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Naja 13er Schlüsser Nuß oder wie auch immer.

Getz isse rund, das weiche Scheißding. 10 Wechsel immer nur "handfest" jetzt isse rund, welch Trick? Das Teil will sich nichtmal mit irgend eines Rohrzange drehen lassen.

Morgen hol ich eine neue, wie aber krieg ich das original raus?

Flex zwischen CU-Ring und Kranz, Bohrung und dann Inbusschlüssel.

Oder gar meine Lieblingsbeschäftigung, Ölwannentausch.

Gripzange oder Hammer und Meißel.

Menno...

 

Ist das *wirklich* so schwer, mal eben mit dem Schutzgasrüssel eine intakte Mutter draufzubrätzen und dann das verwürgte Elend ganz normal rauszudrehen...?

 

Falls nicht selber möglich, mangels Gerätschaft - In jeder Selberschrauber-Werkstatt quasi im Vorbeifahren möglich.

Normalerweise hilft sogar der Eigentümer oder Meister g'schwind aus, wenn der "Kunde" nie selbst gebruzzelt hat.

 

Schweißgeräte und Muttern sind übrigens fahrzeugunspezifische Dinge.

Somit kann eigentlich *jede-beliebige* Hinterhof-Schrauberbude weiterhelfen.

Gripzange oder Hammer und Meißel.

du verstehst @bantansai? Möglichst stumpfen Meissel mit dem Hammer etwas ins Metall der (Rest)schraube schlagen - dann etwas abgewinkelt halten und die Schraube per Hammer und Meissel drehen

du verstehst @bantansai? Möglichst stumpfen Meissel mit dem Hammer etwas ins Metall der (Rest)schraube schlagen - dann etwas abgewinkelt halten und die Schraube per Hammer und Meissel drehen

 

Viele, die ganau *dies* zum erstenmal versuchen, rutschen ab - und böllern mit dem Meißel volle Kanne in die Wanne.

 

Reimt sich sogar, also *muss* was Wahres dran sein...

Viele, die ganau *dies* zum erstenmal versuchen, rutschen ab - und böllern mit dem Meißel volle Kanne in die Wanne

Gute Warnung! Aber mit Gefühl gehts doch - oder so, wie du sagst, machen.

  • Autor

Und warum ist das Schissding so weich?

Klar, anschweißen, dass das geht ist klar.

Normal ist sowas für einen Ölwechsel aber nicht. Außer bei SAAB?!

Und warum ist das Schissding so weich?

Nehme an, daß dieser Fremdkörper (Schraube) sich tendenziell der Ölwanne anpassen soll und nicht die Ölwanne der Schraube.

Und zum 2. sind die Ränder der Ölwannen durch die vielen Ölwechsel im Autoleben schonmal gerissen. Wenn die Schraube weich ist, passiert das weniger.

Das eigentliche Problem liegt häufig darin, daß entweder beim Tausch einer schon teilvernudelten Schraube *geiz-ist-geil* oder beim Wiederverwenden einer unvernudelten *geiz-ist-noch-geiler* ein paar Pfennige gespart werden, die ein wirklich hochwertiger Dichtring mehr kosten würde, als die schlodderige Baumarktware, der Schund aus China oder der Ramsch aus der Türkei. Gleichzeitig arbeitet sich das Schraubengewinde bei jedem Ölwechsel etwas mehr in das Gewinde der Wanne ein, was dazu führt, daß tendenziell viel zu fest gezogen werden muß, um den Tüdel dann dicht zu bekommen. Irgendwann gibt dann das Gewinde der Wanne nach, im Extremfalle bricht ein Span der Gewindewindung - und verkeilt sich in der Verschraubung.

 

Verwendet hochwertige Kupferringe, die auch bei leichtem Anziehen die gerade erforderliche aber hinreichende Spannkraft erzeugen, um ordentlich abzudichten - und alles wird gut. Leider hat sich diese Erkenntnis selbst bei gewerblichen Schraubern noch nicht rumgesprochen - wofür auch, denn die festgeknallte Schraube muß ja dann beim *nächsten* Ölwechsel jemand anderer rausbekommen. Somit - Nach mir die Sinnflut...

Hallo zusammen,

 

falls der Kopf schon richtig Rund ist, kann man auch ohne jedes Problem eine 12er Nuss mit dem Hammer draufschlagen (habe ich schon mehrfach so gemacht). Aber auch hier ist Vorsicht geboten, wenn man zu fest kloppt kann die Ölwanne einen Riss abbekommen.

 

Übrigens, dass Du das Ding mit einem 13er Schlüssel auf Dauer rund machst ist klar. Nur mal so zur Information die Mutter hat keinen 13er, sondern einen 1/2 Zoll Kopf, komischerweise weiß das nur fast keiner!

 

Viele Grüße

 

P.S.: Nach der aktuell gültigen Rechtschreibung ist Ölablassschraube korrekt, sieht zwar bekloppt aus, aber was soll man machen :confused: :biggrin:

  • Autor

@J:R:

Ich denke Elring ist jetzt nicht sooo schlecht. Und ich knall die Schraube nie wirklich fest an, ich weiß ja auch wer nach 7500KM wieder dran muß, und dicht wurde sie trotzdem immer.

Ich sehe das Übel eher im Antrieb selbst, 13er oder 1/2" ist ja nicht die Welt.

 

Aber irgendeine Nuß draufschlagen, nee nee. Nicht bei der Wanne.

Aber irgendeine Nuß draufschlagen, nee nee. Nicht bei der Wanne.
Feile den Sechskant doch weitestgehend vor. Habe ich an anderer Stelle auch schon mal gemacht.

Tip: Immer erst nur einseitig auf Maß feilen, dann erst die gegenüber liegende Seite.

. Das Teil will sich nichtmal mit irgend eines Rohrzange drehen lassen.

...

 

Intakte Rohrzange an richtiger Position und in richtiger Richtung ansetzen . :smile:

Ich würde die Klaus Methode (so) verwenden, Mutter anschweissen könnte (bei elektrischer Schweißung) zu endgültiger nicht lösbarer Verbindung von Ablassschraube und Wanne führen (Strom fliesst über Gewinde) - außer man legt die Masseelektrode direkt an den Schraubenkopf -wird aber eng.
Das wäre aber dann die erste Stahl/Alu Verschweissung, die mit Hobbyequipment zustande kommt....
Die große Cobra packt das IMMER. Richtigrum ansetzen ist ein gutes Stichwort. Auf einer Bühne hat man mehr Platz. Auch mal den größeren Durchmesser des Kragens packen, da ist oft mehr Gripp aufzubauen.
Das wäre aber dann die erste Stahl/Alu Verschweissung, die mit Hobbyequipment zustande kommt....

 

:smile::smile::smile::smile:

  • Autor

Um es zu beenden, Gripzange nein, ging nicht.

Schweißgerät nicht zur Hand. Also doch Flex mit 0,8mm Scheibe zwischen Kranz und CU Ring. Plan war eine Bohrung für Torx.

Aber der 2mm Rest reichte, um mit den Rest mit bloßen 2 Fingern rauszudrehen.

Nun sind nach gut 7500KM neues Mobil drinne und eine neue Schraube.

Fakt ist jetzt: jeden spätestens 3. Ölwechsel eine neue Schraube. 2,40 mit Ring. Macht dann 0W40 Mobile, Filter, Schraube mit Dichtung 38,20. Immer noch besser als so'n Sch...

  • Autor
Intakte Rohrzange an richtiger Position und in richtiger Richtung ansetzen . :smile:

 

Und so manche glauben ich bin blöd, oder was. Ich denke ich bin kein schlechter Handwerksmeister, zwar in anderem Fach, aber trotzdem?!

In meinem Fach übrigens Jahrgangsbester, jau und ich weiß, richtig rum brauche ich bei der Zange nicht mit aller Kraft die Hebel zusammendrücken.

 

Und jetzt geh icherst mal das CV Verdeck mit dem Altöl versiegeln:biggrin:

Der größte Fehler ist, die kalte Ablassschraube in die noch heiße/warme Wanne einzuschrauben und festzuziehen. Garantie für schlechtes wieder Lösen.

 

Besser Schraube mit der Hand eindrehen und einige Minutenwarten, bis sie sich erwärmt hat und dann anziehen.

Und so manche glauben ich bin blöd, oder was. ....

 

 

:confused:

 

DU hattest doch gefragt.

 

Mit der o.g. ROHRzange geht das Ding immer auf!

Hm, hat mal jemand die Ablassschraube mit dem von Saab vorgegebenen Drehmoment angezogen? Ich hab es spaßeshalber mal gemacht. Da sagt das Bauchgefühl, dass die doch noch gar nicht fest sein kann. 25Nm sind wirklich nicht viel. Bei einem 0,5m langen Hebel entsprechend der Gewichtskraft von knapp 5kg (Brot, Baustaub, was auch immer).
Hm, hat mal jemand die Ablassschraube mit dem von Saab vorgegebenen Drehmoment angezogen? Ich hab es spaßeshalber mal gemacht. Da sagt das Bauchgefühl, dass die doch noch gar nicht fest sein kann. 25Nm sind wirklich nicht viel. Bei einem 0,5m langen Hebel entsprechend der Gewichtskraft von knapp 5kg (Brot, Baustaub, was auch immer).

 

 

Deswegen reißen ja auch so viele Schrauben ab...."Das kann noch gar nicht fest sein, noch nen bisschen.....zack, ab, scheixxe...."

Na ja - 25 Nm ist 'Normanzugsmoment' von einer Standard M8 Schraube - ich ziehe das Ding meisstens zu zart an...
Kommt natürlich auf den handelnden Schrauber an - ein Uhrmacher findet 25 Nm wohl sehr heftig, ein Stahlbauschlosser reisst dir M10 Schrauben mit bloßen Fingern ab....

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