August 29, 20195 j Gefühlt häufen sich derzeit Frontalkollisionen auf Bundes- und Landstraßen, weil ein Fahrer "aus ungeklärter Ursache" auf die Gegenseite gerät. Naja, WhatsApp halt. Sehe inzwischen an fast jeder Ampel jemand rumtippen. Und eine erschütternd große Anzahl an Idioten, die das auch beim Fahren tun. Und das ist nicht "gefühlt" so, sondern das Smartphone ist mittlerweile die Unfallursache Nr. 1.
August 29, 20195 j Erinnere mich an einen tödlichen Unfall in D mit einem Land Rover. Da hat man wohl auch nachgewiesen, dass die Fahrerin am (SMS) tippen war. Und ich langweile mich immer in dieser elenden 70er Begrenzung in der so gerne geblitzt wird. Da kann man so schön andere Sachen machen. Tun halt wohl auch einige. Aber das Hauptproblem wird wohl sein, dass Autofahren zur Selbstverständlichkeit geworden ist. macht man nebenher, funktioniert einfach, man muss sich um nichts kümmern. Das spiegelt sich dann in den Unfällen und auch im Pflegezustand der Fahrzeuge wieder.
August 29, 20195 j Wegen mir kann das deutlich häufiger kontrolliert werden. An Ort und Stelle FS und Wagenschlüssel abnehmen und ab dem Ort der Kontrolle vier Wochen Fußgänger, auch wenn's in der hintersten Wallachei ist. Aber die Rennleitung ist ja schon mit anderen Dingen überfordert, insofern Vermeiden als Gegenverkehr: Fast unmöglich. Man hat vermutlich kaum Zeit zu reagieren. Ausweichen oder Bremsen, alles situativ. Ich habe es mir aber angewöhnt, wenn ich sowas sehe, lang und laut zu hupen und ggfs. den "Scheibenwischer" zu machen. Der soll mich ruhig anzeigen ....
August 29, 20195 j Naja, WhatsApp halt. Sehe inzwischen an fast jeder Ampel jemand rumtippen. Und eine erschütternd große Anzahl an Idioten, die das auch beim Fahren tun. Und das ist nicht "gefühlt" so, sondern das Smartphone ist mittlerweile die Unfallursache Nr. 1. Das sehe ich regelmäßig auf der Autobahn. In jedem Land. Schlangenlinienfahrt dabei inbegriffen....
August 29, 20195 j Vermeiden als Gegenverkehr: Fast unmöglich. Man hat vermutlich kaum Zeit zu reagieren..... Genau das glaube und fürchte ich auch. Ich fahre zwar möglichst aufmerksam, aber was will man im Fall der Fälle schon groß machen? Das sehe ich regelmäßig auf der Autobahn. In jedem Land. Schlangenlinienfahrt dabei inbegriffen.... Erst gestern fuhr einer mit seinem Prius mit 80km/h auf der mittleren Spur in Schlangenlinien. Als ich den vorsichtig überholte, sah ich, wie er mit seinem Beifahrer gemeinsam am Smartphone irgendein Video angesehen hat. War wohl lustig, so wie die gelacht haben. Ich muss mich da so beherrschen...
August 29, 20195 j Spätestens mit voll autonom fahrenden Autos hat sich das Problem erledigt - bis dahin gibts eben Anwärter für den Darwin Award - die leider leider auch unschuldige mitreissen...
August 29, 20195 j Erst gestern fuhr einer mit seinem Prius mit 80km/h auf der mittleren Spur in Schlangenlinien. Als ich den vorsichtig überholte, sah ich, wie er mit seinem Beifahrer gemeinsam am Smartphone irgendein Video angesehen hat. War wohl lustig, so wie die gelacht haben. Ich muss mich da so beherrschen... Ich träum da immer von der Nachrüstung einer Kompressorfanfare im illegalen Lautstärkebereich
August 29, 20195 j Das sehe ich regelmäßig auf der Autobahn. In jedem Land. Schlangenlinienfahrt dabei inbegriffen....Man könnte hier mal bei den Schulbussen anfangen. Nein, ich meine nicht die Schüler hinten drin .
August 29, 20195 j Ich träum da immer von der Nachrüstung einer Kompressorfanfare im illegalen Lautstärkebereich https://hornblasters.com/ Ein Kumpel hat mal während seines Ing.-Studiums bei der Bahn so ein Teil in seinen Golf reingebastelt, mit dem an Baustellen vor herannahenden Zügen gewarnt wird. ;-)
August 29, 20195 j https://hornblasters.com/ Ein Kumpel hat mal während seines Ing.-Studiums bei der Bahn so ein Teil in seinen Golf reingebastelt, mit dem an Baustellen vor herannahenden Zügen gewarnt wird. ;-) So etwas ähnliches bekommt man mittlerweile deutlich günstiger auch hier im großen Auktionshaus.
Februar 11, 20205 j Die Dame muss tausend Schutzengel gehabt haben. Ich kann mir eigentlich kaum erklären, wie sie da lebend rauskommen konnte: https://noe.orf.at/stories/3034150/
Februar 11, 20205 j Die Porschefahrerin hatte vermutlich "Glück" (falls sie überlebt) da Baumstamm den Vorderwagen spaltete genau am Fahrersitz vorbei. Die linke Seite der Fahrerin ist vermutlich stark lädiert. Ich möchte aufgreifen was dich prinzipiell umtreibt, Zitat: "Gefühlt häufen sich derzeit Frontalkollisionen auf Bundes- und Landstraßen, weil ein Fahrer "aus ungeklärter Ursache" auf die Gegenseite gerät. Für den Fall der Fälle wäre ich gerne bestmöglich gerüstet, um einen solchen Unfall überleben zu können bzw meine Familie bestmöglich zu schützen" Nachdem ich mir lange nicht erklären konnte, was den SUV Boom so langatmig treiben könnte, kam mir genau diese Idee. Da ich ewig nicht an Neuwagenverkäufer geraten bin, weiss ich nicht ob sogar von dieser Seite der Anstoss kommt zu erwägen ob man mit immer höherem Fahrzeugschwerpunkt nebst Sitzposition bessere Chancen hat im Frontalcrashfall gegen niedriger bauenden PKW. Auf Kosten der dort platzierten Insassen. Ob bewusst gewollt oder nicht, ich muss fragen ob dieser Entwicklung gegengesteuert hätte werden sollen/ müssen seitens des KBA etwa. Also egal ob man sie als asozial oder nur unsozial bezeichnen mag. Flächendeckendes Angebot solcher Hochschwerpunktfahrzeuge an Jedermann hätte seitens der Industrie nicht erfolgen dürfen, sondern nur an entsprechend Gewerbetreibende, die zudem eine Auflage hätten hinnehmen müssen das fragliche Kfz nur zweckbestimmt einsetzen zu dürfen, also beim Forstbetrieb zb. Unbürokratischer und weniger restriktiv wären frühe und strenge Vorgaben an die Konstruktion des Vorderbaus. Ein wahres Unding erscheint mir die Nichtstandardisierung der Stoßfängerniveaus! Natürlich müsste jedes SUV die Stossfänger auf Niveau Normal-PKW haben und zwar so ausgebildet, daß Crashkräfte aufgenommen werden. Daß es also nicht zum Über/Auffahren der SUV Karosse auf die Motorhaube und durch die Windschutzscheibe des niederen PKW kommt.
Februar 11, 20205 j Richtig, ich denke auch, dass eine Vereinheitlichung der Crashstruktur in diesem Sinne vorgeschrieben hätte werden MÜSSEN. Und natürlich trägt auch die Größen- und Gewichtseskalation entscheidend dazu bei, dass man sich in einem "normalen" PKW, vielleicht auch noch in einem etwas älteren, so wie viele von uns es fahren, nicht mehr sicher fühlen kann. Gestern habe ich auf ams-TV einen kurzen Vergleich von Tesla Model X und Audi E-Tron gesehen. Diese beiden Autos haben ein Leergewicht von knapp 2,6t. Ich bewege als Alltagswerkzeug einen VW Passat aus 1997, der wiegt in etwa die Hälfte. Was so ein Geschoss mit meinem Auto Head-to-Head anrichten würde, kann man sich vorstellen.
Februar 11, 20205 j freut mich natürlich wenn du das auch so siehst. Betreff Gewicht bin ich toleranter, weil ich denke, daß Mehrgewicht per se niemandem nutzt. Man wird Mehrgewicht immer nur in Kauf nehmen für einen vermeintlich oder tatsächlich höheren anderen Nutzen. Bei E-Autos kann zudem eine hohe Rekuperationsrate die Gewichtsfrage unter verbrauchsökon.Aspekt stark relativieren.
Februar 11, 20205 j Ich sehe das immer höher werdende Gewicht auch hauptsächlich im Zusammenhang mit Gegnerschutz im Falle eines Unfalls als kritisch an - und natürlich auch keinesfalls nur auf E-Autos beschränkt. Dass ich mit dem alten Passat aus meinem Beispiel im Falle eines Falles lieber in einen Unfall mit (eigentlich "gegen") einen Passat aus derselben Generation verwickelt wäre, als mit einem aktuellen Passat oder gar Sharan/Tuareg, führe ich nicht nur, aber schon auch wesentlich auf deren deutlich höheres Gewicht zurück. Da kommt einem schon der Gedanke, selbst auch in einem massiven Auto sitzen zu wollen - vielleicht arbeiten die Verkäufer ja tatsächlich mit diesem Argument, wie von dir vermutet. Die Porschefahrerin aus dem Link oben hatte wirklich Glück, denn wenn sie den Baum nur ein Stück mehr mit der Fahrzeugmitte getroffen hätte, wäre sie wohl kaum noch lebendig geborgen worden. Für mich verwunderlich, wie ein doch stattlicher Baum den Wagen förmlich spaltet.
Februar 20, 20205 j Die Porschefahrerin hatte vermutlich "Glück" (falls sie überlebt) da Baumstamm den Vorderwagen spaltete genau am Fahrersitz vorbei. Die linke Seite der Fahrerin ist vermutlich stark lädiert.. Zur Ergänzung: Der Fahrerin musste der linke Unterschenkel amputiert werden.
Februar 20, 20205 j Mal im Ernst: Ich fahre jetzt seit 37 Jahren Auto und bin sicher auch kein Kind von Traurigkeit. Aber trotzdem frage ich mich, wie man so einen Crash zustande bekommt. Wie viele 'mach das nicht, Lass das, Fuss vom Gas, Holla, das ist jetzt definitiv zu schnell' die einem der präfrontale Kortex sendet, muss man da vorher ignoriert haben?
Februar 20, 20205 j Autofahren fängt immer noch im Kopf an.........und wenn es dort im Oberstübchen hier und da etwas hakt, geschehen manchmal merkwürdige Dinge....................und meist sind es dann die anderen schuld.................... Gruß, Thomas
Februar 20, 20205 j Autofahren fängt immer noch im Kopf an.........und wenn es dort im Oberstübchen hier und da etwas hakt, geschehen manchmal merkwürdige Dinge....................und meist sind es dann die anderen schuld.................... Gruß, Thomas Bei Eigenverschulden durchaus richtig. Ich kenne einen Fall aus näherem Bekanntenkreis, in dem der Betroffene auf einer Landstraße von jemandem der aus einer Nebenstraße abbiegen wollte förmlich weggeschossen und gegen einen recht kleinen Baum geprallt ist...dieser war später dann anstelle des Fahrers an Position. Absolut keine Chance. Fakten: Fahranfänger Tempo 100 Feierabendzeit Kuppe mit leichter Kurve sowie Einmündung Nebenstraße PKW Führer aus Nebenstraße hat ihn laut Verfahren nicht gesehen, wegen Kuppe. http://www.cunewalde.de/pdf/CBZ/2009/CBZ%2011-2009.pdf Seite 14 Mir selbst ists dort auch schon öfter passiert, das man von der Nebenstraße aus gern übersehen wird, dennoch wird da kein Tempo limitiert noch irgendwas zur Sicherheit getan, weil die Strecke nur Kreisstraßen umfasst. In dem obigen Unfall hat die Porschelenkerin tatsächlich mehr als Schwein gehabt. Hoffentlich mit Lernerfolg.
Juli 17, 20204 j Hoffentlich ist der Mann gut versichert... https://tirol.orf.at/stories/3058407/ Würde mich interessieren, wie schnell der dran war.
Juli 18, 20204 j Es ist aber typisch für die Polizei und die Presse, dass immer die Formulierung "vermutlich infolge überhöhter Geschwindigkeit" in den Raum gestellt wird. Kann sein, aber weiß man es? Dass Unfälle auch durch einen Defekt entstehen können, wird nicht angenommen und auch nicht später korrigiert, wenn das festgestellt wird. Es passt in das Konzept von BILD/BLICK/ Kronenzeitung (an vorderster Front) und andere machen es nach. Manchmal ist es auch Ablenkung durch Beifahrer. Ich hielt an einen Bahnübergang mit Blinklicht, weil der Regionaltriebwagen (hier Entenköpfer genannt) gerade heranrauschte. Von der anderen Seite kamen zwei Frauen im Cabrio, schnatterten und schauten sich dabei an. Der "Entenköpfer" verfehlte das Auto nur um cm. Genau deshalb gibt es im Bus das Schild, dass während der Fahrt nicht mit dem Fahrer gesprochen werden darf.
Juli 18, 20204 j Es ist aber typisch für die Polizei und die Presse, dass immer die Formulierung "vermutlich infolge überhöhter Geschwindigkeit" in den Raum gestellt wird. Kann sein, aber weiß man es? Dass Unfälle auch durch einen Defekt entstehen können, wird nicht angenommen und auch nicht später korrigiert, wenn das festgestellt wird. Es passt in das Konzept von BILD/BLICK/ Kronenzeitung (an vorderster Front) und andere machen es nach. Manchmal ist es auch Ablenkung durch Beifahrer. Ich hielt an einen Bahnübergang mit Blinklicht, weil der Regionaltriebwagen (hier Entenköpfer genannt) gerade heranrauschte. Von der anderen Seite kamen zwei Frauen im Cabrio, schnatterten und schauten sich dabei an. Der "Entenköpfer" verfehlte das Auto nur um cm. Genau deshalb gibt es im Bus das Schild, dass während der Fahrt nicht mit dem Fahrer gesprochen werden darf. Im Prinzip stimme ich Dir zu. Man sollte Dinge in den Medien mit "von außen betrachtender" Distanz lesen. Man wird oft manipuliert, ohne es zu merken und ein McLaren löst von seiner Natur aus bestimmte Assoziationen und Annahmen aus. Die Polizei wird hier als Quelle genannt. Ich bin kein Polizist und weiss daher nicht, wie solche vermuteten "Diagnosen" zustande kommen. Die Fotos sprechen zumindest mal nicht dafür, dass der Fahrer vor dem Crash vom Gas gegangen ist, um während der Fahrt mit seiner Liebsten zu sprechen Oder gar zu telefonieren... Bearbeitet Juli 18, 20204 j von saabracadabra75
Juli 18, 20204 j Tja, bei Fahrradunfällen wird immer über die fehlende Beleuchtung spekuliert, bei Verletzungen immer der fehlende Helm genannt. Motorradfahrer werden immer "übersehen" und eine überhöhte Geschwindigkeit vermutet. So wird eben die Welt aus Sicht des Autofahrers wahrgenommen - und ungefähr so funktioniert auch Racial Profiling. Kann sich jeder seine eigenen Gedanken dazu machen.
Juli 18, 20204 j Tja, bei Fahrradunfällen wird immer über die fehlende Beleuchtung spekuliert, bei Verletzungen immer der fehlende Helm genannt. Motorradfahrer werden immer "übersehen" und eine überhöhte Geschwindigkeit vermutet. So wird eben die Welt aus Sicht des Autofahrers wahrgenommen - und ungefähr so funktioniert auch Racial Profiling. Kann sich jeder seine eigenen Gedanken dazu machen. Tja, da sehen wir mal, wie subjektiv der Mensch doch ist. Bei Fahrradfahreren z.B. spekuliere ich persönlich sehr oft - auf meinen persönlichen Erfahrungen basierend - nicht über deren Be- sondern über deren Erleuchtung. Und das Ganze ausnahmsweise nicht aus Autofahrer- sondern aus Fußgängerperspektive.
Juli 18, 20204 j Ich bin ja Fußgänger, Radfahrer (ohne E !!!) und Autofahrer. Motorrad habe ich nie gewollt. Ich verhalte mich als Fußgänger oder Radfahrer so, dass ich die Sicht des Autofahrers mit berücksichtige. Deshalb hatte ich bei ca. 2.5 Mio. km noch keinen selbstverschuldeten Unfall und auch nicht als Fußgänger oder Radfahrer. Vor allem auf dem Rad muss man sich immer vergegenwärtigen, dass die Kniescheibe die Knautschzone ist, dass am Auto evtl. ein Kratzer entsteht, man selbst aber sogar tot sein kann. Ich fahre heutzutage natürlich keine Riesentouren mehr mit dem Rad, aber insgesamt habe ich in meinem Leben weit über 100.000 km auf dem Rad zugebracht und nur einen einzigen Sturz gehabt (ohne Fremdbeteiligung). Zugegeben, in meiner Jugend gab es weniger Verkehr, aber auch kaum Radwege. Heute gibt es massenhaft Radwege, aber auch viele Ignoranten, die auf der Straße herumgurken, sogar verbotenerweise auf "Autostraßen", wo nur mit dem großen Nummernschild gefahren werden darf. Vor ein paar Tagen wurde berichtet, dass die Unfallzahlen generell weiter sinken, aber nur die der Radfahrer steigen. Man sollte überhaupt nicht über die Ursache eines Unfalls spekulieren, sondern diese ganz seriös ermitteln. Daraus könnte man Erkenntnisse gewinnen und manche Maßnahme ergreifen bezügl. Baumaßnahmen und StVO. Ob die Polizei tatsächlich der Presse Details verrät, wage ich zu bezweifeln. Das könnten sich die Sensationsreporter auch zusammengereimt haben. Aber es klingt glaubwürdiger, wenn man "scheinbar" die Polizei zitiert.
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