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LCV

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  1. D'accord! Was ist eigentlich Kunst? Kunst kommt von Können und wenn man Bilder oder Skulpturen aus der Zeit von Michelangelo oder Leonardo da Vinci anschaut, zweifelt niemand daran. Es gibt auch nur wenige Leute, die es genauso perfekt hinbekämen. Auch der Fälscher kupfert ja nur ab, der wahre Künstler hatte zuerst die Idee/Vision und dann gestaltete er. Heute würde ich in vielen Fällen sagen, Kunst ist die Fähigkeit einem kulturbeflissenen Bürgermeister für fragwürdigen Schrott viel Geld aus der Tasche zu ziehen. In unserer Gegend gibt es eine von Maltesern gegründete Kleinstadt. Auf dem Kreisel schwebt ein aus silbernen Rohren zusammengeschweißtes Malteserkreuz mit gefühltem Durchmesser von über 10 m. Gut, Symbolik ist vorhanden, aber das Kreuz sitzt waagerecht mit ganz leichter Neigung über dem Kreisel. Kein Mensch außer Hubschrauberpiloten kann richtig erkennen, was das sein soll. Diese Konstruktion war sicher nicht billig, allein die Aufstellung war schon teuer genug. Hätte man statt dessen einen Kindergarten gebaut, wäre es gescheiter. Das Malteserkreuz hätte man ringsum mehrfach als Blumenrabatte gestalten können. - Auf einem Platz steht ein Betontor aus bunten Zylindern und Quadern, ganz im Stil der Holzbauklötze aus der Kinderzeit. Ist das Kunst? Da sehe ich eher noch ein, dass auf dem Kreisel vor einem Industriepark, der vorher Natoflugplatz war, wo früher Starfighter und Phantomjäger starteten, man einen ausrangierten Düsenjäger zur Erinnerung auf einen Pfosten montiert hat. Statt den zu verschrotten - ok. Was mich aber bei den Brüsseler Kommissaren ärgert, dass sie sich um völlig unwichtige Dinge kümmern, europaweit Vorschriften durchdrücken wollen und sich in interne Angelegenheiten der Staaten und Kommunen einmischen. Bei wichtigeren Sachen sind die offenbar unfähig, alle Auswirkungen zu erkennen und vorauszuberechnen. Gerade in der Umwelt wird irgendetwas mit der Brechstange durchgedrückt, Einwände anderer werden weggewischt. Jüngstes Beispiel ist die Vorschrift bezüglich des neuen Kühlmittels für die Autoklimaanlagen. Mercedes drohen sie jetzt mit saftigen Strafen, weil die sich weigern, dieses lebensgefährliche Zeug zu verwenden. Dabei gäbe es andere Alternativen. Nur verdient daran die Industrie zu wenig, weshalb die Lobbyisten diese Spezialisten in Brüssel bearbeiten. Ein vereinigtes Europa hat sicher auch Vorteile. Aber diese Doppelbürokratie ist völlig überflüssig. Diskussionen über Kunst im Kreisel sind ja da wirklich nur peanuts. Aber die richten wohl eher Europa zugrunde, als den einstigen Zielen näher zu kommen.
  2. Ein Kreisel sollte den Verkehrsfluss verbessern. Die "Insel" sollte für Ortsunkundige gut erkennbar sein, was ja auch durch entsprechende Schilder unterstützt wird. Was nun Kunst oder auch gartenbauliche Gestaltung ist, wird immer zu Diskussionen führen. Es sollte aber vermieden werden, dass durch die Gestaltung des Kreisels erhebliche Gefahren heraufbeschworen werden. Wenn tatsächlich ein Auto in den Innenbereich donnert und da riesige Findlinge oder (gesehen in einem Städtchen mit historischem Silberbergwerk) eine Lore, gefüllt mit Abraumgestein herumstehen/liegen, nützt wahrscheinlich auch der Airbag nicht mehr viel. Wenn man bedenkt, was an einem Auto alles für die Sicherheit vorgeschrieben wird, sind solche Todesfallen einfach zynisch. Trifft ja nur Raser und die sind selber schuld. Andererseits sitzen gerade in Brüssel viele "national entsorgte" Politiker, die nun dort beweisen müssen, dass sie für etwas gut sind. Also brüten sie ständig neuen Schwachsinn aus. Kam eigentlich von dort auch mal eine vernünftige Idee? Meistens ist es doch so, dass selbst solche Vorschläge, die vernünftig erscheinen, bei genauerer Prüfung eher größere Schäden verursachen. Ich denke, ohne diesen "Verein", wäre Europa besser dran.
  3. Für mich sieht das jetzt schon altbacken aus. Zum Glück bleibt uns das erspart.
  4. Ich hätte eine bessere Idee: Mit diesen Riesenmengen Schutt könnte man die Amtssitze derer zukippen, die für die Misere verantwortlich sind. Sozusagen als Warnung für andere ambitionierte Politiker. Was die grüne Regierung in Ba-Wü angeht, ist die in ihren Handlungen auch nicht schlimmer als die CDU. Nach Lothar Späth ging es doch stetig bergab, was die Qualitäten der Nachfolger angeht. Mit Mappus war es dann auch im Ländle zu viel des "Guten" gewesen und die Grünen gewannen diese Denkzettelwahl. Ob sie sich aber das nächste Mal behaupten können, muss man abwarten. Zumindest ist nach wie vor die Arbeitslosenquote relativ niedrig und die Wirtschaft noch einigermaßen in Ordnung. In Sachen Länderfinanzausgleich muss aber etwas geschehen. Es kann nicht sein, dass dieser selbstgefällig dauergrinsende Wo. die Milliarden sinnlos verprasst und die Geberländer weniger Geld für anstehende Probleme (z.B. Kindergartenbau) zur Verfügung haben. Wenn Bayern, Baden-Württemberg und Hessen die anderen durchfüttern müssen, sollten strengste Auflagen gemacht werden. Vor allem sollten die Empfänger daran arbeiten, von diesen Hilfen unabhängig zu werden. Dazu gehört auch, keinen Schwachsinn wie BER zu verbrechen. Man muss sich auch mal vorstellen, dass das Land Ba-Wü (im Gegensatz zur BRD und fast allen anderen Bundesländern) schuldenfrei wäre, wenn es diesen Ausgleich nicht zahlen müsste.
  5. Dass sich Ba-Wü nicht der Verfassungsklage von Bayern und Hessen wegen des Länderfinanzausgleichs angeschlossen hat, wundert mich schon. Bei so einem Kuckucksei wie S21 muss man doch jeden Cent sparen.
  6. LCV hat auf Wene's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Garantie und Gewährleistung wird oft durcheinander geworfen. Das lässt man sich am besten von einem Juristen erklären. Die Frage ist erst einmal: Wo hat man den Neuwagen gekauft? Als Käufer muss man sich ja nicht mit Herstellern, ob nun insolvent oder nicht, auseinandersetzen, sondern mit dem Verkäufer. Mein Anspruch richtet sich an das Autohaus. Wie und mit wem dieses dann seine Leistung abrechnet, kann mir als Käufer egal sein. Ich würde also mit der Geschichte bei der nächsten Verbraucherschutzzentrale vorstellig werden. Ist auf jeden Fall billiger als ein Anwalt. Durch die Insolvenz greift leider das Druckmittel nicht, die Sache an die Fachpresse weiter zu geben. Was die Beweislastumkehr angeht, sehe ich bei einem Neuwagen kein Problem. Der Händler hat ja wohl eine Übergabeinspektion gemacht, falls nicht, selbst schuld. Demnach darf ein Neuwagen ja keine Mängel haben. Hätte er welche und wäre das über einen Preisnachlass abgegolten worden, müsste es etwas Schriftliches geben. Also: Neuwagen = mängelfrei. Aber das Auto ist älter als 12 Monate und somit ist das ohnehin irrelevant. Es ist verständlich, dass ein Autohaus versucht, derartige Ansprüche irgendwie abzuwehren, da es möglicherweise auf den Kosten sitzen bleibt. Damit musste es aber rechnen, wenn der Hersteller in die Insolvenz ging oder kurz davor stand. Warum sollte der Käufer dafür gerade stehen? Was steht denn im Kaufvertrag bezüglich Car Garantie? Oder war das nur eine mündliche Aussage? Dann sieht es nicht so gut aus. Auch ist es ja fraglich, ob eine Sitzheizung überhaupt über diese Car Garantie abgedeckt würde. Eigentlich geht es da ja meistens um Motor/Getriebe, nicht um Accessoires.
  7. Das zeigt doch, wie leicht man die Presse manipulieren kann. Die erzählen denen etwas, verkünden großartig ihre Visionen, weisen auf die Mitwirkung der Chinesen hin, was ja für Pressefuzzies bedeutet, da steckt massig Geld dahinter - fertig ist die Story. Wenn mal einer dieser Möchtegernjournalisten recherchieren würde, würde er nicht solchen Mist schreiben. Es kann ja sein, dass in China für den chinesischen Markt irgendein Abklatsch des 9.3 zusammen geklöppelt werden soll. Bevor aber auch nur eine dieser Kisten nach Europa käme, müssten viele teure Hürden genommen werden, um das Auto zu homologieren. Und die diversen Tests müssen auch mit 5 Sternen bestanden werden, sonst ginge es wie mit dem anderen Chinaschrott (s. Landwind). Bis so ein China-Saab hier zugelassen werden kann, ist er viel zu teuer. Wer kauft aber ein China-Auto, das nicht wenigstens preislich noch unter Lada und Dacia rangiert? Wenn Opel, PSA, Renault, Ford und Fiat hier massive Absatzprobleme haben, über Werksschließungen nachdenken, Kurzarbeit und vorübergehende Produktionsstopps anordnen, sich deshalb auch mit Super-Dumpingpreisen über die Krise retten wollen oder müssen, ohne Staatshilfen schon fast verloren sind, wer braucht dann Chinacars? SAAB hat als für solide Qualität bekannter Hersteller nicht überleben können, wer vertraut dann einem China-SAAB? Die Konkursverwalter sehen da womöglich schon ihr nächstes lukratives Geschäft kommen.
  8. LCV hat einem Thema gepostet in Aktuelle SAAB-Termine
    siehe hier: http://www.saab-cars.de/saab-stammtisch/62042-einladung-9k-fahrer.html Gruß Frank
  9. LCV hat auf Metalldetektor's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Hier bei uns gehört der 9k schon noch zum Straßenbild. Offenbar hatte der regionale Händler gut verkauft. Seit ein paar Jahren hat auch der örtliche Opel-Händler den Service übernommen. Auch 9-3, 9-5 und alte 900er, auch Cabrios sieht man hier ständig. Im näheren Umkreis gibt es nur einen (ausgelutschten) 164, Thema zwei oder drei, aber immer wenn ich ein Meeting veranstalte viele, und einen Croma, den ein Italiener neu gekauft hat und wohl fahren will, bis er an Altersschwäche zusammenbricht (der Croma, nicht der Italiener). Natürlich sieht man gerade bei uns dank der Nähe zur Schweiz und Frankreich wesentlich mehr Autos kleinerer Hersteller. In der Schweiz gibt es ja keine Massenhersteller, die zu nationalem Käuferverhalten führen. Lancia hat sich ausgerechnet im "italienischsten Teil" Deutschlands total verabschiedet. Der nächste Händler ist 130 km weg. Irgendwie kurzsichtig, da hier die Arbeitslosenquote extrem niedrig ist und die Kaufkraft der Leute sehr gut.
  10. LCV hat auf LCV's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Hier noch eine Einladung an 9k-Fahrer aus dem Großraum südliches Baden-Württemberg, südwestliches Bayern, Elsass, Vorarlberg und Schweiz. Am Samstag, 20. April 2013 gibt es einen Frühjahrsauftakt in Schinznach. Da dies eine 1-Tages-Veranstaltung ist, wird wohl kaum jemand extra hierfür aus größerer Entfernung anreisen. Willkommen sind aber natürlich ALLE 9k, egal von wo sie kommen. Ich bitte auch um Verständnis, dass bei einem Treffen des Lancia Clubs nur das Schwestermodell des Thema teilnehmen kann. Es würde sonst den Rahmen sprengen. Schinznach liegt ganz in der Nähe von Brugg. Man fährt auf der Autobahn N3 von Basel oder Rheinfelden Richtung Zürich, nimmt die Abfahrt Brugg und folgt der Ausschilderung Schinznach. Man kommt nach Schinznach-Bad und fährt am Kreisel links und dann rechts über die Aarebrücke nach Schinznach-Dorf. Hier treffen wir uns in einem großen Gartencenter. Den Schildern Baumschulbahn folgen. Der Clou ist, dass hier ein Verein eine Schmalspurbahn betreibt und auch alte Loks restauriert. Ist ja auch für Autofreaks nicht uninteressant. Die Bahn fährt durch das weitläufige Gelände und umrundet einen kleinen See. Es gibt auch ein nettes Café, wo man auf Wunsch zu Mittag essen könnte. Pflanzeninteressierte kommen garantiert auch auf ihre Kosten. Am frühen Nachmittag fahren wir dann ein paar km weiter zur Habsburg, wo es bei hoffentlich schönem Wetter möglich ist, im Burghof Kaffee und Kuchen zu genießen. Es gibt aber natürlich auch ausreichend Plätze in der Burg. Angeschlossen ist eine Ausstellung (Eintritt frei), die über die Habsburger informiert. Sollten Teilnehmer ohne CH-Vignette dabei sein, für die es sich nicht lohnen würde, nur für diesen Tag eine zu kaufen (CHF 40,--), biete ich einen geführten Konvoi an, der von Müllheim durch die Südausläufer des Schwarzwaldes bis Waldshut geht, dort über die Grenze und nur über Landstraße nach Schinznach. Teilnahmegebühren gibt es nicht. Jeder zahlt einfach seinen persönlichen Verbrauch. Es empfiehlt sich, ein paar Schweizer Franken mitzunehmen. In Rheinfelden/CH könnte man tanken. Es ist in der Schweiz billiger als in Deutschland. Ich werde hier noch ein paar Links zusammenstellen, habe auch am Montag ein paar Fotos gemacht. Im April sieht es allerdings viel freundlicher aus. Gruß Frank - - - Aktualisiert - - - So, hier die Links: http://www.schbb.ch ---> Verein Baumschulbahn http://www.schlosshabsburg.ch Und die Fotos, die noch bei Minusgraden entstanden sind. Auf einem Bild sieht man links das richtige Auto hervorlugen. Gruß Frank http://www.saab-cars.de/attachments/saab-stammtisch/110126-einladung-9k-fahrer-k1280001.jpghttp://www.saab-cars.de/attachments/saab-stammtisch/110127-einladung-9k-fahrer-k1280002.jpghttp://www.saab-cars.de/attachments/saab-stammtisch/110128-einladung-9k-fahrer-k1280003.jpghttp://www.saab-cars.de/attachments/saab-stammtisch/110129-einladung-9k-fahrer-k1280004.jpghttp://www.saab-cars.de/attachments/saab-stammtisch/110130-einladung-9k-fahrer-k1280005.jpghttp://www.saab-cars.de/attachments/saab-stammtisch/110131-einladung-9k-fahrer-k1280006.jpg
  11. Warte noch ein wenig. Bei Mazda wird gerade der MX5-Nachfolger entwickelt. Parallel baut Mazda den neuen Alfa Spider auf dieser Basis. Mit Hinterradantrieb und im Falle des Alfa wohl der erste nach dem Bertone, den ich kaufen würde. Es kann aber durchaus sein, dass mir der Mazda sogar besser gefällt. In letzter Zeit hat Mazda im Design die eher biedere 08/15-Linie verlassen. Wobei ich nichts gegen den MX5 sagen will. Der war und ist eine geniale moderne Interpretation des Lotus Elan und war auch Auslöser des Roadster-Booms. Aber inzwischen ist auch der Mazda 6 ein richtig gelungenes Auto. Zuverlässig waren sie schon immer.
  12. Da ist noch nicht das letzte Wort gesprochen. Bei den Gerichten sind zahlreiche Klagen eingereicht worden. Ohne Jurist zu sein, behaupte ich mal, dass diese Regelung gegen viele Paragrafen verstößt. Wer keinerlei Geräte hat, soll zahlen? Das ist ja noch schlimmer als wenn sie die Luft, die wir atmen, versteuern würden. Die atmen wir ja definitiv. Aber das ist nun ziemlich OT und passt besser zur Bananenrepublik.
  13. Da nimmst Du ein einfaches Holzkreuz und brennst R.I.P. ein. Das passt besser. Und: The most successful auto brand ??? Sollte man da nicht gleich einen Arzt rufen?
  14. Ich kann die Schweden verstehen, auch wenn diese Prognose nun mal nicht so falsch sein mag. Für Europa sehe ich keine Chance. Was allerdings in China künftig ablaufen wird, ist schwer einzuschätzen. Einerseits wird eine Jahresproduktion von 20 Mio. Einheiten angestrebt, andererseits will die Regierung drosseln, da man in Peking und anderen Städten die Schadstoffgrenzwerte um ein Vielfaches überschreitet. Letzten Endes hängt es auch davon ab, ob dieses "Turbo-Wirtschaftswunder" = Seifenblase demnächst platzen könnte. Zumindest zum jetzigen Zeitpunkt wären Produktionszahlen von 100-200.000 ja nur etwa 1% der Landesproduktion und mit entsprechender Werbung vielleicht auch absetzbar. Es wurden ja auch andere Auslaufmodelle samt Produktionsanlagen nach China vertickt. Nur aus Spaß an der Freude werden die Chinaboys sicher kein Geld hinlegen, zumal die Regierung zustimmen muss.
  15. LCV hat auf Tina's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    @ ShotgunFacelift: Vorschläge sind gut und schön. Aber solange sich unsere Volksvertreter den Teufel um die Meinung des Volkes kehren, bestenfalls Meinung manipulieren, wenn es kurz vor Wahlen opportun ist, kann man sich die Mühe sparen. Was wird vor Wahlen alles erzählt, aber nach der Wahl ist immer alles anders. Manchmal verplappern sie sich sogar, wie z.B. unser Verkehrsminister, der Diskussionen um die Pkw-Maut VOR DER WAHL als unangebracht bezeichnete. @ Caleuche: Hier ist keiner ein Nazi. Aber es muss wohl erlaubt sein, über vorhandene Missstände zu diskutieren. Wenn Du lieber die Augen davor verschließen willst, Deine Sache. Musst ja hier nicht mitlesen.
  16. LCV hat auf Tina's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Bei uns wird man nur fertig gemacht, wenn man in seiner Doktorarbeit die Zitate schlampig vermerkt hat. Wer aber Sympathisant von Terroristen ist oder Steine auf Polizisten wirft, kann bei uns sogar Minister werden. Mir sind alle Parteien suspekt, aber die Schwarzen scheinen etwas doof zu sein. Bei den Roten und Grünen (die Gelben sind wohl nicht der Mühe wert) würde man genug finden, um einige dieser Vorzeigepolitiker ein für allemal in die Wüste zu schicken.
  17. LCV hat auf Tina's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Es ist wohl immer das Problem, dass Theorie und Praxis weit auseinander klaffen. Man kann in der Theorie grundsätzlich alles positiv sehen, darauf hoffen, ja daran glauben, dass sich Probleme "von selbst" lösen. Motto: Die da oben werden es schon richten. In der Praxis macht man dann eigene Erfahrungen und muss feststellen, dass bei weitem nicht alles in Ordnung ist. Und dass die da oben andere Sorgen haben oder schon deshalb nicht ernsthaft etwas unternehmen, weil sie dann von Linken und Grünen* in die Naziecke gestellt werden. Wie schon erwähnt, beurteile ich Menschen nach ihren Handlungen, nicht nach ihrer Nationalität. Kriminelle müssen bestraft werden, der Rest der Gesellschaft vor ihnen beschützt werden. Sind es Inländer, müssen sie in den Knast. Sind es Ausländer, die hier das Gastrecht genießen, muss man sie ausweisen, da sie das Gastrecht missbraucht haben. Aber selbst die Gerichte sind da eher zimperlich. Beispiel: Ein Jugendlicher (Herkunftsland zweitrangig) hat im Alter an die 100 Autos geknackt. Wird erwischt, kommt vor den Kadi. Der sagt dann so etwas: Das darfst Du aber doch nicht machen! Und zur Verinnerlichung dieses Verweises muss er ein paar Sozialstunden ableisten. Der Typ grinst nur frech und geht, knackt direkt vor dem Gericht das nächste Auto. Ein Polizist erwischt ihn, er kommt wieder vor Gericht. Sein großes Pech: Es war der dicke Mercedes des Richters. Dieses Mal gab es gesiebte Luft. Daraus schließt man, wenn ein Richter oder Politiker, kurz all jene Leute, die etwas gegen Missstände unternehmen können, selbst betroffen sind, werden sie aktiv. Auch wenn man niemandem wünscht, Opfer eines Verbrechens zu werden, etwas ändern wird sich erst, wenn Angehörige der Politiker, Staatsanwälte und Richter mal direkt betroffen sind. Man kam aber nicht mal auf die Idee, diesen Typen einfach dahin zurück zu schicken, wo er herkam. Auf der anderen Seite geht man knallhart gegen schutzlose Kinder vor. Auch Beispiel. Ein Deutscher heiratet eine Äthiopierin, sie leben in D und ein Mädchen wird in D geboren. Der Vater stirbt und wenige Wochen später die Mutter. Das Mädchen, inzwischen 12, geht hier zur Schule, spricht deutsch und war noch nie in Äthiopien. Weil keine Eltern mehr da sind, will man dieses Mädchen nach Äthiopien ausweisen. Einfach so. Geriete es zum falschen Volksstamm, wäre es sogar in Lebensgefahr. Wie passt das zusammen? Gegen Verbrecher geht man nicht vor, vielleicht hat der Richter sogar Angst vor denen. Aber gegen ein kleines Mädchen sind sie stark. Wer will mir da noch erzählen, bei uns sei alles in Ordnung? Unser Staat (in A wahrscheinlich nicht anders) reagiert nur heftig, wenn es um Steuerhinterziehung oder Beamtenbeleidigung geht. Um Mörder, Vergewaltiger und andere Schwerverbrecher sorgt sich diese gefühlsduselige Gerichtsbarkeit mehr als um die Opfer. * Nichts gegen Grüne, solange sie sich für die Umwelt stark machen. Aber seit die sich vor Jahren für bessere Haftbedingungen inhaftierter Terroristen stark machten, sind die bei mir unten durch.
  18. LCV hat auf Tina's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich bin der Ansicht, man sollte jeden Menschen nach seinen Handlungen beurteilen. Zum Beispiel würde ich in meiner gesamten Nachbarschaft einem Türken (nicht irgendeinem!) meinen Wohnungsschlüssel anvertrauen, aber sonst keinem. Wer aber den Verhältnissen im eigenen Land entflieht (meist sind es ja wirtschaftliche Gründe), der muss sich im Gastgeberland eben auch anpassen. Wer straffällig wird, wird des Landes verwiesen. Da diese Vögel ja immer wieder illegal einreisen, sollte man sie des Landesfriedensbruchs beschuldigen und sofort für so viele Jahre einlochen, dass sie es lieber garnicht probieren. Man stelle sich vor, ein Österreicher oder Deutscher würde sich in der Türkei oder Bosnien-Herzegowina etwas derart erlauben, was hier einige abziehen. Da verschwindet man garantiert für Jahre in einem Rattenloch, gegen die unsere Gefängnisse wie 5-Sterne-Hotels wirken. Das Problem ist eben, dass jede Kritik in dieser Richtung dazu führt, dass man sofort als Nazi beschimpft wird. Der Begriff Ausländerfeindlichkeit ist ein beliebtes Mittel für ausländische Gangster, betrügerische Sozialhilfeempfänger usw., um jede Kritik in die rechte Ecke zu stellen. Wo gibt es denn, bitte schön, den Begriff Inländerfeindlichkeit? Es finden sich ja auch immer Anwälte, die mit allen Mitteln derartige Schmarotzer verteidigen. Da gibt es Leute, die noch nie richtig gearbeitet haben, das Betriebsklima auf den Nullpunkt drücken, auf gut deutsch Kollegenschweine sind, aber solche Leute kann man nicht entlassen. Oder auch Leute, die Kindergeld für Kinder erhalten, die überhaupt nicht existieren. Die Behörden haben offenbar Angst, sich mit denen anzulegen. Aber eine (deutsche) alleinerziehende Mutter wird schikaniert, wahrscheinlich als Frustabbau jener Sachbearbeiter. Es ist richtig, dass wir viele ins Land geholt haben. Die sind auch meist integriert, arbeiten, zahlen Steuern und Sozialabgaben. Alles ok. Es gibt aber auch junge Leute, die jeden Tag auf das Arbeitsamt rennen, nicht arbeiten, aber mit den 3-er Cabrio herumfahren und Drogen verkaufen. Ein Türke, der 40 Jahre hier arbeitet und jeden Cent spart, um in der Türkei seinen Altersruhesitz zu bauen, meinte: Man sollte dieses Gesindel abstechen. Denn alle Verbrechen fallen auch auf die anständigen Leute zurück. Es heißt nicht: Der Mustafa soundso hat eine Frau vergewaltigt, sondern die Türken waren es. Ich kann gut nachvollziehen, dass die anständigen Leute einen Hass auf die Typen haben.
  19. LCV hat auf Metalldetektor's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ist eigentlich diese Seite bekannt? http://www.imcdb.org/vehicles_make-SAAB.html
  20. 7 l, logisch nicht Autobahn mit Vollgas. Ich wohne 30 km nördl. von Basel und fahre z.B. über Genf, Lyon, Saint Étienne, Toulouse, Pamplona und dann nach Süden bis Tarifa. 1 x Kaltstart pro Tag und natürlich max. 120. Ist aber auf so langen Strecken völlig entspannt zu fahren. Deshalb sollte man je nach Einsatz zwischen dem 147 PS Turbo und 132/136 PS Sauger wählen. Mehr Kurzstrecke Sauger. Der JTD wäre zwar sehr viel günstiger im Verbrauch, bekommt aber keine grüne Plakette.
  21. @ René: Was spricht gegen selten? Ist da ein SAAB besser? Der Zeta hat gegenüber dem 806 den Vorteil von mehr Ausstattung. War auch der Teuerste der "Viererbande". Wegen des mäßigen Bekanntheitsgrades sind aber Zeta inzwischen sogar günstiger. Und alles, was im mechanischen Bereich kaputtgehen kann, ist identisch mit 806, Evasion, Ulysse. Bei den Ersatzteilpreisen lohnt sich der Vergleich. Die Teile sind identisch, die Preise klaffen zum Teil weit auseinander. Auf Reisen kann man auf ein erweitertes Händlernetz bauen, da ja bei möglichen Defekten alle 4 Händler helfen können. Ich fahre Zeta 2.0 Turbo, habe aber den zusätzlichen Vorteil, direkt an der französischen Grenze zu wohnen, also relativ viele PSA-Händler vor der Haustür. Hier sieht man durch die Franzosen viele EV 1, aber ein Zeta taucht trotzdem nur sehr selten auf. Im Gegensatz zum Nachfolger gibt es kleine technische Probleme eher an unwichtigen Teilen. Türschlösser oder mal hakende Schiebetür. Schlecht ist die Qualität der Kunststoffstoßstangen. Fährt einer auf, splittern sie. Bei der Nachfolgegeneration stehen die Kisten ständig wegen der Elektronik in der Werkstatt. Das Raumangebot ist schlechter und die haben auch nicht die geniale Sitzbefestigung, damit man die hinteren Sitze in ein bis zwei Minuten bei Bedarf heraus nehmen kann. Ich habe vorher alles studiert, was es auf dem Markt gibt. In der Summe der Eigenschaften kommt keiner an den EV 1 heran. Zumal ich trotz zügiger Fahrweise mit 7 l/100 km auskomme. Die Nachfolger schlucken deutlich mehr. Übrigens bekommt man für EUR 1.500,-- richtig gute Autos. Sollte tatsächlich mal etwas Größeres kaputt gehen, holt man einen anderen und legt sich noch ein paar Teile auf die Seite. Der Schrotthändler gibt sogar noch ein paar Euronen für den Rest. Alles in allem kostet einen so ein Auto weniger als der reine Wertverlust pro Jahr eines neuen Golf (in den ich mich nicht hineinsetzen würde).
  22. Der V6-Motor des Alfa 90 war aber super. Und diese Karosserieform war nun mal gerade Mode. Corsa Stufenheck: Gab es da nicht noch einen viel schlimmeren Vorgänger? Habe etwas in Erinnerung. Oder dieser spanische Renault Siete. Grausam.
  23. LCV hat auf LCV's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Hallo, Anmeldeschluss ist definitiv der 2. April. Wer später kommt, kann gern anfragen, aber dann muss beim Hotel nachgefragt werden, ob noch Zimmer frei sind. Also nach dem 2. April ohne Gewähr.
  24. LCV hat einem Thema gepostet in Saab Stammtisch
    Hallo SAAB 9000 - Freunde. Ich organisiere ein Treffen vom 30. Mai (Fronleichnam) bis 2. Juni 2013 in Bad Wildungen. Zugelassen sind zum einen ALLE Fahrzeuge der Marke Lancia, die Schwestermodelle des Lancia Thema (SAAB 9000, Fiat Croma 1, Alfa 164) sowie die des Lancia Zeta (Peugeot 806, Citroen Evasion, Fiat Ulysse 1). Wir haben ein tolles Hotel gebucht, das im Kurpark von Bad Wildungen liegt. Der Preis für 3 Tage Halbpension ist auch sehr günstig. Die Landschaft um Bad Wildungen herum ist sehr gut geeignet für nette Ausfahrten. Wenig befahrene Landstraßen und nette kleine Städtchen mit malerischen Fachwerkhäusern. Es wäre sehr schön, ein paar SAAB 9000 dabei zu haben. Wer Interesse hat, bitte weitere Infos per PN anfordern. Ich kann dann auch auf unsere HP verweisen, wo es weitere Details und ein Anmeldeformular gibt. Würde mich freuen, ein paar Forumer persönlich kennen zu lernen. Gruß Frank

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