Dezember 4, 20186 j Deswegen ja anbauen - geht ja genauso wenig Bearbeitet Dezember 4, 20186 j von scotty
Dezember 4, 20186 j Da ich mich mit Realität befasse (der Alltag spielt in der Realität), mache ich mir keine Gedanken über "was wäre, wenn ich nur einen Saab behalten würder". Genau so wenig verschwende ich Zeit über den Gedanken "was wäre, wenn ich 90 Millionen im Lotto gewinnen würde".... Der Tag an dem so etwas eintritt, ist der Tag an dem ich darüber nachdenke. Bis dahin behalte ich alle meine Säabe...
Dezember 4, 20186 j Da ich mich mit Realität befasse (der Alltag spielt in der Realität), ............ Bist Du da ganz sicher?? Es gibt manchmal Tage da bin ich nicht so davon überzeugt!
Dezember 4, 20186 j Hängt die Frage-mit welchem Auto bis zum Schluß....nicht wesentlich vom Alter des Besitzers ab? Bei mir (58) ist es klar,daß der xj8 weiter penibel gepflegt und mit mir in Rente gehen wird.Doch welcher SAAB ? Der 93er? nee,prima Auto ,aber dieser 1.8i Motor ?Meine Chrombrille? Klasse Auto,aber vielleicht kommt doch noch ein 9 5 der letzten Generation.??? Weiß nicht. Bei der gestellten Frage tut sich der leicht,der entweder seinen SAAB seit 30 Jahren hat ,oder schon 60 plus ist.
Dezember 4, 20186 j Ging ja um 'nur einen'. Sonst, ohne Auswahlzwang, wäre es, zumindest für mich, recht einfach: Nach aktueller Planung ist für die nächsten 10 Jahre keine willentliche Fuhrparksänderung vorgesehen.
Dezember 4, 20186 j Mein Saab für die Insel steht in der Garage. 9.3-II Cabrio in gelb, aktuell 80tkm und 10 Jahre alt und Sommerauto. Der hält mir noch ewig.
Dezember 5, 20186 j Die Frage ist ja nicht so einfach zu beantworten , wenn man die Hintergründe bezgl . Wartung selbst durchführen , auch wenn man kein Abitur hat oder Automechaniker ist . Das nächste Problem wären Ersatzteile , besonders wenn es um Elektrokram geht . Daher : wenn man das Fahrzeug immer selbst warten kann , bleibt für mich der 96/95 V4 die erste Wahl , da man da eigentlich alles selbst alleine dran machen kann, ohne auf Hilfe angewiesen sein zu müssen . Auch hält sich finanziell alles im Rahmen , was dann ja als älterer Herr ja nicht ganz unwichtig ist . Da braucht man kein Tech II und anderen Kram, da ist ein Bauernmotor verbaut , den bekommt jeder Hufschmied zu Laufen , wenn man dann mal liegen bleiben sollte ( was ich bei regelmäßiger Wartung fast schon ausschließe ) . Also für mich keine Frage , alle anderen SAAB von mir ( die 9-3 und der 9-5 ) würden dann weichen müssen , wenn es dann nur noch ein Auto sein darf , aus welchem Grund auch immer .
Dezember 5, 20186 j Na Michel, ich glaube, da idealisierst Du die V4 doch ein wenig. Denn dass deren Blöcke im Schnitt (wir reden nicht über Ausnahmen) ohne Überholung, bestenfalls mal mit ZKD- und/oder Kettenwechsel, recht problemlos die 300Tkm knacken, glaube ich noch nicht so wirklich. (Der deutlich spätere Bruder, mit ähnlicher Zündschlossfehlposition, wäre da wohl dann am Ende, trotz seiner Ekektronik, doch die langzeittauglichere Wahl.)
Dezember 5, 20186 j Ach , 2 Motoren und Getriebe hab ich ja auf Reserve zu Hause und wechseln ist keine große Sache
Dezember 5, 20186 j Das mit der Insel war ja nur symbolisch gemeint. Aber eigentlich ist dieser Gedanke reizvoll, zumal für das Alter. Man ist nicht mehr den Zwängen des Berufslebens unterworfen, aber dafür müssen die meisten Rentner finanzielle Abstriche machen. Ein kleines Haus auf einer Insel, mit Garten für einen gewissen Selbstversorgerbereich, Ruhe, kein Stress. Da würde kein Auto dieser Welt meine erste Sorge sein. Je nach Entfernung zum Festland sollte man vielleicht an ein Boot denken. Wie sieht die Insel denn aus? Gibt es dort überhaupt asphaltierte Pisten, Tankstellen, Einkaufsmöglichkeiten. Wenn überhaupt ein Auto, dann so etwas wie ein Lada Niva 4 x 4. Aber vermutlich würde ich mir eine Insel wählen, wo Autos ganz verboten sind (Ausnahme Krankenwagen, Feuerwehr, Polizei, evtl. Postbote). Die Wahl eines Autos hängt aber stark davon ab, ob es Ersatzteile gibt und wie die Wartung beschaffen ist. Deshalb, wenn es ein Auto sein muss, evtl. ein Auto der 70er Jahre. Mit Vergaser und so wenig Elektronik wie möglich.
Dezember 5, 20186 j Deshalb, wenn es ein Auto sein muss, evtl. ein Auto der 70er Jahre.Da bliebe, wenn man mit >10 Jahren und >10Tkm/a rechnet, wohl nur ein /8 übrig. Die Haltbarkeiten waren damals ja doch in der Masse deutlich schlechter, als wir es von der Mehrzahl unserer SAABs kennen. Wir sehen einen Tachostand von 100T als 'gerade eingefahren' an, während dies damals eher noch ein HighLight der Lebensdauer war. Außerdem rotten die alten Kisten unendlich. Und das will man sich im Alter doch auch nicht geben. Hinsichtlich der Summe aus Lebensdauer, Wartungsarmut und Reparaturfreundlichkeit liegen da sicher die (späten?) Neunziger, und das wohl zumindest teilweise auch markenübergreifend, recht gut vorn.
Dezember 5, 20186 j ... Aber vermutlich würde ich mir eine Insel wählen, wo Autos ganz verboten sind (Ausnahme Krankenwagen, Feuerwehr, Polizei, evtl. Postbote). .... Ah, ein Selbstversorger auf der ruhigen, verkehrsfreien Insel ... aber mit Vollausstattung.
Dezember 5, 20186 j @ René: An einen /8 würde ich zuallerletzt denken, da man auf "meiner" Insel dann schon eher einen 4WD haben sollte. Also etwas Jeep-artiges. Und 10t km pro Jahr würde ich auch nicht fahren, das Auto eher nur für Notfälle nutzen. Ein Fahrrad müsste natürlich sein, am besten so eines mit diesen extrem breiten Reifen. Da kommt man auch gut durch Sand und Schotter. Da nach meiner Vorstellung die Insel nicht sehr groß wäre, Umrundung zu Fuß ca. 20 km am Strand entlang, muss man nicht sehr viel mit dem Auto fahren. Es gab auch in den 70er Jahren Autos, die für 1 Million km gut sind und deren Blech noch so dick war, dass bei etwas Pflege Durchrostungen nicht das Thema sind. Ich hatte selbst ein solches Auto, das aus Platzmangel mit über 500.000 km auf der Uhr verkauft wurde. Das hatte die BOSCH D-Jetronic, aber es gab ihn auch mit Vergaser. Ein Kollege hatte ein Cabrio aus der Baureihe und die 1 Mio-km-Marke geknackt. Sogar in den 60er Jahren könnte man ein unverwüstliches Auto finden, z.B. den V o l v o Amazon. Bearbeitet Dezember 5, 20186 j von LCV
Dezember 5, 20186 j Wie gesagt, es geht und ginge beim TE ja nicht um eine wörtliche 'Insel', sondern, so wie ich es verstanden habe, wohl viel mehr darum, mit der Kiste für einen möglichst langen Zeitraum trotz täglicher Nutzung wartungsarm und weitgehend autark unterwegs sein zu können.
Dezember 5, 20186 j ...Sogar in den 60er Jahren könnte man ein unverwüstliches Auto finden, z.B. den V o l v o Amazon. Ja, ein Amazon kann lange halten, falls man ihn nur auf der Insel (oder in Nordschweden mit max 90kmh) bewegt. Ansonsten braucht er z.B. alle 50-80.000 km eine Getrieberevision und man muss sich mit seinem singenden Differential abfinden. Und das Blech ist zwar sehr dick, aber leider ohne Hohlraumschutz, also sollte die Insel möglichst in einem Süsswassersee liegen:smile:
Dezember 5, 20186 j 900 TU16 Aero, CC, Aut Lack und Verdeck dunkelblau, Leder beige, heller Innenhimmel, kein Holz, Gurkenhobel 15"
Dezember 5, 20186 j Mein Saab für die Insel steht in der Garage. 9.3-II Cabrio in gelb, aktuell 80tkm und 10 Jahre alt und Sommerauto. Der hält mir noch ewig. Wetten nicht? Viel zu modern, niedrige km hin oder her... Meinen Until-end-of-days-Saab hab ich auch schon. Und zwar 7 mal: voll ausgestatteter 9k Aero. Ich hoffe, damit komme ich bis ans Ende meiner autofahrenden Tage. Wenn ich nur einen behalten dürfte, dann suche ich mir eben den dann besten raus und zerlege die anderen. Dass man sich keine Teile in die Garage legen darf, stand ja hier nirgendwo... Auf einer richtigen Insel wohl eher einen frühen Jeep Wrangler o.ä... Bearbeitet Dezember 5, 20186 j von ralftorsten
Dezember 5, 20186 j Und zwar 7 mal: voll ausgestatteter 9k Aero EINEN Speziellen von den 7 musst du dann an mich abtreten Meine Wahl für sonstige Inselszenarien ganz klar : Lada Niva
Dezember 5, 20186 j Bei einem restaurierten Fahrzeug kann man all das erwarten, was in den 50ern und 60ern noch nicht Standard war.
Dezember 5, 20186 j Autor Also, nette Beiträge bislang, Renè hatte natürlich Recht: die Insel war rein symbolisch. Es geht um die Frage, welches Auto man auf jeden Fall bis zuletzt behalten würde. Und zwar als Dayli Driver, nicht als Trailer-Queen. Erkenntnisstand heute- das sich das im Laufe der Jahre ändern kann ist klar. Hintergund: ein guter Freund von mir hat eine Halle, in der 8 Oldtimer stehen. Er wird jetzt 65 und geht in 12 Monaten in Rente. Dann will er auch die Halle aufgeben und von Schleswig-Holstein nach Süddeutschland ziehen. Eigentumswohnung statt Bauernhof, näher an der Stadt. Platztechnisch eben deutlich kleiner. Er möchte einen "Exit-Oldtimer", er überlegt noch, hat selbst auch keinen Saab- und ich kam dann auf die Idee, das auf Saab umgemünzt mal hier zu diskutieren....
Dezember 5, 20186 j Die Entscheidung 1 von 8 wird recht individuell sein: der problemloseste, der, der am meisten Spaß macht, der, der am gnügsamsten ist, der mit den wenigsten km auf der Uhr, der mit der besten Ersatzteillage, der Star von Oldtimer Markt und Co, der Underdog von Oldtimer Markt & Co, der Jugendtraum ...
Dezember 5, 20186 j Es geht um die Frage, welches Auto man auf jeden Fall bis zuletzt behalten würde. Und zwar als Dayli Driver, nicht als Trailer-Queen. ... Er möchte einen "Exit-Oldtimer", ...NaJa, zwischen TrailerQueen und einzigem (!) DailyDriver liegen ja so einige Welten. Soll es also nun nur ein Oldi neben einem aktuelle(re)n Modell sein, oder wirklich das einzige Auto?
Dezember 5, 20186 j Falls es nur ein Wagen sein soll wird auch die Trailerqueen schnell zum Fahren bekehrt.
Dezember 6, 20186 j Unser Freund Robert , welcher am 28.04. 2012 leider verstorben ist , hatte ja unter anderem einen 96 Langnase 2 Takter , den er liebevoll seinen Kleinen nannte . Er sagte mir damals, wenn ich alles verkaufen müsste , den Kleinen würde ich behalten . Oft hatte Robert mir Geschichten mit Erlebnissen seines 96 geschildert . Schon da konnte man erkennen, wie viel Freude er an diesem SAAB wirklich hatte und weshalb er an ihm so hing . Er hatte Recht, denn ich bin selbst mit dem Kleinen mal gefahren und konnte feststellen, wie viel Spaß und Freude er macht . Schade Robert, das Du uns verlassen musstes , wir wollten doch zusammen mit unseren 96 nach Schweden reisen , worauf wir uns beide so gefreut hatten .
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