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Politisches und Gesellschaftliches rund um e-Mobilität

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Ja und? Der hat das doch nicht im Alleingang beschlossen. In der Regierung war noch eine weiter Partei. Und die Grünen haben vor der Wahl eine stärkere Förderung für kleinere Einkommen gefordert bzw. im Falle des Wahlsiegs angekündigt. Da dürfte das weiter verkaufen fast noch lukrativer sein. FDP und Linke weiß ich gerade nicht. Aber ich wüsste nicht, dass da vor Einführung mal jemand irgendeiner Partei auf diese absehbare Problem hingewiesen hätte. Gab Kritikpunkte, aber anderes betreffend.
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Nochmal zum brennenden Transportschiff mit den Taycans: es ist ja erstmal nicht wichtig ws den Brand ausgelöst hat. Wenn aber die vielen Akkus im Feuer stehen wird es löschtechnisch sehr schnell sehr unmöglich.

 

Hier noch ein wenig Info aus der FAZ:

 

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/mehr-wirtschaft/feuer-auf-felicity-ace-warum-braende-auf-transportschiffen-zunehmen-17816410.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Ja, das ist das worauf ich oben ja schon hin gewiesen hatte. Dass es zu Bränden auf Autotransportern und Autofähren kommt, ist nichts neues. Und kein E-Auto spezifisches Problem. Nur wird es durch die Akkus natürlich noch problematischer und noch dringender sich darüber Gedanken zu machen. Gilt auch für Tiefgaragen. Und nein, einfach E-Autos in Tiefgaragen zu verbieten ist keine Lösung.

 

Ob die hier wohl je die Ursache finden werden? Es verwundert mich schon, dass man bei der Höegh Xiamen herausgefunden hat (haben will), dass es an einer defekten Polklemme lag. Nun ja, die hatte Altautos geladen für den Export, also am anderen Ende der Badewannenkurve. Und die lag noch im Hafen als sie Feuer gefangen hat.

Ja und? Der hat das doch nicht im Alleingang beschlossen. In der Regierung war noch eine weiter Partei. Und die Grünen haben vor der Wahl eine stärkere Förderung für kleinere Einkommen gefordert bzw. im Falle des Wahlsiegs angekündigt. Da dürfte das weiter verkaufen fast noch lukrativer sein. FDP und Linke weiß ich gerade nicht. Aber ich wüsste nicht, dass da vor Einführung mal jemand irgendeiner Partei auf diese absehbare Problem hingewiesen hätte. Gab Kritikpunkte, aber anderes betreffend.

 

Soll das jetzt Whataboutism werden?

Gerade gelesen: Bis jetzt wurde mit 4,6 Milliarden Euro der Ankauf von E-Autos gefördert.

Ich bin alles andere als "kommunistisch" eingestellt, aber ich verstehe nicht, dass man den

Käufern von E-Autos Geld hinterher wirft, die das zum größten Teil nicht wirklich nötig haben.

Man könnte z.B. mit dem Geld besser Pflegekräften, Kindergärtnerinnen usw. zu etwas mehr

finanzieller Anerkennung verhelfen. Nebenbei: Die Ausbildung zur Kindergärtnerin muss die

Auszubildende auch noch selbst bezahlen! In jedem Lehrberuf gibt es einen Lohn/Gehalt.

Dann wundern die sich, dass ein Mangel besteht.

 

Wenn es unbedingt für die E-Mobilität sein muss, könnte man damit eine perfekte Infrastruktur

aufbauen. Die Prämie nimmt der mit (logisch), der ohnehin ein E-Mobil kauft (evtl. eine neue

Art von Statussymbol). Wenn man sich in den Neubauvierteln der Dörfer umschaut, stehen

dort überdurchschnittlich viele Tesla herum. In den Straßen, wo die Leute zur Miete wohnen -

Fehlanzeige. Kaum mal so ein Renault-Floh. Man würde aber viel mehr Leute überzeugen,

wenn es massenhaft Ladestationen gäbe und man auch per Gesetz vorschreibt, dass man

auch an jeder Station sich andocken kann (Stecker normen).

 

Ich persönlich brauche für die meiste Zeit im Jahr kein Auto, da diese Kurzstrecken meistens

per pedes oder mit dem Velo erledigt werden. Das Problem sind die Langstreckenfahrten.

Da hilft mir auch keine Prämie vom Staat bzw. genau genommen vom Steuerzahler.

 

Angenommen, wir gehen mit nur 5 E-Autos auf unsere jährliche große Tour. Wir müssten

mindestens zwei Tage mehr einplanen. Ein Auto allein kann mit Glück an eine freie Station

kommen. Die anderen 4 warten dann u.U. bis der fertig ist. Um alle zu laden, gehen dann

einige Stunden verloren. Bei Auslandstouren noch schwieriger.

 

Man könnte (was es zum Teil schon gibt), jede Straßenlaterne zur Station umfunktionieren.

Für Anwohner, die Laternenparker sind, also mitten in Köln usw., gibt es dann einen verbilligten

Tarif. Könnte man mit einer Art Tankkarte regeln. Hier würden Subventionen mehr bewirken

als die Mitnahmeeffekte es tun.

Es gib Straßen hier im Ort, in denen man vor 20 Jahren nachts den Bürgersteig mied und die Straße nutzte, damals wegen Tretmienen aka Hundekacke.

Das ist eigentlich nur eklig und ärgerlich, eine potentielle Gefahr besteht nur bei Verdauungsproblemen des Vierbeiners durch Ausrutschen.

Son Ladekabel alle 5m hat ne ganz andere Tragweite.

Wird interessant wie man das ohne es weiter zu konkretisieren rechen möchte. Da steht nicht von wem. Zählen die Anteile der Hersteller mit bei der Rechnung? Und was ist mit der reduzierten Steuer für Firmenwagen (0,25% bzw. 0,5% statt 1%). Wird die auch mit gerechnet? So verkürzt sind solche Zahlen also für die Tonne.

 

Davon mal abgesehen fördern sie die Verbreitung der Stromer. Denn die werden ja nicht nach der Leasingdauer verschrottet. Wer finanziell davon profitiert ist eine andere Sache als die Umstellung auf Strom und damit auf eine Energieform, die regenerativ herstellbar ist. (Ja, der deutsche Strommix ist noch reichlich von 100% Öko entfernt. Und? Deshalb lassen wir alles andere erst mal liegen und warten ab bis es zu viel Strom gibt?)

 

Seit Beginn der Förderung 2016:

 

https://www.kfz-betrieb.vogel.de/46-milliarden-e-auto-praemie-seit-2016-a-1098889/?cmp=nl-125&uuid=6058a775aba045623159dcc60b5ead17

 

Wird interessant wie man das ohne es weiter zu konkretisieren rechen möchte. Da steht nicht von wem. Zählen die Anteile der Hersteller mit bei der Rechnung? Und was ist mit der reduzierten Steuer für Firmenwagen (0,25% bzw. 0,5% statt 1%). Wird die auch mit gerechnet? So verkürzt sind solche Zahlen also für die Tonne.

 

Davon mal abgesehen fördern sie die Verbreitung der Stromer. Denn die werden ja nicht nach der Leasingdauer verschrottet. Wer finanziell davon profitiert ist eine andere Sache als die Umstellung auf Strom und damit auf eine Energieform, die regenerativ herstellbar ist. (Ja, der deutsche Strommix ist noch reichlich von 100% Öko entfernt. Und? Deshalb lassen wir alles andere erst mal liegen und warten ab bis es zu viel Strom gibt?)

 

Es geht mir darum, das Geld dort einzusetzen, wo es etwas bringt. Also keine Mitnahmeeffekte für Leute, die sich

ein E-Auto auch ohne Prämie leisten können, sondern Beseitigung der Gegenargumente (Reichweite, Ladenetz usw.).

Es geht mir darum, das Geld dort einzusetzen, wo es etwas bringt. Also keine Mitnahmeeffekte für Leute, die sich

ein E-Auto auch ohne Prämie leisten können, sondern Beseitigung der Gegenargumente (Reichweite, Ladenetz usw.).

Doch, es bringt auch da was. So würden sich die, die jetzt kritisiert werden, dass sie eine Plug-in-Hybrid nur auf Benzin fahren, keine solchen kaufen, sondern weiter einen Diesel. Und nach 2 Jahren landen diese Wagen im Gebrauchtmarkt. Wo sie sonst nicht auftauchen würden. Das man die Kaufprämie auf 6 Monate Haltedauer und nicht auf mindestens die üblichen Leasingdauern (24/36 Monate) verteilt hat, ja das ist ein Designfehler der Förderung. Und selbst da ist es nur ein Teil, vermutlich sogar ein kleinerer, der das ausnutzt. Die Privatleute, die ich mit Stomer kenne, fahren den weit länger. Und Firmen leasen die Wagen für mindestens 24 Monate. Damit ist man dann beides mal schon bei einer erheblichen Laufleistung/Nutzungsdauer.
Jahrelang sind kleine Stromer weiter nach Norwegen exportiert worden.
Ja und? Wie groß ist der Anteil? Willst du stattdessen lieber gar nichts machen? man kann natürlich sagen, das regelt sich irgendwann von alleine wenn das Öl alle oder zu teuer ist. PS: Und Norwegen ist auch der gleichen Erde. Kann man von dort Ökostrom importieren und in gleichem Maße Kohlestrom hin exportieren. Damit überlastet man das dünne Kabel wenigsten nicht.

Habe ich geschrieben, ich will garnichts machen? Anders und damit effektiver!

Was unter Merkel angeleiert wurde, war und ist noch zu einem großen Teil

Effekthascherei. Sozusagen als Gegenreaktion auf grüne Forderungen.

Wie sagt man so schön, reiner Aktionismus und wer den zweiten Schritt vor

dem ersten macht, fliegt gern auf die Schnauze.

 

Weiterexport:

Wie groß der Anteil ist, kann ich nicht sagen. Aber immerhin muss es um

wesentliche Zahlen gehen, denn die Grünen wollen die Prämie nun mit einer

verlängerten Mindestnutzungsdauer verknüpfen. Es sind also sicher keine

Einzelfälle. Es ist auch nicht Sinn der Sache, Steuergelder zu verschwenden,

um findigen Geschäftemachern ein Einkommen zu bescheren. Helfen würde

auch eine radikale Begrenzung der Prämie auf einen Anschaffungspreis von

EUR 20.000. Dann würde die Industrie aber flugs die richtigen Modelle anbieten.

Oder man entwickelt einen Koeffizienten, der je nach Kaufpreis die Prämie

bestimmt. Ab 50.000,-- gibt es nichts, darunter anteilig. 20.000,-- volle Prämie.

 

Im übrigen bin ich nicht grundsätzlich gegen E. Nur für mein Fahrprofil

passt es nicht und es ist fraglich, ob die Politik es schafft, eine Infrastruktur

zu kreieren, damit es passt (irgendwann). Auch die Hersteller sind gefordert,

E-Autos für fast jedermann zu entwickeln und keine Supersportwagen.

Es geht ja auch um Ressourcen.

 

Im Bekanntenkreis gibt es einen Fall, wo ein kleines E-Auto perfekt wäre.

Witwe, vor Jahren eine Photovoltaikanlage für viel Geld aufs Dach gebaut

(was sich in diesem Leben so nicht mehr rechnet) und man wird auch noch

zum Kleinunternehmer. Als Rentnerin in solchen Dingen unerfahren, benötigt

sie nun noch einen Steuerberater, der auch nicht billig ist. Das geerbte Auto,

Mittelklasse-Benziner, wird quasi nur im Umkreis von 50 km bewegt.

Statt Strom ins Netz einzuspeisen, der angesichts der Nebenkosten am

Ende kaum was bringt, könnte sie damit ein E-Auto laden. Quasi umsonst

fahren.

 

Aber es gibt im Moment noch kaum preiswerte E-Autos, die auch nur

annähernd dem vorhandenen Pkw ebenbürtig wären.

Irgendwas ist halt immer...

 

Dieses Angebot habe ich bei . gefunden:

 

Citroën C-Zero Tendance

Erstzulassung: 05/2011 Kilometerstand: 61.000 km Kraftstoffart: Elektro Leistung: 49 kW (67 PS)

Preis: 6.290 €

 

https://link.mobile.de?link=https%3A%2F%2Fsuchen.mobile.de%2Ffahrzeuge%2Fdetails.html%3Fid%3D339846806%26utm_source%3DsharedAd%26utm_medium%3Dandroid%26utm_campaign%3DDynamicLinkApp&apn=de.mobile.android.app&amv=690&st=Citro%C3%ABn%20C-Zero%20Tendance&sd=Erstzulassung%3A%2005%2F2011%0AKilometerstand%3A%2061.000%C2%A0km%0AKraftstoffart%3A%20Elektro%0ALeistung%3A%2049%C2%A0kW%C2%A0(67%C2%A0PS)%0A&si=https%3A%2F%2Fi.ebayimg.com%2F00%2Fs%2FMTIwMFgxNjAw%2Fz%2FzfsAAOSwn~liEQQK%2F%24_20.JPG&utm_campaign=DynamicLinkApp&utm_medium=android&utm_source=sharedAd

(...)

Oder man entwickelt einen Koeffizienten, der je nach Kaufpreis die Prämie

bestimmt. Ab 50.000,-- gibt es nichts, darunter anteilig. 20.000,-- volle Prämie.

(...)

So etwas wie Nettolistenpreis

-bis 40k€ 6000€

40-64k€ 5000€

darüber nix?

 

Ein E-Auto-Neupreis von 20.000€ ist heutzutage (leider) doch praktisch illusorisch, die Technik ist teuer.

Selbst bei den Verbrennern ist das Angebot in dem Segment ja ziemlich dünn.

 

Danke für den Link in #1334, so große Zahlen wie 4,6Mrd sind immer so einschüchternd.

Aber knapp 2,6Mrd€ für die im Text aufgeführten Marken sind immer noch `ne Menge.

Die Differenz ging wohl an Hybride.

Im Bekanntenkreis gibt es einen Fall, wo ein kleines E-Auto perfekt wäre.

Witwe, vor Jahren eine Photovoltaikanlage für viel Geld aufs Dach gebaut

(was sich in diesem Leben so nicht mehr rechnet) und man wird auch noch

zum Kleinunternehmer. Als Rentnerin in solchen Dingen unerfahren, benötigt

sie nun noch einen Steuerberater, der auch nicht billig ist.

[mention=2122]LCV[/mention]: Du bist da nicht ganz auf dem Laufenden, denn mit Schreiben vom 6.7.21 des Bundesfinanzministeriums kann seit diesem Datum und sogar rückwirkend (für noch nicht rechtskräftige Steuererklärungen) seine Anlage als "Liebhaberei" einstufen lassen. Somit entfällt die Einnahmen-Überschuss-Rechnung samt der lästigen Umsatzsteuererklärung. Das vereinfacht die Sache doch wesentlich, einen Steuerberater braucht man dafür nun nicht mehr :smile:

Gehe ich richtig in der Annahme, dass du keine PV-Anlage betreibst?

Das geerbte Auto,

Mittelklasse-Benziner, wird quasi nur im Umkreis von 50 km bewegt.

Statt Strom ins Netz einzuspeisen, der angesichts der Nebenkosten am

Ende kaum was bringt, könnte sie damit ein E-Auto laden. Quasi umsonst

fahren.

Quasi umsonst fahren stimmt auch nicht, denn im Winter ist die Stromproduktion an nebligen Tagen und bei Schnee auf dem Dach oft dermaßen gering, damit kannst du nicht mal eine Tasse Kaffee kochen geschweige denn ein Auto aufladen :mad: Das sind Tatsachen, die von den Lobbyisten der PV-Anlagen gerne verschwiegen werden...:rolleyes:

Statt Strom ins Netz einzuspeisen, der angesichts der Nebenkosten am Ende kaum was bringt, könnte sie damit ein E-Auto laden.

Auch das stimmt nicht: Es gibt bei einer PV-Anlage außer der minimalen Zählermiete (bei mir 17,-€/Jahr) keinerlei Nebenkosten. Und wenn man die Anlage zeitig installiert hat, bringt sie sogar sehr viel. Meine Anlage hat sich so schon nach ca. 8 Jahren amortisiert, wobei ich bisher keinen einzigen Ausfall zu verzeichnen hatte. :smile:

Bearbeitet von Saabfreund

Habe gestern mit einem ADAC-Pannenhelfer und freiwilligen Feuerwehrmann über das Thema "E-Auto" geplaudert und mir ist da schon ein wenig mulmig geworden.

1. e-Autos können nicht, wie unsere Saabinchen, einfach huckepack genommen und abgeschleppt werden. Nein, sie müssen per Kran auf die Ladefläche gehievt werden.

2. Hat ein eAuto bei einem Unfall einen Heckschaden erlitten werden diese mittlerweile sehr oft schon in einen Container gepackt, der dann geflutet wird. Aus Brandschutzgründen.

3. Immer mehr Tiefgaragen (auch private) verbieten das Parken von E-Autos auf feuertechnischen Gründen.

4. Löschbar ist ein eAuto nahezu nicht. Auch bei einem vermeintlich kompletten Löscheinsatz kann -auch Stunden später- das Feuer wieder ausbrechen. Bestes Beispiel ist das Autotransportschiff bei den Azoren. ISt das jetzt eigentlich gelöscht?

Nein es ist untergegangen.

VG

Frank

Das Beste, was passieren konnte. Mal von den Umweltfolgen abgesehen.

Habe gestern mit einem ADAC-Pannenhelfer und freiwilligen Feuerwehrmann über das Thema "E-Auto" geplaudert und mir ist da schon ein wenig mulmig geworden.

1. e-Autos können nicht, wie unsere Saabinchen, einfach huckepack genommen und abgeschleppt werden. Nein, sie müssen per Kran auf die Ladefläche gehievt werden.

2. Hat ein eAuto bei einem Unfall einen Heckschaden erlitten werden diese mittlerweile sehr oft schon in einen Container gepackt, der dann geflutet wird. Aus Brandschutzgründen.

3. Immer mehr Tiefgaragen (auch private) verbieten das Parken von E-Autos auf feuertechnischen Gründen.

4. Löschbar ist ein eAuto nahezu nicht. Auch bei einem vermeintlich kompletten Löscheinsatz kann -auch Stunden später- das Feuer wieder ausbrechen. Bestes Beispiel ist das Autotransportschiff bei den Azoren. ISt das jetzt eigentlich gelöscht?

Die Risikobewertung dieses Herrn deckt sich nicht mit den aktuell üblichen Einschätzungen, insbesondere der der Versicherungen. Und ich bin ganz sicher, die wären die ersten, die solche angeblichen Risiken zu einer Beitragserhöhung nutzen würden.

 

Der Verband der deutschen Versicherer stellt keine erhöhte Brandgefahr in Tiefgaragen fest.

 

https://www.gdv.de/de/medien/aktuell/e-autos-in-tiefgaragen-keine-erhoehte-brandgefahr-feststellbar-66230

 

Die Feuerwehr auch nicht.

 

https://www.feuerwehrmagazin.de/nachrichten/news/keine-erhoehte-brandgefahr-durch-elektrofahrzeuge-in-tiefgaragen-105548

 

Der ADAC auch nicht.

 

https://www.adac.de/news/e-auto-brand/

 

Edit: Bzgl. des Aufladens im Pannenfall sehe ich kein Problem. Ich wüßte keinen Fall in den letzten Jahrzehnten, in dem mein havarierter Verbrenner eine weitere Strecke geschleppt worden wäre. Die haben immer aufgeladen und das ist mir ehrlich gesagt auch lieber.

Bearbeitet von Eber

Das ist nur ein Problem für die Abschlepper, die Parksünder mit diesen umgebauten Pickups mit Brille abschleppen. Etliche der "normalen" Abschleppwagen haben hier nichtmal mehr eine Brille.

@ Saabfreund:

 

Richtig, habe keine Anlage. Ich bin in einer Wohnanlage und habe keinen Einfluss.

Ein Bekannter, der eine PV hat, hatte mir das vorgejammert. Um 2019 war das.

Von einer Änderung in 2021 habe ich nichts mitbekommen, da ja für mich irrelevant.

Werde das aber der Dame mitteilen, damit sie sich mal mit einem Fachmann beraten

kann. Danke.

 

Mit Nebenkosten meinte ich u.a. den Steuerberater.

 

Was den Winter angeht: Kommt wohl darauf an, wo man wohnt. Hier bei uns hat es

in den letzten 20 Jahren so gut wie keinen Schnee gegeben, evtl. mal für einen Tag,

der aber kaum liegenblieb. Das Klima ist auch wg. der Heizkosten günstig. In meinem

Büro war noch nie die Heizung an. Südseite, dicke Isolierung auf der Außenwand und

die Abwärme der Computer und des Kühlschranks heizen genug.

Wg. Feuergefahr: Es gibt hier wohl eine Direktive, dass E-Autos, die einen Heckschaden haben (oder da wo die Batterien sind) sollen in einen verschließbaren Container verbracht werden, den man im Falle eines Falles fluten kann. Ob's stimmt? Vorstellen kann ich mir es.

Richtig, habe keine Anlage. Ich bin in einer Wohnanlage und habe keinen Einfluss.

Ein Bekannter, der eine PV hat, hatte mir das vorgejammert. Um 2019 war das.

Von einer Änderung in 2021 habe ich nichts mitbekommen, da ja für mich irrelevant.

Werde das aber der Dame mitteilen, damit sie sich mal mit einem Fachmann beraten

kann. Danke.

Habe von dieser Möglichkeit auch nur zufällig erfahren, das wurde nicht groß propagiert...

Die Dame braucht für die Umstellung keinen Fachmann, denn die Umstellung geht ganz einfach. Im Netz gibts dazu Formblätter, zu finden unter dem Stichwort "Vereinfachungsregelung PV-Anlagen". Falls noch nicht geschehen, sollte sie, falls die Anlage bereits mehr als 5 Jahre in Betrieb ist, gleichzeitig wegen der Umsatzsteuer auch noch die Umstellung auf die Kleinunternehmerregelung gemäß §19 UStG beantragen. Das alles ging bei mir ganz formlos, ich bekam nicht mal eine schriftliche Bestätigung über die genehmigte Umstellung, sondern nur einen Anruf der Sachbearbeiterin. Hätte nie gedacht, dass bei einer Behörde etwas so einfach geht, denn normalerweise muß man doch einen Berg von Formularen einreichen...

Dann muß die Dame das ganze natürlich noch ihrem Stromabnehmer mitteilen, der dann künftig keine Umsatzsteuer mehr mit überweist bzw. für ein rückdatiertes Umstelldatum die bezahlte USt. zurück fordert.

 

Ach ja, habe ganz vergessen zu erwähnen, dass diese Vereinfachungsregelung nur für Anlagen bis max. 10kW gilt. Aber welche Privatperson hat das schon, denn ab dieser Grenze gelten dann noch weitere Regeln...

Danke. Gebe es weiter.

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