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Ging während der Fahrt aus, springt nicht mehr an

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Für das Polyamid Rohr gibt es spezielle Zangen, um dort Anschlusshülsen auf zu pressen.

Bei mir hat die örtliche Hydraulikbude sowas, auch Leihweise...

Wenn man es richtig richtig machen möchte, würde ich probieren an so eine Zange zu kommen. Ansonsten wie Erik schon sagt, Verstärkungshülse rein und Stückchen Schlauch drüber.

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Die Zangen gibt es auch bei der von Erik verklinkten Firma:

https://www.autoteile-plauen.de/kraftstoffsystem/polyamid_benzinleitung/all.htm

 

Man kann sich aber auch behelfen:

Hartholzklotz mit Loch in der Größe des Außendurchmessers durchbohren und dann mittig zu der Bohrung aufsägen. Die Breite des Sägeschnitts reicht, um mit den beiden Hälften das Rohr beschädigungsfrei, aber fest fixieren zu können, wenn man es dazwischen mit einer normalen Gripzange kräftig klemmt - ggf. die beiden Schnittflächen nochmal etwas abschleifen, wenn es doch noch rutschen sollte.

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Ja, genau diese Zangen meine ich.

Aber Holla die Waldfee... Reichlich teuer die Dinger. Wasn Glück konnte ich mir die ausleihen, als ich sie benötigt habe.

  • Mitglied
Aber Holla die Waldfee... Reichlich teuer die Dinger.
In der Tat, und man findet sie nirgendwo wesentlich preiswerter als um die 70 €. Das macht erfinderisch... :rolleyes:
Ich nutze seit Jahren so einen Bremsleitungshalter aus einem ansonsten eher untauglichen China-Bremsleitungsbördel-Koffer. Damit kann man die Leitung auch sehr gut halten und auf das Eckventil drücken.
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Hallo,

 

Neue Pumpe ist drin.

Sehr schön ist auch die Ausrichtungshilfe.

Auch sind die Ein und Ausgänge beschriftet.

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Wenn man sich noch die Ventile anschaut ist es eigentlich eindeutig. Schwarz ist Rücklauf, Weiß ist Druckseite.

 

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Eine Zange habe ich nicht bekommen, aber mit Messingrohr und Benzinschlauch wie von Erik beschrieben geht's wohl auch.

Das Polyamid ist so hart, ich hätte das Ventil vermutlich nicht hineinbekommen

 

Leider höre ich die neue Pumpe auch nicht beim Starten. Ich hab nochmal die ausgebaute alte Pumpe bestromt, und sie lief asdf.

 

Tank ist erstmal nicht nicht wieder eingebaut. Alle Anschlüsse sind dran bis auf die dicken Gummis ich denke das sind Tankstutzen und Entlüftung

 

Ich stehe gerade auf dem sprichwörtlichen Schlauch was ich jetzt noch machen könnte.

 

Wenn es der Kurbelwellen Sensor wäre, wie auch Eingangs vermutet, müsste die Pumpe ja tun.

 

Beim Orgeln hat er kurz gezuckt als ging es gleich los.

 

Was ich gecheckt habe:

 

Sicherung ist ok.

Auch den Wagen paarmal mit dem Funkei abgeschlossen und wieder aufgesperrt

Bearbeitet von stiftchen

  • Mitglied
Wenn es der Kurbelwellen Sensor wäre, wie auch Eingangs vermutet, müsste die Pumpe ja tun.
Nein, das Pumpenrelais zieht erst an, wenn Umdrehungen der KW im StG erkannt werden.
  • Mitglied

Optimal wäre, das Signal des KWS auf einem Oszi anzusehen und zu messen, aber du kannst ja mal mit dem Multimeter messen, was da vom KW-Sensor an Wechselspannung kommt, wenn du versuchst zu starten - mindestens 2 V sollten es sein.

Und ja, wenn er trotzdem nicht anspringt, würde ich jetzt wohl auch einen neuen (Bosch!)-Sensor kaufen.

Wenn er doch nicht Schuld sein sollte, hast du künftig einen für den Fall der Fälle im Kofferraum... :rolleyes:

Ich denke es gibt zwei Möglichkeiten:

Benzinpumpe Sicherung geprüft OK.

Kurbelwellensensor

Und der Vollständigkeit halber noch die dritte Möglichkeit, das Benzinpumpenrelais. Ich hab jetzt nur gelesen, dass du sie direkt bestromt hast. Aber gemessen, Das Relais geprüft oder das Relais gebrückt hast du noch nicht?
  • Autor
[mention=2503]Flemming[/mention] nein das habe ich noch nicht gemacht. Wo finde ich das Relais?
  • Autor

Mistikack

 

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Was gibt's da für Optionen? Ist ja Recht eng.

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  • Mitglied
Auch nur die üblichen: Torx oder speziellen Ausdreher einschlagen ggf. nach Anbohren. Für alles andere wirds da wohl wirklich zu eng.
Ggf. in Kombination mit einem Schlagdreher (nicht Schlagschrauber!), also z.B. Wera 2090. Dürfte aber der Kühler (-lüfter) im Weg sein.

Der Lüfter ist wenn nötig ja schnell draußen.

 

Sehe ich auch so, Torx einschlagen, ggf. so einen Schlagschraubendreher. Dann muß das aufgehen.

  • Autor

So einen Schlagdreher habe ich, aber auch mit Lüfter raus befürchte ich ist da nicht viel Platz für schlagen.

 

Ich probiere es mit Schraubenausdreher Hazet 840 oder mit Vielzahn.

  • Autor

Relais ist es nicht. Hab das gegen das des Intervallwischer getauscht, ist ja baugleich. Springt nicht an, aber Wischer macht Intervall...

 

Also nochmal an die Schraube.

Lüfter raus war garnicht so einfach. Genau vor der Schraube auf der Batterieseite verläuft die Leitung für das Lenkgetriebe. Und selbst danach war es schwierig das Lüftergehäuse herauszufriemeln.

Hat aber doch 10cm mehr Platz ausgemacht.

 

Anbohren und Linksausdreher hat nicht geklappt. Hab da auch Bedenken, dass ich garnicht zentriert in die Schraube komme, und evtl in das Gewinde oder den Motorblock bohre.

 

Linksausdrehernuss für Muttern M12 würde passen. Geht aber nicht weil am Sensor streben sind das die Nuss nicht greift asdf

 

Schlagschraubendreher hat bislang auch keinen Erfolg gebracht. Viel Platz zum Ausholen ist auch jetzt nicht.

Bearbeitet von stiftchen

Streben wegdremeln...?

„Anbohren und Linksausdreher hat nicht geklappt. Hab da auch Bedenken, dass ich garnicht zentriert in die Schraube komme, und evtl in das Gewinde oder den Motorblock bohre.“

 

Wäre ich an deiner Stelle würde ich mit einem -Federkörner- härteste Einstellung den Kopf ankörnen und dann mit einem scharfen 2mm Stahlbohrer 7-8mm in die Schraube reinbohren.

 

Wenn das erste Loch vorhanden ist, je nach belieben, auf 4, 6, 8 oder 10mm vergrößern.

 

Jetzt würde ich einen Linksausdreher opfern und auf entsprechende Länge verkürzen, das der Linksdreher mit 4-5 Umdrehungen eingedreht wird. Kraft übst du jetzt noch nicht aus……..

 

Jetzt würde ich mit meinem Bunsenbrenner vier Minuten die Schraube mit max. Hitze erwärmen -jetzt- übst du Kraft in die Drehbewegung, nicht in einen Hebel, aus.

 

Ich glaube so könnte ich die Schraube lösen, funktionierte bei mir schon einmal bei einer abgerissenen Schraube am Krümmer.

  • Autor

Netter Vorschlag [mention=15277]W-immer[/mention].

 

Zentriert bohren bekomme ich hin, aber nachdem die Schraube schräg nach unten verläuft und für einen Akkuschrauber kein Platz ist kann ich nur mit einem ixo und Winkelaufsatz dran kommen.

 

Bunsenbrenner hätte ich auch, aber bedenken bei einem verölten Motorblock und diversen Kabeln die da herum liegen.

Ist wie gesagt recht eng dort.

Und mit einem kurzen Meißel seitlich auf den Kopf um den damit zu drehen?
  • Mitglied
Bunsenbrenner hätte ich auch, aber bedenken bei einem verölten Motorblock und diversen Kabeln die da herum liegen.

Eine gute Heißluftpistole macht auch schon was, am besten in Kombination direkt danach mit einem Eisspray möglichst gezielt auf die Schraube.

Und auf das Kabel des KWS musst du ja keine Rücksicht nehmen :redface: - den Rest kann man ganz gut abschirmen, ggf. mit einer einfachen Feuerlöschdecke.

 

Ist wie gesagt recht eng dort.
Oh ja, und das schon am ausgebauten Motor!

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Zum seitlichen Ansetzen eines Meißels sehe ich da auch kaum einen Weg.

 

Ich denke, ich würde mir einen Tag mit ganz viel Ruhe und Zeit nehmen (gaaanz wichtig!), passendes Zubehör, die besten Bohrer, die ich kriegen kann zusammensuchen und versuchen, die Schraube so senkrecht wie immer möglich stufenweise auszubohren.

Wenn ich mir das aber aus der Erinnerung und auf dem Foto ansehe, fürchte ich, dass der Platz auch für ein kleines normales Bohrfutter da schon (zu) knapp sein kann. Da könnte ein Stabschleifer mit Spannzange eine Option sein...?

Und wenn es doch leicht schräg wird, dann täte das ja nicht sooo viel solange du nicht nach außen durchkommst - dann kommt eben ein Helicoil ebenso leicht schräg rein, den Sensor hält das allemal. :cool:

 

Aber nochmal einen Schritt zurück.

Ich weiß ja nicht, wie dein Schraubenkopf inzwischen aussieht...

Von diesen Linksausdrehern halte ich persönlich gar nichts - eine wirklich feste Schraube habe ich damit noch nie losbekommen (kann natürlich daran liegen, dass ich mich dabei zu blöde anstelle :redface:)

Meine bevorzugte Idee wäre die professionelle Variante von "Torx-Einschlagen" in dieser Form:

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https://www.jacob.de/produkte/ks-tools-gewindeausdreh-satz-150-1305-artnr-4062439.html?ref=127&utm_source=google&utm_medium=cpc&gclid=Cj0KCQjwnf-kBhCnARIsAFlg492CK08zm6se0XPdNSJoV1YFM8ch0XieD6_okJrq6vElCLXBiyvh5oMaAvKhEALw_wcB

 

Steht ein Schweißgerät zur Verfügung? Dann könnte man auch versuchen, eine Mutter aufzuschweißen - ggf. müsste vom Sensor dann soviel "abgetragen" werden, dass man Platz dafür hat...

Hier so ein Halter in Eigenbau-Version.

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„Ich denke, ich würde mir einen Tag mit ganz viel Ruhe und Zeit nehmen (gaaanz wichtig!)“

 

Damit Steht oder Fällt der Erfolg der Operation.

 

Ab 2mm Stärke kann der Bohrer in 10cm Länge gekauft werden, dann passt das mit dem Bohrfutter.

 

Schmutz/ Dreck/ Fett/ Öl: großzügig Bremsenreiniger und Druckluft.

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