April 6Apr 6 Mitglied Der Code ist normal, wenn die VSS aktiviert ist. Warum das der Fall ist, kann man von hier schlecht beurteilen. Kannst du denn eine aktivierte Wegfahrsperre erkennen, was macht die LED auf dem A-Brett?
April 6Apr 6 Die LED ist aus, und ich kann mit dem Tech2 auf die ECU zugreifen, was ja - wenn ich es richtig verstanden habe - auf eine deaktivierte VSS hindeutet. Werde mal als nächstes das Relais für die Einspritzung prüfen...
April 7Apr 7 Mitglied Ja, mach das. Diese Fehlermeldung kann in die Irre führen, weil sie auch gespeichert bleibt, wenn man einfach mal vergessen hatte, die VSS zu deaktivieren, bevor man versucht zu starten.
April 12Apr 12 Es ist hier das Steuergerät, welches keine Masse mehr zum Relais der Einspritzung schaltet. Hatten wir den schon mal? Und welchen Grund hat es, dass das Steuergerät dieses Relais schaltet? Denn ein Fix könnte ja sein, eine direkte Masseverbindung an das Relais zu legen.
April 12Apr 12 Mitglied Es ist hier das Steuergerät, welches keine Masse mehr zum Relais der Einspritzung schaltet. Hatten wir den schon mal? Womöglich haben wir das "nebenan" ja auch gerade: https://saab-cars.de/threads/9000-cs-2-0-t-1996-startet-nicht-mehr.84720/latest
Mai 2Mai 2 Der 9000er mit dem Problem aus Beitrag #50 läuft nun wieder und ich wollte die Geschichte, Ursache und Lösung dieses Falls nicht vorenthalten. Es war schlussendlich eine Geschichte mit Verkettung "unglücklicher Umstände", um es höflich auszudrücken. Der Wagen war zunächst schlicht leer gefahren - obwohl die Restreichweite angeblich noch >100 km angezeigt hatte. Dann wurde der Wagen im Ausland in eine markenfremde Fachwerkstatt (Saab-Werkstätten gibt es in DK wohl nicht mehr oder kaum noch) zur Problemlösung gebracht. Diagnose dieser Fachwerkstatt mit Stern: Benzinpumpe defekt, warum auch immer. Immerhin hatte man sich dort die Mühe gemacht, wegen der gelben Warnlampe 2l Benzin nachzufüllen, ging aber immer noch nicht. Also Benzinpumpe getauscht, und der Wagen sprang immer noch nicht an. Zwei Tage gefummelt, gebrauchtes Steuergerät besorgt und getauscht, den Rest könnt ihr euch ausmalen, und dann gegen hälftige Bezahlung aufgegeben. Nachdem der Wagen aus dem Ausland zurückgeschleppt dann hier war und ich (davon ausgehend, die Benzinpumpe ist gemacht) alle anderen denkbaren Ursachen mühselig ausgeschlossen hatte, konnte ich mit mittlerweile deutlich mehr Benzin (ca. 10l) im Tank feststellen, dass die Benzinpumpe einfach nicht angesaugt hat, um den inneren Kanister zu füllen. Ursache dafür war einfach ein, warum auch immer, verdreckter Ejektor. Diesen mit Wattestäbchen, Druckluft und reinem Ethanol gereinigt, und schon lief der Wagen wieder. Eine Geschichte aus dem Leben, aber ein Saab vor der Presse gerettet. Das war es wert. Möge das dem einen oder anderen die Suche nach dem Problem bei hartnäckigen Startschwierigkeiten erleichtern. Gruß Hägar PS: Für den 9-5 OG gibt es noch, auch im 9000er passende, Ejektoren einzeln als Neuteil, falls dass mit der Reinigung bei hartnäckiger Verstopfung nicht hilft. Artikelnummer ist 5334198.
Mai 2Mai 2 Eine Werkstatt, die bei leerem Tank nur 2, 3 ofer auch 10 Liter einfüllt hat die Bezeichung Werkstatt nicht verdient. vor allem, wenn eine neue Benzinpumpe eingebaut wurde. Dann hat man gesehen wie wenig im Tank war....
Mai 3Mai 3 Zu dem Thema, besonders aus dem Beitrag in #50 und dem Ergebnis in #56, möchte ich auch mal eine eigene Erfahrung hier für alle Mitleser zum Nachdenken und als mögliche Lösung mitgeben. Eigentlich müsste jeder erfahrene Fahrer von einem SAAB wissen, wie viele KM er mit einer Tankfüllung fahren kann. Ab wann die rote Lampe ankommt und dass bei einer längeren Fahrt, die Tankanzeige oft nachläuft, also mehr anzeigt, als eigentlich noch vorhanden ist. Die Rest-km-Angabe auf dem Display ist ja auch nur eine grobe Schätzung, da es keinen Durchflussmesser gibt der eine genaue Berechnung ermöglichen würde. Ich rechne bei meinem immer mit maximal 650km pro Tankfüllung. Aber jetzt zu meinem Erlebnis. Wir waren im Urlaub in Cornwall/England und sind da an der Westküste entlanggefahren. Wer diese Gegend kennt, der weiß auch, dass die Tankstellendichte dort nicht so toll ist. Auf der Anfahrt zu unserem Ferienpark hatte ich mit ca. 550 km ab dem letzten Mal tanken gerechnet und wollte dann am nächsten Tag in die ca. 30 km entfernte Stadt zum Bummeln fahren und spätestens dort dann wieder volltanken, wenn ich vorher keine Tankstelle auf der Strecke finde. Wie es halt immer so ist, waren wir spät unterwegs und alle Tankstellen auf der Strecke schon geschlossen. Ja die Geschäfte hatten dort zu der Jahreszeit die Ruhe weg. Also blieb uns nichts anderes übrig, als bis zur Unterkunft zu fahren, was mir auch keine Sorgen machte, denn meine drei Infoquellen für die restliche Spritmenge, zeigten ja noch mehr als ausreichend an. So ca. 20 km vor der Unterkunft ging dann aber schon das rote Licht an. An der Unterkunft haben wir den Wagen geparkt, hatten aber nur noch eine mittelschräge Stelle am Hang zum Parken verfügbar. Bis dahin war der Wagen super gelaufen und ich wusste, es sind jetzt nur noch weniger als 10 Liter im Tank, was aber für die restlichen 30 km bis in die Stadt kein Problem sein sollte. Dass Erholungsgebiete meisten etwas abseits und ruhig liegen, ist ja auch Sinn der Sache, kann aber manchmal für eine schnelle Problemlösung kritisch sein. Am nächsten Tag sollte es dann in die Stadt gehen, aber zu unserer großen Überraschung, ist der SAAB nicht mehr angesprungen, obwohl ich die Benzinpumpe summen gehört habe. Meine Frau schon etwas nervös, als ich mich auf die Fehlersuche gemacht habe. Die Batterie war voll, der Anlasser hat gedreht und der Drehzahlmesser hat sich auch bewegt. Dann kam meine Ersatz-DI-Box, die ich bei solchen Fahrten immer dabei habe zum Einsatz, aber auch das hat nichts gebracht, es waren ja Zündfunken zu sehen. In solchen Situationen macht es auf jeden Fall Sinn, dass man nochmal die Situation in Ruhe durchgeht, auch mit allem was vorher passiert ist, denn in der Hektik macht man einfach sehr oft Fehler oder übersieht die offensichtlichsten Dinge. Jetzt im kalten Zustand war die Tankanzeige ganz unten, der Zeiger hat sich überhaupt nicht bewegt und natürlich war auch das rote Licht an. Was mir am Abend, als ich quer zum Hang eingeparkt hatte nicht so bewusst war, dass der Parkplatz doch schon eine erhebliche Schräglage hatte und ich hatte so eingeparkt, dass die Beifahrerseite nach unten ging. Wie jeder wissen sollte, hängt der Tank beim 9000er zum größten Teil auf der Beifahrerseite und die Benzinpumpe befindet sich dann auf der Fahrerseite. Durch die Schräge waren also auch die restlichen Liter soweit von der Pumpe entfernt das die nichts mehr ansaugen konnte. Jetzt war aber die Frage, wie komme ich zu ausreichend Sprit oder wie erreiche ich es zumindest, dass das restliche Benzin wieder zur Pumpe kommt. Zum Glück kam mir die folgende Idee, auch wenn es für manchen eher eine ungewöhnliche Lösung sein könnte. Ich wollte den Wagen ausparken und so hinstellen, dass er mit der Front nach unten steht. Von Hand wegschieben war mir zu gefährlich, also habe ich im Stand den Rückwärtsgang eingelegt und mit Hilfe des Anlassers dann den Wagen ausgeparkt und in die gewünschte Position gebracht. Das ist nichts für zart Besaitete oder Feiglinge, vor allem, wenn man es zum ersten Mal macht, aber es hat funktioniert. Dann habe ich so 3-5 Minuten gewartet, einen frommen Wunsch geflüstert und die Frau hat beide Daumen gedrückt, als ich den nächsten Startversuch unternommen habe. Er ist auch sofort angesprungen und ich bin sofort an eine bessere Parkstelle gefahren. Danach sind wir dann extrem Spritsparend bis in die Stadt zur ersten Tankstelle gefahren. Seitdem wird im Urlaub immer getankt, sobald der Tank unter die Hälfte geht. Aber zumindest kennen jetzt alle anderen Leidgenossen wieder eine unkonventionelle Problemlösung mehr. Bearbeitet Mai 3Mai 3 von rpe 9000
Mai 3Mai 3 Mitglied Die Rest-km-Angabe auf dem Display ist ja auch nur eine grobe Schätzung, da es keinen Durchflussmesser gibt der eine genaue Berechnung ermöglichen würde. Sollte das beim 9k so viel anders als beim 9-5 sein (hab es noch nicht nachgelesen, aber ist immerhein auch Trionic)? Bei der T7 wird an Hand der Öffnungszeiten der Einspritzventile sehr wohl der tatsächliche Kraftstoffverbrauch berechnet und hochgerechnet. Und wenn das Fahrprofil sich nicht extrem ändert, ist die Anzeige hier auch sehr(!) zuverlässig und reproduzierbar genau.
Mai 3Mai 3 Sollte das beim 9k so viel anders... Nicht generell - kommt aber vor. Mein M93 2.3T Automatik ETS/ASR war so ein Kanditat, bei welchem sich gegen Ende die Tankanzeige und Restkilometer extrem unnatürlich flott verflüchtigten. Nach dem ersten Liegenbleiben wusste ich das ... eigentlich ... um es dann noch zwei weitere Male zu schaffen. Mit allen anderen 9k CC/CS davor und danach genau kein Mal.
Mai 3Mai 3 Und wenn das Fahrprofil sich nicht extrem ändert, ist die Anzeige hier auch sehr(!) zuverlässig und reproduzierbar genau. Ich traue der Rest-KM-Anzeige an meinem 97er BJ inzwischen gar nicht mehr sondern nur dem roten Licht und den gefahrenen KM. Meine Tochter hat es im Italienurlaub mal geschafft, zwar mit Tempomat auf der Autobahn, dass erst bei 750 km die rote Lampe anging und wir wirklich beim dann folgenden Nachtanken, noch 8 Liter im Tank hatten.
Mai 3Mai 3 Sollte das beim 9k so viel anders als beim 9-5 sein (hab es noch nicht nachgelesen, aber ist immerhein auch Trionic)? Bei der T7 wird an Hand der Öffnungszeiten der Einspritzventile sehr wohl der tatsächliche Kraftstoffverbrauch berechnet und hochgerechnet. Und wenn das Fahrprofil sich nicht extrem ändert, ist die Anzeige hier auch sehr(!) zuverlässig und reproduzierbar genau. Bei der T7, lässt sich dank Korrekturfaktor, der Durchschnittsverbrauch aufs Komma genau einstellen. Damit ist auch die Restreichweite sehr genau. Das funktioniert bei der T5 nicht, weil da dieser Korrekturfaktor fehlt und der Durchschnittsverbrauch immer 0,3 bis 0,5 Liter zu gering berechnet wird und damit die Restreichweite auch grundsätzlich mind. 100km zu positiv kalkuliert wird. Bearbeitet Mai 3Mai 3 von Sven
Mai 3Mai 3 Mitglied Ich kann das bei meinem 9k nicht richtig beurteilen, weil ich den Tank nie leerfahren kann, weil aus irgendeinem Grunde bei weniger als ca. 1/4 Tankfüllung und 200 Rest-km die Pumpe nicht mehr fördern kann und der Motor dann stottert und irgendwann ausgeht (sehr überraschend natürlich bei Heimfahrt nach dem Kauf auf der Autobahn ). Aber gerade habe ich nochmal nachgeschaut: die T5 macht's nicht anders als die T7: Dass es die Korrekturmöglichkeit übers Tech2 offenbar nicht gibt (hab ich noch nie nachgeschaut), macht die Genauigkeit natürlich absolut von den Messwerten abhängig.
Mai 3Mai 3 Ich kann das bei meinem 9k nicht richtig beurteilen, weil ich den Tank nie leerfahren kann, weil aus irgendeinem Grunde bei weniger als ca. 1/4 Tankfüllung und 200 Rest-km die Pumpe nicht mehr fördern kann und der Motor dann stottert und irgendwann ausgeht (sehr überraschend natürlich bei Heimfahrt nach dem Kauf auf der Autobahn ). Aber gerade habe ich nochmal nachgeschaut: die T5 macht's nicht anders als die T7: [ATTACH=full]284150[/ATTACH] Dass es die Korrekturmöglichkeit übers Tech2 offenbar nicht gibt (hab ich noch nie nachgeschaut), macht die Genauigkeit natürlich absolut von den Messwerten abhängig. 720 km traue ich mich mit einer Tankfüllung. Laut Anzeige ist dann für gut 100km Sprit drin. In der Regel sind dann aber weniger als 5 Liter im Tank. Theoretisch müssten 750km gehen. Probiere ich nicht aus. Mit dem 9-5 bin ich auch schon 20km mit Anzeige 0km Restreichweite gefahren. Das ist mit dem 9k undenkbar.
Mai 3Mai 3 Mitglied Das Problem liegt bei meinem offenbar einfach bei der Pumpe, die das letzte Viertel des Tankinhalts nicht gefördert kriegt. Wenn man's weiß, muss man halt einfach entsprechend früh zur Tanke fahren. Bis dahin scheinen die Anzeige vonTankinhalt, Verbrauch und Restreichweite einigermaßen zu stimmen, wenn man das mit der tatsächlich getankten Menge in Relation setzt.
Mai 3Mai 3 Das Problem liegt bei meinem offenbar einfach bei der Pumpe, die das letzte Viertel des Tankinhalts nicht gefördert kriegt. Nach meinen Erfahrungen und Experimenten klingt das nach verstopften Ejektor. Wenn die Pumpe fördert, wird - wenn der Ejektor frei ist - ein Seitenstrom dort durch gepumpt, der über die Strömung ein Unterdruck erzeugt und Benzin in den Kanister nachzieht. Zum Funktionsprinzip hatte der Kater mal was geschrieben, Stichwort Venturi. Empfehle, das mal bei Gelegenheit zu überprüfen.
Mai 4Mai 4 Mitglied Dsnke, ja, in die Richtung geht meine Vermutung auch, weil er bis dahin sonst völlig problemlos läuft. Nur war der Leidensdruck bisher nicht groß genug und anderes immer wichriger oder dringender, um mich damit zu befassen. Aber auch dieser Tag wird kommen...
Mai 4Mai 4 Der Hinweis auf den Ejektor ist meiner Meinung nach, ein oft vergessener Kontrollpunkt, wenn es um eine Störung in Verbindung mit der Kraftstoffpumpe geht. Denn das ist die unterste Stelle im gesamten System, über die der Sprit zur Pumpe kommt. Mir hat man das Zusammenspiel rund um die Pumpe mal so erklärt. Schaut man sich die Pumpeneinheit an, dann stellt man fest, dass hier im oberen Bereich sehr viele Öffnungen vorhanden sind und alles nur so zusammensteckt wirkt. Bei vollem Tank läuft der Sprit über die oberen Öffnungen in den Behälter, in dem sich die Pumpe befindet. Dieser Behälter ist aber auch gleichzeitig eine Art Vorratskammer die bei korrekter Pumpenfunktion, immer mit Sprit gefüllt ist. Sinkt dann im Laufe der Fahrt/Zeit die Tankfüllung und kommt unter das Niveau der Öffnungen an dem äußeren Behälter, das sind um die 10,5 cm Restniveau, kann ja über diese Öffnungen nichts mehr nachlaufen. Erst jetzt kommt die Funktion des Ejektors als einziges verbliebenes und oft übersehenes Mittel der Spritzufuhr voll zur Geltung. Aber kurz noch eine Info dazu. Der Ejektor ist ja an sich ein offenes System, das den Venturi-Effekt ausnutzt, indem über eine kleinere Düse Sprit wieder mit Druck zurück in den Behälter gespritzt wird. Dabei nutzt man diesen „Düseneffekt“ um von der untersten Stelle im Tank noch weiteren Sprit mit anzusaugen. Damit das Ganze auch funktioniert, erzeugt die Spritpumpe mehr Druck als die an den Einspritzdüsen benötigten 3 Bar und diesen Überdruck nutzt man wiederum für die Funktion des Ejektors. Damit wird auch bei sich langsam leerenten Tank sichergestellt, dass immer eine ausreichende Menge an Sprit sich in dem Gehäuse rund um die elektrische Pumpe befindet. Der Ejektor saugt nur den Sprit rund um die Düse an und füllt den Behälter bis es wieder oben überläuft. Er hat keine direkte Verbindung zur Pumpe und auch kein Rückschlagventil. Würde man jetzt extra Löcher in den Behälter bohren, damit der Sprit passiv vom Tank nachfliesen kann, würde man die Funktion des Vorratsbehälters umgehen und alles nur noch verschlechtern, denn damit reduziert man ja wiederum die ausgerechnete Mindestmenge, für eine störungsfreie Kraftstoffversorgung. Wenn man also den Wagen mit fast leerem Tank abstellt, fließt der Sprit wieder über den offenen Ansaugbereich des Ejektors zurück auf das allgemeine Spritniveau im Tank, bis auf einen kleinen Rest im Behälter von 3cm, das ist die Höhe der Einlauföffnung des Ejektors. Hat man also seinen Tank soweit leergefahren und wartet dann zu lange mit dem Nachtanken, tritt genau das Problem auf, der Motor bekommt keinen Sprit weil er ja nichts zum Ansaugen hat und startet eben auch nicht. Ich hoffe das es verständlich genug ist. Der Denkfehler den die meisten von uns machen liegt vermutlich daran, dass man immer an den äußeren Benzinfilter denkt und nicht weiß, dass auch schon vor der eigentlichen Spritpumpe noch mindestens ein Filter sitzt, der verstopft sein kann. Wenn man also schon die Pumpeneinheit komplett draußen hat, dann sollte man auch zumindest die Ansaugöffnung vom Ejektor kontrollieren und bei Bedarf reinigen. Der Ausbau ist relativ leicht, ein bisschen Kriechöl aufsprühen für den O-Ring wie bei den Anschlüssen oben an der Pumpe. Dann mit einem dünnen Schraubendreher die hintere Nase von der Arretierung leicht anheben und den Ejektor um 90 Grad nach außen drehen um die beiden Haltenasen zu entriegeln. Die Bilder sollten dann alle weiteren Fragen klären. https://de.wikipedia.org/wiki/Beruhigungstopf Wenn die Ansaugöffnung aber stark zugesetzt ist, müsste man auch nach der Ursache für diese Verstopfung suchen, denn dann dürfte der zweite Siebkorb, indem sich die Pumpe befindet, auch relativ verstopft sein. Bearbeitet Mai 4Mai 4 von rpe 9000
Mai 4Mai 4 Das Problem liegt bei meinem offenbar einfach bei der Pumpe, die das letzte Viertel des Tankinhalts nicht gefördert kriegt. Wenn man's weiß, muss man halt einfach entsprechend früh zur Tanke fahren. Bis dahin scheinen die Anzeige vonTankinhalt, Verbrauch und Restreichweite einigermaßen zu stimmen, wenn man das mit der tatsächlich getankten Menge in Relation setzt. Ich vermute Deine Ansaugventil unten/aussen am Topf ist verklemmt und aktuell zu. Ist nur eine kleine Membran. Dadurch wird der Topf nur mit dem Füllstand des Tankes gefüllt. Im Normalzustand strömt das Rücklaufende Benzin im Topf an einem T Stück vorbei und so wird Benzin über diesen aussen liegenden Ansaugfuss zusätzlich in den Topf gefördert. Damit wird der Topf immer überfüllt und Benzin läuft oben über und wieder in den Tank. Nur so kannst Du beim Beschleunigen oder Kurvenfahrt ohne Benzin Aussetzer mit weniger als halbvollem Tank fahren. Das nennt sich wohl Schwalltopf und man findet dazu auch Videos im Netz. Ich hatte mich schon immer gewundert, warum so viele Schläuche da im Topf sind und irgendwann hatte ich nach dem Umbau auf eine grössere Pumpe auch dieses Ventil auseinander. Allerdings beim Zusammenbau die Membran verklemmt und dann musste ich immer mit mindestens halbvollem Tank fahren so wie Du jetzt. Irgendwann hab ich es dann gefunden und die Membran wieder frei gemacht. Das Ventil ist nur Plastik zusammengedrückt und wenn beim Zusammendrücken die Membran nicht ganz mittig liegt, dann hast Du das Problem. Kann man mit Reinblasen und Saugen im Ausgebauten Zustand prüfen. Hoffe das war halbwegs verständlich. Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Mai 4Mai 4 . Eigentlich müsste jeder erfahrene Fahrer von einem SAAB wissen, wie viele KM er mit einer Tankfüllung fahren kann. Ab wann die rote Lampe ankommt und dass bei einer längeren Fahrt, die Tankanzeige oft nachläuft, also mehr anzeigt, als eigentlich noch vorhanden ist. Die Rest-km-Angabe auf dem Display ist ja auch nur eine grobe Schätzung, da Wenn man relativ konstant fährt, ist die Rest-Km-Anzeige eigentlich recht zuverlässig. Bin schonmal bis 0km Rest Km gefahren, um zu sehen, wie genau sie ist. Ein paar Liter waren noch im Tank und er fuhr noch. Wenn ich natürlich 700 km 120 kmh BAB konstant fahre und dann bei 50 km Restanzeige 240 trete, geht die Rechnung nicht auf.. Aber grundsätzlich Tanke ich ab 20 Liter Restsprit
Mai 4Mai 4 Hier mal eine Skizze von dem Ejektor: Danke, so heisst das Teil also. Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Mai 20Mai 20 Abgerissen? Bei meinem sah die nämlich auch irgendwie sehr "nachgebrutzelt" aus, als ich neulich die Stoßstange ab hatte... [ATTACH type=full" alt="1743527947455.png]283200[/ATTACH] Und so sah mein haken heute auf der Bühne aus. Etwas verformt und daher vom Abschlepper nicht gefunden. Ist inzwischen gerichtet für den nächsten Schlepp
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