Veröffentlicht Februar 16, 20169 j In dem Thema sollte ich eigentlich drin sein?! Wie nennt man einen mit Holzfasern durchsetzten Estrich, ich behaupte auf Gipsbasis; des als Nutzdeck einen "Spachtelboden" erhalten hat? Danke an Euch liebe Architekten :-) Vom Ruf der Marke bin ich hier richtig:smile:
Februar 16, 20169 j Magnesiaestrich P.S. Wenn Du ihn rausreissen oder bearbeiten willst, lass ihn vorher auf Asbest beproben.
Februar 16, 20169 j Ich kenne ihn als Holzestrich. Der wurde bei meinem Haus hier in den Nachkriegsjahren eingebracht. Du findest aber unter diesen Stichworten einiges im Internet.
Februar 17, 20169 j Autor Magnesiaestrich P.S. Wenn Du ihn rausreissen oder bearbeiten willst, lass ihn vorher auf Asbest beproben. Danke, genau so etwas befürchte ich :-(
Februar 17, 20169 j Große Fläche? Hier durfte gerade ein langes 10-stöckiges Gebäude nicht abgerissen werden sondern musste saniert werden, da alle Stockwerke einen dicken Asbestestrich hatten. Wenn man sich dann die Arbeiter und deren Umgang mit dem Zeug ansieht, dann kann man nur ganz schnell die Flucht ergreifen.
Februar 17, 20169 j Magnesiaestrich oder auch Steinholz genannt ist eigentlich ohne Asbest. Die obere Schicht ist meist feiner und in die untere grobe eingearbeitet. Auf meinen bisherigen Baustellen wurde das Zeug als Bauschutt entsorgt.
Februar 17, 20169 j und die Dachwellplatten im Garten vergraben. Naja Holz und Asbest wäre auch zweimal Faser. Wann ging das eigentlich los mit Asbest im Estrich und Brandschutzverkleidungen? War das 1951 schon akut? Wäre dann die Frage, ob das hier noch originaler Boden ist.
Februar 17, 20169 j Professionelle Entsorungsangebote einholen kann sich lohnen. Wir haben an einer Immobilie an der Nordsee vor 10 Jahren das komplette Dach erneuern lassen, die alten Asbest-Platten wurden entsorgt. Jahrelang dachten wir, dass das ein riesen Problem gäbe. Letztlich hat die Firma das für 800 EUR professionell entsorgt und auch vorsichtig runtergebaut. Der neue Dachausbau (und einige andere energetische Maßnahmen) haben das Klinkerhaus um mehrere Kategorien aufgewertet.
Februar 17, 20169 j Autor Magnesiaestrich oder auch Steinholz genannt ist eigentlich ohne Asbest. Die obere Schicht ist meist feiner und in die untere grobe eingearbeitet. Auf meinen bisherigen Baustellen wurde das Zeug als Bauschutt entsorgt. Danke. Ist halt ein Haus 51 erbaut, 1,5 Geschoße. Der Bauherr war vermögend. Obenan ist eine Verdichtete Lage die in 8mm Stärke eine Optik wie Mamor hat, mit Fugenbild ca. 50x90, darunter gelbich/weiß mit Spänen. Holzestrich als Begriff war mir bekannt. Grund der Frage, haue ich das raus oder fräse ich eine Fußbodenheizung ein?!
Februar 17, 20169 j besser ist. Die Funde vergrabener Platten sind leider bittere Realität. Wobei die ja vergleichsweise sehr einfach zu sanieren sind im Vergleich zu diesen gegossenen Estrichböden.
Februar 17, 20169 j Autor fräsen ist natürlich das übelste falls doch was drin ist. So was denke ich mir auch:smile:. Aber ich habe endlich mal wieder ein echt neues Projekt. Hausdatenbaus ja oder nein? Hier frage ich nur Neider:rolleyes:, aber wenn ich mach, dann doch richtig
Februar 18, 20169 j Nimm einfach an einer verdeckten Stelle eine Probe des gesamten Aufbau und lass ihn auf Asbest analysieren. Kostet 100€ und Du hast Gewissheit.
Februar 18, 20169 j Hier frage ich nur Neider:rolleyes:,.. ? Und zur eigentlichen Frage: Nimm den Estrich komplett heraus, das Neuverlegen ist viel einfacher als die Fräserei. Ich habe bei meinem Projekt (aus 1899) alle Böden mit ähnlicher Vorgeschichte entfernt und neu aufgebaut. Glücklicherweise machten diese nur einen Bruchteil der gesamten Bodenfläche aus, der "Rest" (Pitchpine und Terrazzo) wurde erhalten.
Februar 18, 20169 j Was hast Du eigentlich "darunter"? Ich meine was für einen Deckenaufbau hast Du? Bei mir waren das Holzbalkendecken. Den Holzestrich rausnehmen war sehr einfach, in großen Brocken zu bewerkstelligen. Danach hatte ich seeehr viel Platz für alles mögliche, auch Leitungen.
Februar 18, 20169 j Autor Geschieht jetzt auch so. Jetzt kommt Dämmung und die Heizung in Nassestrich.
Februar 20, 20169 j ....raus und ab in den Bauschutt, es gibt auch kompakte Heizestrichsysteme mit trocken- oden nass- Estrich die nicht dick aufbauen falls die Raumhöhe zu gering ist. http://www.schlueter.de/duenn-duenner-schlueter-bekotec-systemestrich-im-vergleich.aspx http://www.vogelundnoot.com/de/ wenn du genug Platz und deine Decke tragfähig ist geht halt auch jeder normale Zementheizestrich
Februar 21, 20169 j Autor 7Kubik sind schon raus. Raumhöhe mit zweiachzig langt. Wir bauen selbst um. Es hat Zeit. Komplette Elektrik und eben die Heizungsanlage. Ein paar Wände weichen auch. Bei der Fußbodenheizung baue ich Fonterra in 12mm ein. Auf 20mm getackert und dann 6cm Estrich aber mit Zusatz wie für Dünnschicht.
Februar 23, 20169 j Autor Keine Zeit für Saab, andere Dinge zu tun: Klar, der "Dummy" wird noch erweitert, bzw. wird geben 6fach getauscht. Jeden Abend 3-4 Stunden ;-)
Februar 24, 20169 j Nettes Projekt - hab ich 2010-2011 allerdings als Neubau erlebt... Mir wär der e-Verteiler ein wenig zu klein - hab 3 vond der Sorte allerdings in ungefähr der 4-fachen Größe auf die Etagen verteilt - OK ist alles zentral per SPS gesteuert und somit alles Sternförmig verkabelt - aber man glaubt nicht, was so alles im Laufe der Zeit noch hinzu kommt... Überleg auf jeden Fall, ob du nicht gleich zu allen Multimedia Geräten (Fernseher, Stereoanlage,...) Netzwerkverkabelung machst. Wlan ist zwar nett, aber um Inhalte zu streamen ist selbst 100mbit Kabel besser geeigent als 500mbit WLAN. Ich denke in 10 Jahren hat Fernsehen über Internet jedes Koaxkabel abgelöst... Bearbeitet Februar 24, 20169 j von Transalpler
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