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Ach ja, das schöne Thema HU. Da kann ich auch noch was relativ aktuelles beitragen. Mit meinem 900i habe ich die Plakette dieses Jahr erst im 3. Anlauf bekommen. Eigentlich dachte ich immer, dass der noch total fit ist für sein Alter, aber es gab doch ein paar Sachen, die mir nicht aufgefallen sind und wo es eigentlich gut ist, dass der Prüfer es entdeckt hat: der Druckspeicher war undicht und hat Benzin getropft, die Gummies der vorderen Stoßdämpfer waren fertig (das Poltern war mir schon mal aufgefallen, hatte ich aber erfolgreich verdrängt), eine Beule am Bremsschlauch (!), ungleichmäßige Handbremse und Ölverlust am Motor.
Ich hatte schon meine liebe Mühe alle Sachen innerhalb der Frist für die Nachprüfung hin zu bekommen. Es kostete einiges an Geld, Zeit und Nerven. Aber am Ende bin ich aber doch froh, denn auch wenn man denkt man kennt sein Auto in- und auswendig, ist es eben doch gut, wenn jemand anderes mal nach dem rechten schaut.
Ich habe mich dann auch noch mit dem Prüfer unterhalten, wegen einer möglichen Prüfung für das H-Kennzeichen, das ich 2016 bekommen könnte. Er sagte mir, dass für diese Prüfung der Wagen technisch wirklich einwandfrei sein muss (ja, die Handbremse war noch nicht perfekt), die Prüfung ist noch umfangreicher als die normale HU. Gut zu wissen, dann werde ich vorher alles noch mal gründlich checken.
Ich war schon bei verschiedenen Prüforganisationen und Prüfern, aber ich habe noch nicht erlebt, dass ein Prüfer übermäßig kritisch war. Wenn ich mit einem gepflegt wirkenden Klassiker vor gefahren bin, waren die Prüfer eher noch positiv gestimmt. Es hat zwar nicht immer im ersten Anlauf mit der Plakette geklappt, aber angezeigte Mängel waren idR berechtigt. Ich bin aber auch schon mit Plakette vom Hof gefahren, wo einige Mängel auch als erheblich hätten eingestuft werden können - "luftiges" Traggelenk oder Rost an Karosserie (-Träger).
Abgesehen davon müssen ja auch die im Bericht aufgeführten geringeren Mängel beseitigt werden, so steht es geschrieben.
Ich hatte schon meine liebe Mühe alle Sachen innerhalb der Frist für die Nachprüfung hin zu bekommen. Es kostete einiges an Geld, Zeit und Nerven. Aber am Ende bin ich aber doch froh, denn auch wenn man denkt man kennt sein Auto in- und auswendig, ist es eben doch gut, wenn jemand anderes mal nach dem rechten schaut.
Ich habe mich dann auch noch mit dem Prüfer unterhalten, wegen einer möglichen Prüfung für das H-Kennzeichen, das ich 2016 bekommen könnte. Er sagte mir, dass für diese Prüfung der Wagen technisch wirklich einwandfrei sein muss (ja, die Handbremse war noch nicht perfekt), die Prüfung ist noch umfangreicher als die normale HU. Gut zu wissen, dann werde ich vorher alles noch mal gründlich checken.
Ich war schon bei verschiedenen Prüforganisationen und Prüfern, aber ich habe noch nicht erlebt, dass ein Prüfer übermäßig kritisch war. Wenn ich mit einem gepflegt wirkenden Klassiker vor gefahren bin, waren die Prüfer eher noch positiv gestimmt. Es hat zwar nicht immer im ersten Anlauf mit der Plakette geklappt, aber angezeigte Mängel waren idR berechtigt. Ich bin aber auch schon mit Plakette vom Hof gefahren, wo einige Mängel auch als erheblich hätten eingestuft werden können - "luftiges" Traggelenk oder Rost an Karosserie (-Träger).
Abgesehen davon müssen ja auch die im Bericht aufgeführten geringeren Mängel beseitigt werden, so steht es geschrieben.