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LCV

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Alle Beiträge von LCV

  1. LCV hat auf Mäde's Thema geantwortet in Hallo !
    Auch von mir ein Gruß aus der Regio (30 km nördl. von Basel).
  2. Das stimmt zwar, jedoch war für mich ein "unsichtbarer" Gedankenstrich dazwischen. Umgangssprachlich beginnt man auch Sätze mit ABER, um z.B. eine gewisse Bewunderung, Staunen o.ä. auszudrücken. Ich hätte also schreiben sollen: Wie schon erwähnt, dieses Grün gefällt mir. Aber die Fotos sind tatsächlich Spitzenklasse. Bevor wir uns hier alle als Sprachwissenschaftler zu profilieren suchen, kleiner Tipp von mir: Schau Dir mal Deinen Beitrag # 1260 genauer an. Da passt die abgedroschene Phrase: Wer im Glashaus sitzt, ...
  3. [mention=836]jungerrömer[/mention] : Wie schon erwähnt, dieses Grün gefällt mir, aber die Fotos sind tatsächlich Spitzenklasse.
  4. Der Fiat X 1/20 war als großer Bruder des X 1/9 geplant und fast fertig entwickelt. Abarth wollte eine Motorisierung um 165 PS, aber die Verantwortlichen bei Fiat ließen sich von der Ölkrisen-Hysterie anstecken. Man ruderte zurück und verbaute den 2.0 Vergaser aus dem Beta mit 115 - 120 PS. Das Auto war nun schon fast fertig entwickelt und man beschloss es unter dem Lancia-Label herauszubringen. Die offizielle Präsentation war in Monaco und damit der Name Montecarlo gefunden. Die erste Serie war qualitativ fragwürdig. Ein Kunde hatte so einen, da war nach 4 Jahren schon alles mögliche durchgerostet. Auch die 1. Beta-Serie war miserabel und wurde von der britischen Presse so niedergemacht, dass Lancia sich vom UK-Markt verabschiedete. Erst die 3. Serie des Beta war akzeptabel. Der ie hatte nur 122 PS, war aber gegenüber den Vergasermodellen eine Rakete. Der VX war mit 135 PS noch schneller, aber auch anfälliger und durstiger. Nachdem die 1. Serie des Montecarlo eingestellt war, gab es eine Pause. Dann brachte man doch noch eine 2. Serie mit leicht modifizierter Karosserie, z.B. C-Säule durchbrochen, sodass man besser nach schräg hinten schauen konnte. Leider hatte man dem Motor keine Leistungssteigerung gegönnt. Die Motorposition lag irgendwo zwischen Mittel- und Heckmotor. Mit entsprechender Motorleistung hätte es ein Sportwagen werden können, aber die in Turin waren nicht mutig genug.
  5. Stimmt, MonteCarlo gab es auch bei SAAB, GM, Skoda und möglicherweise noch anderen. Der Lancia hieß in den USA wegen der Namensrechte auch Scorpion. Aber für den Fiat mit Lancia-Logo wäre die Bezeichnung Sportwagen echt zu viel der Ehre. Jedes normale Beta Coupé ist da wesentlich sportlicher, es sei denn, man nimmt die beengten Platzverhältnisse als Maßstab. Da würde er aber von meinem Abarth Scorpione haushoch geschlagen. Vor allem die 1. Serie des MC war eine Katastrophe. Die rosteten tatsächlich so rapid, wie es Italienern immer nachgesagt wird. Die zweite Serie kam auch erst nach einer Pause. Als Targa war das Auto einigermaßen gesucht, aber als Coupé nahezu unverkäuflich. Wirklich interessant ist der Skoda. Der hatte mal in seiner Klasse die Rallye Monte Carlo gewonnen und deshalb gab es dann einen Skoda Montecarlo.
  6. LCV hat auf eldee900i's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Da gibt es noch eine erweiterte Version: Wenn wir SEX mit unserem Hund GEN ITALIEN fahren, SPERMA ihn in den Kofferraum, damit es ihn beim Bremsen nit VORHAUT.
  7. Da ist Dir aber einiges erspart geblieben. Diesen Pseudosportwagen von Fiat, der als X 1/20 geplant war und wegen der Ölkrise einen viel schwächeren Motor bekam, als ursprünglich gedacht war und dem man dann einfach ein Lancia-Logo angepappt hat, muss man nicht hinterher trauern. Und heutzutage würde man wegen der Ersatzteilversorgung graue Haare bekommen.
  8. Gegen den grünen hätte ich nichts einzuwenden. Babyblau geht beim Cabrio evtl. auch, wäre aber nicht meine Wahl. Für ein Coupé oder gar eine Limousine - nee, geht garnicht. Und der rote Bentley in # 1248 sieht für mich "billig" aus. Form und Farbe gehören zusammen. Wenn man natürlich etwas Bestimmtes damit ausdrücken möchte, kann man das Auto auch so lackieren lassen wie damals John Lennon seinen RR.
  9. Der TÜV-Report oder ADAC-Statistiken sagen nichts über die Qualtät von Autos aus, zumindest nichts darüber, wer wirklich besser ist. Meine Autos in der nicht beurteilten Rubrik 20 - 30 Jahre alt, bestehen den TÜV immer im ersten Anlauf. Aber auch das heißt nicht, dass sie besser sind, nur dass ich VORHER das Auto in der Werkstatt checken lasse. Was ich evtl. reparieren muss, käme ja nachher ohnehin, aber die Gebühren für die Nachprüfung entfallen. Es ist eine Frage der Einstellung des Fahrers und natürlich der Qualität der Werkstatt, wie das Auto durch den TÜV kommt. Dazu kommt, dass mit zunehmenden Alter des Autos der x-te Halter damit herum fährt, der in den meisten Fällen kein Youngtimer-Fan ist, sondern die billige Kiste will, an der Wartung spart und so zum TÜV fährt, um zu erfahren, ob es sich lohnt oder doch das Auto in den Shredder zu geben. Was kann das Auto dafür, wenn das "Herrchen" ein Schlamper und Pfennigfuchser ist? Somit ist eine solche Statistik nicht repräsentativ. Und ADAC-Pannenstatistik? Marken mit weniger gutem Service fallen auf, weil eben der ADAC oder etwas Ähnliches gerufen wird. Die anderen haben einen eigenen Pannendienst oder lassen das Auto ungeprüft zur Markenwerkstatt bringen. Also weiß man nicht, was anlag. Außerdem gilt auch hier, wer nach 100.000 km noch nicht mal den Keilriemen prüft und in keine Werkstatt geht, muss sich nicht wundern, wenn ein Verschleißteil irgendwann fertig ist. Nur wenn jede Panne genau analysiert würde, wäre das aussagekräftig. So füllt es Hefte und wirft u.U. völlig unberechtigt ein schlechtes Licht auf eine Marke.
  10. Die Biturbo-Familie glänzte aber durch unterirdische Qualität.
  11. Der Alfa ist nicht ganz so protzig. Aber der QP ist schon schön, wobei man inzwischen das Design etwas verschlechtert hat. Genau wie beim Coupé mit den sichelförmigen Heckleuchten. Wurden wegen irgendwelcher Vorschriften durch "Klötze" à la Audi ersetzt. Schade. Manchmal zweifelt man aber am Geschmack. Bei einem Fähnchenhändler hier steht ein ziemlich neuer Bentley, fragt mich nicht nach dem Typ. Aber wie kann man so ein Auto in knallrot ordern? Fehlt nur noch Radlaufchrom und ein Campingtisch als Heckspoiler und die Zuhälterkarre ist fertig.
  12. Selbst die von Verschwörungstheoretikern gescholtene deutsche Autopresse spielt da inzwischen nicht mehr das VW- oder Mercedes-Liebchen. In AUTO BILD online kam kürzlich der Satz, dass aktuelle Fiat-Modelle jetzt deutlich weniger rosten als die hochgelobten Mercedes. Ich hatte bislang nur einen Alfa, den 1972er Bertone 2000 GTV. Eigentlich ein schönes Auto, technisch auch interessant. In Sachen Lenkung, Fahrwerk und Bremsen zu dem Zeitpunkt echt Spitze. In der Verarbeitung gab es damals noch einige Luft nach oben. Ich hatte auch das Glück, dass der 20 km entfernte Alfa-Händler sehr gut war und der Chef ein Könner auf seinem Gebiet. Aber das erfuhr ich erst, nachdem der örtliche Alfa-Händler keineswegs meine Vorstellungen erfüllte. Der Wagen zog plötzlich nicht mehr richtig und der Verbrauch erhöhte sich. Da ich geschäftlich nach Italien musste, ging ich noch schnell in die Werkstatt vor Ort. Auf der Fahrt hatte ich das Gefühl, es ist eher schlimmer als besser geworden. Obwohl fast die gesamte Strecke mit Tempolimit war, brauchte ich um 17 l / 100 km. Beim Geschäftspartner in Milano stellte sich heraus, dass die Sekretärin auch einen 2000 GTV hatte. Sie empfahl mir eine kleine Alfa-Werkstatt "um die Ecke". Das Ganze wirkte optisch eher wie Autofriedhof. Aber der Mechaniker öffnete die Haube, fummelte irgendetwas im Motorraum herum und sagte, dass der Wagen jetzt läuft. Bezahlung wollte er nicht. Was soll ich sagen? Der Wagen lief perfekt und auf dem Heimweg ging der Verbrauch unter 10 l. Aber mit deutschen Autos kann es auch schlecht laufen. Hatte den BMW 633 CSi zum Ölwechsel und extra gesagt, man solle sonst nichts machen, da er super läuft. Bei der Abholung spürte ich schon beim Starten, irgendetwas ist anders. Er sprang unwillig an und erreichte bei einer Probefahrt über die Autobahn nur noch 190 km/h und baute Vibrationen auf. Ich habe vollgetankt und einen Termin eine Woche später bei einer anderen Werkstatt gemacht. Direkt vor dem Besuch wieder getankt und einen Mehrverbrauch von 4 l / 100 km festgestellt. Der Kfz-Meister schüttelte nur den Kopf. Das grenzt an Sabotage, was da eingestellt wurde. Nachdem er alles neu gemacht hatte, Probefahrt auf der Autobahn, Tachonadel ging bis 240 km/h. Wenn jemand nicht die Werkstatt wechselt, schreibt er womöglich die Fehler dem Auto zu. Dabei war das Auto völlig in Ordnung, bis ein Pfuscher daran herumgespielt hatte. Kommentar der anderen Werkstatt: Der Mechaniker hat das Auto routinemäßig an den Tester gehängt. Machen wir immer so, ist Service! Super, wenn man extra sagt FINGER WEG!!! Es gibt heutzutage weniger Bedenken gegen die Autos. Man ist sehr abhängig davon, eine gute Werkstatt zu finden. Zum Glück fahre ich ältere Autos und muss nicht zur Vertragswerkstatt. Bei sehr großen Autohäusern sind sogar einzelne Mechaniker spezialisiert. Wenn der aber krank und im Urlaub ist, muss einer ran, der auf dem Gebiet weniger geübt ist. Eine freie Werkstatt, am besten Ein-Mann-Betrieb, nur Kfz-Meister, ist oft viel besser. Außerdem reparieren die alles und sammeln mehr Erfahrungen. Mit über 20 Lancia vom 73er 2000 über Beta, Delta zum Thema habe ich hunderttausende km gemacht und bin nie liegengeblieben. Probleme gab es nur mit der Ersatzteilversorgung, was am Ende sogar dazu führte, dass ich den Club als "Selbsthilfeorganisation aus Notwehr" gründete :-)
  13. Für SM ist der deutsche Markt total unbedeutend, bestenfalls für Fiat noch etwas interessant - und Jeep natürlich. Alfa hat ein schlechtes Image und müsste in D gegen eine übermächtige nationale Konkurrenz antreten. Da gibt es andere Märkte, wo die Chancen besser verteilt sind, aber dort sind eben keine Kombis gefragt. Es liegt mir fern, die FCA-Politik zu verteidigen, schließlich hat man Lancia zugunsten Alfa zerstört, obwohl Lancia bei entsprechender Werbung deutlich bessere Chancen gehabt hätte, sich zu etablieren. Alfa hat einen 5-fach höheren Werbeetat gehabt, wurde gepusht, Lancia schon fast werksseitig sabotiert, trotzdem hat Lancia bis vor kurzem mehr Autos verkauft als Alfa. Aber natürlich nicht in Deutschland. Sogar die Händler haben mitgespielt. Wollte man einen Lancia kaufen, versuchten die Verkäufer einen zu Alfa zu lotsen. Mit dem Erfolg, dass mancher verärgert ganz woanders hinging. Was ist das für eine Verkaufspolitik? Was würde der Mensch sagen, wenn er im Restaurant einen Kaffee bestellt und der Kellner sagt ihm, nehmen Sie lieber einen Tee! ? Selbst jetzt rangiert Lancia mit dem einzig verbliebenen Auslaufmodell Ypsilon, das nur noch in Italien angeboten wird, regelmäßig unter den Top 5 in Italien. Man darf aber auch nicht vergessen, dass der Fiat-Konzern ganz kurz vor der Pleite stand und nach dem Vertrag mit GM durch die Amis 2004 komplett (außer Ferrari) übernommen werden sollte. Wegen der Krise in den USA hat GM lieber eine hohe Konventionalstrafe gezahlt und SM, der Fuchs, hat sich Chrysler unter den Nagel gerissen und Fiat saniert. Aber er ist ein Buchhalter, der kein Gefühl für Autos hat. Nachdem der Businessman seine Arbeit getan hat, hätte er an einen Automann wie Montezemolo abgeben sollen. Statt dessen hat er ihn "entsorgt". ABM können es sich leisten, die noch so kleine Nische zu besetzen. FCA muss erst die entsprechenden Rücklagen bilden, um wieder voll mitmischen zu können. Schließlich ist die Entwicklung neuer Plattformen und ganzer Autos inzwischen extrem teuer geworden, auch durch die vielen zusätzlichen Vorgaben der Politik bezüglich Umwelt und Sicherheit. Es reicht heute nicht mehr, 500.000 Autos über einen Zyklus zu bauen. Damit holt man nicht einmal die Kosten herein. Mit Baukästen à la ABM + VW hat man ganz andere Möglichkeiten, aber man verkauft auch ganz andere Mengen.
  14. Herr Marchionne behauptet, dass nach Analyse des (Welt-)Marktes der klassische Kombi tot sei und nicht mehr die Stückzahlen erreicht, um rentabel zu werden. Es ist durchaus möglich, dass dies für einen Alfa in der Klasse zutrifft. Von den Absatzzahlen der deutschen Hersteller kann Alfa nur träumen. Deshalb kann ich es sogar nachvollziehen, dass SM so entscheidet, auch wenn ich selten mit ihm d'accord bin. Immerhin könnte der Neuauflage der Giulietta eine SW-Variante nachgeschoben werden, da in dieser Klasse und zu niedrigeren Preisen die Absatzchancen größer sind. Angeblich werden Kombis in ausreichender Menge nur noch in Deutschland nachgefragt. Aber klar, ein Alfa SW im Bereich um EUR 50.000,-- hätte hier keine Chance. Deshalb springt man auf den SUV-Zug auf, auch wenn FCA wie üblich mit seinen Entscheidungen immer etwas hinter der Entwicklung herhinkt.
  15. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Es müsste schon ein etwas unbekannteres Auto sein, nicht gerade Golf 1 oder BMW 5er. Wenn die verräterischen Scheinwerfer nicht wären, Scorpio 2. Wenn man da etwas Hand anlegen würde, käme ein nettes Auto heraus. Dass Autoredakteure den Schwindel erkennen, dürfte klar sein. Aber Leser könnten ganz aufgeregt ihre Fotos einsenden. Davon abgesehen, zumindest in der Schwarz-Weiß-Version halte ich das "Design" für verkehrsgefährdend im Nebel und in der Dämmerung.
  16. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Wäre doch mal lustig, ein älteres Privatauto derart zu folieren. Ob wohl dann Erlkönigfotos in den einschlägigen Magazinen erscheinen und was da vermutet würde?
  17. Solange die verantwortlichen Behörden bei der Umsetzung durch Unfähigkeit und Gedankenlosigkeit glänzen, sind Umweltzonen wirkungslos und dienen eher Politik und Industrie für deren Zwecke, gerade so wie die Abwrackprämie. Es gibt genügend Beispiele, wo Umweltzonen die Fahrer von Autos ohne grüne Plakette zu Riesenumwegen zwingen, wenn sie sich streng nach Vorschrift verhalten. Wer diese Strecken fast täglich fahren muss, kommt dann in einem Jahr auf gewaltige Mehr-Kilometer. Die dabei verursachten Emissionen könnten total vermieden werden. Im Fall von Freiburg ist die einfachste Umfahrung über die A5, also westlich. Und woher kommt fast immer der Wind? Außerdem wird unnötigerweise die Autobahn zusätzlich belastet. Dabei wurde ein Teil der B3 sogar autobahnartig ausgebaut und hat kein Tempolimit. Aber eigentlich kann man ohne grüne Plakette da nicht hineinfahren. Momentan wird das noch durch chaotische Zustände erschwert, weil eine Brücke erneuert werden muss. Würde man mal lieber dafür sorgen, dass ein Verkehrsleitsystem mit wechselnden Tempovorgaben für eine grüne Welle sorgt, wären die Belastungen auch niedriger. Aber man baut ja lieber hinter jeden zweiten Baum einen Starenkasten und verdonnert die ganze Stadt nachts zu Tempo 30, wodurch die Radareinnahmen richtig hochgehen. Also müsste man erst mal für akzeptable Umgehungen sorgen oder reine Durchgangsstrecken einrichten, wo der Verkehr flüssig, zügig und emissionsarm durchfließen kann. Wo Geld und entsprechende topografische Bedingungen vorhanden sind, wären größere Untertunnelungen eine Lösung. Damit solche Straßen nicht vom innerstädtischen Verkehr "missbraucht" werden, gibt es keine Ein- und Abfahrten innerhalb der Stadt, nur jeweils außerhalb. Es ist natürlich leicht für Politiker, die auf Steuerzahlers Kosten im Dienstwagen herumfahren und auch sonst finanziell gut gestellt sind, dem Fahrer der alten Kiste zu empfehlen, ein neues Auto zu kaufen. Aber nicht jeder kann es sich wirklich leisten, vor allem die Mehrzahl der Rentner nicht, und nicht jeder will sich in die Finanzierungsfalle locken lassen. Wenn man die Belastungen durch die diversen Antriebe genauer betrachtet, so müssten ja eigentlich die modernsten Direkteinspritzer-Diesel und -Benziner verboten werden, da dieser Mikrostaub viel gefährlicher ist als die Emissionen alter Autos. Das wird aber nicht an die große Glocke gehängt, da es der Industrie und dem Wachstum schaden würde. Man sieht ja, wie leicht man die "breite Masse" hinters Licht führen kann. Eigentlich müsste der Auslöserkonzern des Dieselbetrugs schon pleite sein. Aber die steigern trotz allem ihren Absatz. Das verstehe wer will.
  18. Auf dem Mars gelten die gleichen Bedingungen zum Sonnenstand, nur weiter weg und vermutlich insgesamt ziemlich kalt. Wenn die Menschheit dorthin auswandert, wird sie als erstes Zeitzonen einrichten. :biggrin::biggrin: Mir ist es im Prinzip egal. Was mich stört sind die beiden Wechsel pro Jahr, die den Lebensrhythmus beeinflussen und bei empfindlichen Gemütern auch gesundheitsschädlich sind. Dass z.B. das Vieh in der Landwirtschaft Umstellungsprobleme hat, ist erwiesen. Aber eine eigentlich eher politisch denn nach Längengrad eingerichtete Zeitzone ist eigentlich Quatsch. Als wir in Nordportugal direkt an der Grenze zu Galizien waren, musste man bei Verabredungen ständig fragen, ob nach spanischer oder portugiesischer Zeit. Deshalb wäre ich auch nicht begeistert, wenn Frankreich in eine andere Zeitzone käme, weil das hier an unserer Grenze mit sehr viel mehr Grenzverkehr nur zu Verwirrung führen würde. Es arbeiten sehr viele Elsässer hier bei uns und wir sind auch oft in Frankreich unterwegs. Und wenn man tatsächlich einen wirtschaftlichen Nutzen aus Sommer- und Winterzeit nutzen wollte, so müsste die permanent verändert werden, passend zum Sonnenstand. Im Zeitalter der Funkuhren wäre das machbar. Jeden Tag etwas Plus und dann wieder Minus. Optimale Lichtausbeute und Wegfall der abrupten Umgewöhnung. Aber das wäre ja viel zu revolutionär und selbst wenn jemand den Vorschlag offiziell einbringen würde, schätze ich, dass sich die Verantwortlichen 250 Jahre darüber streiten.
  19. @ Marbo: Mich macht bestenfalls aggressiv, wenn jemand Aggression mit einem g schreibt. :-) Kleine Retourkutsche wg. Groß- und Kleinschreibung - sorry. Nein, ich nehme alles ziemlich gelassen und fahre nicht umsonst schon deutlich über 2 Mio km ohne selbstverschuldeten Unfall. Ich mache auch keine verrückten Sachen, um auf 500 km 5 min. Zeit zu gewinnen. Aber es macht mir einerseits Spaß, diese selbsternannten Weltverbesserer mal auszutricksen, aber ohne irgendwelche Gefährdung. Auch wenn sich das in der Schweiz rein von der Erzählung her vielleicht anders darstellt, es war weder eine Gefahr noch irgendetwas Illegales dabei. Ich muss ja nicht derart losdüsen, wenn die Spur endlich frei wird, dass dieser Typ sofort wieder nach links ziehen kann. Ich fahre ja auch fast nur Autos, die souveräne Leistungsentfaltung haben. Da hat man es nicht nötig, gefährliche Manöver zu machen. Ich gebe aber gern zu, dass ich mit meinem 1. Auto (Renault 4, 26 PS) im jugendlichen Leichtsinn Sachen gemacht habe, die ich später mit 200 PS - Autos nicht mehr machte. In den ersten 1 bis 2 Jahren habe ich dann genug auf der Straße gesehen (Schwerverletzte und Tote), um ganz schnell vernünftig zu werden. Es soll hier aber auch keiner behaupten, er hätte noch nie irgendetwas getan, das gegen Gesetz und Vernunft war.
  20. Gilt es eigentlich als Rechtsüberholen, wenn ich ganz rechts mit 120 km/h (Tempolimit 120) fahre, die mittlere Spur total frei ist und ganz links so ein Blödmann mit 100 km/h fährt? Warum soll ich abbremsen, wenn ich hier ganz vorschriftsmäßig dahinrolle, nur weil einer entgegen dem Rechtsfahrgebot auch noch ganz links langsamer fährt? Übrigens, mein Vorschlag wg. rechts überholen soll nicht zu mehr Chaos führen, sondern diesen Weltverbesserern die Möglichkeit nehmen, mutwillig andere einzubremsen. Wahrscheinlich warten solche Typen noch darauf, dass man irgendwann die Geduld verliert und rechts überholt und zeigen einen an. Es würde aber schon reichen, wenn BEIDE die gleiche Strafe bekämen. Jedenfalls schon oft erlebt, dass solche Typen auf nicht limitierter Strecke absichtlich die linke Spur blockieren, u.U. mit der Faust drohen, wenn jemand die Lichthupe benutzt. Ich warte dann immer, bis ein potenzieller Drängler kommt, der dem die Hölle heiß macht. Geht der nicht rüber, täusche ich als zweiter Rechtsüberholen an, worauf der Bummler dann schnell rüberzieht. Dann hängt man sich an den anderen an und ist vorbei. Einmal in der Schweiz haben wir auch so einen Typen ausgetrickst, aber sind dann so gefahren, dass er nicht mehr nach links konnte, bis er hinter einem Lkw steckte. Inzwischen hat sich eine Schlange gebildet, die komplett vorbei kam. Schlimm, dass man so etwas machen muss. Aber in CH ist 120 und es ist nicht einzusehen, dass irgendein privater Vollidiot das eigenmächtig auf 90 heruntersetzt.
  21. Ich plädiere nicht dafür, jemandem quasi an der Stoßstange zu rubbeln. Aber beim heutigen Verkehrsaufkommen kann man die vom Gesetzgeber vorgegebenen Abstände garnicht einhalten. Dann würde nämlich alles zusammenbrechen. Der Platzbedarf für jedes einzelne Fahrzeug würde verdoppelt bis verdreifacht. Aber das regelt sich von selbst, da ja zähflüssiger Verkehr automatisch verlangsamt wird und bei Schrittgeschwindigkeit dann Abstände von 2 m auch ok sind. Aufpassen sollte man auf freier Strecke, vor allem wenn man auf einen Stau aufläuft. Aber man würde auch viel Aggression herausnehmen, wenn rechts überholen wie in den USA erlaubt wäre. Damit nimmt man den "Oberlehrern" das Mittel, den Verkehr nach eigenem Gutdünken einzubremsen. Zumindest sollte man beide gleichermaßen bestrafen, wenn dann einer rechts überholt. Man kann ja nur rechts überholen, wenn der andere das Rechtsfahrverbot missachtet. Das gilt auch oft (nicht immer) für das dichte Auffahren (Nötigung). Beide nötigen. Es ist natürlich blödsinnig, dicht aufzufahren und mit der Lichthupe herumzuspinnen, wenn der andere gerade einen Lkw überholt.
  22. LCV hat auf Zonkelbonk's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Das sind die beiden Burschen, die ihre "Ranzkarre" mit altem Pommes-frites-Fett betreiben. :-)
  23. Wenn das nicht weltweit für Verwirrung stiften würde, wäre genau die Mitte zw. Sommer- und Winterzeit, aber eben ohne Wechsel, kein schlechter Kompromiss. Aber das geht wohl nicht. Abgesehen davon ist es mir egal, bin in Rente und trage nicht mal mehr eine Armbanduhr.
  24. Ok, danke, werde ich mal checken. Ist eigentlich eine gute Idee.

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