April 26, 20205 j Meinst du? Was soll passieren? Mit vorgesapnnter Druckplatte fluchtete das zentrale Führungsröhrchen genau mit den Lamellen. Dieses Röhrchen ist vorne etwa 5mm komisch ausgeführt, trägt und führt dort also nix. Genauso tief, nämlich etwa 5mm sitzt es getriebeseitig im Flansch drin, weshalb man den nicht aus den Lamellen herausbekommt. Kürzt man den Nehmer also am Flansch um 2mm und vorne am Konus um 3...4mm, sollte könnte das ohne Funktionsverlust klappen. Ich werde berichten.
April 26, 20205 j Der Ring ist in der Tat recht dünn, hat 5mm. Keine Ahnung woher ich den habe. Hat bisher aber immer zum Ausbauen gereicht. Der "Key" an der Sache waren übrigens die 3 Zentrierstifte. Die kann man EINFACHST von hinten herausschlagen. Unten (i.FR) links ist ein großes Loch im Motor-Stirnblech. Von da aus kann man die Stifte mit einem kleinen Hämmerchen ganz einfach nach vorne herausstreicheln. Als die Teile draußen waren, war der Kladderadatsch innerhalb von 4 Min draußen. 3 Min gingen dafür drauf den Anlasser zu lösen, weil die Druckplatte weder nach rechts, noch nach links, noch nach oben flächig heraus ging. Der Einbau wird einfach. Baue die Druckplatte so ein und werde den Ausrücker so passig abdrehen, dass der (hoffentlich) nachträglich von oben hereingeschoben werden kann. Super Tip, nie gemacht. Ich hätte aber auch gedacht dass die Org. Saab Ringe die Kupplung mehr nach innen drücken .... aber so ist das ein prima Hinweis
April 26, 20205 j Ich hatte beim letzten Kupplungswechsel auch ziemliche Probleme. Habe denn die Lamellen an denen in rot gekennzeichneten Stellen mit einem Kuhfuss langsam zurückgehebelt und nach und nach jeweils Muttern dahinter geklemmt. Erst kleinere, dann immer dickere. So konnte ich die Lamellen sehr weit nach hinten bekommen und hatte genügend Platz. Vielleicht hilft es dir auch
April 26, 20205 j Genau Jan :-) Einige Kupplungen anderer Hersteller (z.B. Opel) werden original an der Stelle gespannt und so ausgeliefert. Es gibt extra Klammern die an der Stelle über die Druckplatte gesteckt werden. Bin dann extra in die alte Werkstatt von meinem Vater gefahren wo wir diese Klammern noch haben, leider hat keine davon gepasst, da alle deutlich zu klein waren. Für das Archiv: Man benötigt min 22mm, besser noch 21mm oder wenn man es hinkriegt auch 20mm. Diese Klammern werden dann gleich in eingebautem Zustand außen drüber geschoben und man kann sich den inneren Spannring sparen.
April 26, 20205 j Ja, ich meine die abgebildeten wären auch M22 oder was ähnliches. Das waren auf jeden Fall ziemliche Klopper. Ich hatte es vorher auch mal mit ne‘m alten Zündkabel als Ersatz für das Spezialwerkzeug probiert. Gute Idee, hat leider auch nicht ganz gereicht.
April 26, 20205 j Genau Jan :-) Einige Kupplungen anderer Hersteller (z.B. Opel) werden original an der Stelle gespannt und so ausgeliefert. Es gibt extra Klammern die an der Stelle über die Druckplatte gesteckt werden. Bin dann extra in die alte Werkstatt von meinem Vater gefahren wo wir diese Klammern noch haben, leider hat keine davon gepasst, da alle deutlich zu klein waren. Für das Archiv: Man benötigt min 22mm, besser noch 21mm oder wenn man es hinkriegt auch 20mm. Diese Klammern werden dann gleich in eingebautem Zustand außen drüber geschoben und man kann sich den inneren Spannring sparen. Also hat’s so geklappt?
April 26, 20205 j Ja, ist alles wieder drin. :-) Danke für die Tips. Also zu den Klammern. Die sehen so aus wie auf dem Bild (die Dinger in der Kiste) und werden an der von dir "unterlegten" Stelle über die gesamte Druckplatte geklemmt. Damit kann man die Druckplatte auch ein und ausbauen. Ist analog zu deinem Prinzip, nur mobil :-). Habe den Nehmer wie erwähnt abgedreht. Flanschseitig 1,5mm und vor der Montage natürlich ein 1,5mm starkes Alu blech dahinter gelegt. Der Nehmer muss sich ja innen abstützen. Auf der Kupplungsseite habe ich nur den Konus weggenommen. Montage war kinderleicht, es ging saugend an der montierten Druckplatte vorbei.
April 27, 20205 j .... Montage war kinderleicht, es ging saugend an der montierten Druckplatte vorbei.[ATTACH]177636[/ATTACH] Wie sieht das Ganze angeschraubt aus?
April 27, 20205 j Du meinst der montierte Nehmer? So wie vorher, da sich sichtbare Teile nicht verändert haben. Der innere Teil vom Flansch verschwindet im Getriebe und der vordere Konus war vorher in/hinter den Lamellen versteckt.
April 27, 20205 j Dann habe ich Deinen o.g. Hinweis mit dem flanschseitig unterlegten Alublech nicht verstanden. Also passt die Gesamtlänge des abgedrehten Nehmers ohne Weiteres? Und die Kupplung funktioniert wie sie soll? Bearbeitet April 27, 20205 j von klaus
April 27, 20205 j Ja, ist alles wieder drin. :-) Danke für die Tips. Also zu den Klammern. Die sehen so aus wie auf dem Bild (die Dinger in der Kiste) und werden an der von dir "unterlegten" Stelle über die gesamte Druckplatte geklemmt. Damit kann man die Druckplatte auch ein und ausbauen. Ist analog zu deinem Prinzip, nur mobil :-). [ATTACH]177637[/ATTACH] Habe den Nehmer wie erwähnt abgedreht. Flanschseitig 1,5mm und vor der Montage natürlich ein 1,5mm starkes Alu blech dahinter gelegt. Der Nehmer muss sich ja innen abstützen.[ATTACH]177634[/ATTACH] Auf der Kupplungsseite habe ich nur den Konus weggenommen.[ATTACH]177635[/ATTACH] Montage war kinderleicht, es ging saugend an der montierten Druckplatte vorbei.[ATTACH]177636[/ATTACH] Das hätte man konstruktiv von vorne herein so machen können. Dass man wegen 1-2 mm den Krempel zusammen ausbauen muss, habe ich bei der Konstruktion der Kupplung beim 900er nie verstanden. Eindeutig eine Fehlkonstruktion.
April 27, 20205 j Die Schraubfläche des Flansche blieb unangetastet. Das Problem war das Hervorholen des Nehmers aus seinem Sitz und der damit verbundene Platzverlust beim Bergen des havarierten Nehmers. Der versenkbare Teil des Flansches ragt knapp 4mm raus. Habe das auf 2mm reduziert und um den Hohlraum zu füllen ein kleines Blech gedreht, was man vorher in die Vertiefung im Getriebe legt. Macht man das nicht, platzt der Nehmer nach hinten auf, der innere Zylinder muss sich am Getriebe abstützen. Im letzten Bild sieht man ansatzweise, dass diese Zacken aus dem Inneren Teil des Nehmers verschwunden sind und der abgedrehte Bereich augenscheinlich auch flacher ist als vorher, wie im eingespannt Zustand auf der Drehbank. Da sind also knapp 2mm zu holen und vorne am Konus (der dort nicht als Führung dienen kann) noch mal etwa 3-4mm. In Summe reicht es auf jeden Fall. Bin daher absolut turbo9000's Meiung, dass es eine Fehl- oder zumindest eine lieblose Konstruktion an der Stelle ist. Bearbeitet April 27, 20205 j von JanJan
April 27, 20205 j Die Schraubfläche des Flansche blieb unangetastet...aus seinem Sitz. Der versenkbare Teil des Flansches ragt knapp 4mm raus. Habe das auf 2mm reduziert und um den Hohlraum zu füllen ein kleines Blech gedreht, was man vorher in die Vertiefung im Getriebe legt. Macht man das nicht, platzt der Nehmer nach hinten auf, der innere Zylinder muss sich am Getriebe abstützen..../QUOTE] Eben, deshalb meine Nachfrage. Ob die 2mm Flanschsitz reichen? Vielleicht haben die SAAB-Ings ja einfach zuviel Sicherheit eingerechnet. Bearbeitet April 27, 20205 j von klaus
April 27, 20205 j Es hängt nicht an den hinteren 2mm allein. Wenn man den Konus vorne nicht wegnimmt, kriegt man den Nehmer immer noch nicht raus. In Summe reicht es ab. Warum die das so gemacht haben, keine Ahnung. Hat im Werk keinen interessiert wie man das später im Feld reparieren kann. Und am Fließband konnte man es so am sichersten montieren...keine Ahnung.
April 27, 20205 j ... Hat im Werk keinen interessiert wie man das später im Feld reparieren kann. ... Das denke ich nicht. Wenn man etwas länger an 900ern schraubt, merkt man, dass sich da ein paar Leute Gedanken gemacht haben Vor allem, falls man im Vergleich an anderen Frontantrieblern mit ähnlicher Komplexität arbeitet.
April 27, 20205 j Bezüglich der Kupplung gab es ja auch noch den Rückdrückhebel. Wenn man also in der Fachwerkstatt ein Problem mit zu wenig Entnahmefreiraum hatte, konnte man damit nachhelfen. Ich denke das an dieser Stelle der Leidensdruck schlicht nicht so hoch war. Viele Grüße Frank
April 27, 20205 j Wie sagte Wigald Boning vor 25 Jahren so treffend? Zwei Stühle - Eine Meinung. :-) Hättest du gesagt, dass die Autos / Motoren technisch für ihre Zeit raffiniert waren, würde ich dir Recht gegeben. Die waren damals schon was besonderes, auch wenn man nicht so recht sagen kann wieso. Was findest du denn so grandios am 900? Denn schrauberfreundlich ist ein 900 IMHO nicht. Klar kann man einige Dinge gut erledigen, dass streitet auch niemand ab. Aber herausragend finde ich nur, dass man fast nur 5 Werkzeuge braucht um den gesamten Motor zu zerlegen. Die Nachteile wiegen aber genaus. Das geht bei der dusseligen Anordnung der Haubenscharniere vorne los. Das Standardargument lautet: Die Haube kann man aber in 1 Minute abbauen..... und wegtragen wenn man zwei Leute hat und einen Boden mit weichem Untergrund und genug Platz ringsum damit da niemand herläuft und aus versehen ein paar Macken rein haut was ja in einer Werkstatt überhaupt kein Problem ist. Ja großartig. Wäre das Scharnier hinten.....egal. Dann diese tolle Idee mit den "doppelten Kotflügeln" macht das Schrauben so wunderbar unangenehm, dass ich immer und nur bei diesem Auto Rücken- und Knieschmerzen bekomme, wenn ich länger als 3h dran arbeite. Man muss sich eigentlich immer so weit drüber beugen, dass man sich mit einer Hand abstützen muss. Die Form des Motorblocks....was haben die sich dabei gedacht so einen Boomerang zu entwerfen? Als ich damals mein erstes Übermaß für den Block brauchte wurde ich von zwei renommierten Instandsetzern weggeschickt, weil sie den Block nicht spannen konnten. Zum eigentlichen Kern dieses Threads: Die Tatsache, dass sie diesen Vorteil der ambulanten Kupplung nicht so gelöst haben, dass man Nehmer und Druckplatte separat ausbauen kann ist für mich unbegreiflich und lässt nur zwei Schlüsse zu. Entweder ist das aus der Vergangenheit so gewachsen, so geblieben und keinen hat es interessiert, weil das in der Garantiezeit nicht kaputt gehen wird (kann ich mir gut vorstellen, weil das auch damals zu "meiner" Zeit in der Fahrzeugentwicklung oft so gehandhabt wurde), und/oder man hat das bewußt in Kauf genommen, damit die Vertragswerkstätten auch was zu tun haben. Beim 9000 / B234 gibt es auch solche Knaller, dass man z.B. nicht die Ölwanne abnehmen kann ohne das Getriebe abzbauen.
April 27, 20205 j Ich habe beim Tausch der Kupplung beim 900-I nie größere Probleme gehabt. Natürlich muß man das komplette Paket gleichzeitig herausnehmen, was aber mit passendem Ring immer funktioniert!...und man weiß, wie man das Zeug packen und herausnehmen kann. Ich kann mich aber auch an 3 Fälle erinnern, wo "Fremd-Firmen" sich daran versucht hatten und anschliessend die Autos zu uns schleppten. Bei Zweien gab es richtig heftige Schäden, weil mit grober Gewalt hantiert worden ist. Die Technologie ist schon ziemlich speziell, aber damals genial: Kupplung tauschen, ohne Getriebe oder Motor auszubauen. Geübte Schrauber kriegten das innerhalb einer Stunde gebacken, bei einem Vergaser oder Einspritzer. Komplettes Antriebsaggregat herausziehen...2 Stunden. Vielleicht 3, wenn Achsschrauben vergammelt sind. Ich habe immer gerne am 900 geschraubt. Im Gegensatz zum 99er richtig viel Platz. In den 80er Jahren bin ich eher an Modellen von BMW oder Jaguar kaputt gegangen.
April 27, 20205 j Entweder ist das aus der Vergangenheit so gewachsen, so geblieben und keinen hat es interessiert, weil das in der Garantiezeit nicht kaputt gehen wird (kann ich mir gut vorstellen, weil das auch damals zu "meiner" Zeit in der Fahrzeugentwicklung oft so gehandhabt wurde) Ich vermute so wird es wohl gewesen sein. Wenn die Werkstätten sich massiv beklagt hätten, dann wäre was passiert. Denn SAAB hat beim 900 schon grundsätzlich techn. Änderungen durchgeführt auch um die Montagefreundlichkeit zu erhöhen. Das fällt mir immer wieder mal auf wenn ich an meinem 86er und 93er arbeite. VG Frank
April 27, 20205 j [mention=14]JanJan[/mention]: Also das mit der Haube finde ich wiederum genial, da kann ich mir den Kopf nicht an der offenen Haube anhauen und komme überall schön dran. Ich de-/montiere die immer alleine. Und wenn ich bei meinem 280ZX die Kupplung wechseln muss ist das ein >10 Stunden Job da Abgasanlage, Kardanwelle, Mittelkonsole, Schalthebel, Nehmerzylinder und Getriebe raus und wieder rein müssen. Und die Kotflügel schraube ich am 280er auch nicht immer ab, ist zuviel Arbeit. Kreuzweh bekomme ich so oder so. Der Motorblock vom 900 ist doch ein 1/2er V8, wo bitte soll da das Problem beim Motorenbauer sein, meiner hat das gleich so gesehen und kein Problem gehabt. Das mit der Kupplung ist nicht ganz trivial, ich bin allerdings der Meinung dass die SAAB-Ingenieure (respektive die von Ricardo, denn von denen kommt, soweit ich das weiß, das Konzept ja) Wert auf eine gute Zentrierung und Abstützung des Nehmerzylinders und eine ausreichend lange Führung des Ausrücklagers geachtet haben. Ich brauche beim 900Turbo ca. 4 Stunden, und wen ich 5 brauche ist es auch gut. Es hetzt mich doch keiner, ist doch immer noch ein großer Teil Hobby. Ich hatte die letzten 8 1/2 Jahre vorwiegend Aufträge in der PKW-Endmontage, was glaubst Du was ich da alles erlebt und gesehen habe! Zum Lenkungstausch muss z. B. der komplette Antrieb inklusive, Kardan, Getriebe, Vorderachse und vielen anderen Teilen raus, dann muss auch noch der Motor von der Vorderachse runter bevor man überhaupt an das Lenkgetriebe kommt! Ich schätze eine Werkstatt schreibt da >40 Stunden auf die Rechnung, beim 900er mache ich das in einem Tag ganz gemütlich alleine. VG Robert
April 27, 20205 j Hallo Robert Ich habe mit erst ein Mal in meinem Leben den Kopf an einer Motorhaube angestoßen. Und es war kein 9000 wo die Haube auf der richtigen Seite angeschraubt wurde. ;-) Aber wo zum Teufel kommt man denn beim Haubenscharnier vorne besser dran als hinten? Das interessiert mich wirklich. :D Wenn man nicht durch die ausgebaute Frontscheibe schraubt fällt mir nix ein. Natürlich kann man kein 30 Jahre altes Auto mit einer aktuellen Entwicklung vergleichen, da wirst du mir sicher Recht geben. Package ist heute Priorität Nummer 1 und da bleibt sowas wie du beschreibst nicht aus. Kenne auch genug katastrophale Beispiele. Ein Getriebe vom e36 hat man auch in 1h draußen wenn man weiß was man tut. In der Zeit hat man beim 900 gerade mal alle Flüssigkeiten abgelassen. :) Aber es ging hier mal um den Nehmer. Ich verstehe was du meinst, kann das z.T. auch für die Großserienproduktion nachvollziehen. Ich sage auch nicht, das Saab das so hätte fertigen sollen wie ich es geändert habe. Aber man hätte das Design minimal abändern können um alles, auch die getrennte Montage, zu ermöglichen. Und nebenbei: Abstützung und Führung sind durch meine Änderung nicht verändert. Auch die Zentrierung ist mit 2mm absolut ausreichend. Aber ich will auch keine Werbung für meine Modifikation machen. Das kann jeder meinetwegen so lassen wie es mal aus dem Karton gekommen ist. Bearbeitet April 27, 20205 j von JanJan
April 27, 20205 j Bau mal an einem 9-5 den 3.0TID-Motor aus. Man bekommt dafür 16 Stunden, für A.u.E. Nicht zu schaffen!!!...weil man für jede Schraube einen anderen Schlüssel braucht. Alle möglichen Schraubenköpfe, Aussen/Innen-Sechskant, Torx, Vielzahn aussen und innen...und das in allen Größen. DAS nenne ich Murks!!! [mention=3976]RobertS[/mention] Bei einem 900tu16S sind 4 Stunden völlig okay. Mit Reinigen der Teile, Zylinder überholen, Simmering erneuern, entlüften...als Laie/Hobbyschrauber völlig okay. Ein Lehrling ist, unter Anleitung, auch nicht schneller. Aber der schafft es auch...vielleicht im dritten Anlauf...die Kupplung samt Zylinder...aus dem Getriebeloch zu fummeln. OHNE Gewalt und OHNE Modifizierung auf der Drehbank. [mention=14]JanJan[/mention] Ich habe vielleicht 200 Kupplungen an den 99er und 900ern erneuert...und nie eine Drehbank gebraucht. Und auch nie die kleinen Zentrierstifte der Druckplatte dafür entfernt. In zwei Dingen muß ich Dir recht geben!!! 1. Wenn der Nehmer defekt ist, ist es schwieriger, den Draht einzulegen. 2. Die Gummimanschette mit innenliegender Druckfeder, um den Zylinder, ist eine Fehlkonstruktion. Die Plastikhülle von den Jahren zuvor ist mir sympatischer.
April 27, 20205 j ... Beim 9000 / B234 gibt es auch solche Knaller, dass man z.B. nicht die Ölwanne abnehmen kann ohne das Getriebe abzbauen. Also beim B204 geht das ohne Getriebeausbau....was ist am 234 anders?
April 27, 20205 j Ich habe nie gesagt, dass ich der Schraubergott bin und genauso wenig behauptet mehr 900 Motoren zerlegt zu haben als alle hier zusammen. Das ist für mich Hobby und es dauert so lange wie es eben dauert, Hauptsache es wird vernünftig. Wie erwähnt habe ich eine verstärkte Druckplatte drin die vielleicht für etwas Probleme sorgt. Aber speziell für dich noch eine Ergänzung, da die Jugend ja zu nichts zu Gebrauchen ist und nur Profimechaniker mit >40 Jahren Schraubererfahrung ein Stimmrecht haben. :-P Da ich selbst schon dachte ich wäre zu blöd und mir leider auch die guten Tipps hier im Forum nicht geholfen haben, habe ich meinen Vater zu Hilfe geholt. Er dürfte deine Kriterien eines vollwertigen Schraubers mit seinen 50 Jahren Berufserfahrung, davon geschätzte 43 als Meister mit etlichen Saab Stammkunden so gerade erfüllen. Und selbst mit seiner Hilfe ging die wunderschöne Druckplatte innerhalb von 1h Hin- und Herdrückerei nicht aus dem Schacht. Vielleicht ist es bei einer dünnen, abgenudelten Reibscheibe (meine ist noch fast neuwertig) anders. Vielleicht klappt es mit einem dickeren Spannring besser? Man weiß es nicht. [mention=1858]Turbo[/mention]: Nicht Getriebeausbau, sondern Abbau. Also lösen aber hängen lassen um ein paar cm Platz zu gewinnen. Weiß es leider nicht mehr genau, ist 6 Jahre her. Aber ich glaube man muss die Ölwanne iFR nach rechts aus der Getriebeglocke heraus schieben, was aber nicht weit genug geht weil es dann irgendwo anders hängt. Bearbeitet April 27, 20205 j von JanJan
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