Zitat : Armin Gaul, Leiter der technischen Produktentwicklung bei Innogy:
"Wenn alle Autos in Deutschland elektrisch fahren würden, bräuchten wir etwa 20 Prozent mehr Strom", sagt Gaul. Weil dieser Wandel nicht über Nacht kommt, sondern sich über mindestens ein Jahrzehnt zieht, sei das keine große Herausforderung für die Energiewirtschaft. "Vor allem nicht, wenn man bedenkt, wie und wo die Autos geladen werden", sagt Gaul, nämlich tagsüber am Arbeitsplatz oder nachts zu Hause. Und wer nicht die Möglichkeit hat, sich dafür eine Wallbox einzubauen, tankt Strom im Parkhaus oder vor dem Supermarkt."
"Wir haben berechnet, dass bei einer intelligenten Steuerung der Ladevorgänge pro Haushalt schon heute 1,1 Elektroautos möglich sind, ohne das bestehende Energienetz um- oder ausbauen zu müssen", sagt Gaul. Das wären etwa 45 Millionen Fahrzeuge. Nur an einigen wenigen Orten könnten neue Ladestellen nötig sein, etwa auf Autobahnraststätten. Dorthin müssten Mittelspannungsleitungen mit zehn bis zwanzig Kilovolt gelegt werden. "Laut einer Modellberechnung ist die Strecke dafür durchschnittlich zehn Kilometer und kostet rund eine Million Euro", sagt Gaul. Auch das ist nicht herausfordernd für die Stromanbieter – sondern eine Investition in neue Einnahmequellen.
aus :
https://www.zeit.de/mobilitaet/2019-06/verkehrswende-elektromobilitaet-ladeinfrastruktur-elektroautos?utm_referrer=https://www.google.de/
Und zu dem Schluss kommen auch noch andere Studien..
Leute.. seht doch nicht immer alles so schwarz und redet es schlecht !
Das haben die Leute die Pferdekutschen genutzt haben damals auch gemacht !
Das ein E Auto evt zur Zeit noch nichts für jeden ist ( ja es soll Leute geben die jeden Tag am Stück 1000 Km mit Bootsanhänger fahren müssen und die keine Zeit haben 25 Minuten am Schnelllader zu laden ) ist klar.. aber wir entwickeln uns weiter und das ist gut so.. für uns und unser Klima / Umwelt ..
Und ja, ich fahre meinen 9-5 immer noch gern.. ;) aber seltener !