Oldtimertreffen an den Opelvillen in Rüsselsheim kurzfristig verboten!

  • Naja.

    Man könnte sich ja mal an die Fakten halten.
    - die Mainwiesen sind dort schon länger ein Landschaftsschutzgebiet -> das haben nicht erst jetzt die Grünen alleine eingeführt.
    - geltendes Recht wird umgesetzt
    - Alternativen gäbe es, man hätte sich halt mit allen Beteiligten im Vorfeld objektiv damit auseinander setzen können

    Es ist natürlich dennoch Schade, daß so eine Traditionsveranstaltung abgesagt wird, vor allem so kurzfristig. Offenbar sind die Rahmenbedingungen aber schon länger bekannt gewesen. Kann man scheiße finden wenn man sich schon auf die Veranstaltung gefreut hat. Aber deshalb gleich mit dem Ideologie-Vorwurf um sich werfen?

    ich arbeite im öffentlichen Dienst in München. Sehr nah an der Politik. Glaube mir, dieser Vorwurf ist nicht an den Haaren herbei gezogen.
 


  • ich arbeite im öffentlichen Dienst in München. Sehr nah an der Politik. Glaube mir, dieser Vorwurf ist nicht an den Haaren herbei gezogen.

Das eine muss nichts mit dem anderen zu tun haben. Und ja, ich finde es schon etwas "man sieht das was man sehen möchte...".
 
Das eine muss nichts mit dem anderen zu tun haben. Und ja, ich finde es schon etwas "man sieht das was man sehen möchte...".

Stimmt. Ich bin nicht der moralapostolische Monstranzenträger, sondern verfüge über den gesunden Egoismus eines liberalkonservativen Bürgers und Steuerzahlers. Das setzt voraus, dass man seine Interessen kennt und verfolgt. Und das tue ich, ohne mich dafür zu schämen.

Hier noch folgende, erhellende Berichterstattung zur Causa.

https://www.auto-motor-und-sport.de...kA0nAn4VxLfmfHhMuWzVICy1nGt9xbD8uveEBUz4CBqf0
 
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"ich arbeite im öffentlichen Dienst in München. Sehr nah an der Politik."

Da haben wir ja eine Gemeinsamkeit - neben unseren Autos. Und auch ich bin nicht mit allen in der dortigen kommunalen Politik beschlossenen Dingen, die ich - freilich mit einem gewissen Spielraum - umsetzten muss, rundum einverstanden, kann sie aber i.d.R., wenn ich mich in die Personen und die Sachlage hinter den Entscheidungen hineindenke, zumindest grundlegend nachvollziehen. Außerdem fußt die Stadtregierung in München auf einer demokratischen Mehrheit. Von der Opposition vernehme ich leider überwiegend sprachliche Polemik, um an den gewöhnlichen Stammtischen, auf Fußballplätzen und dem Oktoberfest, also bei Laien, Stimmen zu sammeln, aber nahezu keinerlei evidenzbasierten Sachargumente, die Alternativen aufzeigen.

"Ich bin nicht der moralapostolische Monstranzenträger, sondern verfüge über den gesunden Egoismus eines liberalkonservativen Bürgers und Steuerzahlers. Das setzt voraus, dass man seine Interessen kennt und verfolgt. Und das tue ich, ohne mich dafür zu schämen."

Das würde ich für mich im Wesentlichen so auch reklamieren - nun gut: man müsste "liberalkonservativ" (ist das nicht ein Oxymoron?) durch "linksliberal" (mit leicht anarchistischen Tendenzen) ersetzen. Und weil auch ich, auch als Steuerzahler, meine Interessen kenne und verfolge, würde ich von unserer Stadtregierung beispielsweise erwarten, dass diese mich besser vor Autos, die nicht nur vor "meinem" Haus alles zuparken, das Stadtbild verschandeln, nachts meinen Schlaf durch - messbaren - Lärm stören, mich tagsüber als sich an die Regeln haltenden Fußgänger und Radfahrer regelmäßig gefährden und generell dazu beitragen, dass ich - messbar - zu viel Dreck (lokale Emissionen) einatmen muss, schützt.
Und das sage ich als Autonarr, der durchaus auch neues, besonders aber altes Blech liebt, dabei aber keine allzu großen Gewissensbisse bekommt und auch sachlich betrachtet nicht zu bekommen braucht, weil er dank Füßen, Rad, ÖPV (von unserer Dienstherrin geschenktes Deutschlandticket) und zufällig günstigen Rahmenbedingungen max. 5000 Km jährlich fährt (auf drei Autos verteilt). Dies ist übrigens keine "Monstranz", sondern nachprüfbare Wirklichkeit. ;-)
Und jetzt kommt das "Unwetter" - ich muss die Wohnung sichern!
 
"ich arbeite im öffentlichen Dienst in München. Sehr nah an der Politik."

Da haben wir ja eine Gemeinsamkeit - neben unseren Autos. Und auch ich bin nicht mit allen in der dortigen kommunalen Politik beschlossenen Dingen, die ich - freilich mit einem gewissen Spielraum - umsetzten muss, rundum einverstanden, kann sie aber i.d.R., wenn ich mich in die Personen und die Sachlage hinter den Entscheidungen hineindenke, zumindest grundlegend nachvollziehen. Außerdem fußt die Stadtregierung in München auf einer demokratischen Mehrheit. Von der Opposition vernehme ich leider überwiegend sprachliche Polemik, um an den gewöhnlichen Stammtischen, auf Fußballplätzen und dem Oktoberfest, also bei Laien, Stimmen zu sammeln, aber nahezu keinerlei evidenzbasierten Sachargumente, die Alternativen aufzeigen.

"Ich bin nicht der moralapostolische Monstranzenträger, sondern verfüge über den gesunden Egoismus eines liberalkonservativen Bürgers und Steuerzahlers. Das setzt voraus, dass man seine Interessen kennt und verfolgt. Und das tue ich, ohne mich dafür zu schämen."

Das würde ich für mich im Wesentlichen so auch reklamieren - nun gut: man müsste "liberalkonservativ" (ist das nicht ein Oxymoron?) durch "linksliberal" (mit leicht anarchistischen Tendenzen) ersetzen. Und weil auch ich, auch als Steuerzahler, meine Interessen kenne und verfolge, würde ich von unserer Stadtregierung beispielsweise erwarten, dass diese mich besser vor Autos, die nicht nur vor "meinem" Haus alles zuparken, das Stadtbild verschandeln, nachts meinen Schlaf durch - messbaren - Lärm stören, mich tagsüber als sich an die Regeln haltenden Fußgänger und Radfahrer regelmäßig gefährden und generell dazu beitragen, dass ich - messbar - zu viel Dreck (lokale Emissionen) einatmen muss, schützt.
Und das sage ich als Autonarr, der durchaus auch neues, besonders aber altes Blech liebt, dabei aber keine allzu großen Gewissensbisse bekommt und auch sachlich betrachtet nicht zu bekommen braucht, weil er dank Füßen, Rad, ÖPV (von unserer Dienstherrin geschenktes Deutschlandticket) und zufällig günstigen Rahmenbedingungen max. 5000 Km jährlich fährt (auf drei Autos verteilt). Dies ist übrigens keine "Monstranz", sondern nachprüfbare Wirklichkeit. ;-)
Und jetzt kommt das "Unwetter" - ich muss die Wohnung sichern!

Hier in Pasing ist das Sichern der Wohnung/Terrasse schon erfolgt. Zuvor hatte ich eine Auseinandersetzung mit einer Radfahrerin in Laim, die offensichtlich rechts vor links missachtet hatte.

Im Verkehr. Wohl gemerkt. Im Verkehr....

Die Lady meinte: "Du Arschloch, hier mit 50 durchbraten!

Ich mit Cruise Control 34 unterwegs:
"ich arbeite im öffentlichen Dienst in München. Sehr nah an der Politik."

Da haben wir ja eine Gemeinsamkeit - neben unseren Autos. Und auch ich bin nicht mit allen in der dortigen kommunalen Politik beschlossenen Dingen, die ich - freilich mit einem gewissen Spielraum - umsetzten muss, rundum einverstanden, kann sie aber i.d.R., wenn ich mich in die Personen und die Sachlage hinter den Entscheidungen hineindenke, zumindest grundlegend nachvollziehen. Außerdem fußt die Stadtregierung in München auf einer demokratischen Mehrheit. Von der Opposition vernehme ich leider überwiegend sprachliche Polemik, um an den gewöhnlichen Stammtischen, auf Fußballplätzen und dem Oktoberfest, also bei Laien, Stimmen zu sammeln, aber nahezu keinerlei evidenzbasierten Sachargumente, die Alternativen aufzeigen.

"Ich bin nicht der moralapostolische Monstranzenträger, sondern verfüge über den gesunden Egoismus eines liberalkonservativen Bürgers und Steuerzahlers. Das setzt voraus, dass man seine Interessen kennt und verfolgt. Und das tue ich, ohne mich dafür zu schämen."

Das würde ich für mich im Wesentlichen so auch reklamieren - nun gut: man müsste "liberalkonservativ" (ist das nicht ein Oxymoron?) durch "linksliberal" (mit leicht anarchistischen Tendenzen) ersetzen. Und weil auch ich, auch als Steuerzahler, meine Interessen kenne und verfolge, würde ich von unserer Stadtregierung beispielsweise erwarten, dass diese mich besser vor Autos, die nicht nur vor "meinem" Haus alles zuparken, das Stadtbild verschandeln, nachts meinen Schlaf durch - messbaren - Lärm stören, mich tagsüber als sich an die Regeln haltenden Fußgänger und Radfahrer regelmäßig gefährden und generell dazu beitragen, dass ich - messbar - zu viel Dreck (lokale Emissionen) einatmen muss, schützt.
Und das sage ich als Autonarr, der durchaus auch neues, besonders aber altes Blech liebt, dabei aber keine allzu großen Gewissensbisse bekommt und auch sachlich betrachtet nicht zu bekommen braucht, weil er dank Füßen, Rad, ÖPV (von unserer Dienstherrin geschenktes Deutschlandticket) und zufällig günstigen Rahmenbedingungen max. 5000 Km jährlich fährt (auf drei Autos verteilt). Dies ist übrigens keine "Monstranz", sondern nachprüfbare Wirklichkeit. ;-)
Und jetzt kommt das "Unwetter" - ich muss die Wohnung sichern!

Anarchistisch gefällt. Könnte man vertiefen. Bin am Isartor stationiert.
 
Auch ich sage es gerne noch einmal: Ich bin gegen die Absage der Veranstaltung an sich! Erst recht zu diesem späten Zeitpunkt. Aber genauso bin ich gegen zu kurz greifende Abverurteilung Einzelner, wenn scheinbar an mehreren Stellen Leute geschlafen oder sich zu sehr in Sicherheit gewogen/zurückgelehnt oder gar arrogant bzw. überheblich verhalten haben. Jetzt da schlagartig jemanden zum Sündenbock zu machen, der nur seinen Job macht, ändert die Entscheidung auch nicht mehr. Man hätte nach dem bisherigen Aktionen des BUND damit rechnen müssen und vielleicht besser rechtzeitig nach einem alternativen Veranstaltungsort suchen sollen - inklusive dem erforderlichen Sicherheitskonzept. Aber dafür ist es jetzt zu spät...Jetzt sieht sich eh niemand mehr in der Lage, was zu ändern. Und motzen kann jeder! Schade, dass das Ganze gerade bei diesem Event und so kurzfristig erfolgte. Aber wegen einer (gerichtlichen, also in unserem Land unabhängigen) Entscheidung nun einzelne ausführende Personen oder Parteien, in denen sich diese befinden, pauschal abzustempeln bzw. aus so einem einzelnen Geschehnis eine Protest-Wahlempfehlung herzuleiten, ist nicht seriös, zielführend oder fundiert.

Schön, dass hier einige ähnlich denken und danke für die vielen Postings, die die Sache tiefgründig betrachten bzw. darum bemüht sind, alle Aspekte zum Thema zu beleuchten und nicht primär in ihrer Wut baden!
 
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Auch ich sage es gerne noch einmal: Ich bin gegen die Absage der Veranstaltung an sich! Erst recht zu diesem späten Zeitpunkt. Aber genauso bin ich gegen zu kurz greifende Abverurteilung Einzelner, wenn scheinbar an mehreren Stellen Leute geschlafen oder sich zu sehr in Sicherheit gewogen/zurückgelehnt oder gar arrogant bzw. überheblich verhalten haben. Jetzt da schlagartig jemanden zum Sündenbock zu machen, der nur seinen Job macht, ändert die Entscheidung auch nicht mehr. Man hätte nach dem bisherigen Aktionen des BUND damit rechnen müssen und vielleicht besser rechtzeitig nach einem alternativen Veranstaltungsort suchen sollen - inklusive dem erforderlichen Sicherheitskonzept. Aber dafür ist es jetzt zu spät...Jetzt sieht sich eh niemand mehr in der Lage, was zu ändern. Und motzen kann jeder! Schade, dass das Ganze gerade bei diesem Event und so kurzfristig erfolgte. Aber wegen einer (gerichtlichen, also in unserem Land unabhängigen) Entscheidung nun einzelne ausführende Personen oder Parteien, in denen sich diese befinden, pauschal abzustempeln bzw. aus so einem einzelnen Geschehnis eine Protest-Wahlempfehlung herzuleiten, ist nicht seriös, zielführend oder fundiert.

Schön, dass hier einige ähnlich denken und danke für die vielen Postings, die die Sache tiefgründig betrachten bzw. darum bemüht sind, alle Aspekte zum Thema zu beleuchten und nicht primär in ihrer Wut baden!

Wer badet denn hier (primär) in seiner Wut?

Und seit wann hat der umstrittene BUND eine Art Richtlinienkompetenz, welcher am besten in vorauseilendem Gehorsam Folge zu leisten ist?

Und noch etwas: wegen einer einzelnen Entscheidung werden Parteien pauschal nicht abgestempelt. Eine bewusste Protestwahl erfolgt, wenn überhaupt, wegen dauerhafter Minder- oder Fehlleistung. Wer das mit einfachen Worten kritisiert, ist natürlich ein Populist. Wer das indes geschliffen artikuliert, dem blühen ganz andere Vorwürfe.

Die Entscheidung bleibt Mist, und diese Meinung ist zu akzeptieren und muss freilich nicht geteilt werden. Nicht zu akzeptieren ist, dass der Mensch hinter der Meinung diskreditiert wird, nur weil er sich entweder nicht in 10 Absätzen und in integrativstem Deutsch dazu äußert, oder er sich mit dieser Meinung abseits des Mainstreams ausbreitet. Nennt man Demokratie. Zur Nachhilfe gern mal in der Schweiz vorbei schauen. Da wird noch um Inhalte gestritten, um vom Wähler die Zustimmung zu erhalten, während in Deutschland dem widerspenstigen Bürger die Kompetenz abgesprochen wird.
 
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Ja, aus der Schweiz(!). Und wir haben keine gescheite Demokratie hier...Puh :argh: Und der "umstrittene" BUND hat quasi die Gerichte im Griff. Hm - nein, so würde ich das nicht sehen...Gute Nacht!
 
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Das mit dem Treffen find ich sehr schade.
Ich glaube jedoch das es das in Zukunft öfter gegeben wir.
Hatte mich ehrlich gesagt schon im Mai beim Forumstreffen gewundert das die Autos auf der Wiese zu parken waren.
Kann mich noch erinnern das in den 70er alle Ihre Autos im Garten gewaschen haben - macht heute keiner mehr. Und es stört heute auch niemanden mehr das so etwas nicht mehr erlaubt ist.

Den Vorschlag mit der Demo fand ich zunächst ganz interessant. Ich befürchte jedoch das man sich hier eher ein Eigentor schießt. Kann mich noch gut an die Motoraddemo in München vor 3 Jahren erinnern. Die Jungs und Mädels haben für Außenstehende ein peinliches Bild abgegeben.

Die Welt ändert sich und wir uns mit ihr. Bleiben wir daran gewöhnt ! :smile:
Mit unseren alten Autos sollten wir uns besser nicht zu wichtig nehmen.

Viele Grüsse
Frank
 
"Die Welt ändert sich und wir uns mit ihr. Bleiben wir daran gewöhnt ! :smile:"

Danke!

"Der Mensch ist ein einziges Wiederholungsprogramm“ (Peter Sloterdijk).

Ein Trägheitsphänomen also - je älter, desto mehr, je weniger mit Heterogenität in Kontakt kommend, desto mehr.

Das ist m.E. das - angeborene - Kernproblem, das momentan - selbst an der Oberfläche - so allgegenwärtig ist.
Und die meisten von uns verwenden die digitalen Medien in einer Weise, dass eine Überforderung wegen der Allgegenwart scheinbar nur negativer (verkürzter) "News" und Krisen in jedem noch so weit entfernten Winkel der Welt eintreten muss.
Das - angeborene - mentale Werkzeug dagegen lautet: "Auf in die Vergangenheit!" Und diese wird natürlicherweise in verkürzter Form erinnert und von einigen nach Geltung, "Macht" und Geld - kann man das trennen? - strebenden Menschen in verklärter Form als Patentrezept für die Meisterung der Gegenwart und sogar der Zukunft verkauft: Zuspruch und Stimmen kann man damit in den verunsicherten/überforderten Massengesellschaften in einer durchaus Erfolg versprechenden Menge erhalten (den passenden - politologischen - Kriterienkatakog anwendend erhält man den Fachausdruck für diese nicht neue Struktur: "Populismus").

"Mit unseren alten Autos sollten wir uns besser nicht zu wichtig nehmen."

Auch hierfür meine Zustimmung.

Und dennoch sollten wir unsere alten Autos (auf die neuen würde ich das nicht uneingeschränkt übertragen) so wichtig nehmen - Hobby -, wie es uns gut tut. Wir sollten also zu ihnen stehen.
Und falls uns Gegenwind entgegenbläst, sollten wir versuchen, diesen sachlich zu erwidern - da haben wir (bei nicht völlig blinden und betriebsblinden - weil "total" ideologiesierten - Menschen) durchaus eine reale Chance. Und auch wenn einige "Fakten" aus einem bestimmten Blickwinkel tatsächlich gegen uns sprechen mögen, sollten wir uns dessen bewusst sein und diese "Unwucht" selbstbewusst - nicht arrogant - akzeptieren und dies auch so widerspiegeln: Wo bitte ist die Welt/der Mensch ideal verwirklicht? Und welches Hobby - mit unserem kann man z.T. den Alltag bewältigen - ist nicht doppelbödig (wichtig für die die Befindlichkeit eines jeden Menschen und ein Wirtschaftsfaktor, daneben freilich, weil immer ein Stück weit Konsum/Kommerz, "Müll" im umfassenden Sinn hinterlassend)?

Ende des "Wortes zum Freitag" (schon wieder Wochenende?). ;-)
 
Den Vorschlag mit der Demo fand ich zunächst ganz interessant. Ich befürchte jedoch das man sich hier eher ein Eigentor schießt. Kann mich noch gut an die Motoraddemo in München vor 3 Jahren erinnern. Die Jungs und Mädels haben für Außenstehende ein peinliches Bild abgegeben.
Viele Grüsse
Frank

Aus Protest am Sonntag zu einer Veranstaltung zu fahren, die es nicht gibt, ist unsinnig. Da kann man auch gleich nach Bielefeld fahren ...:rolleyes: - Die Kompetenzsimulanten sitzen in der Stadtverwaltung von Rüsselsheim und müssen es halt für nächstes Jahr besser machen. - Danke an alle hier, die sich mit den Hintergründen beschäftigt haben und zur sachlichen Diskussion beigetragen haben.:top:
 
Dann hier noch ein auf die Thematik des Threads ein genaueres Licht werfender Artikel inklusive Ausblick auf das nächste Jahr aus der ams:
Klassikertreffen an den Opel-Villen 2023
Fünf Tage vorher hat die Stadt Rüsselsheim das Klassikertreffen an den Opelvillen abgesagt. Das lag vordergründig an einem Gerichtsurteil, doch was steckt dahinter?

Fazit: Dass eine Veranstaltung dieser Größenordnung nicht mit höherer Rechtssicherheit geplant wird, ist mehr als Leichtsinn: Eine Verwaltungspanne, die man von einer Auto-Stadt wie Rüsselsheim nicht erwarten muss. Das ist bitter gegenüber jenen, die jetzt auf ihren Kosten und ihrem Aufwand sitzenbleiben.

Die verständliche Enttäuschung bei Besuchern und Gastgebern darf jedoch nicht dazu führen, auf vermeintlich Schuldige zu zeigen. Denn im Erhalt seltener Arten sind sich Naturschützer und Oldtimerliebhaber grundsätzlich einig. Und am Umweltschutz scheitert die Veranstaltung nicht. Hier einen Konflikt konstruieren zu wollen, dürfte beiden Gruppen nicht gerecht werden. Das sehen übrigens auch die Veranstalter so, die nach vorn schauen und 2024 das 20. Klassikertreffen realisieren wollen.

https://www.auto-motor-und-sport.de/oldtimer/klassikertreffen-opelvillen-2023-abgesagt/
 
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