April 13, 20196 j Autor Gummilager die von außen kaum erkennbar weich und innerlich gerissen waren. Gut möglich, da mir momentan alle Weichmacher sterben. Zuletzt kam ja beim Zurücksetzen rechts eine Pfütze Kühlwasser und links eine Pfütze Waschwasser (Dichtung Pumpe) zum Vorschein. Musste galgenhumorig lachen...
April 13, 20196 j Hab jetzt 2 Wochen frei und Zeit, meine Schrauberfähigkeiten zu verbessern. Es würde also auch schon beim langsamen Drehen sichtbar unrund Taumeln bzw. "Eiern"?Puh, wenn du eine Messuhr am Federbein fest machst, dann auf jeden Fall. Ohne einen Bezugspunkt, der fest am Federbein ist und nah am Felgenhorn, da müsste es schon ein heftiger Fehler sein. Gerade vorne muss man auch aufpassen, dass man beim Drehen des Rades es eben nur dreht. Beide Räder in der Luft und jemand dreht an der anderen Seite?
April 13, 20196 j Eine Autofelge ist kein Fahrradreifen, in den man mal eine Acht gefahren hat. Sollte man bei einfachem Drehen schon etwas sehen können, wird man das schon sehr viel früher beim Fahren merken. Bei Verdacht der Reifen immer gerne Sommer gegen Winterreifen tauschen oder vorne gegen hinten. Wieviel km hat er gelaufen? Sonst Traggelenk (drei Schrauben) anschauen, ob das weich ist. Große Buchse hinten am Dreieckslenker prüfen.
April 13, 20196 j Eine Autofelge ist kein Fahrradreifen, in den man mal eine Acht gefahren hat. Mal davon abgesehen, dass das auch so mancher bei Autofelgen schafft, das war weniger gemeint. Ich habe hier gerade einem 9-5 die Stahl Winter runter und Alu Sommer drauf gezogen. Die Anlagefläche hatte derart Rostpickel, dass die motorisierte Drahtbürste nicht reichte. Das sind zwar nur ein paar Zehntel, aber per Dreisatz auf den Radradius kommt da was zusammen was man dann schon merken kann. Ohne Referenz sieht man es aber nicht. Und mit Pech das gleiche unter der Bremsscheibe. Klar, wenn man an einem rollenden Wagen ein taumelndes Rad sieht, dann gehört der sofort aus dem Verkehr gezogen.
April 13, 20196 j Update: Hatte also unter den Teppich geschaut und mich mal mit der Nase in den Fußraum begeben. Alles trocken im Fußraum, Heizungsrohre nach Fahrt warm und trocken, süßlichen Geruch konnte ich nicht mehr wahrnehmen. Also entweder ich hatte mich getäuscht beim ersten Schnuppern am Teppich oder er wirft nur manchmal was aus dem Wärmetauscher. Kühlmittelstand ist aber momentan auch konstant, ich beobachte das weiter... Nun darf ich mich um das Vibrieren bei Konstantfahrt zwischen 120 und 140 kümmern. Gut zu spüren im Lenkrand aber auch zu sehen: Rückenlehne Beifahrersitz zappelt dazu bspw. im Rhythmus. Reifen wuchten lassen. Danach Besserung, aber nicht weg. Begleitet von einem ganz dezenten, leisen Tickern aus dem rechten vorderen Bereich. (Problem A?) Klingt wie ein leises Laufgeräusch des Reifens/Radlagers. Hin und wieder nach Richtungswechsel Rückwärts/Vorwärts mit eingeschlagener Lenkung kurzzeitig heftige Vibrationen im Lenkrad. (Problem B?) Es wird nicht langweilig. Habe dazu schon ähnliche Threads gefunden, von daher verpflichte ich euch nicht zu ausschweifenden Antworten. Wollte euch nur teilhaben lassen, da mein Neuerwerb gerade zum Projekt wird. ;-) Grüße, Nicke Hast Du Dir, bzw. wurde wegen dem Kühlwasserverlust das Bypassventil des Kühlkreislaufs schonmal ins Visier genommen? Das verliert recht unbemerkt, da gut versteckt, auch gerne Kühlwasser. Dabei kann es Gelegentlich auch im Innenraum nach Kühlwasser riechen.
April 13, 20196 j Autor Ok, danke euch für die Anhaltspunkte. Ich halte euch auf dem Laufenden. Bei Verdacht der Reifen immer gerne Sommer gegen Winterreifen tauschen oder vorne gegen hinten. Wieviel km hat er gelaufen? Habe Winter gegen Sommer getauscht. Ohne Veränderung. 189.000km. Hast Du Dir, bzw. wurde wegen dem Kühlwasserverlust das Bypassventil des Kühlkreislaufs schonmal ins Visier genommen? Meines Wissens nach nicht.
April 13, 20196 j Autor Mal davon abgesehen, dass das auch so mancher bei Autofelgen schafft, das war weniger gemeint. Ich habe hier gerade einem 9-5 die Stahl Winter runter und Alu Sommer drauf gezogen. Die Anlagefläche hatte derart Rostpickel, dass die motorisierte Drahtbürste nicht reichte. War beim Radwechsel dabei. Die Anlagefläche war schnell und sauber zu entrosten. Das kann ich eher ausschließen. Unter der Bremsscheibe haben wir nicht nachgesehen.
April 13, 20196 j Unter der Bremsscheibe haben wir nicht nachgesehen.Wer tut das schon. Dann mal viel Erfolg bei der weiteren Ursachenforschung.
April 14, 20196 j Ich hätt's mir denken können . Aber auch wohl nicht auf Verdacht sondern bei Verdacht. Oder?
April 15, 20196 j Natürlich nur bei akutem Befund, dann aber richtig, mit einem Radnabenschleifer. Bilder: https://www.saab-cars.de/threads/welche-bremse-beim-280-ps-aero-scheiben-vorne-gluehen.55861/page-5#post-1124520
Mai 14, 20196 j Autor Hi Leute, wollte mal ein Update zu meinem Schätzchen posten, wobei ich leider gleichzeitig von einem neuen Problem berichten kann. Zunächst mal wurde ich bez. des Tausches der Wasserpumpe wegen meines Kühlwasserverlusts (#55) seit Mitte April auf Grund von Krankheit des Monteurs hingehalten. Positiv sei angemerkt, dass ich seither auch kein Kühlwasser nachfüllen musste und in dieser Zeit nur ein Mal einen Fleck in der Einfahrt vorgefunden habe. Der Stand ist also nur geringfügig abgesunken innerhalb der letzten 1000km. Ich sorge mich jedoch nun aufs Neue, da der Wagen seit ein paar Tagen morgens beim Kaltstart nicht mehr sauber startet. Soll heißen: nach dem ersten Startversuch feuern manchmal nur 2-3 Zylinder an und der Wagen stirbt nach kurzem Gegurgel um 300-500 Touren wieder ab. Der zweite Startversuch ist dann direkt erfolgreich und der Wagen läuft anschließend unauffällig. Fehler wirft er nicht aus. Warmstarts dauern auch meist 3-4 Kurbelwellenumdrehungen, sind aber immer erfolgreich. Der Starter (1,1kw ab MY '04) macht auf mich einen sehr müden Eindruck. Die Batterie ist 4 Monate alt, der Wagen wird jeden Tag ca. 55 km bewegt. Der Starter drehte schon immer langsam, aber vielleicht reicht die Starterdrehzahl nun nicht mehr aus, um den 2.3er ad hoc zu starten. Oder es liegt ein anderes Problem vor, das vielleicht auch mit meinem Kühlwasserthema zusammenhängt? Die ZDK wurde ja beim letzten Werkstattbesuch ohne Befund gecheckt. Zumindest war so die Aussage der Herren aus Essen. Es wäre nett, wenn ihr euch das nachfolgende Video einmal anseht und vielleicht eine erste Einschätzung geben könnt. Ein Werkstattbesuch steht alsbald an. Fragt sich, ob nicht besser mal an neutraler Stelle... Beste Grüße, Nicke https://www.youtube.com/watch?v=FYf-3QDJOc8
Mai 14, 20196 j Dein Anlasser hört sich in der Tat sehr "müde" an. Muss aber kein defekter Anlasser oder Batterie sein. Schlechter Kontakt an einem Massekabel verursacht aus so etwas... P.S. Einem defekten Anlasser bin ich mal mit einer "Stromzange" auf die Schliche gekommen. Der nahm irsinnig viel Strom auf und hat die Batteriespannung nach Unten gedrückt...
Mai 14, 20196 j Mitglied Alle Zündkerzen am kalten Motor nach Standzeit über Nacht rausschrauben und in die Zylinder leuchten - wenn es da in einem so aussieht, weißt du, warum er nicht richtig anspringen wil: Bei meinem 9k waren da schon 20 ml Kühlwasser drin... Dann solltest du auch alle weiteren Startversuche unterlassen - Stichwort Wasserschlag...
Mai 14, 20196 j Yep, gleiches Verhalten bei meinem Golf Cabrio, Zylinderkopfdichtung defekt, unterschiedlich viel Wasser im Zylinder nach längerer Standzeit, Zündkerzen feucht. Erst lief er nur 2-3 Sekunden auf 2 Zylindern und ging z. T. wieder aus, dann auf 3 Zylindern, nach weiteren 5 Sekunden auf 4 Zylindern. Wenn ich die feuchten Kerzen mit dem Heißluftfön getrocknet habe, dann sprang die Kiste trotz Wasser in den Zylindern einwandfrei an und lief nach ein, zwei Sekunden rund.
Mai 14, 20196 j Autor Alle Zündkerzen am kalten Motor nach Standzeit über Nacht rausschrauben und in die Zylinder leuchten - wenn es da in einem so aussieht, weißt du, warum er nicht richtig anspringen wil: [ATTACH=full]161258[/ATTACH] Bei meinem 9k waren da schon 20 ml Kühlwasser drin... [ATTACH=full]161259[/ATTACH] Dann solltest du auch alle weiteren Startversuche unterlassen - Stichwort Wasserschlag... Yep, gleiches Verhalten bei meinem Golf Cabrio, Zylinderkopfdichtung defekt, unterschiedlich viel Wasser im Zylinder nach längerer Standzeit, Zündkerzen feucht. Erst lief er nur 2-3 Sekunden auf 2 Zylindern und ging z. T. wieder aus, dann auf 3 Zylindern, nach weiteren 5 Sekunden auf 4 Zylindern. Wenn ich die feuchten Kerzen mit dem Heißluftfön getrocknet habe, dann sprang die Kiste trotz Wasser in den Zylindern einwandfrei an und lief nach ein, zwei Sekunden rund. jap...ich befürchte es auch... der 3er meines Kumpels verhielt sich zuletzt ähnlich mit defekter ZKD, allerdings beim Warmstart. Werde also die Zylinder auf Wasser checken, aber insgesamt macht die ganze ZKD-Geschichte ab Kauf auch einfach am meisten Sinn. Leider. Ich gehe davon aus, dass man mir im Januar einen Wagen mit defekter ZKD für einen Haufen Geld verkauft, ihn mir 2 Mal mit Kühlerdicht und gutem Zureden wieder flott gemacht hat und nun auf Zeit spielt bis ein halbes Jahr vergangen ist und ich Defekte im Rahmen der Gewährleistung nachweisen muss. So meine These zum Herauszögern des nächsten Werkstattbesuchs.
Oktober 25, 20195 j Autor So, ich update mal. Habe den Wagen nicht aufgegeben, sondern einiges investiert, um ihn nun hoffentlich auf einem technisch einwandfreien Level zu haben. - Der mittlerweile massive Wasserverlust rührte von den Anschlüssen an der neuen Wasserpumpe UND vom Kühler her. Anschlüsse jeweils gereinigt, mit neuen Kupferringen versehen und alles wieder zusammenbauen lassen. - Bremsen vorne neu. Scheiben und Klötze. - Ölverlust am Ölfilter sowie einem mir nicht bekannten Bauteil, das in dieser Region an den Motorblock angebracht ist. Darin wurde auch etwas getauscht und neu abgedichtet. - Unterdruckschlauch am Magnetventil neu, da ich nach einer Bergetappe an der Mosel Check Engine und weniger Ladedruck hatte. Ich würde generell gerne alle U-Schläuche tauschen demnächst. Muss ich mich reinfuchsen, soll ja kein Hexenwerk sein. :) - Getriebeölwechsel - Buchsen Hilfsrahmen gegen PU getauscht. Insbesondere die letzten beiden Punkte merkt man spürbar und es ist echt eine Freude, den 9-5 mit knackiger Schaltung, in straff und ohne große Heulerei im Schubbetrieb zu fahren. Hätte ich so nicht erwartet. Nun klopf ich 3 Mal auf Holz und gehe ne kleine Runde spazierenfahren... :)
Oktober 25, 20195 j Das Thema Unterdruckschläuche ist hier im Forum ausreichend diskutiert, da sollte es zu keinen Imponderabilien kommen. Man kann nicht in der Verlegung durcheinander geraten, wenn die Schläuche einzeln ausgetauscht werden. Drei Meter Silikonware 4 mm / 8 mm werden reichen, wenns an den Anschlussnippeln klemmt hilft Spucke. Gruß PG2
April 3, 20205 j Gute Idee mit der Anstecknadel! Aber ein Turbo ohne Sitzheizung? Nicht ungewöhnlich bei Re-Importen, wahrscheinlich ein ex-Italiener ?
April 4, 20205 j Autor Ja, es ist ein Aero ohne Sitzheizung aus Dänemark, der die längste Zeit aber in den Niederlanden gelaufen ist. [mention=1673]el-se[/mention] ich habe deinen Tipp wiedergefunden, mal hinter die Blindschalter zu schauen! Siehe da: ein gelber und ein grüner Stecker lachten mich an! :) Aber: unter dem Sitz baumelt der gelbe Stecker, der aus dem Sitz (Bi-Color-Aero) kommt (=Heizmatte?) ins Leere und aus dem Teppich kommt kein passendes Gegenstück. Kann zumindest partout keines finden.
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