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Maut - Vignette ab 2016
Ich wohne in Ba-Wü und kann mich über Grün-Rot momentan nicht beklagen. Das liegt aber wohl vor allem an der Persönlichkeit des "Landesvaters". Wir hatten ja mit Lothar Späth einen richtig guten. Aber wie so oft, wurde dem etwas angehängt. Die Nachfolger waren in meinen Augen "Pappnasen". Wobei es jedes Mal eine Verschlechterung war. Das hat sogar in einem klassischen CDU-Ländle dazu geführt, dass ein Grüner Ministerpräsident wurde. Dem Volk platzt irgendwann die Hutschnur. Ich bin weder rot noch grün, aber dieser Chef ist echt ein Lichtblick. Ich wollte aber nicht, dass irgendein anderer dieses Vereins ihm nachfolgt. Abgesehen davon muss man (fast) jeder Partei zugestehen, dass sie irgendetwas richtig und leider vieles falsch machen. Ob nun die Kaufkraft und niedrige Arbeitslosenrate Verdienst einer Partei ist, steht auf einem anderen Blatt. Was die Alternativen bei der Wahl angeht, so ist es unglaublich schwer für eine neue Partei, sich dauerhaft zu etablieren. Wie man an der AfD sieht, hatten sich einige zwielichtige Typen mit untergemischt, was den Demagogen der großen Parteien eine Steilvorlage lieferte, um diesen Konkurrenten in die rechte Ecke zu stellen. Polemik und Politik! Man sieht daran, dass die vor solchen neuen Parteien Angst haben. Das gilt auch für Persönlichkeiten mit Charisma. Taucht jemand auf, der Frau Merkel oder den Spitzen der SPD gefährlich werden könnte, wird irgendeine Jugendsünde ausgegraben, um denjenigen ins politische Abseits zu stellen. Aber wenn man richtig sucht, findet man vermutlich bei fast allen etwas. Es macht keinen Sinn, rechtsaußen oder linksaußen zu wählen. Aber die AfD oder evtl. die sich wieder berappelnde FDP könnte man unabhängig von deren Wahlprogramm stärken, damit eben Mehrheiten erkämpft werden müssen. Die Verabschiedung eines Gesetzes mag sich verzögern, aber es würde sorgfältiger gearbeitet. Momentan winken die alles durch und der Bundesrat nickt ab. Durch die große Koalition ist die Demokratie auf Urlaub. Haben die starken Parteien aber nur um 25% und es gibt noch etwa 5 - 6 andere mit ein paar Sitzen im Bundestag, dann kann man nicht einfach beschließen und fertig.
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Maut - Vignette ab 2016
Natürlich meine ich nicht den Schalterbeamten in der Post oder den Briefträger, die ja ohnehin kaum noch Beamte sind. Auch nicht Lehrer. Aber ENTSCHEIDER, die über die Verwendung von Steuermillionen/milliarden befinden. Also bis "hinab" zur Kommunalebene. Gewählt hat man nach dem Prinzip "Geringstes Übel". Aber zumindest in tiefgreifenden Dingen sollte ein Volksentscheid her. Das verwehrt man uns, zumindest wird es derart erschwert, dass es kaum zum Tragen kommt. Man muss es nicht übertreiben und über jeden kleinen "Käse" abstimmen. Aber z.B. wurde das Volk nicht gefragt, ob es den Euro will. Das hat nichts mit meiner Meinung zum Euro zu tun, sondern ist so schwerwiegend, dass nicht ein paar gewählte Volksvertreter ihr Mandat für solche Entscheidungen missbrauchen dürften. Alles nach dem Motto: Der Bürger ist sowieso zu blöd, um das zu kapieren. Wenn sich das Volk in einer Abstimmung für den Euro entschieden hätte, wäre das demokratisch und basta. So aber hat man Leute gewählt, die vor der Wahl alles Mögliche versprochen haben, aber gewisse wirklich einschneidende Dinge waren nicht bekannt. In einer Legislaturperiode passiert viel. Die haben quasi einen Freifahrtschein bis zur nächsten Wahl.
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Maut - Vignette ab 2016
Man sollte eine Art Führerschein für Beamte, Abgeordnete und Regierungsmitglieder einführen incl. einem Punktekonto in "Flensburg". Dazu Abschaffung der Immunität. Wer sich etwas leistet, wofür der normale Bürger vorbestraft wäre, fliegt!!! Rote Karte! Und ganz wichtig: Der Politiker sollte immer für den Bockmist auch persönlich haftbar sein, den er verbrochen hat. Wer leichtfertig Milliarden von Steuergeldern verschwendet, sollte wissen, dass er bis an sein Lebensende nur noch das Existenzminimum zum Leben hat. Das würde einige zwingen, etwas mehr nachzudenken, bevor sie handeln. Das hört sich radikal an, aber jeder kleine Unternehmer hat genau dieses Risiko zu tragen. Erweitern könnte man das Prinzip auf Manager der Großindustrie und Großbanken.
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Maut - Vignette ab 2016
Das kannst Du besser unter STAMMTISCHWITZE posten :-)
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Maut - Vignette ab 2016
Na, die SPD ist ja vollkommen indiskutabel. Da ist mir sogar unser aktueller grüner Landesvater in Ba-Wü sympathischer, da der Mann kein verblendeter Fundamentalist ist. Es ist und bleibt unser Dilemma, dass wir mit dem kleinsten Übel klarkommen müssen, wobei die Betonung auf Übel liegt (auch nicht gerade klein, nur etwas kleiner).
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SAAB im Film und Fernsehen
Da gab es wohl eine Änderung: "Wo ist das Zündschloss? In der Mittelkonsole!" Das hatte ich beim ersten Mal anders in Erinnerung. Wahrscheinlich gab es zu viel Kritik von den SAAB-Fahrern. Aber, das Lenkradschloss? Mein 99 hatte keines. Hat der 900 ein Lenkradschloss? Wie sollte das denn technisch funktionieren, wenn das Zündschloss in der Mittelkonsole sitzt? Die Frage ist natürlich auch, ob man mit bloßen Händen die Mittelkonsole einfach so herausreißen kann.
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Maut - Vignette ab 2016
@ Junger Römer: Um es ganz klarzustellen: Ich bin nicht gegen eine Maut, die wirklich und nachweislich in den Straßenbau fließt. Ich unterstelle weder der CSU noch deren Anhängern, Rechtspopulisten zu sein. Wenn aber die Herren Seehofer und Dobrindt sich aufführen wie der Elefant im Porzellanladen, dann ist es wohl berechtigt das zu kritisieren. Die Aussage, dass die wie Rechtspopulisten herumtönen, ist somit eine reine Feststellung, aber keine Diffamierung derer, die in der Sache "Maut für Straßenbau" zustimmen. Der Ton macht die Musik und wer will bestreiten, dass die sich mehr als dämlich angestellt haben. Das lässt nur zwei Schlüsse zu: Entweder totale Unfähigkeit (was ja durch die blödsinnige und kostenintensive Umsetzung nahe liegt) oder pure Absicht mit dem Ziel, den deutschen Wähler hinter's Licht zu führen. Wie hier auch schon einige vermuteten, könnte es sein, dass man bewusst das Wahlversprechen brechen will, aber den schwarzen Peter Brüssel zuschieben möchte. Das Argument, Steuern dürfen nicht zweckgebunden verwendet werden, hat man ja lange vorgeschoben, um mit den Aufwendungen des Autofahrers andere Löcher zu stopfen, nur nicht die Schlaglöcher auf den Straßen. Auch eine Schutzbehauptung. Man muss ja nur die Steuer abschaffen und durch eine zweckgebundene Abgabe ersetzen. Dann sind auch die Paragrafenreiter zufrieden.
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Maut - Vignette ab 2016
Die haben sich ungeschickt angestellt. Weil man dem Wähler versprochen hat, KEINE Pkw-Maut einzuführen, musste man den Zorn des Volkes im Keim ersticken, indem man eine Nullnummer im Zusammenhang mit der Kfz-Steuer versprach. Diese ganz öffentlich geäußerte Verknüpfung ist das Problem. Hätte man gesagt, es geht nicht mehr anders, wir müssen die Maut einführen, dann hätten sich zwar alle aufgeregt, aber auch wieder beruhigt. Ein paar Monate später hätte man dann eine Kfz-Steuer-Reform als längst fällige Maßnahme angekündigt und durchgeführt. Da hätte nicht ein einziger in den Nachbarländern oder Brüssel auch nur einen Gedanken daran verschwendet. Abgesehen davon wäre die komplette Abschaffung der Kfz-Steuer rein rechnerisch sinnvoll. Ich möchte nicht wissen, wieviele Leute sich mit der Verwaltung befassen und was unter'm Strich wirklich übrig bleibt. Jede Firma wäre längst pleite, wenn sie derart ineffektiv wie unser Staat arbeiten würde. Im Gegenzug würde die Mineralölsteuer so angehoben, dass die Einnahmen für den Staat in etwa gleich bleiben. Damit würde man auch das Verursacherprinzip einbeziehen und im Sinne von Klima und Umwelt die Leute etwas besser beeinflussen. Aber dann kann der Staat den Autofahrer nicht mehr so gut manipulieren, um der Autoindustrie zu helfen. Deshalb sträuben die sich seit vielen Jahren gegen diese Lösung. Kosten würden erheblich eingespart, denn die gesamte Verwaltung der Kfz-Steuer entfiele, während die Verwaltung der Mineralölsteuer unbeeinflusst bleibt. Es ändert sich überhaupt nichts außer der Höhe des Anteils pro Liter. Und jeder, der hier tankt, zahlt seinen Anteil. Auch der Holländer, der nach Italien will, wird schon wegen der Preisdifferenz auch in D tanken. Die Skandinavier ohnehin. @ Fritzedd: Eine generelle Steuersenkung ist außen vor. Hier bekommt aber jeder seine ganz "persönliche", genau in der Höhe der Maut. Das allein ist schon kritisch.
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Maut - Vignette ab 2016
Es ist und bleibt Fakt, dass die CSU in diesem Fall handelt wie eine Splitterpartei von extrem Rechts. Es wäre überhaupt nichts dagegen zu sagen, dass eine angemessene Pkw-Maut für ALLE eingeführt würde. Aber eben für alle - wie das in sämtlichen anderen Staaten der EU gemacht wird. Der Schweizer zahlt die sehr moderate 40-CHF-Vignette genauso wie der durchfahrende Urlauber. In Österreich kostet die Jahresvignette deutlich mehr, allerdings gibt es für Urlauber zeitlich begrenzte, die viel billiger sind. Ob man nun den "Inländern" kein Geld abknöpft oder es erstattet, ändert nichts daran, dass hier den Ausländern eine Art Eintrittsgeld aufgebrummt wird. Das mit der Kfz-Steuer ist nicht nur ein plumper Trick, sondern auch so kostenintensiv in der Umsetzung, dass sich dieser ganze Blödsinn nicht wirklich rechnet. Was sind schon 500 Mio., um die man so kämpft und sich mit allen Nachbarn anlegt, im Verhältnis zu den vielen Milliarden, die unfähige Politiker jedes Jahr "verbrennen". Aber da Frau Merkel vor der Wahl laut getönt hat, mit ihr gäbe es keine Pkw-Maut, muss man nun mit faulen Tricks arbeiten. Und dabei ist man noch so ungeschickt, dass ein großer Teil der Einnahmen in Kosten umgewandelt wird, der eben nicht in den Straßenbau fließt. Einfache Lösung: Merkel tritt zurück, Wahlversprechen gilt nicht mehr, Maut für alle, aber dann moderat mit EUR 50,-- p.a. und nur für Autobahnnutzer. Ganz einfach eine Vignette und fertig. Aber mit dem angedachten System kann man ja gleich noch Bewegungsprofile an die NSA weitermelden. Wer kontrolliert, was mit den Daten wirklich geschieht? Man muss den Alpenländern auch bescheinigen, dass 1 km Autobahn wegen der Topografie ein Vielfaches von 1 km in den Niederlanden kostet. Dort schmeißt man etwas Asphalt auf den topfebenen Untergrund, in den Alpen werden Milliarden für Tunnels und Brücken ausgegeben. Deshalb wäre eine deutsche Jahresmaut von z.T. über EUR 100,-- völlig überzogen. In D ist es sicher teurer als in NL, aber sehr viel billiger als in A oder CFH, Autobahnen zu bauen und zu unterhalten, auch in Anbetracht des größeren Netzes. Allein die CSU-Statements "Ausländer sollen zahlen", sind schon rechtspopulistisch angehaucht. Man findet natürlich in der Bevölkerung Zustimmung, wenn nur andere zahlen müssen, Motto "was juckt es mich?" Abgesehen davon ist eine Staffelung nach CO2-Ausstoß völlig daneben, da der mit der Straßenabnutzung nichts zu tun hat. Außerdem wird der ja bereits bei der Kfz-Steuer und diversen Restriktionen einbezogen. Dobrindt schimpft auf Österreich, weil Pendler Sonderpreise für die Tunnelnutzung erhalten. Na und? Mengenrabatt und Entschärfung unverhältnismäßiger Härte. Abgesehen davon könnte die EU darauf hinwirken, dass Tunnels und Brücken im Preis der Vignette enthalten sind. Wenn da allerdings nichtstaatliche Firmen die Betreiber sind, ist es wie mit einigen Autobahnen in Frankreich oder der Autostrada in Italien. Mittelfristiges Ziel sollte aber sein: eine einzige Vignette für ganz Europa. Langsam wird es kritisch, denn wer geschäftlich viel ins Ausland fährt, klebt bald die ganze Windschutzscheibe zu.
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Auto Quiz
Oh, I am sorry, the picture is not available ...
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Auto Quiz
In den 50-er Jahren waren auch viele Italiener Rechtslenker.
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Auto Quiz
Der Grill und die Chromschalen unter der A-Säule deuten auf Cisitalia.
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Sind Saab-Fahrer wirklich Querdenker?
Kann ich nicht beurteilen. Wenn ich seine Alte höre und zu allem Überfluss auch noch sehe, schalte ich gleich ab.
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Sind Saab-Fahrer wirklich Querdenker?
@ Cartier60: Da muss ich zustimmen. Der Spezialist macht es oft noch schneller, ist auch bei Pfusch verantwortlich und es stimmt in vielen Fällen, dass man seine Zeit besser und gewinnbringender einsetzen kann. Trotzdem lasse ich gelten, dass jemand aus verschiedenen Gründen selbst schraubt. - Wirtschaftliche Gründe (vielleicht ohne Job oder schlecht bezahlt) - Er ist selbst Profi bei einem Auto, wo die Werkstatt eher überfordert wäre - Es ist sein Hobby und das Schrauben ist ihm wichtig, weil es ihm Spaß macht Das hat aber nichts mit Querdenken zu tun. Der Rentner z.B. braucht eine Aufgabe und schraubt, statt vor der Glotze zu sitzen. Ich hätte hierfür kaum Zeit, nicht den Platz, nur sehr beschränkt die technischen Mittel und nur das mir selbst beigebrachte Wissen. Also lasse ich es in den meisten Fällen bleiben.
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SAAB im Film und Fernsehen
Es muss nicht zwangsläufig so sein, aber dem Regisseur ist normalerweise die Umsetzung seiner Ideen wichtiger als Dein Eigentum. Dafür gibt es Firmen, die passende Autos für Filmproduktionen vermieten. Wir hatten auch schon Anfragen, aber da wurde ein Auto gekauft, bei einer Verfolgungsfahrt demoliert und später wieder verkauft. Das ist ok. Bei einem Wilsberg wurde ein Lancia Kappa Coupé durch ein zu schmales Tor gedonnert. Das ging natürlich nur mit einem gekauften Auto. Leihweise bekämen die von mir kein Auto.
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Saab 99 Fahrer wo kommt Ihr her?
Hallo, ich hatte einen 99 Turbo Stufenheck (etwa 1991 verkauft). Schon damals war es der einzige 99 TU im gesamten Landkreis. Ich hatte jemanden beauftragt, für mich einen in der Schweiz zu suchen. Wir fuhren hin und dann war es gar kein Turbo. Der Kollege wollte ihn trotzdem nach D überführen und ich habe ihn gefahren. Muss allerdings sagen, dass sich das Auto sehr untermotorisiert anfühlte. Zu wenig PS, zu viel Gewicht, evtl. auch Getriebeabstufung nicht ideal. Nun war ich von meinem BMW 6er souveräne Leistung gewöhnt und es fiel mir stärker auf. Fand dann doch noch einen Turbo, der aber um Welten besser war. "Maigrün"-metallic (offizielle Bezeichnung weiß ich nicht). Habe ihn schwarz lackieren lassen. Das Grün war mir denn doch zu grenzwertig, aber natürlich sieht das jeder anders. Schade, dass man nicht den Platz hat, um all die Raritäten aufzuheben. Gruß Frank
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Wie wäre es mit SCHLIESSEN ? Es hilft keinem, wenn immer wieder das Gleiche durchgekaut wird.
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Ich gebe nach... ;-(
Zahlreich ist relativ. Es geht darum, dass sich immer mehr Firmen schwer tun, Cabrios an den Mann zu bringen und so viel zu verkaufen, dass es sich rechnet.
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Ich kenne nun Ralf und auch Josef persönlich. Wir sind alle keine Verkehrsrowdies, zumindest liegen gewisse Jugendsünden, die wohl jeder mal begangen hat, schon viele Jahre zurück. Wir diskutieren hier über offensichtliche Phänomene im Straßenverkehr. Das ist in gewisser Weise theoretisch, basiert aber gerade bei uns auch auf langjähriger Praxis und verhältnismäßig vielen Kilometern. Es zeigt auch, dass viele von uns noch nie einen Unfall verschuldet haben. Abgesehen davon wurde ungefähr 10 mal mein geparktes Auto gerammt, während ich friedlich im Bett lag. In zwei Fällen Totalschaden verursacht durch höchst alkoholisierte Soldaten, einer mit fast 4 Promille! Wer sehr viel fährt, bekommt mehr Routine, reagiert oft etwas anders und bekommt ein Gespür für gefährliche Situationen, schon bevor sie eintreten. Der Wenigfahrer hält das vielleicht für Quatsch. Aber meine Frau hat schon einige Male gefragt, wieso ich scheinbar unmotiviert bremse. 1 sec. später erübrigt sich die Antwort. Durch die vielen km hat man auch sehr viel erlebt und erfahren. Es wäre sehr schön, wenn die Personen auch über solche Erfahrung verfügten, die Regeln aufstellen, Straßen beschildern usw. Daran kann man manchmal schon zweifeln. Wohl manchmal reine Schreibtischtäter.
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Um das mal abzuschließen: Es gibt keine allgemeingültigen Regeln! Wo ich z.B. auf der Einfädelspur in die Autobahn einfahre, hängt ganz allein von der Verkehrskonstellation und der Geschwindigkeit aller Beteiligten ab. Im Idealfall beschleunige ich bis ganz zum Ende, habe dann etwa die gleiche Geschwindigkeit wie die anderen und kann deshalb gefahrlos auch in kleinere Lücken stoßen. Das gilt für den 9k Turbo, ein Goggomobil wäre dann wieder etwas anderes. Kann aber auch sein, dass eine Schlange von Lkw ein Beschleunigen bis zum Ende sinnlos macht, aber man schon vorher zwischen zwei Laster gehen kann. Mit Lkw-Fahrern (Profis) geht das oft mit Lichtzeichen: Ich blinke, er gibt ganz kurz Lichthupe. Den Reißverschluss erzwingen, bringt auch nichts, da selbst beim Erzwingen der Vorfahrt bei rechts vor links u.U. einem eine Teilschuld angelastet wird. Der Einsatz von Hupe, Lichthupe könnte als Nötigung geahndet werden, da diese nur als Warnsignal für gefährliche Notsituationen benutzt werden dürfen. Trotzdem ist es eher unwahrscheinlich, deshalb Ärger zu bekommen. Nur sollte man warten, ob der andere wirklich zurücksteckt, auf keinen Fall bewusst eine Berührung in Kauf nehmen. In der F1 heißt das "causing a collision" und wird auch da bestraft.
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SAAB im Film und Fernsehen
Wer gibt denn ein solches Auto den Filmleuten? Die sollten sich eines vom Schrottplatz holen und etwas aufmöbeln.
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Ich gebe nach... ;-(
In Südeuropa gehen Cabrios so gut wie garnicht. Bestenfalls fahren nachts einiger Aufreißertypen im Cabrio an der Promenade entlang. Verkauft werden die eher in Ländern mit durchschnittlich schlechterem Wetter.
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Oder der Tank ist so leer, dass er es nicht zur nächsten Tanke schaffen würde.
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Angenommen, Du willst bei starkem Verkehrsaufkommen den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand einhalten, dann passiert meistens folgendes: Der Hintermann fährt Dir fast die Stoßstange ab, gibt Dir evtl. Lichthupe, weil er denkt, Du seist eingeschlafen. Und in die Lücke schert ein anderer ein, schneidet Dich fast. Schon ist der Abstand zum Teufel. Jetzt kommt ein anderes Phänomen hinzu. Ist der Verkehr erst mal zähfließend, wirkt er ermüdend auf die Autofahrer. Nun reicht es, wenn 500 m vor Dir, außer Sichtweite, einer scharf bremst, egal warum. Die zu kurzen Abstände zusammen mit der oft etwas längeren "Schrecksekunde" führen dazu, dass es immer enger wird und schließlich kracht. Mit einem einfachen Bremsmanöver kann man weiter hinten sogar eine Massenkarambolage auslösen. Sofern der Verkehr noch mit 60 - 80 km/h fließt, hätte das einigermaßen schlimme Auswirkungen. Nun fehlt nur noch ein Brummifahrer, der gerade Kreuzworträtsel löst oder so eine kriminelle Ostblockkiste ohne Bremsen, a...glatten Reifen und 50% überladen. Dann ist die Katastrophe fertig. Der eigentliche Auslöser bleibt unbehelligt, merkt nicht einmal, was er angerichtet hat. Deshalb bin ich in solchen Situationen mit einem Auge im Rückspiegel und immer auf dem Sprung, notfalls auf dem Standstreifen oder links über den Grünstreifen die Flucht nach vorn anzutreten. Hat mich schon mal gerettet.
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Also mit Einfädeln hatte ich noch nie Probleme, es sei denn man hängt hinter einer alten Oma, die a) untermotorisiert ist, b) nicht weiß, wo das Gaspedal ist und c) sich vor Angst in die Hosen macht. Die bremst dann völlig unmotiviert und plötzlich ab. Wenn ich solche Kandidaten erkenne, dann lasse ich erst etwas Abstand, damit ich sehe was abgeht. Mit Kickdown kann ich auch in kleinere Lücken flüssig hineinfahren. Meistens sieht man aber, was zu erwarten ist und ein kurzer Blick über die Schulter zeigt, was auf der Hauptstraße/Autobahn von hinten kommt. Grundsätzlich hat diese Vorfahrt. Der Einfahrende ist für das gefahrlose Einfädeln verantwortlich. Es gibt ja auch diese Typen, die immer die große Partnerschaftlichkeit demonstrieren wollen. Die ziehen dann grundsätzlich wie die erwähnten Brummifahrer nach links, um dem anderen das Einfahren zu ermöglichen. Leider tun sie das automatisch, ohne in den Spiegel zu schauen und provozieren sogar Auffahrunfälle. Wenn das dann noch so ein Penner ist, der alles über 100 km/h auf der BAB für kriminell hält, kommen schon mal größere Geschwindigkeitsunterschiede ins Spiel. Man sollte den Wischi-waschi § 1 der STVO durch eine ganz einfache Aussage ersetzen: Jeder muss sich im Straßenverkehr so verhalten, dass alle anderen Verkehrsteilnehmer wissen, was er tun wird. Im konkreten Fall hilft dann Blickkontakt und evtl. Handzeichen. Das entspannt manche kritische Situation.