E-Fuel wird ja von den Grünen abgelehnt, weil es dann den Verbrennern nicht an den Kragen ginge. Alles unausgegorene Politik. Die schießen in unserem kleinen Land mit Kanonen auf Spatzen, Hauptsache es passt zur Ideologie. Damit das nicht falsch verstanden wird, durch mein Hobby (Dendrologie) bin ich sehr wohl für Umwelt- und Klimaschutz. Aber die Maßnahmen sehen nur auf den ersten Blick gut aus. Oft wird im Verborgenen ein Schaden angerichtet, der die ganzen Bemühungen null und nichtig macht. Wurde hier erwähnt: Bio-Kraftstoff aus Brasilien, Bio-Diesel aus Indonesien. Dafür wird Regenwald zerstört, was sehr viel mehr dem Klima schadet als mit dem Kraftstoff jemals eingespart werden kann. Rechnet man den Transport über die Ozeane hinzu, ist das alles Blödsinn.
Diverse Rohstoffe, die für die Herstellung von Mobiltelefonen, Photovoltaikanlagen usw. benötigt werden, können z.B. aus Sand gewonnen werden. Hierfür benötigt man Temperaturen von über 2000° C. Kürzlich wurde berichtet, dass der einzige deutsche Erzeuger wegen der Energiekosten wohl aufgeben muss. Also steigt die Abhängigkeit von China. Wird dieser gewaltige Energieaufwand wirklich in die Umweltbilanz der Fertigprodukte eingerechnet? Solche Dinge werden lieber unter den Teppich gekehrt. Vor ein paar Tagen kam ein Bericht (ARD oder ZDF ? ), dass der gesamte eingesparte CO2-Ausstoß, den das neue Heizungsgesetz in den nächsten Jahren bringen soll, nur ein Bruchteil dessen ist, was allein die Waldbrände 2023 nur in Canada verursachten. Natürlich nützt jede Einsparung ein wenig, aber muss man dafür den Bürger derart zur Kasse bitten? Staatliche Hilfen kann man ja versprechen. Ob Zusagen der Politiker eingehalten werden, fragt mal die Leute im Ahrtal! Selbst wenn die zahlen wollen, wird so viel Bürokratie darum aufgebaut, dass am Ende "außer Spesen nichts gewesen" ist.
Auch im Kleinen gibt es Schildbürgerstreiche. In unserer Kleinstadt hätte man ja gern eine komplette Zone 30 gemacht. Ich habe gehört, dass es illegal ist, eine Stadt generell zur Zone 30 zu erklären. Nun hatten wir schon jede Menge Straßen mit Tempo 40. Das war ok, da man immer noch in einem großen Gang das Auto rollen lassen konnte. Nun hat man hunderte von Schildern gegen 30er ausgetauscht. Nun fährt man mindestens einen Gang niedriger. Der Nutzen ist zweifelhaft. Selbst wenn ein geringer Nutzen entstünde, wieviele Jahre braucht es, um allein die Umwelt- und Ressourcenbelastung bei der Herstellung der Aluschilder zu kompensieren? Einziger Pluspunkt: Kein rechts vor links, also kein Stop and Go für alle.
Jede Verbesserung in Sachen Technik wird schon dadurch zunichte gemacht, dass immer mehr Menschen die Erde bevölkern und die Industrie vom Wachstum abhängig ist. Holt man beim neuen Auto ein paar Prozent Verbesserung heraus, werden gleichzeitig immer mehr produziert. Klar, fahren kann ich immer nur ein Auto. Aber die Herstellung sollte man nicht vergessen. Als damals der Absatz stagnierte, brachte Frau Merkel die Abwrackprämie. Schwachsinn hoch drei.
Und Klimakleber? Wenn die so vehement gegen das Auto sind, Führerschein abnehmen. Statt dessen fahren die von überall an die Brennpunkte, um zu protestieren. Wenn ich als normaler Bürger einen Flughafen blockiere, wandere ich in den Knast. Aber diverse deutsche Richter behandeln diese Klima-Terroristen mit Samthandschuhen. Man sollte genau untersuchen, wer die bezahlt. Die sollten das mal in China versuchen! Die würden mit scharfer Munition gegen die vorgehen. Deshalb wird in Deutschland randaliert. Hier passiert denen nichts Schlimmes.