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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?

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Sieht ja aus wie kurz vor fast jeder deutschen Autobahnbaustelle oder generellen Aufhebung einer Fahrspur. Quasi Alltag. :top:

 

Männer dürfen nicht überholt werden!

Ich hock mich jetzt in meinen Oldie und tucker mit 100 über die Bahn...:biggrin:

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Wer kommentiert denn mal das Video? :biggrin: Wer hat sich da massiv daneben benommen? Der Saab-Fahrer? Der Hyundai(?)-Fahrer? Beide? :rolleyes:
Wahrscheinlich haben beide gerade eine SMS-geschrieben....oder einen Forenbeitrag
Oder ihre Saab-Sichtung fotografiert...

Unkonzentriert waren aber beide nicht... :rolleyes: im Gegenteil, zu sehr auf "Gewinnen" fixiert... :frown:

 

Eure Meinungen hierzu interessieren mich wirklich! Wem gehört der Führerschein abgenommen? Wer gehört in die Anstalt? :rolleyes:

Bearbeitet von ralftorsten

Wem gehört der Führerschein abgenommen? Wer gehört in die Anstalt? :rolleyes:

 

...das lasse ich jetzt mal unkommentiert - sonst bricht wieder ein shitstorm über die Moderatoren los...

Unkonzentriert waren aber beide nicht... :rolleyes: im Gegenteil, zu sehr auf "Gewinnen" fixiert... :frown:

 

Eure Meinungen hierzu interessieren mich wirklich! Wem gehört der Führerschein abgenommen? Wer gehört in die Anstalt? :rolleyes:

 

Interessant ist das beide gleichzeitig anfangen zu blinken, der Hyundai rechts und der Saab links. Also hatte der zurückliegende Saab-Fahrer schon die Absicht den Hyundai links zu überholen wenn dieser auf seine Fahrspur wechselt. Nun ändert aber der Hyundai, also der Fahrer des weißen Autos, seine Fahrweise von defensiv in offensiv, was im Fall der Fälle nicht zu seinem Vorteil wäre.

In Deutschland kann man für sowas schonmal zur MPU zitiert werden!

 

Sieht ja aus wie kurz vor fast jeder deutschen Autobahnbaustelle oder generellen Aufhebung einer Fahrspur. Quasi Alltag. :top:
Streiche das fast ! Das passiert vor jeder Fahrbahnverengung in Deutschland früher oder später.

Ich interpretier die Szene so:

es herrscht wohl Rechtsverkehr, der Saab ist zügig auf der Überholspur unterwegs, der Hyundai ist langsamer und schert auf jene ein, weil sich die andere weiter vorne verabschiedet. Der Saab versucht den Geschwindigkeitsüberschuss zu nutzen und überholt noch - zugegeben auf der falschen Seite... und dann? :rolleyes:

Beide keine angenehmen Verkehrsteilnehmer....

Meiner Meinung nach provoziert der Saab-Fahrer zuerst, indem er ca. 200m vor der Verengung nochmal auf den endenden Fahrstreifen wechselt, mit dem Ziel, den Hyndai noch zu überholen um dann ein Auto weiter vorn in der Kolonne zu sein - Das der Sicherheitsabstand beim Einscheren viel zu klein sein wird, hätte er beim Ausscheren schon abschätzen können. Anschließend überholt der Hyndai unerlaubt (abseits der Fahrspur) und versucht zurückzudrängeln, der Saab lässt ihn nicht rein.

Fazit: Beide verhalten sich falsch, der Saab-Fahrer beginnt und initiiert damit die "Rangelei" und begeht auch einen Fehler mehr.

 

Kommt es beim Einscheren des Hyndai zum Crash hat wahrscheinlich trotzdem nur dieser Schuld, da ich nicht glaube, dass ein Richter die vorangegangene Situation strafmildernd bewertet - Denn wer sich zu so etwas provozieren lässt, ist nicht für den Straßenverkehr geeignet.

wer sich provozieren lässt, ist nicht für den Straßenverkehr geeignet.

 

Ich bitte die Abwandlung zu entschuldigen, aber ich konnte nicht widerstehen. :smile: So passt es auf jeden Fall und wir hätten bei konsequenter Ahndung nichtmal mehr halb so viele Fahrerlaubnisinhaber. :biggrin:

Hm, der Saab fuhr schneller als der Hyundai, und in etwa so schnell wie der Wagen, aus dem gefilmt wird. Der Abstand zwischen Hyundai und "Kamerawagen" war ausreichend und wurde sogar größer, sodass ich vermutlich auch mit meinem Saab noch vorbei gefahren wäre (wegen Geschwindigkeitsüberschuss, den er wohl hatte - beschleunigt hätte ich deswegen nicht)... :rolleyes: in meinen Augen hat sich der Hyundai-Fahrer mehrfach grob fahrlässig verhalten, der Saab-Fahrer hat nur eine Ordnungswidrigkeit begangen, nämlich auf der falschen Seite zu überholen: angefangen damit zu beschleunigen, als der Saab vorbeifuhr und dann natürlich beim Überholen. Der Saab hätte scharf bremsen müssen, um den Hyundai wieder reinzulassen...aber vermutlich hätte ich das gemacht und wäre nicht auf dem Gas geblieben bzw auf der Spur...

Knapp war das Überholmanöver des Saab überhaupt nicht und musste in keinster Weise als Provokation interpretiert werden... :rolleyes: und natürlich sind wir uns einig, im Straßenverkehr sollte man sich nie provozieren lassen, aber hier sehe ich nicht mal eine Provokation... :rolleyes:

Ich weiß nicht, was es da zu diskutieren gibt. Der SAAB fuhr korrekt rechts, der Hyundai links, was nur dann korrekt wäre, wenn er am Überholen ist (Rechtsfahrgebot). Der Hyundai-Fahrer vermutete wahrscheinlich, dass der SAAB rechts überholen will, weshalb er dem voll vor die Nase zog. Ob der das auch getan hätte, ist Spekulation. Der SAAB wechselte gerade noch nach links und überholte den Hyundai und ging wieder nach rechts, wobei das auch etwas knapp war. Der Hyundaifahrer war wohl inzwischen (innerlich) auf 180 und wollte noch einmal vorbei.

Ich versetze mich in den SAAB-Fahrer: Das vor mir links fahrende Auto wechselt nach rechts und gibt die Überholspur frei. Es war noch sehr viel Platz für den Überholvorgang. Nun kommt die Verengung auf eine Spur und logischerweise konzentriert man sich auf die vor einem fahrenden Autos, da an solchen Stellen meistens die Geschwindigkeiten heruntergehen. Man muss nicht automatisch damit rechnen, dass ein gerade überholtes Fahrzeug sofort und sehr knapp ausschert und wiederum überholen will, wofür es nun auch reichlich spät war. An dem kleinen Schlenker des SAAB erkennt man, dass der Hyundai im toten Winkel war und erst in letzter Sekunde gesehen wurde. Der SAAB wollte und konnte die Spur nicht mehr wechseln, also musste er auch nicht unbedingt in den Rückspiegel schauen. Ich würde dem SAAB-Fahrer bestenfalls eine mündliche (kostenfreie) Verwarnung aussprechen, dem Hyundai-Fahrer eine Anzeige wegen grober Verkehrsgefährdung verpassen und es begrüßen, wenn ein Gericht dem Typen 3 Monate Zeit zum Nachdenken gibt.

Rechtsverkehr, Frank, denke ich zumindest! :rolleyes: Ich bin mir nicht sicher, ob der Schlenker des Saab-Fahrers der Überaschung geschuldet ist, dass der Hyundai noch mal überholt oder gedacht war als Einschüchterung des Hyundais... :rolleyes: aber grundsätzlich bin ich froh, dass wenigstens wir das ähnlich sehen... :smile:
Außerdem kann man schon sehen, dass der Saab noch mal beschleunigt... nicht super-korrekt, aber in meinen Augen muss nur der Hyundai-Fahrer mal zum Arzt... :smile:
...wirklich nur der Hyundai-Fahrer?
In meinen Augen schon, der hat auf jeden Fall ein Potenzproblem... :biggrin: der hat zweimal massiv genötigt und sich grob fahrlässig verhalten, der Saab-Fahrer hat am Ende zwar so zu gemacht, wie es nicht getan hätte, aber man muss sich ja auch nicht alles gefallen lassen... :rolleyes:

Gibt es eigentlich irgendjemanden unter uns, der sich noch nie zu einer solchen oder zumindest ähnlichen Situation hat hinreissen lassen....

 

...und sich nicht schon drei Minuten danach gedacht hat, daß das total unnötig war?

Im ersten Satz von Dir würde ich "noch nie" ersetzen durch "schon mal". Selbstverständlich, es gibt ja schon Leute die einem auf die Nerven gehen wollen. Selten habe ich dann auch schon mal gedacht, daß es für den Fall total nötig war...(Die Lücke zufahren meine ich).

In D wäre allerdings entweder einige Zeit vorher Überholverbot, oder es gälte das Reißverschlußsystem, dann hätte der Saab sich nicht recht verhalten.

Die Lücke hätte ich möglicherweise auch zugefahren.

Sowas hängt ja auch ein wenig von der Vorgeschichte ab: wie sehr hat der andere vorher schon genervt/gedrängelt, etc...

Ganz sicher nicht riskiert hätte ich den Linksschlenker, den der Saab macht...

Das wäre mir einfach zu riskant - und hätte auch garantiert eine Teilschuld ergeben im (Un)Fall.

Das Verhalten des Saab - bis auf den Schlenker - ist mir sehr sympathisch. :smile: Ich hätte entweder richtig Stoff gegeben, dass der Hyundai gar nicht mal ansatzweise vorbeigekommen wäre, oder hätte gebremst, den Schlenker hätte ich nie gemacht.

Es ist leider nicht eindeutig, ob es sich um Rechts- oder Linksverkehr handelt.

Die entgegengesetzte Fahrspur lässt Rechtsverkehr vermuten, die Fahrbahnverengung eher wiederum Linksverkehr...

Und der erste Spurwechsel des Hyundai muss gar keine Provokation sein, sondern ein sehr frühzeitiges Spurwechseln auf die verbleibende Spur.

Genau das vermute ich. Der wollte einfach schon auf die verbleibende Spur hinüber, am ehesten noch vor dem Saab.

Klickt doch einfach mal auf den Original-Link oben links.

Den weiteren Videos des Erstellers würde ich entnehmen „Salt Ash, Australia“.

 

„Veröffentlicht am 11.01.2016

11/1/16 Salt Ash

No idea what was going on here. The white car ran itself off the road after the SAAB swerved at it while they were trying to pass on the breakdown lane. Can only assume the driver of the white car hit something. SAAB driven by a blonde woman with a car full of dogs.

I wasn't involved at all, and the rest of the drive appeared uneventful.

Regos recorded. Clip kept short for brevity. Nothing else of interest before or after.”

Natürlich war das erste Einscheren keine Provokation, aber nicht so weit von Nötigung entfernt, denn der Saab hätte abbremsen müssen. Aber als der Saab mit seinem Geschwindigkeitsüberschuss vorbeizog, wollte er dicht machen und hat beschleunigt, weil er sich - in meinen Augen zu unrecht - provoziert fühlte, weil ihn noch mal jemand auf der falschen Seite überholte. Vielleicht darf man das so ja sogar in Australien. War aber vermutlich nicht korrekt, andererseits aber weder knapp noch gefährdend, und in meinen Augen überhaupt kein Grund, so zu reagieren. In meinen Augen war die auslösende und gleichzeitig nicht angebrachte Handlung das Beschleunigen des Hyundai während des Überholmanövers des Saab. Danach wurde es kriminell... :redface:

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