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Dann kommt es für mich ja doch infrage. Danke :)
  • 2 Monate später...
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Leider hat es etwas gedauert da ich durch Krankheit etwas länger nicht darum kümmern konnte. Die Angebote sind eingerudelt und ausgewertet: Folgende Preise ergeben sich pro Radsatz:

bei Anfertigung von 10 Satz 566,50 Euro

bei Anfertigung von 20 Satz 495,00 Euro

bei Anfertigung von 30 Satz 466,50 Euro

 

Es wird eine Fertigung in Deutschland erfolgen, es liegen deutlich billigere Angebote aus der Türkei und China vor, da ist mir allerdings zu viel Risiko dabei.

 

Jeweils zuzüglich Vesandkosten. Bestellungen können ab sofort getätigt werden. Mai an SAAB900 ät ddd-engineers punkt de

 

Gruß

 

Robert

Interessanter Preis.

Entsprechen die Radsätze hinsichtlich Material, Härte usw. vollkommen dem Original?

  • Autor

Ich bin Interessiert! Aber Klaus stellt da noch ein paar Fragen. Die Antwort finde ich auch wichtig, weil wir werden unsere Fahrzeuge auseinander nehmen, um es einzubauen.

 

Gruß Peter

 

Ich habe es angezettelt und stehe zu meiner Bestellung!

Die richtigen Antworten auf diese Fragen sind ein Ausschlusskriterium für die ganze Aktion. Baust du dir unbesehen Teile in dein Fahrzeug, die dir im Zweifel den kompletten Primärtrieb zerstören? Mit der Aussicht auf Folgeschäden?
Interessanter Preis.

Entsprechen die Radsätze hinsichtlich Material, Härte usw. vollkommen dem Original?

Ohne teure Materialanalyse der Originalteile nicht zu bestätigen. [mention=75]klaus[/mention]: kannst Du ja machen lassen und das Ergebnis hier veröffentlichen.

 

Originalteile sind aus Guss und gehärtet. Nachbauräder werden, wenn überhaupt, wie in #12 beschrieben gefertigt.

 

[mention=8]turboflar[/mention]: musst ja keinen kaufen wenn es Dir Suspekt ist, aber von vornherein schlechtreden finde ich unter der Gürtellinie. Den Euro2-Kat hat auch niemand im Vorfeld mit dem Originalteil verglichen und die von mir vertriebenen Schieberäder sind seit 2 Jahren im Verkauf und bis jetzt, bis auf ein Getriebe bei dem die Toleranzen anscheinend unglücklich ausfielen, unauffällig. Es sind nunmehr 3 Stck von 30 da.

Der Vergleich mit dem Euro2 Kat hinkt aber nun doch ziemlich. Schließlich wurde dessen Funktion durch ein Gutachten nachgewiesen. Sonst hätte er ja schließlich keine Freigabe zur Änderung der Abgasklasse erhalten.

Ich schließe aus deiner Antwort aber auch, dass die Antriebe nach der Produktion direkt in den Verkauf gehen, eine Erprobungsphase wird es also nicht geben?

Ich stelle mich als Tester gerne zur Verfügung! :hello:

Hierzu würde ich den Satz in ein 45612 einbauen und mit 185 PS über 5000 km unter allen Bedingungen fahren.

Wenn es hält ist es gut, wenn nicht ist es auch kein Problem. Ich habe genügend Getriebe in Reserve im Ersatzteilkeller.

Wenn ich 3.000 Euro für einen Testsatz auf den Rest umlegen muss wird das Ganze unrentabel, dann dann liegen wir schon bei über 600 Euro/Satz. Hersteller bekommt einen Originalrädersatz zum Vermessen zur Verfügung gestellt und hat auch meine Zeichnung. Ich bin Maschinenbauer und daher nicht ahnungslos was Werkstoffe und Bearbeitung betrifft.

 

Klar hinkt der Vergleich mit dem Kat, aber mit den Schieberädern nicht, denn dafür gibt es kein Gutachten und die sind auch direkt in den Verkauf gegangen. Da hatte der Herstellers nicht einmal ein O-Teil, als Muster.

Das ist klar. Ich sehe das ganz pragmatisch:

Entweder man hat Vertrauen in die Nachfertigung oder man hat es nicht.

Da hilft die ganze Diskussion über Zweifel nicht weiter.

Das kann ich nur unterstreichen

Schließe mich Nitromethan an :top:

Vorsorglich decke ich mich lieber mal mit Popcorn ein :biggrin: http://cheesebuerger.de/images/smilie/nahrung/c010.gif

Mal abgesehen davon, das ich das Teil für meinen 99er vermutlich nicht brauche.

Zur Frage der Haltbarkeit..

Mehr als einen guten Vergütungsstahl mit entsprechend Verzugsarmer Härtung, eben die Nitrierung macht auch kein Getriebehersteller anders wenn mal eben ein Proto aufgebaut wird.

Für die Nitrierung gibt es dann verschiedene Schichtdicken, da ist dann derjenige gefragt der so etwas für gleiche Anwendungen öfter mal macht.

...Mehr als einen guten Vergütungsstahl mit entsprechend Verzugsarmer Härtung, eben die Nitrierung macht auch kein Getriebehersteller anders wenn mal eben ein Proto aufgebaut wird...

Fürs Schnittmodell vielleicht.

Du machst das beruflich?

Welche Einwände gibt es?

Danke white-99, genau so sehe ich das ganze Projekt: Nachbau in Form einer kleinen Prototypenserie für die die

a) wissen was sie am Fahrzeug tun und

b) schon lange auf der Suche nach der 8er (aus welchen Gründen auch immer) sind.

Du machst das beruflich?

Welche Einwände gibt es?

1. Ja. 2. Lebensdauer.

So ein Rw. Gang Rad muss 10h halten bei niedrigen Drehmomenten . Der Primärantrieb mehrere Tausend bei teilweise vollem Motormoment.

Konstruktiven Verbesserungsvorschlag vermisse ich. Gemeckert ist immer schnell....:top:
Ich stelle mich als Tester gerne zur Verfügung! :hello:

Hierzu würde ich den Satz in ein 45612 einbauen und mit 185 PS über 5000 km unter allen Bedingungen fahren.

Wenn es hält ist es gut, wenn nicht ist es auch kein Problem. Ich habe genügend Getriebe in Reserve im Ersatzteilkeller.

 

Gute Idee. Danke für den Einsatz!

Konstruktiven Verbesserungsvorschlag vermisse ich. Gemeckert ist immer schnell....:top:

Thread lesen. Mein Vorschlag steht auf Seite 1. Wärmebehandlung des Vergütungsstahls +QT (und nicht +N )

Weitere konstruktive Vorschläge habe ich mir daher verkniffen, da sie sowieso in diesem Rahmen wirtschaftlich nicht darstellbar sind. Wie sowas 100% nachgebaut wird weiß Robert selbst, und die Kosten kennt er sicher besser.

Bearbeitet von Kuchen

Tja, oder halt hartfräsen und nitrieren,

dann muss man keinen Verzug vorhalten!

Durchs Fräsen nach dem Härten nimmt man genau da die Härteschicht weg wo man sie braucht, also kann man sich das Härten auch sparen.

1.7131 (oder was besseres), Einsatzhärten und danach den Lagersitz auf Maß schleifen. So doll ist der Härteverzug nun auch nicht. Hat sich so bisher zumindest bei meinen selbergebastelten Verzahnungen bewährt.

Andersrum, wenn die Nitrierschicht schön dick ist, warum nicht ?

1. Ja. 2. Lebensdauer.

So ein Rw. Gang Rad muss 10h halten bei niedrigen Drehmomenten . Der Primärantrieb mehrere Tausend bei teilweise vollem Motormoment.

Grundsätzlich ja, aber die Lastverteilung ist, frische Ketten vorausgesetzt, doch erheblich besser als bei Stirnrädern ?

Und gewälzt wird auch weniger ..

Für die die es interessiert, den Stahl habe ich bei der Fertigung angefragt: http://www.saarstahl.de/fileadmin/saarstahl_extranet/images/04_produkte/walzstahlsorten/deutsch/7225_7227_42CrMo4_42CrMoS4.pdf da sin die Teile im Bereich von 900 - 1100 N/mm² Zugfestigkeit in vergütetem Zustand.

 

Und die Teile lassen sich nur 1:1 von den Originalteilen abnehmen und nachfertigen, da ist nicht viel "Platz" für konstruktive Verbesserungen. Sicher, alle Übergangsradien so groß als möglich, die Oberflächen so fein wie notwendig etc. pp. So sehen die Teile im CAD aus:

8er_PRIMAER_von_Deckelseite.thumb.jpg.34c7f0c09fccbe99d47014c205f15ee4.jpg 8er_PRIMAER_von_hinten.thumb.jpg.35c13fe82e74b1e3bb95072bb020a2a1.jpg

42CrMo4 kenne ich auch für solche Anwendungen.

Mehr Chrom bringt zwar tiefere Nitrierschichten, aber das platzt dann an den Ecken bloß ab.

Wie machen die denn die Keilverzahnung?

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