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Bräuchte kurzen juristischen Rat/Einschätzung wegen fehlerhafter Reparaturleistung
Ich möchte nicht darauf wetten, wie ein Gericht entscheidet. Den Beweis für Werkstattpfusch könnte man nur mit dem Gutachten eines Spezialisten erbringen. Die Werkstatt beauftragt dann auch einen, der - oh Wunder - genau das Gegenteil bescheinigt. Das Risiko, auf den Kosten sitzen zu bleiben, wäre mir zu hoch. Auch ein Anwalt kostet Geld. Sich gütlich einigen, ist immer besser. Einen Versuch wäre es wert: Wenn die Werkstatt dem entsprechenden Verband angehört, könnte man sich bei einer Schiedsstelle erkundigen. Die nächstgelegene findest Du über Google. Ansonsten verbucht man das unter Lehrgeld. Das nächste Mal fragt man, ob man die Teile besorgen soll und hält das schriftlich fest. Meine (freie) Werkstatt akzeptiert das, da die Beschaffung seltener Teile kein Geschäft ist. Der Aufwand frisst den Rabatt auf.
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Peinliche Kampagnen
@ Kurti: Gratuliere, der erste, der es korrekt schreibt. Break ist die französische Bezeichnung für Kombi, hat nichts mit der "historischen" englischen Version zu tun. Berühmt war der Aston Martin Shooting Brake. Was die Werbung angeht, zapp und weg! Bin selber in der Werbebranche und müsste mich ständig fremdschämen. Ist oft schon unerträglich, was sich diese Werbefuzzies so ausdenken. Sehe ich - versehentlich - einen Spot, der mich ärgert, kaufe ich das Produkt aus Prinzip nicht.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Und WOOOO das Kreuz machen? Ist doch keiner da, der das bescheuerte System ändern könnte. A propos, Geiz ist geil. Da ja ein Lebensmittelskandal den anderen jagt, ist es nicht nur eine Frage des Geldes, sondern des Vertrauens. BIO ist ja das Zauberwort zur Rechtfertigung höherer (überhöhter?) Preise. Aber wer kontrolliert flächendeckend, ob da alles mit rechten Dingen zugeht. Jedenfalls ist die Hühnerhaltung mit - ich glaube - 6 Hühnern pro qm, nicht das, was ich unter Bio verstehe. Ob das Schweinefleisch wirklich die gewünschte, dem Preis entsprechende Qualität aufweist, sehe ich auch erst in der Pfanne. Für den Normalbürger ist da auch kaum etwas zu machen. Könnte ich irgendwo einen alten Bauernhof kaufen, würde ich die Sau selber mästen und der Schlachter kommt ins Haus. Nur dann weiß ich, was wirklich drin steckt. Was heutzutage offen oder heimlich den Viechern gespritzt wird, ist genauso schlimm wie Genmanipulation. Im Endeffekt kann es sein, dass man lebensbedrohlich erkrankt ist, aber das Antibiotikum nicht wirkt, weil man, ohne es zu wissen, schon immun ist. Es hilft aber auch nicht, Vegetarier oder Veganer zu werden. In den Pflanzen steckt auch alles Mögliche drin. Zumindest laufe ich nicht Gefahr, irgendwelchen Dreck in Fertiggerichten zu essen. Mir kommen keine in die Küche! Nicht mal Brühwürfel, weil überall Geschmacksverstärker drin sind. Übrigens sind wir inzwischen meilenweit vom Thema des Threads entfernt. Aber der Titel ist ja auch falsch. Es muss heißen: Wie es zu Ende ging!
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Motorenöl zum Braten und Olivenöl in den Motor???
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Die EU meint's gut mit uns...
Fallen Überfälle, Einbrüche, Drogenhandel, Prostitution unter Ausländerrecht? Das hat überhaupt nichts damit zu tun, auch nicht mit Ausländerfeindlichkeit. Es liegt daran, dass ein verschwindend kleiner Prozentsatz der Asylsuchenden wirklich politisch verfolgt wurde, sondern die meisten glauben, sie kommen hier ins Paradies. Wer dann aber nicht einmal bereit ist, die Sprache zu lernen oder einfach für jede anspruchsvollere Arbeit zu wenig ausgebildet, landet in der Gosse und hält sich mit kriminellen Handlungen über Wasser. Fehler der Politik dabei: Man verhindert nicht die Gettobildung, wo sich dann Jugendbanden bilden. Übrigens gibt es hunderttausende von anständigen ausländischen Mitbürgern, die über ihre kriminellen Landsleute viel radikalere Meinungen haben. Mir sagte mal ein Türke, nachdem ein paar zugekiffte Landsleute eine Mehrfachvergewaltigung an einer 14-jährigen begangen haben, man sollte diese Schweine abstechen und die deutrsche Justiz geht viel zu behutsam mit denen um. In der Türkei hätten die nichts zu lachen. Ich für meine Person unterscheide niemals zwischen Deutschen und Ausländern, sondern zwischen anständigen Menschen und Abschaum. Nicht die Herkunft, sondern das Handeln macht den Unterschied. Alles klar? - - - Aktualisiert - - - Übrigens, es geht auch anders: Als damals die Boatspeople aus Vietnam flüchteten, kamen auch etwa 100 in unseren Ort. Es ist unglaublich, aber nach 4 Wochen sprachen die meisten akzentfrei deutsch. Die Firmen haben sich um diese Arbeitskräfte gerissen und viele haben nach kurzer Zeit vollwertige Jobs erhalten. Keine Billigarbeitskräfte für Handlangerdienste. Man hat die Leute auch allgemein akzeptiert und integriert. In Großstädten wie Berlin, Hamburg oder Frankfurt mag dies anders sein, aber hier hat es wunderbar funktioniert.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Dieses "made in ..." ist sehr strapazierfähig. Reine Definitionsfrage. Oft werden Billigteile aus aller Welt zusammengekauft und hier in Deutschland "endmontiert". Dann steht "Made in Germany" drauf. Auch das GS-Zeichen ist etwas zweifelhaft. Habe mal in einer Werbeaktion einen Aktenschnitzler erhalten, der wohl so um die EUR 19,99 auch in der Hardwareabteilung von Lebensmitteldiscountern auftaucht. Ein Etikett mit Made in Germany plus GS-Zeichen drauf. Das Teil war so miserabel zusammengeschustert, dass ein Teil des geshredderten Papiers in den Innenteil gedrückt wurde, wo das Elektromotörchen sitzt. Ich habe das Ding aufgemacht. Der Motor sprühte munter Funken in das Papier. Früher oder später könnte man die Bude damit abfackeln. Die Teile kamen garantiert aus Billigstländern. Wie so etwas das GS-Zeichen bekommt, ist mir schleierhaft. Oder irgendwo auf dieser Welt züchtet einer Schweine, schickt den Schinken zum Räuchern in den Schwarzwald, wo der verpackt und retourniert wird. Darf sich ungestraft Schwarzwälder Schinken nennen. Alles Etikettenschwindel.
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Die EU meint's gut mit uns...
Lassen wir also den Begriff "Gutmensch" beiseite. Es geht doch darum, alles kritisch zu beleuchten, zu hinterfragen und nicht gutgläubig alle Handlungen der Bundesregierung, der EU, anderer Staaten, Institutionen, Banken, Großindustrie usw. abzunicken. Man muss das Bewusstsein dafür schärfen, dass die Vorgenannten selten bis garnicht menschenfreundlich, also im Sinne der Bürger handeln. Man muss auch erkennen, dass auf diesem Gebiet gelogen und betrogen wird. Der Begriff "die ganze Wahrheit" kommt im Wortschatz dieser Leute nicht vor. Wenn überhaupt irgendwelche Informationen 1 : 1 an die Öffentlichkeit gegeben werden, sind diese aus dem Zusammenhang gerissen. Wohl sind sie dann "wahr", aber nur eben für sich betrachtet. Was uns so alles (z.B. zum Schutz der Natur und des Klimas) "verkauft" wird, ist für den unkritischen Betrachter schlüssig. Schaut man sich aber alle Zusammenhänge genauer an, ist unter'm Strich der Schaden oft größer als der Nutzen bzw. wird ein kleiner Nutzen mit einem (unter den Tisch gekehrten) Schaden an anderer Stelle erkauft. Es wäre ja eine Entschuldigung, wenn die Verantwortlichen einfach zu blöde wären, um das zu erkennen. Aber von studierten Leuten (Doktortitel hin oder her) darf man erwarten, dass sie sehr wohl wissen, was sie tun. Daraus kann man nur schließen, dass alles nur vorgeschoben ist, um von den wahren Beweggründen abzulenken (siehe Wachstumsförderung, Lobbyismus usw.). Ob man aber deshalb den 2. WK bemühen muss, halte ich für fraglich und auch insofern gefährlich, weil man sich selbst dadurch in eine Ecke manövriert, in die man eigentlich nicht gehört. Ich kann dazu nur sagen, mir ist es schlichtweg sch...egal, wer nun am WK 2 der Auslöser war. Dann könnten wir gleich noch über den 30-jährigen Krieg spekulieren. Wir müssen uns mit Gegenwart und Zukunft auseinandersetzen. Sicher hat auch die Vergangenheit etwas damit zu tun. Aber man muss ja nicht bei "Adam und Eva" anfangen.
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Autobahnvignette
Die Lkw-Maut nach dem jetzigen Erfassungssystem war ein grober Fehler. Man hatte wohl gedacht, man könne so des Verursacherprinzip 1 : 1 umsetzen, d.h. jeder km kostet soundsoviel. Aber man hat nicht erkannt, dass viele Speditionen versuchen, die Maut zu umgehen, indem sie über Landstraßen fahren, durch Dörfer brettern. So wird der in der Studie angeführte Gesundheitsaspekt wg. Lärmbelästigung unnötig verschärft. Wenn man nun diese Mautbrücken auch noch für Pkw einsetzen will, wird das die Autobahn ab adsurdum führen. Schließlich sollen die Autobahnen den Fernverkehr aufnehmen und unnötige Belastungen der Landstraßen und Ortschaften vermeiden helfen. Während eine Vignette dem Autofahrer keinen Anlass bietet, Alternativstrecken zu nehmen, wird dies durch die jetzige Version für die Lkw geradezu provoziert. Man erinnere sich (wer kann) an die Zeit, als die Autobahn A 5 bei Baden-Baden endete. Oder als durch die Schweiz noch keine Nord-Süd-Achse führte. Obwohl der Fahrzeugbestand Anfang der 60-er Jahre sehr viel geringer war als heute, war z.B. die Fahrt von Basel nach Chiasso eine größere/längere Aktion. Gab es dann womöglich einen Unfall (so erlebt), stand man mehrere Stunden im Stau, der Verkehr wurde wechselseitig über fast Feldwege umgeleitet, die aber von Lkw nicht befahren werden konnten. Das Chaos war perfekt. Wir passierten den Grenzübergang Basel damals gegen 18.00 Uhr und waren am Morgen gegen 8.00 Uhr endlich in Chiasso. Nun stelle man sich vor, die Geiz-ist-geil-Fraktion meidet künftig Autobahnen wie der Teufel das Weihwasser. Bei dem inzwischen extrem hohen Fahrzeugbestand hätte das katastrophale Auswirkungen. Auch diese verursachen einen hohen volkswirtschaftlichen Schaden. Ich bin absolut dafür, dass man den umweltverträglichen und mit Verstand transportierten Yoghurt billiger bekommt. Leider wird dies durch die großen Lebensmitteldiscounter unterwandert. Dort werden schließlich die größten Umsätze getätigt. Oder warum müssen im Regal gefühlte 150 Biersorten aus aller Welt stehen? Im Schwarzwald werden hervorragende Biere gebraut, die man ja hier trinken könnte, dafür andere eben im Norden oder in Bayern. Es mag ja dann einige Fachabteilungen/-geschäfte geben, wo man "exotisches" Bier kaufen kann, aber dann zum Luxuspreis. Da aber alle Wachstum, Wachstum, Wachstum wollen, wird überall hin geliefert, Verdrängungswettbewerb betrieben, bei Preiskämpfen deutlich Umsatz gesteigert, aber Gewinn verschenkt. Man hat manchmal das Gefühl, dass der Schwachsinn regiert. Um auf Lkw zurück zu kommen: Vor der Maut fuhren alle Lkw auf der Autobahn, was zwar auch nicht immer lustig ist, aber immer noch besser als durch Dörfer. Kleinere Lkw besorgten die Verteilung/Abholung von Gütern an den entsprechenden Produktionsstätten oder Empfängern. Jetzt ist es so: Eine Spedition hat ihr großes Depot 40 km nördlich der CH-Grenze. Die Lkw fahren auf der CH-Autobahn bis Basel, wären über die Autobahn und einen Zubringer in ca.40 min. zu Hause. Jetzt nicht mehr! Man geht auf die B3 und gurkt durch sämtliche Ortschaften, braucht zwar länger, spart aber die Maut. Da ohnehin in steuerlicher Hinsicht eine extreme Wettbewerbsverzerrung zwischen deutschen und ausländischen Spediteuren besteht, wird so gespart, wo man kann. Übrigens habe ich gerade für meinen Anteil jener EUR 750,-- p.a. einen kleinen Bonus erwirtschaftet. Hatte einige Erledigungen und bin zu Fuß gegangen. Hat mich zwar 1 1/2 Stunden gekostet, aber bei dem Wetter ... schöner Ausgleich zum Sitzen vor dem PC. Mein Auto ist unverzichtbar, steht aber manchmal mehrere Tage, wenn man kleinere Entfernungen per pedes oder "bicycletta" erledigen kann. So gesehen, will ich solche Studien garnicht verdammen, sofern man damit etwas mehr Bewusstsein für diese Dinge wecken kann. Nur sollten diese Studien nicht von Politikern zur Abzocke missbraucht werden. Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass jeder Euro im Besitz und Gebrauch einer Privatperson oder Firma volkswirtschaftlich wertvoller ist als wenn ihn der Staat in die Hände bekommt.
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Autobahnvignette
Nun, allein die Tatsache, dass wir als Individuen existieren, verursacht schon sog. externe Kosten. Statt aber nun in Studien diese zu berechnen, wobei da ja auch viele Hypothesen dabei sind, sollte die Politik versuchen, diese Kosten zu minimieren. Dies erreicht man aber kaum, indem man den Bürger finanziell stärker belastet, denn diese Belastung richtet auch volkswirtschaftlichen Schaden an. Alle finanziellen Aufwendungen für Steuern, Abgaben, Gebühren usw. versickern oft wirkungslos in der Bürokratie. Das Geld wird so lange "verwaltet", bis es weg ist. Hat der Bürger aber das so oft propagierte "mehr Netto vom Brutto" in der Tasche, wird es dort nicht versauern, sondern in den Konsum wandern. Dieser schafft produktive Arbeitsplätze (im Gegensatz zu einem erheblichen Teil von Arbeitsplätzen in der Bürokratie). In Sachen Bürokratie ist D Weltmeister, nun wird diese nochmals von Brüssel verkompliziert! Das oben angesprochene Beispiel mit dem Yoghurt ist sehr gut gewählt. Genau hier muss die Politik ansetzen. Gerade im Agrarbereich könnte man sehr viel tun. Wieso muss im Schwarzwald produzierte Milch nach Schleswig-Holstein gekarrt werden und umgekehrt? Klar, dass man spanischen Wein nicht im Harz anbauen kann oder Bananen in der Eifel. Aber viele Produkte könnten zum großen Teil im Nahbereich verkauft werden. Das würde Verkehrsbelastungen einsparen, gegen die der Individualverkehr geradezu lächerlich ist. Aber in diesem Bereich hat ja die EU sogar subventioniert, sodass ein ganz besonderer Schlauberger vor Jahren einen Lastzug mit Weizen durch Europa gekarrt hat, ohne je abzuladen, und bei jedem Grenzübertritt Subventionen kassiert hat. Sicher war das kriminell, zeigt aber den Schwachsinn auf. Und wenn man schon immer auf die Bahn verweist, dann sollten Speditionen nur noch Konzessionen für den Auslieferungsverkehr bekommen. Weg mit den hunderttausenden Lkw, die von Weißrussland bis Portugal fahren, alles in Container auf die Bahn und dann lediglich verteilt. Die Studie ist interessant und sicher steckt da sehr viel Wahrheit drin. Aber ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass wieder einmal der Bürger (ohne Lobby) auf's Korn genommen wird, aber die wahren Verursacher außen vor bleiben. Und immer wird mit zweierlei Maß gemessen. Das Auto ist "bäh", aber die Flugzeuge werden immer mehr, Milliarden werden in überflüssigen Flughäfen verlocht, dank fehlender Steuer fliegen die Leute billiger in die DomRep, als ein luxuriöser Urlaub im Bayerischen Wald kosten würde. Klar, darf man auch dorthin fliegen oder auf die Malediven usw., aber für derartigen Luxus könnten auch die Preise höher sein.
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Autobahnvignette
Danke, ist schon interessant. Aber kann man eine solche Rechnung aufmachen? Da könnte man genauso sagen, um es mal ganz polemisch auszudrücken, jedes in die Welt gesetzte Kind verursacht einen großen Schaden, denn ein nicht unbeträchtlicher Anteil des Verkehrs dient ja schließlich der Versorgung des Menschen. Man kann aber auch sagen, jeder Politiker verursacht weit größere Schäden als der "Normalbürger", wenn man nur mal die Reisetätigkeit dieser Leute betrachtet. Allein der Umzug von Bonn nach Berlin hat Belastungen mit sich gebracht, die ein Vielfaches dessen ausmachen, die der Normalbürger verursacht. Die Umweltbelastung durch den Verkehr ist unbestritten. Aber die Abhängigkeit der Regierungen und Industrie vom Wachstum und dementsprechende Zwangsmaßnahmen zur Aufrechterhaltung dieses Wachstums verursachen weit größere Belastungen als der Verkehr selbst. Siehe Belastung durch Herstellung von Fahrzeugen. Ich weiß nicht, warum die Uni dieses Studie erarbeitet hat und wer dahinter steckt. Könnte gut sein, dass "irgendwer" Argumente braucht, um immer mehr Geld aus den Bürgern herauszuquetschen, das dann großzügig in Berlin, Stuttgart und sonstwo in den Sand gesetzt wird. Jedenfalls wäre es kein Problem, diesen Berechnungen andere - genauso hypothetische - gegenüber zu stellen, was die Sache entschärfen würde. Da wurde einiges unter den Tisch gefegt, was nicht ins Konzept passte. Es ist ja wohl klar, dass die größten Umweltsünder nicht die Autofahrer sind, sondern die Politiker. Indirekt durch ihre Politik und direkt durch Millionen von Flugmeilen. Übrigens, wenn man schon die Kosten von Unfällen der Gesellschaft "unterjubelt", sollte man fairerweise gegenrechnen (Polemikmodus an), dass jeder Verkehrstote letzten Endes die Rentenversicherung entlastet. Vor allem, wenn er kurz vor dem Eintritt ins Rentenalter "die Kurve kratzt". Er hat sein Leben lang bezahlt, aber nun muss die RV nicht zahlen (Polemikmodus aus). Dass aber ein großer Teil der vom Autofahrer erbrachten Steuern, Abgaben usw. nicht gegengerechnet werden soll, ist doch ziemlich willkürlich. Hier werden einfach Feststellungen getroffen, über die man streiten könnte.
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Autobahnvignette
Wenn das der Kern der Aussage war, würde ich gern einen Quellennachweis haben und vor allem wissen, wer diese Studie bezahlt hat. So sieht das nach einer in den Raum gestellten Behauptung aus. Ich will das hiermit nicht grundsätzlich in Frage stellen, würde aber diese Studie gern selbst lesen. Nicht jeder ist einfach nur gutgläubig und denkt, "die da oben" sind alle großartige Idealisten, die nur das Wohl des Volkes im Auge haben. Sie beweisen ja fast täglich, dass es ganz anders ist.
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Autobahnvignette
Es stimmt, dass Steuereinnahmen nicht zweckgebunden sind. Aber eine Maut, Vignette oder was auch immer, müsste man ja nur entsprechend benennen, um sie zweckgebunden verwenden zu können. Abgesehen davon, sollte zumindest bei der Kfz-Steuer eine Entlastung kommen. Ist aber nicht zu erwarten. Ich glaube auch nicht an eine einfache und praktikable Lösung per Vignette. Nein, man wird uns zwingen, in jedes Auto so ein Gerät einzubauen, das wie bei den Lkw jeden km erfasst, damit wir viel besser abkassiert werden können. Die dadurch wohl zu erwartenden Mehreinnahmen gegenüber der Vignettenlösung werden dann vom komplizierten Verwaltungssystem, der Technik, der Überwachung und Berechnung der Kosten mehr als aufgefressen. So wie diese Bürokraten schaffen, wird der einzige Nutzen darin bestehen, dass ein paar Parasiten einen schlauen Job haben. Unter'm Strich wird kaum etwas übrig bleiben. Das merkt man dann nach 1-2 Jahren und "muss" die km-Pauschale drastisch erhöhen. Das einzige, was erreicht wird, sind leere Autobahnen und verstopfte Ortschaften. Diese sind dann noch mehr "feinstaubbelastet", was die EU-Spinner zu drastischeren Maßnahmen zur INDIREKTEN* Enteignung und zum Wohle unserer Großindustrie bewegen wird. * Betonung auf indirekt, da ja einige sich an Zwangsenteignung stören bzw. diese verleugnen. Wer aber auf sein Auto angewiesen ist und sich nicht wie die Politiker auf Steuerzahlers Kosten im Dienstwagen chauffieren lassen kann, aber auch nicht die finanziellen Mittel für das allerneueste Auto hat, wandert am besten gleich aus. Mit diesen Methoden wird nämlich nicht nur das gute alte Auto enteignet, quasi als Müll deklariert und der Eigner kriminalisiert, weil er illegal "Müll" hortet, er wird auch finanziell ausgequetscht wie eine Zitrone.
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Autobahnvignette
Klar doch, wie das technisch teure Mautsystem für Lkw. Statt einer Vignette plus Dokument, das jeder Lkw-Fahrer beim grenzübergang vorweisen muss, dieses Gedöns mit Mautbrücken usw. Mit Vignette gäbe es auch keine Schlauberger, die auf Nebenstraßen und durch Dörfer fahren, um Maut zu prellen. In D erwirtschaften die Autofahrer so viele Steuereinnahmen, dass man die Leitplanken vergolden könnte. Aber das Geld versickert in allen möglichen Löchern, die Schlaglöcher bleiben.
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Low-Budget- SAAB bis € 1.500 - Erfahrungen
Warum manche solche Probleme mit BMW haben, kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe mit dem 1600-2 Bj. 67 angefangen, diverse E3, einige 316 als Zweitwagen, 323i und 633 CSi gehabt. Mit allen diesen BMW habe ich über 1 Million km gemacht und hatte nicht eine einzige Panne. Und das, obwohl ich zu jener Zeit bis zu 100.000 km im Jahr gemacht habe und die Autos fast immer getreten wurden. Time is money. Der Sprit spielte ja noch keine Rolle. Ich habe aber auch gehört, dass vor allem beim großen R6-Motor viele Zylinderkopfschäden vorgekommen sind. Meiner Meinung nach zu 90% auf Grund der Blödheit der Fahrer. Man muss nur die BA richtig lesen und sich beim Befüllen des Kühlsystems an die Vorschriften halten. - Aber was die Wintertauglichkeit angeht, war mein 99 Turbo mit Sommerreifen immer noch besser als mancher Mercedes mit Winterreifen, selbst mit Ketten hatten da einige noch Probleme.
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Autobahnvignette
Also die CH-Vignette gilt für 14 Monate und kostet momentan lächerliche CHF 40,--. Eine 2013-Vignette gilt von 1.12.12 - 31.1.14. Dazu kommt, dass die Autobahnen in der Schweiz in gutem Zustand sind. Fairerweise muss man aber bedenken, dass auf Grund der Topografie 1 km Autobahn in der Schweiz viel teurer ist als in D oder gar in NL, wo alles flach ist. Serpentinen, Brücken, Tunnels, Galerien gegen Schneebretter usw. machen die Sache viel teurer. Sehr viele Touristen lassen nicht mal Geld im Land, sondern fahren nur durch auf dem Weg nach Italien, Spanien, Südfrankreich. Selbst CHF 100,-- und dann evtl. auch Kurzzeitvignetten sind fair. Auf jeden Fall fairer als in Ösiland, wo man zwar auch eine 10-Tage-Vignette bekommt, aber an allen möglichen Straßen oder Tunnels zusätzlich abkassiert wird. Und wer von Südbaden nach Spanien will, fährt stressfrei mit 120 km/h von Rheinfelden oder Basel über Bern nach Genf, dann weiter durch Frankreich. Die Alternative von Südbaden über die französische Autobahn kostet hin und zurück bereits in etwa so viel wie in der Schweiz die Jahresvignette. Sofern man einen Benziner hat, kann man in Genf auch noch billiger volltanken und kommt je nach Tankinhalt durch Frankreich durch, ohne tanken zu müssen. Bei Diesel ist es in F günstiger. Natürlich muss man auch unterscheiden, ob man beruflich oder privat unterwegs ist. Die Rhônetalautobahn ist ja nicht gerade attraktiv. Es gibt seit einiger Zeit eine Parallelautobahn von Paris über Clermont-Ferrand, Millau bis in die Region Béziers. Dort trifft sie auf die Autobahn Montpellier - Barcelona. Als ich das letzte Mal dort fuhr, war sie mautfrei. Nur die Riesenbrücke bei Millau kostet etwas. Kann man sich sparen, indem man unten herum fährt, wo man auch etwas von diesem imposanten Bauwerk sieht. Der höchste Pfeiler ist höher als der Eiffelturm. Wir fahren auf unseren Touren abseits von Autobahnen. Auf der anderen Route über Biarritz geht es auch über Mulhouse fast Luftlinie auf gut ausgebauten Landstraßen, teilweise RN, und die 1160 km sind ohne zu rasen an einem Tag zu schaffen. Am Abend ist man keineswegs fix und fertig wie nach einer Hatz über die Autobahn. Also sobald keine beruflichen Termine ins Spiel kommen, ist mir die Autobahn ohnehin egal. Und in Richtung Norden fahre ich nur sehr selten.
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JR´s Gedanken zur Bananenrepublik Deutschland
Hallo Hans, geht mir ganz genauso. Wir können bei unserem Treffen in Bad Wildungen ja mal darüber diskutieren. Viele Grüsse in die Schweiz Frank
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Es kann ja sein, dass die Qualität langsam besser wird, zumindest in Teilbereichen. Das ist für mich aber zweitrangig. Ich stehe auf dem Standpunkt, dass in China wesentlich schlimmere Verbrecher am Ruder sind als in den USA, wohl Feindbild Nr. 1 bei vielen. Die Art und Weise wie sich China Rohstoffquellen in den ärmsten Ländern sichert, dient auch nur dazu, den Rest der Welt erpressen zu können. (siehe z.B. der Streit zwischen China und Japan um ein paar Inseln. Man stoppt die Rohstofflieferungen und die gesamte Handyindustrie Japans gerät ins Wanken.) Dagegen sind die Ausbeutungsmethoden der UFC vor 100 Jahren geradezu harmlos. Und "wahre" Freunde Russland und China? Wie wahre Freunde ticken, haben die Russen ja zu Ostblockzeiten gezeigt. Die haben ihre Vasallenstaaten auch ausgeplündert. Das würden sie auch jetzt noch tun, wenn sie es könnten. Statt mit Panzern wird es jetzt mit Wirtschaftsmacht und Geld versucht. Das erklärte Ziel der Kommunisten war und ist immer noch die Weltherrschaft. Dafür ist jedes Mittel recht. Während hier bei uns um jedes einzelne Schadstoffmolekül gerangelt wird, werden in China Mengen Gift in Luft und Wasser "entsorgt", dass man sich wundert, dass dort noch nicht alle tot sind. Wahrscheinlich langsam immun. Nach außen wird dann demonstriert, dass man etwas tut. Aber auch das ist eine drastische Wettbewerbsverzerrung. Genau wie bei den Produktfälschungen. Wird eine Firma durch ausländische Ermittler festgestellt, schließt die Behörde medienwirksam den Laden, der Chef zahlt dann ein Schmiergeld und macht an anderer Stelle weiter. Die Industrie der westlichen Länder wird schon noch merken, mit wem sie sich da eingelassen haben. Es hat sicher nichts mit "ewig gestrig" zu tun, wenn man dem Chinaschrott kritisch gegenüber steht. Da ist mir Indien aber tausendmal lieber. Und dass in deutschen Autos inzwischen soundsoviel Prozent an Chinateilen stecken, erklärt vielleicht die vielen Rückrufaktionen.
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Bald hat's sich ausgesaabt...
Wie ich gehört habe, kann man bei älteren Autos die Elektronikbauteile nachbauen. Bei den neuen wird es so kompliziert, dass ohne Werksunterstützung nichts geht. Warum aber sollte eine wachstumsorientierte Industrie helfen, dass die Autos NICHT baldigst verschrottet werden? Außerdem laufen da einige Bestrebungen, den Nachbau auch rechtlich zu unterbinden. Das fängt schon beim einfachen Kotflügel an. Ich glaube nicht, dass ein Auto Bj. 2013 so ohne Weiteres 25 Jahre oder älter wird. Da wird es zwar noch eine gewisse Zeit gebrauchte Teile aus Schlachtfahrzeugen geben, aber wenn der Hersteller die Produktion solcher Teile einstellt, ist früher oder später Schluss.
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Stammtisch Witze
Mal so nebenbei: > Ein Leben ohne Katzen ist möglich, aber sinnlos Sympathische Einstellung, kann ich voll unterschreiben.
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Geringschätzung des Saab 9000 oder allgemein alter Autos
Ich hatte den Vergleich. Ein Volltrunkener schrammte mit seinem Mercedes (alte E-Klasse) rückwärts fahrend an meinem Thema, dann an einem nagelneuen Lupo und schließlich an dem vor dem Lupo stehenden Toyota meiner Frau entlang, richtete einigen Schaden an. Der Thema hatte ca. 225t km drauf, der Toyota knapp 200t km. Den Schaden am Thema, den ich auf dem Briefbogen des Clubs der Versicherung beschrieb, mit dem Hinweis, dass es sich um eine relativ seltene Version handele, regulierte man auf Reparaturkostenbasis ohne irgendwelche Einwände. Beim neuen Lupo des Nachbarn gab es auch kein Problem. Dem Toyota wollte man nur noch Schrottwert zugestehen, kam dann mit dem faulen Trick, ein Händler vom anderen Ende Deutschlands hätte xxx Euro geboten, die man als Restwert abzieht und wollte meine Frau mit EUR 300,-- abspeisen. Mit Anwalt kam dann mehr heraus und das Auto wurde nach Mauretanien verkauft. Aber wie gesagt, das seltenere Auto mit mehr km wurde ohne Diskussion akzeptiert. Man kann auch bei entsprechenden Investitionen ein Wertgutachten machen lassen. Dann hat man es auch leichter. Jeder etwas ältere Lancia oder SAAB ist doch hierzulande schon fast eine Rarität. Zur Not kann man auch vom KBA eine Bescheinigung erhalten, wieviele noch gemeldet sind. Dazu sollte man die Schlüsselnummer angeben. Da wird ja auch noch zwischen Handschaltung und Automatik und diversen anderen Dingen unterschieden. Dann staunt man oft selbst, dass in dieser Konstellation gerade mal 5 Autos in D gemeldet sind, natürlich zum Stichtag 1.1., aber je weniger desto besser für die Verhandlung mit der Versicherung. Gegen manche dieser für andere unscheinbaren Autos ist ein Ferrari Testarossa ein Massenprodukt, zumindest was die jetzt noch zugelassenen Autos angeht. Also lieber etwas Selteneres fahren als einen Toyota oder Opel oder Ford. Bereits um 1990 herum, war mein 99 Turbo der Einzige im gesamten Landkreis. 900 gab es mehr.
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Die grausigsten Autos der vergangenen Epoche
@ Ralf: Der De Lorean ist technisch eine Katastrophe. Und die polierte Stahlkarosserie ist so ziemlich die blödeste Idee überhaupt. Da gibt jeder Regentropfen einen Fleck, der nur mit AkoPads weggehen würde. Das Original der Karosserie gab es bei Lotus. Giugiaro hat da nicht so viel verändert. Durfte wahrscheinlich nicht viel kosten.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Was hat Dir Koenigsegg getan? Der kann froh sein, dass er SAAB nicht bekommen hat, sonst wäre er pleite. Nicht jeder ist so raffiniert, alle Welt über den Tisch zu ziehen.
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Was erwartet ihr von einem neuen Forumsmitglied?
@ elsch: danke Man sollte alles nicht so eng sehen. Und im Technikbereich sollte man sachlich und zweckdienlich agieren. Ich ärgere mich (in einem Botanik-Forum) auch über Leute, die zum ersten Mal posten, sich nicht mal vorstellen, aber Hilfe wollen. Diese Hilfe kriegen sie trotzdem, könnten ja Schüler sein, denen die Eltern keinen Anstand beigebracht haben. Oft kommt aber dann nichts mehr. Dabei wird nicht mal ein Dankeschön erwartet, sondern nur die Bestätigung, dass das Problem gelöst wurde. Es sind aber zum Glück nicht alle so. Einige (gerade Schüler) werden neugierig und entdecken ein neues Hobby. Das wiegt es auf jeden Fall auf. Im Bereich STAMMTISCH oder SONSTIGES kann man auch über allgemeinere Themen diskutieren. Seine Meinung kann man durchaus deutlich zum Ausdruck bringen. Beleidigungen und unflätige Ausdrücke müssen bei aller Emotion trotzdem nicht sein. Aber gerade Foren sind auch schwierig, weil Geschriebenes manchmal völlig falsch verstanden wird oder es jemand als persönlichen Angriff nimmt, was beim direkten Gespräch Tête-à-tête nie passieren würde. Ein wenig Provokation hilft aber auch, eine Diskussion in Gang zu bringen.
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Low-Budget- SAAB bis € 1.500 - Erfahrungen
Die Frage ist immer der Anspruch. Mein Anspruch ist nun mal: Überschaubare Technik aus den 90-ern, so wenig wie möglich Elektronikgedöns, relativ großes Auto mit vernünftigem Kofferraum. Der Thema 3.0 V6 war da das passende Auto, dank miserablem Marketing auch ziemlich unterbewertet. Der erste Thema war ein früher 2.0 Turbo, CH-Import. Der Importeur holte die Autos im Dutzend, wobei die Partner in der Schweiz immer Pakete "schnürten". Gut absetzbare Auto wie Golf, Polo, Kadett, Audi 80, BMW 3er, DB 190 waren etwa zu 40% vertreten, dazu ein oder zwei Amis, der Rest Alfa, Fiat, Lancia, Volvo, SAAB. Die wurden dann besonders billig verhökert. Vorteil: Alle mit TÜV-Vollabnahme. Der Thema Turbo kostete DM 1.100,--, wurde 2 Jahre gefahren, ging dann für eine "Pizza" nach Holland. Reparaturen KEINE! Der erste 3.0 V6 kostete DM 3.100,--, lief hervorragend, ohne Mängel. Bis ihn ein volltrunkener ... schrammte. Die Versicherung zahlte auf Reparaturkostenbasis 1.350,-- Euro, dank Umschlüsselung auf Euro 2 musste das FA EUR 530,-- Kfz-Steuer wieder herausrücken und ein Teilesuchender zahlte für den Wagen EUR 250,--. Ich habe öfters Gelegenheit, wesentlich neuere Autos zu fahren, die auch gebraucht das 10- bis 20-fache kosten würden. Ich kann nicht sehen, dass die das wert wären, sehe aber oft genug, mit welchen Problemen und Reparaturkosten das einher geht. Für irgendeinen Sch... elektronikdreck, den ich nicht brauche, nicht will und nicht vermisse, werden Kosten aufgerufen im Wert von 2 guten Gebrauchtwagen. Wer das für sein Ego braucht - gut, nicht mein Problem. Also wieder Thema 3.0 V6 für EUR 1.500,--, TÜV neu. Nach 2 Jahren musste 1 Bremssattel hinten erneuert werden. Kostet im Tausch bei einem Clubspezi EUR 85,--. Mit neuen Achsmanschetten, Bremsen v+h, Auspuffendtopf und Kleinigkeiten knapp EUR 800,-- investiert. Zwei Jahre später bei km-Stand 260.000 kurz vor dem TÜV diverse Lecks in der Servolenkung. Also nach Ersatzauto gesucht und eines zum Nulltarif bekommen, da der Vorbesitzer keine Lust hatte, mit irgendwelchen Spinnern am Telefon zu diskutieren. Ein weiteres Auto, 3.0 V6 mit TÜV neu kam ebenfalls als "Spende" an den Club. Wieder einige Zeit später sollte mal etwas Abwechslung sein. Meine Idee, das Schwestermodell 9k zu probieren. Hatte ja schon den 99 Turbo gehabt. Zufällig konnte ich einen an dem Ort finden, wo mein Thema zur Endverwertung hin sollte. Die wollten EUR 800,-- (TÜV neu, 280 t km). Das schreckt mich nicht. Allerdings waren lt. Inserat neuwertige Alus ausgeschrieben, die aber fehlten. Am Ende musste das Autohaus 4 neue Felgen kaufen, bereifen und per UPS nachsenden. Ich wollte das Auto ca. 1 - 2 Jahre fahren. Platzangebot vergleichbar dem Thema, Kofferraum 6 cm länger, sonst identisch, Motor 2.3 16V, 145 PS, allerdings doch etwas lahm. Dann kam ein Problem mit der DI-Box. Erst stotterte er, dann ging nichts mehr. Eine gebrauchte aus Österreich für einen Hunderter brachte Abhilfe. Da aber der Platzbedarf noch etwas größer wurde, bin ich auf den Zeta umgestiegen. Die sind zwar nahezu baugleich mit Peugeot 806, Citroen Evasion, Fiat Ulysse, aber am besten ausgestattet. Neupreis war auch höher. Jetzt sind sie am billigsten von den 4. Als 2.0 Turbo mit 147 PS ausreichend motorisiert. Platz bis zum Abwinken. Bis auf kleine Macken deutlich zuverlässiger als der Nachfolger. Für EUR 1.000,-- findet man ein gutes Auto, für knapp 2.000,-- ein überdurchschnittlich gutes. Für unsere Clubreisen perfekt. Ich kenne momentan kein einziges neues Auto, das in der Summe der Eigenschaften mithalten kann. Wer natürlich auf x elektronische Assistenzsysteme steht, wird das anders sehen. Aber wie gesagt, mein wichtigstes Kriterium: KEIN ESP !!!
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JR´s Gedanken zur Bananenrepublik Deutschland
Ich würde die Piraten wählen. Die haben zwar kein Programm, aber evtl. die Chance, ganz knapp die 5%-Hürde zu überspringen. Damit erreiche ich zweierlei. Erstens geht meine Stimme nicht indirekt an die Extremisten und zweitens ist jeder Sitz im Bundestag, der nicht zu den Etablierten gehört, ein Störfaktor im positiven Sinn. Wenn es darum geht, irgendetwas am Volk vorbei zu beschließen, passen solche Außenseiter besser auf, werden nicht von der Parteiführung vergattert und könnten auch u.U. je nach Zusammensetzung der Abstimmung etwas erreichen. Wenn es nur dazu dient, die Öffentlichkeit zu informieren und evtl. etwas sorgfältiger die Sache durchzudiskutieren, wäre es das schon wert. Das ist so ähnlich wie mit den Grünen in ihrer Anfangszeit. Bloß nicht in die Regierung, da die schon ziemlich einseitig ausgelegt sind. Aber in der Opposition waren die zumindest dafür gut, dass einige Probleme auf den Tisch kamen, die die anderen lieber ignoriert hätten. Sobald aber eine solche Partei zu stark wird, ist es mit dem Idealismus vorbei. Macht verdirbt den Charakter.