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Politisches und Gesellschaftliches rund um e-Mobilität

Empfohlene Antworten

Ich als Elektriker kann mich mit dieser, in meinen Augen Brückentechnologie, e-Mobilität einfach nicht identifizieren. :smile:

Da passt viel zu viel nicht und ist nicht zu Ende gedacht.

Solange es geht, werde ich einen Bogen darum machen.

Bis zur Renaissance des Verbrennungsmotors :top:

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Industriekunden zahlen weniger für Strom.

 

Beispiel 1

„Zum 1. April 2021 zahlten Gewerbekunden in Deutschland laut mengengewichtetem Mittelwert bei einem Jahresverbrauch von 50 Megawattstunden 23,23 Cent pro Kilowattstunde Strom. Industriekunden mit einem Jahresverbrauch von 24 Gigawattstunden zahlten hierzulande hingegen am genannten Stichtag 16,94 Cent pro Kilowattstunde Strom.“

Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/154902/umfrage/strompreise-fuer-industrie-und-gewerbe-seit-2006/

 

Beispiel 2

„Die Strompreise für mittlere Gewerbebetriebe mit einem Verbrauch von 2 bis 20 Mio. kWh/Jahr liegen laut Bundesnetzagentur im Schnitt bei 16,54 ct/kWh. Diese Betriebe profitieren vor allem von deutlich geringeren Umlagen, Steuern und Netzentgelten.

Privilegierte, stromintensive Industriebetriebe (Verbrauch 70 bis 150 Mio. kWh/Jahr) zahlen im Idealfall 4,7 ct/kWh.“

Quelle: https://www.stromauskunft.de/gewerbestrom/gewerbestrompreis/

 

Gruß vom Troll

Industriekunden zahlen weniger für Strom...

 

Uns sind großteils von der EEG-Umlage befreit.

Gibt es da eine neue Automarke???
Zumindest der Produktionspartner sollte uns hier bekannt vorkommen: Valmet.

 

Ansonsten sehe ich da Fördergelder und ein Chassis aus gekantetem Alu-Blech. :-\

Aber es bleiben zwei große Ungemütlichkeiten, unabhängig von den ganzen Klima Diskussionen, egal ob wir den Wandel stoppen können oder er eh unabwendbar ist, mittelfristig müssen wir von fossilen Brennstoffen weg weil sie schlicht zur Neige gehen und damit irgendwann zu teuer werden. Und das andere Problem ist, dass Energie verglichen mit heute sehr teuer werden wird.

 

Absolut richtig ! Schön dass das mal so klar und einfach ausgedrückt wird.

Insofern muss und wird ein Umstieg auf nachhaltige und erneuerbare Energien zwangsläufig erfolgen, früher oder später. Die einzige Grund-Energiequelle auf dem Planeten ist die Sonne (vielleicht noch ein bisschen Erdwärme), zumindest noch für ein paar Mio. Jahre. Immerhin kann man diese in verschiedener Form anzapfen: Direkt mittels Photovoltaik, indirekt über Wasserkraft, Biomasse oder Windenergie. Das führt zum nächsten Problem: Eigentlich sollte man mal ermitteln, wieviel Menschen denn "der Boden trägt", wenn alles nachhaltig produziert wird und bei welchem Komfortniveau. Also wieviel Fläche braucht man für Nahrungsmittel, für Holz, für Speicherseen, für PV-Anlagen ... Es steht zu befürchten, dass wir da schon weit drüber hinaus sind und eine Bevölkerungsdichte wie im 19. Jhd. oder gar im Mittelalter angezeigt wäre.

Absolut richtig ! Schön dass das mal so klar und einfach ausgedrückt wird.

Insofern muss und wird ein Umstieg auf nachhaltige und erneuerbare Energien zwangsläufig erfolgen, früher oder später. Die einzige Grund-Energiequelle auf dem Planeten ist die Sonne (vielleicht noch ein bisschen Erdwärme), zumindest noch für ein paar Mio. Jahre. Immerhin kann man diese in verschiedener Form anzapfen: Direkt mittels Photovoltaik, indirekt über Wasserkraft, Biomasse oder Windenergie. Das führt zum nächsten Problem: Eigentlich sollte man mal ermitteln, wieviel Menschen denn "der Boden trägt", wenn alles nachhaltig produziert wird und bei welchem Komfortniveau. Also wieviel Fläche braucht man für Nahrungsmittel, für Holz, für Speicherseen, für PV-Anlagen ... Es steht zu befürchten, dass wir da schon weit drüber hinaus sind und eine Bevölkerungsdichte wie im 19. Jhd. oder gar im Mittelalter angezeigt wäre.

In den 70er Jahren veröffentlichte der Club of Rome - Die Grenzen des Wachstums.

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Grenzen_des_Wachstums

Das führt zum nächsten Problem: Eigentlich sollte man mal ermitteln, wieviel Menschen denn "der Boden trägt", wenn alles nachhaltig produziert wird und bei welchem Komfortniveau.
Oh ganz böses Thema! Denn es ist ja nicht die Frage wie viel die Erde trägt, sondern wie du richtigerweise schreibst, wie viel der Boden trägt. Was regional sehr unterschiedlich ist. Und wilde Umverteilung ist keine Lösung den das ist kein sich trägt. Aber das anzugehen ist etwas, was politisch derzeit kaum machbar ist. Das wäre vielleicht in der Kolonialzeit gegangen. Aber sowas darf man ja wieder nicht denken geschweige denn sagen. Also wird es so weiter gehen wir bisher.
Oh ganz böses Thema! Denn es ist ja nicht die Frage wie viel die Erde trägt, sondern wie du richtigerweise schreibst, wie viel der Boden trägt. Was regional sehr unterschiedlich ist. Und wilde Umverteilung ist keine Lösung den das ist kein sich trägt. Aber das anzugehen ist etwas, was politisch derzeit kaum machbar ist. Das wäre vielleicht in der Kolonialzeit gegangen. Aber sowas darf man ja wieder nicht denken geschweige denn sagen. Also wird es so weiter gehen wir bisher.

Die Wissenschaftler des Massachusetts Institut of Technology die mit dem Buch - Die Grenzen des Wachstums - vor 50 Jahren an die Öffentlichkeit gingen, haben auch Lösungsvorschläge gemacht.

Bei YouTube gibt es da auch bestimmt einen ordentlichen Film, denn so weiter wie bisher geht das nämlich nicht.

Da wird in den 70ern beschrieben was uns zukünftig erwartet.

[mention=2503]Flemming[/mention] ab 3:00 wird 2012 beschrieben was auf uns zukommt - viele Ereignisse kommen uns mittlerweile bekannt vor.

Bearbeitet von Wolfgang T

  • 1 Monat später...
Hm, wo gehört denn das hin: Auf den Atlantik brennen gerade 4000 Volkswagen. Akkus von e-Autos haben angeblich angefangen.

Zitat von n.tv: Ein mit Luxus-Fahrzeugen beladener Großfrachter treibt brennend vor den Azoren auf dem Atlantik.

 

Volkswagen und Luxus-Fahrzeuge?

Zitat von n.tv: Ein mit Luxus-Fahrzeugen beladener Großfrachter treibt brennend vor den Azoren auf dem Atlantik.

 

Volkswagen und Luxus-Fahrzeuge?

Ja , Porsche waren wohl auch reichlich dabei :hmpf:

Ja , Porsche waren wohl auch reichlich dabei :hmpf:

Ja und?

In der Meldung stand doch VW.

Akkus von e-Autos haben angeblich angefangen.

Quelle?

Quelle?

Hier zum Beispiel: https://www.bw24.de/auto/marine-atlantik-brand-schiff-felicity-ace-luxusautos-porsche-bentley-audi-schaden-feuer-91357426.amp.html

 

Zumindest wird es da erwähnt, ob das nun so stimmt bleibt unklar.

 

Auch schön zu sehen das manche sehr besorgt darüber sind, dass Ihre Bestellung mit auf dem Schiff ist. :rolleyes:

Da das Schiff von der Besatzung aufgegeben wurde ist es quasi Treibgut. Wer es findet darfs behalten. :biggrin:

[mention=2503]Flemming[/mention] Genau so entstehen Gerüchte und Falschmeldungen.

In dem Link oben steht mit keinem Wort Elektroauto oder Akku - trotzdem hatte ich die ganze Zeit

den brennenden Akku - der wohl durch eine hohe Welle kurz geschlossen wurde und brannte bildlich im Kopf.

Das Feuer kann also auch durch eine Zigarette entstanden sein.

 

Interessant ist, dass das Schiff und die Ladung nach dem Marine-Gesetz unter das Motto „Finders Keepers“ fällt: (Wer es findet, darf es behalten)

Genau so mache ich das auch immer ;-))

[mention=2503]Flemming[/mention] Genau so entstehen Gerüchte und Falschmeldungen.

In dem Link oben steht mit keinem Wort Elektroauto oder Akku

Und wieso hältst du mir das vor? Der Link ist von [mention=266]swedishelk[/mention]. Die Meldung mit der Aussage, dass man von E-Auto-Akkus als Brandursache ausgeht kam heute Nacht im Fernsehen.

 

Und was stört euch an der Ursache Akku? Das ist doch völlig normal und auch OK. Wie viel Aufwand soll man den betreiben, damit das nicht passieren kann. Das lohnt doch vorne und hinten nicht. Akkus haben das Problem, dass ein Defekt im Vergleich zu einem defekten Benzintank problematischer ist. Und der Akku ist komplexer, mehr Fehlermöglichkeiten. Das ganze mit der Badewannenkurve "multipliziert" ergibt dass eine relevante Eintretenswahrscheinlichkeit für so ein Ereignis. So weit völlig OK. Das es ein Problem ist, wenn so ein Autotransporter im Laderaum Feuer fängt ist auch nicht neu. Gilt das gleiche wie bei der Euroferry Olympia.

 

Es bleibt vielmehr die Frage, warum man dem offensichtlich nicht ausreichend Rechnung trägt. Bisher ist es überwiegend bei Materialschäden geblieben. Aber Brandereignisse mit mehreren E-Autos oder auch Akku-Speichern im Häusern werden mit zunehmender Verbreitung auch zunehmen. Man kann es natürlich mit den 3 (westlichen) Affen halten und sagen, super Technik, es gibt überhaupt keine Probleme. Bis es dann mal richtig knallt. Und selbst wenn hier nicht die Akkus die Ursache waren, so sollte man das als Anlass nehmen sich darüber Gedanken zu machen.

[mention=2503]Flemming[/mention] Genau so entstehen Gerüchte und Falschmeldungen.

In dem Link oben steht mit keinem Wort Elektroauto oder Akku - trotzdem hatte ich die ganze Zeit

den brennenden Akku - der wohl durch eine hohe Welle kurz geschlossen wurde und brannte bildlich im Kopf.

Das Feuer kann also auch durch eine Zigarette entstanden sein.

 

Interessant ist, dass das Schiff und die Ladung nach dem Marine-Gesetz unter das Motto „Finders Keepers“ fällt: (Wer es findet, darf es behalten)

Genau so mache ich das auch immer ;-))

Dann lies den von mir verlinkten Artikel nochmal genauer. Da steht das gemutmaßt wird das Feuer ginge von einem oder mehreren vollelektrischen Tycan aus.

Mit Seewasser, geschweige den Wellen kommen die Autos auf so einem Autotransporter nicht in Berührung. Also Kurzschluss durch Wasser ist also ausgeschlossen.

 

Warum Du nun [mention=2503]Flemming[/mention] hier einen Vorwurf machst, ist auch nur schwer nachzuvollziehen.

[mention=266]swedishelk[/mention] In Deinem Link hat es am Bodensee in einer Halle gebrannt. https://www.bw24.de/baden-wuerttemberg/porsche-911-ferrari-sportwagen-bodensee-wert-millionen-halle-oldtimer-brand-feuerwehrleute-rennfahrer-90179836.html

Und das waren Oldtimer.

 

Wieso habe ich das Gefühl, dass hier Stimmung gegen Elektroautos gemacht wird?

Ja wenn sie nicht von Saab sind ;-)
[mention=266]swedishelk[/mention] In Deinem Link hat es am Bodensee in einer Halle gebrannt. https://www.bw24.de/baden-wuerttemberg/porsche-911-ferrari-sportwagen-bodensee-wert-millionen-halle-oldtimer-brand-feuerwehrleute-rennfahrer-90179836.html

Und das waren Oldtimer.

 

Wieso habe ich das Gefühl, dass hier Stimmung gegen Elektroautos gemacht wird?

Oldtimer brennen nach 40 Jahren wegen poröser Benzinschläuche, o.ä.

Die E-Autos schon als Neuwagen...

 

Da kann man schon mal die Vertrauensfrage stellen. Und jeder dann für sich beantworten.

Die Akkuspielzeuge werden auch niemals so alt werden...

Naja, passiert auch bei Neuwagen mal. Da sehe ich nicht dass Problem oder den Unterschied. Man muss sich der neuen Probleme halt bewusst sein. Und passend handeln.

 

So kann ich auch DIY Anleitung oder Videos verstehen, wo sich Leute aus OSB einen Schrank für ihre Ladegeräte und Akkus bauen. Gerade die von Akkuwerkzeugen fallen ja schon mal runter. Oder für das neue eAuto keinen schönen Carport aus Holz ans Haus bauen. Und dann noch die Mülltonnen mit drunter stellen. Das würde ich nichtmal für einen Diesel machen.

 

Brennen bei euch nie Akkus oder Mülltonnen? Oder Autos?

Die Akkuspielzeuge werden auch niemals so alt werden...

Nein, sollen sie auch nicht. Frag mich nicht wo, aber kürzlich habe ich gelesen, dass Tesla z.B. die A-Säulen mit wasserspeicherndem Schaum ausspritzen. Allerdings keinerlei Rostvorsorge in den Hohlräumen haben. Haben die ne 12jährige Garantie gegen Durchrostung? Wahrscheinlich nicht, der Hersteller erwartet einfach nicht, dass die Karte überhaupt so alt wird...

Obsoleszenz sichert Wachstum, welches augenscheinlich das höchste Gut dieser Epoche ist. Muß die mittlere Jahrestemperatur Temperatur halt leider mitwachsen, aber egal, es steigt dann der Kühlbedarf und wieder wird Wachstum generiert.

In den 80ern sah man auf 2CV und Bulli T2 häufiger diesen Aufkleber "Erst wenn der letzte Baum gefällt ....", ich fand die Argumentation früher schlüssig, heutzutage denke ich manchmal, man möchte es empirisch nachprüfen und denkt ernsthaft, die alten Cree Lügner nennen zu können.

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