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Politisches und Gesellschaftliches rund um e-Mobilität

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Solche Entwicklungen sind für mich einfach nur krank :puke:, sorry...

 

Mal wieder der komplett falsche Weg, teures Spielzeug für Gutverdiener, der Normalo darf sich gerne in die marode S-Bahn stellen..

Mannoman...

 

 

Deswegen haben wir im letzten Jahr nochmals einen Verbrenner gekauft, was momentan am Markt ist, geht meiner Meinung nach am Otto-Normalverbraucher vorbei.

Meine Hoffnung ist jedoch, wenn sich der Spieltrieb der Ingenieure gelegt hat, das es auch für Normalos erschwinglich wird. Einen E-Corsa mit etwas Ausstattung kostet selbst mit Förderung 5000€ mehr als ein Verbrenner, fällt vielen jedoch nicht auf, da nur in Leasingraten gerechnet wird.

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Wenn man sich auf das Ende des Verbrenners und einseitige Festlegung auf E

versteift, dann müsste es doch Ziel sein, möglichst schnell den Anteil zu vergrößern.

Da hätte man die Förderung der kleinen (vernünftigen) E-Autos erhöhen müssen,

aber die Obergrenze herabsetzen. Ein derart kleines Auto sollte dann noch etwas

billiger sein als ein vergleichbarer Verbrenner. Der Staat muss nicht auf Kosten der

Allgemeinheit die Spielzeuge derer subventionieren, die sich das ohnehin gut leisten

können. Auch wäre eine Leistungsobergrenze für die Förderung sinnvoll. Wieso muss

ein sog. umweltfreundliches Auto 500 oder mehr PS haben? Tesla will jetzt eines

mit 1000 PS bringen. Natürlich ist das nicht in der Förderung, da sicher zu teuer.

Aber ein schlechtes Signal.

 

Ein anderer Aspekt sind die Betriebskosten. Auch wenn der verlinkte Artikel in der

AB steht, ist das alles nachvollziehbar:

https://www.autobild.de/artikel/steigende-strompreise-vorteil-elektroautos-zu-verbrennern-schwindet-dahin-21709975.html

 

Finanziell gesehen ist die Anschaffung eines E-Autos z.Zt. eher unsinnig. Hinzu kommen weitere Kosten.

Bekannte haben für teures Geld eine Ladestation in die Garage bauen lassen. Kurz nach Ablauf

der Garantie hat das Teil den Geist aufgegeben. Jetzt kostet der Ersatz gleich mal wieder EUR 1.600,--.

Die teure Anlage auf dem Dach rechnet sich auch erst (vielleicht nach 10 Jahren oder so), zumal

das Laden aus bestimmten Gründen nur nachts erfolgen kann.

 

ALDI und andere Supermärkte stellen ihre Ladestationen auf Bezahlmodus um. Es wurde auch

von einigen unverschämt ausgenutzt. Habe selbst einige Male gesehen, dass jemand seine Karre

anhängt, aber nicht zum Einkaufen geht, sondern irgendwoanders hin läuft.

 

Das nächste Problem wird mit den gebrauchten E-Autos kommen. Wer will das Risiko eingehen,

dass die Akkus kurz darauf den Geist aufgeben. Ohne Garantie wird es schwierig, im Fall des Falles

sehr teuer.

 

Zum Glück bin ich nicht mehr geschäftlich/beruflich auf Autos angewiesen. Deshalb werde ich

bis zum bitteren Ende SAAB fahren. Ein schlechtes Gewissen muss ich nicht haben. Bei meinem

Nutzungsprofil und unter Vermeidung der Herstellung eines Neuwagens sieht meine Umweltbilanz

nicht schlecht aus.

 

Bestimmte fremdgesteuerte Anhänger der Schulschwänzerfraktion sind vermutlich zu wenig

in der Materie, um das zu beurteilen. Ein Bekannter, der einen Oldtimer besitzt und diesen einmal

im Jahr für eine Veranstaltung vor Ort herausholt, wurde massiv beschimpft. "Kannst Du nachts

noch ruhig schlafen?" war noch die harmloseste Aussage. Die Demonstranten sind aber teilweise

mit fragwürdigen "Alternativautos" von sonstwo angereist, um gegen Autos zu demonstrieren.

Das Risiko mit gebrauchten Akkus schätze ich nicht so hoch ein...

Schon beim EBike gibt es die Möglichkeit, einiges an Daten über die bisherige Nutzung und das Ladeverhalten auszulesen!

... werde ich

bis zum bitteren Ende SAAB fahren.....

 

Schreckliche Aussichten.

Schreckliche Aussichten.

 

Gibt Schlimmeres :rolleyes:

Da unser nächstes Auto elektrisch sein muss, werden wir wohl etwas koreanisches kaufen.

 

Schon was konkretes im Auge?

 

Grundsätzlich nochmal zurück zu i4, Tesla Model 3 und ähnlichen Teilen. Ich hatte es nach meiner Erinnerung schon in div. Posts zum EQ-XX geschrieben:

 

Ein E-Mobil ist dann sinnvoll, wenn es eine möglichst kleine Batterie hat, möglichst geringen cw-Wert und möglichst wenig Gewicht. Der große Pferdefuß des E-Mobils ist der durch die Herstellung (in erster Linie der Batterie) verursachte CO2-Ausstoß, der bei einem E-Kleinwagen mit 30-40 kWh-Batterie dazu führt, dass dessen CO2-Ausstoß nach 40-60 tkm den des Verbrenners einholt und dann aufgrund des Minderverbrauchs und -ausstoßes im Betrieb CO2-mäßig vorteilhaft wird. Bei großen Limousinen mit 100 kWh-Batterie muss man schon 200-250 tkm fahren, um Gleichstand zu erreichen, erst danach wird das E-Mobil vorteilhaft. Grundlage ist (nach meiner Erinnerung) der Strommix 2019/2020. Das heißt, in den nächsten 3 bis 5 Jahren wird es für E-Autos (bei ansonsten gleichbleibenden Daten) aufgrund der vermehrten Energiegewinnung durch Kohle ungünstiger; sie müssten noch länger fahren, um beim CO2-Ausstoß aufzuholen.

 

Bei einem i4 mit 82 kWh-Batterie würde ich von mind. 120 tkm (grob irgendwas zw. 100 und 150 tkm) ausgehen, die er erstmal gefahren sein muss ...

 

Mit einer Batterie wie im EQ-XX kann man das Blatt möglicherweise zum Vorteil des E-Mobils wenden. Vor allem aber mit dessen Leichtbau und Windschlüpfrigkeit. Verbräuche um 10 bis runter auf knapp unter 9 kWh/100 km sprechen für sich - etwa halb so viel wie viele der mittleren E-Mobile.

 

Wegen dieser Knackpunkte meine ich, dass es an strikten Vorgaben fehlt bzgl. CO2-Aufwand bei der Herstellung, cw-Wert und Gewicht. Ich kriege das jedenfalls nicht auf die Reihe, dass man sehenden Auges in die Überhitzung der Erde hineinläuft und sich mit Pauschal-Lösungen aufhält. Wie man an obigen Beispielen sieht, ist das E-Auto pauschal erstmal keine Lösung. Dazu müsste man anstreben, dass es möglichst bereits in der Produktion nicht mehr CO2 raushaut als ein Verbrenner. Unter diesen Gesichtspunkten sind Geschosse wie der EQS (wenngleich als Auto wirklich toll), Tesla S, Audi E-tron GT, Porsche Taycan, BMW iX, aber auch Tesla Model 3, BMW i4 usw. überproportioniert und dürften im Grunde nicht mehr hergestellt werden, wenn man es mit dem Wandel ins Grüne ernst meinen will.

 

Aber soll das Deutschland alleine stemmen oder die noch zahnlosere EU? Statt sich andere große Mächte diesbzgl. zu Partnern zu machen, brüskieren wir mit unserer Besserwisserei die halbe Welt. Eine Revolution kann man ohnehin nicht importieren und sie nützt auch keinem, der gerade an Überhitzung zugrunde geht. Es ist zum Mäuse melken ...

Ein E-Mobil ist dann sinnvoll, wenn es eine möglichst kleine Batterie hat, möglichst geringen cw-Wert und möglichst wenig Gewicht.

 

Bis auf den Punkt mit der Batterie trifft das auf jedes "Mobil" zu .. aber was passiert bis in die Gegenwart hinein ? Höher, schneller, weiter; beziehungsweise: schwerer, aufgeblasener und noch hässlicher :redface:

 

 

 

Wegen dieser Knackpunkte meine ich, dass es an strikten Vorgaben fehlt bzgl. CO2-Aufwand bei der Herstellung, cw-Wert und Gewicht. Ich kriege das jedenfalls nicht auf die Reihe, dass man sehenden Auges in die Überhitzung der Erde hineinläuft und sich mit Pauschal-Lösungen aufhält. Wie man an obigen Beispielen sieht, ist das E-Auto pauschal erstmal keine Lösung. Dazu müsste man anstreben, dass es möglichst bereits in der Produktion nicht mehr CO2 raushaut als ein Verbrenner. Unter diesen Gesichtspunkten sind Geschosse wie der EQS (wenngleich als Auto wirklich toll), Tesla S, Audi E-tron GT, Porsche Taycan, BMW iX, aber auch Tesla Model 3, BMW i4 usw. überproportioniert und dürften im Grunde nicht mehr hergestellt werden, wenn man es mit dem Wandel ins Grüne ernst meinen will.

 

Aber soll das Deutschland alleine stemmen oder die noch zahnlosere EU? Statt sich andere große Mächte diesbzgl. zu Partnern zu machen, brüskieren wir mit unserer Besserwisserei die halbe Welt. Eine Revolution kann man ohnehin nicht importieren und sie nützt auch keinem, der gerade an Überhitzung zugrunde geht. Es ist zum Mäuse melken ...

 

dem Ganzen ist m.M.n. nur Einhalt zu gebieten, wenn man alle Kosten eines Produktes von A- Z - welcher Art auch immer - konsequent am Maß ihrer Umweltzerstörung einpreist. Das funktioniert natürlich nicht, wenn dort einkauft wird, wo die Umwelt einfach nichts wert ist.

Konkreterweise würde man das Lithium für seine Batterien nur aus den Vorkommen in Baden Württemberg gewinnen, unter Beachtung deutscher Auflagen und inklusive dem Gezeter der Anwohner. Dann würde sich die Sache von selbst regeln. :rolleyes:

Schon was konkretes im Auge?

 

Nein, da unser "Neuwagen" jetzt noch 6 Jahre Garantie hat, haben wir etwas Zeit, die Entwicklung abzuwarten. Bei der Ladetechnik wird es da in naher Zukunft vorangehen.

2021 gab es nur wenige Fahrzeuge, die einigermaßen schnell laden konnten und bezahlbar waren.

 

Was den Förderbonus betrifft, bin ich der Meinung, dass viele nicht sehen was ganz unten rechts auf der Rechnung steht, die Rechnung funktioniert nur, wenn man Listenpreise miteinander vergleicht.

Wir hatten zum MJ-Ende einen deutlichen Nachlass auf den Neuwagen bekommen, das wäre beim vergleichbaren Hybrid, der zudem mit leerer Batterie nur 155km/h schafft nicht möglich gewesen, man könne ja den Förderbonus beantragen, hieß es

 

Zur Haltbarkeit bleibt anzumerken: Welcher Verbrenner hält länger? Gelängte Steuerketten, defekte Klimakompressoren, teure AGM-Batterien, nein das ist kein Argument für oder gegen eines der Konzepte.

 

Hybrid fällt raus, weder Fisch noch Fleisch.

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Bestimmte fremdgesteuerte Anhänger der Schulschwänzerfraktion sind vermutlich zu wenig in der Materie, um das zu beurteilen. Ein Bekannter, der einen Oldtimer besitzt und diesen einmal im Jahr für eine Veranstaltung vor Ort herausholt, wurde massiv beschimpft. "Kannst Du nachts

noch ruhig schlafen?" war noch die harmloseste Aussage. Die Demonstranten sind aber teilweise mit fragwürdigen "Alternativautos" von sonstwo angereist, um gegen Autos zu demonstrieren.

 

Das war schon früher so. Die schärfsten Umweltfreunde fuhren einen rauchenden alten Passat mit Öl- und Benzinverbrauch im Verhältnis von 1:5 asdf

Gibt es eigenrlich mittlerweile Unternehmen, die Verbrenner zu E-Autos umbauen zu bezahlbaren Preisen, mit konkurenzfähigem Verbrauch/Reichweite?

Mir hat im beruflichen Umfeld der Chef einer solchen Firma mal gesagt, dass es ca. ab Baujahr 2000 schwierig wird wegen der starken Vernetzung im Fahrzeug...

 

Zur Konkurrenzfähigkeit:

 

in Sachen Reichweite wird es die auf lange Zeit nicht geben, schon gar nicht bei Umbauten.

 

Und in Sachen Kosten, was heißt bezahlbar?

10.000€? 25.000€?

 

Stückzahlen - Effekte bekommst du auch nicht, höchstens bei VW Käfer, Porsche 911,...

Gibt es eigenrlich mittlerweile Unternehmen, die Verbrenner zu E-Autos umbauen zu bezahlbaren Preisen, mit konkurenzfähigem Verbrauch/Reichweite?

Macht doch wenig Sinn, die Konstruktion sollte auf das jeweilige Konzept ausgelegt sein

Gibt es eigenrlich mittlerweile Unternehmen, die Verbrenner zu E-Autos umbauen zu bezahlbaren Preisen, mit konkurenzfähigem Verbrauch/Reichweite?

 

Da sehe ich noch eine andere Geschäftsidee.

Man könnte die zum Teil ekelhaften Frontpartien diverser E-Autos auf ein gefälligeres Design

umgestalten. Was da zum Beispiel von BMW (und anderen) an Monstergrills angeboten wird,

wäre für mich ein KO-Kriterium.

Gibt es eigenrlich mittlerweile Unternehmen, die Verbrenner zu E-Autos umbauen zu bezahlbaren Preisen, mit konkurenzfähigem Verbrauch/Reichweite?

Ein Bekannter hat das für den 911 als Geschäftsidee auserkoren.

Der Umbau ist schon klasse, „bezahlbar“ ist allerdings relativ.

 

Ich weiß von der Idee professionell Umbaukits für einen Golf (Golf II(?)) zu entwickeln. Davon gibt es noch soviele dass es sich vielleicht rechnen könnte. Ob das allerdings noch weiterverfolgt wird …

 

Für die BMW 02er ist ein Wagen umgebaut worden der als Basis für eine „Kleinserie“ herhalten sollte.

 

Aber eigentlich ist die Anzahl der möglichen Basisfahrzeuge so groß, die Umbaumaßnahmen so spezifisch und die Wünsche/Erwartungen der potentiellen Kunden so unterschiedlich das eine „Plug and play Lösung“ sich nicht rechnen wird.

Wenn man das wirklich will wird es bei den individuellen Umbauten bleiben.

Allein die Einzelabnahme bei deutschen Superbürokraten würde mich abschrecken.
Da sehe ich noch eine andere Geschäftsidee.

Man könnte die zum Teil ekelhaften Frontpartien diverser E-Autos auf ein gefälligeres Design

umgestalten. Was da zum Beispiel von BMW (und anderen) an Monstergrills angeboten wird,

wäre für mich ein KO-Kriterium.

 

Der Kundschaft für diese Alltagskisten gefällts doch offensichtlich

und dass die paar Anderen bereit sind weiteres Geld in die Hand zu nehmen, wage ich zu bezweifeln.

Firmen wie Zender, Kamei u.v.m. hatten ihr Geschäft darauf aufgebaut,

dass viele Kunden ihre Autos umgestalten wollten (ob immer verschönern,

steht auf einem anderen Blatt). Da die neueren Autos schon mit integrierten

Spoilern usw. ausgestattet wurden, ging das Geschäft zurück. Aber jetzt

könnte man durchaus wieder etwas machen. Oder der Autohersteller

bietet gleich verschiedene Versionen an.

Pfff, diese Autos werden doch zu >95% von Firmen gekauft/geleast, da entscheidet nicht das Design, sondern Rabattsatz, Restwert und Leasingrate.
Firmen wie Zender, Kamei u.v.m. hatten ihr Geschäft darauf aufgebaut,

dass viele Kunden ihre Autos umgestalten wollten (ob immer verschönern,

steht auf einem anderen Blatt). Da die neueren Autos schon mit integrierten

Spoilern usw. ausgestattet wurden, ging das Geschäft zurück. Aber jetzt

könnte man durchaus wieder etwas machen. Oder der Autohersteller

bietet gleich verschiedene Versionen an.

Da gab es dann sogar einen kleineren Heckspoiler für den Alfa Spider (Aerodinamica Baujahr 1985), der mit einem für die Zeit typischen Heckspoiler verunstaltet war.

Firmen wie Zender, Kamei u.v.m. hatten ihr Geschäft darauf aufgebaut,

dass viele Kunden ihre Autos umgestalten wollten (ob immer verschönern,

steht auf einem anderen Blatt). Da die neueren Autos schon mit integrierten

Spoilern usw. ausgestattet wurden, ging das Geschäft zurück. Aber jetzt

könnte man durchaus wieder etwas machen. Oder der Autohersteller

bietet gleich verschiedene Versionen an.

Das war in den späten 80ern , Anfang 90ern.

Deren Hauptaugenmerk liegt seit Jahrzehnten woanders.

Interessant, das hier allgemeingültig über Akkugrößen diskutiert wird.

Für mich haben meine beiden Tesla den richtigen Sweetspot bei der Akkugröße (82 bwz. 79.)

Auf der Langstrecke fährt man ca. alle 2 1/2 Stunden an die Ladesäule, vertritt sich kurz die Beine und weiter gehts. Einen kleineren Akku möchte ich nicht haben.

 

 

Keine Ahnung, wie man 38 kWh verblasen kann.

 

Ich fahre gerne schnell, hab ich damals mit meinem ersten Saab 9000 so gemacht und bin deswegen auch irgendwann zum 9-3 2.8 Aero Hirsch gewechselt.

Ich kaufe mir ja keinen i4 mit 544PS bzw. Model 3 Perfomance mit 533PS um dann mit 100 km/h auf der Autobahn rechts zu schleichen.

So kommt man auf 38kWh oder sogar noch mehr:

 

 

 

Bei einem i4 mit 82 kWh-Batterie würde ich von mind. 120 tkm (grob irgendwas zw. 100 und 150 tkm) ausgehen, die er erstmal gefahren sein muss ...

 

 

 

Deine hier getroffen Aussage ist längst überholt, die damals gemachten Studien waren alle falsch oder haben wichtige Aspekte ausgelassen.

 

Ich zitiere dazu mal aus der Studie:

 

Beispielsweise entsprechen die Emissionen bei der Produktion der Batterie eines Tesla Model 3 in etwa dem Schadstoffausstoß bei der Nutzung eines Volkswagen Passat 2.0 TSI auf einer Strecke von 18000 Kilometern, was aber nur einen Bruchteil der gesamten Nutzungsdauer des Wagens ausmacht.

 

Hierzu gibts ein recht aktuelles Video von Lesch:

 

Der Link zu der Studie: https://www.unibw.de/home/news/elektrofahrzeuge-weisen-die-beste-co2-bilanz-aus

Beitrag von der SZ: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/landkreismuenchen/neubiberg-elektroautos-co-bilanz-smart-battery-universitaet-der-bundeswehr-1.5540762

Ja, es gibt eine Reihe von Studien dieser Art. Die Ergebnisse sind ähnlich.

Im Grunde ist die Aussage wieviel CO2 ein Auto über seinen Lebenszyklus von 230000km produziert. Egal durch wieviel Händes es geht und wieviel Jahre es in Betrieb ist.

Wobei anzumerken ist das es hier immer nur im die CO2 Bilanz geht.

 

Intakte Autos konsequent wegzuschmeissen würde ich trotzdem jetzt noch nicht machen.

Weil, Rescouren Verbrauch ist ein komplett anderes, nicht zu unterschätzende, Thema.

Und die Kreislaufwirtschaft ist aktuell auch noch nicht zufriedenstellend im Gange.

VG

Frank

 

Intakte Autos konsequent wegzuschmeissen würde ich trotzdem jetzt noch nicht machen.

Weil, Rescouren Verbrauch ist ein komplett anderes, nicht zu unterschätzende, Thema.

Und die Kreislaufwirtschaft ist aktuell auch noch nicht zufriedenstellend im Gange.

 

Frank

 

Da bin ich zu 100% bei dir, bekomme immer noch Bauchschmerzen wenn ich an die Abwrackprämie denke...

Da bin ich zu 100% bei dir, bekomme immer noch Bauchschmerzen wenn ich an die Abwrackprämie denke...

 

:top:

Ach komm, Autos wachsen an den Bäumen und nach Benutzung werden sie kompostiert. Nur die passende Brille aufsetzen. Global gesehen wird es noch lustiger.

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