Alle Beiträge von LCV
-
2. Saab Herbst Meeting in Luxemburg
Bin leider anderweitig verplant (worden). Chauffeur zum Flughafen. Schade. Wäre nicht so weit gewesen. In Larochette hatten wir vor fast 20 Jahren ein Europatreffen. Netter Ort. Wirkt fast ein wenig italienisch.
-
Foren-Kultur...
Sorry, kann sein, dass ich nicht auf dem Laufenden bin. Aber "schwules blau" höre ich hier zum ersten Mal. Da würde ich mir jetzt keine so großen Gedanken machen und das auch nicht als Beleidigung ansehen. War eher der Ansicht, dass Regenbogenfarben dafür stehen. Ist aber wirklich egal und ... haben wir keine anderen Sorgen? Ich kenne den fraglichen Thread nicht, aber wurde da jemand gezielt und persönlich beleidigt? Kann man dann überhaupt noch irgendetwas schreiben, ohne dass jemand die Diffamierung irgendeiner Bevölkerungsgruppe hinein interpretiert? Während ich persönliche Beleidigungen gegen User oder öffentliche Personen "unter der Gürtellinie" nicht gutheiße, kann man sicher ein wenig ironisch oder satirisch auf etwas hinweisen. Aber, und das sollte auch entscheidend sein, nur im Stammtisch. In einem Technikthread hat so etwas absolut nichts zu suchen.
-
Foren-Kultur...
@ acron: Besagter JR wurde lt. dem Eingangsbeitrag angeblich durch die Moderatoren vertrieben. Dem habe ich widersprochen, da er sich wohl selbst durch seine Wortwahl disqualifiziert hat. Das sehe ich nicht als Nachkarten. Es ist natürlich schade, wenn eigentlich kompetente Forumer auf diese Weise verschwinden. Es ist aber falsch, nun den Mods die Schuld in die Schuhe zu schieben. Es gibt ja eine Verantwortung, Schaden und Ärger vom Forum abzuwenden und gewisse Äußerungen hätten durchaus dazu getaugt.
-
Punkte für Erfolge ???
Hallo, rein interessehalber wüsste ich gern, was es mit den seit der Umgestaltung des Forums angezeigten "Punkten für Erfolge" auf sich hat. Da man das eingerichtet hat, muss ja irgendeine Absicht dahinter stecken, die sich mir nicht erschließt. So weit ich zufällig darauf geachtet habe, steht da immer eine 0. Danke für Aufklärung. Gruß Frank
-
Foren-Kultur...
Man sollte auch unterscheiden zwischen Technikbereich und Stammtisch. Ich halte es aber auch für vollkommen fehl am Platz, über die aktuelle Flüchtlingssituation und andere derartige Themen HIER zu diskutieren. Es ist sicher gut, sich damit auseinander zu setzen und nicht einfach die Augen zu verschließen, aber eben in persönlichen Gesprächen oder dafür geeigneten Foren. Andererseits gibt es auch politische Themen, die mit unserem Hobby zu tun haben, z.B. Maut, Kurzzeitkennzeichen, Umweltzonen usw. Darüber sollte man im Stammtisch diskutieren dürfen. Übrigens hat der oben erwähnte Joseph Reich im Technikbereich durch große Kompetenz geglänzt, aber im Stammtisch keinen Beitrag verfassen können, ohne irgendwelche Beleidigungen gegen diverse Politiker, allen voran die Bundeskanzlerin, loszulassen. Ich bin sicher kein Fan der Frau und Kritik ist ok, aber nicht in solcher Ausdrucksweise. Das Eingreifen der Mods war vollkommen berechtigt, um etwaigen Ärger vom Forum abzuwenden. Und in den meisten Fällen hatten diese Angriffe nichts mit SAAB oder Autos im allgemeinen zu tun.
-
Will mir einen Volvo kaufen!
Dann frage mal, ob der Unfall mit dem Volvo geschah. Ich würde es ja vorziehen, das Auto in Deutschland mit gültiger Zulassung und H-Kennzeichen zu kaufen. Warum so kompliziert? Wenn sich bei der Zulassung hier Probleme ergeben, hast Du das Auto "an der Backe" und irgendwelche Regressansprüche im Ausland geltend zu machen, kostet meist mehr, als dabei heraus kommt. Die neue Lackierung ist auf jeden Fall verdächtig. Womöglich doch ein Unfallwagen.
-
Will mir einen Volvo kaufen!
Zollkennzeichen sollte gehen. Oder - auch je nach Standort - man deponiert das Auto samt Trailer am Hafen in D und zahlt dem Schweden die Rückfahrkarte. Er bringt den Wagen her, schraubt die Kennzeichen ab und fährt heim. Das dürfte billiger sein als zweimal Fähre mit Trailer.
-
SAAB im Film und Fernsehen
Dass in schwedischen Krimis SAAB und Volvo vorherrschen ist klar. In anderen Ländern wird gern mal ein SAAB genommen, da das garantiert keine Schleichwerbung mehr ist.
-
Geschirrspüler
Fazit: Es sind sich wohl alle einig, Miele ist der Rolls Royce, die anderen Marken bestenfalls ABM und einige no-name-Produkte (sofern nicht aus verkaufstechnischen Gründen umgelabelt) höchstens Dacia oder Lada. Die mehr oder weniger geplante Lebensdauer ist wegen der Marktsättigung und den vielen vom Ausland hereingedrückten Billiggeräten notwendig geworden. Viele Hersteller gehen kaputt oder werden geschluckt, weil alles auf Wachstum beruht. Eine Maschine, die 20 Jahre und länger hält, ist Gift für das Business. Also muss man irgendwie dafür sorgen, dass das Zeug nicht ewig hält. Fehlt nur noch, dass die Merkel eine Abwrackprämie für Spül-, Waschmaschinen, Trockner und Herde einführt. Die Leute kaufen das billigste Zeug, missbrauchen womöglich vorher den Fachhandel bezüglich Beratung, gehen aber zum Discounter oder ordern nach Preisvergleich im Internet. Das gilt für viele Branchen. Erst wenn es um den Service geht, soll dann der Fachhändler möglichst für die Discounter die Kastanien aus dem Feuer holen. Das ist doch irgendwie krank. Wenn ich tatsächlich 50 Euro mehr zahle und den vollen "persönlichen" Service bekomme, ist das mehr wert.
-
Geschirrspüler
Ich würde bei allen Herstellern erst einmal hinterfragen, wer das Zeug eigentlich produziert und wo. Da es für mich nicht akut ist, kann ich nicht sagen, wo Miele heutzutage baut. Aber es ist bekannt, dass viele bekannte Marken nur noch dem Namen nach bestehen. Das gilt für viele Marken im Elektrogeräte- und Unterhaltungssektor. Was nützt es mir, wenn ich vor 40 Jahren eine hervorragende AEG-Waschmaschine gekauft habe und jetzt wieder eine brauche. Was hat die damalige Maschine mit den heute angebotenen zu tun? Aber gerade deshalb haben Chinesen viele Marken für teuer Geld gekauft, weil der Name in den Hochpreismärkten geläufig ist und der Kunde oft nicht weiß, was er da wirklich kauft. Beim oben erwähnten Tischsauger fehlt sogar ein Typenschild mit "Made in ...". Ob das überhaupt erlaubt ist? Oder alle Komponenten werden in China, Malaysia, Vietnam usw. produziert und hier nur noch endmontiert. Ist das "Made in Germany" ? @ Marbo: Man kann sehr wohl die Lebensdauer von Bauteilen berechnen. Zumindest eine durchschnittliche. Und wenn das alle so machen, dass die Lebenserwartung eines bestimmten Gerätetyps eben nur etwas über die Garantie hinausgeht, wird Dir der Händler sagen, das ist bei allen so. Egal wohin man wechselt. Dazu kommt, dass man garnicht weiß, ob das Konkurrenzfabrikat wirklich Konkurrent ist oder zur selben Gruppe gehört. Dem Einzelhandel ist es egal, was er verkauft. Er kann fast alle Fabrikate anbieten. Aus der Erfahrung mit TV-Geräten kann ich nur sagen, dass die Qualität immer schlechter wird und oft das Zeug so gebaut wird, dass Reparaturen kaum möglich sind oder extrem teuer. Ohne diese Tricks gäbe es schon lange eine Marktsättigung.
-
Geschirrspüler
Weil hier auch Rowenta erwähnt wurde: Sind die jetzt auch von Chinesen geschluckt worden? Ich habe einen Industriestaubsauger von Rowenta, den ich mit Gartenschlauch und Klebeband mal kurz zu einer Pumpe umfunktioniert hatte, als bei einem starken Gewitter der Heizungskeller vollgelaufen war. Das Teil dürfte inzwischen über 30 Jahre alt sein und funktioniert wie am ersten Tag. Z.B. Konfetti nach dem Fastnachtsumzug vom Gehweg aufsaugen, auch wenn es darauf geregnet hat. Uralte Kaffeemühle, Brotmaschine usw., nie Probleme. Dann habe ich mir einen no-name Tischstaubsauger gekauft. Super Saugkraft, aber die Akkukapazität unterirdisch. Also ein dreimal so teures Rowenta-Gerät geordert. Nun ist der Akku ganz hervorragend, aber das Teil schafft nicht mal die kleinsten Brotkrümel. Da kommt man schon ins Grübeln. Hier wird vermutlich der letzte Schrott unter einem bekannten Markennamen verhökert. Eigentlich wäre für so etwas JEDER Preis zu teuer. Einfach MIST! Das Beeindruckendste ist der Name Cyclonic. Laues Lüftchen wäre schon übertrieben. Bestimmte Ketten gehen den umgekehrten Weg. Das Markengerät wird in Spezialverpackung mit anderer Artikel-Nummer geliefert. Der Preis kommt durch die riesige Abnahmemenge zustande. So wird der benachteiligte Fachhandel nicht vor den Kopf gestoßen und solche Marketingaktionen wie: WENN SIE DIESEN ARTIKEL IRGENDWO GÜNSTIGER FINDEN, DANN ERSTATTEN WIR DIE DIFFERENZ laufen ins Leere. Das Gerät findet man schon irgendwo günstiger, aber nicht in der Verpackung und mit der Artikel-Nr. Deshalb ist es "nicht identisch". Für den Hersteller rechnet sich das immer, denn solche Ketten kaufen einen hohen Prozentsatz der Gesamtproduktion. Also kann man auch bei der Produktion sparen. Je mehr von einem Typ, desto günstiger. Deshalb ist es auch wenig sinnvoll, in solche Geräte andere, weniger gute Komponenten einzubauen. Jeder Stopp bei einer Fließbandproduktion kostet mehr als man sparen könnte. Auch sind Nachfolgekosten bezüglich Garantie mit einzubeziehen. Aber insgesamt gesehen ist die Qualität so berechnet, dass die Geräte möglichst bald nach Ablauf der Garantie kaputtgehen. Also spätestens nach etwas über 5 Jahren, da man ja heutzutage Garantieverlängerung kaufen kann.
-
Geschirrspüler
Unser Miele-Geschirrspüler ist mindestens 20 Jahre alt, läuft ca. 1 x pro Tag. Vor ungefähr 4 Jahren war eine neue Heizschlange fällig, weil nach der Sanierung der Elektrik im Haus ein FI-Schalter verbaut wurde, der beim Starten des Geschirrspülers herausflog. Den Hausgeräte-Elektriker fragte ich, ob man nicht besser einen neuen kaufen sollte. Er: Niemals! Dieses Teil lohnt sich immer zu reparieren. Die neuen Geräte sind auf möglichst geringe Lebensdauer ausgelegt. Sonst funktioniert das Wachstumsprinzip nicht mehr. Und bekannte Marken sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Oft von Chinesen aufgekauft und nur noch der bekannte Name dran. Sicher haben die älteren Geräte einen etwas höheren Stromverbrauch, aber alle 5 Jahre ein neues Gerät kaufen, kostet auch Geld und macht Umstände. Wenn man bedenkt, was einem bei Autos bezüglich Umweltbelastung und Verbrauch so alles vorgegaukelt wird, ist es in anderen Branchen wohl auch nicht anders. Wie hier schon erwähnt wurde, ist es u.U. sogar besser, beim Gebrauchtmöbelshop eine ältere Miele zu kaufen, die noch kein Wegwerfartikel ist, als sich einreden zu lassen, "ich bin doch nicht blöd!". Da der Elektriker nicht nur Reparaturen durchführt, sondern auch neue Geräte verkauft, ist seine Empfehlung schon glaubwürdig. Interessant ist aber, dass man für eine uralte AEG-Waschmaschine, noch nicht "made in China", oder eben alte Miele-Geräte offenbar ohne Probleme Ersatzteile bekommt. Da kann man bei Autos nur von träumen.
-
1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Hier wird von einigen schnelles Fahren mit aggressivem Fahren gleichgesetzt. Das trifft womöglich für einige zu. Aber ich sehe das zumindest für mich anders. Ich bevorzuge angepasstes Fahren. Da kann es sein, dass man mit 60 km/h durchaus zufrieden ist, wenn Straßenführung, Straßenzustand, Wetter, Verkehrsaufkommen eben 60 km/h als angemessen erscheinen lassen. Dagegen sind 200 km/h mitten in der Nacht auf leerer Autobahn auch nicht aggressiv, sondern eben angepasst. Es muss keiner 200 fahren, aber man muss auch nicht die kriminalisieren, die es tun. Oft sind es auch Leute, die sich selbst solche Tempi nicht zutrauen oder deren Kiste jenseits von 120 auseinander fliegt. Und alle Theorie über Zeitgewinn oder nicht, ist hinfällig, wenn man nachts auf leerer Autobahn fährt. Selbst die durch Tanken verlorene Zeit ist irrelevant, wenn man z.B. von Frankfurt nach Basel fährt. Da kann ich mit 100 oder 200 fahren. In Ffm vorher vollgetankt, brauche ich bei konstantem Tempo kaum mehr als die Hälfte der Tankfüllung. Unter solchen Umständen kann man die Fahrtzeiit nahezu halbieren, ohne andere und sich zu gefährden. Auf Kurzstrecken macht es überhaupt keinen Sinn. Aber manchmal ist man doch lieber vor als hinter einem Verkehrshindernis, falls ein Nachfolgender pennt. Gerade war ich schnell in einem Nachbarort. Auf der B3 ist natürlich 100 angesagt. Auf freier Strecke ein dicker Mercedes mit 60 km/h. Da kein Gegenverkehr, bin ich zügig vorbei. Es saß ein Männchen drin, mindestens 90 und derart verkrampft hinter dem Steuer, dass man dessen Angst spürte. Er musste mir aber seine Empörung über meine "Raserei" (Tacho 110) durch wilde Lichthupe dokumentieren. Kurz vor dem Ort kommt ein Kreisel. Im Rückspiegel konnte ich sehen, dass er einem Lkw im Tran so vor die Nase fuhr, dass es nur dem Lkw-Fahrer zu verdanken ist, dass der Alte mit seiner Frau noch lebt. Wer so fährt oder nur noch meint, so fahren zu können, hält sich vermutlich für verantwortungsvoll. Den Führerschein freiwillig abgeben, wäre aber noch besser. Gestern auch Mercedes. In Badenweiler ist alles Zone 30. Also rechts vor links. Direkt vor einer Einmündung von rechts ein Zebrastreifen und gleichzeitig kommt ein mir gegenüber vorfahrtsberechtigter Mercedes mit Grufti am Steuer von rechts. Ich halte aber auch an, weil ein Fußgänger über den Zebrastreifen will. Der mit dem Mercedes sieht mich halten und biegt heraus, merkt aber in der allerletzten Sekunde, dass da jemand über den Zebrastreifen geht. Zwischen Stoßstange und Bein waren es max. 5 cm. Der Mann wiederum schaute zu mir und bedankte sich, dass ich am Fußgängerüberweg angehalten habe. Beinahe wäre es schief gegangen. Gerade in solchen Kurorten ist der Altersdurchschnitt der Kurgäste irgendwo bei 80 +. Da fragt man sich, wie die aus mehreren 100 km Entfernung überhaupt heil bis zu uns gekommen sind.
-
1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Ich habe große Strecken möglichst auf die Nacht gelegt. Ich bin schon von der Gruga-Halle in Essen in 2 3/4 Std. heimgefahren bis vor die Haustür*. Das sind etwas über 500 km, davon keine 20 km Landstraße. Aber eben erst 22.00 Uhr losgefahren. Ich musste nicht einmal wegen eines anderen Autos vom Gas. Ist aber ein paar Jahre her und es gab auf der ganzen Strecke so gut wie keine Tempolimits und auch keine Baustelle. Den Schnitt von über 180 schafft man heute nur noch mit Missachtung aller Regeln. Tagsüber brauchte man damals mindestens doppelt so lange, falls nicht ein Stau noch mehr Zeit verschlingt. Der Verbrauch hält sich in Grenzen, gerade bei schwereren Autos. Ist die Masse am Rollen, benötigt man nicht allzuviel Energie. Was auf den Verbrauch geht, ist ständiges Bremsen und wieder Beschleunigen. Wie sich das ändert, sieht man daran, dass man mit einem Opel Rekord C (V/max 128 km/h) in jener Zeit von Freiburg nach Hamburg mit Gaspedal am Anschlag durchfahren konnte. Schnitt fast identisch mit V/max. Nicht mal ein Porsche Turbo würde heute in der Zeit nach Hamburg fahren können wie damals der schwache Opel. Also lohnende Zeitersparnis ist nur nachts auf richtig langen Strecken möglich. Auch nur außerhalb der Urlaubskarawanen. * Solche Gewalttouren sind natürlich die Ausnahme. Aber wir hatten einen Messestand aufgebaut und mussten Mitarbeiter heimbringen, am nächsten Morgen wieder dort sein. Also Auto geladen und zurück.
-
1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Da bin ich einverstanden. Die von mir genannte Strecke ist die reinste Buckelpiste, auch noch etwas gewölbt (wie man das früher machte, um Wasser ablaufen zu lassen), aber beiderseits mit alten, dicken Bäumen gesäumt. Das ist extrem gefährlich und ich würde es sofort einsehen, wenn man solche Abschnitte mit 60 km/h limitieren würde. Was ich aber feststellte: verschiedene, sich abwechselnde Schilder, dann wieder ganz aufgehoben, 50 m weiter das nächste Limit. Auf einer Strecke von wenigen km zählte ich 5 Radarfallen, die jeweils im Austrieb unten an den Baumstämmen versteckt waren. Diese permanente Wechsel verschiedener Limits in Verbindung mit Radarfallen lassen nur den Schluss zu, den Autofahrer auszutricksen und abzukassieren. Während der unkundige Tourist sein Tempo dem miserablen Straßenzustand anpasst, Stoßdämpfer schont, wechseln viele Einheimische Vollgas und Vollbremsung ab, da sie offenbar wissen, wo der Radar steht. Die Alleebäume haben teilweise mit ihren Wurzeln den Asphalt am Straßenrand angehoben. Deshalb fahren einige genau in der Mitte und weichen nur aus, wenn Gegenverkehr kommt. Auch wenn ich gegen unsinnige/sinnlose Tempolimits bin, hier wäre 60 km/h auf der gesamten Stecke zu begrüßen. Aber eben durchgehend. Da können sie dann so viele Radarfallen aufstellen wie sie wollen. Jeder halbwegs vernünftige Autofahrer fährt da freiwillig langsamer. Die vielen Toten gibt es vermutlich durch solche Chaoten, die ihre Fahrkünste oder ihr Auto überschätzen und dann gegen einen der Bäume prallen. Im übrigen habe ich im Harz in Innenstädten erlebt, dass dort Schlaglöcher auf Hauptstraßen zu finden sind, wo ein Smart drin verschwindet. Dazu Kopfsteinpflaster, teils überasphaltiert und derart kriminell zu fahren, dass Touristen mit 30 fahren. Einheimische dagegen mit weit mehr als 50, da dann das Gerumpel weniger stört. Außerhalb gibt es ganz geniale Straßen. Mit 2 Rädern fährt man auf Kopfsteinpflaster, mit den anderen auf Asphalt. Ist zwar OT, aber ich will damit sagen, dass ich überhaupt nichts gegen Tempolimits habe, wo diese angebracht sind. Leider gilt das aber für viele limitierte Strecken überhaupt nicht. Die Motivation der entscheidenden Institution hat selten etwas mit der Verkehrssicherheit zu tun oder gar dem Bemühen, Menschen Gesundheit und Leben zu retten.
-
1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Und ich rede von der Landstraße, nicht von der Autobahn.
-
1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Wir sollten uns darauf einigen, dass starre Tempolimits Unsinn sind, denn im Extremfall ist das Limit zu hoch angesetzt, aber je nach Verkehrssituation auch völlig überflüssig. Man fahre (außerhalb der Wohnwageninvasion und nach Mitternacht) die 4spurige Autobahn von Frankfurt Richtung Süden. Da ist man vollkommen allein. Im Feierabendverkehr steht aber alles oder rollt mit 30 km/h. Nun neigen aber Schreibtischtäter dazu, an solchen Stellen ein Tempolimit einzurichten. Im Feierabendverkehr ist es insofern überflüssig, weil sowieso alles kurz vor dem Kollaps ist. Da ist man schon froh, wenn man in den 2. Gang schalten kann. Zu anderen Zeiten wiederum sieht kein Mensch ein, warum man 100 fahren soll. Wer nicht ständig auf den Tacho schaut, fährt gefühlsmäßig an die Situation angepasst. Also hier eher zu schnell. Ohne jemanden zu gefährden. Da liegt der Verdacht nahe, dass dies die Effektivität von Radarfallen erhöhen soll. Oder man versucht, dem Bürger das irgendwie zu erklären. Bei uns gibt es ein 120er Limit mit dem Schild "Kurort". Der Kurort liegt aber hinter einem Wald und wenn es nach den Schildern ginge, wäre das "Dorf" so groß wie eine Großstadt. Dass dann nachts schneller gefahren wird ist klar. Ich bin oft im Kurpark zum Fotografieren. Von der Autobahn höre ich bestenfalls Lkw, die ja nur 80 dürfen. Auf einer leeren Autobahn ist es gefährlicher, wenn man mit 100 vor sich hin schleicht, als ohne jede Gefährdung anderer mit 140-150 oder von mir aus auch mit über 200. In der Schweiz, die ich öfters durchfahren muss, ist es auch tagsüber ziemlich ermüdend, immer das gleiche Auto vor sich zu haben. Da ist man direkt dankbar, dass einige das Tempolimit ignorieren und für Abwechslung sorgen. Das Ganze hat so eine Art Hypnoseeffekt. Es würde auf unseren Straßen entspannter zugehen, wenn jeder SEIN Tempo fährt, auch evtl. schneller als erlaubt, solange keine Gefährdung anderer im Spiel ist. Gefährlich wird es erst, wenn Leute mit allem möglichen beschäftigt sind, nur nicht mit dem Autofahren, mit dem Beifahrer quatschen und ihn dabei anschauen, mit Handy, Navi usw. hantieren. Und wenn irgendein Oberlehrer sich zum Hilfssheriff aufschwingt, andere zu Vollbremsungen zwingen will oder linke Spuren mit erlaubter Geschwindigkeit minus 20 blockiert. Wenn jemand schneller fahren will, soll er doch. Ich muss ja den Bußgeldbescheid nicht zahlen. Was die Zustände in den neuen Bundesländern angeht, vor allem in MeVoPo, habe ich den Verdacht, dass alte DDR-Seilschaften immer noch am Ruder sind. Von Lübeck Richtung Wismar habe ich Streckenabschnitte mit x verschiedenen Limits auf nur 1 km gesehen und hinter jedem 2. Baum eine Radarfalle. Als wir heimwärts die ehemalige Zonengrenze überschritten hatten, gab es bis heim nicht eine einzige (etwas Glück dabei) und irgendwie war das Fahren gleich viel entspannter. Das lag auch daran, dass in MeVoPo die Einheimischen genau wissen, wo die Radarfallen stehen und vor jeder abrupt in die Eisen steigen, dann wieder weiterrasen. Als Ortsfremder kommt man sich vor wie im Irrenhaus. In MeVoPo war das extrem. In Thüringen ist mir das nicht so aufgefallen.
-
1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Das mit dem karierten Hemd ist Satire - oder? Ich bringe das eher mit US-Pick-ups in Verbindung, Cowboys. Hatte im Juli selbst über 3000 km nach Schleswig-Holstein, Erkundung für unser Treffen vor Ort und zurück gemacht. Dabei mindestens 100 SAAB gesichtet, viele Cabrios, aber wenige 900/90/99 oder noch älter. Ein 99TU mit Berliner Nummer war diesbezüglich der älteste. Aber viele Cabrios. Auf der ganzen Reise gab es nicht ein einziges Vorkommnis, das ärgerlich oder gar gefährlich gewesen wäre. Logischerweise vergleiche ich ja immer SAAB und Lancia. So kann man die gesichteten Lancias an einer Hand abzählen. Habe mehr Ferrari und Maserati gesehen. Letztes Jahr war ich in Wien. Wegen der angespannten Parkplatzsituation haben wir das Auto in einem großen Parkhaus außerhalb stationiert und sind mit dem Zug hineingefahren. Einige km zu Fuß durch die Innenstadt, aber keinen einzigen SAAB gesehen. Auf etwa 2000 km habe ich mehr Ford Mustang aller Baujahre gesehen als SAAB und Lancia zusammen. Ausnahme: Raum Bregenz, wo die SAAB-Dichte extrem ist. Auf dem Rest der Strecke fast nichts. Ich empfinde die Fahrerei in Österreich auch ermüdend und gleichzeitig stressig, weil man permanent mit einem Auge auf den Tacho schaut, mit dem anderen nach Radarfallen Ausschau hält. Was mir in letzter Zeit auffällt: Neben Audi und Skoda verhalten sich BMW- und Mercedes.Fahrer relativ harmlos. Ausnahmen gibt es überall. Aber neue Rowdies findet man in diesen VW Tiguan. Abgesehen davon, am allerschlimmsten sind Montagetrupps mit irgendwelchen Lieferwagen.
-
España 2016
Hallo SAAB-Freunde, nach einer clubinternen Wahl zwischen der Region Málaga und Óbidos (etwas nördl. von Lissabon) hat sich eine große Mehrheit für Málaga entschieden. Da solche Reisen einen höheren Aufwand an Vorbereitung erfordern, aber auch die Teilnehmer etwa 2 Wochen Urlaub einplanen müssen, möchte ich jetzt schon einige Details bekanntgeben. Der Start erfolgt wie immer in Neuenburg am Rhein. Die Entfernung zum Zielort beträgt lt. GoogleMaps 2050 km. Das ist über Autobahnen berechnet. Wir werden aber möglichst etwas weiter im Landesinneren auf Landstraßen fahren. Die Entfernung dürfte aber in etwa gleich sein. Die Hin- und Rückreise ist auch schon Programm, weshalb wir diese auf je vier Etappen verteilen werden. Dadurch sind wir nicht unter Zeitdruck und können einige Sehenswürdigkeiten an der Strecke besichtigen. Der Start erfolgt am Samstag, 9. April 2016. Wer nicht gerade in Südbaden wohnt, müsste demnach am Freitagabend anreisen. Wie immer auf unseren Reisen, meiden wir die Tourismusgebiete und konzentrieren uns auf die eher unbekannten Regionen im Hinterland. Unser Ziel liegt etwas südwestlich von Málaga in Alhaurin Grande. Wir treffen am Dienstag, 12. April, dort ein und bleiben 1 Woche. Wir unternehmen von diesem Standort aus Tagesausflüge. Da wir zwei Clubmitglieder in unmittelbarer Nähe haben, gibt es Unterstützung beim Programm vor Ort. Die Heimreise beginnt am Dienstag, 19. April, nach dem Frühstück. Ich verhandle gerade mit einem sehr netten Hotel, das auch für seine excellente Küche bekannt ist. Das Hotel hat aber nur 12 Zimmer, weshalb man möglichst bald buchen sollte. Unser Mann vor Ort versucht eine akzeptable Option herauszuholen. Die Preise sind wie immer moderat. Genaueres folgt. Diese Reise ist geradezu gemacht für SAAB Cabrios. Um diese Zeit wird man noch nicht "gebraten" und alles blüht. Wer grundsätzlich Interesse hat, darf sich gern schon melden. Das ist noch ohne Verpflichtung. Aber es ist schon mal wichtig, einen Trend zu sehen. Gruß Frank
-
Saabsichtung
Wird aus Unwissenheit ständig verwendet, auch von TV-Kommentatoren, die es gelernt haben sollten: die DIN-Norm das Grundprinzip die Volksdemokratie die La-Ola-Welle usw.
-
1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Zitat: Die letzte detaillierte Auswertung des Statistischen Bundesamtes stammt von 2006. Demnach sind 42 Prozent der tödlichen Unfälle auf Autobahnen sogenannte "Geschwindigkeitsunfälle", und 70 Prozent aller tödlichen Unfälle ereignen sich auf Abschnitten ohne Geschwindigkeitsbeschränkung. Zitat Ende. Das sind die kleinen Ungenauigkeiten, die dann zu Argumenten hochstilisiert werden. Das suggeriert, 70% der Verkehrstoten p.a. auf allen Straßen würden auf nichtlimitierten Autobahnen ums Leben kommen. Also nur 30% innerorts, auf Landstraßen und Autobahnen mit Tempolimit. Das ist typischer Journalismus, nicht viel besser als BILD. Es geht nicht um die eigentliche Statistik, sondern um die Folgerung des Schreibers. Das Wort Geschwindigkeitsunfall ist auch irreführend. Die zu hohe Geschwindigkeit steht bei vielen Unfällen erst an zweiter Stelle. Die allererste Ursache kann z.B. Alkohol, Drogen, Frustration wg. Ehestreit usw. sein bis hin zu Selbstmordabsichten. Unter diesem Einfluss wird gerast. Würde sich derjenige dann um ein Verbot kümmern? Ich will nicht auch unseriös sein und behaupten, wie viele das sind, da so etwas nicht wirklich untersucht wird. In den Unfallberichten steht demnach auch sehr oft der lapidare Satz: Vermutlich infolge überhöhter Geschwindigkeit. Und wenn es den Verantwortlichen darum geht, Leben zu retten, dann gibt es zahlreiche Betätigungsfelder mit deutlich höherem Erfolgspotential.
-
1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Man kann Gutachten und Statistiken immer so verfassen, dass sie das gewünschte Ergebnis bringen bzw. das Ziel des Auftraggebers unterstützen. Was nie besonders hervorgehoben wird, ist die sinkende Zahl der Verkehrstoten, obwohl die Zahl der Fahrzeuge und die Gesamt-km extrem gestiegen sind. Dazu trägt natürlich auch die aktive und passive Sicherheit der Autos bei. Würde man dieses Verkehrsaufkommen auf 1950 übertragen, läge die Quote der Verkehrstoten vermutlich bei 100.000 p.a. Einen kleinen Unfall heute mit geknautschtem Blech übersteht man ohne einen einzigen blauen Fleck, während der in einem Auto der 50-er Jahre fatal gewesen wäre. Dem Auto sieht man es kaum an, der Insasse ist tot. Daraus leite ich die Frage ab: Wer stirbt wann und wo? Wer? Vorrangig der ohne Knautschzone: Fußgänger, Radfahrer werden innerorts überfahren. Motorradfahrer rasen oft selbstverschuldet in den Tod (nicht alle natürlich). Aber im Schwarzwald toben sich am Sonntag ganze Horden von Schweizern aus, die im eigenen Land für viel weniger, aber viel härter bestraft würden. Wenn die Saison beginnt, ist es besonders schlimm. Und im Herbst, da immer noch nicht in den Köpfen angekommen ist, dass nasses Laub mindestens wie Glatteis wirkt. Hat nichts mit Tempolimit zu tun. 100 ist erlaubt, manchmal 40 gerade noch machbar. Der Pkw kann schneller, aber ein Zweirad fliegt aus der Kurve, gern über die Leitplanke drüber und manchmal 100 m in den Abgrund. Ob das von einigen geforderte Tempolimit auf den paar Autobahnabschnitten auch nur einem einzigen Menschen das Leben rettet, ist fraglich. Ein Teil der Raser schert sich den Teufel um ein Limit. Entweder notorisch renitent, besoffen, bekifft oder so arrogant, dass er glaubt, sein Anwalt boxt ihn heraus und mit Geld kann man sich alles erlauben. Ich wage zu behaupten, dass von solchen Leuten auf limitierten Strecken sogar mehr Gefahr ausgeht, da die meisten Autofahrer nicht mit dem rechnen oder ein lebensmüder "Oberlehrer" diesen "Schwerverbrecher" zu einer Vollbremsung zwingen will. So kann man annehmen, dass einem Toten auf unlimitierter Strecke sicher einer auf limitierter entgegensteht. Eine technische Limitierung der Fahrzeuge würde da mehr bewirken, denn wenn einer diese außer Kraft setzt, sollte er wissen, dass es dafür mindestens gesiebte Luft gäbe und 10 Jahre Führerscheinentzug. Ein Tempolimit zu überschreiten ist mit viel weniger Risiko behaftet, da es ja nur hier und da Radarfallen gibt, vor denen man oft gewarnt wird. Wer oft lange Strecken fährt, muss einen anderen Aspekt einbeziehen. Bei strengem Tempolimit (z.B. in der Schweiz) habe ich oft über längere Zeit eine fast identische Konstellation um mich herum. Wie ein Standbild, an dem die Landschaft vorbeirauscht. Immer dasselbe Heck vor Augen. Das ermüdet viel stärker als ein ständig wechselndes Bild wegen unterschiedlich schneller Autos. Das gilt auch für die Lkw-, Bus- und Gespannfahrer, die zumindest in Deutschland ein Tempolimit beachten müssen. Man beobachtet aber oft gerade Gespannfahrer, die agieren, als wäre kein Trailer oder Wohnwagen angehängt. Für das 120er Limit hier in Südbaden wurde dem Volk mitgeteilt, es sei nötig, weil vermehrt holländische Gespanne in den Wald gerast seien. Schlafen die jetzt nicht mehr ein? Die Entscheidungen trifft (zumindest hier) das Regierungspräsidium. Wenn dann so ein verbohrter Schreibtischtäter der Ansicht ist, alles was seine Schüssel überholt, muss eingebremst werden, dann gibt es das Tempolimit. Bei einigen politisch motivierten Befürwortern war ja auch die kommunistische Gleichmacherei der Hauptgrund. Motto: Dieses reiche Kapitalistenschwein mit dem Porsche Turbo (den ich mir nicht leisten kann), muss eingebremst werden, damit er nicht schneller als meine Klapperente fahren darf. Etwas klischeehaft, aber so denken viele aus diesem Bereich. Habe das in Diskussionen erfahren. Noch schlimmer sind die, die anderen etwas aufzwingen wollen, aber dann wichtige Gründe haben, sich selbst nicht daran zu halten. Zwar etwas OT, aber es zeigt die Haltung: So ein Weltverbesserer quatschte mich an, wieviel mein Auto braucht. 7 - 7,5 l. Er: Das ist viel zu viel, Gift für die Umwelt blablabla. Ich: Und was braucht Deiner? 13 l, aber den brauche ich für den Beruf! Verlogenes, heuchlerisches ... Wir können hier noch wochenlang diskutieren. Das Tempolimit ist ein gutes Mittel, um Diskussionen hochzuschaukeln. Aber die echten Probleme liegen ganz woanders. Um einen Einwand aufzugreifen: Wenn der Verkehr nur 100 zulässt, aber einer versucht 180 zu fahren, ist der so bescheuert, dass ihn auch ein Limit nicht hindert.
-
1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
es muss heißen: eingetrichterte
-
1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Hat auch jemand mal analysiert, bei welchen Geschwindigkeiten es tatsächlich gekracht hat? Damit das nicht falsch verstanden wird, ich bin für flexible Tempolimits, was aber unser guter Staat mangels Kohle nur an wenigen Stellen durchführt. Nur die Kommunisten/Grünen und sonstigen Ideologen, die unbedingt ein Tempolimit wollen, selbst sich aber mit dem V12 dank Immunität alles erlauben dürfen, picken immer nur das heraus, was dem ideologischen Ziel nützt. Vor Jahren gab es mal eine Untersuchung, wonach so gut wie keine Unfälle jenseits der 130 auf Autobahnen passierten. Die spektakulären Ausnahmen wurden natürlich in der Revolverpresse hochgekocht. Dabei waren auch die Superprofis - Testfahrer der Autohersteller - beteiligt. Klar, wenn einer seine ausgelutschte Astrakiste mit 3 Promille hinten in einen Lkw reindonnert, interessiert das keinen, passt aber hervorragend in die Statistik. Aber wenn ein Supersportwagen geschrottet wird, gibt es Schlagzeilen. Nur sind diese Zonda-Piloten extra aus Italien zu uns gekommen, um hier ungestraft zu rasen. Da ist der Tempounterschied auch wirklich zu groß. Der ungeübte Autobahnfahrer kann auch die Geschwindigkeit schlecht einschätzen. Ich würde es begrüßen, wenn man statt auf Tempolimits herumzureiten, lieber die Autos so konstruiert, dass sie bei ca. 230 km/h am Ende sind, dafür aber richtig beschleunigen. Wer sich einen Bugatti oder Koenigsegg leisten kann, ist deshalb nicht zwangsläufig fähig, eine solche Maschine zu beherrschen. Ich sehe das alles nicht doktrinartig, sondern immer der Situation angepasst. Manchmal ist 200 überhaupt nicht gefährlich, ein anderes Mal 80 verantwortungslose Raserei. Siehe die Hirnamputierten, die in schöner Regelmäßigkeit zwischen München und Nürnberg beim dicksten Nebel ohne Verstand aufs Gas treten und die nächste Massenkarambolage auslösen. Wie gesagt, da ist 80 schon oft zu viel.
-
1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Ich meinte das nicht im Sinne der Verkehrssicherheit, sondern wie offizielle Stellen Tempolimits beschließen. Doch am liebsten dort, wo es keiner versteht und zum Teil unbewusst schneller fährt. Da machen sich Radarfallen echt bezahlt. Die sieht man ja selten dort, wo echte Unfallgefahren bestehen, meistens daq, wo man am besten abkassieren kann!