinem Geschmack wäre der etwas flacher schöner gewesen). Ein komplett überholter 6-Zyl.-Motor aus dem Fiat 130 mit 165 PS, 5-Gang-Getriebe, reicht für angemessene Fahrleistungen. Der Original-Motor hätte nur 58 PS gehabt. Die komplette Lenkung wurde einem BMW 3er E30 entnommen. Ansonsten alles Eigenkonstruktion. Natürlich sind ca. 220 km/h nicht weltbewegend, aber auf Landstraßen ist er den meisten, viel stärkeren Autos überlegen.
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Saab Novanta Bertone for sale
Wenn man ein Auto bauen will, ganz nach eigenem Geschmack, braucht man ein Chassis und Papiere am besten aus den 50-er Jahren, als es noch so gut wie keine Vorschriften gab. Damit ist ein in 2015 fertiggestelltes Auto verwaltungstechnisch immer noch Baujahr 1951 ... Bis auf allgemeingültige Vorschriften wie Blinker statt Winker muss man weder Abgaswerte einhalten noch Sicherheitsgurte einbauen, was trotzdem nicht falsch ist. Nachteil: H-Kennzeichen wäre nicht möglich, deshalb höchster Steuersatz für Autos ohne Kat. Ein Freund hat so ein Auto gebaut.
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SAAB-Freunde Südbaden
Es ist schon erstaunlich, dass offenbar keine SAAB-Fahrer aus Südbaden bis jetzt ins Forum gefunden haben. Bislang habe ich einige Leute auf Parkplätzen angesprochen, aber keiner kennt das Forum. Ich habe aber laminierte Visitenkarten anfertigen lassen, damit man evtl. über die Homepage auch hierher findet. Auch die diversen Mitglieder kommen eher aus anderen Regionen. Da bewahrheitet sich womöglich der uralte Spruch: Der Prophet gilt nichts im eigenen Land.
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Saab Novanta Bertone for sale
Genau das habe ich damit sagen wollen.
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Saab Novanta Bertone for sale
Die Firma Bertone hat ja mal ziemlich schöne Autos gebaut, wobei das wohl eher auf die Kappe seiner zeitweiligen Designer ging, darunter Giugiaro und Gandini. Aber dieses Ding? Da ist jeder Mähdrescher eleganter. Abgesehen davon, was macht man damit? In den Garten stellen? Den in Deutschland zulassen zu wollen, wäre eine echte Herausforderung - für Leute, die sonst nichts zu tun haben.
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Saab 9-5 Kombi Substitut
Nein. Meine Ausführung bezog sich nur darauf, was SM mal wieder gesagt hat. Das interessiert den schon eine Stunde später nicht mehr.
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Saab 9-5 Kombi Substitut
Das praktizieren die mit "Erfolg" seit den 90-er Jahren. Rekord waren 8 Jahre zwischen Delta 2 und 3. Schlimmer noch, die erfolgreicheren Modelle passten wohl nicht ins Konzept, also gibt es gar keinen Nachfolger. Das türkische Auto ist zuerst für den türkischen Markt und die ehemaligen Ostblockstaaten gedacht. Die lieben kleinere Autos mit Stufenheck. Den wird man hier bei uns kaum zu sehen bekommen. Der Corsa Stufenheck (igitt) ging dort gut. Wenn eine Schrägheckvariante kommt, würde die dann den Bravo ersetzen. Ob auch ein SW käme, wage ich zu bezweifeln, beim Alfa erst recht. SM meint, das rechnet sich nicht. Eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, dass die Manager eines großen Konzerns total blöde sind. Deshalb drängt sich der Verdacht auf, dass etwas anderes dahinter steckt. Dazu passt auch, dass SM so gerne mit GM fusionieren würde. Die wollen aber nicht. Vermutlich will man Europa peu à peu verlassen und früher oder später alles von Italien abziehen. Das geht natürlich nicht auf einen Schlag. Ich kann es verstehen, dass man irgendwann die Nase voll hat, wenn sich 5 verschiedene Gewerkschaften in einem Werk Machtkämpfe liefern, die Werke im Süden eine miserable Produktivität haben, Arbeiter teilweise sogar absichtlich Fehler einbauen. Der 159 wurde dadurch zum Lotteriespiel für den Käufer. Aber auch weltfremde Manager, die denken, es sei sch...egal, was man für Motoren in einen Alfa einbaut. Dabei war es nur der Motor, weshalb man sonstigen Pfusch verzieh. Mein Bertone war bezüglich Motor, Fahrwerk und Lenkung absolut top. Der Rest eine Frechheit. Da hat man selbst verbessert, was eigentlich Sache des Herstellers war. Aber ein Alfa Spider mit Motoren aus dem GM-Regal, dem die Konkurrenz um die Ohren fährt, dem kann man nichts verzeihen. Für mich ist FCA gestorben. Ich konzentriere mich auf Lancia bis zum Thema - und dann ist Schluss! Wenn es was Neueres mal sein müsste, evtl. Jaguar. Der Thesis war ein Flop, weil er nicht der logische Nachfolger des Kappa war, der zwar der Thema-Nachfolger in der Klasse war, aber nicht dessen Klasse hatte. Der Thesis war oberhalb des Kappa angesiedelt. Wie immer ein wenig größenwahnsinnig, baute man ein kompliziertes Fahrwerk ein, schaffte es nicht, dieses richtig abzustimmen, was den Verkaufsstart ein weiteres Jahr verzögerte. Von der Seite und von hinten sieht er gut aus, von vorn erinnert er zu sehr an den Scorpio. Immerhin war es ein "einmaliges" Design. Als Grafiker sehe ich in der Front zu viel Unschönes. Ich würde den nie kaufen. Was aber später an technischen Problemen auftauchte und wie man die Kunden abzockt, nein danke! Zu allem Überfluss war es eine "Inselkonstruktion" dieses selbstgefälligen Amis. Nichts aus dem Baukasten, deshalb wurden mit der Kiste Riesensummen verlocht.
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Saab 9-5 Kombi Substitut
@ malikhh: Der Kappa war schon ein Flop, ähnlich wie Delta 2. Nach dem Thema kam nichts mehr. Der Thesis war eine sehr problematische Konstruktion. Für viele ein beschissenes Frontdesign, zu wenige fanden das toll. Ein Milliardengrab und der absolute Superflop. Dazu jede Menge Elektronikprobleme. Aber es stimmt nicht, dass in Italien keine Lancias gekauft werden. Allerdings nur Ypsilon. Ein gebrauchtes deutsches Mittelklasseauto hat dort mehr Prestige als ein nagelneuer Delta 3. Der Ypsilon ist die Ausnahme (und der Musa), da es in der Klasse keine derart gut ausgestatteten Autos gibt. Wir haben einen Y Typ 840, noch ohne Retrogrill. Alles drin, was man braucht, mit 60 PS bessere Fahrleistungen als der Nachfolger mit 80 PS und sehr niedriger Verbrauch. Nachdem SM den Tod Lancias verkündet hat, wird der Ypsilon nur noch in Italien verkauft, im Rest der Welt noch Lagerbestände von Ypsilon, Delta 3, New Thema und Flavia Cabrio. Der Ypsilon ist in der Zulassungsstatistik immer in den Top 5, oft sogar Top 3. Jetzt noch! Was SM verkündet, interessiert mich nicht. Der ändert seine Meinung öfter als andere ihr Hemd ;-) Er würde FCA einen Gefallen tun und einfach garnichts mehr sagen. Nur eines ist klar: Wie bei SAAB gibt es auch bei Lancia die unverbesserliche Rosa-Brillen-Fraktion, die immer noch glaubt, man würde Lancia wiederbeleben. Das ist aber schier unmöglich. Nach der absichtlichen Demontage würde das einfach Unsummen verschlingen. Außerdem hätten irgendwelche Kisten mit Lancia-Emblem so viel mit Lancia zu tun wie NEVS mit SAAB. Was theoretisch möglich ist, wären Sondermodelle mit dem Lancia-Logo, ähnlich wie es Ford mit Ghia machte.
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Saab 9-5 Kombi Substitut
Damit nichts durcheinander läuft: Croma I Co-Produktion mit SAAB 9000, Thema (Alfa 164 bediente sich noch etwas aus dem Regal). Croma II: Optisch irgendwo zwischen Kombi und Minivan, aber wieder typisch für die Fiat-Politik. Mit einem Auto so viel wie möglich abdecken. Ist aber ein sehr gutes Auto, sieht nur sehr bescheiden aus. Mir hatten die Cadillac gefallen, bevor man mit diesen komischen Hochkantscheinwerfern anfing. Dodge, nee - höchstens Viper ;-) Bei Lincoln gibt es auch ganz nette, auch bei Buick. Aber wenn Ami, dann einen Mustang so um Bj. 2005. Da der 9000 CS für mich karosseriemäßig optimal ist, kann ich im FCA-Konzern lange suchen.
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Saab 9-5 Kombi Substitut
Da ich quasi etwas näher an den Italienern bin, 25 Jahre Chef des Lancia Club Vincenzo, habe ich das Ganze natürlich auch genauer beobachtet. Fiat war mal ziemlich erfolgreich, dominierte den italienischen Markt und war zu Zeiten der 127, 128, 124 und 125 Importeur Nr. 1 in Deutschland. Fiat baute damals so gut wie alles, Personenwagen, Lastautos, sogar Düsenjäger und hing in allen mögliche Industriezweigen mit drin. Der größte Fehler war, sich zu sehr auf den Heimatmarkt zu fokussieren, die Exportgeschäfte nur so am Rande mitzunehmen. Klar, von Globalisierung war noch keine Rede, aber eigentlich haben die in Turin so gut wie jede Entwicklung verpennt. 1969 war Lancia endgültig pleite. Als der Senior starb, übernahm sein Sohn und verpulverte Geld in der Formel 1. Nach dem tödlichen Unfall Ascaris verschenkte man die Autos an Ferrari, die mit dem Lancia im Jahr darauf Weltmeister wurden. Aber es reicht nicht, gute Autos zu bauen (Lancia war in vielem Marken wie Mercedes überlegen), man muss auch mit den Finanzen umgehen können. So ging das Unternehmen an Pesenti, der das sinkende Schiff aber auch nicht flott bekam. Auf der einen Seite tolle Autos, technisch oft Vorreiter, auf der anderen Seite ein miserables Management. Der Ford-Konzern war an Lancia interessiert, was der italienischen Regierung überhaupt nicht gefiel. Man bedrängte den Agnelli-Clan geradezu , Lancia zu übernehmen. Fiat wusste noch nicht genau, was es eigentlich damit anfangen sollte. Der Lancia 2000 als letzte Evolutionsstufe der Flavia-Reihe war bereits fertig. Das Coupé wurde auf dem Turiner Salon ohne Firmenembleme gezeigt, weil man es evtl. auch als Fiat verkaufen wollte. Dann entschloss man sich, die 2000-er Serie und die Fulvia noch weiter zu bauen (bis 1974 bzw. 1975). Das waren hervorragende Autos, zumal Fiat daran nichts mehr verderben konnte. Parallel entschloss man sich, die Beta-Reihe zu entwickeln, was allerdings den über Jahrzehnte aufgebauten guten Ruf der Marke in kürzester Zeit zerstörte. Die ersten Betas waren eine derartige Katastrophe, dass man in GB sogar den Markt verließ. Erst später, ab ca. 1982 waren die Autos akzeptabel. Mit dem Delta, der von den Journalisten zum Auto des Jahres gewählt wurde, ging es aufwärts (in Schweden als SAAB 600 verkauft). Autobianchi wurde integriert, die letzten A112 kamen als Lancia. Der Y10 war wegen des revolutionären Designs zunächst etwas langsam in Gang gekommen. Wurde aber samt seinen Nachfolgern zum Renner. Was der Vincenzo nicht wollte, geschah nun zum 2. Mal: Sport. Mit Stratos (Ferrari-Motor), 037 und vor allem Integrale wurden die Rallye-WM-Titel in Serie eingefahren. Mit dem Dedra gelang ein ganz gutes Auto, aber der Thema (Koproduktion mit SAAB 9000 und Fiat Croma) war das erste italienische Auto, das in dieser Klasse richtig erfolgreich war. Es lief wirklich gut. Wegen der Luxussteuer in Italien über 2 l Hubraum, war man vor allem mit den Turbo-Modellen erfolgreich, während Mercedes und BMW mit eben dieser Steuer zu kämpfen hatten. Mitte der 90er Jahre war nun der Staatskonzern Alfa am Ende. Fiat übernahm nun Alfa und am Ende lag die gesamte italienische Autoindustrie (außer Lamborghini und Kleinstherstellern) in einer Hand. Die Importbeschränkungen für Nicht-EU-Länder und die Luxussteuer wurden abgeschafft. Fiat war immer noch auf den italienischen Markt fixiert und verpasste den Anschluss. Lediglich in Südamerika war man gut aufgestellt. Das Ganze gipfelte darin, dass sich zunächst GM beteiligte. Es ist immer witzig zu hören, wenn ein Opel Corsa - Fahrer sagt, er würde nie einen Fiat kaufen, dabei ist im Corsa mehr Fiat Punto als Opel drin. Fiat hatte im Dieselsektor einige bahnbrechende Entwicklungen gemacht, war aber zu ungeschickt, um es richtig zu vermarkten. Mit GM wurde ein Vertrag geschlossen, wonach 2004 die komplette Autosparte (außer Ferrari) 100% GM werden sollte. Es war eine milliardenschwere Konventionalstrafe eingebaut. 2004 war Fiat quasi am Ende, aber in den USA waren auch die großen 3 in Schwierigkeiten. Also zahlten die lieber die Strafe als sich auch noch Fiat ans Bein zu binden. Mit diesem Geld und drastischen Sparmaßnahmen zog Sergio Marchionne die Firma aus dem Sumpf. Da der 500 Prototyp so gut bei Presse und Publikum ankam, aber kein Geld zur Verfügung stand, wurde das zunächst gestoppt. Als aber Ford mit dem Ka sich beteiligte, kam der 500 schließlich doch noch und wurde zum Erfolg. Leider hat man just mit der Übernahme Alfas den für Lancia erfolgversprechenden Weg verlassen. Wahrscheinlich war es beschlossene Sache, Lancia in Raten sterben zu lassen. In der obersten Etage gibt es auch Lancia-Anhänger. Aber die konnten sich nicht durchsetzen. Während Marchionne in einem Geniestreich Chrysler peu à peu übernahm, wo Mercedes kläglich scheiterte, wurden in Italien immer noch die gleichen Fehler begangen. Man kommt immer irgendwie zu spät. Alfa konnte bis jetzt nicht wirklich überzeugen. Der 156 war toll, aber man baute nicht darauf auf. Der 159 sieht gut aus, ist aber miserabel verarbeitet. Der 166 war viel besser. Obwohl Alfa etwa den 4fachen Werbeetat hat, verkaufte Lancia trotz aller Behinderungen besser. Dass mit dieser Politik ohne Werbung und Marketing, Lancia inzwischen nur noch Insidern bekannt ist, muss nicht verwundern. Nun argumentiert man, Alfa sei bekannter, deshalb muss es aufgebaut werden, Lancia sterben. Nur haben die es selbst so herbeigeführt. Wenn man im Sport Erfolg hat, muss man es nutzen. Alfa sollte übernehmen. Aber bis auf ein paar Einzelerfolge des Larini kam fast nichts. Dann die Modellpolitik: Der Delta 2 war nicht der logische Nachfolger des Delta 1. Er wurde zum Flop. Späte Sportversionen, aber kein Allrad, konnten das nicht verhindern. Man brauchte 8 Jahre, um den Delta 3 zu bringen. Marchionne ist Buchhalter, hat keine echte Beziehung zum Produkt und schon garnicht zur Tradition. Also spart er oft auch am falschen Ende. Crossover wie Croma II oder Delta 3 sprechen nicht die Käufer des Vormodells an. Die fangen bei jedem Auto wieder bei Null an. Der größte Fehler ist aber, dass die ständig irgendetwas verkünden, was nie oder zumindest erst mit Riesenverspätung kommt. Die Modellpalette ist mangelhaft, das Händlernetz ebenso. Mit Ersatzteilpreisen oder Nichtverfügbarkeit will man die Leute zum Neuwagenkauf zwingen, treibt sie eher zur Konkurrenz. Dann bringt man eine 500-PS-Giulia, die keiner wirklich braucht. Als Zugpferd taugt das Auto aber nur, wenn die normalen Modelle verfügbar wären. Sind sie aber immer noch nicht. Man pfriemelte Chrysler-Modelle in Lancias um. Die waren zwar definitiv besser, aber hatten nicht mit Lancia zu tun. Die Fans ärgerte bestenfalls die Verwendung der Namen Thema und Flavia. Der europäische Markt interessiert die nicht mehr, deshalb gibt es keinen Kombi. Aber es ist auch gefährlich, sich nur auf USA und China zu konzentrieren. Die nächste Krise in den USA und die sind am Ende. SM glaubt, er kann bestimmen, was die Kunden gefälligst zu kaufen haben. Damit ist er schief gewickelt. Ich finde im gesamten FCA-Konzern kein einziges Auto, das mir passt. Und die Ersatzteilpolitik können die an anderen ausprobieren. Deshalb fahre ich als Chef eines Lancia-Clubs SAAB!
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Saab 9-5 Kombi Substitut
Auf den Kombi der Giulia kannst Du lange warten. Die Giulia soll in den USA + China Stückzahlen bringen* (Zweifel sind da angebracht). Europa ist denen nicht mehr wichtig. Und nur für Europa mit den mickrigen Verkaufszahlen wird Marchionne keinen SW genehmigen. Da ist schon eher zu erwarten, dass die mit ihrer kundenfeindlichen Politik die Marke Alfa auch noch kaputt kriegen. Eigenartige Modellpolitik, schwaches Händlernetz, miserabler Service, fehlende Kontinuität, keine Zuverlässigkeit bei der Ersatzteilversorgung, aber große Sprüche, die so gut wie nie eingehalten werden: Prima Voraussetzungen für den Erfolg einer Firma. Mit Lancia haben sie es ja schon geschafft. Dabei hätte Lancia mehr Potenzial als Alfa, wenn man bedenkt, dass von beiden Marken bisher der größte Teil auf dem italienischen Markt verkauft wurde. In Italien ist Fiat nicht gut angesehen, wird aber aus Kostengründen gekauft. Nach Aufhebung der Importbeschränkungen sind die Asiaten aber stärker gekommen. Alfa als ehemaliger Staatsbetrieb ist geradezu verhasst. Lancia dagegen besitzt in Italien ein sehr hohes Ansehen. Deshalb läuft sogar jetzt noch der Ypsilon in Italien hervorragend, ist oft unter den Top 3 der Zulassungen. * in diesen Märkten laufen SW nicht. Mit Sprüchen wie Weltauto Giulia, Produktionsziel 400.000 p.a. usw. machen die sich lächerlich. Dann stellen sie die Giulia als Supersportwagen vor, den nur ganz wenige kaufen würden, aber die Normalo-Autos verzögern sich immer mehr. Der Aha-Effekt ist längst vorbei, bis die Kiste erhältlich ist. @ SAABerer: Was ist denn der Grund, den 9.5 abzustoßen? Geschäftswagen/Abschreibung? Als Privatauto würde ich ihn so lange wie möglich erhalten, zumal die E-Teile-Situation nicht schwierig ist. Mit neuen Autos wird das in der Regel teuer. Dann nur mit sehr viel Garantie wie Kia. Habe gerade bei meinem 9000 CS Turbo neuen TÜV ohne Beanstandung gemacht. Vorher vorsichtshalber hinten zwei Bremsschläuche ersetzen lassen. Habe mit TÜV-Kosten plus diversen Kleinigkeiten, die bei der Gelegenheit erledigt wurden, EUR 400,-- bezahlt. Ein anderer Kunde mit einem ziemlich neuen Audi (erster TÜV nach dem Kauf) musste allein für die beanstandeten Bremsscheiben plus Klötze plus Einbau EUR 1.500,-- bezahlen. Da kosten diese Kisten schon ein Schweinegeld, aber bei den Teilen langen die noch einmal richtig zu. Bin auch mit so einem Audi Bj. 2013 kürzlich mitgefahren. In meinem 9k fühle ich mich wohler und vermisse trotz Bj. 91 nichts, bin froh, dass manches nicht drin ist. Und die Sitze sind auch besser im 9k!
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2016 Treffen im Norden
Hallo SAAB-Freunde, da es offenbar Probleme in der Organisation des ausgesuchten Hotels gibt, bin ich auf ein anderes Hotel ausgewichen. Es liegt in Hamburgs Süden, im Stadtteil Heimfeld. Es ist über die A7 gut zu erreichen. Unser Termin steht ja schon lange und ist wegen des Feiertags im Süden auch sehr wichtig für die Teilnehmer mit weiter Anreise. Ich kann deshalb nicht ausweichen, nur weil vor kurzem ein SAAB-Treffen am selben WE ausgerufen wurde. Wegen der weiter nach Süden verlegten Basis muss auch das Programm etwas anders aussehen. Mittwoch, 25. Mai 2016: Start aus Baden-Württemberg und Bayern mit Zielort Gifhorn. Abendessen und Übernachtung. Donnerstag, 26. Mai 2016: Vormittags Besichtigung des Mühlenmuseums Gifhorn. Am frühen Nachmittag Weiterfahrt zu unserem Hotel bei Hamburg. Abendessen. Freitag, 27. Mai 2016: Kleinere Ausfahrt in die nähere Umgebung. Am Programm beteiligen sich einige Clubmitglieder aus der Region. Nachmittags/abends Eintreffen der Teilnehmer aus Gegenden, wo der 26. Mai kein Feiertag ist. Samstag, 28. Mai 2016: Größere Ausfahrt, voraussichtlich in die Region Plön. Die ursprünglich geplante Tour über Flensburg und Eckernförde wäre mit der neuen Basis definitiv zu weit. Auch hier haben wir Mitglieder vor Ort, die bei der Programmplanung helfen werden. Sonntag, 29. Mai 2016: Check-out. Heimreise (Verlängerung ist zum Sonderpreis möglich). Das neue Hotel (Privathotel Lindtner) ist mit einer Deadline per 15. März einverstanden. Das Anmeldeformular wird in Kürze abrufbereit sein. Ich habe nur Ü/Fr vorgesehen, damit wir bei den Ausfahrten nicht unter Druck sind, rechtzeitig wieder im Hotel zu sein. Interessenten können sich ab sofort melden. Gruß Frank