Alle Beiträge von LCV
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SAAB-Freunde Südbaden
Es ist schon erstaunlich, dass offenbar keine SAAB-Fahrer aus Südbaden bis jetzt ins Forum gefunden haben. Bislang habe ich einige Leute auf Parkplätzen angesprochen, aber keiner kennt das Forum. Ich habe aber laminierte Visitenkarten anfertigen lassen, damit man evtl. über die Homepage auch hierher findet. Auch die diversen Mitglieder kommen eher aus anderen Regionen. Da bewahrheitet sich womöglich der uralte Spruch: Der Prophet gilt nichts im eigenen Land.
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Saab Novanta Bertone for sale
Genau das habe ich damit sagen wollen.
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Saab Novanta Bertone for sale
Die Firma Bertone hat ja mal ziemlich schöne Autos gebaut, wobei das wohl eher auf die Kappe seiner zeitweiligen Designer ging, darunter Giugiaro und Gandini. Aber dieses Ding? Da ist jeder Mähdrescher eleganter. Abgesehen davon, was macht man damit? In den Garten stellen? Den in Deutschland zulassen zu wollen, wäre eine echte Herausforderung - für Leute, die sonst nichts zu tun haben.
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Saab 9-5 Kombi Substitut
Nein. Meine Ausführung bezog sich nur darauf, was SM mal wieder gesagt hat. Das interessiert den schon eine Stunde später nicht mehr.
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Saab 9-5 Kombi Substitut
Das praktizieren die mit "Erfolg" seit den 90-er Jahren. Rekord waren 8 Jahre zwischen Delta 2 und 3. Schlimmer noch, die erfolgreicheren Modelle passten wohl nicht ins Konzept, also gibt es gar keinen Nachfolger. Das türkische Auto ist zuerst für den türkischen Markt und die ehemaligen Ostblockstaaten gedacht. Die lieben kleinere Autos mit Stufenheck. Den wird man hier bei uns kaum zu sehen bekommen. Der Corsa Stufenheck (igitt) ging dort gut. Wenn eine Schrägheckvariante kommt, würde die dann den Bravo ersetzen. Ob auch ein SW käme, wage ich zu bezweifeln, beim Alfa erst recht. SM meint, das rechnet sich nicht. Eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, dass die Manager eines großen Konzerns total blöde sind. Deshalb drängt sich der Verdacht auf, dass etwas anderes dahinter steckt. Dazu passt auch, dass SM so gerne mit GM fusionieren würde. Die wollen aber nicht. Vermutlich will man Europa peu à peu verlassen und früher oder später alles von Italien abziehen. Das geht natürlich nicht auf einen Schlag. Ich kann es verstehen, dass man irgendwann die Nase voll hat, wenn sich 5 verschiedene Gewerkschaften in einem Werk Machtkämpfe liefern, die Werke im Süden eine miserable Produktivität haben, Arbeiter teilweise sogar absichtlich Fehler einbauen. Der 159 wurde dadurch zum Lotteriespiel für den Käufer. Aber auch weltfremde Manager, die denken, es sei sch...egal, was man für Motoren in einen Alfa einbaut. Dabei war es nur der Motor, weshalb man sonstigen Pfusch verzieh. Mein Bertone war bezüglich Motor, Fahrwerk und Lenkung absolut top. Der Rest eine Frechheit. Da hat man selbst verbessert, was eigentlich Sache des Herstellers war. Aber ein Alfa Spider mit Motoren aus dem GM-Regal, dem die Konkurrenz um die Ohren fährt, dem kann man nichts verzeihen. Für mich ist FCA gestorben. Ich konzentriere mich auf Lancia bis zum Thema - und dann ist Schluss! Wenn es was Neueres mal sein müsste, evtl. Jaguar. Der Thesis war ein Flop, weil er nicht der logische Nachfolger des Kappa war, der zwar der Thema-Nachfolger in der Klasse war, aber nicht dessen Klasse hatte. Der Thesis war oberhalb des Kappa angesiedelt. Wie immer ein wenig größenwahnsinnig, baute man ein kompliziertes Fahrwerk ein, schaffte es nicht, dieses richtig abzustimmen, was den Verkaufsstart ein weiteres Jahr verzögerte. Von der Seite und von hinten sieht er gut aus, von vorn erinnert er zu sehr an den Scorpio. Immerhin war es ein "einmaliges" Design. Als Grafiker sehe ich in der Front zu viel Unschönes. Ich würde den nie kaufen. Was aber später an technischen Problemen auftauchte und wie man die Kunden abzockt, nein danke! Zu allem Überfluss war es eine "Inselkonstruktion" dieses selbstgefälligen Amis. Nichts aus dem Baukasten, deshalb wurden mit der Kiste Riesensummen verlocht.
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Saab 9-5 Kombi Substitut
@ malikhh: Der Kappa war schon ein Flop, ähnlich wie Delta 2. Nach dem Thema kam nichts mehr. Der Thesis war eine sehr problematische Konstruktion. Für viele ein beschissenes Frontdesign, zu wenige fanden das toll. Ein Milliardengrab und der absolute Superflop. Dazu jede Menge Elektronikprobleme. Aber es stimmt nicht, dass in Italien keine Lancias gekauft werden. Allerdings nur Ypsilon. Ein gebrauchtes deutsches Mittelklasseauto hat dort mehr Prestige als ein nagelneuer Delta 3. Der Ypsilon ist die Ausnahme (und der Musa), da es in der Klasse keine derart gut ausgestatteten Autos gibt. Wir haben einen Y Typ 840, noch ohne Retrogrill. Alles drin, was man braucht, mit 60 PS bessere Fahrleistungen als der Nachfolger mit 80 PS und sehr niedriger Verbrauch. Nachdem SM den Tod Lancias verkündet hat, wird der Ypsilon nur noch in Italien verkauft, im Rest der Welt noch Lagerbestände von Ypsilon, Delta 3, New Thema und Flavia Cabrio. Der Ypsilon ist in der Zulassungsstatistik immer in den Top 5, oft sogar Top 3. Jetzt noch! Was SM verkündet, interessiert mich nicht. Der ändert seine Meinung öfter als andere ihr Hemd ;-) Er würde FCA einen Gefallen tun und einfach garnichts mehr sagen. Nur eines ist klar: Wie bei SAAB gibt es auch bei Lancia die unverbesserliche Rosa-Brillen-Fraktion, die immer noch glaubt, man würde Lancia wiederbeleben. Das ist aber schier unmöglich. Nach der absichtlichen Demontage würde das einfach Unsummen verschlingen. Außerdem hätten irgendwelche Kisten mit Lancia-Emblem so viel mit Lancia zu tun wie NEVS mit SAAB. Was theoretisch möglich ist, wären Sondermodelle mit dem Lancia-Logo, ähnlich wie es Ford mit Ghia machte.
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Saab 9-5 Kombi Substitut
Damit nichts durcheinander läuft: Croma I Co-Produktion mit SAAB 9000, Thema (Alfa 164 bediente sich noch etwas aus dem Regal). Croma II: Optisch irgendwo zwischen Kombi und Minivan, aber wieder typisch für die Fiat-Politik. Mit einem Auto so viel wie möglich abdecken. Ist aber ein sehr gutes Auto, sieht nur sehr bescheiden aus. Mir hatten die Cadillac gefallen, bevor man mit diesen komischen Hochkantscheinwerfern anfing. Dodge, nee - höchstens Viper ;-) Bei Lincoln gibt es auch ganz nette, auch bei Buick. Aber wenn Ami, dann einen Mustang so um Bj. 2005. Da der 9000 CS für mich karosseriemäßig optimal ist, kann ich im FCA-Konzern lange suchen.
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Saab 9-5 Kombi Substitut
Da ich quasi etwas näher an den Italienern bin, 25 Jahre Chef des Lancia Club Vincenzo, habe ich das Ganze natürlich auch genauer beobachtet. Fiat war mal ziemlich erfolgreich, dominierte den italienischen Markt und war zu Zeiten der 127, 128, 124 und 125 Importeur Nr. 1 in Deutschland. Fiat baute damals so gut wie alles, Personenwagen, Lastautos, sogar Düsenjäger und hing in allen mögliche Industriezweigen mit drin. Der größte Fehler war, sich zu sehr auf den Heimatmarkt zu fokussieren, die Exportgeschäfte nur so am Rande mitzunehmen. Klar, von Globalisierung war noch keine Rede, aber eigentlich haben die in Turin so gut wie jede Entwicklung verpennt. 1969 war Lancia endgültig pleite. Als der Senior starb, übernahm sein Sohn und verpulverte Geld in der Formel 1. Nach dem tödlichen Unfall Ascaris verschenkte man die Autos an Ferrari, die mit dem Lancia im Jahr darauf Weltmeister wurden. Aber es reicht nicht, gute Autos zu bauen (Lancia war in vielem Marken wie Mercedes überlegen), man muss auch mit den Finanzen umgehen können. So ging das Unternehmen an Pesenti, der das sinkende Schiff aber auch nicht flott bekam. Auf der einen Seite tolle Autos, technisch oft Vorreiter, auf der anderen Seite ein miserables Management. Der Ford-Konzern war an Lancia interessiert, was der italienischen Regierung überhaupt nicht gefiel. Man bedrängte den Agnelli-Clan geradezu , Lancia zu übernehmen. Fiat wusste noch nicht genau, was es eigentlich damit anfangen sollte. Der Lancia 2000 als letzte Evolutionsstufe der Flavia-Reihe war bereits fertig. Das Coupé wurde auf dem Turiner Salon ohne Firmenembleme gezeigt, weil man es evtl. auch als Fiat verkaufen wollte. Dann entschloss man sich, die 2000-er Serie und die Fulvia noch weiter zu bauen (bis 1974 bzw. 1975). Das waren hervorragende Autos, zumal Fiat daran nichts mehr verderben konnte. Parallel entschloss man sich, die Beta-Reihe zu entwickeln, was allerdings den über Jahrzehnte aufgebauten guten Ruf der Marke in kürzester Zeit zerstörte. Die ersten Betas waren eine derartige Katastrophe, dass man in GB sogar den Markt verließ. Erst später, ab ca. 1982 waren die Autos akzeptabel. Mit dem Delta, der von den Journalisten zum Auto des Jahres gewählt wurde, ging es aufwärts (in Schweden als SAAB 600 verkauft). Autobianchi wurde integriert, die letzten A112 kamen als Lancia. Der Y10 war wegen des revolutionären Designs zunächst etwas langsam in Gang gekommen. Wurde aber samt seinen Nachfolgern zum Renner. Was der Vincenzo nicht wollte, geschah nun zum 2. Mal: Sport. Mit Stratos (Ferrari-Motor), 037 und vor allem Integrale wurden die Rallye-WM-Titel in Serie eingefahren. Mit dem Dedra gelang ein ganz gutes Auto, aber der Thema (Koproduktion mit SAAB 9000 und Fiat Croma) war das erste italienische Auto, das in dieser Klasse richtig erfolgreich war. Es lief wirklich gut. Wegen der Luxussteuer in Italien über 2 l Hubraum, war man vor allem mit den Turbo-Modellen erfolgreich, während Mercedes und BMW mit eben dieser Steuer zu kämpfen hatten. Mitte der 90er Jahre war nun der Staatskonzern Alfa am Ende. Fiat übernahm nun Alfa und am Ende lag die gesamte italienische Autoindustrie (außer Lamborghini und Kleinstherstellern) in einer Hand. Die Importbeschränkungen für Nicht-EU-Länder und die Luxussteuer wurden abgeschafft. Fiat war immer noch auf den italienischen Markt fixiert und verpasste den Anschluss. Lediglich in Südamerika war man gut aufgestellt. Das Ganze gipfelte darin, dass sich zunächst GM beteiligte. Es ist immer witzig zu hören, wenn ein Opel Corsa - Fahrer sagt, er würde nie einen Fiat kaufen, dabei ist im Corsa mehr Fiat Punto als Opel drin. Fiat hatte im Dieselsektor einige bahnbrechende Entwicklungen gemacht, war aber zu ungeschickt, um es richtig zu vermarkten. Mit GM wurde ein Vertrag geschlossen, wonach 2004 die komplette Autosparte (außer Ferrari) 100% GM werden sollte. Es war eine milliardenschwere Konventionalstrafe eingebaut. 2004 war Fiat quasi am Ende, aber in den USA waren auch die großen 3 in Schwierigkeiten. Also zahlten die lieber die Strafe als sich auch noch Fiat ans Bein zu binden. Mit diesem Geld und drastischen Sparmaßnahmen zog Sergio Marchionne die Firma aus dem Sumpf. Da der 500 Prototyp so gut bei Presse und Publikum ankam, aber kein Geld zur Verfügung stand, wurde das zunächst gestoppt. Als aber Ford mit dem Ka sich beteiligte, kam der 500 schließlich doch noch und wurde zum Erfolg. Leider hat man just mit der Übernahme Alfas den für Lancia erfolgversprechenden Weg verlassen. Wahrscheinlich war es beschlossene Sache, Lancia in Raten sterben zu lassen. In der obersten Etage gibt es auch Lancia-Anhänger. Aber die konnten sich nicht durchsetzen. Während Marchionne in einem Geniestreich Chrysler peu à peu übernahm, wo Mercedes kläglich scheiterte, wurden in Italien immer noch die gleichen Fehler begangen. Man kommt immer irgendwie zu spät. Alfa konnte bis jetzt nicht wirklich überzeugen. Der 156 war toll, aber man baute nicht darauf auf. Der 159 sieht gut aus, ist aber miserabel verarbeitet. Der 166 war viel besser. Obwohl Alfa etwa den 4fachen Werbeetat hat, verkaufte Lancia trotz aller Behinderungen besser. Dass mit dieser Politik ohne Werbung und Marketing, Lancia inzwischen nur noch Insidern bekannt ist, muss nicht verwundern. Nun argumentiert man, Alfa sei bekannter, deshalb muss es aufgebaut werden, Lancia sterben. Nur haben die es selbst so herbeigeführt. Wenn man im Sport Erfolg hat, muss man es nutzen. Alfa sollte übernehmen. Aber bis auf ein paar Einzelerfolge des Larini kam fast nichts. Dann die Modellpolitik: Der Delta 2 war nicht der logische Nachfolger des Delta 1. Er wurde zum Flop. Späte Sportversionen, aber kein Allrad, konnten das nicht verhindern. Man brauchte 8 Jahre, um den Delta 3 zu bringen. Marchionne ist Buchhalter, hat keine echte Beziehung zum Produkt und schon garnicht zur Tradition. Also spart er oft auch am falschen Ende. Crossover wie Croma II oder Delta 3 sprechen nicht die Käufer des Vormodells an. Die fangen bei jedem Auto wieder bei Null an. Der größte Fehler ist aber, dass die ständig irgendetwas verkünden, was nie oder zumindest erst mit Riesenverspätung kommt. Die Modellpalette ist mangelhaft, das Händlernetz ebenso. Mit Ersatzteilpreisen oder Nichtverfügbarkeit will man die Leute zum Neuwagenkauf zwingen, treibt sie eher zur Konkurrenz. Dann bringt man eine 500-PS-Giulia, die keiner wirklich braucht. Als Zugpferd taugt das Auto aber nur, wenn die normalen Modelle verfügbar wären. Sind sie aber immer noch nicht. Man pfriemelte Chrysler-Modelle in Lancias um. Die waren zwar definitiv besser, aber hatten nicht mit Lancia zu tun. Die Fans ärgerte bestenfalls die Verwendung der Namen Thema und Flavia. Der europäische Markt interessiert die nicht mehr, deshalb gibt es keinen Kombi. Aber es ist auch gefährlich, sich nur auf USA und China zu konzentrieren. Die nächste Krise in den USA und die sind am Ende. SM glaubt, er kann bestimmen, was die Kunden gefälligst zu kaufen haben. Damit ist er schief gewickelt. Ich finde im gesamten FCA-Konzern kein einziges Auto, das mir passt. Und die Ersatzteilpolitik können die an anderen ausprobieren. Deshalb fahre ich als Chef eines Lancia-Clubs SAAB!
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Saab 9-5 Kombi Substitut
Auf den Kombi der Giulia kannst Du lange warten. Die Giulia soll in den USA + China Stückzahlen bringen* (Zweifel sind da angebracht). Europa ist denen nicht mehr wichtig. Und nur für Europa mit den mickrigen Verkaufszahlen wird Marchionne keinen SW genehmigen. Da ist schon eher zu erwarten, dass die mit ihrer kundenfeindlichen Politik die Marke Alfa auch noch kaputt kriegen. Eigenartige Modellpolitik, schwaches Händlernetz, miserabler Service, fehlende Kontinuität, keine Zuverlässigkeit bei der Ersatzteilversorgung, aber große Sprüche, die so gut wie nie eingehalten werden: Prima Voraussetzungen für den Erfolg einer Firma. Mit Lancia haben sie es ja schon geschafft. Dabei hätte Lancia mehr Potenzial als Alfa, wenn man bedenkt, dass von beiden Marken bisher der größte Teil auf dem italienischen Markt verkauft wurde. In Italien ist Fiat nicht gut angesehen, wird aber aus Kostengründen gekauft. Nach Aufhebung der Importbeschränkungen sind die Asiaten aber stärker gekommen. Alfa als ehemaliger Staatsbetrieb ist geradezu verhasst. Lancia dagegen besitzt in Italien ein sehr hohes Ansehen. Deshalb läuft sogar jetzt noch der Ypsilon in Italien hervorragend, ist oft unter den Top 3 der Zulassungen. * in diesen Märkten laufen SW nicht. Mit Sprüchen wie Weltauto Giulia, Produktionsziel 400.000 p.a. usw. machen die sich lächerlich. Dann stellen sie die Giulia als Supersportwagen vor, den nur ganz wenige kaufen würden, aber die Normalo-Autos verzögern sich immer mehr. Der Aha-Effekt ist längst vorbei, bis die Kiste erhältlich ist. @ SAABerer: Was ist denn der Grund, den 9.5 abzustoßen? Geschäftswagen/Abschreibung? Als Privatauto würde ich ihn so lange wie möglich erhalten, zumal die E-Teile-Situation nicht schwierig ist. Mit neuen Autos wird das in der Regel teuer. Dann nur mit sehr viel Garantie wie Kia. Habe gerade bei meinem 9000 CS Turbo neuen TÜV ohne Beanstandung gemacht. Vorher vorsichtshalber hinten zwei Bremsschläuche ersetzen lassen. Habe mit TÜV-Kosten plus diversen Kleinigkeiten, die bei der Gelegenheit erledigt wurden, EUR 400,-- bezahlt. Ein anderer Kunde mit einem ziemlich neuen Audi (erster TÜV nach dem Kauf) musste allein für die beanstandeten Bremsscheiben plus Klötze plus Einbau EUR 1.500,-- bezahlen. Da kosten diese Kisten schon ein Schweinegeld, aber bei den Teilen langen die noch einmal richtig zu. Bin auch mit so einem Audi Bj. 2013 kürzlich mitgefahren. In meinem 9k fühle ich mich wohler und vermisse trotz Bj. 91 nichts, bin froh, dass manches nicht drin ist. Und die Sitze sind auch besser im 9k!
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2016 Treffen im Norden
Hallo SAAB-Freunde, da es offenbar Probleme in der Organisation des ausgesuchten Hotels gibt, bin ich auf ein anderes Hotel ausgewichen. Es liegt in Hamburgs Süden, im Stadtteil Heimfeld. Es ist über die A7 gut zu erreichen. Unser Termin steht ja schon lange und ist wegen des Feiertags im Süden auch sehr wichtig für die Teilnehmer mit weiter Anreise. Ich kann deshalb nicht ausweichen, nur weil vor kurzem ein SAAB-Treffen am selben WE ausgerufen wurde. Wegen der weiter nach Süden verlegten Basis muss auch das Programm etwas anders aussehen. Mittwoch, 25. Mai 2016: Start aus Baden-Württemberg und Bayern mit Zielort Gifhorn. Abendessen und Übernachtung. Donnerstag, 26. Mai 2016: Vormittags Besichtigung des Mühlenmuseums Gifhorn. Am frühen Nachmittag Weiterfahrt zu unserem Hotel bei Hamburg. Abendessen. Freitag, 27. Mai 2016: Kleinere Ausfahrt in die nähere Umgebung. Am Programm beteiligen sich einige Clubmitglieder aus der Region. Nachmittags/abends Eintreffen der Teilnehmer aus Gegenden, wo der 26. Mai kein Feiertag ist. Samstag, 28. Mai 2016: Größere Ausfahrt, voraussichtlich in die Region Plön. Die ursprünglich geplante Tour über Flensburg und Eckernförde wäre mit der neuen Basis definitiv zu weit. Auch hier haben wir Mitglieder vor Ort, die bei der Programmplanung helfen werden. Sonntag, 29. Mai 2016: Check-out. Heimreise (Verlängerung ist zum Sonderpreis möglich). Das neue Hotel (Privathotel Lindtner) ist mit einer Deadline per 15. März einverstanden. Das Anmeldeformular wird in Kürze abrufbereit sein. Ich habe nur Ü/Fr vorgesehen, damit wir bei den Ausfahrten nicht unter Druck sind, rechtzeitig wieder im Hotel zu sein. Interessenten können sich ab sofort melden. Gruß Frank
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2016 nach Schleswig-Holstein
Hallo, das ausgesuchte Hotel hat offenbar Schwierigkeiten, unsere Vorstellungen zu erfüllen. Ich schließe deshalb diesen Thread und eröffne einen neuen mit veränderten Daten. Bitte an die Mod's: Hier zumachen, danke.
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Will mir einen Volvo kaufen!
Die VIN ist sicher eingeschlagen. Aber das Schildchen muss auch die Achslast v+h anzeigen, fehlt nämlich bei fast allen ausländischen Fabrikschildern. Als in der Zeit nach Öffnung der Grenzen tausende Autos aus der Schweiz geholt wurden, hatte ich Schilder nach TÜV-Vorgaben machen lassen und mit meiner Prägemaschine beschriftet. Der TÜV hat die Leute mit den Daten zu mir geschickt. Später habe ich die Maschine an einen Händler verkauft, der die Autos im Dutzend (täglich!) geholt hatte. Dieses Alu-Schild hatte etwa Scheckkartenformat, 4 Bohrungen und wurde direkt neben das originale des Herstellers genietet.
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DUH verlangt Fahrverbot für Diesel-KFZ in Deutschland...
Der VW-Boss hat den Fiskus aufgefordert, die Rechnung für geänderte Steuern an den Konzern zu schicken. Da wird es richtig lustig, solche Autos so lange wie möglich zu erhalten. Das muss ja auch für den nächsten Halter gelten, wenn das Auto weiterverkauft wird. Verwaltungstechnisch sollte das kein Problem sein. Der Kfz-Steuerbescheid wird mit irgendeinem Vermerk versehen, evtl. gibt es einen Eintrag in die Papiere. Dann ist klar, der Kunde zahlt die ursprüngliche Steuer, VW die Differenz. @ Scotty: Die Umwelt freut sich nur, wenn ihr der Durchblick fehlt. Ob man die Autos aus dem Verkehr zieht, weiß ich nicht. Immerhin wurde von Regierungsseite angemerkt, dass Kunden auf Rückgabe klagen können. Ob zum vollen Kaufpreis ist fraglich. In den USA soll das gehen. Hier würde vermutlich etwas für die Nutzung abgezogen. Volkswagen muss jetzt auch noch Klimmzüge machen, um überhaupt noch EURO 6 zu schaffen. Bislang ging das durch Trickserei, nicht durch "Vorsprung durch Technik".
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DUH verlangt Fahrverbot für Diesel-KFZ in Deutschland...
http://www.kfz-betrieb.vogel.de/wirtschaft/articles/510637/ Also hat dieser selbsternannte Abmahnverein die Messungen durchgeführt. Dann ist ja alles klar!
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Bilderrätsel - Wo ist dieses Bild gemacht worden ?
Zwischen Fribourg und Vevey?
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DUH verlangt Fahrverbot für Diesel-KFZ in Deutschland...
Das wäre mal eine Aufgabe für unsere Politiker! Diese Billiganbieter müssten verpflichtet werden, nur Ware zu kaufen, die nicht mit Kinderarbeit so billig gemacht wurde. Damit würden Erwachsene diese Arbeit machen müssen, die aber auch besser bezahlt werden sollten, damit die Kinder eben nicht arbeiten müssen. Mit entsprechendem politischen Druck auf die Regierungen dieser Länder könnte man das erreichen. Natürlich mit Kontrolle, schon wegen der Korruption. Aber da gehen die nicht ran, da es sicher keine zusätzlichen Wählerstimmen einbringt, eher Kritik, wenn die Klamotten in gewissen Läden teurer würden. Es wäre vielleicht ein Weg, Kooperativen aufzubauen wie beim Kaffee. Dann würden diese die Ware direkt an den Abnehmer in der EU verkaufen und es waschen sich nicht x andere Leute die Hände in dem Geschäft.
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DUH verlangt Fahrverbot für Diesel-KFZ in Deutschland...
Ich will keine Klamotten aus Bangla-Desh haben, weil ich nicht sicher bin, wie die mit Schadstoffen umgehen, weil ich dagegen sehr sicher bin, dass immer noch Kinderarbeit im Spiel ist, egal wer die Arbeit macht, fast nichts dafür bekommt und weil - um zurück zu den Klimaproblemen zu kommen - der Transport aller möglicher Güter rund um den Erdball alles andere als umweltfreundlich ist. Ich weiß, es ist ein frommer Wunsch, aber man sollte auf dieser Welt so weit kommen, dass nur solche Produkte importiert/exportiert werden, die nicht vor Ort produziert werden können. Es ist logisch, dass am Polarkreis keine Bananen wachsen, aber vieles muss nicht sein. Tiertransporte durch ganz Europa sind nur ein Beispiel. Würden nicht Multies mit Billigware aus solchen Ländern die Märkte überschwemmen, würden hier bei uns nicht kleine Firmen kaputtgehen, es gäbe mehr Arbeit und auch bessere Löhne, also könnte man auch die teurere Ware kaufen. Was im Elektroniksektor abgeht, vor allem beim Handy, so haben sich die Chinesen überall auf der Welt Rohstoffe gesichert und quasi schon eine Art Monopolstellung errungen. Das ist schlimm, aber das haben die anderen verpennt. Deshalb gibt es nur chinesisches Handy oder gar kein Handy. Ich habe mich zur Verweigerung entschlossen, also nix mobil. Ich kann mir das erlauben, die meisten Leute aber nicht.
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DUH verlangt Fahrverbot für Diesel-KFZ in Deutschland...
Dann gibt es Verlagerungen zu Ford, Opel usw. Wer keinen VW mehr kaufen kann, wird nicht auf das Fahrrad umsteigen. Aber eine Wirtschaftskrise würde es vorübergehend schon geben.
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DUH verlangt Fahrverbot für Diesel-KFZ in Deutschland...
Die Hersteller müssen sich an die bescheuerten und verlogenen Spielregeln der Politik halten. Ich könnte mir vorstellen, dass die Giftemissionen ohne diese übertriebenen Forderungen deutlich geringer wären. Müsste man nicht mit allen Mitteln unrealistische Grenzwerte einhalten, würde es auch keine Diskrepanz zwischen Verbrauchsangaben und Praxis geben. Früher konnte man sich am Testverbrauch der Autozeitungen orientieren. Brauchten die bei den ganzen Extremmessungen 12 l, konnte man mit 10 l im Alltag auskommen, auf idealer Langstrecke auch mit 8 l.
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DUH verlangt Fahrverbot für Diesel-KFZ in Deutschland...
Da ja von einigen Technikern behauptet wird, dass das brutale herabdrücken des CO2-Wertes dafür NOx erhöht, könnte es sogar sein, dass die Trickserei, so kriminell sie auch sein mag, auf der Straße weniger wirklich gefährliche Emissionen zur Folge hat. Ich habe vor ein paar Jahren eine Diskussion mit einem holländischen Professor im Ruhestand gesehen. Der legte Wert auf die Feststellung, dass er unabhängig sei, nicht auf Fördergelder angewiesen sei und deshalb seine Meinung völlig frei äußern könne. Nach seiner Ansicht beträgt der Anteil des CO2-Ausstoßes des gesamten Weltverkehrs in etwa 3% des CO2-Aufkommens auf dieser Erde. Der größte Anteil entstünde durch Sonneneinstrahlung auf die Meere, kosmische Strahlung, Wettereinflüsse, Vulkane, Industrie, Rindviecher usw. Deshalb sei es lächerlich, sich so am CO2 aufzuhängen. Ein Mann vom TÜV, einer von einem Wetterdienst und Journalisten gaben Kontra. Es sieht wohl so aus, dass Wissenschaftler normalerweise stark abhängig vom Wohlwollen der Politiker und Industrie sind und deshalb keine "Wahrheiten" zu verbreiten wagen, die nicht in das Konzept passen. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass CO2 eine sehr praktische Größe ist (da direkt mit dem Verbrauch verbunden), um als politisches Mittel eingesetzt zu werden. Wenn man die diversen Maßnahmen der Politik hinterfragt, stößt man auf viele Ungereimtheiten. Hin und wieder rutscht einem Fachmann auch mal etwas heraus. So hatte das Bundesumweltamt die Gesamtbilanz von Biokraftstoffen in Frage gestellt. Inzwischen hört man nichts mehr davon. Warum wohl?
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Bilderrätsel - Wo ist dieses Bild gemacht worden ?
Habe mich zurückgehalten ;-) Habe sowieso keine Bilder mehr mit SAAB. Genaugenommen heißt es aber Ribeauvillé mit Akzent. R. und Eguisheim gehören zu unseren Standardausflugsorten bei lokalen Treffen, vor oder nach dem Besuch des Automuseums in Mulhouse.
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DUH verlangt Fahrverbot für Diesel-KFZ in Deutschland...
Ich weiß nicht, wie das auf dem Prüfstand geht. Wie wird denn die eigentlich nicht angetriebene Achse zum Mitlaufen gebracht? Auf der Straße muss dies den Verbrauch erhöhen, da sie ja quasi mitgeschleppt wird. Wenn diese Achse auf dem Prüfstand irgendwie von den Rollen angetrieben wird, sollte sich der Verbrauch sogar verringern. Da müssten sich unabhängige Ingenieure mal dieses Prüfverfahren genauer anschauen. Kam das nicht von einer Institution in der Schweiz? Auf jeden Fall ist das Ergebnis schon sehr merkwürdig. Da ergeben sich weitere Fragen: Was ist mit permanentem Allradantrieb und zuschaltbarem? Wie soll man Autos messen, die über einen Komfort- und einen Sportmodus verfügen, bestimmte Autos auch noch über einen Offroadmodus? Mal ganz abgesehen von den Problemen, einen wirklich praxisnahen Test zu entwickeln, sollte man vor allem mal aufhören, CO2 derart in den Vordergrund zu drängen und immer niedrigere Werte zu verlangen. In der Praxis steigen dadurch viel gefährlichere Emissionen an und die indirekten Auswirkungen reichen von der Abholzung der Regenwälder bis hin zur Ressourcenverschwendung und Klimabelastung durch das vorzeitige Verschrotten von Autos, da in immer kürzeren Abständen Neuwagen in den Markt gedrückt werden. Die Herstellung eines Autos ist immer noch der größere Klimakiller gegenüber der reinen Nutzung.
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DUH verlangt Fahrverbot für Diesel-KFZ in Deutschland...
Stimmt. Habe ich nicht bedacht. Da aber der Luftwiderstand fehlt, müsste man eben einen Faktor x finden, der anhand des Cw-Wertes und der Stirnfläche die Prüfstandwerte ins richtige Verhältnis zu den Straßenwerten setzt.
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DUH verlangt Fahrverbot für Diesel-KFZ in Deutschland...
Sorry, so sollte das nicht hinüber kommen. Tut mir leid. Mir geht es nur darum, dass hier von einigen und auch in den Medien zweierlei Dinge in einen Topf geworfen werden. Das ist einfach faktisch unrichtig und sieht so aus, als wolle man VW helfen, in dieser Betrugssache nicht allein dazustehen. Es ist doch zweifelsfrei so, dass das Vorgehen von VW diesem Konzern anzulasten ist und das der anderen Hersteller den Politikern, solange nicht bewiesen wird, dass auch diese eine spezielle Software eingesetzt haben.
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DUH verlangt Fahrverbot für Diesel-KFZ in Deutschland...
Du verwässerst schon wieder die Fakten. Die Vorschriften gaben nur her, die Motoren auf den Test abzustimmen, was dann zu Riesenunterschieden im Praxisbetrieb führte. Wo steht aber in den Vorschriften, dass man Motoren im Test unter einem anderen Modus als auf der Straße laufen lassen darf? Das ist der Betrug, also alleiniges Vergehen des VW-Konzerns. Alle anderen haben nach derzeitigen Erkenntnissen eben NICHT betrogen, sondern nur konsequent umgesetzt, was gefordert war. Das dies letzten Endes ein moralischer Betrug an den Kunden, Umwelt und Klima ist, müss(t)en die Politiker verantworten, aber die sind ja nie zu belangen.