Politisches und Gesellschaftliches rund um e-Mobilität

EAutos werden zu 99% geleast weil ja 2-3 Jahre später die übernächste Generation da ist und der alte Kram dann nichts mehr wert ist.
Von daher: 30 Jahre wird kein EAuto überstehen, die Leasingrückläufer werden nach 3 Jahren verschrottet.
 
EAutos werden zu 99% geleast weil ja 2-3 Jahre später die übernächste Generation da ist und der alte Kram dann nichts mehr wert ist.
Von daher: 30 Jahre wird kein EAuto überstehen, die Leasingrückläufer werden nach 3 Jahren verschrottet.

Und das ist dann klimafreundlich?
 
Ja natürlich. Hauptsache E . Der Rest ist doch egal.
Es kümmert keinen wo die Rohstoffe für die Batterien herkommen.
Die Umweltzerstörung durch die Batterieproduktion kümmert auch keinen.
Es kümmert keinen dass bei den Rohstoffen fast ausschließlich das Freundliche China das Sagen hat. Das ein Teil nach wie vor von Kindern aus der Erde gebuddelt wird. Das ganze Landstriche für immer ihr Grundwasser versalzt bekommen.
Es kümmert keinen dass hier ständig tonnenschwere , für die meisten unbrauchbare, sau teure Fahrzeuge , hauptsächlich von besser Verdienenden, als zweit oder dritt Auto durch die Gegend bummeln.
Das diese Elektronikmonster sicher keine 15 Jahre fahren werden.
Das die Batterieentsorgung vorerst nur in Pilotanlagen getestet wird.
Wieviel Energie wird wohl benötigt, wenn die Akkus in großen Mengen zum Entsorgen anstehen. Und was für eine giftige Masse bleibt nach dem Recyclen über.
Hier geht es um Konzerngewinne und nicht um das Weltklima.
Sonst müssten schon längst sehr lange haltbare und nachhaltige Produkte entwickelt werden.
Und zwar alles , ob Küchengeräte , Handys, Fernseher , Werkzeuge u.s.w. u.s.w.
Und wird das gemacht ? Nein, denn damit verdient man ja zu wenig.
weezle
 
Sorry, aber so pauschal ist das meines Erachtens nicht richtig.

Angenommen, Du willst/musst die nächsten 10 Jahre 20 tkm p.a. Auto fahren und der Neuwagen hat in diesem Zeitraum incl. seiner Herstellung eine wesentlich bessere CO2-Bilanz. Warum wäre der Altwagen Klimaschutz?

Weil es vielleicht mit der Primärenergie zu tun hat?
 
Genau das!
Und Strom ist prima, kommt der doch einfach so völlig klimaneutral aus der Steckdose!
Edit: war eigentlich als Kommentar auf #1143 verfasst, passt aber auch so!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermisse hier (zeit.de) das CO2 zum recyclen oder entsorgen der vielen vielen Akkus.
Zum Thema Rohstoffgewinnung: Das sei definitiv ein Problem wird hier gesagt.. Punkt, nichts weiter. Man müsste......man könnte, man wollte, man sollte, ......
Es sollten in jedem e-Auto Bilder der Rohstoffgewinnung und Batterieherstellung gezeigt werden. Ob man dann auch noch mit grünem, ökologischen, Gewissen rumbummeln möchte, und sich als Klimaretter fühlt ?
Je größer der Akku, desto schädlicher. Was wird gebaut , keine 25 kWh sondern bis zu 100 kWh, also 4x soviel CO2 und Ressourcen. Die braucht es auch um eine einigermaßen vernünftige Reichweite ( die reale, nicht die im Prospekt mögliche....) zu bekommen. Und dann sähen die Zahlen der Studie auch ganz anders aus.
Und mit dem Akku ist die Größe und das Gewicht des Fahrzeugs auch schon festgelegt. Klein, leicht, effektiv und sparsam geht da nicht mehr.......
weezle
 
Ja natürlich. Hauptsache E . Der Rest ist doch egal.
Es kümmert keinen wo die Rohstoffe für die Batterien herkommen.
Die Umweltzerstörung durch die Batterieproduktion kümmert auch keinen.
Es kümmert keinen dass bei den Rohstoffen fast ausschließlich das Freundliche China das Sagen hat. Das ein Teil nach wie vor von Kindern aus der Erde gebuddelt wird. Das ganze Landstriche für immer ihr Grundwasser versalzt bekommen.
Es kümmert keinen dass hier ständig tonnenschwere , für die meisten unbrauchbare, sau teure Fahrzeuge , hauptsächlich von besser Verdienenden, als zweit oder dritt Auto durch die Gegend bummeln.
Das diese Elektronikmonster sicher keine 15 Jahre fahren werden.
Das die Batterieentsorgung vorerst nur in Pilotanlagen getestet wird.
Wieviel Energie wird wohl benötigt, wenn die Akkus in großen Mengen zum Entsorgen anstehen. Und was für eine giftige Masse bleibt nach dem Recyclen über.
Hier geht es um Konzerngewinne und nicht um das Weltklima.
Sonst müssten schon längst sehr lange haltbare und nachhaltige Produkte entwickelt werden.
Und zwar alles , ob Küchengeräte , Handys, Fernseher , Werkzeuge u.s.w. u.s.w.
Und wird das gemacht ? Nein, denn damit verdient man ja zu wenig.
weezle
keinen Bock mehr.. deshalb :

es kümmert keinen aus welchem autoritären Staat das Öl gefördert wird. Egal !
Die Umweltzerstörung die seit über 100 Jahren durch Öl Förderung usw.. entstanden sind kümmern auch keinen..
Es kümmert keinen das ganze Landstriche und Meere durch Exploration, Bohren usw verwüstet werden, es kümmern niemanden wenn mal wieder ein Supertanker im Meer verschwindet.. Egal..
Es kümmert keinen das meist tonnenschwere Diesel, für die meisten unbrauchbare sau teure SUVS .. haubtsächlich von besserverdienern genutzt weden, um die Kinder zur Schule zu bringen..oder nur in der Stadt bewegt werden. Egal..
Wieviel Energie könnten wir sparen, wenn wir kein Öl mehr vördern, kein Benzin herstellen.. oha.. Egal..
Aber einen Diesel musst DU haben.. da geht es nur um Konzerngewinne.. und ums wer schummelt am besten ! Miliardenstrafen ? Egal.. die zahlt der Kunde wenn er seinen nächsten neuen Diesel Suv kauft !
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermisse hier (zeit.de) das CO2 zum recyclen oder entsorgen der vielen vielen Akkus.
Das ist Energie die nach 150.000-200.000 km einmalig Anfällt. Wie hoch ist die Energie für Alurecycling vom Zylinderkopf, Kolben, Getriebe am Verbrenner?
Außerdem werden die Akkus derzeit nach der Verwendung in Autos noch in stationären Anlagen zur Speicherung von Ökostromspitzen verwendet. Das Recycling ist also ein wirklich sehr später Schritt...

Es sollten in jedem e-Auto Bilder der Rohstoffgewinnung und Batterieherstellung gezeigt werden.
Und in jedem Verbrenner Bilder von Ölkatastophen (havarierte Tanker und Bohrplattformen undichte Pipelines die ganze Landstriche verseuchen). Vielleicht einfach mal die Folgen der Havarie im Golf von Mexiko vor Augen führen. Dort wurden mit einer Havarie Schäden mit globalen Ausmaß angerichtet und die Unterwasserwelt so stark geschädigt, dass bisher nicht abzuschätzen ist ob und wann sich die Umwelt davon vollständig erholt (da rechnet man nicht mehr mit Jahrzehnten).
Ich will hier gar nicht die Umweltschäden durch Rohstoffgewinnung für Akkus beschönigen, aber die Rohölgewinnung und der Transport sind mindestens vergleichbare Umweltsünden.
Und bevor jetzt jemand mit der Perspektive auf Synfuels argumentiert (unseren derzeitigen Ölkonsum kann man damit bei weitem nicht abdecken.) - es wird ebenso an "umweltfreundlichen" Akkus, die größtenteils aus Magnesium bestehen (davon gibt es überall genug) aussichtsreich geforscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Viel Spaß beim Forschen, der Strom muss trotzdem irgendwo herkommen. Aber da hat sich Deutschland ja vor ein paar Jahren mit dem Ausstieg aus der Kernenergie einen tollen Dienst erwiesen.
 
Viel Spaß beim Forschen, der Strom muss trotzdem irgendwo herkommen. Aber da hat sich Deutschland ja vor ein paar Jahren mit dem Ausstieg aus der Kernenergie einen tollen Dienst erwiesen.
Wir wissen.. wenn wir alle Benziner durch E Autos ersetzen wollen.. benötigen wir ca 20% mehr Strom als zur Zeit. Das ist machbar.. zumal wir keinen Strom mehr nutzen müssen um Öl und Bezin zu bekommen..
 
Davon weiß ich nichts. Die Zahlen, die ich habe, schließen noch andere Faktoren mit ein und gehen weit weg von deinen 20 %. wir haben gerade unsere Tiefgarage für 1,6 Millionen saniert. Auch die Möglichkeit wurde erörtert, Stromanschlüsse an die Stellplätze zu legen. Dies wurde verworfen, da die Stadt München diese Möglichkeit als derzeit ausgeschlossen ablehnt. Und zwar aus einer Vielzahl von Gründen. wichtigste: Sie bekommen den Strom überhaupt nicht hin.
 
Davon weiß ich nichts. Die Zahlen, die ich habe, schließen noch andere Faktoren mit ein und gehen weit weg von deinen 20 %. wir haben gerade unsere Tiefgarage für 1,6 Millionen saniert. Auch die Möglichkeit wurde erörtert, Stromanschlüsse an die Stellplätze zu legen. Dies wurde verworfen, da die Stadt München diese Möglichkeit als derzeit ausgeschlossen ablehnt. Und zwar aus einer Vielzahl von Gründen. wichtigste: Sie bekommen den Strom überhaupt nicht hin.
Das liegt dann aber eher am örtlichen Netz.
 
Das wird auf jeden Fall eine Herausforderung. BTW: Wenn ich Wahlkampf für die Grünen machen würde, würde ich diese unerträgliche Situation wunderbar gegen das Grokodil verwenden. Denn auch von dort wurde immer gesagt, E-Mobilität muss kommen. Das war alles nur heiße Luft. Aber zum Glück für die CDU haben die Grünen sich mal wieder selbst ein wenig zerlegt und haben unabhängig davon null Ahnung und Interesse, sich um das zu kümmern, was mit der Umsetzung ihrer E-Ideen in der Realität zu tun hat ...
 
Ich möchte keine 45 min Lebenszeit an der Stromtanke vergeuden :rolleyes:

(Frei nach Walter Röhrl)
 
Davon weiß ich nichts. Die Zahlen, die ich habe, schließen noch andere Faktoren mit ein und gehen weit weg von deinen 20 %. .

Zitat : Armin Gaul, Leiter der technischen Produktentwicklung bei Innogy:
"Wenn alle Autos in Deutschland elektrisch fahren würden, bräuchten wir etwa 20 Prozent mehr Strom", sagt Gaul. Weil dieser Wandel nicht über Nacht kommt, sondern sich über mindestens ein Jahrzehnt zieht, sei das keine große Herausforderung für die Energiewirtschaft. "Vor allem nicht, wenn man bedenkt, wie und wo die Autos geladen werden", sagt Gaul, nämlich tagsüber am Arbeitsplatz oder nachts zu Hause. Und wer nicht die Möglichkeit hat, sich dafür eine Wallbox einzubauen, tankt Strom im Parkhaus oder vor dem Supermarkt."

"Wir haben berechnet, dass bei einer intelligenten Steuerung der Ladevorgänge pro Haushalt schon heute 1,1 Elektroautos möglich sind, ohne das bestehende Energienetz um- oder ausbauen zu müssen", sagt Gaul. Das wären etwa 45 Millionen Fahrzeuge. Nur an einigen wenigen Orten könnten neue Ladestellen nötig sein, etwa auf Autobahnraststätten. Dorthin müssten Mittelspannungsleitungen mit zehn bis zwanzig Kilovolt gelegt werden. "Laut einer Modellberechnung ist die Strecke dafür durchschnittlich zehn Kilometer und kostet rund eine Million Euro", sagt Gaul. Auch das ist nicht herausfordernd für die Stromanbieter – sondern eine Investition in neue Einnahmequellen.
aus : https://www.zeit.de/mobilitaet/2019-06/verkehrswende-elektromobilitaet-ladeinfrastruktur-elektroautos?utm_referrer=https://www.google.de/

Und zu dem Schluss kommen auch noch andere Studien..

Leute.. seht doch nicht immer alles so schwarz und redet es schlecht !
Das haben die Leute die Pferdekutschen genutzt haben damals auch gemacht !
Das ein E Auto evt zur Zeit noch nichts für jeden ist ( ja es soll Leute geben die jeden Tag am Stück 1000 Km mit Bootsanhänger fahren müssen und die keine Zeit haben 25 Minuten am Schnelllader zu laden ) ist klar.. aber wir entwickeln uns weiter und das ist gut so.. für uns und unser Klima / Umwelt ..
Und ja, ich fahre meinen 9-5 immer noch gern.. ;) aber seltener !
 
....na ja, wenn alle, die gruen waehlen, tatsaechlich ihre wege mit dem fahrrad machen wuerden und den rest mit elektroauto,waere schon viel gewonnen.
ich wohn in so einem obergruenen ort und man merkt leider nix davon, die obergruenen darauf angesprochen
erwiedern sie, dass sie nur bewusstsein schaffen moechten, und laden ihr e-bike hinten auf den grossen suv,
dann gehts 70 km auf die alb und dort wird elektrisch geradelt......halt gruenenhochburg bei uns.....
 
Kürzlich wurde in einer Umfrage festgestellt, dass der höchste SUV-Anteil
bei den Anhängern der Grünen zu finden sei.
Was E-Bikes angeht, als Ersatz für ein Auto eine gute Sache, wo das individuell
möglich ist. Aber nur zum Herumgurken sollte man mit Muskelkraft fahren.
Seit es diese Dinger gibt, rasen jede Menge Senioren mit dem E-Bike durch
die Gegend und die Unfallzahlen in diesem Bereich steigen.
 
Zitat : Armin Gaul, Leiter der technischen Produktentwicklung bei Innogy:
"Wenn alle Autos in Deutschland elektrisch fahren würden, bräuchten wir etwa 20 Prozent mehr Strom", sagt Gaul. Weil dieser Wandel nicht über Nacht kommt, sondern sich über mindestens ein Jahrzehnt zieht, sei das keine große Herausforderung für die Energiewirtschaft. "Vor allem nicht, wenn man bedenkt, wie und wo die Autos geladen werden", sagt Gaul, nämlich tagsüber am Arbeitsplatz oder nachts zu Hause. Und wer nicht die Möglichkeit hat, sich dafür eine Wallbox einzubauen, tankt Strom im Parkhaus oder vor dem Supermarkt."

"Wir haben berechnet, dass bei einer intelligenten Steuerung der Ladevorgänge pro Haushalt schon heute 1,1 Elektroautos möglich sind, ohne das bestehende Energienetz um- oder ausbauen zu müssen", sagt Gaul. Das wären etwa 45 Millionen Fahrzeuge. Nur an einigen wenigen Orten könnten neue Ladestellen nötig sein, etwa auf Autobahnraststätten. Dorthin müssten Mittelspannungsleitungen mit zehn bis zwanzig Kilovolt gelegt werden. "Laut einer Modellberechnung ist die Strecke dafür durchschnittlich zehn Kilometer und kostet rund eine Million Euro", sagt Gaul. Auch das ist nicht herausfordernd für die Stromanbieter – sondern eine Investition in neue Einnahmequellen.
aus : https://www.zeit.de/mobilitaet/2019-06/verkehrswende-elektromobilitaet-ladeinfrastruktur-elektroautos?utm_referrer=https://www.google.de/

Und zu dem Schluss kommen auch noch andere Studien..

Leute.. seht doch nicht immer alles so schwarz und redet es schlecht !
Das haben die Leute die Pferdekutschen genutzt haben damals auch gemacht !
Das ein E Auto evt zur Zeit noch nichts für jeden ist ( ja es soll Leute geben die jeden Tag am Stück 1000 Km mit Bootsanhänger fahren müssen und die keine Zeit haben 25 Minuten am Schnelllader zu laden ) ist klar.. aber wir entwickeln uns weiter und das ist gut so.. für uns und unser Klima / Umwelt ..
Und ja, ich fahre meinen 9-5 immer noch gern.. ;) aber seltener !

Ja, so in etwa, ist auch mein Kenntnisstand. Natürlich nur bei Zugrundelegung gewisser Rahmenbedingungen. Aber man sollte solche Aussagen immer etwas abgeschwächt sehen. Klar das der das sagt.
Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich glaub das hatte ich hier auch schon mal vor ein paar Jahren gepostet.

Viele Grüsse
Frank
 
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