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Zwei Tage "im Dienst" haben genügt mich „aus dem Verkehr zu ziehen“. Das was ich befürchtet habe ist eingetreten und es betrifft leider viele meiner Kollegen. Deshalb lebe ich nun auf den 9m² meines Arbeitszimmers isoliert von meiner Familie. Arbeiten muss ich aber natürlich dennoch und in meine Werkstatt im Schuppen darf ich auch noch. Gut, das ist etwas arg Ot und hat hier so eigentlich nichts zu suchen. Aber in gewisser Weise dann doch:

 

Ich habe eigentlich Zeit die Päckchen zu packen, was ich auch munter tue:

 

Packen.thumb.jpg.0f1717b4880b8830456381b10f716f0d.jpg

 

Aaaber, genau da mache ich mir Gedanken, denn ich möchte auf gar keinen Fall jemand anstecken!

 

Symptome habe ich derzeit keine und die Schnelltests waren auch negativ. Diese sind möglicherweise aber nicht zuverlässig. Mir wäre es deshalb lieber die Päckchen erst zu versenden, wenn ich einen „richtigen“ Test zugeteilt bekommen habe und dieser auch noch negativ ist! Das könnte aber noch dauern.

 

Ansonsten habe ich mich kundig gemacht wie lange denn die Viren auf den Päckchen überleben würden. Stahl ist dabei mit 36 Stunden am längsten angegeben. Es gäbe also auch die Möglichkeit, dass ich alles fertig mache und für meine Frau zugänglich hinlege. Sie könnte dann mindestens 48 Stunden warten bevor sie die Päckchen zur Post bringt. Dann dürfte nichts passieren.

 

Andererseits habe noch keine Rechnung erhalten und kann den Preis somit noch nicht endgültig berechnen. Wenn ich das weiß, werde ich euch ohnehin per PN anschreiben. Dort könnt ihr mir auch mitteilen, wenn ihr irgendwelche Bedenken bezüglich der Infektionsgefahr habt. Nach meiner beruflichen Erfahrung kann ich das nur zu gut verstehen!

 

Klingt mittlerweile abgedroschen, aber hier passt es:

 

Bleibt gesund!

 

:ciao:

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  • Mitglied
Mach dir doch über den Versand jetzt noch keinen Kopf - pack sie als Beschäftigung während der Quarantäne in aller Ruhe ein, und bis dann Rechnung und Bezahlung da sind, ist eine mögliche Übetragung damit dann doch auch kein Problem mehr, also lass dich nicht hetzen damit, es eilt ja nicht. Und lass dir die Zeit nicht zu lang(weilig) werden.
Genau. Ganz in Ruhe. Keinen Stress :hello:
Mach mal so wie Du Dich dabei am Wohlsten fühlst. Ich gehe mal davon aus dass keiner der Interessenten zeitlich wirklich drum verlegen ist. Da Du keinen Liefertermin vorab angesagt hast wird wohl keiner einen Reparaturtermin gestartet haben und um die Teile verlegen sein.
  • 2 Wochen später...
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So, heute kam endlich die Rechnung!

 

Werde mich also am WE daran setzten euch anzuschreiben.

  • Autor

Ich habe soeben zig Unterhaltungen begonnen, um euch die Bleche zukommen zu lassen. Das waren schon einige und seid mir nicht böse, wenn ich das "standardidieren" musste. Auch werde ich nicht sofort antworten können...

Lasst mir bitte etwas Zeit, hab' ja auch noch Beruf und Familie :biggrin:

 

Zwei Leute sind noch auf der Warteliste und ich werde mal sehen ob Bleche übrig bleiben. Wenn ich mit der ersten Charge fertig bin, sehe ich ja wieviel ich noch nachordern muss...

  • Autor

Die ersten Päckchen sind soeben bei der Post gelandet und werden wohl in den nächsten Tagen bei euch eintreffen.

 

Manche haben sich aber noch nicht zurück gemeldet und ein paar Leute sind noch in der Warteschlange. Ich werde natürlich noch ein paar Tage warten...

  • Mitglied
Meine ist auch schon angekommen, super verpackt - auch an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön dafür, und auch für die ganze Aktion noch einmal!
heut angekommen, alles tippi toppi. Die Teile liegen bei mir nun auf Lager, wenn ich (oder der nächste Besitzer) da wieder ranmüssen.
  • Autor

Schön von euch zu hören :top:

 

Und so merkwürdig das auch klingen mag: Drücke euch die Daumen, dass ihr die so schnell nicht braucht...

Meine sind auch schon da, Danke :hello:
...vielen Dank:top: Habe die Teile auch eingelagert, sind so schön verpackt, zu schade zum öffnen:tongue:
  • 2 Monate später...

Jetzt hätte er alle noch KTL Beschichten können. Ich war eigentlich auf der Suche

wegen was anderem und habe das hier gefunden. Überzeugend wie ich finde.

Kampf dem Rost!

 

  • 5 Monate später...
Tja, die Gravur ist leider nicht so ohne weiteres zu realisieren gewesen. Habe dann darauf verzichtet... :frown:

 

 

und die großen Löcher (nicht die beiden kleinen Ablauflöcher an der tiefsten Stelle) mit Stopfen verschließen um das Eindringen von Wasser+Dreck zu minimieren. So halt als Gedankenspiel...

 

Genau solche 'Stopfen' fallen irgendwann raus und dann gammelt es von innen. Nicht

das erste Auto bei mir wo die ganze Hinterachse oder Unterboden durchgerostet ist.

Also keine Stopfen. asdf ('Sanden. Nicht salzen)

 

Die beiden Langsträger hinten am 9-3 1 kannst du reproduzieren? Natürich kein

weissblech sondern was die richtige Festigkeit hat wil da drücken die Federn drauf,

hat also viel Krafteinwirkung.

Bearbeitet von Goiola

  • Autor

Dass es an Karosserie- bzw. Hohlraumstopfen immer zu Rost kommt, kann ich so nicht bestätigen. Bei meinem BMW und auch beim Bulli waren Stopfen aus Gummi und solche aus Metall mit Dichtmasse eingebaut. An beiden Karossen fand sich reichlich Rost, aber nicht unbedingt an den Stopfen..

Beim 9-5 wurden ja Stopfen aus einem Weichplastik verwendet und die Farb-/UBS-Beschichtung ist da eine andere. Was letztendlich zum Rost führt? Kaum zu sagen...

Die neuen Stopfen sind aus Gummi und ich habe sie mit reichlich Fett eingestzt. Es sind auch nur sehr wenige übrig geblieben, denn alle anderen habe ich zugeschweißt. Aber diese waren notwendig, um entsprechend Hohlraumschutz einzubringen.

Wie sich das letztendlich verhält, kann ich aber erst in ein paar Jahren berichten.

 

Zum Thema Längsträger am 9-3 I kann ich leider gar nichts sagen, denn ich besitze keinen und habe auch noch keinen von Unten angeschaut. Grundsätzlich machbar ist sowas sicherlich, nur bräuchte ich auch ein Auto dazu. Und als "Hobbyschrauber" sind meine Möglichkeiten selbstverständliuch auch etwas beschränkt.

  • Autor

Danke [mention=16]erik[/mention] für die Aufklährung!

Das ist ja dieselbe bescheidene Konstruktion wie an meinem BMW-E30!

 

Blechteller an den Längsträger gepappt asdf Aber vielleicht gibt es die noch für den 9-3. Bei BMW ist da nix mehr...

Ja, gibt es für wenig Geld. Und die Reparatur ist zumindest in dem Bereich erstaunlich einfach ordentlich zu bewerkstelligen, finde ich.
  • Autor

Hm, wenn die ähnliche Abmessungen wie die Teller der alten BMW's haben, wäre das ja eine Rettung für viele Leidgeplagte. Optisch sind sie ja seehr ähnlich...

 

...aber hei! Ich werde nix davon im BMW-Kreisen verraten, sonst kaufen die die ganzen Saab-Teile weg :biggrin:

Ist ein Opel-Teil. :biggrin:
Danke [mention=16]erik[/mention] für die Aufklährung!

Das ist ja dieselbe bescheidene Konstruktion wie an meinem BMW-E30!

 

Blechteller an den Längsträger gepappt asdf Aber vielleicht gibt es die noch für den 9-3. Bei BMW ist da nix mehr...

 

Die sind innen verstärkt wo die Feder drauf drückt so einfach ein Blech drauf pappen ist da nicht.

 

Den linken Träger gibt es noch den anderen nicht. Links ist 2x auf der längsachse gebogen der rechts

1x. Kostet je 500$ original Saab. Ich suche gerade in Schweden nach 2 guten die von einem

recycler sind. Da muss man schauen. Also Vorlage für eine Kleinserie aber soweit ausreichend.

\edit

Die nachbauten dann noch KTL -beschichten dann gammelt das Blech nicht mehr von innen.

 

Was BMW so verkauft und das dann auch noch als 'Premium' vermarktet ist schon

mehr als nur mutig ... .

 

[mention=2361]eric[/mention]

sind die gleich wie beim Vectra? Vectra wieviel? c,d,e,f,u,z?

Bearbeitet von Goiola

Ganz ehrlich?

 

Je nachdem, wo der Längsträger hinten am 9-3(I) durch ist, ist das einfach Exitus. Im Bereich Federteller recht einfach zu richten. Wenn es unten an der Stelle ist, wo die Haltelaschen der Hinterachse dran sind, ist das kaum noch sinnvoll zu machen. Man bräuchte dann eine Lehre, Richtbank, ....

Ja. Innen hat es eine Verstärkung so + 16mm hoch wo die Achsfeder drauf drückt.

Ganz genau hab ich die noch nicht vermessen.

 

Also das ist Vergütungsstahl. Also das selbe woraus - früher auch Querlenker - und

Federbeine und ganze Hinterachsen gemacht sind/wurden. Da kommt eine enorme

Krafteinwirkung drauf.

Wenn der mahatma die Bleche für den 9-5 gestanzt hat oder hat lassen dann muss der

Betrieb geschätzt eine 10- oder 20-Tonnen Blechpresse haben sonst wird das nichts.

 

(Eine von Kaltenbach oder Trumpf z.B.)

 

Mein Problem ist einen Spengler mit Richtbank und genug Zeit das mit den Rohlingen

und dem späteren beschichten ist weniger das Problem.

Bearbeitet von Goiola

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