Alle Beiträge von LCV
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Tesla - Singapur sieht das Auto als Umweltverschmutzer
Das wäre ein Ansatz, den ich mir "für die autofreie Insel" vorstellen könnte: http://organictransit.com Aber leider sind die Preise utopisch.
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Tesla - Singapur sieht das Auto als Umweltverschmutzer
Da bin ich mal gespannt, wie sich Tesla da herausreden will. Dabei geht es hier nur um den reinen Verbrauch, ohne Rücksicht auf die Art der Stromherstellung. Die Gesamtbilanz incl. Herstellung und Entsorgung sollte man mal der eines entsprechenden Benziners gegenüberstellen. http://www.kfz-betrieb.vogel.de/wirtschaft/articles/524480/
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SAAB-Modellautos von Atlas-Edition (Saab Car Museum)
Nein, ich halte nichts von Nassauern. Ich wollte auch nicht dazu aufrufen, das Modell zu bestellen und den Portobetrag nicht zu bezahlen. Das wäre genauso unmoralisch. Aber es gibt ja Firmen, die ohne echte Bestellung etwas schicken und dann kassieren wollen. In den im Internet beschriebenen Fällen handelt es sich um Ignorierung der Kündigung oder Zusendung ohne Bestellung. Die Leute hatten ja ordnungsgemäß gekündigt und dies sogar bestätigt bekommen. Trotzdem wurden weitere Sendungen verschickt und ein Mahnverfahren losgetreten. Es wurde auf telefonische Anfrage sogar gesagt, die sollen die Mahnung wegwerfen, aber am Ende kam Post vom Anwalt. Derartiges Verhalten erinnert an Drückerkolonnen zwecks Zeitschriften-Abo oder aggressives Telefonmarketing. Bei Zeitschriften-Abos, die meist alten Omas angedreht werden, hat der Gesetzgeber ja vor längerer Zeit diese 14-tägige Widerspruchsfrist eingeführt. Hier bei uns versuchte eine Kolonne Telefonverträge zu verkaufen. Mit gefälschten Telekom-Ausweisen und aggressiv. Man hätte (stimmt nicht) den Termin 4 Wochen vorher abgesprochen) und stellte gleich den Fuß in die Tür. Ich verlangte einen Personalausweis, den derjenige natürlich vergessen hatte. Ich stellte dem Typen zur Aussicht, die Treppe hinunterzufliegen, wenn er den Fuß nicht wegnimmt. Da ist er laut fluchend abgezogen. Habe die Telekom angerufen und gehört, dass die niemanden losgeschickt haben. Dann die Polizei informiert, die den ganzen Verein verhaftet haben. Zwei der Typen sind geflüchtet als das Polizeiauto um die Ecke kam. Die Polizei hat auch mehrere Verträge beschlagnahmt, die ein paar unkritische Nachbarn unterschrieben hatten. Nach solchen Vorkommnissen bin ich sehr vorsichtig. Auch Anrufe von angeblichen Meinungsforschungsinstituten sind meist dubios. Also, ohne ein Wort zu sagen, lege ich auf. *** Ich selbst hatte ja nichts bestellt und auf meine Anfrage unaufgefordert und ohne Berechnung dieses Modell erhalten. Ich würde jetzt einfach mal abwarten, ob und was weiter passiert.
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SAAB-Modellautos von Atlas-Edition (Saab Car Museum)
Ich würde jedem raten, einmal über Google zu schauen, was da alles abgeht, wenn jemand kündigt. Das wird einfach ignoriert, es werden Mahngebühren und Anwaltskosten aufgeschlagen und die "garantierte Rücksendemöglichkeit" ist auch ein fauler Zauber, da die Adresse in der Schweiz ist und das Porto allein höher ist als der Wert der Sendung. Das ging bis zu Maßnahmen eines Inkassobüros und eines Anwalts, gegen die aber Ermittlungsverfahren wegen Betrugs laufen. Nun mag es sein, dass hier der Wert der Modellautos angemessen und sogar günstig ist, man vielleicht grundsätzlich nicht kündigen will. Es wäre auch noch eine Option, nicht gewollte Sendungen bei eBay zu verkloppen. Wer allerdings nur das 1. Modell billigst abgreifen will und danach beabsichtigt, aus der Sache wieder auszusteigen, sollte vielleicht erst mal über den vorprogrammierten Ärger nachdenken. Die in verschiedenen Foren beschriebenen Fälle sind insofern schlimmer, dass der Wert der Ware nicht im Verhältnis zu den späteren Preisen steht. Es gab dort auch Fälle, wo über (illegales) Telefonmarketing Leuten irgendetwas geschickt wurde, obwohl sie abgelehnt hatten. Als ich vor vielen Jahren mit denen gesprochen hatte (s. # 57), hatte ich ja nur Infos haben wollen. Das damalige Einstiegsmodell hatten die mir einfach so geschickt, ohne Rechnung, und mit dem Versprechen, sich ggflls. zu melden, wenn Lancia-Modelle aufgelegt würden. Entweder wurde diese ganze Serie nicht "weitergestrickt" oder es gab keinen Lancia oder der Vorgang ist einfach vergessen worden. Ich habe nie wieder etwas gehört. Ähnlich muss es mit den SAAB-Modellen zunächst gelaufen sein. Vielleicht testen die auch erst mal die Resonanz mit einem Modell. Danach wird entschieden, ob die Serie aufgelegt wird und man beginnt mit dem Verkauf noch einmal von vorn. So bekamen einige dieses Modell und nachdem nichts mehr auf Lager war, nur den Kuli. Ich bin jedenfalls gespannt auf Berichte, wenn jemand kündigt. Solange das Abo läuft, gibt es ja keinen Anlass, irgendwelchen Ärger zu machen. Gruß Frank
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Stammtisch Witze
An einem Postkartenstand findet man heute oft witzige Sprüche oder "englische" Übersetzungen im Stil "I'm heavy on wire" oder so. Da sah ich folgenden Spruch: Das Beste an meinem Ex war ich!
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2016 Treffen im Norden
Nichts ist endgültig. Seitens unserer Clubmitglieder hielt sich die Begeisterung für ein Hotel am Stadtrand Hamburgs in Grenzen. Man muss flexibel sein und ich habe den Vorschlag aufgegriffen, die gesamte Veranstaltung nach Gifhorn zu verlegen. Was ursprünglich nur als Etappenort für die aus dem Süden kommenden gedacht war, wird nun Hauptveranstaltungsort. Nach ein paar Telefonaten und E-mails ergaben sich innerhalb von 2 Tagen mehr Zusagen als vorher in der ganzen Zeit für Hamburg. Das endgültige Programm sieht vor, dass am 26. Mai (Fronleichnam) anreist, wer den Feiertag nutzen kann bzw. zeitlich ungebunden ist. Am 27. Mai gibt es eine Ausfahrt in die Autostadt. Am Spätnachmittag/Abend treffen dann die ein, die am Freitag noch arbeiten müssen. Am Samstag steht das Mühlenmuseum und eine Ausfahrt rund um Gifhorn auf dem Plan. Ich warte noch auf ein paar Details seitens unseres Hotels. Weitere Infos und das Anmeldeformular sind ab Anfang nächster Woche verfügbar.
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10. - 17. April 2016 - LCV-Clubreise Graz
Deadline am 29. Februar. Wer sich noch anschließen möchte, sollte das JETZT tun. Achtung! Mögliche Teilnehmer aus Österreich, die nur teilweise mitmachen wollen oder überhaupt keine Zimmer benötigen, bitte ich um Mitteilung, wann sie nach Semriach kommen wollen. Wir sitzen nicht im Hotel und es wäre durchaus möglich, dass man uns nicht antrifft, wenn man einfach spontan hinfährt.
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Neuwagen-Alternative?
So langsam glaube ich, Du baust Dir am besten Dein Auto selber. Wenn bei Deinen Ansprüchen dann ein Audi A4 in die engere Wahl kommt, ist das für mich ein Widerspruch in sich selbst. Meine Alternative zu Deinem Spritschlucker ist Dir ja zu alt: 9000 CS 2.3 Turbo. Sogar mit Automatik brauche ich bei konstant 140 nur knapp 9 l/100 km. Mit manuellem Getriebe geht es sicher noch günstiger. Außerdem große Heckklappe trotz Stufenheck und umklappbare Sitze. Ein Headup-Display stört mich eher. Habe schon mal ein Auto nur deshalb nicht gekauft, weil sich die Armaturenbrettabdeckung in der WSS spiegelte. Ich bekomme davon Kopfschmerzen.
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Neuwagen-Alternative?
Man muss Prioritäten setzen. Die eierlegende Wollmilchsau auf 4 Rädern gibt es noch nicht. ;-)
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Neuwagen-Alternative?
Wenn Dir Diesel zu laut sind, nimm halt einen Benziner, am besten 6-Zylinder-Reihenmotor. Bei meinen großen BMW hat man den Motor nur gehört, wenn man Vollgas gegeben hat, und das auch sehr moderat. Im Stand hörte man absolut nicht, ob er läuft. Bei 200 hörte man ein leichtes Fahrtwindsäuseln und je nach Reifentyp etwas mehr oder weniger Abrollgeräusche.
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Neuwagen-Alternative?
Wenn das Auto in 2 Jahren 200.000 km gemacht hat, rechnet es sich noch nicht. Aber ein BMW 735 i (3. Generation vor der Chris-Bangles-Heckdeckel-Verunstaltung) ist in richtig gutem Zustand schon für weniger als 5.000,-- zu bekommen. Ein vergleichbarer Neuwagen kostet heute rund 100.000 Euro. Mit EURO 2 ist die Kfz-Steuer nicht der Rede wert, die Versicherung dürfte sich auch in Grenzen halten, wenn man wie ich seit vielen Jahren den maximalen Schadenfreiheitsrabatt erreicht hat. Der oder die Vorbesitzer haben ja auch einige Reparaturen und Wartung durchgeführt. Wenn dann tatsächlich eine Reparatur anfällt, stehen die Kosten in keinem Verhältnis zum Wertverlust des ersten Jahres bei einem Neuwagen. Wer nicht unbedingt den allerneuesten Schnickschnack braucht, auch nicht den Nachbarn beeindrucken muss, kann für relativ wenig Geld ziemlich viel Luxus erwerben. Ich bin überzeugt, dass ein nagelneuer Golf teurer kommt, wenn man ALLE Kosten samt Wertverlust einbezieht. Einen alten 735i würde ich jedem neuen Golf vorziehen. Findet man gar ein solches Spitzenmodell in sehr gutem Zustand, das 30 Jahre alt ist, kann man mit H-Kennzeichen und Oldtimerversicherung die Festkosten weiter senken. Mit dem Nebeneffekt, dass (je nach Modell) der Marktwert langsam wieder steigt. Wer mehr auf Coupés steht, muss etwas mehr anlegen, bekommt aber für 10.000 Euro auch schon interessante Autos, die sogar noch eher wieder an Wert zulegen als eine Limousine. Natürlich hat man "von privat" keine Garantie, vom Händler immerhin 6 Monate, aber man wird auch nicht zu garantieerhaltenden Inspektionen gezwungen, die Hersteller/Händler preislich nach Fantasie gestalten können. Man kann gerade mit den etwas älteren Modellen in die freie Werkstatt gehen und dieser genau vorschreiben, was gemacht werden soll. Auch ein Vorteil gegenüber den neuen Autos, die nur noch mit dem werksseitigen Computerprogramm gewartet werden können, an das die freie Werkstatt nicht herankommt.
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Neuwagen-Alternative?
Vor allem die Spitzenmodelle sind gebraucht sehr günstig. Voll ausgestattet, dank großer Motoren mit 200.000 km gerade mal gut eingefahren, Neupreis oft deutlich über 100.000 Euro, in gutem Zustand schon unter 5.000 zu bekommen. Voraussetzung, man kann sich die Festkosten leisten. Also nichts für Führerschein-Neulinge. Mögen die E-Teile etwas teurer sein, dafür geht weniger kaputt als bei den kleinen Kisten, die ständig am Limit bewegt werden. Autos wie der 850 CSi, Porsche 928, sogar der neuere 6er sind jetzt schon billiger als ein guter 635 CSi oder gar ein 3.0 CSi. Aber irgendwann steigen die Preise wieder. Man muss den richtigen Zeitpunkt erwischen.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
http://www.kfz-betrieb.vogel.de/wirtschaft/articles/522187/
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80er Jahre ist das Lieblingsjahrzehnt
Ich habe nach der Schule als Basis für meine spätere Tätigkeit ab 1967 eine Lehre eingeschoben. Samstags mussten wir aber nicht arbeiten. Das mit der Zeit für das Hobby ist reine Theorie. Die Familie deckt einen mit so vielen Aufgaben zu, "denn Du hast ja jetzt Zeit", dass man eigentlich vor der Rente weniger Stress hatte. Hat man dann auch noch einen 9k mit großer Heckklappe, kommt man sich fast vor wie ein Taxiunternehmer. Diesbezüglich kommt einem schon mal die gemeine Idee, sich einen Lotus Superseven zu kaufen
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80er Jahre ist das Lieblingsjahrzehnt
A propos, Klima: Beim Renault 4 und 16 (evtl. anderen auch) gab es die mechanische stufenlose Klimaanlage. Mittels Hebel unter dem Armaturenbrett konnte eine Luftklappe unter der Windschutzscheibe von ganz leicht bis ganz auf geöffnet werden. Der Fahrtwind regelte alles. Noch genialer, allerdings bei heutigen Tempi riskant, war eine Lösung in Vorkriegsmodellen. Im Hanomag meines Großvaters hatte die Windschutzscheibe in der Mitte einen Hebel in der Art der hinteren ausklappbaren Fenster. Man konnte bei Bedarf die Windschutzschzeibe ein paar cm nach außen wegklappen und bekam die volle Brise, allerdings manchmal durchsetzt mit Staub, Ahornpropellern und allerlei Bienen, Wespen, Hummeln und Fliegen.
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Neuwagen-Alternative?
Wenn es ein Neuwagen sein müsste, würde ich einen Japaner oder Koreaner mit mindestens 5 Jahren Garantie kaufen. Ersatzteilpreise sind egal, wenn man kurz vor Ende der Garantie den nächsten kauft. Man bekommt den beim Markenhändler sicher wieder los. Und E-Teil-Preise interessieren nur, wenn man sie tatsächlich braucht. Den Toyota Carina Kombi meiner Frau haben wir 250.000 km gefahren und es gab nur bei 100.000 und 200.000 die große Inspektion mit Zahnriemenwechsel und neuer Wasserpumpe. Das war auch noch überraschend billig: inclusive Material beide Male um EUR 350,-- ! Leider hat dann ein Blödmann mit über 3 Promille seine Karre in den geparkten Carina hineingedrückt. Totalschaden. Man sollte doch unterscheiden zwischen Gebrauchsgegenstand auf Rädern und Liebhaberauto. Kaufe ich z.B. für den Alltag einen Hyundai, liegt der Preisunterschied zu einem einigermaßen gleichwertigen Fahrzeug von ABM bei nahezu EUR 20.000,--. Aber für 10.000 Euronen findet man garantiert ein nettes Hobbygerät (SAAB Cabrio?) und hat immer noch Geld gespart. Es ist ja inzwischen den Asiaten gelungen, die Autos auch innen und außen netter zu gestalten. Und wenn das Hauptargument "SAAB-Sitze sind absolut top" so wichtig ist, bleibt immer noch genug Geld übrig, um im Koreaner einen Recarositz einzubauen. Übrigens, wenn man den 9.5 II fährt, wäre dann nicht ein Opel Insignia naheliegend? Opel interessiert mich nur bis zum Diplomat V8 und kann absolut nichts dazu sagen. Aber es gibt da doch angeblich eine gewisse Verwandtschaft. A propos, Diesel: Nur mit EURO 6 - die blaue Plakette kommt gewiss! Bevor unsere Bürokraten einen Unsinn zugeben, setzen sie lieber noch einen oben drauf. Es kursieren jetzt schon Vorschläge des Umweltministeriums, dass jeder Autofahrer eine einmalige Abgabe zur Finanzierung der Kaufprämie für Elektroautos abdrücken soll. Die soll CO2-basiert berechnet werden, also ein Smart mit knapp 100 Euro, ein Porsche Cayenne mit 1.000 Euro. Es ist inzwischen wichtig, dass man die Machenschaften und Absichten unserer Politikerin in die Kaufentscheidungen einbezieht.
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drittes Bremslicht?
Nein, per Rundschreiben mit einfacher Strichzeichnung und direkt über die Ladentheke und Schaufensterdeko. Zu jener Zeit gab es weder Internet noch tolle Digitalkameras. Noch nicht mal preiswerten Druck. Heute kann man sich nicht vorstellen, wie man ohne PC ausgekommen ist. Allerdings gab es auch keine Computerprobleme. Statt teurer Prospekte gab es einen günstigen Preis und Einbauservice vor Ort. Ist aber über 35 Jahre her.
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drittes Bremslicht?
Habe noch zwei Polaroidfotos gefunden und gescannt. An der Bildqualität sieht man, wie wir heute verwöhnt sind.
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drittes Bremslicht?
Die damaligen Zusatzleuchten waren schon abenteuerlich. Ich glaube Hella bot zwei Stangen an, die unter dem Gummi der Heckscheibe verklemmt wurden und an denen die beiden Lampen festgeklemmt wurden. Die saßen selten richtig, sondern schief. Einmal habe ich so einen "Hirni" gesehen, der die Dinger außen montiert hatte. War also eigentlich eine bescheuerte Lösung und einer solchen Firma nicht würdig. Deshalb habe ich mir von einer Lampenfabrik schwarze Sockel für kleine Wandleuchten besorgt. Mit einer mittigen Schraube wurde der Sockel auf einer Basisplatte fixiert, konnte also gedreht werden. Eine Metalllasche sorgte für die Verbindung zwischen Lampe und Socke und konnte somit in "Kipprichtung" justiert werden. Bosch hatte etwas ähnliches, aber man konnte nicht nachträglich justieren, die Montage war deshalb sehr schwierig. Damals waren ja zwei auf der Hutablage montiert. Der elektrische Anschluss erfolgte mittels Abzweigverbinder. Als das diverse Kunden sahen, wollten die das auch haben. Ich besorgte Material und baute ein paar hundert Satz zusammen. Die Montagezeit gegenüber der optisch ähnlichen Leuchte lag bei ca. 10%. Was im o.g. Spiegelartikel so verzapft wurde, ist wieder mal typisch für derartige Presse gewesen. Auch nicht seriöser als BILD ! Die Argumentation, dass es Unfälle gab, bei denen hochgesetzte Bremslichter montiert waren, ist schon sehr weit hergeholt. Man hat ja angeblich nur Unfälle untersucht, nicht aber, wieviele verhindert wurden. Mein wichtigstes Argument für hochgesetzte Heckleuchten war die Verringerung der Auffahrunfälle bei Autoschlangen. Man konnte - wenn kein Transporter dazwischen war, früher sehen, wenn weiter vorn plötzlich gebremst wurde. Man weiß ja, dass bei einer gleichmäßig rollenden Schlange die Abstände eher zu klein sind, aber in der Praxis eben auch größere kaum machbar sind. Bremst der vordere Wagen, kann es 10 Autos weiter hinten schon knallen. Durch die Reaktionszeit der einzelnen Fahrer entsteht der Ziehharmonikaeffekt. Sehe ich aber durch die vor mir fahrenden Autos hindurch die hochgesetzten Bremslichter aufleuchten, kann ich bereits sanft anbremsen. Muss mal schauen, ob ich noch irgendwo Fotos finde.
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Mädel am Start?
Wenn die Kochrezepte so ausgefallen sind wie unsere Autos - why not?
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Mädel am Start?
Natürlich nicht. Es ging nur um die Eingangsfrage der Threaderstellerin und wie diese erwähnten 30-40% einzuordnen sind.
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Mädel am Start?
Wie 30 - 40% ? Rein Frauen gezählt, die anwesend sind (die mit ihrem Partner kommen) oder weibliche Mitglieder, die mit dem eigenen SAAB kommen? Letzteres wäre nämlich unglaublich. In unserem Club gibt es bei Treffen auch diese Quote, also Ehefrauen oder Freundinnen, die teilweise nur ihrem Partner zuliebe mitgehen. Aber weibliche "Alleinmitglieder" sind unter 1%. Es gibt auch zwei oder drei, die extrem engagiert sind und der männliche Partner der Mitläufer ist. Die Verteilung dürfte auch stark von der Automarke abhängen. Z.B. Mini oder Fiat 500 könnten da anders verteilt sein, wobei immer noch ein großer Unterschied zwischen dem Kaufen/Fahren eines Autos und der Bereitschaft sich einer Community anzuschließen bestehen dürfte. Dann gibt es noch die ganz kleine Gruppe, bei der die Partner mit 2 Autos kommen.
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SAAB-Modellautos von Atlas-Edition (Saab Car Museum)
Mir ist auch schleierhaft, wie die arbeiten. Vor Jahren bekam ich eine Werbung, dass man Oldtimer aus den 20-er und 30-er Jahren auf diese Weise auflegen wolle. Angedacht waren Mercedes, Maybach, Rolls Royce, Bugatti, Isotta Fraschini, Hispano Suiza usw. Ich fragte dort an, ob man auch den Lancia Lambda und den Astura aufnehmen würde. Es kam ein Schreiben, dass man die Anregung weitergeben würde, dazu ein 1 : 43 Modell geschenkt und die Ansage, wenn man Näheres weiß, würde man mich informieren. Das ist ungefähr 12 - 15 Jahre her. Nie wieder was gehört. Übrigens, wenn man die EUR 3.90 ignoriert, dann können die garnicht mahnen. Jeder Brief kostet mehr als das Porto wert ist. Und einen Mahnbescheid wird es nie geben - wegen Geringfügigkeit. Deshalb könnte man vermuten, dass diese Angebote nur Vorwand zum Datensammeln sind. Sonst müsste ja das Konzept konsequent durchgezogen werden.
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Es muss nicht immer Kaviar sein ( Betrachtungen neben der Saab-Welt)
Unser Clubmitglied aus California hatte 2006 hier einen gefahren und war so begeistert, dass er in den USA einen kaufte. Die 6000 km - Tour unseres Clubs und anschließend 35.000 km kreuz und quer durch Europa hatte das Auto ohne Ärger überstanden. In den USA ist (oder war?) PSA nicht vertreten, das dort gekaufte Auto war ein Eigenimport eines Sammlers. Als er eine komplette Servolenkung brauchte, konnte ich ihm auch nicht helfen. Man nannte mir hier einen Preis um die EUR 5.000,-- incl. Exportkosten, aber konnte ohnehin nicht mehr liefern. Über irgendwelche Gebrauchtteile wollte unser Freund nicht diskutieren. Also ging die Karre in den Schrott. 2014 war er wieder hier und konnte sich von Bekannten einen XM ausleihen. Ich habe nicht darauf geachtet, was das für eine Motorisierung war, bin aber mal kurz mitgefahren. Es fühlte sich sehr komfortabel an, aber mir persönlich war das zu sänftenmäßig. Ich bevorzuge ein etwas härteres Fahrwerk und nehme auch etwas "Rumpeln" über Querrinnen in Kauf. Im Lenkrad will ich die Straße spüren. Auch ist es ein Trugschluss, dass weiche Sitze auf Dauer bequem sind. Bevor man sich auf solche Abenteuer einlässt, sollte man eine Checkliste mit den persönlichen Anforderungen aufstellen. Vor allem wäre es hilfreich, ein solches Auto mal über ein ganzes WE ausprobieren zu können, nicht nur einmal um den Block.
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Es muss nicht immer Kaviar sein ( Betrachtungen neben der Saab-Welt)
@ WhatSAAB: Anforderungen: 1. Benziner, zw. 170 und 200 PS, Hubraum min. 2800 cm³, manuelles Getriebe 2. mindestens EURO 2 3. relativ selten, bis max. Bj. 2000, noch ohne ESP und ähnlichen Quatsch 4. viel Platz und erträglicher Verbrauch 5. Ersatzteile verfügbar bzw. Probleme über eine Community lösbar