Alle Beiträge von Hardy
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Hirnlos Rasen mit dem Motorrad ist in den allermeisten Fällen selbstschädigend (Ausnahmen bestätigen ... siewissenschon). Auch in Deinem Beispiel wird der Motorradfahrer kaum mit leichten Verletzungen weggelaufen sein. Genügend Grips vorausgesetzt, lehrt einen das Demut, Vorsicht und Rücksichtnahme. Also genau die Eigenschaften, die den drei Spezialisten in eklatanter Weise zu mangeln scheinen.
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Es gibt nix was es nicht gibt, aber das ist schon die sehr seltene Ausnahme von der Regel.
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Weiß man nie. Aber unser auf christlichen Werten (der verlorene Sohn) basierendes Rechtssystem sieht für jeden -auch schweren- Missetäter eine zweite Chance vor, wenngleich manchmal erst nach Jahrzehnten. Gut, es gibt welche, die versemmeln auch diese und man kann trefflich streiten, ob Strafen zu hart oder zu milde sind, aber grundsätzlich ist das in Ordnung.
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Wer will hier denn unterschiedliches Recht ? Aber gutes Beispiel mit dem Golf. Viele Käfer und Golf (1) landeten am Baum mit Alkohol am Steuer und nicht angeschnallten Insassen. Verboten wurde nicht der Golf, was ja auch Blödsinn wäre, aber Fahren unter Alkoholeinfluß und ohne angelegten Gurt. Sogar die Zulassungsvorschriften wurden angepasst: Gurte auf der Rückbank sind erst seit ca. 1980 vorgeschrieben. Wenn die Zahl der Unfälle mit Personenschaden von Ü60 Lenkern dramatisch zunimmt, könnte eine wiederkehrende Fahrtauglichkeitsprüfung ins Haus stehen. Den ersten Schritt hat der Gesetzgeber duch die Hintertür gemacht, neu ausgegebene Führerscheine haben ein Ablaufdatum. Immerhin hat der Gesetzgeber auf diese illegalen Autorennen reagiert. Bleibt zu hoffen, dass die Gerichte entsprechend urteilen und diese Urteile ausreichend abschreckend wirken. Es kann ja auch nicht sein, daß man solches Verhalten schulterzuckend als importierte Folklore akzeptiert. Nochn Vorschlag: Würde den Kandidaten den Autoführerschein für Jahre sperren und lediglich einen Motorradlappen erlauben. So schutzlos unterwegs zu sein würde viele lehren, was es mit gegenseitiger Rücksichtnahme auf sich hat.
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Das bezog sich auf eriks Beitrag in #2026. Hatte nicht zitiert und nachträglich lässt sich das leider nicht einfügen. Also wenn man das nicht sieht braucht man eine bessere Sehhilfe. Unter anderen warst Du das selbst: Hätte ja auch mit einem Golf passieren könne, der läuft ja auch über 200, wenn der in die Planke etc. .. Andere Beiträge vergleichen die mangelnde Regelkonformität eines mutmaßlichen Straßenrennens mit Todesfolge mit Versicherungsbetrug und illegaler Müllentsorgung. Und dann wird über technisches Versagen spekuliert, dabei gibt's dafür noch nicht mal den Funken eines Anfangsverdachts. Irgendwie verfestigt sich bei mir der Eindruck, dass der gesunde Menschenverstand seit einer Weile ziemlich lange Urlaub macht. Ich hoffe mal bloß nicht, dass der komplett ausgewandert oder verstorben ist. Übrigens habe ich einen guten Kommentar gefunden, den ich hier mal zitiere: "Was hier zu kurz kommt, ist die Darstellung des Geschäftsmodells, wie junge Männer Autos mit einem Marktwert von bis zu einer Mio EUR mieten können. Das geht nicht bei Hertz oder Sixt. Von mafiösen Banden werden hier gezielt Autovermietungen für Luxusautos gegründet. Über massenweise Scheinvermietungen kann hier jede Menge Geld aus kriminellen Aktivitäten gewaschen werden. Tatsächlich vermietet und gefahren werden sie von jungen Männern, die diesen Kreisen zuzurechnen sind. Das hat mehrere Vorteile. Die Wagen können nur schwer beschlagnahmt werden, weil sie ja einer legal eingetragenen Autovermietung gehören. Werden die Wagen zu Schrott gefahren zahlen Autoversicherungen, also wir alle. Verweigern Versicherungen dann irgendwann den Versicherungsschutz, geht die Autovermietung halt insolvent, schließt und wird unter neuem Namen wieder aufgemacht. Es mag Fahrer geben, die sich einen solchen Wagen selbst finanzieren, aber welche Bank vergibt Kredite über solche Summen für ein Auto an Normalverdiener?"
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Verstehe auch nicht, aus welchen Gründen man solche Taten relativieren oder beschönigen sollte, wie das krampfhaft geschieht. Worin besteht der Gewinn?
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Was heißt das jetzt ? Klassischer Rennunfall, weil einer “die Tür zugemacht hat“ beim Überholversuch ? Zwei Tage Trauer und geheuchelte Zerknirschung und dann weiter im T-Car auf der nächsten Autobahn ?
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Ist ja das Blöde an solchen Vorurteilen: Die werden mit so hoher Zuverlässigkeit bestätigt. Was willste da machen ?
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Neuanschaffung eines Vorkriegsklassikers
Bin etwas irritiert - hier ist das Saab Forum. Bist Du sicher, hier damit richtig zu sein ? Ich poste hier doch auch nichts von meinem Vectra (obwohl der sehr viel mehr mit Saab zu tun hätte als ein Bentley)
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Sachschaden ... reparabel oder bezahlbar (von wem auch immer), insofern verhältnismäßig belanglos
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Drittes Kind - was nun? :-D
Die Zeitdifferenz zwischen "Ölkanne an" und "angehalten", die ist entscheidend. Aber andererseits auch egal. Worum ging's nochmal ?
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Raserunfall ? Wohl eher nicht. Darum geht's hier aber gerade. Ansonsten: Mein Mitgefühl. Solange es Verkehr gibt, wird es unschuldige Opfer geben und man kann seinem Schöpfer nur danken, bisher nicht dazu gehört zu haben.
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Näh, der Unterschied zu früher war: Junge Leute konnten sich keine oder kaum starke Fahrzeuge leisten, die Versicherung ging nach Motorleistung. Gute Fahrleistungen für wenig Geld gab's höchstens auf 2 Rädern. Unfälle mit hoher Geschwindigkeit gab es trotzdem, und die Szenen sahen auch damals schon wie Schlachtfelder aus. Und es gab viele Verkehrstote - allerdings traf es oft die jungen Verursacher selbst und ihre Mitfahrer und selten völlig unbeteiligte Verkehrsteilnehmer. Das ist der Unterschied.
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Drittes Kind - was nun? :-D
Was machst Du wenn unvermittelt während der Fahrt die rote Lampe mit der Ölkanne leuchtet ?
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Drittes Kind - was nun? :-D
Heutzutage ist niemand mehr an irgendwas selbst schuld. So sind halt diese Zeiten ..
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Drittes Kind - was nun? :-D
Mag sein, aber zwischen “Öldruckwarnlampe an“ und kapitaler Motorschaden liegt noch eine kurze, aber nutzbare Zeitspanne, sonst wäre die ja überflüssig. Grade bei “Turbovorschaden“ scheint es -vorsichtig ausgedrückt- nicht gerade ratsam, das Menetekel zu ignorieren. In der Fliegerei gibt es die “Get-there-itis“, den unbedingten Wunsch anzukommen und alle Warnzeichen zu ignorieren. Könnte auch so ein Fall gewesen sein, ist aber ein Fehler des Piloten und nicht der Maschine. Übrigens kenne ich solche Geschichten von Autoherstellern jeder Himmelsrichtung, auch von einem 9000CS mit ~30tkm, Ende der 90er. Besonders gefährdet sind billige Autos in Händen junger Leute. Weniger Wartung als 'ne Kaffeemaschine und sorgloser Umgang richten jedes Auto zugrunde.
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Drittes Kind - was nun? :-D
Hmmm, ohne den Fall jetzt näher zu kennen, aber auf Motorschaden wegen Ölmangel kommt der ganz große Stempel “Selbst schuld und kein Mitleid“. Alle Monate mal Haube auf, den Peilstab rausziehen und nach allen Flüssigkeiten gucken ist nicht zu viel verlangt und steht zumindest klein gedruckt in jeder Betriebsanleitung. Kenn ich sogar aus der Familie: Mit Punto und leuchtender roter Ölwarnleuchte auf der Schnellstraße nachts schnell heim wollen .. hat nicht geklappt. Mangelnde Wartung ist aber nicht der Fehler des Herstellers.
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Politisches und Gesellschaftliches rund um e-Mobilität
Hmmmm. Ja. Im ersten Teil mußte ich mich wundern. Ist in meinem Auto tatsächlich ein Sensor drin, der die Geschwindigkeit registriert ?!? Ich bitte darum, denn ich mag schon ganz gerne wissen, wie schnell ich fahre. Nennt sich Tacho .... Ansonsten bin ich da gelassener. Mit einem schwarzen oder milchigen Klebeband lassen sich solche Kameras zuverlässig aus dem Spiel nehmen. Und mit ausgesteckter oder wirkungsvoll abgeschirmter Antenne fährt das Auto dauerhaft im Funkloch.
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Drittes Kind - was nun? :-D
Hat schon jemand einen Fiat Doblo in den Ring geworfen ? So als Jungviehtransporter ideal mit zwei großen Schiebetüren, Gummimatten als Bodenbelag und palettentauglicher Kofferraum. Billich, einfach, funktioniert. Also zumindest wenn nicht dauernd ein Außendienstprogramm an Kilometern ansteht oder man laufend in Abendkleid und Smoking vorfahren muss (Ausrede: Der Aston ist kurzfristig unpässlich, wir mussten das ..ahem.. Fortbewegungsmittel unseres Gärtners ausleihen). Die 1,9 ltr. Diesel Motoren wurden ja sogar in zeitgleichen Saabs verbaut, laufen flott und sparsam. Weiterer Vorteil: Teile sind sehr günstig und es gibt keinen Elektronik-Overkill. Kompakte Außenmaße. Beulen und Kratzer sind keine Staatsaffäre, ist ja ein Nutzfahrzeug. Gibt's sogar mit dritter Sitzreihe, falls Ihr nicht genug kriegen könnt. Achtung: Wurde später durch ein umgelabeltes PSA-Modell ersetzt.
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Steuergerät Jetronic 8Vi mit Kat
Wollte man vermutlich weit weg von jeder möglichen elektrischen und magnetischen Störstrahlung haben. Saab hat da relativ viele aufwändigen Tests gemacht. Die Defense-Abteilung hatte vielleicht noch ein paar Testslots frei
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Steuergerät Jetronic 8Vi mit Kat
Ist tatsächlich nur auf den Boden gespaxt. Wenn der Teppich schon die Ausbuchtung für das 16V Steuergerät an der rechten A-Säule hat, kannst Du das Ding ja auf einen 16V-Steuergerät-Halter schrauben oder anderweitig dort befestigen. An der A-Säule ist beim 8V das untere Loch für den 16V Steuergerätehalter mit einer sonst sinnfreien Blindniete verschlossen.
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Politisches und Gesellschaftliches rund um e-Mobilität
Es sind doch nicht nur die Autos. Schau Dir doch nur die Straßen an: Voll ausgebaut und mit Leitplanken und Deformationselementen, die Pfosten ummantelt wg. Motorradfahrern. Idiotensichere Verkehrsleitanlagen. Dazu in jedem Dorf Blitzer an jeder lukrativen Stelle. Sogar wir konnten bis Ende der 90er samstagabends im Golf auf der vierspurigen Einfallstraße mit knapp Tacho 100 nach Stuttgart reinbrettern. Heute Tempo 40, zwei festinstallierte Blitzsäulen, eine sehr oft anzutreffende mobile Anlage. Den größten Knick bei den Verkehrstoten brachte die Gurtpflicht, das hatte zunächst erst mal nix mit den Autos zu tun, denn Gurte waren meist schon vorhanden - sondern mit den Leuten, die das Risiko nicht einschätzen konnten. Inden 70ern wurde auch mehr getrunken und trotzdem gefahren, immerhin glotzte da noch keiner auf sein Händy. Und dann die Verkehrsdichte. In die City mit dem Auto ging auch im Berufsverkehr. Heute hat es sogar samstags Stau ! Mit dem Motorrad konnte man damals über Land echt Strecke machen, heute zuckelt man hinter den ubiquitären LKW her. Also - es liegt nicht nur an der hohen Unfallsicherheit der modernen Autos. Es liegt ein großer Teil auch daran, dass es weniger Gelegenheiten für Crashs mit hohen Geschwindigkeiten gibt. Die sind - aller Technik zum Trotz - auch heute noch oft tödlich.
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Politisches und Gesellschaftliches rund um e-Mobilität
Wieder zurück zum Thema: Die ziemlich mittelmäßige Qualität beim ID3 ist mir bei der IAA (der historischen, nämlich letzten in FFM) aufgefallen. Schon das dünne Polster und die billigen Stoffe sowie die an das Golf 2 Grundmodell gemahnenden Luftdüsen transportierten die Botschaft, dass das Geld beim Produkt woanders hin gegangen sein muss => offensichtlich in den Antrieb, der scheint ja recht gelungen zu sein. Denselben Eindruck hatte ich auch beim Elektro-Polestar. Auch hier billigster Teppich und Bezugsstoff, auch die Türpappen waren strictly lowest bidder. Immerhin kann an Fit and Finish noch nachgebessert werden, wenn das Konzept stimmt. Der Test sagt aber auch zweierlei: a) Um Geld mit sonem E-Auto zu verdienen (made in Germany) muss der ganz spitze Bleistift rausgeholt werden. b) Die können den ganzen Infotainment-Zirkus nicht wirklich. Denke VW sollte eine total simple, käfermäßige Variante bringen ohne den ganzen nervigen Elektronikkram: Autofahren pur, dafür Grundmodellmäßig günstig. Es gibt doch haufenweise Leute, die nur kurze Strecken fahren und auf das ganze Zeug gut verzichten können. Für die ist weder Reichweite noch die elektronische Bespaßung wichtig, sondern ein qualitativ hochwertiges Fahrzeug, das lange Lebensdauer und ggfs. guten Wiederverkaufswert verspricht.
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Politisches und Gesellschaftliches rund um e-Mobilität
Was willst Du denn hinten mit Bremsscheiben um jeden Preis ? Schon bei vielen Verbrennern verrosten die hinteren Scheiben eher als sie verschleißen. Beim E-Auto, das sowieso mehr “elektrisch bremst“ (=rekuperiert) als mechanisch, ist das ja noch ausgeprägter. Übrigens ein Argument gegen die E-Freaks, die meinen, ihre Stomer seien wartungsfrei: Freue mich schon, wenn die ersten beim ersten TÜV durchfallen wegen verrosteten Bremsscheiben und dicke Rechnungen anstehen wegen ausgeschlagenen Fahrwerksgelenken Edith: Transi war schneller ...
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Politisches und Gesellschaftliches rund um e-Mobilität
Vielleicht Pech beim Rechnen