Februar 28, 20205 j Aber was für Werte haben die dann ins Prüfprotokoll eingetragen? Die waren gut Keine Ahnung wie, copy & paste?
Februar 28, 20205 j Hab ich auch schon erlebt, die AU ist dann halt schon vorher gemacht worden...AU ist ein separates Blatt.
Februar 28, 20205 j Hab ich auch schon erlebt, die AU ist dann halt schon vorher gemacht worden...AU ist ein separates Blatt. Nein, war da nicht der Fall....
Februar 28, 20205 j Zeigen. Glaub nicht das einer Phantasiewerrte einträgt, dann ist die Lizenz schnell weg.
Februar 28, 20205 j Moderator Daher ist schon seit langem (bzw. seit immer) ein frischer TÜV für mich bei Gebrauchtwagenkauf keinen € mehr wert...Dito. Es sei denn, man nimmt ihn bewusst mit, um für die Zeit mit dem Auto mobil zu sein, um bestimmte Arbeiten leichter ausfühen zu können und nicht jedesmal auf einen Trailer angewiesen zu sein.
Februar 28, 20205 j Dito. Es sei denn, man nimmt ihn bewusst mit, um für die Zeit mit dem Auto mobil zu sein, um bestimmte Arbeiten leichter ausfühen zu können und nicht jedesmal auf einen Trailer angewiesen zu sein. Klar, einfacher ist das.
Februar 28, 20205 j Man kann bei einer AU viel fälschen, aber keine Werte erfinden oder eintragen. Die Abgaswerte müssen schon irgendwie gemessen werden. Seit OBD muss auch das echte Auto vorhanden sein, weil ein FIN Abgleich gemacht wird. Man kann aber immer noch den Schlauch in ein anderes Auto stecken, wenn man denn "möchte". Wie aber schon mehrfach erwähnt. Der eine Kunde ärgert sich, wenn sein Auto bei der AU durchfällt und schlägt dem Meister vor doch irgendwie zu tricksen. Der Nächste ist enttäuscht wenn die AU irgendwie und nicht nachvollziehbar entsteht (weil sein Auto vielleicht die Grenzwerte überschritten hat). Sicher ist nur eins: Wenn die HU von kommunalen Beamten in einer Vorgabezeit von 1,5h durchgeführt werden würde, hätten auch wieder alle was zu meckern. PS: Eine AU ist bis zu drei Monate gültig. Bearbeitet Februar 28, 20205 j von JanJan
Februar 28, 20205 j PS: Eine AU ist bis zu drei Monate gültig. Wie meinst du denn das, eine AU gilt doch 2 Jahre wie die HU auch
Februar 28, 20205 j Die AU ist Teil der HU, darf aber durchaus im Vor-Vormonat durchgeführt worden sein.
Februar 28, 20205 j Ich bin vieles ;-). Sowas weiß man, wenn man wie ich in einer KFZ Werkstatt aufgewachsen ist...und manchmal trägt man beim Flexen auch Handschuhe. :)
Februar 28, 20205 j als Lehrling stand im Ausbildungsbetrieb plötzlich am "Schwarzen Brett": Gestern wusste ich noch nicht wie man "Inschenjör" schreibt, aber heute bin ich einen! (Es wurde ein techn. Zeichner zum Betriebsingenieur ernannt!) Bei diesem wurde als er dann einen eigenen Laden hatte, nur Leute m. Titel angestellt. Es gibt halt solche und solche
Februar 29, 20205 j Ich bin auch "Vieles"...insbesondere Sachverständiger, wenn es um die Automobiltechnik der letzten 50 Jahre geht. ... Aber es geht ja um zeitnahe HU/AU-Prüfungen...durchgeführt von diversen Prüf-Organisationen. ... Mogeln ist seit nicht all zu langer Zeit nicht mehr möglich. Der "Prüf-Adapter" wird an die OBD-Buchse angeschlossen...per APP werden die Bremswerte des Prüfstandes an den Rechner übermittelt...und der AU-Tester kann ebenfalls nicht mehr übersprungen werden. Innerhalb der festen Prüfstellen geht quasi nix mehr mit persönlicher Eingabe des Prüfers. In den Werkstätten gibt es noch die Möglichkeiten, die AU zu manipulieren. Darüber möchte ich hier aber nicht schreiben. Unter den "Pastorentöchtern" ist dies bekannt...und da muß jeder Meister mit AU-Befugnis selber für sich entscheiden, ob er sich in die Grauzone begibt, bzw. sogar die Straftat des Betrugs in Kauf nehmen möchte. ICH...für meine Person...wäre heute dazu nicht bereit!!! ............................................. Die Prüf-Organisationen kontrollieren sich auch untereinander, durch "Undercover-Aktionen".(ist bei den Organisationen so vereinbart!!!) Ähnlich wie die Werkstatt-Tests...die ja auch durch die Prüf-Organisationen durchgeführt werden...durch die Hersteller beauftragt. Daher können sich die Prüfer niemals wirklich sicher sein, daß geprüfte Fahrzeuge nicht nachgeprüft werden...und zwar sofort ! ... Darüber dringt nie was nach draußen...aber ich weiß immer genau, wann es wieder mal soweit ist oder war. Da wird sogar ein Neuwagen von 2 Jahren im Mietwagenbereich auf Herz und Nieren geürüft...unter 30.000km. Die Prüfung ist ja nur eine Sichtprüfung. Laut Service-Anleitung dauert eine solche Prüfung zwischen 30 und 40 Minuten...ja nach Auto und Hersteller. Dazu die AU...nochmal 15 Minuten. Dann sind wir bei knapp einer Stunde pro PKW. Dann darf ein Prüfer pauschal nur 8 PKW pro Tag prüfen. Ein Annahme-Meister in den Vertragswerkstätten dürfte also auch nur diese Anzahl Fahrzeuge schaffen...ohne Pinkelpause. ... "Test-Kauf" in einer Vertragswerkstatt...den Spaß habe ich mehrmals mitgemacht. Und in einer "Reifen-Bude" nur 2 mal. Die meisten Punkte gingen am Telefon und bei der Annahme verloren...die Werkstatt hat ordentlich gearbeitet und den Mistkarren aus dem Dreck gezogen. Aber als Meister kannste dir den Kack anhören...und nur happy sein, das die Jungs ordentlich geschraubt haben. Und wenn das Telefonat im Vorfeld nicht freundlich war, der Termin nicht eingehalten werden konnte, oder die Rechnung nicht sauber erklärt wurde...da kann ich dann prima mit leben. Solang mir mein persönlicher Kunde nicht die Leviten lesen möchte...womit ich auch zurecht kommen müsste...geht mir als"Techniker" der Test am Arsch vorbei. Eine persönliche Kritik allerdings nicht!!! Und diese Momente sind ,auf 40 Jahre verteilt, ziemlich selten. Ich würde rund 80% der negativen Dinge auf die letzten 15 Jahre packen...und dann waren es vielleicht 30-40 Fälle. Davor nur 20 Fälle auf 25 Jahre verteilt. ... HU-Prüfer machen prinzipiell nichts anderes, wie ein Meister in einer Werkstatt. Mit dem kleinen Unterschied, daß SEINE Mängel-Liste pauschal keine Mehrkosten verursacht...und meine Liste einen Kostenanschlag verursacht. Und wenn es alles reel ist...dann decken sich die Baustellen. Den Rest entscheidet dann der Kunde.
März 1, 20205 j Tja, die alten Hasen gehen leider so langsam in Rente. Mein Kollege wurde letzte Woche vom jungen aaS gefragt, als es um die Eintragung eines Momo Lenkrads in einen 914er Porsche ging, ob der Wagen original Airbag hatte.
März 1, 20205 j Tja, die alten Hasen gehen leider so langsam in Rente. Mein Kollege wurde letzte Woche vom jungen aaS gefragt, als es um die Eintragung eines Momo Lenkrads in einen 914er Porsche ging, ob der Wagen original Airbag hatte. WOW! Klasse, was da heute heranwächst.
März 7, 20205 j Jeder muss/musste lernen..........aber nicht jeder kommt (fast) ohne jegliche Berufserfahrung in Positionen, in denen er/sie wichtiges entscheiden muss.
März 7, 20205 j Jeder muss/musste lernen..........aber nicht jeder kommt (fast) ohne jegliche Berufserfahrung in Positionen, in denen er/sie wichtiges entscheiden muss. Ich denke, daß ein Studium bis zum Dipl.Ing genügend Theorie vermittelt...und in den Prüf-Organisationen die jungen Leute fit für den Job gemacht werden. Berufserfahrung kann man nur über die Jahre erlangen. Egal, in welchem Beruf. ... In Werkstätten können die Lehrlinge von den 40 Jahren Berufserfahrung des Meisters profitieren...wenn denn die Möglichkeiten vorhanden sind. Und dann muß auch noch die Chemie zwischen Meister und Lehrling stimmen. ... Heute kann jeder Geselle, direkt nach der Gesellenprüfung, die Meisterschule besuchen und den Titel "Meister des Handwerks" erlangen. Von der Lehrlings-Schulbank auf die Meister-Schulbank...OHNE Berufserfahrung. ... Und rund 50% dieser "Meister" gehen anschließend auf die Hochschule und studieren auf Maschinenbau...um irgendwann beim TÜV oder anderen Organisationen zu landen. ... Und genau diese Typen fehlen im Handwerk! Nämlich Leute mit Grips im Kopf und handwerkliches Verständnis...die auch nur gerne als Geselle arbeiten, aber den Kopf dabei nicht abschalten. Aber diese Lehrlinge gibt es heute kaum noch. ... Und daher sind die jungen Ing. bei den Prüf-Organisationen nicht in der Lage, auch alte Oldtimer zu begutachten. (richtig zu begutachten) ... Verschlissene Achsgelenke am 99 oder 900-I sind ohne Entlastung der Achse nicht zu erkennen. Das weiß und kennt heute kaum ein Meister des Handwerks...und noch weniger ein Dipl.Ing.
März 8, 20205 j Heute kann jeder Geselle, direkt nach der Gesellenprüfung, die Meisterschule besuchen und den Titel "Meister des Handwerks" erlangen. Von der Lehrlings-Schulbank auf die Meister-Schulbank...OHNE Berufserfahrung. Da kann ich nur zustimmen- "Papiermeister" gibt es überall. Jobben ist heute angesagt- wer redet da schon gern von Beruf u. Arbeit- das lehrt man in Amerika doch nicht! Klauen oder kaufen ist billiger wie selbst auszudenken u. entwickeln. es lebe das amerikanische Prinzip-Trump machts vor u. denkt er sei der größte!
März 8, 20205 j Sie müssen halt lernen.... oder war das bei uns anders? Klar, jeder muss lernen. Wahrscheinlich sogar bis zum letzten Tag. Dass Airbags erst in den frühen 90er Jahren eingesetzt wurden und deshalb in einem Auto aus den 70ern vergeblich gesucht werden, kann man aber auch wissen. V.a. wenn man beruflich mit Autos zu tun hat.
März 9, 20205 j Ein Großteil der heutigen Prüfer ist so jung, daß sie die Fahrzeuge der 70er Jahre nur aus dem Museum kennen. Genauso, wie die Jungs, die den Beruf des Kraftfahrzeugmechatronikers erlernen, bekommen die alte Technik auch nicht mehr beigebracht. Die kennen Vergaser und Kontakt-Zündanlagen bestenfalls aus der eigenen Werkstatt...wenn dort auch an Oldtimer geschraubt wird. Im Gegenzug müssen die Oldies in der Werkstatt immer am Ball bleiben, um auf den Stand der neusten Technik zu bleiben. Und ich kenne Branche, wo die Technik und Elektronik so schnell fortgeschritten ist, wie im Automobilbau. Vergleicht doch mal die Technik vom Saab96 mit einem 9-5. Im Prinzip habe ich 40 Jahre lang nur gelernt...und bin immer noch nicht damit am Ende.
März 9, 20205 j Fahrzeuge aus den 70ern sind nicht nur gefühlt schon 50 Jahre alt. Wir Sind halt schon alt.....
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