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900i 8V MJ 1985 - Feinstaubplakette?
Leider ist auf der Plakette ein Kölner Kennzeichen eingetragen. Und ich kenne auch niemanden der in Köln wohnt und den Saab dort mit dem gleichen Kennzeichen wieder anmelden könnte. Wenn ich den jetzt in Berlin zulasse werden die Behörden wohl auch nicht gucken, ob der schon eine Plakette in der Scheibe hat, sondern die gucken nur auf die Pabiere.
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900i 8V MJ 1985 - Feinstaubplakette?
Hallo, ich habe mir ein neues Projekt angelacht, 900i 8V MJ 1985, 320tkm. Motor läuft super, Getriebe schaltet - der dritte Gang sperrt manchmal, Rost ist auch keine große Sache. Jetzt habe ich aber das Problem, dass mich der Verkäufer evtl. bei einem wichtigen Detail getäuscht haben könnte. Der Wagen hat eine grüne Feinstaubplakett und im neuen Fahrzeugbrief ist eingetragen "bedingt Schadstoffarm". Bei der HU habe ich mal den Prüfer gefragt wegen einer neuen Feinstaubplakette und der sagte mir dann, dass der Wagen laut Schlüsselnummer keine Feinstaubplakette bekommt Der Vorbesitzer, von dem ich den Wagen gekauft habe, hatte im übrigen die Plakette nicht erneuert. Der Prüfer vermutete, dass der Vor-Vorbesitzer sich die Plakette erschlichen hat. Für mich als Bewohner der größten Umweltzone Deutschlands ist das jetzt ein echtes Problem. Ohne Plakette kann ich den Wagen nicht gebrauchen. Weiß jemand was der Wagen für einen Kat haben könnte - U-Kat, 3Wege, US-Kat? Hat vielleicht jemand ein ähnlichen 900i, ähnliches Baujahr, mit Kat und Plakette als Vergleich?
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99: Motor ruckelt bis 2500 upm
Ja, sorry, äham, da habe ich micht wohl vertippt.
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99: Motor ruckelt bis 2500 upm
Na, das würde mich aber wundern. Gab´s damals überhaupt so einen Sprit? Nach meinen Unterlagen: Saab 99 EMS, MJ 1973, H-Motor: Verdichtung: 8,7:1, empfohlene Oktanzahl: 94 Saab 99 GL, MJ 1983, B-Motor: Verdichtung: 9.5:1. empfohlene Oktanzahl: 97
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99: Motor ruckelt bis 2500 upm
20° voT bei 2000 U/min kommt mir komisch vor. Beim EMS sind es z.B. 17° voT bei max 800 U/min. Bei nem Vergaser würde ich eher 10 - 15° voT vermuten. Und meines wissens wird die Zündung immer bei Leerlaufdrehzahl eingestellt, da bei höheren Drehzahlen die Fliehkraftverstellung im Verteiler die Zündung in Richtung früh verstellt. Sicherheit gibt aber nur die Reparaturanleitung. Die Unterdruckdose hat eigentlich auf den Leerlauf keinen Effekt. Es könnte aber sein, dass die Dose funktioniert, aber die Zündgrundplatte hängt, die durch die Unterdruckdose verdreht wirdt. Vielleicht kannst du noch den Schließwinkel testen. Wenn der nicht stimmt, kann sich nicht genügend Zündspannung aufbauen. So ist es zumindest bei Unterbrecherzündung, ob man das bei el. Zündung überhaupt einstellen kann weiß ich nicht. Ansonsten kann es auch sein, dass das Leerlaufgemisch nicht stimmt - Nebenluft, falsche Vergasereinstellung? Teurer Edelsprit wird dir auch nicht helfen, außer jemand hat mal die Verdichtung des Motors angehoben. Wenn der Sprit nicht klopffest (zu wenig ROZ) genug für den Motor ist merkt man es auch erst bei höheren Drehzahlen durch "Motorklingeln/-klopfen", dann entzündet sich das Gemisch durch die Verdichtung und die Hitze selbstständig noch bevor die Zündkerze funkt. 100-Oktan- Kraftstoff ist völliger Käse . Kein normales Auto fährt damit schneller oder besser.
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Position Fahrzeugident.-nummer
Wenn ich nur wegen der Nummer zur Nachuntersuchung müsste wäre ich auch etwas vergrätzt, aber da gab es noch die porösen Bremsschläuche, die Handbrems rechts ohne Funktion und den undichten Auspuff.
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Position Fahrzeugident.-nummer
Alles paletti. Die Fahrgestellnummer an dem betreffenden 900 ist da. Wußte nur nicht, wo sie eingestanzt ist. Bei der AU hat der Prüfer nämlich ewig am rechten Federbeindom gesucht, weil dort laut seiner Datenbank die Fahrzeugident.-Nr. sein sollte. Aber da ist ja nur die aufgenietete Plakette. Im Bericht stand dann als Mangel Fahrzeugident.-nummer nicht vorhanden/nicht lesbar Jetzt kann ich den Prüfer bei der Nachuntersuchung mit einer weiteren Saab-Eigenart überraschen:tongue:
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Position Fahrzeugident.-nummer
Super, danke! Und so fix, 7 min. für eine präzise Antwort. Dieses Forum ist der Knaller! L.G. aus B
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Position Fahrzeugident.-nummer
Hallo, mal ne kurze Frage: wo findet man denn beim Saab 900 MJ ´85 die Fahrzeugitent.-nummer? L.G. aus B
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Noch ein Holz Schmankerl
Das Teil, was den Thread gestartet hat ist sicher 100% Holzfrei. Furnier läßt sich um so ein komplexes Teil nicht herum wickeln. Man könnte höchstens das ganze Teil aus einem Block schnitzen. Ich kann auch nicht ganz nachvollziehen, warum die Designer immer wieder Plastik mit Holzbild in Autos einbauen. Offensichtlich fällt denen nichts besseres ein um Fahrzeuginnenräume aufzuwerten, als Bilder von wertigen Materialien aufzuhängen, Holzbilder oder auch mal Carbonbilder. Warum denn nicht mal ´ne nette Pin-Up-Tapete für die Herren und Blümchenbilder für die Damen.. Früher konnte man es wenigstens noch ziemlich leicht erkennen. Da wurde nur eine Holz imitierende Klebefolie auf die Plastikteile gebeppt, die sich auch gerne mal wieder ablöste. Zur Absurdität haben das übrigens die Japaner in den 70ern getrieben. Da gibt es z.B. Plastiklenkräder, die nach nachgemachtem Holz aussahen und weiches Holz in den Türverkleidungen - Kunstleder mit Holzdekor. Mittlerweile denke ich, das ist so schlecht, das es schon wieder gut ist. Ansonsten: wenn Holz, dann bitte echtes.
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99er - ein stolzer Schwan (wenn er fertig ist!)
Moin moin, Tja die Liebe kann ja bekanntlich Berge versetzen und gelegentlich kann sie auch alte Autos zu neuem Glanz verhelfen So geht es mir auch gelegentlich und so kommts, dass ich jetzt ein paar Projekte zusammen gesammelt habe, einige sind schon länger "under construction". Manchmal kann es aber auch nach hinten los gehen und damit möchte ich dich jetzt nicht verunsichern, ist jetzt nur so eine Anekdote aus dem Schrauberleben: Hatte einen Wartburg 353 im Internet entdeckt (Auktionsseite) und dachte, wow, ein Schnäppchen. 1. Serie (selten!), komplett, ca. 20 Jahre in einer Scheune eingelagert, schicke Farbe (dunkel grün) und das ganze für kleines Geld. Die Technik ist simpel, Teile sind leicht und günstig verfügbar. Das sollte doch ein Klacks sein den wieder her zu richten - haben wollen! So habe ich ihn dann gekauft, quasi unbesehen, nur anhand der Bilder im Netz und den Interpretationen davon im Kopf... Die Blechsubstanz war gar nicht mal so schlecht, allerdings war auch die Karosserie nicht original 1. Serie. Wie im Osten üblich wurde der Wagen mal mit einer Karosserie eines späteren Baujahrs neu aufgebaut. Nur der Kofferraumboden war völlig vergammelt, weil der Wagen doch wohl mal im Regen stand (undichte Scheune?). Das Wasser ist durch eine geschrumpfte Heckscheibendichtung in Kofferraum und Fahrgastraum gelaufen. Entsprechend war auch die Rücksitzbank völlig hinüber. Der Innenraum war auch nicht mehr original und auch ziemlich zerrüttet. Da hatten auch schon verschiedene Tiere drin gehaust, unter anderem irgendwelches Federvieh. Unter der Motorhaube war aber, unter einer dicken Dreckkruste und Spinnenweben, noch alles original. War aber kein schöner Anblick, alle Gummiemanschetten waren nämlich eingetrocknet und geschrumpft wie die Haut einer 2000 Jahre alten Mumie. Ich war schon etwas enttäuscht, aber noch nicht abgeschreckt. Habe dann angefangen den Warti zu zerlegen und Teile zu organisieren. Ich konnte sogar ein komplettes Blech für den Kofferraumboden auftreiben. Aber irgendwann hat mich dann aber doch die Motivation verlassen. Da war noch so viel Arbeit und so toll fand ich den Wagen dann doch nicht mehr. Also habe ich alles wieder zusammengesetzt was schon abgebaut war (zerlegte Autos verkaufen sich so schlecht), habe Fotos gemacht und wieder ins Netz gestellt. Tja, manche Beziehungen sind halt nicht für die Ewigkeit bestimmt... Aber bei dir und der hübschen Skandinavierin sehe ich eine gute Basis. Wenn du dich gut um sie kümmerst wird sie dich bestimmt durch langjährige Treue belohnen. Mast- und Schotbruch!
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99er - ein stolzer Schwan (wenn er fertig ist!)
Hä-äm, ich hoffe du meinst nicht das schöne Veronagroen in dem sich z.B. mein 99 hüllt . Ich finde diese besondere Farbe unterschtreicht auf dezente Weise diese gewisse Skurilität eines 99. Aber tatsächlich ist die Auswahl an original Farben beim EMS schon sehr eingeschränkt. Dieses Topmodell hatte auch spezielle Farben, aber Veronagroen gehörte leider nicht dazu
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99er - ein stolzer Schwan (wenn er fertig ist!)
Den kenn´ ich doch... Herzlichen Glückwunsch! Der Wagen wurde ja schon vor einem Jahr (oder sind es schon zwei?) hier im Markt angeboten. Damals hatte ich mit dem Eric eine Weile fern-verhandelt, während dessen habe ich dann auch schon geträumt, wie der Wagen dann wieder in neuem Glanz erstrahlen könnte (ich dachte aber eigentlich, die original Farbe wäre braun-metallic ). Ist aber nichts draus geworden. Ich hatte ja schon einen alten 99 und entsprechend habe ich mich mit meinen Geboten eher zurück gehalten . Ein EMS hat natürlich etwas mehr Dampf und auch Prestige. Das einzige was er weniger hat als mein E sind Türen. Ich finde es auf alle Fälle super, dass du den wieder herrichten willst. Es wird sicher kein Kinderteller, aber ich denke die Basis ist nicht schlecht. Und wenn du das Forum immer Fleißig auf dem laufenden hälst, bekommst du bestimmt auch gute Tips und Motivationshilfe . Ab und zu träume ich auch noch von einem 99 EMS oder einem CC oder turbo oder turbo CC.... Viel Erfolg! Gut Blech, Nuss und Knarrenbruch!
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Saab 99 EMS
Das ist eigentlich schon richtig, erst die Klappe einstellen, dann den Schalter. Einstellung der Klappe über die Anschlagschraube gegenüber dem Schalter. Allerdings, wenn die Klappe zu ist und beim Öffnen nicht hakt - ruhig mal die Klappe ganz aufmachen und dann zuschnappen lassen, wie beim plötzlichen Gaswegnehmen - wenn sie dann nicht hakt beim Aufmachen, dann paßt es schon. Wenn sie hakt, dann muss man die Anschlagschraube etwas rein drehen, aber nur ganz wenig, eben so bis es nicht mehr hakt (vorher noch das Gasgestänge Abnehmen). Die Anschlagschraube ist in der Regel mit Farbe gesichert, also erst die Farbe gründlich entfernen und dann mit dem richtigen Kreuzschlitzschraubendreher arbeiten. Diese Schraube sollte man besser nicht vergurken, da sie ein sehr feines Gewinde hat, was man nicht im Baumarkt findet. Nach der Einstellung Schraube wieder mit Farbe oder Schraubensicherung sichern. Gaszug/-gestänge einstellen mit leichtem Spiel. Ein beliebter Fehler ist es den Leerlauf mit der Drosselklappenanschlabschraube oder dem Gaszug einzustellen, das hat aber zur Folge, dass dann gar nichts mehr stimmt. Die Luft für das Leerlaufgemisch kommt nämlich über einen Bypass, und wird mit der Schraube auf dem Drosselklappenstutzen eingestellt. Drosselklappenschalter (DKS) einstellen: Werkzeug: Multimeter um Widerstand zu messen, am besten noch mit kleinen Klemmen, um die Kontaktzungen am Schalter zu fassen und der passende Schraubendreher für die Halteschrauben. Der DKS hat drei Funktionen: 1. Meldung DK geschlossen (1 Kontakt, der geschlossen sein muss, wenn die DK zu ist) 2. Meldung Beschleunigung/Übergangsanreicherung (10 Kontakte, die beim Öffnen der DK nacheinander geschlossen werden) 3. Meldung Vollgas (1 Kontakt, der Geschlossen wird, wenn die DK vollständig geöffnet ist) Eingestellt wird der DKS nur über die erste Funktion. Alles andere ist fest und ergibt sich, wenn die DK richtig eingestellt ist. Vorgehensweise: 1. Motor aus, Zündung aus. Stecker am DKS abziehen. 2. Multimeter auf Widerstandsmessung einstellen und an den beiden äußeren der vier Kontaktzungen (14, 17) des DKS anschließen (ob links-außen oder rechts-außen kann ich leider nicht genau sagen, muss man mal probieren). Hat dein DKS 5 Kontakte, dann läßt mann den äußersten Kontakt frei und nimmt die beiden nächsten (17, 47) 3. richtig eingestellt ist der DKS, wenn die Anzeige bei geschlossener DK 0 Ohm (Ω) anzeigt (oder auch 0,1 oder so), dann ist der Kontakt geschlossen. Öffnet man dann die DK leicht (1-2 Grad) muss die Anzeige auf unendlich (∞, 50000.... oder so) springen, ergo ist der Kontakt geöffnet. Alles richtig - dann ist die Prüfung hier abgeschlossen. 4. ist es nicht wie oben beschrieben, muss der DKS durcht verdrehen eingestellt werden. Schrauben lösen und DKS so lange verdrehen, bis die Anzeige bei geschlossener DK gerade einen Kontakt meldet - 0,... Ω. 5. DKS noch 1-2 Grad weiter drehen (Orientierung an den im Gehäuse befindlichen Markierungen) in gleicher Richtung wie die DK öffnet, zum Ausgleich von Toleranzen. Ist alles richtig Eingestellt muss es nach dem Festziehen der Schrauben wie unter 3. beschrieben funktionieren. Wenn der Motor dann noch im Leerlauf "sägt" (Motor warm, DK zu, Gaszug ohne Spannung), dann ist entweder der Leerlauf zu hoch eingestellt (Schraube mit Kontermutter auf Drosselklappenstutzen), der Benzindruck ist zu hoch (sollte man eh als erstes einstellen), Einspritzventile oder Startventil defekt oder es sind die falschen Teile verbaut oder der DKS ist doch nicht richtig eingestellt. Im Prinzip ist die Prüfprozedur so, wie in der Bosch-Anleitung beschrieben, nur das man nicht mit dem speziellen Messgerät arbeitet, das zwischen Steuergerät und der Verkabelung eingesteckt wird, sondern mit dem Multimeter direkt an dem Schalter. Genau so kann man auch die Widerstände anderer Teile (Druckfühler, Einspritzventile, Thermoschalter usw.) Prüfen. Man kann die Messungen aber auch an dem Stecker vom Steuergerät vornehmen, dann kann man auch Kabelbrüche ausschließen. Hier sind alle Kontakte nummeriert (s.o. Nummern in Klammern). Allerdings muss man sehr sehr vorsichtig sein, wenn man den großen Stecker vom Steuergerät abzieht, die einzelnen Kontakte sitzen nämlich direkt auf der Hauptplatine. Ich hoffe es hilft dir weiter
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zickige Lenkung
Zum testen könntest du den Wagen mal vorne aufbocken und dann bei abgeschaltetem Motor das Lenkrad mehrmals von Anschlag bis Anschlag drehen. Wenn es dann irgendwo hakt, knirscht oder knackt, weißt du, dass es an der Mechanik und nicht an der Hydaulik liegt.
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Saab 99 EMS
D-Jet Praktische Erfahrung mit der D-Jet? Da kann ich helfen Die Bosch-Anleitung ist auf alle Fälle die beste Grundlage. Das beschriebene Testgerät braucht man für die Prüfungen nicht. Man kann fast alles mit einem handelsüblichen Multimeter prüfen - außer vielleicht die Funktion der Düsen. Für das Leerlaufproblem sehe ich drei mögliche Ursachen: - Drosselklappenschalter verstellt oder Drosselklappe verstellt (wodurch widerum die Einstellung des Schalters nicht mehr stimmt) - Motor zieht Nebenluft (undichtigkeiten oder hängender Zusatzluftschieber...) - Leerlauf zu hoch eingestellt Wenn der Wagen sonst gut läuft können die Düsen nicht so schlecht sein. Eine Reinigung schadet aber sicher auch nicht, ab und zu kommen dann auch noch ein paar Pferdchen mehr zum Vorschein. Wenn die Drehzahl mit zunehmender Motorwärme runter geht, dürfte auch der Zusatzluftschieber funktionieren. Einfacher Test: Motor warmlaufen lassen, ausschalten, Luftfilter abbauen, Motor wieder anlassen, Luftschlauch vom ZLS zuhalten und Drehzahl beobachen. Wenn sich deine Hand mit der Zeit an dem Schlauch festsaugt sollte das kein Drama sein (für den Motor). Ich glaube nicht, dass die ZLS 100%ig dicht machen. Ansonsten Drosselklappe checken - darf nur einen Miniminimalen Spalt offen sein, gerade so, dass die Klappe nicht klemmt, wenn sie "zu" ist. Gaszug - alles leichtgängig und frei? Dann DK-Schalter testen. Stecker abziehen und mit Multimeter den Durchgang/Widerstand prüfen. Welche Kontakte jetzt für die "Geschlossen"-Schalter zuständig sind kann ich dir jetzt aus dem Kopf leider nicht sagen, aber bei vier Kontakten gibt es ja nicht so viele Kombinationen zum testen. Gaanz wichtig ist natürlich auch der korrekte Benzindruck. Das kann man aber nur mit einem geeigneten Manometer testen. Wenn alles richtig eingestellt ist an Einspritzung und Zündung, dann kann man auch den Leerlauf einstellen. Viel Erfolg! PS: Echt schickes Autochen!
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Pulsierende Ladekontrollleuchte
Also mein Auto hat sogar fünf Räder... Aber zurück zum Thema. Wenn ich meine Rep-Anleitung richtig verstehe sitzt bei meinem 99 der Spannungsregler extern (oder gibt es noch antere Regler?). Ergo sitzen bei der Lima die Kohlen in einer Halterung ohne die Reglerfunktion wie bei neueren Modellen. Die Halterung sieht aber sehr ähnlich aus, wie in deinem Beitrag, sie sitzt unter der hinteren Abdeckung und kann raus genommen werden. Aber hat denn keiner nen Tip, wie man die Lima unter dem Krümmer hervorbekommt ohne den Krümmer abzunehmen??
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Pulsierende Ladekontrollleuchte
Alles im Lot? Also ich habe mal ein bisschen in meinen Rep-Anleitungen gestöbert und da werden die neuen Kohlen in die Halterung eingelötet. So wie das da in drei Sätzen und einem Foto dargestellt wird traue ich mir das auch zu (passende Kohlen vorausgesetzt). Zitat Bucheli: "Alte Kohlen ab-, neue Kohlen anlöten" Was mir aber noch nicht ganz klar ist ist die Sache mit dem Regler. Gerd schreibt in seiner Beschreibung "Regler und Kohlen sind eine Einheit...". Ist damit der Spannungs-/Laderegler gemeint? Bei mir ist der Laderegler ein extra Bauteil, dass an der Seitenwand sitzt. Ansonsten sieht die Halterung für die Kohlen sehr ähnlich aus, nur dass die Kohlen dünne Litzen haben, die eben aussen auf der Halterung angelötet werden. Und noch ein Problem: Beim meinem Oldi sitzt die Lima unter dem Krümmer. Da haben diese ausgebufften englischen Ingenieure richtig Platz gespart. Aber wie kriegt man das Ding da raus ohne den kompletten Krümmer abzubauen? Ich habe nämlich schon mal versucht, die Lima auszubauen, als ich den Keilriemen gewechselt habe. Ich dachte, wenn ich schon mal in der Gegend bin, kann ich mir vielleicht auch mal die Kohlen anschauen. Ich habe dann aber entnervt aufgegeben, weil ich das Ding einfach nicht aus dem Labyrint rausgezirkelt bekommen habe.
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Pulsierende Ladekontrollleuchte
An meinem 99E ist gestern Abend ein neues merkwürdiges Phänomen aufgetreten. Die Ladekontrollleuchte fing an langsam pulsierend aufzuleuchten. Das ganze beim gemütlichen durch die Stadt Fahren, also drehzahlungabhängig. Gegen Ende der Fahrt hörte es aber wieder auf. Das die Kontrolleuchte ab und zu mal glimmt, daran habe ich mich schon gwöhnt. Das sah man aber nur, wenn es dunkel ist. Deshalb dachte ich mir, darum kümmere ich mich wenn es richtig leuchtet. Nun ist es wohl so weit. Aber dieses Pulsieren war schon merkwürdig, sah aus wie ein langsamer Pulsschlag - Nr.99 lebt!
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Achswellentunnel konservieren ?
Ich würde raten, sich erst mal den Katalog vom Rostschutzdepot zu zu legen. Da sind viele Produkte mit ihren Pros und Contras ausführlich beschrieben. Allerdings kann das auch Verwirrung stiften, denn das ideale Mittel, eins das sich leicht und idiotensicher verarbeiten läßt und das das Blech in alle Ewigkeit konserviert, findet man da auch nicht. Dann musss man sich erst mal fragen, was man in die Konservierung investieren will. Die Beste Variante ist immer den Rost komplett zu entfernen und den Lack neu und gründliche auf zu bauen. Wenn es schnell und günstig sein soll, der Rost nur oberflächlich ist und das Aussehen an der Stelle nicht so wichtig ist, kann man auch einfach MS oder FF drüber schmieren. Dann muss man die Stelle aber öfter im Auge behalten und gelegentlich den Schutz erneuern, denn der wird sich mit der Zeit durch Wärme und Witterung verflüchtigen. Letztendlich kommt es ja nur darauf an das Blech vor Feuchtigkeit und Sauerstoff zu schützen und das geht auch mit einem Fettfilm. Noch ein Tip zur Rostvorsorge speziell im Achswellentunnel: Sauberkeit!! Das Problem, dass der AWT so gerne gammelt liegt hauptsächlich daran, dass sich dort Dreck ablagert, der wiederum Wasser hält wie ein Schwamm. Somit bildet sich ein dauerhaftes Feuchtbiotop, dass dafür sorgt, dass kleine Beschädigungen in der Schutzschicht des Blechs sich schnell zu großen Löchern auswachsen.
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99 H-Motor Probleme
Na Hoppala, das kommt davon wenn man zu lange nachdenkt bei seinem Post, schon ist man nicht mehr auf dem Laufenden. Aber die Kerzen sehen chick aus...
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99 EMS - Spritproblem
Also vor diesem Schicksal würde ich dich gerne schon vorher bewahren Nun gut. Aber wenn dir zufällig ein gut erhaltener 99 turbo CC unterkommt sagst du mir doch Bescheid, oder? Das sind nämlich die wahren Mimosen, so was sollte kein vernünftiger Mensch fahren... Na denn viel Erfolg mit dem EMS!
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99 H-Motor Probleme
Du solltest eine gute Reparaturanleitung parat haben, schon allein wegen der Drehmomentwerte und der Demontage und Montage der Steuerkette. Da wirds schon etwas heikel. Ansonsten erwart dich wohl das Übliche an ollen Karren, festgegammelte oder -gebackene Schrauben und Bolzen. Wenn du wirklich dran gehen willst am besten am Tag vorher mit Rostlöser einweichen. Außerdem sollte man alle Dichtungen die man bei der Montage braucht schon da haben. Aber ehrlich gesagt würde ich ohne not nie den Zylinderkopf abnehemen. Wenn man Pech hat war die ZK-Dichtung doch in Ordnung aber man kriegt dann bei der Montage (mit neuer Dichtung) den Motor nicht mehr Dicht, weil sich was verzogen hat. Besser erst mal alle Indizien prüfen: - ölige oder stark verruste Zündkerzen? - blaue Rauchzeichen beim Starten und/oder Gaswegnehmen? beides deutet auf Ö im Zylinder hin, aber das kann auch durch Verschleiß von Kolben/Zylinder oder der Ventilschäfte da hin kommen. Ansonsten: - schmieriger dunkler Belag auf dem Kühlwasser und im Kühlwasserbehälter (Öl im Kühlwasser)? - schmieriger weißlicher Belag im Öldeckel (Kühlwasser im Öl) Dann kann man noch das Öl ablassen um zu checken, ob Kühlwasser in den Motor gekommen ist - weißlicher Schaum an der Oberfläche.
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99 H-Motor Probleme
Nachtrag Noch zum Ölverlust: Wie schon geschrieben - Motorwäsche um das Leck zu lokaliesieren. Wie sehen die Kerzen aus? Sind sie schwarz, dann deutet das auch auf eine defekte ZK-Dichtung hin. Meine Vermutung wäre aber eher, dass die Simmerringe der Kurbelwelle verschlissen sind. Dieses Problem habe ich nämlich auch. Ist ziemlich eindeutig, wenn man die Abdeckung der Kupplung abschraubt und drunter alles ölig ist. Dann läßt auch die Kupplung schnell nach und beim Anfahren hat man das Gefühl Kängeruh-Benzin getankt zu haben. Ich drück dir aber die Daumen, dass es nicht dieses Problem ist, denn dann muss der Motor raus, wenn man es vernünftig machen will. Beim letzten TÜV-Termin konnte ich noch den Prüfer davon überzeugen, dass so ein bißchen Lecköl ganz gut ist, um den Motorraum zu konservieren:rolleyes:
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99 H-Motor Probleme
Hallo! Beim Tickern tippe ich auch auf die Ventile. Wegen dem unrunden Motorlauf - da können auch die Ventile zu beitragen - rate ich zu der 3K-Lösung vom Autopapst Andreas Kessler: (Zünd-)Kappe, Kabel und Kerzen tauschen. Kontakte tauschen ist auch gut. Ein neuer Verteilerfinger und Kondensator helfen weitere Fehlerquellen auszuschließen. Wenn alles korrekt justiert ist, sich aber der Leerlauf nicht mehr richtig einstellen läßt ist meißt der Vergaser schuld. Entweder durch Schmutz und Ablagerunden oder die Drosselkappe ist ausgeschlagen und er zieht Nebenluft (Laufleistung?) Vielleicht auch noch mal die Membran auf korrekten Sitz prüfen, wer weiß, wenn die Fachwerkstatt schon einzelne Zündkabel tauscht.... Weitere Fehlerquellen: Benzinpumpe - fördert nicht richtig Verteiler - ausgeschlagene Verteilerwelle, Fliehkraftverstllung hängt