Januar 4, 20187 j Die Software dieses Forums erkennt das Wort V O L V O und schreibt es automatisch rückwärts.Ist ein, nun schon lange gefundenes, 'Osterei' der Forensoftware. Evtl. erbarmt sich unser Boris ja mal, und deaktiviert es bei Gelegenheit wieder.
Januar 4, 20187 j Verglichen womit? Ich habs oben noch ein wenig mehr konkertisiert. Du warst zu schnell mit deiner Antwort. Vor allem sicherer. Wenn man Crashstests aus den 90er sieht, wird einem Angst und Bange. Ich hab jetzt keine Lust nach der Unfallstatistik zu suchen- aber ich bilde mir ein, dass die Zahl der Unfalltoten seit den 90ern um einiges runtergegangen ist. Jeder poplige Kleinwagen hat heute ABS und Airbags (was ich natürlich begrüße) Das mit den 100.000 km und mehr, kann man auch ganz elegant umgehen. KIA hat 7 Jahre Garantie. Das sollte dann reichen. Neben mir stand kürzlich der Stinger....wat für ein wirklich chices Auto! So ein Optima als Kombi , könnte ich mir für die Zukunft ganz gut vorstellen.
Januar 4, 20187 j Mit umfassenden Langzeitqualitäten und Reparaturfreundlichkeit? So wie ich das verstanden habe, ist das für René genauso eine Voraussetzung wie für mich... Ja, natürlich. Autos von Außendienstlern oder anderen Berufskraftfahrern haben heute nach einem Jahr oft schon 100tkm problemlos abgespult und werden nach Ende der dreijährigen Leasingdauer mit 300tkm oder mehr zurückgegeben. An den Dauertests der Autozeitschriften sieht man ja, daß heute im Gegensatz zu früher kaum noch überhaupt irgendwelche Mängel auftreten. Ein Journalist hat mir mal gesagt, daß die heutigen 100tkm-Dauertests eigentlich überflüssig sind - man müßte mindestens 200tkm machen. Das geht aber innerhalb einer vernünftigen Zeit wohl nicht. Natürlich kennt jeder (auch ich) Leute, die mit ihren Neuwagen Probleme haben. Das war aber schon immer so, auch früher - und auch bei Saab. Dem gegenüber stehen zehntausende Autos die einfach fehlerfrei laufen, worüber aber kein Wort verloren wird. Wenn Du übrigens glaubst, daß in den 80ern/90ern Laufleistungen jenseits von 200tkm im Lastenheft standen (egal ob bei Saab oder anderswo), dann unterhalte Dich einmal mit einem damaligen Entwickler oder Zulieferer.
Januar 4, 20187 j So ein Optima als Kombi , könnte ich mir für die Zukunft ganz gut vorstellen. Sehe ich das richtig, dass die inzwischen auch Direkteinspritzer verbauen? Sorry, aber ich möchte doch ein sicher nicht perfekt sauberes Auto durch eine in jedem Falle größere NOx-Schleider ersetzen. Wenn Du übrigens glaubst, daß in den 80ern/90ern Laufleistungen jenseits von 200tkm im Lastenheft standen (egal ob bei Saab oder anderswo), dann unterhalte Dich einmal mit einem damaligen Entwickler oder Zulieferer.Das Lastenheft ist ja auch nur die Theorie. Interessant ist immer die Praxis. Und in dieser stehen B2x2/B2x4 halt sehr gut da. Und dies, obwohl der TU-Betrieb im Zweifel auch richtig Last (ohne 'Heft') auf die Dinger legt! Bearbeitet Januar 4, 20187 j von René
Januar 4, 20187 j Autor Ich habs oben noch ein wenig mehr konkertisiert. Du warst zu schnell mit deiner Antwort. Sorry... Vor allem sicherer. Wenn man Crashstests aus den 90er sieht, wird einem Angst und Bange. Ich hab jetzt keine Lust nach der Unfallstatistik zu suchen- aber ich bilde mir ein, dass die Zahl der Unfalltoten seit den 90ern um einiges runtergegangen ist. Jeder poplige Kleinwagen hat heute ABS und Airbags (was ich natürlich begrüße) Ja, Fortschritt bei Kleinwagen ist klar, aber die Interessieren mich nicht... bei hochwertigeren Autos sehe ich keinen so großen Unterschied bei den Dingen, die ich für relevant erachte,,, Das mit den 100.000 km und mehr, kann man auch ganz elegant umgehen. KIA hat 7 Jahre Garantie. Das sollte dann reichen. Neben mir stand kürzlich der Stinger....wat für ein wirklich chices Auto! So ein Optima als Kombi , könnte ich mir für die Zukunft ganz gut vorstellen. Wenn mir denn KIA gefallen würde... aber stimmt schon, so langsam werden sie ansehnlich, jedenfalls von außen... Ja, natürlich. Autos von Außendienstlern oder anderen Berufskraftfahrern haben heute nach einem Jahr oft schon 100tkm problemlos abgespult und werden nach Ende der dreijährigen Leasingdauer mit 300tkm oder mehr zurückgegeben. An den Dauertests der Autozeitschriften sieht man ja, daß heute im Gegensatz zu früher kaum noch überhaupt irgendwelche Mängel auftreten. Ein Journalist hat mir mal gesagt, daß die heutigen 100tkm-Dauertests eigentlich überflüssig sind - man müßte mindestens 200tkm machen. Das geht aber innerhalb einer vernünftigen Zeit wohl nicht. Ich weiß von massenhaften Ausfällen der Klimaanlagen nach ca. 3 Jahren, Problemen mit Steuergeräten uvm. Natürlich kennt jeder (auch ich) Leute, die mit ihren Neuwagen Probleme haben. Das war aber schon immer so, auch früher - und auch bei Saab. Dem gegenüber stehen zehntausende Autos die einfach fehlerfrei laufen, worüber aber kein Wort verloren wird. Sicher, aber ich möchte halt nicht zufällig ein Montagsauto erwischen bei so hohem Einstandspreis. Garantie hin oder her. Wenn Du übrigens glaubst, daß in den 80ern/90ern Laufleistungen jenseits von 200tkm im Lastenheft standen (egal ob bei Saab oder anderswo), dann unterhalte Dich einmal mit einem damaligen Entwickler oder Zulieferer. Das glaube ich nicht, aber ich glaube sehr wohl, dass in dieser Zeit die Hersteller noch um die Gunst der Kunden kämpfen mussten und die Auto so gut wie damals nur irgend möglich bauen wollten unten den gegebenen Umständen (STand der Technik, Budget). Bei manchen hat das dann ganz gut geklappt, längst nicht bei allen. Wenn ein Hersteller mit jedem verkauften 9k Geld verliert, dann ist das zwar doof für den Hersteller, aber der Kunde bekommt u.U. ein Superauto... Ich weiß, dass man heute sehr viel bessere Autos bauen könnte als die besten aus den 90ern, und es wird uns natürlich verkauft, dass dies der Fall ist. Aber "besser" hat für mich auch eine Komponente der Einfachheit, die mir abhanden gekommen ist. Aber hauptsächlich stört mich, dass dieser Fortschritt in der Entwicklung nicht den Kunden in vollem Umfang zugute kommt. Manche Neuerung und deren Preisgestaltung ist schlichweg Besch...ss. Will ich nicht...
Januar 4, 20187 j Sehe ich das richtig, dass die inzwischen auch Direkteinspritzer verbauen? Sorry, aber ich möchte doch ein sicher nicht perfekt sauberes Auto durch eine in jedem Falle größere NOx-Schleider ersetzen. Alle Optimas- Benzin /Benzin Direkt /Benzin Hybrid und Diesel erfüllen Euro 6. Bearbeitet Januar 4, 20187 j von Saab-Frank
Januar 4, 20187 j Alle Optimas- Benzin /Benzin Direkt /Benzin Hybrid und Diesel erfüllen Euro 6. Taten (und tun) das die VWAUDIUSW - Diesel nicht auch...?
Januar 4, 20187 j Tja wem sagst du das? Die Software dieses Forums erkennt das Wort V O L V O und schreibt es automatisch rückwärts. Da macht sich keiner die Mühe hier.... Gerade bei der anderen schwedischen Automarke erschließt sich mir der Sinn nicht.Ist nur ein kleiner Scherz der alten Zeiten wegen, keiner hat hier was gegen Volvo.
Januar 4, 20187 j Nun, vorab: ich bin selbst der Ansicht, daß Ende der 80er bzw. Anfang der 90er sehr gute, solide Fahrzeuge mit absoluten Langzeitqualitäten gebaut wurden. Der Saab 9000 ist ebenso wie der W124 oder der E34 ein Fahrzeug, das mit minimaler Wartung aufgrund seiner hochwertigen Gene zuverlässig zu betreiben ist. Der Umkehrschluß aber, daß aktuelle Produkte labile Konstrukte sind, die nach Ablauf des ersten Leasingvertrages auseinanderfallen, ist - mit Verlaub - Stammtischgewäsch. Ich weiß von massenhaften Ausfällen der Klimaanlagen nach ca. 3 Jahren, Problemen mit Steuergeräten uvm. Ok, dann aber bitte Butter bei die Fische: welches Fahrzeug, welcher Zulieferer? So ist mir das zu vage. Natürlich gibt es bei vielen Fahrzeugen Probleme in der Serie. Die werden dann im Rahmen von Kampagnen behoben. Beispiele für schlechte Konstruktionen sind z. B. die VW-TSIs und die kleinen BMW-Vierzylinder, die Steuerketten fressen. Von den Schummeldieseln gar nicht zu reden. Sicher, aber ich möchte halt nicht zufällig ein Montagsauto erwischen bei so hohem Einstandspreis. Garantie hin oder her. Die objektive Wahrscheinlichkeit [*] ist bei einem mehr als 20 Jahre alten Auto aber doch viel höher. [*] - im Sinne von: Geld reinstecken zu müssen
Januar 4, 20187 j Die objektive Wahrscheinlichkeit [*] ist bei einem mehr als 20 Jahre alten Auto aber doch viel höher. [*] - im Sinne von: Geld reinstecken zu müssenNoch höher (nämlich exakt 100%) ist die 'Wahrscheinlichkeit' das Geld-Versenkens bei neuen Karren. Was da der Wertverlust bei einer halbwegs brauchbaren Hütte frißt, kann ich in 6 alte SAAB nur mit recht viel Mühe dauerhaft reinbuttern.
Januar 4, 20187 j Taten (und tun) das die VWAUDIUSW - Diesel nicht auch...? sicher...aber es ging hier um den Optima und dessen Benzin Direkteinspritzer. Gibt es 2017/18 überhaupt noch NEUE Autos, welche nicht Euro6 erfüllen? Ist nur ein kleiner Scherz der alten Zeiten wegen, keiner hat hier was gegen Volvo. Weiß ich doch. Geht mir eigentlich auch am Allerwertesten vorbei. Ich hab nichts gegen Saab, Dacia,BMW; Audi und sonstwas Fahrer. Aber V o l v o rückwärts schreiben, erninnert mich doch schon ein wenig an "ein Mann Namens Ove" ab der 40. Sekunde... Bearbeitet Januar 4, 20187 j von Saab-Frank
Januar 4, 20187 j Ob eine Karre Euro6 erfüllt, spielt doch keine Rolle. Denn das heißt noch lange nicht, dass die Hütte nicht z.B. beim NOx weitaus schlechter dasteht, also alte Saugrohr-Einspritzer.
Januar 4, 20187 j Autor Nun, vorab: ich bin selbst der Ansicht, daß Ende der 80er bzw. Anfang der 90er sehr gute, solide Fahrzeuge mit absoluten Langzeitqualitäten gebaut wurden. Ich weiß... Der Saab 9000 ist ebenso wie der W124 oder der E34 ein Fahrzeug, das mit minimaler Wartung aufgrund seiner hochwertigen Gene zuverlässig zu betreiben ist. Genau. Der Umkehrschluß aber, daß aktuelle Produkte labile Konstrukte sind, die nach Ablauf des ersten Leasingvertrages auseinanderfallen, ist - mit Verlaub - Stammtischgewäsch. Nein, auseinanderfallen tun sie nicht, aber sie ärgern nicht nur gelegentlich mit teuren Reparaturen, und zwar prinzipbedingt, weil fast alle Komponenten komplexer geworden sind. Und darum geht es mir. Wenn ich alleine nur an Xenon-Lampen denke, die Wahrscheinlichkeit, dass Brenner oder Lampe ausfallen ist sicher zusammen geringer als ein Defekt an traditionellem Halogenlicht, aber ich empfinde es als frech, was man investieren muss im Falle eines Defektes, und dass man sowas nicht mal eben alleine beheben kann. Und wofür? Schlechtes bis durchschnittliches Halogenlicht mag ja deutlich schlechter sein, aber gutes Halogenlicht (wie z.B. in den meisten Saabs verbaut) ist allemal gut genug und kaum schlechter als selbst richtig gutes Xenon-Licht. Gibt da ja auch noch Variationen, nicht jedes Xenon- oder LED-Licht ist gut... Ok, dann aber bitte Butter bei die Fische: welches Fahrzeug, welcher Zulieferer? So ist mir das zu vage. Natürlich gibt es bei vielen Fahrzeugen Probleme in der Serie. Die werden dann im Rahmen von Kampagnen behoben. Beispiele für schlechte Konstruktionen sind z. B. die VW-TSIs und die kleinen BMW-Vierzylinder, die Steuerketten fressen. Von den Schummeldieseln gar nicht zu reden. Bei den Klimaanlagen weiß ich z.B., dass mehrere Jahre praktisch alle Hersteller ihre Kondensatoren von einer tschechischen Firma bezogen haben, mit Lebenserwartungen von kaum mehr als 3 Jahren. Nach 3 Jahren funktionierten schon über 50% der Anlagen nicht mehr. Ging bei weitem nicht immer auf Garantie, aber selbst wenn, will ich mich darum nicht kümmern müssen... das Prinzip, nur gerade die Qualität zu liefern, die gerade so reicht, geht mir entschieden gegen den Strich. Leider betrifft das auch viele Ersatzteile für alte Autos, finde ich schlimm genug, aber da hält sich wenigstens die Komplexität in Grenzen... Die objektive Wahrscheinlichkeit [*] ist bei einem mehr als 20 Jahre alten Auto aber doch viel höher. [*] - im Sinne von: Geld reinstecken zu müssen Beim 9k kommt für mich halt noch dazu, dass ich auch als nicht-Mechaniker inzwischen so gut mit dem Auto vertraut bin, dass ich mir fast alles selbst zutraue. Aktuell habe ich zwar eine relativ kompetente und vor allem ehrliche Werkstatt an der Hand, mit der ich zusammen meine Autos ganz gut im Griff habe, von daher wird der 9k bei mir immer einen Vorsprung haben, gefolgt vom 9-5, bei dem mir aber auch noch vieles unerschlossen ist. D.h. es besteht überhaupt kein Bedarf an was neuem, weil auch die angebotenen Features nicht wirklich über das hinausgehen, was ich in meinem Auto brauche und wünsche, eher im Gegenteil Dinge an Bord sind, die ich überflüssig finde. Insgesamt habe ich halt das Gefühl, mit dem 9k bin ich gut angezogen und technisch gut bedient. Der aktuelle Trend in der Deutschen Autoindustrie entfernt sich von meinen Vorstellungen. Am nächsten kommt aktuell Tesla, aber ist eben auch nicht umfassend das, was ich mir wünsche....
Januar 4, 20187 j Dazu Erfahrungen aus dem Kollegenkreis: VW Polo 1.2 3-Zylinder, scheckheftgepflegter Erstbesitz, 4 Jahre alt, aktuell knapp 70tkm, wenig Stadtverkehr. Defekte bisher: Anlasser, Steuerkettenspanner, Steuerkette, nochmal Spanner, Klimakondensator, Querlenkerbuchsen, Spurstangenköpfe. Meiner Meinung nach zu viel.
Januar 4, 20187 j Autor Dazu Erfahrungen aus dem Kollegenkreis: VW Polo 1.2 3-Zylinder, scheckheftgepflegter Erstbesitz, 4 Jahre alt, aktuell knapp 70tkm, wenig Stadtverkehr. Defekte bisher: Anlasser, Steuerkettenspanner, Steuerkette, nochmal Spanner, Klimakondensator, Querlenkerbuchsen, Spurstangenköpfe. Meiner Meinung nach zu viel. Irgendwie schon, ja...
Januar 4, 20187 j Autor Mich ärgert maßlos, dass man - obwohl aufgrund von Fortschritt all das abgestellt werden könnte - immer noch Dinge herstellt, die zu oft massive Fehler aufweisen. Dafür gebe ich mein Geld nicht aus...
Januar 4, 20187 j Dazu Erfahrungen aus dem Kollegenkreis: VW Polo 1.2 3-Zylinder, scheckheftgepflegter Erstbesitz, 4 Jahre alt, aktuell knapp 70tkm, wenig Stadtverkehr. Defekte bisher: Anlasser, Steuerkettenspanner, Steuerkette, nochmal Spanner, Klimakondensator, Querlenkerbuchsen, Spurstangenköpfe. Meiner Meinung nach zu viel. Ähhh, viel zu viel. Das hat noch nicht mal mein Lopez-Opel hinbekommen:eek: Mich ärgert maßlos, dass man - obwohl aufgrund von Fortschritt all das abgestellt werden könnte - immer noch Dinge herstellt, die zu oft massive Fehler aufweisen. Dafür gebe ich mein Geld nicht aus... Da bist du nicht allein. Ich glaube auch nicht ernsthaft, dass heutige Autos 20 Jahre und älter werden.
Januar 4, 20187 j Wollt ihr die Wirtschaft ruinieren und ARBEITSPLÄTZE gefährden?!? ALLE Großserien-Industrieprodukte haben das besondere Feature "geplante Obsoleszenz"! Unterdimensionierung, fehlerhafte Bauteile, schlechter Korrosionsschutz etc. sind nur einige der Strategien der Hersteller, um "den Laden am laufen zu halten".
Januar 4, 20187 j Wollt ihr die Wirtschaft ruinieren und ARBEITSPLÄTZE gefährden?!? ALLE Großserien-Industrieprodukte haben das besondere Feature "geplante Obsoleszenz"! Unterdimensionierung, fehlerhafte Bauteile, schlechter Korrosionsschutz etc. sind nur einige der Strategien der Hersteller, um "den Laden am laufen zu halten". Ach Quatsch, dann gibt es die Sieht-Schöner-vom-Papier-aus-Prämie, alle freuen sich und rennen los wie die Lemminge, kassieren 4000€ Prämie für den Kauf eines Autos, das 30000€ kostet, vor Einführung der Prämie aber 26000€ gekostet hat. Und ich sitze in meiner Drecks-Saab-Schleuder und wundere mich:bird:
Januar 4, 20187 j Wenn ich alleine nur an Xenon-Lampen denke, [...] Ja, vom Endverbraucher nichts mehr zu machen, wenn der Brenner nachts auf der Autobahn abraucht. Allerdings gibt es inzwischen auch (Fehl-)Konstruktionen mit Halogenlicht, bei denen der Birnenwechsel nicht mehr außerhalb einer Werkstatt durchgeführt werden kann. Das ist natürlich Pfusch am Bau. Auf der anderen Seite sehe ich bei Xenon schon einen deutlichen Mehrwert für den Nutzer, insbesondere bei Nachtfahrten im Regen. Was mit aktueller Lichttechnik da möglich ist (auch automatisches Abblenden etc.) ist schon sehr beeindruckend. Bei den Klimaanlagen weiß ich z.B., dass mehrere Jahre praktisch alle Hersteller ihre Kondensatoren von einer tschechischen Firma bezogen haben, mit Lebenserwartungen von kaum mehr als 3 Jahren. Nach 3 Jahren funktionierten schon über 50% der Anlagen nicht mehr. Ging bei weitem nicht immer auf Garantie, aber selbst wenn, will ich mich darum nicht kümmern müssen... [...] Klar, das ist natürlich inakzeptabel. Du läßt es allerdings so klingen, als gingen bei der Hälfte aller Neuwagen prinzipiell die Klimaanlagen nach drei Jahren kaputt. Daß hier einfach ein Zulieferer Müll geliefert hat (die dahinterstehende Problematik möchte ich jetzt lieber gar nicht anreißen), ist aber nun gar nichts neues. In den 80ern sind z. B. bei Jaguar reihenweise die Achsantriebe verreckt, bis man sich mit dem Zulieferer an einen Tisch gesetzt hat und irgendwann ein brauchbares Bauteil hatte. Diese Prozesse gab es schon immer und auch heute werden fehlerhafte Teile in der laufenden Serie verbessert. Der aktuelle Trend in der Deutschen Autoindustrie entfernt sich von meinen Vorstellungen. Das unterschreibe ich. Anlasser, Steuerkettenspanner, Steuerkette, nochmal Spanner, Klimakondensator, Querlenkerbuchsen, Spurstangenköpfe. Meiner Meinung nach zu viel. Das ist doch völlig unstrittig. Aber eben anekdotisch und kein Beweis dafür das "neue Autos" an sich schlechter sind. Anders verhielte es sich, wenn neue Baureihen wieder und wieder zurückgerufen werden müßten oder die Ergebnisse bei den Hauptuntersuchungen immer schlechter würden. Aber genau das Gegenteil ist doch der Fall. Ich habe es schon geschrieben, aber naja: objektiv betrachtet laufen heutige Autos viel problemloser über viel längere Zeit. Die Wartungsintervalle sind im Vergleich zu früher mehr als verdoppelt worden. In Dauertests treten praktisch keine Mängel mehr auf. Natürlich gibt es auch Scheißkarren, aber das war doch schon immer so. Lies mal Dauertests in der ams vor 15 Jahren und heute.
Januar 4, 20187 j Nicht wundern...weiter Saab fahren! Fahre diese "Drecks-Saab-Schleudern" seit 25 Jahren, weil ich nichts besseres finden kann.
Januar 4, 20187 j J Das ist doch völlig unstrittig. Aber eben anekdotisch und kein Beweis dafür das "neue Autos" an sich schlechter sind. Anders verhielte es sich, wenn neue Baureihen wieder und wieder zurückgerufen werden müßten oder die Ergebnisse bei den Hauptuntersuchungen immer schlechter würden. Aber genau das Gegenteil ist doch der Fall. Ich habe es schon geschrieben, aber naja: objektiv betrachtet laufen heutige Autos viel problemloser über viel längere Zeit. Die Wartungsintervalle sind im Vergleich zu früher mehr als verdoppelt worden. In Dauertests treten praktisch keine Mängel mehr auf. Natürlich gibt es auch Scheißkarren, aber das war doch schon immer so. Lies mal Dauertests in der ams vor 15 Jahren und heute. Der HU ist es doch völlig egal, wenn ein Auto irgendwelche Probleme am Motor hat, die nicht die AU betreffen. Die Kettenprobleme einiger Hersteller sind hinlänglich bekannt. Ein Freundin von mir hat sich mit dem Hersteller ihres Fahrzeugs anlegen vollen, da ihr mit dem 4-jährigen Fahrzeug mit 60 Tkm Laufleistung die Kette übergesprungen ist. Nichts zu machen 3500€ Reparatukosten, Kulanz keine, sie hat die Karre verkauft und kauft dort nie wieder. Nicht wundern...weiter Saab fahren! Fahre diese "Drecks-Saab-Schleudern" seit 25 Jahren, weil ich nichts besseres finden kann. Meine Saapels haben alles, was ich brauche und ich fahre die erst seit 1,5 Jahren. Natürlich nicht völlig unvermackt. Aber das sind Alterserscheinungen, die ich nicht übel nehmen kann. Ich habe ja auch Macken, weil ich nicht mehr neu bin:tongue: Bearbeitet Januar 4, 20187 j von Saabine71
Januar 4, 20187 j Ein Freundin von mir hat sich mit dem Hersteller ihres Fahrzeugs anlegen vollen, da ihr mit dem 4-jährigen Fahrzeug mit 60 km Laufleistung die Kette übergesprungen ist. Nichts zu machen 3500€ Reparatukosten, Kulanz keine, sie hat die Karre verkauft und kauft dort nie wieder. Klar, jeder hat so einen "Freund" oder eine "Freundin". Ich auch. ;-) Dennoch sagt das über die Gesamtheit eben grad gar nichts aus. Das sollte man schon abstrahieren.
Januar 4, 20187 j Klar, jeder hat so einen "Freund" oder eine "Freundin". Ich auch. ;-) Dennoch sagt das über die Gesamtheit eben grad gar nichts aus. Das sollte man schon abstrahieren. Ich habe das recherchiert, und sie war nicht allein mit dem Problem. Es gab keine Kulanz und keinen Rückruf des Herstellers, was ich ziemlich armselig finde. Aber anscheinend möchte man beschi**en werden, anders kann ich mir solche Vorgänge nicht erklären.
Januar 4, 20187 j Ich habe das recherchiert, und sie war nicht allein mit dem Problem. Es gab keine Kulanz und keinen Rückruf des Herstellers, was ich ziemlich armselig finde. Aber anscheinend möchte man beschi**en werden, anders kann ich mir solche Vorgänge nicht erklären. Die Kulanz wurde abgelehnt, was diskutabel ist, aber spekulativ, ohne die gesamten Umstände zu kennen. Danach ist sie anderswo Kundin geworden. Insofern verstehe ich Deine Aussage nicht, das man beschissen werden "möchte". Sie hat doch ihre Konsequenzen daraus gezogen.
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