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LCV

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  1. Zitat: Der Preisvorteil kann beispielsweise für wertigere Materialmixe oder mehr Reichweite genutzt werden. Ich denke eher, dass der Preisvorteil in Vorstandsgehälter fließt bzw. Aktionären ausgeschüttet wird.
  2. Mein Auto der 70er Jahre war in Sachen Zuverlässigkeit "the best car ever". 500.000 km nur Verschleißteile. 1. Motor, 1. Getriebe, 1. Fahrwerk. Bin mit keinem sonst so billig gefahren. 1 x Auspuffanlage komplett, Reifen, Bremsbeläge, Filter, Kerzen, Keilriemen, 1 WaPu. Außerdem neue Scheinwerfer mit besserer Lichtausbeute eingebaut. Verbrauch gemessen an der Aerodynamik nicht so weit weg von modernen Autos. Natürlich sollte man nicht gegen einen Baum fahren. Aber warum nicht alles, was richtig gut war, konsequent weiter verbessern, an der Aerodynamik feilen, Airbags rein, Knautschzonen und verstärkte Zelle. Aber man konzentriert sich lieber auf Infotainment und suggeriert den Leuten, dass es nicht ohne das geht. Ohne Piepser für jeden Fall, Rückfahrkamera, selbsttätiges Einparken usw. scheint es nicht zu gehen. Dafür ist ein Rieseneinsatz an Elektronik nötig, allein die überflüssigen zusätzlichen Kabel wiegen eine Menge. Dazu Assistenten und vieles mehr, das das Gewicht hochtreibt. Mehrgewicht für eine sichere Karosserie - prima. Aber es gibt so viel in meinen Augen unnützes Zeug, dass ich kein Auto jünger als Bj. 2000 kaufen werde. Kein Wunder, dass ein vergleichbares Auto Bj. 2020 gerade mal 2 l weniger braucht als mein altes schon vor fast 50 Jahren. Wenn man mal die Autobahn ohne Limit weglässt, so hat der Wagen mit nur 125 PS Fahrleistungen, für die ein modernes Schwergewicht fast doppelt so viel Leistung braucht. Wo kann ich heute 250 fahren? Hier im Süden vielleicht nachts um 4, aber fast überall ist 120 und im Ausland geht sowieso nichts. Also sind diese Kisten, die ja nun schon teils deutlich über 300 gehen, total an der Praxis vorbeigebaut. Bei uns in den Weinbergen fahre ich mit dem 60 PS - Ypsilon einem Auto mit 250 PS noch davon. Das ist wie Go-kart gegen Omnibus. Wäre ich jünger, würde ich einen ziemlich neuen Wagen ausbeinen und die Technik des alten hineinverpflanzen. Schnell genug für den heutigen Verkehr war er. 180 km/h Spitze, sauber abgestuftes 5-Gang-Getriebe und sehr elastisch. Im 5. Gang muss man nur draufdrücken und die Post geht ab. Sogar an einem steilen Berg beschleunigt er im 5. Gang, wo ich mit dem SAAB 99 TU den 2. brauchte. Wegen des Mehrgewichts müsste man evtl. die Leistung mittels Turbo anpassen. Den TU gab es sogar für einige Wettbewerbsautos.
  3. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Die Simson macht dann immer Greeetaaa-Grrrreeettaa-GGGrrreettttaaa!
  4. Zitat: So ist das eben in Deutschland. Ja, das haben viele Werbefuzzies und Journalisten auch entdeckt. Immer mehr Werbespots beginnen mit "Deutschland macht jetzt dies und das". Mich bringt das auf die Palme. Es ist eben nicht so, sondern Wunschdenken. Man suggeriert dem Volk, dass quasi alle (außer Dir) die Zeichen der Zeit erkannt haben. Wie lange willst Du noch gegen den Strom schwimmen? Im Fall von E-Autos habe ich das auch kürzlich gesehen. War es VW? Ich bin aber kein typischer Deutscher. Bestimmte Werbung stößt mich so ab, dass ich diese Produkte grundsätzlich nicht kaufe. Ich lese zwar keine BILD, kann mich aber an die Schlagzeile erinnern: Wir sind Papst! Das ist genau dasselbe Niveau wie "Deutschland ...".
  5. Vermutlich denken die ganz altmodisch: Jedes Jahr, das ein Auto länger hält, schadet dem Wachstum. Porsche hatte vor vielen Jahren mal ein Auto konzipiert, das auf eine Lebensdauer von 50 Jahren ausgelegt war. Ist durchaus machbar. Aber man hat es nicht umgesetzt. Man schädigt doch nicht sein eigenes Geschäft.
  6. Bei der Regulierung eines Unfallschadens ist der Hinweis auf diese geringen Stückzahlen oft hilfreich. Beim Hagelschaden im August 2019 zahlte die Versicherung EUR 1.000,-- mehr als zunächst bewilligt, nachdem ich ein Schreiben des KBA vorlegen konnte. Der Wiederbeschaffungswert wird von Gutachtern gern etwas fern der Realität angesetzt. Der geht mal von allen 9k aus, aber ich habe ja nicht zum Spaß über ein Jahr gesucht, um genau "mein" Auto" zu finden. Alle 9k zusammen sind auch nicht gerade viele, aber das Auto nach TSN herausgesucht lag bei nur noch 63 in D zugelassenen Autos. Logisch, dass es kaum passende Angebote gibt.
  7. Der Nachfolger mit 4-Gang-Getriebe hat entgegen aller Erwartung auch mehr verbraucht. Kurzstrecke knapp 7 l, Langstrecke etwas über 5 l / 100 km. Wieso das so war, keine Ahnung. Logisch wäre doch, dass ein 4-Gang-Getriebe verbrauchsmindernd ist.
  8. Mein erstes Auto war einer der ersten Renault 4, Bj. 61 oder 62, 26 PS, 3-Gang. Mit der 3-Gang-Schaltung war er am Berg überfordert. Dennoch haben wir mit voller Beladung (Rückbank ausgebaut), also 4-Mann-Zelt, Tisch, Stühle, Betten, Gaskocher, zwei Koffer mit Klamotten usw. eine Italienreise über die Alpenpässe unternommen. Den Bernardinopass im 1. Gang! Der Durchschnittsverbrauch über die ganze Reise lag bei knapp über 4 l (Normalbenzin, das es damals noch gab). Mal abgesehen davon, dass Anfang der 60er so gut wie keine Sicherheit verbaut wurde (Gewicht gespart), im Billig-Kleinwagen schon garnicht, war das doch mit nur 26 PS und der Zuladung erstaunlich. Aber das Auto hatte eben auch ein niedriges Leergewicht. Die Aerodynamik = Modell Schrankwand, war aber bei der möglichen Geschwindigkeit nicht so entscheidend. Mit der heute verfügbaren Technologie sollte es doch gelingen, ein 3-l-Auto mit einem Nutzwert à la R4 zu bauen. Man kann nur vermuten, dass die Verantwortlichen befürchten, dass es verkaufstechnisch ein Flop werden würde.
  9. Hallo Thorsten, wg. Corona kann man leider nichts fest planen. Wir möchten am Sonntagmorgen (11.10.) nach dem Frühstück in Lenggries losfahren und wären gegen Mittag beim Museum. Allerdings können zwei Dinge passieren: Schlechtes Wetter, dann fahren wir direkt nach Semriach, weil wir sonst sehr spät ankämen. Oder dank Corona dürften wir nicht einreisen bzw. droht Quarantäne auf der Rückreise. Dann bleiben wir in Oberbayern. Das ist wohl erst 2 - 3 Tage vor der Reise absehbar. Theoretisch könnte man das Museum auch auf der Heimreise einbauen, aber ab Oktober ist wohl sonntags geschlossen. Und wir wollten am 18. wieder heimfahren. Also sollten wir das so um den 7.10. nochmal besprechen. Viele Grüße Frank
  10. @ sören: Direkt wird es ja nicht vorgeschrieben. Aber eben indirekt. Die Politik bevorzugt das E in jeder Weise und verkündet lauthals große Ziele. Dann gehen die Hersteller den Weg des geringsten Widerstands und bauen halt E-Autos. Nur wenige wie Toyota sind stark genug, um auch noch in anderer Richtung zu forschen. Jetzt wird gerade beschlossen, dass die Kfz-Steuern den Autofahrer mehr oder weniger zwingen sollen, auf E umzusteigen. Hinzu kommen weitere Hebel wie der Benzinpreis und Restriktionen. Fahrverbote, Parkplätze demnächst nur für E (?) u.v.m. Der Staat kann das alles einfach vorschreiben. Er kann mich nicht zwingen, ein E-Auto zu kaufen, aber alles tun, dass mir irgendwann nicht anderes mehr übrig bleibt. Wenn dann genügend Leute umgestiegen sind, brechen Steuereinnahmen weg und plötzlich wird entdeckt, dass man nun das Potenzial zum Kassieren findet. Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern im Falle des Diesels vor Jahren ganz genauso gemacht worden. Für einige Zeit war der Diesel steuerbefreit, um den Kaufanreiz zu bieten. Damals dachten die Politexperten, Diesel gut - Benziner bäh!!! Dann stieg der Dieselanteil mächtig an, die Kfz-Steuer wurde wieder erhoben und am Ende war der Diesel teurer als der Benziner. Lediglich der Kraftstoff war noch etwas billiger. Aber der Neupreis eines Diesel auch deutlich über dem des Benziners. Auf der anderen Seite ist der Staat (bzw. Land, Kommunen) nicht fähig, den ÖPNV vernünftig auszubauen. Das Fahrrad kann ja nicht alles ersetzen. Aber jedes Auto ist ziemlich sauber, wenn es in der Garage steht. Ein Anreiz, die Jahres-km-Leistung zu senken, wäre auch ein Weg. Dafür braucht es akzeptable Alternativen. Keinen "Verein" wie die DB, die so gut wie nie ohne Verspätungen auskommt. Wenn ich meine Umweltbilanz überschlage, so verursache ich mit dem 9k, Fahrrad und zu Fuß weniger CO2 als mancher stolze Tesla-Fahrer. Der 9k wird nur bei wenigen Langstreckenfahrten eingesetzt, wird nicht zum "Heizen" genommen, sondern flüssig-sparsam gefahren. Technisch i.O. ist der Schadstoffausstoß nicht so gravierend. In der (Klein-)Stadt geht manches zu Fuß oder mit dem Rad. Muss ich mich dann entschuldigen, dass ich bergauf etwas mehr CO2 ausatme? Unsere Touren werden in Fahrgemeinschaften organisiert. Der Pro-Kopf-Verbrauch liegt dann zwischen 2 und 3 l max. auf 100 km. Der Einkauf mit dem Kleinwagen, immer für die ganze Woche. Dazu ein paar Versorgungsfahrten für eine gehbehinderte Frau hier im Ort sowie 1 x in der Woche Enkel aus der KiTa abholen und heimbringen (14 km), keine Busverbindung! An anderen Tagen organisieren die diversen Eltern Fahrgemeinschaften. Es wäre auch wirksam, diverse Rasenmäher, Laubbläser und Heckenscheren durch E-Geräte zu ersetzen, bevor man wieder mit der großen Keule nur auf den Autofahrer losgeht. Und Kreuzfahrtschiffe, Tanker, Containerschiffe bewegen sich im rechtsleeren Raum, tun aber deshalb auch nichts gegen die Luftverpestung. Wer eine Kreuzfahrt bucht, könnte genausogut mit einem US-Straßenkreuzer der 50er mit 30 l / 100 km herumfahren. Wäre auch nicht schlimmer. Aber es gibt noch genug Menschen, die der Politik und Werbung glauben, dass E-Autos absolut emissionsfrei fahren. Die Sauerei entsteht halt nur woanders. Ich habe absolut nichts gegen wirksame Klimaschutzmaßnahmen. Aber zum einen ist manches zweifelhaft, wird durch unsere Bürokratie sogar ins Gegenteil verkehrt, und zum anderen werden nicht alle Verursacher gleich behandelt.
  11. Künstliche Kraftstoffe würden aber den Autoherstellern jede Menge Entwicklungskosten sparen, die in die weitere Verbesserung des Verbrenners fließen könnten. Und man müsste nicht unbedingt in den ärmsten Drittländern für weiteres Elend (und volle Taschen weniger Despoten) sorgen. Mich stört, dass die Politik (letzten Endes sind die doch Laien) der Industrie das Verfahren vorschreibt, nicht einfach nur Grenzwerte. Die Industrie könnte dann breit gefächert nach Lösungen suchen. So wird sie auf E festgenagelt.
  12. Eine Einmischung findet ohnehin statt. In der Planwirtschaft von ideologisch verblendeten Schreibtischtätern, im Kapitalismus durch Politiker, die wiederum von Lobbyisten gesteuert oder zumindest beeinflusst werden, wobei der Zwang zum Wachstum und die Befriedigung der Aktionäre eine große Rolle spielen. Umwelt, Konsumenten sind den Verantwortlichen egal. Das ganze Gedöns um die Umwelt wird nur vorgeschoben, um den Leuten den Wind aus den Segeln zu nehmen, die sich wirklich Sorgen machen. Selbst Entscheidungen - wie in California - den Verbrenner ganz zu verbieten, dienen dem Wachstum bestimmter Branchen. Würde es unseren Politikern wirklich um Umwelt und Klima gehen, würden sie anders handeln. Mit der Brechstange durchgesetzte Ideen kann man vielleicht dem Volk verkaufen, aber der Nutzen ist zweifelhaft. Man sorgt aber mit allen Mitteln dafür, dass bestimmte Produkte (z.B. Autos) nicht bis zum Ende der Lebensdauer genutzt werden, sondern viel zu früh in den Schrott gehen. Ob mit einer Abwrackprämie oder Restriktionen, man will den Bürger zwingen, etwas zu kaufen, das er eigentlich nicht haben will. Da es spektakulär und vor allem schnell passieren soll, werden die Rahmenbedingungen nur zögerlich geschaffen (s. Frau Merkel: Bis 2020 1 Mio. E-Autos). Erst die Autos, dann das Versorgungsnetz. Manchmal holt die Realität auch die Politiker ein. Wieviele sind es denn nun? Und mit welchen Subventionen wurden diese eher lächerlichen Mengen erkauft? Geld, das man evtl. besser in KiTas gesteckt hätte!
  13. So sieht es vielleicht demnächst aus. Das Gesetz muss aber erst durch den Bundesrat. Bei uns hatte man den asphaltierten Hof vor ein paar Jahren mit wasserdurchlässigen Steinen gepflastert. Das kam sogar allen zugute, da dadurch Wassergebühren gesenkt werden konnten. Aber als der Hof ausgeschachtet war, hätte man gleich die Kanäle für Stromanschlüsse legen können. Wurde aber auf Anfrage abgelehnt. Man argumentierte mit angeblichen x tausend Euro an Mehrkosten, was ich nicht glaube. Aber man konnte nichts machen. Wenn ich mal Strom in der Garage brauche, muss die 50m-Kabeltrommel herhalten. Wenn man, sofern nun durch Gesetz zu erzwingen, die Anschlüsse jetzt baut, würde das noch viel mehr kosten, da man das Pflaster wieder aufreißen müsste. Klar, Individualgeschichte, aber sicher nicht einmalig.
  14. Nein, das sicher nicht. Den rechne ich eher gegen neue oder relativ neue Autos dieser Klasse und habe mich nicht umsonst für den 9k entschieden. Der Preis ist dabei nicht das Kriterium. Eher die Abhängigkeit vom Hersteller. Oft werden die Käufer neuer Autos bei Inspektion und Reparatur ziemlich abgezockt. Aber der Kleinwagen als E ist einfach noch zu teuer im Vergleich zu einem Verbrenner gleicher Größe. Und diese dubiosen Leasingangebote kommen für mich nicht in Betracht. Es ist auch noch sehr unklar, wie sich der Wertverlust beim Verkauf eines gebrauchten E darstellt.
  15. Für Leute in der Großstadt ist das durchaus eine Möglichkeit. Ich wohne in einer Kleinstadt und die Verbindungen per Öffis sind kaum besser als in den 60er Jahren. Im Gegenteil: Streckenstilllegungen, immer noch null Koordination zwischen diversen Anbietern. Busse fahren meistens so, dass man den Zug gerade so verpasst. Hinzu kommen die obligatorischen Verspätungen. Als ich in FR eine Ausbildung machte, benötigte ich 2 billige Fahrräder zusätzlich zur Monatskarte. Der erste Bus verpasste den Zug. Ich wäre 1/2 Std. zu spät in der Firma gewesen. Also musste ich vor 5.00 Uhr aufstehen, bei jedem Wetter mit dem Rad zum Bahnhof fahren (5 km). Dort den Drahtesel unterstellen (kostete auch extra), mit dem Zug nach FR. Dort wartete ein anderes Rad (auch kostenpflichtig deponiert), damit ich quer durch die Stadt zur Firma kam. Heim das gleiche Spiel, aber es verging kaum ein Tag, an dem der "RegioExpress" nicht auf ein Abstellgleis musste, da Fernzüge mit Verspätung vorgelassen wurden. Mit Glück war man 19 Uhr zu Hause, oft wurde es 20 Uhr. Meine Enkeltochter durfte vor 3 Jahren in etwa das gleiche Dilemma erleben. Es interessiert die DB und andere einfach nicht. Dafür sausen ICE mit wenigen Leuten an Bord durch die Gegend, aber die Monatskarten werden immer teurer. Also strebt jeder in ländlichen Regionen nach mehr Unabhängigkeit, auch um jeden Tag einige Stunden Freizeit zu gewinnen. Das könnte auch per E-Auto funktionieren, aber nur wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Mir geht es nur darum, dass immer der Idealfall herangezogen wird, um das alles zu rechtfertigen. Aber es gibt auch sehr viele Menschen, bei denen es einfach nicht funktioniert. Da sollten die Politiker ansetzen, bevor sie verlogene CO2-Rechnungen aufmachen. Abgesehen davon sind E-Autos einfach zu teuer. Man sollte dafür sorgen, dass die billiger werden, statt zu versuchen, die Verbrenner-Konkurrenz mit allen Mitteln zu behindern und zu verteuern. Politik arbeitet eben anders als die freie Marktwirtschaft. Die verhalten sich in solchen Dingen wie in einer Diktatur.
  16. Ich tanke mit dem 9000 CSE in der Regel bei etwa 740 - 750 km. Allerdings nutze ich das Auto fast nur für Langstrecke. Das Betanken selbst dauert incl. Bezahlung ca. 5 min. Mit dem Zeta 2.0 TU Benziner habe ich immer bei etwa 1150 - 1160 km getankt, allerdings hatte der einen 80 l - Tank. Mal abgesehen von der Problematik mit den Ressourcen denke ich, dass E-Autos durchaus für bestimmte Einsatzbereiche Sinn machen können. So wäre es denkbar, unseren Klein- und Zweitwagen zu ersetzen. Leider gibt es auf unserem Gelände keine Lademöglichkeiten, da sich die Wohnbaugesellschaft weigert, die Anschlüsse bereitzustellen. In der Garage gibt es weder Licht noch Steckdose. Also kann man die Kiste nicht einfach nachts aufladen. Die nächste Ladestation ist ca. 1.5 km entfernt. Wie soll das gehen? Bekannte haben einen i3 und Solarzellen auf dem Dach. Das rechnet sich. Dennoch sind Fernreisen - zumal ins Ausland - mit dem i3 zu umständlich. Deshalb wurde hierfür ein etwas größeres Auto als Hybrid gekauft. Aber dort, wo es am meisten bringen würde, nämlich in der City, gibt es tausende von Laternenparkern. Wie sollen die laden? Meine Kritik geht an die Politiker, die bezüglich der CO2-Werte Augenwischerei betreiben und das E-Auto forcieren, statt erst dafür zu sorgen, dass die Rahmenbedingungen stimmen. In meinen Augen wäre es viel vernünftiger, Verbrenner und E sowie Kombinationen davon parallel laufen zu lassen und nicht durch politische Maßnahmen auch zu verhindern, dass die Hersteller den Verbrenner weiterhin verbessern. Die Entwicklung von E und das Gedöns um autonomes Fahren verschlingt viel zu viel Geld. Es gibt sicher ganz individuelle Gründe, ein E-Auto zu kaufen. Wer in der Stadt wohnt und idealerweise auf dem Firmenparkplatz laden kann, ist fein raus. In meiner speziellen Situation sehe ich keine Möglichkeit, um auf ein E-Auto umzusteigen.
  17. A propos, wer es hatte, hat es hinter sich? Nun schwirren aber Meldungen herum, dass sich die gebildeten Abwehrkräfte sehr schnell abschwächen sollen. Stimmt das oder sind da auch die nur zu 1% medizinisch gebildeten Journalisten* lediglich auf der Suche nach Schlagzeilen? Weiter gedacht: Wenn tatsächlich die Immunität nur relativ kurz anhält, wie dauerhaft wirksam ist dann ein Impfstoff? Müssen wir uns dann alle ?? Monate erneut impfen lassen? * Journalisten haben es schwer. Der Kostendruck und die Anzeigenabteilung verhindern gute Recherche. Ich kann in bestimmten Bereichen, von denen ich etwas verstehe, kaum noch wirklich gute und fundierte Artikel finden. Fehler über Fehler, die einer vom anderen abschreibt. Deshalb fürchte ich, dass es in anderen Wissensgebieten nicht besser ist.
  18. Da verstehst Du irgendetwas nicht! Es geht hier nicht um deutsche Gründlichkeit! Damit habe ich es sicher nicht. Wir planen unser Jahresprogramm deshalb frühzeitig, schon um die Hotelzimmerreservierungen abzusichern. Ich muss nur wenige Details wissen, aber dann stünde fest, ob das in unsere Gesamtplanung hineinpasst oder es Überschneidungen gibt. Außerdem hatte ich den mir genannten Organisator deutsch und englich angeschrieben und keinerlei Antwort erhalten.
  19. Es ist aber noch ein weiter Weg, bis man auf wirkliche Stückzahlen kommen wird. Bevor nicht akzeptable Reichweiten geboten werden und ein flächendeckendes Ladesystem für sehr kurze Verweildauer beim "Nachtanken" sorgt, sind E-Autos nur in bestimmten Bereichen erfolgreich, aber kein vollwertiger Ersatz für die Verbrenner. Bis das erreicht sein wird (und auch der Strom zu 100% aus regenerativen Quellen kommt, vergeht womöglich so viel Zeit, dass inzwischen andere und bessere Technologien auf dem Vormarsch sind. Momentan sieht es so aus, dass man mit einem E-Auto evtl. in den Urlaub fahren könnte, wenn man die Zeitverluste verschmerzen kann, aber der Geschäftsmann kann es sich sicher nicht leisten, Termine nicht einhalten zu können, weil er keine freie Ladestation findet. Es sind noch viel zu wenige und wenn man dann nach Plan oder Navi hinkommt, sind die alle belegt. Will man reine Mobilität verkaufen, könnte man auch an bestimmten Orten auch einfach das Auto tauschen und wieder mit einem vollgeladenen weiterfahren. In der Praxis müssten aber etwaige Schäden dokumentiert werden, denn niemand möchte am Ende für die Beulen bezahlen, die ein anderer verursacht hat. Das kostet auch viel Zeit. Wäre vielleicht ein Modell für Autovermietungen. Da wäre die praktikabelste Lösung, dass man die Batterieeinheit tauscht. Hierfür müssten sich aber die Autohersteller auf eine gemeinsame Technik einigen. Zwei oder drei Größen, die markenübergreifend passen. Ich wage vorauszusehen, dass die das nie schaffen. Statt sich mit selbstfahrenden Autos zu befassen, nur weil es machbar wäre, sollten die sich lieber mal auf das Wesentliche konzentrieren.
  20. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Es wird immer "besser".
  21. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Jedenfalls würde dieses Design besser zu den Baumarktentgleisungen passen. Man bekommt geradezu Augenkrebs von solchen Plastikkisten.
  22. Es kann nicht schaden, sich bei verschiedenen Versicherungen beraten zu lassen und sich schriftlich geben lassen, was im Alter auf einen zukommt. Es gibt sogar regionale Unterschiede. Ich war jahrelang bei einer GKV freiwillig versichert, aber die Konditionen wurden immer schlechter. Es ist aber nicht so einfach, zu einer anderen Versicherung zu wechseln. Deshalb habe ich für eine bestimmte Zeit einen Job angenommen, weil dann der Wechsel sofort möglich ist und mich anschließend bei der neuen Versicherung wieder freiwillig versichert. Ein Kollege war immer privat versichert und war stolz auf die niedrigen Prämien. Die sind bei seiner Versicherung aber mit dem Alter mächtig gestiegen. Er hat den Zeitpunkt verpasst, um noch zur Gesetzlichen zu wechseln. Nun arbeitet er fast nur für den Beitrag und bekommt Albträume, was er dann als Rentner abdrücken muss.
  23. Guten Abend Walter, wir werden in Semriach (Semriacherhof) am 11.10.2020 vorauss. am späten Nachmittag eintreffen. Wir haben von Montag bis Samstag die Möglichkeit, kleinere Tagestouren zu unternehmen. Am Sonntag, 18.10.2020 geht es wieder heimwärts. Bei dem notwendigen Zeitaufwand können leider nur wenige Teilnehmer mitmachen, da es oft an Urlaubstagen fehlt, ganz besonders im Herbst. In einer Gruppe von max. 10 Personen kann man am Morgen spontan und nach Wetter entscheiden. Ziemlich fest geplant ist lediglich eine Fahrt nach Graz, für die wir aber einen Kleinbus chartern. Höchstwahrscheinlich am 15.10. werden wir ca. 10 Uhr am Hotel abgeholt, nach Graz gefahren und 17 Uhr bringt uns der Bus wieder zum Hotel. Das ist allemal besser als in Graz Parkplätze für mehrere Autos zu suchen oder die sehr hohen Preise im Parkhaus zu zahlen. Für die anderen Tage können wir frei planen, gern auch zusammen mit einem Ortskundigen. Wir waren 2016 schon mal in Semriach und haben das damals auch so gehandhabt. Alles ganz entspannt. Wenn Du mir per PN Deine E-mail-Adresse mitteilst, kann ich Dir einige weitere Daten mitteilen. Die Adresse wird an niemanden weitergegeben und Rundschreiben gehen immer als Blind Copy hinaus. Hoffen wir, dass uns Corona nicht in letzter Minute einen Strich durch die Rechnung macht. Gruß Frank
  24. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Billige Countach-Kopie?
  25. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Die Vorstellung des Flavia Coupés war vor 60 Jahren, auch wenn dieses Auto vermutlich ein 1.8 l ist und so um 1968 gebaut wurde. Aber das Auto macht auch heute noch eine gute Figur und wirkt eben nicht - wie viele deutlich jüngere Autos - wie eine alte Karre. Abgesehen von der zeitlosen Pininfarina-Karosserie war das Auto auch technisch sehr fortschrittlich. Immerhin schon mit Scheibenbremsen an allen 4 Rädern. Der 1.8 l Boxermotor ist quasi unzerstörbar. Ein Clubmitglied hat mit dem 1.8er Motor im Cabrio über 1 Mio. km geschafft. Es ist aber besser, man nimmt die Vergaserversion, denn die auch angebotene Kugelfischer-Einspritzanlage war nicht das Gelbe vom Ei. Beim späteren 2000 wurde zuletzt die BOSCH D-Jetronic verbaut, die um Welten besser ist. Wem das Auto gefällt, der sollte besser heute als morgen zuschlagen. Bei den Flavia Coupés und Cabrios steigen die Preise ziemlich rasant.

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