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  • 1 Jahr später...
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  • 4 Wochen später...
...und mir bei A*U eine 56069 Banner gekauft. Ladenpreis 112,00 ohne Pfand.

 

Danke für die Banner Nummer. Die hat ja sogar Öffnungen zum Wasser auffüllen! Super. 83€ incl. Pfand und Versand im einschlägigem Internethandel - da geh ich nicht aus dem Haus und schon gar nicht zu A*U :smile:

Nachdem die Varta D48 nach nur 5 Jahren (ist für mich der Negativ-Rekord) hinüber ist nehme ich halt mal was Österreichisches. Der Standheizungsbetrieb setzt so einer Starterbatterie freilich arg zu - der Verbrauch an Wasser ist viel höher als normal. Wenn man dann keines Nachfüllen kann sind die Platten nach ein paar Jahren oben schon trocken. Ist aber nicht nur ein Problem von Varta sondern von allen Batterien die nicht mehr zu öffnen sind, und das sind ja mittlerweile fast alle.

Aus aktuellem Anlass und weil ich (Kfz-Elektrik-Allergiker) es sonst nicht glaube: Eine Batterie mit einer Kapazität von 45 Amperestunden ist ausreichend im Saab 900 FTP MY1993, da geht nix kaputt?

 

JA / NEIN (zutreffendes bitte einkreisen)

 

Wenn ja, dann würde ich mir auch so eine reinstellen. Habe keine Stromfresser, wie eine Endstufe o.ä., drin und das Standlicht lasse ich auch nicht mehr über Nacht eingeschaltet ...

Das ist völlig ausreichend. Habe ich inzwischen in allen 900-ern so.
Warum? Auch 65 Ah passen in den Turbo wenn man die eh nur angespritzten Bodenleisten abfräst.

Bin zwar kein Grobmotoriker, aber wenn ich mich nun verfräse?

Ich werde es mit der Kleinen probieren. Der große Abstand zum Turboknie ist mir sehr sympathisch!

da geht nix kaputt
...Der große Abstand zum Turboknie ist mir sehr sympathisch!

 

 

Eben, und die 45 AH reichen völlig.

Stimmt, mit 45 AH geht nix kaputt :cool:
Batterien mit höherer Kapazität können auch Nachteile haben. Nach längeren Standzeiten, wenn der Wagen eh nicht im Alltag bewegt wird, quält sich die LM arg mit dem Nachladen im Fahrbetrieb oder schlimmer, die Batterie wird kaum voll, was der Lebensdauer nicht gerade zuträglich ist.
Noch eine Anmerkung zu Varta. Deren Historie ist wohl mehr im "alkalinen" Bereich angesiedelt. Früher gab es nie Autobatterien von Varta. Plötzlich kamen die dann auch mit Autobatterien auf den Markt, haben sich auch noch als Erstausrüster beim guten Stern breit gemacht und viel Ärger verursacht. Viele denken, ohhhh toll Varta... kenn ich.. hab ich auch in der Taschenlampe, die kauf ich. Die "guten" Vartas sind regelmäßig nach 3 Jahren kaputt gewesen und haben den "gelben Engeln" viel Freude bereitet. Hatten damals in der Firmenflotte einige Sterne, wurden alle zur gleichen Zeit zugelassen. Da kam beim zu-spät-kommen der Witz mit den Vartas auf. Bei 7 Fahrzeugen haben die Vartas nach 3 Jahren +- 4 Monaten die Flügel gestreckt.

kann ich 100%-ig bestätigen. Die von ADAC mobil verkauften Vartas hatten oft eine Haltbarkeit von genau 2 Jahren + ganz kurzer Zeit.

Die Spitzenleistung dieser Batterien liegt in ihren exakt kalkulierten Produktlebenszyklen! :biggrin:

 

Alte Batterien kann man aber immer mal (ausgebaut!) versuchen, mit dem CTek im "RECOND-Mode" oder anderen, evtl. größeren Ladegeräten wieder ans Leben zu bringen. Könnte klappen und sie könnten dann eine ab jetzt bessere Haltbarkeit haben gegenüber jetzt neu erworbenem Kram! :smile:

Jetzt müßte man nur noch wissen, wer welche Marke herstellt und in welcher Fabrik.

ich glaube, das ist ein riesen Kreislauf. Alte Batterien werden geöffnet, Inhalt entnommen, gesäubert und in neue Plastikgehäuse gesteckt, befüllt und geladen.

 

Der Rest ist reines Label & Marketing - ganz böse These - !

Problem ist der Plattenschluss, der schnelle Tod. Das Bleigebrösel an den Platten sickert ab und wenn sich das an Boden zu hoch ansammelt, gibt es Plattenschluss. Erster Verdächtiger ist Zelle EINS. Gerade so Murksfirmen verwenden keine guten Bleikontakte und dann gibt es zwischen +Pol und der ersten Platte Wärmeprobleme, die die erste Platte angreifen. Auch aus diesem Grund immer schön Polfett verwenden. Die schwarzen Bosch und auch andere gute Batterien haben vom Boden zu den Platten einen höheren Abstand, das ist der Hauptgrund, warum die länger halten.

 

Wer mutig ist, kann die Batterie auf den Kopf stellen und entleeren, dann das Säuregemische durch einen Kaffeefilter sieben und wieder befüllen. Wirklich dazu raten kann man aber nicht, kann ganz schön jucken, erblinden lassen und dann machts noch so schöne kleine Löcher. Mit den geeigneten, SINNVOLLEN Schutzmaßnahmen aber durchaus machbar.

ich glaube, das ist ein riesen Kreislauf. Alte Batterien werden geöffnet, Inhalt entnommen, gesäubert und in neue Plastikgehäuse gesteckt, befüllt und geladen.

 

Der Rest ist reines Label & Marketing - ganz böse These - !

 

Zwischen den Platten wandern ja Elektronen. Wenn die eine der anderen nix mehr geben kann, dann sind die Platten neutralisiert und nicht mehr verwendbar.

Zwischen den Platten wandern ja Elektronen. Wenn die eine der anderen nix mehr geben kann, dann sind die Platten neutralisiert und nicht mehr verwendbar.

 

nach etwas über 2 Jahren habe ich aktuell "Plattenschluss" und auf einen Schlag gar keine Batterieleistung mehr, habe im Fahrbetrieb beobachtet, dass beide Anpolungen (Kabel an den Polen) warm wurden.

Kann man aus Nutzersicht irgendwas dagegen tun - abgesehen von jährlicher CTek-Wartung, die ja genau das verhindern sollte? Ist übrigens eine dicke 100ah Batterie vom Diesel.

Warum Polfett - saubere, rostfreie Kontakte sollten doch genauso genügenden Kontakt herstellen - sorry - bin da zu blöde! Welches Fett kann ich für die Pole verwenden, normales Motorenfett?

Wer mutig ist, kann die Batterie auf den Kopf stellen und entleeren, dann das Säuregemische durch einen Kaffeefilter sieben und wieder befüllen. Wirklich dazu raten kann man aber nicht
Aber wirklich nicht...

Meine Varta Asia in der DS hielt mit gelegentlicher Nutzung des Recond-Modus vom CTek zehn Jahre.

Zwischen den Platten wandern ja Elektronen. Wenn die eine der anderen nix mehr geben kann, dann sind die Platten neutralisiert und nicht mehr verwendbar.

 

Klugscheißmodus:

Die Elektronen wandern aber auf einem "Umweg" vom Minuspol über die Leitungen und den Verbraucher zum Pluspol. In der Batterie wandern nur Ionen. Es geht um die Chemie, die sich an den Polen in der Säure abspielt.

 

http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.schule-studium.de/Chemie/Chemieunterricht/Anorganik-Redoxreaktionen/Bleiakku1.jpg&imgrefurl=http://www.schule-studium.de/Chemie/Chemieunterricht/Chemische-Vorgaenge-Bleiakkumulator.html&h=273&w=614&tbnid=InC70H8Gzd0qeM:&zoom=1&tbnh=90&tbnw=202&usg=__CGOMR3KfhOtq_PfKutgKL2rFhlU=&docid=CvcvsAN7-QTeOM&sa=X&ei=CN-3VOHiBcusPLzAgZAK&sqi=2&ved=0CEYQ9QEwBQ&dur=729

Aber wirklich nicht...

Meine Varta Asia in der DS hielt mit gelegentlicher Nutzung des Recond-Modus vom CTek zehn Jahre.

 

CTeck ist aber ein Teufelsding. Werd ich mir mal ansehen. Was macht das Ding denn genau?? Neutralisiert das die Schlacke?

...oder anderen, evtl. größeren Ladegeräten wieder ans Leben zu bringen. Könnte klappen...

Mit "kleinen" Geräten, also niedrigen Ladeströmen wird da eher ein Schuh draus, wobei Bleiakkus immer voll, nie teilgeladen werden sollten. Vollentladung = :goodnight: ist ja bekannt.

 

Übrigens, zu diesen CTEKs (MSX) gibt es eine gut/günstige Alternative vom Billigbäcker: hier mal schau´n. Ich habe beide Lader seit Jahren und finde keinen Unterschied.

Vor allem für die zwischenzeitliche Erhaltungsladung sehr empfehlenswert.

Warum Polfett - saubere, rostfreie Kontakte sollten doch genauso genügenden Kontakt herstellen - sorry - bin da zu blöde! Welches Fett kann ich für die Pole verwenden, normales Motorenfett?

Batteriepolfett gibt es bei jedem KFZ-Zubehörladen. Auch rostfreie Polanschlüsse, verhindern nicht die Sulfatablagerungen. Das Polfett schon....

kann ich 100%-ig bestätigen. Die von ADAC mobil verkauften Vartas hatten oft eine Haltbarkeit von genau 2 Jahren + ganz kurzer Zeit.

Die Spitzenleistung dieser Batterien liegt in ihren exakt kalkulierten Produktlebenszyklen! :biggrin:

 

Alte Batterien kann man aber immer mal (ausgebaut!) versuchen, mit dem CTek im "RECOND-Mode" oder anderen, evtl. größeren Ladegeräten wieder ans Leben zu bringen. Könnte klappen und sie könnten dann eine ab jetzt bessere Haltbarkeit haben gegenüber jetzt neu erworbenem Kram! :smile:

 

Kann ich dagegen so gar nicht bestätigen. Ich hab letztes Jahr eine Varta nach fast 10 Jahren entsorgt... hat bis dahin einwandfrei funktioniert und innerhalb weniger Wochen dann rapide abgebaut und war innerhalb weniger Tage leer. Kann also kein grundsätzliches "VARTA Problem" sein. UNd die wurde nie mit irgendwelchen Erhaltungsladegeräten gewartet.

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