Das dogmatische Festhalten am Verbrennungsmotor verhindert echten Fortschritt. Eine Technik die prozessbedingt einen Großteil der investierten Energie in ungewollte Wärme umwandelt.
Wer hält denn dogmatisch am Verbrennungsmotor fest ? Jeder ernstzunehmende Hersteller entwickelt und verkauft doch E-Autos. Selbst bei Ferrari kommt man jetzt auf den Trichter. Das ist doch ein schönes Geschäft.
Dogmatisch sind die Gläubigen der Holy Church of Tesla, die am liebsten den Verbrenner verboten haben wollen und dabei offenbar recht erfolgreich sind. Aber das in der Summe seiner Eigenschaften überlegene Produkt setzt sich immer durch (Smartphone gegen Knochen, CD gegen LP, Jet gegen Propeller, selbst Saab hat den Zweitakter irgendwann aussortiert). Und zwar ganz einfach durch die Marktkräfte ohne irrwitzige Förderungen und Verbote der Konkurrenz.
Ein Rohstoffproblem sehe ich beim E-Auto nicht. Die Akkutechnik schreitet schnell voran und die notwendigen Rohstoffe werden im Zuge der Weiterentwicklung unkritisch werden (Mg-Akku) ggf. werden ganz andere Speichertechnologien entwickelt.
Heutige Verbote auf Basis von zukünftigen Entwicklungen ... erinnert stark an die hervorragend durchdachte und strategisch brilliante Energiewendepolitik, deren Folgen wir gerade in den täglichen Schlagzeilen lesen dürfen.
Woher kommt denn die Energie für Verbrenner? Wie lang wollen wir noch fossile Energieträger für die Fortbewegung verschwenden?
Valider Punkt, natürlich muss ein Ausstieg aus fossilen Brennstoffen erfolgen - daher halte ich auch diesen Tankrabatt für vollkommen idiotisch. Die Leute müssen spüren, dass das Zeugs teuer ist und sprunghaft teurer werden kann, nur dann passen sie ihr Verhalten an.
Eigentlich durch und durch schizophren: Einerseits hat man hohe Mineralöl- und CO2-Steuern mit der Begründung der Lenkung weg von fossilen Brennstoffen, andererseits werden diese sofort gesenkt oder ausgesetzt, sobald es ernst wird.
Und natürlich hat das eine soziale Komponente: Aber es wird immer die Grenznachfrager treffen, also die "Armen". Aber genau diese vielen "Armen" müssen ihr Verhalten anpassen, damit sich ein Effekt ergibt.
Synfuels bräuchten für die Abdeckung des Individualverkehrs deutlich mehr Strom als Elektroautos (siehe mein Beitrag weiter oben).
Solange man Überschussstrom ins Ausland verschenken muss, sollte das doch kein Problem darstellen. Alternativ gerne auch direkt elektisch speichern, wobei ein Tank mit synfuel auch mal ein halbes Jahr stehen kann, also z.B. bis in den Winter. Wie klappt das mit Akkuspeicherung ?
Außer der Emotion (Klang, Geruch, Vibration etc.) hat der Verbrennungsmotor keinerlei Vorteile gegenüber dem Elektromotor, ist bei vergleichbarer Leistung deutlich größer, schwerer, ineffizienter und schmutziger.
Der reine Motor schon, aber es geht ja um das Gesamtsystem, also inklusive Speichermedium. Und da schmilzt der Vorsprung schon sehr deutlich. Und jeder faire Wettbewerb beinhaltet auch eine Preiskomponente ...
Wie schon oben geschrieben: Sobald das Komplettpaket E-Auto faktisch das überlegene Konzept ist, wird massenweise mit den Füßen bzw. dem Geldbeutel abgestimmt, da braucht es kein weiteres Zutun. Solange es das nur rhetorisch ist, no way.