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Veröffentlicht

Hallo Forum,

 

gestern hatte ich eine größere Tour mit meinem 9-5, 2,3ltr, YS3E, 1999, 110.000km.

Auffällig war zunächst, dass der Motor im Stand gelegentlich, aber nicht immer, ausging. Einmal (1x) lief der Motor nach dem Start zwar einwandfrei, aber es war ein Pfeiffgeräusch zu hören. Später auf der Autobahn bei zügiger Fahrweise ein kurzes mechanisches Geräusch, sofort ausgekuppelt - Motor ging aus. Nach dem Ausrollen (ohne besondere Auffälligkeiten oder Geräusche) drehte bei Startversuchen entweder der Anlasser leer, oder der Motor drehte ohne irgendein mechanische Geräusch mit. Das Auto steht jetzt in der Werkstatt, hat jemand eine Idee auf was ich mich einstellen kann.......?

 

Gruß aus Düsseldorf

Thomas_D

Platt...

 

Das Pfeifen könnte vom zugesetzten Ölsieb kommen und auf der Bab ist er dann an mangelschmierung gestorben :(

 

Sagt zumindest meine Glaskugel...

  • Autor
Richtig, das hat mir gerade im Momant die Werkstatt genauso erklärt.Als Folge: Pleuelabriss und damit totaler Tod.
....hmmm, so ganz neu ist dieses 9-5 Problem doch nicht und im Forum schon dutzendfach diskutiert.
Mit abgerissenen Pleueln tut sich wenigstens der Anlasser nicht so schwer... :biggrin:
Mit abgerissenen Pleueln tut sich wenigstens der Anlasser nicht so schwer... :biggrin:

 

kommt drauf an, wo die Pleuelreste rumhängen...

Im vorliegenden Fall hängen die wohl günstig... :biggrin:
Bisschen OT, aber irgendwie sterben in letzter Zeit ziemlich viele 2,3 er...:eek:

Oder ganz anders, der Anlasse wurde z.B. aufgrund eines händenen Zündschlosses oder Relais mitgeschleppt? Gibt auch lustige Effekte. Nu macht erst mal eine saubere Diagnose. Aberf ein leer drehender Anlasser gibt mir schon zu denken. Denn der hat mit den sonstigen Motorschäden direkt nix zu tun.

 

CU

Flemming

 

Hat hier nur Schnee, keine Glaskugel.

.. 110.000km.

...

 

Und wenn ich das glauben kann, darf sich keiner wundern, dass es Saab so nicht mehr gibt.

Das hätte eigendlich jedes Vehicle mit 3-4 Ölwechseln sicher erleben sollen.

Und wenn ich das glauben kann, darf sich keiner wundern, dass es Saab so nicht mehr gibt.

Das hätte eigendlich jedes Vehicle mit 3-4 Ölwechseln sicher erleben sollen.

 

3-4 in 14 Jahren?

 

Auffällig war zunächst, dass der Motor im Stand gelegentlich, aber nicht immer, ausging.

 

Gruß aus Düsseldorf

Thomas_D

 

das macht allerdings im Zusammenhang mit dem Motorschaden keinen Sinn. Noch ein weiteres Problem?

Bisschen OT, aber irgendwie sterben in letzter Zeit ziemlich viele 2,3 er...:eek:

die 3,0 TiD sind ja schon alle weg...

das macht allerdings im Zusammenhang mit dem Motorschaden keinen Sinn.

 

Doch, Öldruck niedrig, Lager stark verschlissen, da dreht so ein Motor nicht mehr besonders geschmeidig durch - von Hand durchdrehen geht da z.B. kaum noch. Ich schätze, dass die Leerlauf-Füllungsregelung ihn beim In-den-Leerlauf-sacken nicht mehr rechtzeitig durchgewuppt bekommt.

Frage eines nicht-Technikers zum Post von Onkel Kopp: wie dreht man den Motor von Hand durch- und wäre das ein einfacher Test um verschlissene Lager zu diagnostizieren???
... wäre das ein einfacher Test um verschlissene Lager zu diagnostizieren???

 

 

Kaum, dazu sind zuviele Nebenaggregate mit dran.

Wenn man den Poly-Riemen runter nimmt, dann mag es dazu taugen fest sitzende Lager festzustellen. Aber Verschleiß mit Handlungsbedarf fängt ja schon viel früher an. Bleibt immer noch meine Frage aus #9.
  • Autor
Und wenn ich das glauben kann, darf sich keiner wundern, dass es Saab so nicht mehr gibt.

Das hätte eigendlich jedes Vehicle mit 3-4 Ölwechseln sicher erleben sollen.

 

 

Das kannst du glauben, ist durch Scheckheft und lückenlose HU-Berichte des Vorbesitzers nachweisbar

Das kannst du glauben, ist durch Scheckheft und lückenlose HU-Berichte des Vorbesitzers nachweisbar

 

 

Wieviele Ölwechsel sind denn aufgeführt?

Gute Frage, wenn er nicht länger stillstand, müsste bei lückenloser Scheckheftpflege ja 1x jählich im Schnitt bei etwa 8000 km das Öl gewechselt worden sein. Selbst alle 15 Monate bei 10.000 km Wechselintervall dürfte es eigentlich nicht zu großer Schlammbildung gekommen sein.
  • Autor
Gute Frage, wenn er nicht länger stillstand, müsste bei lückenloser Scheckheftpflege ja 1x jählich im Schnitt bei etwa 8000 km das Öl gewechselt worden sein. Selbst alle 15 Monate bei 10.000 km Wechselintervall dürfte es eigentlich nicht zu großer Schlammbildung gekommen sein.

 

Genauso ist es: Scheckheft lückenlos aus annerkannt guter Saab-Werkstatt, ca. 8000km/Jahr beim Vorbesitzer, keine lange Stillstandszeit. Allerdings habe ich beim Start5zu dieser "letzten Reise" festgestllt, dass die Öldruckkontrolleuchte beim Einschalter der Zündung nicht leuchtete. Ich werde demnächst den Schalter ausbauen und dann vermutlich feststellen, dass er durch Schlamm zugesetzt ist. Es deutet also viel darauf hin, dass ich am Motortod nicht unschuldig bin.....

 

Gruß aus Düsseldorf

Thomas_D

Ein defekter Öldruckschalter kann schon mal vorkommen - auch ohne Schlamm. Hatte ich auch schon. Vermutlich ist Ölschlamm nicht dein Problem, sondern eher zu wenig Öl oder ein Defekt an der Ölpumpe. Gab es da nicht was, dass der Schnorchel zur Pumpe undicht werden und darüber Luft gezogen werden kann :confused:

Ja, aber eigentlich nur a) bei unsachgemäßer Montage des Dichtringes oder b) wenn das Sieb so zusitzt, dass die Dichtung nachgibt oder c) wenn die Kette hin ist bzw. lose ist kann diese das Saugrohr aufschleifen.

 

Defekte Öldruckschalter sind ja gängig, die sind ja so eine Art Kann-Verschleißteil.

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