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Ich bin kein Feder Spezi. Werkstoffe war nur ein paar mal Pflicht, wie bei einigen hier vermutlich. - Nur muss man auch noch zwischen warm biegen und ändern des Gefüges unterscheiden. Es muss ja eine Feder bleiben. Und bei einer weitgehend zylindrischen Spiralfeder kommt noch erschwerend hinzu, dass man die nur so weit zusammen drücken kann, bis alle Windungen aufeinander liegen. Bis dahin ist sie aber bei normalen Temperaturen noch im voll elastischen Bereich. Kehrt also wieder in die Ausgangslänge zurück. Durch das Erwärmen bringt man sie teilweise in den Bereich der Plastischen Verformung. Und durch die Abhängigkeit von Zeit und Geschwindigkeit wird das ganze eine Sache die mehrdimensional fließend ineinander über geht. Mit welchen Werkstoffen man da wie lange wie weit (in der Temperatur) gehen kann, da wäre jetzt ein ausgewiesener Metallurge gefragt. Und beliebig übertragen läßt sich das auch nicht. Denn je nach Baujahr und Anwendung hat sich an den Werkstoffen für die Fahrwerksfedern doch einiges getan.