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Empfohlene Antworten

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Ok, ich glaube Ihr habt mich überzeugt 🤓. Wenn ich was jetzt wechsle, will ich auch das was ordentliches wieder reinkommt, daher die Überlegung mit den Denso Iridium.

Aber dann baue ich vier NGK BCP7ES ein und das alle 15-20tsd km.

Ok, ich glaube Ihr habt mich überzeugt 🤓. Wenn ich was jetzt wechsle, will ich auch das was ordentliches wieder reinkommt, daher die Überlegung mit den Denso Iridium.

Aber dann baue ich vier NGK BCP7ES ein und das alle 15-20tsd km.

Geht doch …… :smile: ……:top:……

 

Gruß, Thomas

  • Autor

Die Bougicord-Zündkabel sind so wie sie aussehen auch lange nicht getauscht worden. Am Kabel von der Zündspule zum Zündverteiler geht schon die Kunststoffummantelung ab😬.

Ich würde wieder Bougicord nehmen oder ginge auch NGK?

Bei den Bougicord-Kabeln hab ich zwei Teilenummern gefunden: 6518 und 6521. 6518 sollte für meinen richtig sein oder?

Bougicord oder NGK sind beide möglich, bei den Bougicord-Sets waren zuletzt oft die Kabel für den 3.Zylinder zu kurz...

keine Ahnung ob das Problem mittlerweile beseitigt wurde.

 

Alternativ habe ich seit zig Jahren (teurere..) Magnecore-Kabel in unseren 900TU16 verbaut, die musste ich damals über GB bestellen, ob es in D mittlerweile Händler dafür gibt ist mir nicht bekannt.

den Versuch mit NGK-Kabeln sollte man sich besser sparen
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Ich werde die Bougicord 6518 demnächst mal bestellen.

Ich werde die Bougicord 6518 demnächst mal bestellen.

Habe so spontan keine Bezugsquelle gefunden?!

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Ich hab die bei Mister-Auto gesehen.

Ich hab die bei Mister-Auto gesehen.

Die haben immer alles lieferbar... :biggrin:

 

Ich habe diesen Anbieter schon länger von meiner Liste an Bezugsquellen gestrichen. Hatte mehrfach Teile bestellt, die dann plötzlich doch nicht verfügbar waren. Scheint bei denen gängiges Geschäftsmodell.

  • Autor
Oh ok, wenns die nicht gibt, wird NGK auch funktionieren.

Offensichtlich gibt es dazu aktuelle, negative Erfahrungen

 

den Versuch mit NGK-Kabeln sollte man sich besser sparen

 

Also besser weiter nach den passenden Bougicord suchen, falls die Beschaffung der Magnecors zu aufwändig ist.

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Lohnt sich aus Eurer Sicht das Upgrade auf die Magnecor-Kabel? Da gibt's ja verschiedene Versionen mit unterschiedlichen Querschnitten. Besser nur die 8,5mm oder hat auch jemand die 7mm erfolgreich im Einsatz?

Die roten mit 8,5mm Durchmesser find ich nicht unter 140€, gerade weil oft nochmal ordentlich Versandkosten dazukommen.

Das find ich schon sportlich vom Preis, aber wenn die Qualität so viel besser ist, würde ich das vielleicht überlegen.

Lohnt sich aus Eurer Sicht das Upgrade auf die Magnecor-Kabel?...

Siehe #104.

Es wurden damals 15-20 (rote) Sets in Sammelbestellung gekauft, mehrere davon sind bei mir und in meinem Umfeld noch problemlos in Nutzung.

 

Bin gespannt, wo noch welche auftauchen... :cool:

Also ich habe damals einen Satz von Klaus' Sammelbestellung genommen und der ist heute noch in meinem 900 Turbo drin. Dürfte so 20 -21 Jahre her sein.

 

Habe mittlerweile auch für Saab 99 und 96 welche gekauft. Qualität ist jedenfalls ohne jeden Zweifel.

  • Autor

Seit Freitag habe ich endlich meine neuen Felgen (nochmal Danke an [mention=31]Paul[/mention] 😀👌) samt neuen Ganzjahresreifen (Goodyear 🙊) drauf:

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Gefällt mir richtig gut und fährt sich Welten besser als vorher. Hab jetzt vorne und hinten mal auf 2,5bar eingestellt. Scheint sehr gut zu passen 👍.

 

Der nächste Beitrag wird sich wahrscheinlich mit der Nachrüstung des originalen Ladeluftkühlers beschäftigen. Da läuft für mich heute noch eine Auktion mit dem Rohr mit der "Turbo"-Aufschrift ab. Ich hoffe das klappt 😊.

 

Eine Sache hab ich schon eine Weile im Auge:

Zwischen Zylinder 1 und 2 müsste es sein, ist wie fast üblich ein Riss im Krümmer. Kann man sowas mit eingebautem Krümmer schweißen oder muss der Krümmer dafür raus? Da grauts mir ziemlich vor. Daher würde ich das gerne vermeiden, aber ich vermute sonst gibt das beim TÜV im Januar spätestens Probleme 😔.

Lasse den Riss wie er ist, es sei denn Du stellst da schon eine Leckage fest.
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sei denn Du stellst da schon eine Leckage fest.

Kann morgen nochmal ein genaueres Bild machen. Würde aber sagen, dass es dort noch nicht rausbläst.

Dann lass es wie es ist. Erfahrungsgemäß bleibt das noch lange dicht. Selbst wenn der Riss bei Kaltstart minimal undicht sein sollte, so wird er dicht sobald er sich aufheizt. Ich fahre jetzt über 23 Jahre so mit meinem 900 T16. :smile:

Kann morgen nochmal ein genaueres Bild machen. Würde aber sagen, dass es dort noch nicht rausbläst.

Ist nicht nötig, ich kenne diese Risse. :cool:

  • Autor

Anbei nochmal ein Bild von dem Riss rechts:IMG_20241029_170834.thumb.jpg.3d25af3a23ad2d769e5d820cbe3f6ae6.jpg

Links wurde schonmal geflickt scheinbar.

Ist halt die typische Stelle. Haben sie eigentlich alle…

Bei meinem seit mindestens 100tkm ohne gravierende Änderungen, warm ist er recht dicht.

Hoffentlich hält die Naht.

  • 3 Wochen später...
  • Autor

// 14.11.2024 - KM 316.395 - Wechsel Bremsscheiben und Beläge hinten

 

Gestern bzw. heute habe ich mich mal an den Wechsel der hinteren Bremsscheiben und Beläge gemacht (beides von ATE). Dazu habe ich mir dann noch zwei Sätze neuer Führungshülsen von TRW bestellt. Im Gegensatz zu den originalen Führungshülsen haben die TRW-Hülsen keinen 7mm Inbus, sondern einen 30er Torx zum Einschrauben.

 

Also als erstes auf beiden Seiten die Räder los und den Saab beidseitig hochgehoben. Mit gelockerter Handbremse den Seilzug aus der Führung beider Bremssättel geschoben und dann erstmal beide Seite ordentlich eingesprüht. Die Sattelhalter sowie die Leitbleche der Bremsscheiben dürften beide noch die ersten Teile sein und sind dementsprechend stark verrostet:

 

 

IMG_20241113_0948181.thumb.jpg.e9fd520ba970fafbda4b62fec8c83374.jpg IMG_20241113_0948081.thumb.jpg.312227cdaccf07e8dd82e954fabfff8b.jpg

 

Die Beläge sahen noch recht gut aus, aber die Scheibe war nicht mehr zu gebrauchen.

 

Die 10er Schraube zur Arretierung der Bremsscheibe ging auf beiden Seiten sehr einfach los. Die beiden Führungshülsen hingegen waren etwas schwieriger zu lösen, ließen sich mit einer 7mm 1/2-Zoll Nuss aber auch aufbekommen. Die 14mm Schraube zur Abdeckung der 4mm Einstellschraube des Bremssattel war auf beiden Seiten auch gut aufzumachen. Den Bremskolben habe ich auf beiden Seiten dann als nächstes bis auf Anschlag und dann wieder ein bisschen zurück aufgedreht, damit sich die Bremszange samt Belägen gut von der Scheibe entnehmen lassen.

Als nächstes ging es auf beiden Seiten an die 16er Schrauben des Bremssattelhalters. Leider kommt man unten nicht mit einer Nuss drauf, da dort der ABS Sensor im Weg ist. Natürlich habe ich die Schrauben vorher auch wieder ordentlich mit Rostlöser/Schmiermittel eingeweicht.

Oben ging die Schraube einfacher auf, da etwas mehr Platz vorhanden war. Unten musste ich die Ringschlüssel-Hammer-Methode anwenden. Dort gingen beide Schrauben dann auch nach einer Weile auf. Hier ist schon etwas Geduld gefragt und man sollte drauf achten, dass der Ringschlüssel immer gut auf der Schraube sitzt.

Die 10er Schrauben der Leitbleche der Bremsscheiben waren nun das letzte Hindernis. Gerade die letzte Schraube auf der Beifahrerseite habe ich nicht aufbekommen. Die Schraube war zu verrostet und der Kopf war dann schnell rund.

Zu meinem Erstaunen konnte ich die Bremsscheibe trotzdem entnehmen. Die Schraube lässt sich bei abgenommener Bremsscheibe einwandfrei ausbohren, aber das hab ich mir dieses mal geschenkt.

 

Nun ging es ans Reinigen der Naben sowie der Führungen der Sattelhalter:

 

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Das war auf der rechten Seite bei mir etwas schwieriger, da der Sattelhalter ja noch an der Achse verblieben war. Mit einer Feile und Messingdrahtbürste ist es aber mit der Zeit wieder ganz gut sauber geworden.

Im Anschluss habe ich dann, ohne etwas auf die Naben zu schmieren, die neuen Bremsscheiben montiert und mit der 10er Schraube arretiert:

 

IMG_20241113_1125111.thumb.jpg.0f4368ed45d6c3235ae12fea566004e9.jpg

Dann wieder Sattelhalter mit 47Nm festgezogen und die zwei 10er Schrauben für das Bremsleitblech nach Gefühl angezogen (muss ja nix halten :)).

Anschließend wurden die Führungen der Sattelhalter sowie noch die Bereiche der Beläge, die sich später auf den Führungen bewegen, mit Bremsenpaste eingeschmiert.

Achtet bei der ganzen Aktion auch auf euren Bremsflüssigkeitsstand. Wenn dieser vorher schon ziemlich hoch war und die Beläge sehr stark verschlissen, kann schon beim Zurückdrehen der Bremskolben Bremsflüssigkeit überlaufen. Das ist auf jeden Fall zu vermeiden. Mit dem Zeug ist nicht zu spaßen. Daher lieber vorher etwas Bremsflüssigkeit am Behälter absaugen.

 

Die Führungshülsen habe ich dann mit dem 30er Torx mit 26Nm angezogen und nochmal geschaut, dass sich alles frei bewegen kann.

Nun geht es an die Einstellung der Handbremse. Das hat bei mir etwas länger gedauert, da ich mittendrin festgestellt habe, dass auf der Beifahrerseite meine Rückstellfeder für den Bremszug sich nicht mehr 100% in seine Ausgangsposition zurückbewegt.

Für die Einstellung der Handbremse habe ich als erstes den Seilzug auf beiden Seiten wieder eingehängt. Anschließend die Handbremse auf den 3. Zahn (ich weiß, dass oft der 2. Zahn genannt wird, aber mit dem nicht mehr ganz frischen Sattel hinten rechts ist die Gefahr, dass der Sattel schleift so geringer) gezogen. Jetzt sollte der Bremskolben auf beiden Seiten so weit am 4mm Inbus Richtung Belag gedreht werden, dass sich das Rad nicht mehr von Hand drehen lässt. Wenn man jetzt den Bremskolben wieder ein kleines Stück (ca. 1/4 Umdrehung) zurückdreht, sollte man das Rad gerade so von Hand drehen können.

Anschließend habe ich die Handbremse ganz entspannt, um zu testen, ob sich die Räder auf beiden Seiten frei drehen.

Sollten, wie auch bei mir, die Handbremszüge nicht ganz gleich lang am Sattel ankommen, kann man bei den späten Modellen wie meinem unter der Rücksitzbank die Vorspannung des Seilzugs an einer Kontermutter einstellen.

Ich habe die Handbremse am Ende so eingestellt, dass sie auf dem 4. Zahn am Berg das Fahrzeug hält. Die Sattelmechanik ist hinten rechts nicht mehr ganz frisch, aber sollte für den TÜV im Januar nochmal ausreichen. Der Plan ist erstmal ein paar Kilometer zu fahren, bis sich die Beläge schön an die Scheibe gelegt haben und dann nochmal die Einstellung der Handbremse zu überprüfen.

Wenn nicht der Zahn der Zeit so an den Komponenten genagt hätte, eine ziemlich schön zu machende Arbeit.

 

Wünsche Euch einen schönen Donnerstag :)

Nur der Vollständigkeit halber:

Um die hinteren Bremsscheiben zu wechseln muss der Sattelhalter nicht abgeschraubt werden.

  • Autor

Um die hinteren Bremsscheiben zu wechseln muss der Sattelhalter nicht abgeschraubt werden.

Das war für mich neu. Beim 7er klappt das nicht. Aber umso besser 😁👌

  • 1 Monat später...
  • Autor

// 19.12.2024 - KM 316.579 - Wechsel der Zündkabel

 

Nach längerer Pause habe ich kurz vor Weihnachten noch schnell alle fünf Zündkabel am 900er getauscht.

Nach allem was ich gelesen habe, kam für mich eigentlich nur Bougicord oder Magnecor infrage.

Bei MisterAuto konnte ich dann einen Zündkabelsatz von Bougicord (6518) finden:

 

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Leider sind sie nicht durchnummeriert wie die originalen Kabel, aber aufgrund der Kabellänge kann man dort eigentlich nichts falsch machen.

Die Qualität macht einen guten Eindruck. Gerade das Kabel vom Verteiler zur Zündspule sah bei mir nicht mehr schön aus.

Beim Wechseln muss man etwas aufpassen, dass man am Zündverteiler die Stecker etwas hin und her dreht beim Abziehen, damit man nicht die Verteilerkappe vom Verteiler mit abzieht. Ich hab zusätzlich eine Hand auf die Kappe gehalten und mit der anderen nach und nach die Stecker gelöst.

Alles in allem keine große Sache und wieder eine Komponente mehr die wieder frisch ist:

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Schönen Samstag zusammen 👋

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