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Alternative(n) zum 9-1 - Stadtauto gesucht!
Oder man wartet auf so etwas: http://www.mdr.de/einfach-genial/eg_moderation116.html
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Ich will eine schöne Feinstaubplakette
Statt sich über die Plakette aufzuregen, sollte man lieber Front gegen die Feinstaubzonen machen. Das ist in "diesem unseren Lande" allerdings schwierig. Die Bürokratie wird hier exzessiv und zum reinen Selbstzweck betrieben. Solange es Bürokraten gibt, wird es nicht besser. Eltern sollten ihre Kinder dahingehend beeinflussen, etwas "Anständiges" zu lernen ;-) Vielleicht geht denen dann irgendwann der Nachwuchs aus. Man sollte auch immer, wenn sich die Gelegenheit bietet, gegen Feinstaubzonen protestieren. Als Clubchef bekomme ich fast täglich Angebote von Hotels, die sich als Veranstaltungsort für Clubtreffen empfehlen. Da fast alle Hotels um möglichst hohe Auslastung kämpfen, nimmt das immer mehr zu. Ich prüfe dann kurz, ob das Hotel in einer solchen Zone liegt. Früher habe ich das einfach in den Papierkorb geworfen, heute mache ich mir die Mühe einer kurzen Antwort. ... vielen Dank für das wirklich interessante Angebot. Leider liegt Ihr Hotel in einer Feinstaubzone und ist somit indiskutabel. Bedanken Sie sich bei Ihrer Stadtverwaltung und den Behörden, die diesen Schwachsinn eingeführt haben. ***** Anmerkung zur Anbringung des Stickers: Wenn die WSS über einen Farbkeil verfügt oder diese schwarze Rasterpunktumrandung hat, darf die Plakette nicht in diesem Bereich verklebt werden. Dies gilt auch für Vignetten in A und CH.
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Alternative(n) zum 9-1 - Stadtauto gesucht!
Einen 99 TU hatte ich. Ich kam mir darin nicht extrem gefährdet vor. Ich hatte ja vorher einen 99 Sauger (irgendwas um 100 PS) angeboten bekommen. Der kam mir sehr untermotorisiert vor. Das Ganze dann mit Automatik? Der braucht dann in der Stadt 14 l. Das ist dann auch bei reinem Kurzstreckeneinsatz heftig. Andererseits braucht man weder Kat noch hat man Probleme mit der Vignette. H-Kennzeichen und Oldtimerversicherung reduzieren die Gesamtkosten. Am 99 TU gab es abgesehen von Schäden am geparkten Auto einen typischen Stadtcrash. Ein Ford Taunus bretterte von links in die Kreuzung und zerschellte an meinem Kotflügel. Ford = Totalschaden. Am SAAB habe ich checken lassen, ob irgendetwas verzogen ist und den "Kratzer" mit etwas Schmirgelpapier und Spraydose repariert. Ich selbst hatte nicht mal einen blauen Fleck. Der andere musste ins Spital. Natürlich wollte ich nicht mit 60 km/h an eine dicke Platane donnern. Das hatten zwei ältere Damen mit einem Audi 80 geschafft. Der Motor war dort, wo vorher die Vordersitze waren. Die Insassen brauchten keinen Doktor mehr. Es ist allerdings fraglich, ob da ein Airbag noch geholfen hätte. Die Bäume gehören zur wahrscheinlich ältesten Platanenallee Deutschlands und dieser hat einen BHU (= Brusthöhenumfang, also bei 1,30 m gemessen) von über 5 m. Die Rinde war etwas beschädigt. Das Auto sah bis zur B-Säule aus, als wäre es schon im Shredder gewesen. Heutzutage verlässt man sich zu sehr auf alle möglichen elektronischen und mechanischen Sicherheitsfeatures. Dabei bietet immer noch Aufmerksamkeit und eine gewisse fahrerische Routine ebenso Sicherheit. Der beste Unfall ist der vermiedene.
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Alternative(n) zum 9-1 - Stadtauto gesucht!
Es geht nicht um Schönrechnen. Aber die sprichwörtliche eierlegende Wollmilchsau findet man wohl kaum, schon garnicht bei einem Budget von max. EUR 4000. Grundsätzlich muss man Prioritäten setzen. Sind die Kosten der wichtigste Faktor, dann soll man bitteschön auch alle Kosten ansetzen, nicht nur den Verbrauch. Die Unterschiede zwischen verschiedenen Modellen sind auf dem Papier oft viel geringer als die Unterschiede, die man durch entsprechende Fahrweise herausholen kann. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass man als Verkehrshindernis unterwegs ist, sondern zarterer Umgang mit dem Gaspedal, kein unnötiger Ballast im Auto, sauberer LuFi, richtiger Reifendruck, im Sommer den Skiträger abnehmen, auch anderes Schalten (was bei Automatik wieder schlechter geht). Will man nur bis 4k gehen, aber unbedingt Automatik, schlägt das auf den Verbrauch, da ältere Automatikmodelle in der Regel weniger sparsam sind als handgeschaltete. Für die Gesamtkalkulation sollte man einbeziehen: - Kaufpreis - Wertverlust - Jahres-km-Leistung - Verbrauch - Steuer - Versicherung - Ersatzteilversorgung und -preise - Sind Gebrauchtteile leicht zu finden - Zuverlässigkeit - Weg zur Vertragswerkstatt - Kann das Auto von freien Werkstätten gewartet werden? - Sind Gimmicks verbaut, die anfällig + teuer sind, will man die? Das sind nur einige Punkte. Unter'm Strich bedeutet das in meinem Haushalt, dass mein 1991er SAAB Turbo in den Gesamtkosten pro km nicht teurer ist als der kleine Lancia Y. Konsequent wäre dann, einfach zwei 9000 er zu fahren, aber es spielen ja auch andere Dinge eine Rolle. Wenn meiner Frau der Y gefällt, so what? Außerdem hat jeder gewisse Anforderungen an sein Auto, einige sind zwingend, bei anderen könnte man einen Kompromiss machen. Z.B. Wagenfarbe. Nur wenn jemand unbedingt schwarz will, muss man ihm keinen roten Wagen anbieten. Es steht auch nicht zur Debatte, ob man auf das Auto ganz verzichtet. Ich kenne Leute, die so rechnen, weil angeblich eine Monatskarte und im äußersten Notfall mal ein Taxi billiger als ein eigenes Auto ist. Sofern diese Leute das alles derart umsetzen - ok! Aber meistens werden Verwandte, Freunde, Nachbarn eingespannt, um genau das zu machen, was mit dem ÖPNV nicht geht. Da muss man einen gewissen Egoismus unterstellen. Also um das passende Auto zu finden, sollte man definieren, was unbedingt sein muss, was auf keinen Fall sein darf und was evtl. akzeptiert wird. Ein Zweitwagen muss auch nicht alles können, wenn der andere das kann. Ich fahre sicher nicht mit dem Y in den Urlaub, aber ich muss auch nicht mit dem SAAB mal 500 m zur Post fahren.
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Alternative(n) zum 9-1 - Stadtauto gesucht!
Thema Einparken: Man hat zwar in der Fahrschule vor X Jahren gelernt, rückwärts einzuparken. Mit dem schon erwähnten BMW 2002 war das super. Man fuhr genau neben den vorderen Wagen, sozusagen Tür an Tür, drehte das Lenkrad um eineinhalb Umdrehungen und fuhr in die Parklücke, bis die hintere rechte Ecke des Kofferraums genau auf die Bordsteinkante zeigte, dann kurbelte man nach links bis zum Anschlag und es passte perfekt. Damals konnte man das sehen und der Verkehr war auch in den Städten wesentlich dünner. Einige Mercedesfahrer ließen sich Peilstäbe und sog. Bordsteinkratzer an den Kotflügeln befestigen. Damit konnten auch Halbblinde ihre Karre in die Lücken bugsieren. War natürlich Anlass zum Spott. Spätere Autos haben diese Übersichtlichkeit verloren. Aber man kann das ja mal üben und irgendeinen Bezugspunkt finden. Inzwischen ist die Situation in unserer Kleinstadt so, dass Rückwärtseinparken oft daran scheitert, weil die Autoschlange mit extrem geringem Abstand durch die Zone 30 schleicht. Will man nach alter Schule einparken, steht schon der Hintermann zu nah, dessen Hinterleute auch, also muss man weiterfahren. Ich habe mir deshalb angewöhnt, vorwärts einzuparken, zur Not einen leichten Bogen über den Gehweg zu nehmen und dann mit vollem Einschlag zurück. So werde ich nicht blockiert und es gibt kaum Sichtprobleme. Der Wendekreis von Frontantriebswagen ist in der Regel größer, um die Antriebswellen nicht zu arg zu beanspruchen. Mit dem alten BMW E3 (2500 - 3.0 Si) konnte man auf unserer Hauptgeschäftsstraße in einem Zug wenden. Mit dem Lancia Thema oder SAAB 9000 braucht man die Parkbuchten auf beiden Seiten, was nur geht, wenn zufällig da keiner parkt. Aber, ich hatte mal einen Bedford. Hinterradantrieb und einen so extremen Lenkeinschlag, dass es Diskussionen mit dem TÜV gab. Den hat man aber tatsächlich in Parklücken gebracht, die vielen zu klein erschienen. Sicht nach hinten war durch eine Linse an der Heckscheibe gegeben. Wenn die höhere Sitzposition so wichtig ist, gibt es ja gerade bei den Franzosen so einige Minivans.
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Alternative(n) zum 9-1 - Stadtauto gesucht!
Im Karosseriebereich macht der Swift einen soliden Eindruck. Wäre auch optisch akzeptabel. Man kann ihn u.U. auch zum günstigen Preis in der Schweiz kaufen, da in Europa produziert und man somit nur die EUSt., nicht aber Zoll zahlen muss. Trotz schlechtem Umtauschkurs gibt es in der Schweiz oft sehr preiswerte Angebote.
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Alternative(n) zum 9-1 - Stadtauto gesucht!
Ersatzteile sind für große Autos nicht unbedingt teurer. Der Konkurrenzkampf bei den kleinen Kisten ist so heftig, dass am Neuwagen (fast) nichts verdient wird. Einige Hersteller verkaufen Einstiegsmodelle sogar mit Verlust. Ich war im Kfz-Teile-Bereich tätig. Ein Beispiel aus der Vergangenheit: Der Renault 5 wurde mit DM 1000 Verlust in D verkauft. Aber ohne den R5 wäre Renault aus dem Markt geflogen. Dafür kostete z.B. eine LiMa exakt das Doppelte der LiMa für einen BMW 633 CSi. Mit dem kleinen Unterschied, dass diese teure Renault LiMa eine geringe Lebensdauer hatte, die im BMW auch nach 250.000 km noch einwandfrei funktionierte. In der Zeit hatte der R5 schon die 3. oder 4. Kostenfaktor gegenüber dem BMW x 6. Oder Ford Escort 3. Stoßdämpfer alle 25 - 30.000 km fällig. In meinem BMW war ein Bilsteinfahrwerk, das auch beim Verkauf mit fast 300t km noch absolut ok war (Prüfstand). Es ist alles relativ. Bei Toyota waren einige Teile zwar teuer, aber wenn sie nicht kaputt gehen, ist der Preis irrelevant. Wenn diese Teile bei anderen billiger sind, aber getauscht werden müssen, wer steht besser da? Das ist in Sachen Qualität/Langlebigkeit und Preisen von Fabrikat und Modell verschieden und man sollte das zuerst checken. Kaufen kann man fast alles, auch einen gebrauchten Maserati. Entscheidend ist, was der Unterhalt kostet.
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Alternative(n) zum 9-1 - Stadtauto gesucht!
Vorschläge à la Copen kann ich nur als kabarettistische Einlage werten. Er will zwar keine Waschmaschine transportieren, aber immerhin einen Kinderwagen (s. # 45). Der erübrigt sich, da der Copen ja ein motorisierter Kinderwagen ist. Witzig, wenn sich nach genauer Planung und Nummerierung der Körperteile ein 1,90 m - Mann in so ein Matchboxauto eingefädelt hat. Der Oberkörper ragt dann derart weit aus der Kiste heraus, dass es geradezu lächerlich aussieht. Für Pygmäen mag es gerade noch gehen. Dazu kommt, dass sich Daihatsu aus dem europäischen Markt zurückzieht. Ein Panda oder irgendein ähnlicher Japaner/Koreaner wäre passend. Oder evtl. ein Renault Kangoo. Oder als Oldtimer der R4, der richtig Raum bietet, aber wenig Sicherheit. Sparsam war der auch. 1971 Campingurlaub mit R4L 1. Serie 3-Gang. Durchschnittsverbrauch über 3.500 km 4,6 l. Wie René schon anmerkte, der Verbrauch ist zweitrangig. Bevor wir den Y kauften, wurden auch alle Nahbereichsfahrten mit dem Thema 3.0 V6 und danach dem Zeta 2.0 Turbo Benziner erledigt. Eine Tankfüllung reichte für 1 1/2 Monate. Was macht es schon, ob der 8,5 l braucht (auf Langstrecke, der Zeta 6,9) oder 10 - 11 im extremen Kurzstreckenverkehr? Die Gesamtbilanz war gut. Ein sparsamerer Kleinwagen wäre auch nicht besser, da auf Langstrecke im Nachteil. Übrigens muss man genau überlegen, ob Diesel noch Sinn macht. Einige Städte denken schon über eine Verschärfung des Umweltzonenirrsinns nach. Dann sollen Diesel nur noch mit EURO 6 die "blaue Plakette" bekommen. Der Restwert eines Diesels bis EURO 5 würde dann drastisch abstürzen und ein Stadtwagen, der draußen bleiben muss, ist auch keine so tolle Lösung.
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Alternative(n) zum 9-1 - Stadtauto gesucht!
Warum war der BMW 2002 damals das ideale Fahrschulauto? Einparken absolut easy. Ansonsten liest man hier die typischen Vorurteile heraus. Fiat rostet und ist unzuverlässig! Es gibt jede Menge Mercedes, die nachweislich mehr gerostet haben. Gerade der Punto ist unverwüstlich. Allerdings gibt es Leute, die alles kaputt kriegen. Wer z.B. mit dem kalten Motor Drehzahlorgien veranstaltet, muss sich nicht wundern. Unser Y mit Punto-Motor geht auf 200.000 km zu, absolut Null Probleme. Wenn man im Winter im Salz herumgefahren ist, sollte man alles mal abdampfen und Unterboden und Hohlräume kontrollieren. Kleinere Autos "glänzen" oft durch Wartungsstau und werden sehr oft von Anfängern gefahren. Übrigens, mal abgesehen von der Sicherheit, war der Golf 2 der beste Golf. Und inzwischen ist jeder Skoda der bessere VW, dabei auch noch günstiger. Das führte dazu, dass man bei VW darüber nachdachte, bei Skoda etwas die Qualität herunter zu fahren, statt dafür zu sorgen, dass die meistverkauften Golf und Polo perfekt sind. Vergleicht man die Stückzahlen eines Golf mit denen eines Lancia Delta 3, so müsste der Golf um Welten besser sein. Ist er nicht, nur teurer. Geht es aber um Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit, Händlernetz, Garantie usw., aber Marke egal, wären Toyota Yaris, Mazda 3, Suzuki Swift oder SX sowie Hyundai und Kia die erste Wahl.
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Alternative(n) zum 9-1 - Stadtauto gesucht!
Den Lancia Ypsilon gibt es zwar auch 5-türig, aber nach dem gewaltsamen Tod der Marke ist das Händlernetz uaS. Du wohnst im Emsland? Falls da noch ein Händler ist, der alle technischen Möglichkeiten für die Wartung hat, könnte man es wagen. Der Ypsilon ist vor allem sehr gut ausgestattet. Trotzdem habe ich es vorgezogen, meiner Frau den älteren Y Typ 840 zu kaufen (noch ohne diesen Retrogrill), da der mir vom Styling her besser gefällt. Er basiert technisch auf dem Punto, der in so großen Stückzahlen produziert wurde, dass sich das positiv auf die Ersatzteilpreise und Verfügbarkeit auswirkt. Aber es gibt ihn nur als 3-Türer. Wir haben den 60 PS-Motor mit 5-Gang. Das Auto wird im extremen Kurzstreckenbetrieb eingesetzt und braucht deshalb um 7 l. Auf Langstrecke kann man es schaffen, die 5 l knapp zu unterschreiten. Mit Automatik wäre es sicher etwas mehr. Durch den Club konnte ich vergleichen. Der Nachfolger mit 80 PS ist lahmer und braucht mehr! Dank Elektronik nicht so einfach zu warten und die Ersatzteilversorgung ist miserabel und teuer. A-Klasse? Für mich die Vorstufe zum Rollator. In unserer Gegend bevorzugtes Auto der Ü80-Generation. Bei deren Fahrstil fällt der auch nicht um ;-) Ich persönlich würde mal bei Volvo schauen. Noch eine Idee: Fiat Idea / Lancia Musa / Suzuki SX. Eine Art Minivan. Der Musa ist am besten ausgestattet, der Suzuki hat den besten Service. Fiat sollte auch unkompliziert sein. Gruß Frank
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Maut - Vignette ab 2016
Ich wohne in Ba-Wü und kann mich über Grün-Rot momentan nicht beklagen. Das liegt aber wohl vor allem an der Persönlichkeit des "Landesvaters". Wir hatten ja mit Lothar Späth einen richtig guten. Aber wie so oft, wurde dem etwas angehängt. Die Nachfolger waren in meinen Augen "Pappnasen". Wobei es jedes Mal eine Verschlechterung war. Das hat sogar in einem klassischen CDU-Ländle dazu geführt, dass ein Grüner Ministerpräsident wurde. Dem Volk platzt irgendwann die Hutschnur. Ich bin weder rot noch grün, aber dieser Chef ist echt ein Lichtblick. Ich wollte aber nicht, dass irgendein anderer dieses Vereins ihm nachfolgt. Abgesehen davon muss man (fast) jeder Partei zugestehen, dass sie irgendetwas richtig und leider vieles falsch machen. Ob nun die Kaufkraft und niedrige Arbeitslosenrate Verdienst einer Partei ist, steht auf einem anderen Blatt. Was die Alternativen bei der Wahl angeht, so ist es unglaublich schwer für eine neue Partei, sich dauerhaft zu etablieren. Wie man an der AfD sieht, hatten sich einige zwielichtige Typen mit untergemischt, was den Demagogen der großen Parteien eine Steilvorlage lieferte, um diesen Konkurrenten in die rechte Ecke zu stellen. Polemik und Politik! Man sieht daran, dass die vor solchen neuen Parteien Angst haben. Das gilt auch für Persönlichkeiten mit Charisma. Taucht jemand auf, der Frau Merkel oder den Spitzen der SPD gefährlich werden könnte, wird irgendeine Jugendsünde ausgegraben, um denjenigen ins politische Abseits zu stellen. Aber wenn man richtig sucht, findet man vermutlich bei fast allen etwas. Es macht keinen Sinn, rechtsaußen oder linksaußen zu wählen. Aber die AfD oder evtl. die sich wieder berappelnde FDP könnte man unabhängig von deren Wahlprogramm stärken, damit eben Mehrheiten erkämpft werden müssen. Die Verabschiedung eines Gesetzes mag sich verzögern, aber es würde sorgfältiger gearbeitet. Momentan winken die alles durch und der Bundesrat nickt ab. Durch die große Koalition ist die Demokratie auf Urlaub. Haben die starken Parteien aber nur um 25% und es gibt noch etwa 5 - 6 andere mit ein paar Sitzen im Bundestag, dann kann man nicht einfach beschließen und fertig.
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Maut - Vignette ab 2016
Natürlich meine ich nicht den Schalterbeamten in der Post oder den Briefträger, die ja ohnehin kaum noch Beamte sind. Auch nicht Lehrer. Aber ENTSCHEIDER, die über die Verwendung von Steuermillionen/milliarden befinden. Also bis "hinab" zur Kommunalebene. Gewählt hat man nach dem Prinzip "Geringstes Übel". Aber zumindest in tiefgreifenden Dingen sollte ein Volksentscheid her. Das verwehrt man uns, zumindest wird es derart erschwert, dass es kaum zum Tragen kommt. Man muss es nicht übertreiben und über jeden kleinen "Käse" abstimmen. Aber z.B. wurde das Volk nicht gefragt, ob es den Euro will. Das hat nichts mit meiner Meinung zum Euro zu tun, sondern ist so schwerwiegend, dass nicht ein paar gewählte Volksvertreter ihr Mandat für solche Entscheidungen missbrauchen dürften. Alles nach dem Motto: Der Bürger ist sowieso zu blöd, um das zu kapieren. Wenn sich das Volk in einer Abstimmung für den Euro entschieden hätte, wäre das demokratisch und basta. So aber hat man Leute gewählt, die vor der Wahl alles Mögliche versprochen haben, aber gewisse wirklich einschneidende Dinge waren nicht bekannt. In einer Legislaturperiode passiert viel. Die haben quasi einen Freifahrtschein bis zur nächsten Wahl.
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Maut - Vignette ab 2016
Man sollte eine Art Führerschein für Beamte, Abgeordnete und Regierungsmitglieder einführen incl. einem Punktekonto in "Flensburg". Dazu Abschaffung der Immunität. Wer sich etwas leistet, wofür der normale Bürger vorbestraft wäre, fliegt!!! Rote Karte! Und ganz wichtig: Der Politiker sollte immer für den Bockmist auch persönlich haftbar sein, den er verbrochen hat. Wer leichtfertig Milliarden von Steuergeldern verschwendet, sollte wissen, dass er bis an sein Lebensende nur noch das Existenzminimum zum Leben hat. Das würde einige zwingen, etwas mehr nachzudenken, bevor sie handeln. Das hört sich radikal an, aber jeder kleine Unternehmer hat genau dieses Risiko zu tragen. Erweitern könnte man das Prinzip auf Manager der Großindustrie und Großbanken.
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Maut - Vignette ab 2016
Das kannst Du besser unter STAMMTISCHWITZE posten :-)
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Maut - Vignette ab 2016
Na, die SPD ist ja vollkommen indiskutabel. Da ist mir sogar unser aktueller grüner Landesvater in Ba-Wü sympathischer, da der Mann kein verblendeter Fundamentalist ist. Es ist und bleibt unser Dilemma, dass wir mit dem kleinsten Übel klarkommen müssen, wobei die Betonung auf Übel liegt (auch nicht gerade klein, nur etwas kleiner).
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SAAB im Film und Fernsehen
Da gab es wohl eine Änderung: "Wo ist das Zündschloss? In der Mittelkonsole!" Das hatte ich beim ersten Mal anders in Erinnerung. Wahrscheinlich gab es zu viel Kritik von den SAAB-Fahrern. Aber, das Lenkradschloss? Mein 99 hatte keines. Hat der 900 ein Lenkradschloss? Wie sollte das denn technisch funktionieren, wenn das Zündschloss in der Mittelkonsole sitzt? Die Frage ist natürlich auch, ob man mit bloßen Händen die Mittelkonsole einfach so herausreißen kann.
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Maut - Vignette ab 2016
@ Junger Römer: Um es ganz klarzustellen: Ich bin nicht gegen eine Maut, die wirklich und nachweislich in den Straßenbau fließt. Ich unterstelle weder der CSU noch deren Anhängern, Rechtspopulisten zu sein. Wenn aber die Herren Seehofer und Dobrindt sich aufführen wie der Elefant im Porzellanladen, dann ist es wohl berechtigt das zu kritisieren. Die Aussage, dass die wie Rechtspopulisten herumtönen, ist somit eine reine Feststellung, aber keine Diffamierung derer, die in der Sache "Maut für Straßenbau" zustimmen. Der Ton macht die Musik und wer will bestreiten, dass die sich mehr als dämlich angestellt haben. Das lässt nur zwei Schlüsse zu: Entweder totale Unfähigkeit (was ja durch die blödsinnige und kostenintensive Umsetzung nahe liegt) oder pure Absicht mit dem Ziel, den deutschen Wähler hinter's Licht zu führen. Wie hier auch schon einige vermuteten, könnte es sein, dass man bewusst das Wahlversprechen brechen will, aber den schwarzen Peter Brüssel zuschieben möchte. Das Argument, Steuern dürfen nicht zweckgebunden verwendet werden, hat man ja lange vorgeschoben, um mit den Aufwendungen des Autofahrers andere Löcher zu stopfen, nur nicht die Schlaglöcher auf den Straßen. Auch eine Schutzbehauptung. Man muss ja nur die Steuer abschaffen und durch eine zweckgebundene Abgabe ersetzen. Dann sind auch die Paragrafenreiter zufrieden.
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Maut - Vignette ab 2016
Die haben sich ungeschickt angestellt. Weil man dem Wähler versprochen hat, KEINE Pkw-Maut einzuführen, musste man den Zorn des Volkes im Keim ersticken, indem man eine Nullnummer im Zusammenhang mit der Kfz-Steuer versprach. Diese ganz öffentlich geäußerte Verknüpfung ist das Problem. Hätte man gesagt, es geht nicht mehr anders, wir müssen die Maut einführen, dann hätten sich zwar alle aufgeregt, aber auch wieder beruhigt. Ein paar Monate später hätte man dann eine Kfz-Steuer-Reform als längst fällige Maßnahme angekündigt und durchgeführt. Da hätte nicht ein einziger in den Nachbarländern oder Brüssel auch nur einen Gedanken daran verschwendet. Abgesehen davon wäre die komplette Abschaffung der Kfz-Steuer rein rechnerisch sinnvoll. Ich möchte nicht wissen, wieviele Leute sich mit der Verwaltung befassen und was unter'm Strich wirklich übrig bleibt. Jede Firma wäre längst pleite, wenn sie derart ineffektiv wie unser Staat arbeiten würde. Im Gegenzug würde die Mineralölsteuer so angehoben, dass die Einnahmen für den Staat in etwa gleich bleiben. Damit würde man auch das Verursacherprinzip einbeziehen und im Sinne von Klima und Umwelt die Leute etwas besser beeinflussen. Aber dann kann der Staat den Autofahrer nicht mehr so gut manipulieren, um der Autoindustrie zu helfen. Deshalb sträuben die sich seit vielen Jahren gegen diese Lösung. Kosten würden erheblich eingespart, denn die gesamte Verwaltung der Kfz-Steuer entfiele, während die Verwaltung der Mineralölsteuer unbeeinflusst bleibt. Es ändert sich überhaupt nichts außer der Höhe des Anteils pro Liter. Und jeder, der hier tankt, zahlt seinen Anteil. Auch der Holländer, der nach Italien will, wird schon wegen der Preisdifferenz auch in D tanken. Die Skandinavier ohnehin. @ Fritzedd: Eine generelle Steuersenkung ist außen vor. Hier bekommt aber jeder seine ganz "persönliche", genau in der Höhe der Maut. Das allein ist schon kritisch.
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Maut - Vignette ab 2016
Es ist und bleibt Fakt, dass die CSU in diesem Fall handelt wie eine Splitterpartei von extrem Rechts. Es wäre überhaupt nichts dagegen zu sagen, dass eine angemessene Pkw-Maut für ALLE eingeführt würde. Aber eben für alle - wie das in sämtlichen anderen Staaten der EU gemacht wird. Der Schweizer zahlt die sehr moderate 40-CHF-Vignette genauso wie der durchfahrende Urlauber. In Österreich kostet die Jahresvignette deutlich mehr, allerdings gibt es für Urlauber zeitlich begrenzte, die viel billiger sind. Ob man nun den "Inländern" kein Geld abknöpft oder es erstattet, ändert nichts daran, dass hier den Ausländern eine Art Eintrittsgeld aufgebrummt wird. Das mit der Kfz-Steuer ist nicht nur ein plumper Trick, sondern auch so kostenintensiv in der Umsetzung, dass sich dieser ganze Blödsinn nicht wirklich rechnet. Was sind schon 500 Mio., um die man so kämpft und sich mit allen Nachbarn anlegt, im Verhältnis zu den vielen Milliarden, die unfähige Politiker jedes Jahr "verbrennen". Aber da Frau Merkel vor der Wahl laut getönt hat, mit ihr gäbe es keine Pkw-Maut, muss man nun mit faulen Tricks arbeiten. Und dabei ist man noch so ungeschickt, dass ein großer Teil der Einnahmen in Kosten umgewandelt wird, der eben nicht in den Straßenbau fließt. Einfache Lösung: Merkel tritt zurück, Wahlversprechen gilt nicht mehr, Maut für alle, aber dann moderat mit EUR 50,-- p.a. und nur für Autobahnnutzer. Ganz einfach eine Vignette und fertig. Aber mit dem angedachten System kann man ja gleich noch Bewegungsprofile an die NSA weitermelden. Wer kontrolliert, was mit den Daten wirklich geschieht? Man muss den Alpenländern auch bescheinigen, dass 1 km Autobahn wegen der Topografie ein Vielfaches von 1 km in den Niederlanden kostet. Dort schmeißt man etwas Asphalt auf den topfebenen Untergrund, in den Alpen werden Milliarden für Tunnels und Brücken ausgegeben. Deshalb wäre eine deutsche Jahresmaut von z.T. über EUR 100,-- völlig überzogen. In D ist es sicher teurer als in NL, aber sehr viel billiger als in A oder CFH, Autobahnen zu bauen und zu unterhalten, auch in Anbetracht des größeren Netzes. Allein die CSU-Statements "Ausländer sollen zahlen", sind schon rechtspopulistisch angehaucht. Man findet natürlich in der Bevölkerung Zustimmung, wenn nur andere zahlen müssen, Motto "was juckt es mich?" Abgesehen davon ist eine Staffelung nach CO2-Ausstoß völlig daneben, da der mit der Straßenabnutzung nichts zu tun hat. Außerdem wird der ja bereits bei der Kfz-Steuer und diversen Restriktionen einbezogen. Dobrindt schimpft auf Österreich, weil Pendler Sonderpreise für die Tunnelnutzung erhalten. Na und? Mengenrabatt und Entschärfung unverhältnismäßiger Härte. Abgesehen davon könnte die EU darauf hinwirken, dass Tunnels und Brücken im Preis der Vignette enthalten sind. Wenn da allerdings nichtstaatliche Firmen die Betreiber sind, ist es wie mit einigen Autobahnen in Frankreich oder der Autostrada in Italien. Mittelfristiges Ziel sollte aber sein: eine einzige Vignette für ganz Europa. Langsam wird es kritisch, denn wer geschäftlich viel ins Ausland fährt, klebt bald die ganze Windschutzscheibe zu.
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Auto Quiz
Oh, I am sorry, the picture is not available ...
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Auto Quiz
In den 50-er Jahren waren auch viele Italiener Rechtslenker.
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Auto Quiz
Der Grill und die Chromschalen unter der A-Säule deuten auf Cisitalia.
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Sind Saab-Fahrer wirklich Querdenker?
Kann ich nicht beurteilen. Wenn ich seine Alte höre und zu allem Überfluss auch noch sehe, schalte ich gleich ab.
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Sind Saab-Fahrer wirklich Querdenker?
@ Cartier60: Da muss ich zustimmen. Der Spezialist macht es oft noch schneller, ist auch bei Pfusch verantwortlich und es stimmt in vielen Fällen, dass man seine Zeit besser und gewinnbringender einsetzen kann. Trotzdem lasse ich gelten, dass jemand aus verschiedenen Gründen selbst schraubt. - Wirtschaftliche Gründe (vielleicht ohne Job oder schlecht bezahlt) - Er ist selbst Profi bei einem Auto, wo die Werkstatt eher überfordert wäre - Es ist sein Hobby und das Schrauben ist ihm wichtig, weil es ihm Spaß macht Das hat aber nichts mit Querdenken zu tun. Der Rentner z.B. braucht eine Aufgabe und schraubt, statt vor der Glotze zu sitzen. Ich hätte hierfür kaum Zeit, nicht den Platz, nur sehr beschränkt die technischen Mittel und nur das mir selbst beigebrachte Wissen. Also lasse ich es in den meisten Fällen bleiben.
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SAAB im Film und Fernsehen
Es muss nicht zwangsläufig so sein, aber dem Regisseur ist normalerweise die Umsetzung seiner Ideen wichtiger als Dein Eigentum. Dafür gibt es Firmen, die passende Autos für Filmproduktionen vermieten. Wir hatten auch schon Anfragen, aber da wurde ein Auto gekauft, bei einer Verfolgungsfahrt demoliert und später wieder verkauft. Das ist ok. Bei einem Wilsberg wurde ein Lancia Kappa Coupé durch ein zu schmales Tor gedonnert. Das ging natürlich nur mit einem gekauften Auto. Leihweise bekämen die von mir kein Auto.