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Nein, das Mannol hat keine Freigabe.

Entspricht heißt nicht Freigabe. Sondern das ist lediglich das, was Mannol selbst behauptet.

Das kann zutreffend sein, muss aber nicht. Als Kunde bleibt einem nur übrig zu glauben was sie sagen.

 

SCT (heißt Mannol, Pemco und Fanfaro) machen wohl aus Kostengründen seltenst die ganzen Freigabeverfahren. u.a dadurch sind die Öle oft auch so günstig.

Ob die Freigaben dann wirklich erfüllt wären wenn es drauf ankäme ist dadurch aber unklar. Schließlich wäre eine offizielle Freigabe für bekannte Normen ja auch wieder ein gutes Verkaufsargument.

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Gibt unabhängige Gutachten zum Mannol Elite und Extreme. Sind auf russisch, aber da steht genau drin was enthalten ist.

 

Ich für meinen Teil bleibe dabei.

Ist ein super Öl für kleines Geld.

Das Elite hat gegen Ende 2017 die MB Approval 229.5 erhalten. Das heißt Freigabe.

Dass das aktuell bei Mercedes aber nicht als Freigegeben auftaucht im Gegensatz zum Datenblatt (warum auch immer) war ja schon thematisiert.

 

Dass da jeder Ölhersteller in einer anderen Art verwirrend seine Normen abdruckt empfinde ich persönlich aber auch als sehr störend weil man immer 3x gucken muss was denn jetzt wirklich Freigabe ist und was nicht.

 

 

Gibt unabhängige Gutachten zum Mannol Elite und Extreme. Sind auf russisch, aber da steht genau drin was enthalten ist.

 

Ich für meinen Teil bleibe dabei.

Ist ein super Öl für kleines Geld.

Ja, das ist laut Analyse richtig. So richtig interessant ist es aber immer, wie sich das dann im laufenden Betrieb im Motor schlägt.

Das lässt sich dadurch immer schwierig abbilden auch wenn ich denke, dass du gerade was Preis/Leistung angeht schon recht hast.

[mention=10608]Leon96[/mention] ich hab es ja länger im Einsatz. Verstehe die Skepsis, aber ich würde es zumindest mal als Zwischenöl fahren und dann wieder auf das Ziel Öl wechseln, wenn ich du wäre.

 

Der Motor dankt es einem letztlich.

Das Elite hat gegen Ende 2017 die MB Approval 229.5 erhalten. Das heißt Freigabe.

Dass das aktuell bei Mercedes aber nicht als Freigegeben auftaucht im Gegensatz zum Datenblatt (warum auch immer) war ja schon thematisiert.

 

Dass da jeder Ölhersteller in einer anderen Art verwirrend seine Normen abdruckt empfinde ich persönlich aber auch als sehr störend weil man immer 3x gucken muss was denn jetzt wirklich Freigabe ist und was nicht.

 

 

 

Ja, das ist laut Analyse richtig. So richtig interessant ist es aber immer, wie sich das dann im laufenden Betrieb im Motor schlägt.

Das lässt sich dadurch immer schwierig abbilden auch wenn ich denke, dass du gerade was Preis/Leistung angeht schon recht hast.

 

Warum hängst du dich an der MB229.5 auf?

Zum Thema:

https://oil-club.de/index.php?thread/1955-die-herstellerfreigabe-ist-sie-wichtig-welche-aussagekraft-hat-sie/

 

Die ersten zwei Seiten reichen eigentlich hinsichtlich der Klärung deiner Fragen.

Und wieder ein Oil-Thread?

 

Wie ich schon sagte, ist die GM-Vorgabe recht lasch.

Wenn man schon andere Öle bevorzugt und dies auch kund tut, wäre ich persönlich an deren Temperaturfestigkeiten interessiert.

Denn dies ist bei unseren Benzin-Turbos wirklich relevant!

Alles unter 220°C Dampf ist nicht zu gebrauchen. Denn diese Temperaturen werden locker erreicht.

Die Schweden hatten an ihre eigenen Temperaturen im Land gedacht und immer nur 10W-40 empfohlen.

Vor 20 Jahren waren dies aber nur halbsynthetische Öle und längst nicht hitzebeständig.

Die verkokten schon ab 160°C.

Darum gab es schließlich auch die früh verstorbenen Turbolader und Motoren unterhalb 100.000 km.

 

Texaco/DEA hatte damals empfohlen, auf vollsynthetisches 0W-40 umzustellen.

Das Verkokungsthema wurde dadurch verringert...aber die Kettentriebe litten darunter extrem.

Mercedes hatte dies relativ schnell erkannt und die Nuller-Öle für Kettentriebe nicht mehr zugelassen.

SAAB war da leider langsamer.

 

Beim B207 hat man umgeschwenkt.

5W-30 oder 5W-40...und 7 Liter Ölmenge.

Und dies ist ausgelegt für einen 30.000km-Intervall...den ich nicht empfehlen kann.

20.000km sind genug.

 

Der B235 ist ein "Sensibelchen".

Hitzefestes Öl und alle 10.000km einen Wechsel...und die Kiste läuft sehr lange!

......

Das Verkokungsthema wurde dadurch verringert...aber die Kettentriebe litten darunter extrem.

Mercedes hatte dies relativ schnell erkannt und die Nuller-Öle für Kettentriebe nicht mehr zugelassen.

.....

 

Tut mir leid, aber das stimmt einfach nicht. Mercedes hatte bis vor ein paar Jahren immer Kettentriebe (änderte sich erst, als Motoren aus der Renault-Palette hinzu kamen) und seit Einführung des MB-Freigabesystems waren und sind 0W-40 Öle, Vorreiter hier Mobil1, für sehr viele Motoren seit den 80er und 90er Jahren freigegeben. Auch und besonders für die AMG-Modelle.

[mention=6662]Altblechfahrer[/mention]

Genau in diesen Jahren...nämlich den 90er, kam es bei den Sternen zu vermehrten Kettenschäden.

Ähnlich wie bei den Schweden.

Und daran waren nicht die Ketten schuld.

Die gab es dann bei VW. :smile:

Die Jungs in Stuttgart schoben den schwarzen Peter auf das Nuller-Öl.

Die Schweden übrigends auch.

Dürfte im Jahre 1999 oder 2000 gewesen sein, wo dies bei einem Lehrgang von Saab verkündet wurde.

 

Das Gras ist also nicht auf meinem Mist gewachsen!

Das soll kein Öl-Thread sein.

Sondern nur eine Empfehlung was man machen kann, wenn man Ölverbrauch in Kombination mit Kohle hat.

 

Meistens rührt das Problem nämlich genau daher.

Die Ölkohle verstopft die Röhrchen des Ventildeckels und schon rotzt das Öl raus. Anfangs schleichend irgendwann immer mehr.

 

Wem das Mannol gefällt kann dabei bleiben, ansonsten einfach das reinschütten was man will.

 

Zum Thema Spülung.

Ich hatte bei dem Holset 9-5 extrem starke Ablagerungen, welche sich auch so in der Wanne manifestiert hatten.

 

Dort habe ich das Öl bereits nach 300km gewechselt und es kam pechschwarz raus. Dafür war aber auch ein Großteil der vorher vorhandenen Kohle verschwunden.

 

Mit Motorspülung wollte ich damals noch nicht bei gehen, da ich da etwas Angst hatte (nicht, dass es mir das Sieb noch verstopft).

 

Gibt es hier Leute die auch solche "Spülintervalle" fahren und wenn ja wie lange?

[mention=282]der41kater[/mention]

 

Soll nicht und wen unter Dampf der Flammpunkt gemeint ist, sollte das ausreichend sein:

Flammpunkt COCD 92 °C 234

Ich bin kein Freund von "Spül-Additiven".

Warum?

Recht simpel verfasst.

Es gibt Öl-Ablagerungen an den Simmeringen, die das Spiel dicht halten.

Gebe ich eine Spülung hinzu...können diese Ablagerungen entfernt werden und anschliessend ist der Motor undicht.

 

Dasselbe passiert an den Gleitlagern der Hauptlager und Pleuel.

Die Verkrustungen werden abgelöst und der Öldruck geht an diesen Stellen flöten.

 

Ich sehe keine Veranlassung, bei einem sauber laufendem Motor eine solche Suppe einzufüllen.

Never change a running system!!!

An Gleitlagern bauen sich keine Ablagerungen auf. Wie soll das funktionieren bei einer wesentlich härteren glatten Kurbelwelle?

Warum ein 0W-40 schlechter für die Kette sein soll...wie ein 5 W-40...frage ich mich schon seit 25 Jahren.

Für die Kette muß man eigentlich W75 oder höher anfragen.

Das ist aber eher Getriebeöl und für Motoren nicht tauglich.

 

Ich bin nur Techniker und muß mit dem Kram der studierten Ingenieuere klar kommen.

Kriegen die Jungs Wind von vorn...dann müssen aber 20 Techniker pusten, bis da was fällt.

 

Irgendwann wird es einem zu doof.

Genau. Alle doof die Ingenieure.
Warum ein 0W-40 schlechter für die Kette sein soll...wie ein 5 W-40...frage ich mich schon seit 25 Jahren.

Für die Kette muß man eigentlich W75 oder höher anfragen.

Das ist aber eher Getriebeöl und für Motoren nicht tauglich.

Also ein 75w85 Getriebeöl ist verglichen mit einem 5w40 Motoröl bei den Temperaturen wie wir sie in unseren Breitengraden haben weder kalt noch warm dicker weil bei Motoröl vs. Getriebeöl komplett andere Grenzwerte für die Einordnung in die Viskositätsklassen gelten.

Die Viskosität ist zweitranging.

Es geht um die Druckfestigkeit, bzw. Scher-Fähigkeit vom Motoröl.

Und diese Fähigkeiten sind beim Getriebeöl eher vorhanden, wie beim Motoröl.

 

VW hat zig Motoren mit Zahnriemen...und ein paar Motoren mit Steuerkette im Programm.

Aber das Motoröl soll dasselbe sein.

Da gehen die Kettentriebe am laufenden Band hinüber!

 

Aber das Motoröl, welches den Motor und einen Turbolader sicher bedienen kann, gleichzeitig aber auch druckfest für den Kettentrieb...und dies über 30.000km...da dürfen sich die doofen Inschenöre mal einen Kopp machen. Denn diese Super-Suppe kenne ich noch nicht.

Zum Thema Spülung.

Ich hatte bei dem Holset 9-5 extrem starke Ablagerungen, welche sich auch so in der Wanne manifestiert hatten.

 

Dort habe ich das Öl bereits nach 300km gewechselt und es kam pechschwarz raus. Dafür war aber auch ein Großteil der vorher vorhandenen Kohle verschwunden.

 

Mit Motorspülung wollte ich damals noch nicht bei gehen, da ich da etwas Angst hatte (nicht, dass es mir das Sieb noch verstopft).

 

Gibt es hier Leute die auch solche "Spülintervalle" fahren und wenn ja wie lange?

 

Ich habe heute wieder zwangsläufig eine gemacht, da ich den Ölverlust an meinem B205E nicht eruieren kann...

 

Um etwaigem blow-by entgegenzuwirken gab es eine Ölspülung wie vorgeschrieben in den Motor und dann habe ich noch die Zylinder damit gefüllt, wie es mir ein Saab Händler empfohlen hat.

 

Das lasse ich jetzt über Nacht wirken, dann Ölwechsel inklu Filter mit etwas dickerem 10W40 Öl. Das Elite ist für den B235.

[uSER=21737]@DL_SYS[/uSER] Ich habe mir lange Gedanken gemacht, ob spülen, oder nicht...

 

Allerdings denke ich, dass gerade beim Ölsieb die Kruste etwas angelöst wird und sich so Krümmel und Verkrustungen lösen können.

 

Deshalb lasse ich es über Nacht einwirken.

 

Wen ich irgendwann mal die Ölwanne abnehme wissen wir es... :top:

Edit:

Falsch gelesen und Autos verwechselt

[mention=4035]klawitter[/mention]

 

Ich oute mich mal wieder als beklopter Aggromurkser... :top:

 

Nachdem mich der Ölverlust aggro gemacht hat, habe ich einfach bei heissem stehenden Motor, mehrfach Power Clean/Bremsenreiniger in das Labyrinth gespritzt und einwirken lassen.

 

Beim ersten starten als Vorsichtsmassnahme vielleicht noch den Schlauch ab lassen, damit Reste entwichen können.

 

Das verdunstet ja dann und als ich den Ventildeckel dann später abgebaut habe, war soweit alles frei.

 

Ich weiss das dann Dreck nach innen gelangen kann, vertraue allerdings auf meinen grossen Ölfilter. :top:

 

Und ich denke das diese Verfahrensweise weniger schädlich ist, als eine etwaig vorhandene Verstopfung.

Habe heute nochmals nach 1.400km seit dem letzten Ölwechsel den Ölstand kontrolliert. Ist immer noch bei Maximal. Vor dem Ventilwechsel hätte ich schon mindestens 750ml nachkippen müssen. Soll das kleine Mistteil wirklich soviel ausmachen? Man wird immer ein wenig schlauer.

Dieses kleine Ventil kann tatsächlich richtig Ärger machen!

Ist das Ding defekt, dann steigt der Druck im Kurbelgehäuse und das Motoröl wird über die Kolbenringe verbraucht.

0,5 bis 1,0 Liter sind dabei normal...auf 1000km.

  • 1 Monat später...
Habe mir heute nochmal das Ventil und die Schläuche dazu angesehen. Dabei musste ich feststellen, dass die 2 Schläuche am Ventil, obwohl diese erst seit ca. 3 Monaten verbaut sind, komisch aussehen. Zum einen, waren sie von außen extrem verschwitzt und auch die Farbe ist irgendwie anders. Die dunkleren dünneren Schläuche hab ich mal vor 1-2 Jahren getauscht und die sehen aus wie am ersten Tag. Bezugsquelle und Lieferdatum der dünnen und dicken Schläuche ist identisch. Sieht so aus, als ob die Schläuche nicht für Öl geeignet sind oder woran könnte es noch liegen?

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