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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Komischerweise sind viele Zeitgenossen auf der Bundesstraße mit 70 km/h unterwegs, sind aber derart im Tran, dass sie auch bei Ortsdurchfahrten ihre 70 weiter einhalten. Am Freitag war ich im Schwarzwald unterwegs und es gab eine Umleitung über sehr kleine Straßen. Vor mir ein polnischer Lastzug. Der ist tatsächlich bei erster Gelegenheit in eine Parkbucht gefahren und hat die Schlange vorbei gelassen. Fährt man das Höllental Richtung Freiburg hinunter, so gibt es mehrere solcher Buchten, sogar mit der Aufforderung, den schnelleren Verkehr vorbei zu lassen. Habe ich schon seit Jahren nicht mehr erlebt. Zum Glück wird es immer wieder mal mehrspurig. Aber dann schert einer aus und überholt die Lkw so langsam, dass kaum jemand noch vorbei kommt. Irgendwie hat man das Gefühl, dass die Mehrheit der Autofahrer glaubt, ganz allein auf der Welt zu sein. Mit meiner derzeitigen Kiste lasse ich schnellere Autos vorbei, sobald das möglich ist. Ich lasse mich aber nicht nötigen, schneller als erlaubt zu fahren. Aber weg von OT: Auf dieser Fahrt habe ich einen Citroen DS Break in Superzustand gesehen und ein Borgward Isabella Coupé. Kann leider während der Fahrt nicht fotografieren.
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Zu Ehrenrettung der Brummifahrer: Die haben ja einen Fahrtschreiber und vorgeschriebene Fahrtzeiten. Dass die mit Tricks das zu umgehen suchen, steht nicht zur Debatte. Aber wer sich an die Gesetze hält, wird von solchen Schleichern ausgebremst und verliert u.U. einen ganzen Tag. Dort, wo der langsame Wagen selbst Brummis behindert, besteht ja meistens auch noch ein Lkw-Überholverbot. Oder man schafft es nicht mehr rechtzeitig durch die Schweiz und muss eine große Zwangspause einlegen. Da hilft auch nicht früher losfahren, denn es gibt ja auch das Tempolimit, sodass man nicht durch schnelleres Fahren den Zeitverlust ausgleichen kann. Deshalb will ich ja meinen komischen Volvo schnellstens loswerden, nachdem ich im Urlaub mehrfach zum Hindernis wurde. Im Gegensatz zu einem Oldtimer, dem man zugesteht nicht schneller zu können, denken doch alle anderen, dass es bei einem V40 nicht am Auto liegt, sondern am Obera...loch am Steuer.
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Richtig, 5-Gang-Getriebe, aber genau genommen ist der 1. Gang ein besonders übersetzter Gang für schwere Last im Gelände. Ich bin immer im 2. losgefahren. Das mit den Steuerzeiten müsste man überprüfen.
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Das Auto hat eine Komplettwartung incl. Zahnriemen-WaPu-Wechsel bekommen. Es hat sich absolut nichts geändert. Ich habe gehört, dass dieses Auto Komponenten von Mitsubishi enthält. Vermutlich passt da irgendwas nicht zusammen. Einspruch! Ich hatte einen Bedford, 2.3 Ltr. Benziner mit 80 PS. Dieses Auto war schneller als sämtliche VW und Transit und sonstigen Kisten dieser Art. Mit der zul. Zuladung von 1140 kg bin ich den Bernardino testweise im 5. Gang von Süden her bis zum Tunneleingang gefahren, ohne einmal zurückzuschalten. Ich habe damit Ware aus Italien geholt und Urlauber-Pkw mit entsprechendem Gepäck haben mich behindert. Es gab zu der Zeit nur ein Auto in ähnlichem Format, das schneller war, der RangeRover, aber das war eine andere Kategorie. Interessant war, dass bergab ein paar VW Caravelle zwar mithalten konnten, aber sofort zurückfielen, wenn eine Steigung kam. Das galt auch für die normal motorisierten Kleinwagen wie Polo, R5 oder Alfasud. Der Bedford hatte vollbeladen auch eine gute Straßenlage, aber leer war er etwas tückisch. Einen VW-Transporter - frag mich nicht welche Serie - "durfte" ich mal als Mietwagen fahren, um für unsere Agentur riesige Acrylscheiben abzuholen. Der hatte auch noch Drehzahlbegrenzer. Überholen fast unmöglich. Ob das alle hatten oder extra für Mietwagen, kann ich nicht sagen. Damit war für mich VW unten durch. Kurz darauf sollte ich ein Käfer Cabrio mit Halbautomatik in die Werkstatt bringen. Fast noch schlimmer am Berg. Ich hatte mir geschworen, NIE einen Volkswagen zu kaufen und habe das auch durchgehalten. Habe lediglich ein Karmann Ghia Coupé vor der Presse gerettet und dann an einen Kollegen weitergegeben, es nie selbst gefahren.
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Solche Verkehrshindernisse gibt es auch jetzt noch, zumindest Bj. Dez. 2000. Leider habe ich so eine Gurke erwischt. Ich brauchte ganz schnell ein Auto und fand im Nachbarort einen Volvo V40 SW 1.6 109 PS. Bei der Probefahrt auf der Ebene verhielt sich das Auto ganz normal, nicht gerade spritzig, aber auch nicht lahm. Leider habe ich keinen Abstecher in die Berge gemacht. 109 PS sind ja nun nicht ganz wenig, aber das Problem scheint eine vollkommen bescheuerte Getriebeauslegung zu sein. An Autobahnsteigungen verhungert die Karre sofort und oft reicht nicht mal der 4. Gang, sondern man muss den 3. nehmen. Das ist echt peinlich, weil man so gut wie jedes andere Auto behindert. Im 2., 3. und 4. passiert auch nicht sehr viel, wenn man drauftritt. Komischerweise beschleunigt er im 5. dann ab 120 - 130 km/h ordentlich und geht zügig auf 190 km/h, was man aber wegen der Lärmentwicklung nur einmal ausprobiert. Da ich mein Wunschauto immer noch nicht gefunden habe, musste ich mit dieser Krücke in den Urlaub nach Graz fahren. Ok, in CH und A ist Tempolimit und da fällt man nicht so auf wie in D. Aber auf kleinen Bergstraßen musste ich doch tatsächlich ein paar mal sogar in den 1. Gang schalten. Der funktioniert sogar gut, ist natürlich durch die Drehzahlgrenze trotzdem sehr langsam. Für einen Kurzstreckenfahrer im Flachland mag die Kiste einigermaßen genügen. Aber Langstrecken sind der Horror. Beifahrer, die sonst immer etwas angestrengt schauen, wenn ich etwas schneller fahre, fragen jetzt, warum ich so schleiche. Unser kleiner Lancia Y hat nur 60 PS, aber der fühlt sich wie eine Rakete dagegen an. Angesichts der lächerlichen Geschwindigkeiten sind 7.5 l / 100 km echt zu viel. Würde ich mit dem 9k mit 195 PS so langsam fahren, käme ich wahrscheinlich auf 6 l.
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Ich bin da nicht ganz d'accord. Den Polski-Fiat, basierend auf dem 125 und den Lada auf 124 sehe ich da deutlich vor dem R12 und seinem Derivat. Abgesehen davon scheint sich bei Lada etwas zu tun. Die könnten es künftig dem Dacia schwerer machen.
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Wenn man nur in D erhältliche Autos betrachtet, bin ich aber gespannt, was da den Dacia in den Schatten stellen soll - im negativen Sinn. Natürlich, ein Tata Nano wäre indiskutabel. Ein Bekannter und "Pfennigfuchser" hat sich vom niedrigen Neupreis verleiten lassen, so eine Karre zu kaufen. Inzwischen fressen ihn die Kosten auf, denn ständig geht etwas kaputt und ist auch noch relativ teuer. Das Prinzip ist bei Renault schon beim R5 angewandt worden. Im Kaufpreis mussten die damals sogar einen Verlust hinnehmen (um gegen die aufkommenden Japaner zu bestehen), aber Ersatzteile waren teuer. Damals kosteten manche Renault-Teile mehr als solche für den BMW 6er, mit dem Unterschied, dass die auch noch viel öfter kaputt gingen. Der sparsame Kollege musste inzwischen einsehen, dass mich ein gebrauchter Wagen der oberen Klasse mit 200.000 km deutlich weniger kostet, trotz etwas höherer Kfz-Steuer. Sogar die Versicherung ist günstiger, da Oldietarif. Und mal ehrlich, in welchem Auto möchte ich lieber sitzen, wenn es kracht: In einem 9000 bzw. Thema oder in einem Dacia? Abgesehen davon ist ein Topmodell der 90er Jahre auch bequemer, besser ausgestattet und bietet in jeder Hinsicht mehr als so eine Billigkiste.
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Kurzzeitkennzeichen bald nur noch mit TÜV
Aber man braucht die spezielle Versicherungsbestätigung für Kurzzeitkennzeichen. Kann man sich als PDF mailen lassen oder die Versicherung übermittelt das direkt an die jeweilige Zulassungsstelle. Es ist auf jeden Fall praktischer, einen Ausdruck mitzunehmen. Das Blöde an der neuen Regelung: Solche Kaufaktionen legt man oft auf das Wochenende. Da haben die Zulassungsstellen geschlossen.
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Tesla...
Das war nicht das Thema, sondern es ging um sog. Oldtimer der Zukunft. Dass letztlich alles machbar ist, will ich nicht bestreiten. Aber wenn heutzutage Steuergeräte einfach nicht mehr geliefert werden, evtl. auch, damit diese Autos frühzeitig im Shredder landen und der Neuwagenverkauf profitiert, so wird das dazu führen, dass ganz normale Autos keine Chance haben, irgendwann zum Oldtimer zu werden. Wie gesagt, bis etwa zu den 90er Jahren waren zum Teil noch Elektroniksysteme in den Autos, die kein so großes Problem darstellen. Bei Lancia fand der Wechsel nach dem Thema statt, also Kappa. Nun träumen einige Leute davon, ein Kappa Coupé würde in 20 Jahren ein gesuchter Oldtimer sein. Schon heute verweigert FCA die Lieferung von Ersatzteilen wie Stoßdämpfer, Motorenteile, Steuergeräte, Windschutzscheiben u.v.m. WSS kann man nachfertigen, aber ein paar Enthusiasten versuchen seit 2 oder 3 Jahren eine Nachfertigung in Gang zu bringen, bislang vergeblich. Von diesem Auto wurden nur knapp über 3.000 gebaut, jedes Jahr werden es weniger*. Obwohl man hier eine gewisse Exclusivität annehmen darf, sind sich die verbleibenden Eigentümer nicht einig. Je mehr der Autos verschwinden, desto geringer die Chance. Der Wert der Autos ist einfach zu niedrig, um größere Aktionen durchzusetzen. Stoßdämpfer gibt es nicht mehr, aber noch Ideen zum Umbau. Ist aber ja nicht Sinn der Sache. Um nur eines der vielen Steuergeräte nachzubauen, sollte man alle Unterlagen vom Hersteller bekommen. Der verweigert das, da dies den Geschäftsinteressen zuwider läuft. Man könnte es trotzdem stemmen, aber zu welchem Preis, wenn jegliche Unterstützung fehlt? Wie kompliziert das ist, zeigt die Betrügersoftware. Die wurde ja auch erst entdeckt, als bereits Millionen von Autos damit unterwegs waren. Demnach kann man jede Wette eingehen, dass Kappa Coupés demnächst verschwunden sind. Evtl. verlängert jemand das Leben mit Teilen aus Schlachtfahrzeugen und vielleicht hat jemand ein paar Teile auf Vorrat gekauft. Deshalb haben vom Marktwert her billige Fahrzeuge kaum eine Chance. Mit Supersportwagen mit Neupreisen von EUR 500.000,-- aufwärts mag das anders sein. Wer ein solches Auto fährt, kann es auch ganz allein bezahlen. Einen Ford 17 m aus 1960 kann heute, aber auch in 50 Jahren jeder Oldiespezialist am Leben erhalten. Es gibt da nichts Weltbewegendes, das nicht einfach und relativ preiswert reproduzierbar wäre. Gerade mit 3-D-Druckern und anderen Technologien lässt sich viel machen. Ich kenne eine Fima, die mit einem Galvanikverfahren Kühlergrills, Stoßstangen und andere Metallteile perfekt und preiswert reproduziert. Aber die immer kompliziertere Technik heutiger Autos ist nur mit einem Riesenaufwand nachzubauen. Deshalb kostet ja die Entwicklung eines Autos auch Milliarden. Man sollte auch nicht vergessen, dass der Oldtimer nahezu original sein sollte, Abstriche nur bei gesetzlichen Vorgaben (wie z.B. Blinker, wenn der Vorkriegsklassiker auch Winker hatte). Sonst könnte man natürlich alles aus der Kiste herausreißen und was anderes einbauen. Das größte Hindernis neben den Kosten sind die Hersteller, die derartige Bemühungen sabotieren oder gar gesetzliche Wege finden, diese zu unterbinden. So gibt es ja Bestrebungen, die Nachfertigung von Anbauteilen zu verbieten, da geistiges Eigentum der Designer. * Bestand in D 2000: 537, 2016: 166
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Tesla...
Oldtimer werden vermutlich auch noch in der Zukunft restauriert werden, fragt sich nur welche. Bis etwa Ende der 90er Jahre sind noch viele Autos so unkompliziert gebaut worden, dass man Teile nachfertigen kann. Es sei denn, dass den Politikern einfällt, den Betrieb alter Autos ganz zu verbieten. Ob man aber die aktuellen Youngtimer mit noch sehr niedrigem Marktwert über die Zeit retten kann, ist ungewiss. Was jetzt schon Oldtimer ist und zudem im Wert bei mindestens EUR 100.000,-- liegt, ist technisch keine große Herausforderung und Nachfertigungsaktionen sind durchführbar. Die Eigentümer sind auch bereit, mal eine etwas größere Summe zu investieren. Die aktuellen Autos sind nicht besonders wertvoll, die Eigentümer kaum bereit, sich für solche Aktionen zu engagieren und der Bestand der Kandidaten wird immer kleiner. Vieles wandert in die Presse. Die Hersteller sind garnicht interessiert, dass die Autos überleben, sie wollen nur immer mehr neue verkaufen. Ein großer Teil eigentlich interessanter Autos gerät in die Hände solcher Leute, die nur eine billige Kiste wollten, aber keinen Bezug zu Marke oder Modell haben. Wenn man die außen vor lässt, bleiben nur noch ganz wenige Enthusiasten übrig. Wer soll dann diese Autos retten?
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Heute A1
Klar, wenn jemand angeblich auf dem Seminar in Berlin ist, aber in Wahrheit mit der Sekretärin in München. Kann peinlich sein.
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Klar, wann sieht man schon einen Bugatti? Darum ging es mir nicht. Aber bestimmte Parteien nehmen nur die Papierwerte schon als Steilvorlage, um gegen Autos grundsätzlich zu wettern. Ich finde, derart übertriebene Sportwagen sind eine unnötige Provokation. Die Verbrauchswerte sind auch nicht gerade vorbildlich. Mir ist auch klar, dass manche Fahrer von Pseudosportwagen (aber auch Kisten à la Touran) sich unmöglich aufführen. Aber die kommen nur selten ins TV oder in die BILD, wenn etwas passiert. Wird aber ein Supersportwagen geschrottet, schafft er es u.U.sogar in die Tagesschau.
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Ich bin grundsätzlich gegen generelle Tempolimits und andere Restriktionen. Aber derart nutzlose Prestigekisten sind nur Wasser auf die Mühlen der Autogegner und Tempolimit-Verfechter. Die Leistungsunterschiede zu 99,9% der übrigen Verkehrsteilnehmer sind so gravierend, dass die Fahrer solcher Autos extrem verantwortungsbewusst sein müssen. So etwas hat eigentlich auf öffentlichen Straßen nichts zu suchen, sondern nur auf abgesperrten Rennstrecken.
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Danke
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Diesen Skoda habe ich noch nie gesehen. Hast Du eine Typbezeichnung?
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Saab brennt- G20 in HH außer Kontrolle
- Saab brennt- G20 in HH außer Kontrolle
Vielleicht können wir uns darauf einigen (und das völlig unabhängig von der jeweiligen politischen Gesinnung): 1. Demos sind notwendig, damit die Politiker nicht einfach machen können was sie wollen. Gerade zu Zeiten einer großen Koalition, wo es keine nennenswerte Opposition gibt. 2. Demos müssen im Rahmen der Gesetze und gewaltfrei stattfinden, wobei mit Gewalt die aktive gemeint ist (Steine und Brandsätze werfen, Prügeleien, Plünderungen, Autos anzünden, Gesundheit und Leben anderer gefährden). Passive "Gewalt" wäre zum Beispiel Blockade durch Menschen, nicht durch brennende Reifenstapel, Sitzstreik usw. und tolerierbar. 3. Solange eine politische Institution, ob nun Partei oder außerparlamentarisch, nicht als verfassungswidrig erklärt wird, muss man andere Meinungen respektieren. Es wird ja von den etablierten Parteien und den Medien versucht, solche Parteien zu diffamieren und in die jeweilige Ecke zu stellen. Wer innerhalb der Verfassung ziemlich außen ist, kann als extrem gelten, extremistisch heißt dagegen für mich verfassungswidrig, kriminell usw. Bestes Beispiel für den Umgang mit unliebsamen Konkurrenten ist z.Zt. die AfD, die ich nicht wählen würde, aber die auch nicht verboten ist. Das Verhalten der anderen Parteien und oft auch der Medien ist nicht gerade demokratisch.- Saab brennt- G20 in HH außer Kontrolle
Ich habe keine Person beim Namen genannt, aber die Taten sind Fakt.- "Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Wenn das Auto in der Kfz-Steuer billiger ist als der pauschale Satz für H-Kennzeichen, dann gäbe es nur das Argument bezüglich der Umweltzonen. Für Benziner mit grüner Plakette wäre es momentan Unsinn. Aber wenn das verschärft wird, muss man es neu bewerten. Ist es ein reines Saisonfahrzeug und man hat ohnehin Saisonkennzeichen, so kann man die neuerdings mit dem H-Kennzeichen kombinieren. Nachteil: Der TÜV schaut viel strenger auf Zustand und Originalität. Für Autos ohne Kat lohnt es sich auf jeden Fall, es sei denn Minis à la Isetta mit 250 cm³ oder Goggo.- Saab brennt- G20 in HH außer Kontrolle
Wenn man die Uhr nicht auf Sommerzeit umstellt ... @ Josef: Das sehe ich genauso. Hier passiert eigentlich wieder das Gleiche, was auch bei den sonst üblichen Verbrechen geschieht. Man befasst sich intensiv mit den Tätern, sucht Erklärungen, zum Teil auch Entschuldigungen. Die Opfer kommen wie immer zu kurz. Im Gegenteil: Es wird ihnen noch bescheinigt, sie seien selber schuld. Es bestreitet niemand, dass Demos und Proteste gegen Missstände aller Art berechtigt sind, sogar notwendig. Ich finde vieles zum K...n, was da in der Politik abgeht und was sich Großkonzerne mit Hilfe ihrer Amigos leisten dürfen. Das gilt auch für die Verlogenheit und Heuchelei von Regierungen, auch Kirche und Parteien. Aber immerhin darf man bei uns demonstrieren, in einem entsprechenden Rahmen. Das alles rechtfertigt nicht, was dieser sog. schwarze Block veranstaltet. Wenn man nur mal diesen Punkt betrachtet, dass Kindergärten die Eltern anrufen und bitten, ihre Kinder umgehend in Sicherheit zu bringen, dann hört es doch auf. In diesem Alter bekämen die Kinder einen psychischen Schaden für's Leben. Das ist aber diesen Terroristen egal, die extra zum Randalieren aus ganz Europa anreisen.- Gärtner / Hobbygärtner unter uns?
Mit exotischen Früchten ist es bei Dir klimabedingt schwierig. Ich selbst bin weniger auf Obst aus, also Sorten, Züchtungen usw., sondern mehr auf reine Arten. Um die richtige Benennung zu verstehen, muss man sich etwas hineindenken. Z.B. Schlehdorn: Ordnung: Rosenartige (Rosales) Familie: Rosengewächse (Rosaceae) Unterfamilie: Spiraeoideae Tribus: Steinobstgewächse (Amygdaleae) Gattung: Prunus Art: Schlehdorn - Prunus spinosa Eine Sorte steht noch unter der Art, meistens Züchtung oder Zufallsprodukt. Dazu kommen Kreuzungen usw. Im Bereich Obst sind natürlich diese Züchtungen interessant, die einen besonderen Geschmack haben, resistent gegen Schädlinge sein sollen und andere kommerziell relevante Eigenschaften aufweisen. Äpfel für Allergiker sind auch so eine Spezialzüchtung (heißen Santana). Das mag etwas verwirrend sein, hilft aber, Missverständnisse zu vermeiden. Zumal es immer besser ist, den botanischen Namen zu nehmen. Es gibt Pflanzen, die nur im deutschsprachigen Raum über hundert verschiedene Trivialnamen haben. Je nach Region sogar für verschiedene, die nichts miteinander zu tun haben. So wird Holunder manchmal als Fliederbaum bezeichnet. Wenn ich mich für Apfelbäume interessiere, sind das alte Arten mit Früchten, die man nicht unter Obst zählt, teilweise nur 10 mm Durchmesser. Wenn Du aber über Apfelsorten mehr wissen willst, so gibt es in Deiner Nähe ein auf Äpfel spezialisiertes Institut. Ich kann in unserer Region Kaki, Persimone, Feigen, Bitterorange, Akebia, Kiwi usw. kultivieren, weil wir hier ein Kleinklima haben, das dem südlich der Alpen entspricht. Geht man nur wenige km nach Norden, funktioniert es nicht mehr. Vor ein paar Jahren gab es in Deiner Region Tiefsttemperaturen um - 28° C. Da kann man so etwas nur im beheizten Gewächshaus probieren.- Saab brennt- G20 in HH außer Kontrolle
Der SAAB war doch nur der Aufhänger. In der Diskussion spielte er eher eine Nebenrolle. Ob da ein SAAB oder ein Twingo abgefackelt wurde, ob Schaufenster eingeschlagen und Läden geplündert wurden, das ist doch alles Vandalismus oder fast schon Terrorismus. Warum soll man hier schließen? Es werden sich sicher noch einige Dinge ergeben, die man diskutieren kann. Für mich ist nur interessant, dass es offenbar auch hier einige Leute gibt, die solche Krawalle nicht bedingungslos verurteilen, sondern nach Rechtfertigungen suchen. Man kann über Sinn oder Unsinn solcher Gipfel diskutieren, über die Wahl des Standorts sowieso, aber was da teilweise abging, war einfach nur kriminell. Das kann man nicht rechtfertigen. Und gäbe es nicht solches Gesocks, müssten auch keine 20.000 Polizisten zusammengezogen werden.- Gärtner / Hobbygärtner unter uns?
Was die Erde angeht, so ist das teure, in Plastiksäcken verpackte Zeug wertlos. Gibt es bei Euch eine spezielle Deponie für Pflanzenabfälle? Wir haben hier eine, wo man Grünschnitt usw. abgeben kann. Da sind Fachleute am Werk, die das Zeug kompostieren. Daraus entsteht Erde, die nach verschiedenen Qualitäten sotiert wird. Je nach Einsatzzweck rät man mir, welche Erde ich nehmen soll. Wenn ich meinen Kombi mit Wannen und Eimern voll Erde fülle, dann kostet das ca. 5 Euro. Die Tomaten wachsen sehr viel besser als bei meinem damaligen ersten Versuch mit Erde aus dem Baumarkt. Himbeeren wachsen wie Unkraut, im Garten muss man echt aufpassen, da sie Ausläufer bilden. Dann muss man mit der Machete ran. Ich habe nicht festgestellt, dass die Erdqualität eine so große Rolle spielt. Ich bin aber kein ausgewiesener Obst- und Gemüsefachmann. Mein Hobby ist Dendrologie und ich ziehe eher exotische Gehölze. Rindenmulch nehmen vor allem Gärtner, die noch die Pflege des angelegten Gartens übernommen haben. Der erstickt Unkraut, fördert aber Ungeziefer und Pilze. Der Gärtner spart Arbeitszeit ein. Ohrenkneifer sind ein guter Tipp, auch wenn sich einige Leute vor denen ekeln. Die fressen Blattläuse. Etwas Holzwolle in einem Blumentopf ergibt auch einen guten Unterschlupf. Wir haben hier am Kaiserstuhl (am Oberrhein) einen vereinsgeführten Garten, wo alte Obst- und Gemüsesorten kultiviert werden. Da gibt es Dutzende von Tomatensorten, Chili, Paprika, sogar Süßholz, das mal hier und im Nürnberger Raum kommerziell angebaut wurde. Dort kann man auch Samen kaufen. Das gibt es aber sicher auch in anderen Regionen. Mir sind im letzten Jahr meine Tomaten kaputt gegangen. Hatte die in einem Minigewächshaus gezogen, dann in Balkonkästen gesetzt. Leider war ich gerade im Ausland, als ein ganz kurzer Kälteeinbruch den Pflänzchen den Garaus machte. Ich habe dann im Gartenfachmarkt "schwarze Tomaten" als schon etwas größere Pflanzen gekauft. Die haben ein ganz hervorragendes Aroma. Allerdings brauchen sie viel Sonne. Bei uns gibt es oft bis in den November hinein noch genügend Wärme. Die Sorte heißt: Lycopersicon lycopersicum 'Kakao'. Ist jetzt aber schon zu spät. Vielleicht im nächsten Jahr. Wenn Du so auf gesunde Sachen aus bist: Ich habe in einem Kübel Giersch. Das ist des Gärtners schlimmster Feind. Die Engländer sagen: Hast Du Giersch im Garten, verkaufe ihn ganz schnell. Aber im Kübel kann er sich nicht ausbreiten und die Blüten schneidet man einfach rechtzeitig ab. Die Blätter kann man als Salat verwenden. Sie enthalten sehr viele wertvolle Vitamine und andere Stoffe. Giersch wächst gern an Straßenrändern, wo man ihn aber besser nicht pflückt. Autoabgase und Hunde machen das nicht appetitlich. Mein derzeitiger Lieblingsbaum ist Toona sinensis. Dessen junge Blätter enthalten mehr Vitamine als die ganze Gemüseabteilung eines Supermarktes. Deshalb auch der Trivialname: Chinesischer Gemüsebaum. Die zusammengesetzten Blätter werden bei jungen Bäumen ca. 1,50 m lang, die Fiederblättchen auch bis ca. 25 cm. Wenn im Spätherbst die Blätter alle abgeworfen sind, kommt er in den Keller, wo es nur ganz wenig Licht gibt. Alle drei Wochen gibt es 1 l Wasser, damit er nicht austrocknet. In der Zeit hat er den Habitus eines Besenstiels. Im Februar kommen die ersten kleinen Austriebe. Dann hole ich ihn zuerst in mein Büro und Ende März kommt er auf den Balkon. Der Baum wächst sehr langsam. Als ich in bestellte war er etwa 1,20 m hoch. Nach 4 Jahren ist er bei 1,70 m. Wenn er irgendwann zu groß wird, spende ich ihn unserem Kurpark. In unserem Klima kann er dann fest eingepflanzt werden und draußen überwintern. Kälter als - 10° C wird es kaum und das auch nur sehr kurz. Im Garten ist der Frostangriff auch weniger stark als im Kübel, wo die Kälte auch von der Seite kommt. Es gibt allerdings nur wenige Spezialisten, die den Baum anbieten. Bezugsquelle bei Interesse per PN. Ein Baum, wie ich ihn damals kaufte, kostet incl. Porto ca. EUR 35,--.- Saab brennt- G20 in HH außer Kontrolle
Zu dem Vorschlag einfach abzuhauen: Wer dazu in der Lage ist, hätte das tun können. Aber siehe # 159: Die Frau wollte gerade die Kinder zur Schule bringen. Wer schulpflichtige Kinder hat, kann nicht mal eben verschwinden. Der 1. Bürgermeister hatte ja versprochen, dass die Bürger geschützt werden. Man kann der Frau nur vorwerfen, dass sie den Politikern geglaubt hat. Ich verstehe auch nicht, was daran verwerflich sein soll, wenn da evtl. jemand etwas spenden sollte. Ob die Versicherung wirklich zahlt, bleibt auch abzuwarten. Und von offizieller Seite großartig versprochene Hilfe kennt man ja von Naturkatastrophen. Wenn irgendwo etwas passiert, sind die Politiker gleich "werbewirksam" vor Ort und versprechen viel. Fragt man ein Jahr später nach, so ist sehr oft noch kein Cent angekommen. Vom Standort des Autos zu schließen, dass die Frau eher zu den "Reichen" gehört und deshalb keine Hilfe benötigt, ist eine Haltung, die ich eher unter Kommunisten erwarte, die womöglich noch schadenfroh sind.- Lago d'Orta 30.09. - 03.10.2017
Hallo, die Fahrt findet definitiv statt. Es ist aber wichtig, sich bald anzumelden, da die besonders preiswerten Zimmer begrenzt sind. Das Hotel ist ja für uns nur "Basislager". Deshalb ist es nicht so wichtig, ob man vom Zimmer auf den See schaut oder Richtung Berge. Also bitte Anmeldung anfordern. Gruß Frank - Saab brennt- G20 in HH außer Kontrolle
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