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Ich zitiere mal das "hippe Jungvolk" im Unternehmen: Das Design ist doch zweitrangig, die Funktion muss stimmen. Das Interesse am Automobil gilt zunehmend der Technik.
Huch? Wo arbeitest du? Und auch der zweite Satz geht in die Gegenrichtung. Die meisten Leute wollen heute von A nach B. Wie das funktioniert ist den meisten egal. Schon nervig dass es an der Tanke verschiedene Sorten gibt. Schick aussehen soll das ganze noch. Technik? Service? Egal, die Kiste meldet sich schon. Und der TÜV schreibt auch immer ein Postkarte wenn der Wagen wieder fällig den nächsten Arbeitsauftrag für die Werkstatt abzuholen.
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Car sharing funktioniert nur, wenn sich Anbieter finden und wenn es sich für diese auch rechnet.

Dass dies nicht immer so ist, zeigt der Mazda-Ausstieg aus der Kooperation mit Bahn und Lidl.

 

https://www.kfz-betrieb.vogel.de/mazda-steigt-aus-dem-carsharing-wieder-aus-a-857433/?cmp=nl-125&uuid=320A0AE2-EEF3-5D06-1C3B9A462DBE8D73

Huch? Wo arbeitest du? Und auch der zweite Satz geht in die Gegenrichtung. Die meisten Leute wollen heute von A nach B. Wie das funktioniert ist den meisten egal. Schon nervig dass es an der Tanke verschiedene Sorten gibt. Schick aussehen soll das ganze noch. Technik? Service? Egal, die Kiste meldet sich schon. Und der TÜV schreibt auch immer ein Postkarte wenn der Wagen wieder fällig den nächsten Arbeitsauftrag für die Werkstatt abzuholen.

 

Ich habe kaum was anderes geschrieben.

Car sharing funktioniert nur, wenn sich Anbieter finden und wenn es sich für diese auch rechnet.

Dass dies nicht immer so ist, zeigt der Mazda-Ausstieg aus der Kooperation mit Bahn und Lidl.

 

https://www.kfz-betrieb.vogel.de/mazda-steigt-aus-dem-carsharing-wieder-aus-a-857433/?cmp=nl-125&uuid=320A0AE2-EEF3-5D06-1C3B9A462DBE8D73

 

Car Sharing funktioniert in den Städten sehr gut. Auch im Vorzeigeland Norwegen. Zu BAHN möchte ich hier eigentlich nichts sagen...

 

Aber wir kommen ab vom Thema.

Nö, die Technik ist inzwischen erprobt und keine Raketenwissenschaft. Und der F150 ist einfach ein uramerikanisches Ding. Ein Lastwagen, der irgendwie zum fancy PKW verklärt wird. Das europäische/deutsche Äquivalent wäre vielleicht VW Bulli Pritschenwagen.

Ich rede von Tesla, das gesamte Design in # 641 erinnert mich an einige derzeit auf dem Markt befindliche Autos mal bei Japanern aber auch bei einigen Europäern. Manchmal auch nur Details, z.B. habe ich solche Felgen von der Optik her heute an einem Skoda gesehen. Für meinen Geschmack einfach hässlich. Und bei der Technik: Es wird doch geschrieben, dass es nicht einfach sei, die Anforderungen F150 und Porsche 911 unter einen Hut respektive Haube zu bringen. Ich jedenfalls kann mir das nicht vorstellen. Ansonsten ist es mir egal … für mich wäre es nichts.

Car Sharing funktioniert in den Städten sehr gut.

Das Problem beim Mazda-Carsharing war, daß die Autos nur an absurden Stellen (meistens Mazda-Autohäuser) abholbar waren. Der Kunde braucht aber über die Stadt verteilte Autos, idealerweise auch in der Nähe von Bahnhöfen und Flughäfen. Bei DriveNow oder car2go funktioniert das prima.

Ich rede von Tesla, das gesamte Design in # 641 erinnert mich an einige derzeit auf dem Markt befindliche Autos mal bei Japanern aber auch bei einigen Europäern. Manchmal auch nur Details, z.B. habe ich solche Felgen von der Optik her heute an einem Skoda gesehen. Für meinen Geschmack einfach hässlich. Und bei der Technik: Es wird doch geschrieben, dass es nicht einfach sei, die Anforderungen F150 und Porsche 911 unter einen Hut respektive Haube zu bringen. Ich jedenfalls kann mir das nicht vorstellen. Ansonsten ist es mir egal … für mich wäre es nichts.

 

Na klar, ich doch auch. Ich finde die Formensprache von Tesla eher langweilig bis nichtssagend. Egal ob S,X, oder 3, sie sind in meinen Augen irgendwie alle ein bisschen zu groß geraten und etwas unproportioniert.

Was die Technik angeht, seit dem Model S wissen Sie wie es geht. Von daher meine Aussage, es ist (für sie) keine Raketenwissenschaft mehr.

Wenn man eine Systemleistung von irgendwas um 500 kW verbaut wird auch ein Kleinlaster beschleunigen wie ein Sportwagen. (Abgesehen davon, dass ein F150 wahrscheinlich noch näher am Wagenbau als am Automobilbau anzusiedeln ist...)

Insofern denke ich, dass es nicht so schwierig ist, ein solches Konzept zu verwirklichen.

 

Die größte Herausforderung wird sein, beim genannten VK nicht die Latte zu reißen.

 

Das ganze soll nicht die ungeheure Leistung schmälern, die Tesla geschafft hat. Nämlich Mobilität neu zu definieren, mit einem in sich geschlossenen und schlüssigen Konzept. Und damit die Automobilwelt seit Jahren vor sich her zu treiben.

Ich habe kaum was anderes geschrieben.
Dann verstehe ich dein "Das Interesse am Automobil gilt zunehmend der Technik." nicht. Ich habe eher den gegenteiligen Eindruck.

Ich denke eher, dass sich der heutige Autokäufer, vor allem der jüngeren Generation,

mehr für all das im Auto interessiert, das man nicht unbedingt zum Fahren braucht.

Dafür sorgt schon das Marketing der Autohersteller.

 

Abgesehen davon bin ich noch lange nicht überzeugt, dass Tesla und Co. langfristig

Erfolg haben werden. Irgendwann wird man feststellen, dass E-Mobilität in dieser

Form keine Probleme löst und man besser in andere Lösungen investiert hätte.

Das Problem beim Mazda-Carsharing war, daß die Autos nur an absurden Stellen (meistens Mazda-Autohäuser) abholbar waren. Der Kunde braucht aber über die Stadt verteilte Autos, idealerweise auch in der Nähe von Bahnhöfen und Flughäfen. Bei DriveNow oder car2go funktioniert das prima.

 

So viel ich weiß, waren die Abholplätze u.a. in Bahnhofsnähe und auf Lidl-Gelände. Damit sollte ja eine ganz gute Verteilung gewährleistet sein.

So viel ich weiß, waren die Abholplätze u.a. in Bahnhofsnähe und auf Lidl-Gelände. Damit sollte ja eine ganz gute Verteilung gewährleistet sein.

Nachdem ich mal den neuen MX-5 fahren wollte und bei uns kein Händler in der unmittelbaren Nähe ist, habe ich die Mazda Car-Sharing-App runtergeladen. Zumindest für Südbayern, selbst inkl. München, ein totaler Witz. Nicht mal IN München kann man ein Fahrzeug abholen.

 

iwVMwjA.jpg

 

Im Gegensatz dazu gibt es dort halt an jeder Ecke ein Drive-Now-/car2go-Auto.

 

wWsVrLu.jpg

Wenn das so ist/war, dann kann man nur sagen, viele Köche verderben den Brei.

Da aber die Bahn mit von der Partie war, wundert mich sowieso nichts.

  • 1 Monat später...

Letzten Endes sind doch E-Autos in der CO2-Bilanz eher schlechter als Verbrenner.

Deshalb kann man Frau Merkel durchaus bescheinigen, dass sie das Volk hinter's

Licht führt. In Wahrheit braucht es noch Jahrzehnte, bis die benötigte Energie für den

Betrieb von immer mehr E-Autos auch CO2-neutral gewonnen wird. Dazu kommt (altes

Lied), dass Lithium (Anden) und Kobalt (Kongo) nicht gerade im Überfluss zur

Verfügung steht, aber der Abbau fast schon Mord an den dortigen Einwohnern ist.

In den Anden werden die Salzseen abgepumpt, wodurch das Grundwasser nachströmt

und nicht mehr verwertbar ist, da es versalzen wird. Im Kongo wird Kobalt vor allem

durch Kinderarbeit gewonnen. Hauptsache wir fühlen uns als Vorreiter des Klimaschutzes!

 

Aber man schwafelt ständig von Nachhaltigkeit (wäre in meinen Augen Kandidat für

das Unwort des Jahres, da derart verlogen). In Wahrheit geht es um die Strafzahlungen

der Autohersteller, wenn sie bestimmte CO2-Durchschnittswerte überschreiten. Denn

ein E-Auto wird nicht korrekt bewertet, sondern als Null-Emissions-Auto. Damit können

die Hersteller den Durchschnitt senken und sparen sich Strafen. Vermutlich ist das sogar

der einzige Grund, dass die Industrie solche Kisten baut.

 

Also ein großangelegter Schwindel, wobei der Staat mit Steuern und Restriktionen

das Kaufverhalten der Bürger manipulieren will. Bezieht man in die Bewertungen noch

Herstellung und Entsorgung ein, sieht es noch trüber aus. Was auch gern verschwiegen

wird, ist die Problematik verunfallter Autos. Für Helfer ist es u.U. sehr gefährlich, die

Karre auch nur anzufassen. Wenn aber gar ein Brand ausbricht, geht da besser keiner

ran und für evtl. eingeklemmte Insassen ist es das Ende. Wenn man überlegt, mit

welcher Spitzfindigkeit vieles aus Sicherheitsgründen verboten wird, dürften E-Autos

eigentlich keine Zulassung bekommen.

Man hat die Vorschriften (Gesetze, Verträge, ...) gemacht, nun wird ihre Einhaltung eingefordert. Und keiner weiß wie.

 

Naja und was das Lithium angeht, ist das wirklich schlimmer als die Förderung von Erdöl und die Kohle? Für mich ist das in erster Linie eine Frage wie man mit den betroffenen umgeht. Denn irgendwen wird es treffen egal was wir tun. Da können wir und selbst belügen solange wir wollen, das ändert daran nichts.

 

Und später geht das in einen Kreislauf ähnlich wie bei Blei, Alu und Stahl.

schon mal wirklich Gedanken darüber gemacht wo und wie Erdöl gewonnen wird und wie später Benzin daraus wird ?? Leider machen sich die wenigsten darüber Gedanken und wettern nur über E Mobilität.. weil das Internet mit seinen sozialen Medien dazu einläd.. !

 

Wie sagte doch der Kaiser damals : Das Automobil wird sich nicht durchsetzen, ich setze auf das Pferd...

Letzten Endes sind doch E-Autos in der CO2-Bilanz eher schlechter als Verbrenner.

Wie kommt es nahezu zwei Monate nach dem letzen Beitrag zu diesem kontextlosen Spontanerguß? Sollte der Text evtl. in den E-Mobilitäts-Thread?

 

Und: Wenn der erste Satz schon nicht stimmt, dann ist der Rest meistens auch nicht besser.

Hmm anbei ein Link zu einer Gesamtumweltbilanz verschiedener Antriebssysteme: https://www.oeamtc.at/presse/oeamtc-experten-tool-zeigt-erstmals-gesamtumweltbilanz-aller-pkw-antriebsarten-32517867

 

OK jetzt nicht ganz trocken wissenschaftlich, aber den ÖAMTC würd ich jetzt nicht als "Gegner" der Verbrenner ansehen. Der Artikel zeigt deutlich, dass den größten Einfluss auf die Klimabilanz die Herkunft des Stromes hat...

 

Schade dasss im Web nur ein Auszug zu lesen ist - der Artikel ging im Magazin über mehrere Seiten....

Wie kommt es nahezu zwei Monate nach dem letzen Beitrag zu diesem kontextlosen Spontanerguß? Sollte der Text evtl. in den E-Mobilitäts-Thread?

 

Und: Wenn der erste Satz schon nicht stimmt, dann ist der Rest meistens auch nicht besser.

 

Nein, gehört genausogut zu Tesla als Vorreiter und Hersteller von E-Autos mit viel zu großen Akkus.

Wenn man das E-Auto als Lösung von Klimaproblemen einsetzen will, gehen Tesla-Modelle doch total

daran vorbei. Sehr kleine (und bezahlbare) Autos mit ebenso kleinen Akkus für den Stadtbetrieb könnten

viel eher etwas bewirken.

 

Der erste Satz bezieht sich darauf, dass bei Vergleichen die Herstellung der Akkus, die sehr begrenzten

Ressourcen und die AKTUELLE Lage der Energiebereitstellung alles andere als förderlich sind. Deshalb

ist es sehr fragwürdig, mit politischen Instrumenten einen Antrieb zu pushen, bevor man diese Probleme

gelöst hat, aber so tut, als würde es JETZT dem Klima nützen.

 

Frau Merkel ist nicht schuld an den Umständen, aber sie verharmlost und verschweigt alles, was nicht ins

Konzept passt. Die Politik versucht - wie so oft - durch hektischen Aktionismus dem Volk zu vermitteln,

dass man etwas unternimmt (auch hier passt "Wir schaffen das"). Dabei geht es auch darum, die geplanten

Steuern und Restriktionen dem Volk zu "verkaufen".

 

Ich würde auch den Abbau von Kobalt und Lithium nicht mit der Erdölförderung vergleichen. Während

Kobalt in Minen mit einem hohen Anteil an Kinderarbeit gewonnen wird, Lithium durch massive Zerstörung

eines sehr empfindlichen Ökosystems in den Anden, werden beim Erdöl Bohrtürme aufgestellt und gepumpt

oder durch den Druck von Erdgasblasen gefördert.

 

Die Vergleiche des CO2-Ausstoßes verschiedener Antriebskonzepte sind doch nur dann wirklich

aussagekräftig, wenn alle damit zusammenhängenden Bereiche von der Beschaffung der Rohstoffe incl.

der Transportwege über die Herstellung, den Betrieb und letztlich die Entsorgung incl. Recyclingmöglichkeiten

bewertet werden.

 

Aber man sieht ja schon daran, dass bei der Berechnung des durchschnittlichen Flottenausstoßes die

E-Autos mit 0 in die Bewertung eingehen, hier ein großangelegter Schwindel betrieben wird.

[...]Ich würde auch den Abbau von Kobalt und Lithium nicht mit der Erdölförderung vergleichen. Während

Kobalt in Minen mit einem hohen Anteil an Kinderarbeit gewonnen wird, Lithium durch massive Zerstörung

eines sehr empfindlichen Ökosystems in den Anden, werden beim Erdöl Bohrtürme aufgestellt und gepumpt

oder durch den Druck von Erdgasblasen gefördert.[...].

:rolleyes:

 

https://www.tagesspiegel.de/politik/oelkonzern-shell-in-nigeria-an-skrupellosigkeit-kaum-zu-ueberbieten/10289014.html

 

https://www.nationalgeographic.de/umwelt/oelkatastrophen-der-fluch-des-schwarzen-goldes/amp

 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_bedeutender_Ölunfälle

Mich beschleicht bei solchen Diskussionen manchmal der Verdacht, dass hier auch ein gewisser Generationenkonflikt mit hereinspielt.

 

Manche Angehörige der älteren Generation können es offenbar nicht aushalten, dass die jüngeren Generationen versuchen, ihre Gegenwart und Zukunft nach eigenen Vorstellungen zu gestalten. Auf die Gefahr hin, auch eigene Fehler zu machen und mit denen dann anschließend leben zu müssen.

Die Lösung scheint das krampfartige Festhalten an altem Bekannten zu sein und alles Neue schlecht zu reden.

Kann sein, dass ich damit komplett falsch liege, aber vielleicht lohnt es sich, auch mal über diesen Aspekt nachzudenken.

Mich beschleicht bei solchen Diskussionen manchmal der Verdacht, dass hier auch ein gewisser Generationenkonflikt mit hereinspielt.

 

Manche Angehörige der älteren Generation können es offenbar nicht aushalten, dass die jüngeren Generationen versuchen, ihre Gegenwart und Zukunft nach eigenen Vorstellungen zu gestalten. Auf die Gefahr hin, auch eigene Fehler zu machen und mit denen dann anschließend leben zu müssen.

Die Lösung scheint das krampfartige Festhalten an altem Bekannten zu sein und alles Neue schlecht zu reden.

Kann sein, dass ich damit komplett falsch liege, aber vielleicht lohnt es sich, auch mal über diesen Aspekt nachzudenken.

so ist es..

 

Btw.. Öl wird schon lange nicht mehr nur über Bohrtürme gewonnen, sprich: es werden nicht einfach Bohrtüme aufgestellt.. ;)

Perforatet Guns werden heute überall, vor allem in China und den USA benutzt.. die Gewinnung ist in meinen Augen fragwürdig !

Fracking.. das ist auch eine total umweltfreundliche Methode Öl zu fördern !! ;)

 

Wir wollen auch nicht über Kriege der scheinbaren Großmächte reden, die wegen Öl geführt wurden und noch werden.

 

Irgendwie oder irgendwo, muss man mal anfangen, und die Welt befindet sich im Moment auf einem Weg der zu Verbesserung führen könnte !

Daher, nicht immer gleich alles verdammen oder kaputtreden.

Ich sehe die Welt auf direktem Weg in den Abgrund, man diskutiert gerade, ob man die dem Abgrund vorgelagerte leichte Senke linksrum oder rechtsrum umgeht.

Man sollte abbiegen, aber keiner will zuerst.....

Im Ergebnis gleich, aber manchmal ist ja auch der Weg das Ziel.

Ich bin mir sicher, Mutter Natur wird es richten, mit oder ohne uns. :cool:

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