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Wo bekommt man noch einen Saab 9000 V6 her ?

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:top: 3 min schneller

 

Bei dem Preis gibt es auf jedem Fall eine Wertsteigerung!!!

Dazu noch eine sehr schöne Farbkombi!

 

Ja, durch Volltanken!

Im Ernst, wer auf Wertsteigerung spekulieren will sollte sich bei anderen Marken umsehen.

Allerweltsgefährte wie VW Käfer oder Porsche 911 versprechen da mehr Potenzial.

Selbst die ungeliebten Porsches wie 912, 914, 944 erfahren derzeit einen ungeahnten Wertzuwachs.

 

Wenn du ein seltenes und einzigartiges Auto suchst, nimm einen 9000 V6. Aber erwarte keine Wertsteigerung....

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Saab-Fan war schneller.

Der Preis....ein Witz....unglaublich...

weezle

 

Bremsen, Reifen + 1 Scheinwerfer? ....wenn sonst nix ist, gibt's den für unter 1000 mit frisch TÜV.

Hatte mal einen V6 mit Schaltgetriebe (!) - ja, das gab es - in Pflege.

Fand ihn ziemlich lahm und versoffen...also mein Fall isses nicht, obwohl solide Konstruktion und sehr komfortabel.

Bearbeitet von Saabienser

Irgendwie erinnert mich das an den 900CD, das Ding ist seltener als ein Ferrari Dino, aber jeder "normale" T16 CombiCoupe wird höher gehandelt.

Der Motor ist großartig. Leise, laufruhig, leistungsstark. Es ist halt ein Drehzahlmotor und damit absolut saabuntypisch.

Ich kann das nur unterstreichen. Ich habe den selben Griffin über 10tkm bewegt und Verbräuche unter 10 l/100km waren durchaus möglich.

 

Saab9000 3.0 V6 Griffin

 

Daneben war der Wagen aber auch ein sehr guter Reisewagen. Durch das niedrige Drehzahlniveau war es im Innenraum sehr leise, wesentlich angenehmer als die vierzylinderimmanenten Brummfrequenzen. Man konnte den Tempomat auf 160 setzen und sich problemlos mit normaler Stimme unterhalten. Für Langstrecken ein wirklich überaus angemessener Begleiter. Das Hochdrehzahlkonzept ist eben saabuntypisch, aber nicht unbedingt schlecht. Man muß es nicht mögen. Die Leistung ist aber da, wenn man sie abfordert. Dann geht (und klingt) der Motor auch sehr gut. Und auch sonst jammert man auf hohem Niveau. Durch den Wandler des Viergangautomaten wird die Anfahrschwäche gut kaschiert und man ist sicherlich zu keiner Zeit untermotorisiert.

 

Daß der 2,3-Liter-Sauger in irgendeiner Konstellation besser sein soll, kann man auch nicht so stehen lassen. Das mag subjektivem Empfinden bei der Leistungsentfaltung oder bestenfalls noch einer anderen Achs- oder Getriebeübersetzung geschuldet sein. Objektiv betrachtet gibt der V6 sein wesentlich höheres Drehmoment (270 Nm vs. 207 Nm beim 2,3) bereits viel früher ab (3300/min vs. 3800/min beim 2,3).

Wenn er es halbwegs ernst meint, sollte er wohl...
Ja, durch Volltanken!

Im Ernst, wer auf Wertsteigerung spekulieren will sollte sich bei anderen Marken umsehen.

Allerweltsgefährte wie VW Käfer oder Porsche 911 versprechen da mehr Potenzial.

Selbst die ungeliebten Porsches wie 912, 914, 944 erfahren derzeit einen ungeahnten Wertzuwachs.

 

Wenn du ein seltenes und einzigartiges Auto suchst, nimm einen 9000 V6. Aber erwarte keine Wertsteigerung....

So ernst war das mit der Wertsteigerung von mir auch gar nicht gemeint. Auch ich halte das für die kommenden Jahre bei einem 9000 (leider) für sehr problematisch. Auch wenn ich das bei einigen für absolut ungerechtfertigt empfinge. Aber der TE sprach davon und bei einem Kurs von schlappen VB 480,00 € ist eine Wertsteigerung auf jeden Fall drin.

Auf jeden Fall?

Der Zahnriemenwechsel kostet nochmal soviel. Alle anderen Reperatur bestimmt auch nochmal. Solange die 9000 bei eBay nur 11,50 Euro bringen sollte man seine Gewinne woanders suchen. Aber sicherlich ein gutes Auto.

Ich habe auch nicht davon gesprochen, dass ein Gewinn/Wertzuwachs inkl. der erf. Investitionskosten/Reparaturkosten zu erwarten ist. Mit keiner Silbe! Die sind davon auszuklammern.

Es soll auch Personen geben die mehrere tausend Euro in einen 900´er stecken ohne das Geld jemals wieder sehen. :eek:

 

Aber mal im Ernst. Bei dem genannten 9000 V6 für 480 €, kann der TE mind. 1000-1500 € für Reparaturen ausgeben, die er bei dem Kauf im Vergleich zu einem anderen 9000 gespart hat.

Daß der 2,3-Liter-Sauger in irgendeiner Konstellation besser sein soll, kann man auch nicht so stehen lassen.
Dies hatte doch sicher auch niemand im Ernst behauptet, oder?

Dass der 2,3i gegen den 3,0i verliert, ist ja sonnenklar. Aber bereits der mindergeladene 2,3t zieht halt (siehe #12) mit dem 3,0er gleich.

Und ist immernoch kein Hochdrehzahlsechszylinder. Welcher dieser Motoren "besser" ist läßt sich nicht wirklich beantworten, das ist reine Geschmackssache.
... das ist reine Geschmackssache.
Ja, dies ist es wohl.

Die reinen technischen Daten lassen lassen den 3,0i jedoch, wie gesagt, schon gegen einen halbwegs gut dastehenden 2,0T in die Knie gehen.

 

Und ehrlich: Wenn ich einen wirklich schönen Reihensechser fahren wollen würde, wäre dies sicher eine 'Propeller-Maschine'.

wieviel wurden davon gebaut, finde keine mehr im Netz !?

 

zu viele ;)

vermutlich sind die meisten dieser Exemplare mit der unbeliebten Motorisierung dieser unterschätzten Automarke der Abwrackprämie zum Opfer gefallen.

Als Wertsteigerungsobjekt kann man die auf jeden Fall vergessen.

Daß der 2,3-Liter-Sauger in irgendeiner Konstellation besser sein soll, kann man auch nicht so stehen lassen.

Dies hatte doch sicher auch niemand im Ernst behauptet, oder?

Meiner war ein Schalter.Die Getriebeübersetzung bringt die Saugermotor - Leistung kaum auf die Strasse. Da fährt sich mein 2,3 i sportlicher und alle anderen sowieso besser.

Urteile selbst. Der V6 steht im Schatten einer markenspezifischen Tradition. Im Opel Omega war der MV6 die Spitzenmotorisierung - von der Presse gelobt und von der Kundschaft geliebt. In einen Saab verpflanzt wurde der Motor nicht auf einmal schlecht. Er ist nur nicht das, was der Saab-Kunde erwartet hat (man kann darüber streiten, ob man ihn überhaupt hätte verbauen müssen). Aber er ist nun mal für sich betrachtet kein schlechter Motor. Gegenbeispiel: Den 3.0 TiD im 9-5 darf man auch mögen. Aber der ist halt auch nach objektiven Kriterien schlecht.

Ok, den Satz von SAAB-Fan hatte ich offenbar überlesen, stimme ihm aber auch nicht wirklich zu.

Was natürlich stimmt ist, dass die 16V-SAAB-Motoren auch als Sauger, gemessen an anderen gleichvolumigen Saugern, unten herum schon recht anständig drücken.

 

Und naja, und was in einem Opel eine 'Spitzenmotorisierung' war oder ist, muss auch noch lange kein echter Spitzen-Motor sein. Zumindest ich persönlich würde dann weit eher zum M52 als 2,8er greifen, auch wenn dieser in der Spitzenleistung etwas darunter liegt. Aber dort war der R6 seinerzeit auch ja auch eher Mittel- als Spitzenmotorisierung.

 

Aber egal: Allein schon die Anzahl jener, welchen den 6Zyl im 9k überhaupt in Erwägung ziehen würden, ist sehr überschaubar. Und die Anzahl jener davon, welche den 6Ender hierbei dann deutlich vorziehen würden, ist wohl nochmal signifikat kleiner.

Als Besitzer eines BMW-R6 kenne ich dessen Qualitäten. Dennoch spreche ich dem Opel-/Saab-V6 die seinen nicht ab. Auf die Tatsache, daß der Motor in Saab-Kreisen nicht rauschend gefeiert wird, bin ich ja eingegangen. Dennoch bleibt das für mich ein Motor, der objektiv im Kontext seiner Zeit nicht schlecht ist. Ganz und gar nicht.
Wäre ja auch langweilig, wenn wir alle alles gleich sehen würden. :beer:

Bin ebenfalls Besitzer eines BMW R6 und eines Saab (mit) V6. Ja, es gibt definitiv Punkte, in denen ich den V6 besser finde als das bayerische Triebwerk.

 

Sei's drum, im Falle des Saab streichen aufgeladener Vierzylinder und 6er wirklich unterschiedliche Talente des Autos heraus, aber am Ende haben sie eine auffällige Gemeinsamkeit, nämlich dass sie hervorragende Langstreckenautos sind, die man einfach mit Freude fährt.

Hab noch keinen Softi gefahren, aber gibt es da einen spürbaren Unterschied zwischen 2.3 Sauger mit 147 PS und dem 2.0 Soft-T mit 150 PS ??? Wir reden hier von 3 PS!

 

Ebenfalls hab ich von den 211 V6 PS keine "spürbare" Mehrleistung von 64 PS empfinden können.

Meinen 901T16 mit "nur" 185 PS fand ich bisher am brachialsten (OK, der ist 300 kg leichter)

Besonders als das Flammrohr durchgerostet war, ging der ab wie Hölle.

Bearbeitet von Saabienser

Einen spürbaren Leistungsunterschied zwischen V6 und 2.3i gibt es sehr wohl, und das fühlt sich auch nach 64 PS an, würde ich sagen. Ein Turbo-Motor fühlt sich nun mal auch bei ungefair gleicher Höchstleistung von Natur aus total anders an. :rolleyes: der 2.3i hat Mühe auf 200 zu kommen, der V6 kommt recht locker auf 220 und erreicht auch gut 230 km/h. Braucht man halt im täglichen Autofahrerleben nicht so häufig. :rolleyes: bei einem Überholmanöver mit Kickdown ist auch die Mehrleistung deutlich zu spüren, selbst in der Variante des langen Getriebes von 1995.

 

Laufkultur, Motorgeräusch, technische Unauffälligkeit sind die Tugenden des V6. Und das seidige Motorgeräusch bei niedrigen Drehzahlen in Kombination mit dem langen Getriebe machen den V6 als Automatik vermutlich zum objektiv besten Langstreckengleiter aus der 9k Famile... :rolleyes: Zwischenspurts können halt die Turbos wesentlich besser.... :rolleyes:

 

Auch wenn technisch etwas sehr antiquiert, fahre ich den 9k gerne als Automatik. Dann aber nicht als 2.3 Turbo. Für den ist die Übersetzung zu kurz und mir damit das Drehzahlniveau zu hoch. 2.0 fühlt sich da besser an, aber noch besser finde ich den V6 mit langem Getriebe. .

Bearbeitet von ralftorsten

Hab noch keinen Softi gefahren, aber gibt es da einen spürbaren Unterschied zwischen 2.3 Sauger mit 147 PS und dem 2.0 Soft-T mit 150 PS ??? Wir reden hier von 3 PS!

 

In Ö sind die 2.3i sogar ebenfalls mit 150PS typisiert. Ich hab den im CC und den 2.0t im CS.

Ja, da gibt es einen spürbaren Unterschied. Der 2.0t ist dann doch in allen Disziplinen das spürbar schnellere Auto, obwohl ich den B234i - allen Anfeindungen zum Trotz - auch als angenehme Motorisierung empfinde. Für einen Sauger ist der Drehmomentverlauf echt angenehm - man kann tatsächlich auch aus niedrigen Drehzahlen heraus angemessen beschleunigen.

Größere Unterschiede als in den Fahrleistungen sind jedoch in der Charakteristik zu finden: Der 2.0t läuft wesentlich leiser und kultivierter als der 2.3er und dreht auch schöner hoch.

... obwohl ich den B234i - allen Anfeindungen zum Trotz - auch als angenehme Motorisierung empfinde. Für einen Sauger ist der Drehmomentverlauf echt angenehm - man kann tatsächlich auch aus niedrigen Drehzahlen heraus angemessen beschleunigen.
Absolut!

Hatte ich 10 Jahre, von 34 bis 166Tkm, als 95er MY auf dem Hof. Der größte Unterschied besteht für mich darin, dass 'i' eben 'i' bleibt, aber aus 't' schnell 'T' oder 'T²' werden kann.

Da ich den 2,0er inzwischen als angenehmer empfinde, und mir gleichzeitig die aus ihm ohne nennenswerten Aufwand herausholbare Leistung ausreicht, habe ich aktuell als 9k nur noch Kisten mit B204 auf dem Hof.

Ja, der B204 dürfte in Summe seiner Eigenschaften und Möglichkeiten wirklich "best pick" sein.

...und wie hat sich der TE nun entschieden?

Interessensfeld verlagert?

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