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Und auch weiterhin geht man davon aus, daß Superspreader-Ereignisse das Hauptproblem sind (nur mal ein Artikel zur Information: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/117059/SARS-CoV-2-Die-meisten-Infektionen-erfolgen-durch-Superspreader). Es gibt halt inzwischen leider zu viele davon.

Möglicherweise bezog sich Josef auf diesen Beitrag. https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/corona-interview-gerd-antes-100.html

Eine Bewertung der Aussagen fällt mir momentan allerdings etwas schwer. Mit Mathematikern ist das immer so eine Sache...:biggrin: Ich kannte mal einen der behauptete, dass so gut wie kein Mediziner Ahnung von Statistik hat...:rolleyes:

Die verlinkte Science Studie halte ich allerdings für robust, wenn auch nicht 1:1 auf Europa übertragbar. Allerdings sind ja auch schon andere Studien zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen

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Meine Äußerung zum angeblich (?) diffusen Infektionsgeschehen bezieht sich auf nicht wenige Äußerungen in Nachrichten, Talkrunden und Specials in den Medien. Da wird leider (zu) viel wirres Zeug weitergegeben, wiederholt vielleicht auch erfunden .... auch von sog. Experten.

 

Wenn es aber Hotspots sind, die im wesentlichen das Geschehen bestimmen, dann bitte ich um Nennung und gezielten Maßnahmen. Ich von meiner Seite kann mich nicht des Eindrucks erwehren, dass man momentan in blinden Aktionismus verfällt. Ich hoffe, dass sich das nicht bitter rächt. Zum Beispiel in politischen Veränderungen in diesem Land.

 

Ich selbst kann es leider nicht beurteilen, da mir die wirklichen Informationen dazu fehlen. Ich denke, so geht es zunehmend vielen Menschen. Der Bürger (m/w) ist hier einfach hilflos. Leider können sich viele aus vielerlei Gründen nicht eine Wissensbasis schaffen, die sozusagen eine eigene fundierte Beurteilung zulässt und damit zur sachlichen Meinungsbildung beiträgt. Es ist halt doch in weiten Bereichen letztendlich eine "Glaubensfrage". Unter anderem führt genau diese Situation zu den Widersprüchen, den Ablehnungen bis hin zu Protesten und rechtlichen Schritten von Verbänden, Berufsgruppen und sonstigen Betroffenen.

 

Damit will ich nicht die Krawallmacher bei den Demonstrationen entschuldigen. :viking:

 

Aber etwas mehr an wirklich fundierten Informationen für die breite Masse dürfte es schon sein. Mein Eindruck ist, dass nicht alle, aber doch leider viele Stellen, Institutionen und Personen im Staat und im Gemeinwesen mit der Entwicklung und der Situation überfordert sind. Z.B. wenn ich mir die gestrigen Erklärungen des Herrn Laschet zu den "gemeinschaftlichen" Maßnahmen anhöre. Aber auch auf lokaler Ebene, z.B. hier bei uns in der Kleinstadt, wo trotz der akuten deutschlandweiten Maßnahmen die Vorbereitung und der Aufbau für eine Handwerker-/Baumesse in Zelten ungebremst weiterläuft, 20 bis 30.000 Besucher werden nächste Woche erwartet.

 

Tut mir leid, die Zweifel an der Richtigkeit und der Wirksamkeit des Maßnahmenpaketes wachsen .... auch bei mir.

Haben wir hier in Deutschland bisher nur Glück gehabt?

Wir sind mMn weit von einer täglichen Verdoppelung der Vortageszahlen entfernt.

Binnen 14 Tagen sind es statt rund 650 Intensivpatienten jetzt tagesaktuell knapp 1700. Bei gleicher Steigerungsrate wären in 14 Tagen (Nachlaufzeit, wie von Saabine angeführt) rund 4400 Intensivpatienten zu erwarten. Mal schauen, ob das wirklich so eintrifft, noch bin ich davon nicht überzeugt.

 

Und wie viele Nachmeldungen seit dem 19.10. fehlen eigentlich auf der RKI-Dashboard-Seite, wie lang ist der zeitliche Verzug der Labormeldungen mittlerweile?

Denn in den letzten 10 Tagen geht der Trend im Moment (vorbehaltlich Nachmeldungen) ja erstmal wieder sehr deutlich nach unten.

Ist der neue Lockdown also tatsächlich noch notwendig?

 

Hier kann man sich seit dem 24.04. alle Tagesreports des DIVI anschauen und selbst die Entwicklung nachvollziehen: https://www.divi.de/divi-intensivregister-tagesreport-archiv

 

Sollten die Ergebnisse nicht ins Weltbild passen, macht auch nix, einfach weiter Arme hoch und schreiend im Kreis rennen. :ciao:

Hilft zwar auch nicht, vermittelt aber scheinbar ein gutes Gefühl, wenn ich mir diverse Posts hier so anschaue.

 

Könnte man die Löschhubschrauber der Feuerwehr eigentlich auch dafür nutzen, Beruhigungstee über einer Fläche von sagen wir mal 350.000 Quadratkilometer zu versprühen?

Ich frage für ein sehr hysterisches Land. :biggrin:

Bearbeitet von OSLer

Ich glaube, da liegt ein Denkfehler vor. Für die weitere Verbreitung des Virus sind

weniger die Intensivpatienten verantwortlich, sondern all die "frei herumlaufenden"

Ignoranten, die sich nicht an die Vorsichtsregeln halten. Wer im schlimmsten Fall

in der Intensivstation liegt, ist isoliert, damit kann er kaum noch andere anstecken.

Deshalb sind die Zahlen der Intensivpatienten eher irrelevant für die Ausbreitung,

sondern Ergebnis dieser und natürlich fatal für die Betroffenen.

 

Was zählt, sind die täglich steigenden Neuinfektionen. In deren Folge steigen dann

auch die Intensivfälle und hier gibt es zwar (noch) genug Betten, jedoch nicht ausreichend

viel Pflegepersonal. Wieso das einigen Leuten nicht in deren Hirn geht, lässt an

deren Intelligenz zweifeln. Die werden erst wach, wenn sie selbst ins Krankenhaus

müssen und womöglich nicht aufgenommen werden können.

 

Heute am Rande mitbekommen: Ein schwer kranker Mann wird im örtlichen Krankenhaus

nicht aufgenommen, weil man die Betten für Coronafälle freihalten müsse. Nun sucht man,

wo man den unterbringen kann. Da durchaus Lebensgefahr besteht, könnte es auch zu

spät sein. Diese Situation ist zwar nachvollziehbar, weil Behörden da wohl Vorschriften

erlassen haben, aber indirekt auch durch die Corona-Leugner mit verursacht.

 

Man kann nur hoffen, in nächster Zeit keinen schweren Unfall zu haben.

 

Insgesamt gesehen kann ich nur von Glück reden, dass ich in einer Kleinstadt

wohne, wo sich die meisten Leute diszipliniert verhalten. Heute morgen habe ich

für eine Woche eingekauft, wodurch ich schon mal eine Woche lang jegliche

Kontakte vermeiden kann. Das hat nichts mit Hamstern zu tun, sondern reduziert

das Risiko. Wenn natürlich jeder mehrere Male pro Tag in verschiedene Läden rennt,

gibt auch sehr viel mehr Möglichkeiten der Ansteckung.

Hach , Mutti Merkel winkt nu mit ner neuen Fahne , da steht Grenze dicht druff . Ja klar, weil sie die ganzen Deppen nu endlich richtig einschätzt .

Ist der neue Lockdown also tatsächlich noch notwendig?

Genau, sie sind gekommen um uns zu knechten...asdf

Endlich, endlich hat die Bundesregierung einen Anlass um "einfach mal so" Milliarden an Euros als Hilfen, Kredite u.ä. an Firmen und Bürger zu zahlen. Da sitzen die auf dem ganzen Geld und wissen nicht wie sie es los werden können...bis einer auf die Idee kam: "lass uns doch eine Pandemie ausrufen und einen Lockdown verhängen".

 

Willst oder kannst du es nicht verstehen?

Hier kann man sich seit dem 24.04. alle Tagesreports des DIVI anschauen und selbst die Entwicklung nachvollziehen: https://www.divi.de/divi-intensivregister-tagesreport-archiv

 

Sollten die Ergebnisse nicht ins Weltbild passen, macht auch nix, einfach weiter Arme hoch und schreiend im Kreis rennen. :ciao:

Hilft zwar auch nicht, vermittelt aber scheinbar ein gutes Gefühl, wenn ich mir diverse Posts hier so anschaue.

Angesichts des exponentiellen Kurvenverlaufs in den letzten Tagen, der bekannten Latenz der Werte und der Tatsache, daß man jetzt schon mehr als die Hälfte der Fallzahlen des Peaks im Frühjahr erreicht hat, kann man natürlich auch - ja, was eigentlich? Denen, die umsichtig und sozial verantwortungsvoll agieren Hysterie vorwerfen? Was ist mit den hysterischen Italienern, Belgiern, Niederländern, Franzosen uvm.? Soll der Hubschrauber da auch mal eine Runde drehen?

Was ist mit den hysterischen Italienern, Belgiern, Niederländern, Franzosen uvm.? Soll der Hubschrauber da auch mal eine Runde drehen?

Die zählen nicht...das ist eine andere Pandemie:hmpf:. So lange nicht mindestens jeder Zweite hier mindestens drei invasiv beatmete Menschen kennt, so lange ist die Pandemie völlig harmlos und die getroffenen Maßnahmen unverhältnismäßig...:rolleyes:

Jetzt sag nicht das wusstest du nicht...:biggrin:

Stimmt, der exponentielle Kurvenverlauf der blauen Balken (Erkrankungen) nach unten seit dem 19.10., also seit 11 Tagen, da kann man schonmal Angst vor haben. :biggrin:

(Bitte um Entschuldigung für meinen Sarkasmus, manchmal kann ich nicht anders.)

Ich hoffe natürlich im Sinne der Betroffenen Erkrankten, daß ihre Zahl weiter stark abnimmt, die Zahl der Nachmeldungen zu den Tagen seit dem Peak am 19.10. wird es zeigen.

 

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Anhand der im Vergleich zur Frühjahrswelle bei weitem nicht so hohen Zahl an/mit Corona Gestorbenen kann man mMn durchaus die begründete Hoffnung haben, daß es lange nicht mehr so schlimm wird und wir lernen sollten, mit diesem Corona-Typ genauso zu leben, wie wir es mit seinen anderen Varianten tun.

 

Und immer noch gilt: Infizierte sind glücklicherweise nicht zwingend = Erkrankte, und diese glücklicherweise ebenso nicht zwingend ansteckend.

 

Die Zahl der Intensivpatienten ist im Vergleich zum Frühjahr ebenfalls bisher nur halb so hoch und die Todesrate aufgrund besserer Behandlungsmethoden ebenfalls.

 

Natürlich ist trotzdem jeder der Verstorbenen einer zuviel, keine Frage.

 

Weshalb die Bundesregierung in völlig dilettantischer Manier mit der Gießkanne Gelder an so viele Betrüger (siehe das Desaster in Berlin) und eigentlich völlig gesunde Firmen verteilt hat (die sich trotz Gewinnen in Millionenhöhe in den letzten Jahren jetzt auch noch die Mitarbeiter durch den Staat mit Kurzarbeitergeld bezahlen lassen) statt z.B. explizit an die durch die angeordneten Maßnahmen geschädigten Gewerben wie z.B. Gaststätten, in denen sich laut letztens gelesener "Studie" des RKI https://www.tagesschau.de/inland/rki-studie-ansteckungen-101.html eh kaum jemand ansteckt (und die daher ein prima Beispiel für unangemessene Maßnahmen an der falschen Stelle sind) ... ?? Eine Antwort auf diese Frage habe ich nicht, aber ich weiß, daß ich das nicht gut finde.

 

Weshalb sollen die Leute zu Hause arbeiten, wenn doch dort die höchste Ansteckungsrate herrschen soll?

 

Weshalb gibt es in den Ländern mit sehr strengen Maßnahmen und Lockdowns vergleichsweise sehr hohe Todeszahlen? Belgien ist da nur ein recht prominentes Beispiel für die Wirkungslosigkeit bestimmter Maßnahmen, die trotzdem immer und immer wieder verordnet werden, wider besseren Wissens.

 

Weshalb warten wir mit dem neuen Lockdown noch bis Montag, wo es doch jeden Tag fast doppelt soviel Infizierte wie am Vortag geben soll?

 

Weshalb werden wieder dieselben Maßnahmen in noch größerem Umfang verordnet, die von diversen Verwaltungs -und Oberverwaltungsgerichten schon oft genug gekippt wurden?

Was erwartet man, daß passiert? Steter Tropfen höhlt den Stein oder wie?

 

Obwohl sich noch keiner im Zoo angesteckt hat, sind die auch geschlossen. Ja ne, is klar.

 

Man hatte seit der Beruhigung der Lage Ende April doch nun wirklich genug Zeit, sich geeignete Maßnahmen für den spezifischen Schutz der Risikogruppe(n) zu überlegen und zu diskutieren und auf Machbarkeit abzuklopfen.

Für 15 oder von mir aus 20% der Bevölkerung muß ich den Rest nicht in Sippenhaft nehmen, machen wir bei anderen gefährlichen Krankheiten mit ähnlicher oder sogar höherer Todesrate doch auch nicht.

Vollkasko gibt es im Leben trotz aller Bemühungen eben nicht.

 

Was ich persönlich gut finde, sind offene Diskussionen ohne ständig jemanden unterschwellig als dämlich hinzustellen, der anderer Meinung ist oder andere Schlüsse zieht, wie es hier leider gern von immer wieder den gleichen Leuten versucht wird.

LCV zum Beispiel bekommt das immer wieder bestens hin, seine Ansichten zu vertreten, ohne persönlich zu werden, dafür an dieser Stelle auch mal meinen Dank.

 

Grad aktuell find ich, daß sich dieser Beitrag wohltuend vom üblichen Einerlei abhebt und alle Beteiligten zu Wort kommen, leider ohne die ersten 20 Minuten davon, die suche ich im Moment noch.

 

 

Bin auch hier wieder gespannt, mit welchen "Argumenten" versucht wird, die Diskutanten abzuqualifizieren und sie als "unwürdig sich zu äußern" hinzustellen. :ciao:

Bearbeitet von OSLer

Was zählt, sind die täglich steigenden Neuinfektionen. In deren Folge steigen dann

auch die Intensivfälle und hier gibt es zwar (noch) genug Betten, jedoch nicht ausreichend

viel Pflegepersonal.

 

Hier frage ich mich ernsthaft, wo sind denn die ganzen Pfleger und Schwestern hin, die im Frühjahr noch viel höhere Fallzahlen bewältigt haben?

Ich habe nichts dazu finden können, daß die angeblich in Massen gekündigt hätten. Persönlicher Erfahrung nach hat man sogar in den Krankenhäusern in der näheren Umgebung seit Jahren mal wieder eingestellt, wenn auch befristet. (ich weiß, ist natürlich nicht repräsentativ)

Was ist mit den hysterischen Italienern, Belgiern, Niederländern, Franzosen uvm.? Soll der Hubschrauber da auch mal eine Runde drehen?

 

Wenn das dazu führt, daß die ihre bisher verhängten und ganz offensichtlich nicht wirksamen Maßnahmen durch sinnvolle ersetzen, gern. :smile:

Beispiel Belgien zeigt ja, das trotz härtester Maßnahmen im Vergleich die so ziemlich höchste Totenzahl zu beklagen ist. Da man trotzdem dran festhält, frage ich mich, wer sich da wohl dumm stellt. :rolleyes:

Und immer noch gilt: Infizierte sind glücklicherweise nicht zwingend = Erkrankte, und diese glücklicherweise ebenso nicht zwingend ansteckend.

Nur zum Verständnis, Erkrankte sind nicht zwingend ansteckend?

Stimmt, der exponentielle Kurvenverlauf der blauen Balken (Erkrankungen) nach unten seit dem 19.10., also seit 11 Tagen, da kann man schonmal Angst vor haben.

 

Den selben Unsinn hast du doch schon vor drei Wochen vermeldet. Da ging die blaue Linie auch steil nach unten und am 9.10. gab es 'nur' 82 Fälle. Jetzt stehen da 2.600 für den 9.10.. Für den 12. 3.600, den 16. 3.800 und am 19. sind es 4.700. Nun rate mal, was dein blauer Balken in drei Wochen zeigen wird. asdf

Wenn ich so manche Leute sehe , habe ich ja schon gewundert , dass die Fallzahlen trotzdem runter gegangen waren, bis zu dem Zeitpunkt , wo die Rückreiseurlauber wieder hier waren . Folglich wird es doch daher kommen , dass der ganze Mist von vorn losgeht . Ob es da nicht besser gewesen wäre , man hätte Urlaubsreisen in diverse Länder untersagen sollen , kann ich ja nicht sagen, aber der Gedanke liegt doch sehr nahe . Meiner Meinung nach hätte man nicht so früh Lockerungen zulassen sollen , Viele haben sich da so verhalten, als wäre alles halb so wild und nun dürfen wir alle es ausbaden .

Mein ganzer Bekannten und Freundeskreis sowie meine Familie haben sich strikt an die Vorgaben gehalten , in der Hoffnung, dass der Spuk bald mal ein Ende hat . Das wird auch auf die große Masse der Bevölkerung so zugetroffen haben . Doch ein noch so kleiner Bruchteil Uneinsichtiger , hat alles hinfällig werden lassen . Auch wenn zur Zeit weniger Todesopfer zu beklagen sein sollen , auf die Folgeerkrankungen , evtl auch erst in ein paar Jahren , kann ich gerne verzichten . Das ganze Theater wurde ja schon am Anfang runtergespielt, indem man sagte, Kinder und jüngere Erwachsene haben nichts zu befürchten ( was natürlich Quatsch war und ist ) , und dann wundert man sich, dass die Jugend lieber Partystimmung aufsucht .

Es ist ja klar, es war alles unbekannt , als es begann und was den Menschen in ein paar Jahren blüht , die angesteckt worden sind , kann man ja heute auch noch nicht mit Sicherheit sagen .Solange möchte ich auch nicht auf eine Antwort warten und halte mich einfach an die vorgegebenen Regeln , ob es mir gefällt oder nicht . ich habe ja noch vor , einige Zeit einigermaßen gesund zu leben und wenn es geht auch noch ein paar Jahre lang .

:top:
Nur zum Verständnis, Erkrankte sind nicht zwingend ansteckend?

Das ist auch wieder so eine falsche Aussage unseres Spezialisten...

Man vermutet zwar das mildere Verläufe mit einer geringeren Viruslast korrelieren, allerdings konnte man z.b. in Südkorea zeigen das asymptomatische Jugendliche die gleiche Viruslast im Rachen haben und damit wahrscheinlich ebenso ansteckend sind wie symptomatisch Erkrankte. Die Rate mag etwas tiefer liegen da durch den fehlenden Husten weniger Tröpfchen ausgeschieden werden, die Aerosole bleiben allerdings.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/115435/SARS-CoV-2-Asymptomatische-(juengere)-Menschen-verbreiten-Viren-laenger-als-angenommen

Nur zum Verständnis, Erkrankte sind nicht zwingend ansteckend?

 

Nein, Testpositive/Infizierte sind nicht zwingend ansteckend. Auch für unseren Labormitarbeiter, der das wieder mißverstanden hat.

Ich werde mich natürlich weiter bemühen, eindeutig zu formulieren.

 

 

Nun rate mal, was dein blauer Balken in drei Wochen zeigen wird.

 

Na anhand der heute vorliegenden Zahlen ein weiteres Abflachen, ich bin da optimistisch.

 

Und wie du sicher gelesen hast, hatte ich danach

Und wie viele Nachmeldungen seit dem 19.10. fehlen eigentlich auf der RKI-Dashboard-Seite, wie lang ist der zeitliche Verzug der Labormeldungen mittlerweile?

Denn in den letzten 10 Tagen geht der Trend im Moment (vorbehaltlich Nachmeldungen) ja erstmal wieder sehr deutlich nach unten.

 

... schonmal gefragt. Bisher habe ich in diversen Berichten Angaben zu "am gleichen Tag" bis zu "4 Tage nach Test" gelesen. Auch daher mein Optimismus.

 

In den ganzen Zahlen vom Frühjahr sind ja auch all die nicht erfasst, die ungetestet geblieben sind, Corona jedoch ohne Symptome oder Erkrankungsanzeichen hinter sich haben oder wo es für eine Erkältung gehalten wurde. Das ist sicher ein durchaus signifikanter Anteil.

Wie viele gehen eigentlich auch heute nicht zum Testen, sondern lassen sich telefonisch wegen Erkältungssymptomen krankschreiben? Da wird das nie festgestellt werden.

 

Konzentrieren sollte man sich mMn auf die ernsthaft Erkrankten, welche die Betreuung durch ein Krankenhaus benötigen.

Aus deren Daten dürfte sich mittlerweile gut ableiten lassen, wer/was die echte Risikogruppe darstellt und welche Maßnahmen genau diese Risikogruppe im Alltag schützen.

Nicht 100% der Bevölkerung, sondern diese Risikogruppe.

 

Zoobesuche oder Gaststätten oder Hotels auf Reisen haben laut der RKI kein Ansteckungspotential, also macht es mMn auch keinen Sinn, diese wieder zu schließen.

Mundschutz in Fußgängerzonen ist auch so etwas.

Optimismus ist immer gut :smile:
Reicht leider nicht immer, dessen bin ich mir bewußt. :smile:
Na anhand der heute vorliegenden Zahlen ein weiteres Abflachen, ich bin da optimistisch.

 

Ja sicher. So, wie die blaue Kurve vor drei Wochen stark abfallend war. Jetzt ist sie für den gleichen Zeitraum stark ansteigend und der Wert für den 9.10. den du mit 82 angegeben hattest liegt jetzt bei 2.600. Somit dürfte der Wert für den 28., der jetzt bei 773 steht, in drei Wochen weit in den Tausendern sein und steigen. Merkste selber, oder?

 

Konzentrieren sollte man sich mMn auf die ernsthaft Erkrankten, welche die Betreuung durch ein Krankenhaus benötigen.

Aus deren Daten dürfte sich mittlerweile gut ableiten lassen, wer/was die echte Risikogruppe darstellt und welche Maßnahmen genau diese Risikogruppe im Alltag schützen.

Nicht 100% der Bevölkerung, sondern diese Risikogruppe.

 

Das ist O-Ton Alexander Gauland von gestern. Eigentlich hatte ich gehofft, in diesem Forum keine AfD-Propaganda lesen zu müssen...

 

 

Konzentrieren sollte man sich mMn auf die ernsthaft Erkrankten, welche die Betreuung durch ein Krankenhaus benötigen.

Aus deren Daten dürfte sich mittlerweile gut ableiten lassen, wer/was die echte Risikogruppe darstellt und welche Maßnahmen genau diese Risikogruppe im Alltag schützen.

Nicht 100% der Bevölkerung, sondern diese Risikogruppe.

 

Das ist O-Ton Alexander Gauland von gestern. Eigentlich hatte ich gehofft, in diesem Forum keine AfD-Propaganda lesen zu müssen...

 

Ich halte das für 'ne menschlich und rational ganz nachvollziehbare Aussage.

Soso, sinnvolles Vorgehen ist also AFD-Propaganda? Merkste selber, oder? :biggrin:

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