Alle Beiträge von LCV
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Das liegt daran, dass es uns allen am oft erwähnten Hirnschmalz fehlt, um die philosophischen Anwandlungen eines selbsternannten SUPERMAN nur ansatzweise zu verstehen. Selbst im Partyzelt kann er noch nobelpreisverdächtige Sätze verfassen.
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Die häßlichsten aktuellen Autos
Ich brauche wahrscheinlich einen Therapeuten Ich leide am Porsche- und Jaguar E-Type - Syndrom. Immer wenn ich so etwas sehe, entsteht nicht der Wunsch, einen zu kaufen! Und # 118 schon garnicht. Klassiker modernisieren, nein. Dann schon komplett Retrodesign, aber bitte dann auch nah am Original. Ein Beetle mit Frontantrieb ist da schon ein Stilbruch. Egal - eh ein VW. Ein Jaguar XK 150 würde mich eher ansprechen als ein E-Type.
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Ich gab mal meinen SAAB 99 TU zum Lackierer, da mai-grün met. nicht gerade mein Geschmack war. Also schwarz! Ich bekam einen der ersten Passat Variant als Ersatzauto. Bin damit die 20 km heimgefahren und das hat mir gereicht. Habe mich lieber bis zur Abholung von meiner Frau kutschieren lassen. Eine derart miserable Blechbüchse konnte ich mir vorher nicht vorstellen. Überall nacktes Blech, in Außenfarbe himmelblau lackiert. Das dröhnte fürchterlich. Vom Fahrverhalten will ich garnicht sprechen. Von einem 99 TU oder dem 633 CSi in dieses Ding umsteigen ... ein Horror. Dagegen waren selbst viel ältere Opel Rekord B komfortabel. Zum Glück brachte mir der Lackierer den SAAB nach Hause und ersparte mir die Rückfahrt. Man muss zugeben, dass ein aktueller Passat doch eine Verbesserung ist, auch wenn ich nie einen kaufen würde.
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Nee, da bleibt man zu Hause, das Auto geht allein raus und man schaut sich alles auf dem Superbreitwandflatschirm an. Kombi Nebel vorn und hinten ist auch nicht gut. Sobald mehrere Auto zusammen kommen, sollte nur der vorn die Nebler an haben und der hinterste die NSL. So blendet man sich nicht gegenseitig. Aber das wäre ja mit Denken verbunden, bleibt also Wunschtraum.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Ihr habt vielleicht Ansprüche Wer soll denn geniale Kreisel entwerfen, wenn doch alle fähigen Leute an so wichtigen Projekten wie BER und HBF Stuttgart gebunden sind ?
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Die häßlichsten aktuellen Autos
SUV - nein danke! Aber Mini-Van ist ok. Deswegen hatte ich drei Zeta 2.0 Turbo. Die beiden vor dem Facelift hatten einen sehr niedrigen Verbrauch (Langstrecke 100 - 130 km/h deutlich unter 7 l), je nach Bestuhlung 6- oder 7-Sitzer, seitliche Schiebetüren, trotzdem noch ausreichenden Kofferraum, bei Bedarf auch schnell (knapp 200 km/h). Die Sitze der beiden hinteren Reihen konnten in wenigen Minuten herausgenommen werden. Auch als Möbelwagen oder Mini-Campingbus verwendbar. Nach FL - wie weiter oben schon erwähnt - viel höherer Verbrauch. Mehr Schnickschnack, aber wegen fast nicht vorhandenem Service und miserabler Ersatzteilversorgung nicht mehr tragbar. Der Nachfolger kam schon mal überhaupt nicht in Frage. Inzwischen findet man solche Autos nicht mehr.
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Man sollte beim Verbrauch nicht unbedingt die Autos von vor 30 Jahren heranziehen. Obwohl mein Oldie Bj. 73 auch nur 9 l im Schnitt brauchte, zwar leichter als heutige Autos, dafür mit einer Aerodynamik à la Schrankwand. Das gleicht es ja wohl aus. Es war ja kein Kleinwagen. Fast so lang wie eine S-Klasse W126. Aber vergleicht man ein Auto und dessen direkten Nachfolger, kommen zunächst die tollen Werte der Fahrer (was der BC anzeigt). Nur komisch, wenn wir miteinander auf Tour gehen, müssen die viel früher tanken, bei gleichem Tankvolumen. Man sollte doch erwarten dürfen, dass der Nachfolger wenigsten 0,5 - 1 l weniger braucht. Fährt man miteinander, sind solche Vergleiche auch aussagekräftig. Zumal wir oft 5 - 6000 km Touren hatten, was natürlich genauer ist als nur 1 Fahrt. Ich habe es an anderer Stelle schon erwähnt: Mein Zeta 2.0 Turbo Bj. 95 brauchte 3 l weniger als der 2000er (nach Facelift und Verbesserung der Schadstoffeinstufung). Motor identisch mit 147 PS. Man hat wohl an der Motorelektronik und vielleicht an der Getriebeabstufung etwas geändert. Besserer Prüfstandwert, Praxis großer Mist!
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Ich habe mich vielleicht nicht detailliert genug ausgedrückt. Mein Beispiel OPERA ist wohl unbestritten. Und dieses Dilemma sehe ich auch im Kfz-Bereich. Dabei meine ich weder Plattform-Entwicklung noch Innen- und Außendesign, sondern dieses ganze Electronic-Gimmicks-Gedöns. Navi mit Überwachung, Fahrerprofilerstellung, Vernetzung mit der Werkstatt usw. Ich selbst kaufe nur Autos, wo dieses Zeug noch nicht vorhanden ist bzw. noch überschaubar. Aber wenn ich bei uns im Club so höre, mit was für Problemen (und hohen Kosten) sich die mit jüngeren Autos herumschlagen, bekomme ich auch wenig Lust auf solche Kisten. Dazu kommt, dass ein Armaturenbrett derart überfrachtet ist, dass man sich bald wie in einem Flugzeugcockpit vorkommt. Dabei ist ein Pilot eigentlich nur bei Start und Landung gefordert oder wenn etwas passiert. Ansonsten kann er in Ruhe seine x Instrumente überwachen. Im Auto muss man jede Sekunde voll da sein und mit eventuellem Fehlverhalten anderer rechnen. Da hat man keine Zeit für diesen Quatsch. Da ein Wettrüsten stattfindet, will ja keiner ins Hintertreffen geraten und so kommen unausgereifte Systeme in die Autos. Die Käufer der ersten 6 Monate sind quasi Testpiloten für den Hersteller. Jedenfalls beginnt man oft schon nach kurzer Zeit mit Änderungen, bei gravierenderen Dingen mit Rückrufen. Dann kommt man mit Keyless, wobei inzwischen jeder weiß, dass solche Autos viel leichter gestohlen werden können, aber die Automobilindustrie kümmert sich nicht wirklich um Abhilfe. Man hat ja mit wichtigeren Dingen zu tun. So entwickelt man lieber Betrüger-Software, ist aber zu blöd das so zu machen, dass es nicht doch entdeckt wird. Hier muss ich sagen, zum Glück sind die so naiv gewesen. Nun gehen die "Bauernopfer" in den Knast. Aber eigentlich sollten die obersten Bosse eingekastelt werden! Es ist mir klar, dass die Ingenieure machen müssen, was die Buchhalter, Controller, Marketingleute usw. verlangen. Wahrscheinlich unter Zeitdruck und ständigem Stress. Aber als Kunde, der sehr viel Geld für ein neues Auto hinlegt, erwartet man einwandfreie Ware. Da möchte man nicht, dass an verborgener Stelle finanziell das eingespart wird, was an anderer Stelle für Pippifax ausgegeben wird. Wenn ich das mit der Absicherung des Jobs geschrieben habe, so ist es weniger das Individuum, sondern der Hersteller insgesamt. Irgendwo haben wir doch in bestimmten Bereichen eine gewisse Perfektion erreicht. Aber man will ja möglichst bald den nächsten Neuwagen verkaufen. Wäre ein Auto so, dass man es 30 Jahre ohne Probleme und dem Wunsch nach etwas Besserem fahren könnte, wären die Autohersteller schon allesamt pleite. Also wird alles Mögliche eingebaut und den Leuten suggeriert, dass man ohne das eigentlich nicht leben kann. Man könnte den Verdacht haben, dass die Haltbarkeit auch so berechnet wird, dass gerade mal die Garantie um ist. Und all diese Dinge kosten dann ein "Schweinegeld". Nur ein Beispiel: In einem Eurovan 2 funktioniert nach Ablauf der Garantie die Sitzheizung nicht mehr. Gut, wer's braucht, aber das steht auf einem anderen Blatt. Wurde geordert und bezahlt. Nun hat man diese Sitzheizung derart bekloppt mit dem Sitz und dem Bezugsstoff verbunden, dass eine einfache Reparatur unmöglich ist. Deshalb kostet allein das Material über 2.000 Euro, dazu kommt Arbeitszeit und die MWSt. Aber in der ziemlich neuen Kiste gibt es noch weitere Baustellen bzw. "Euro-Gräber". In 100.000 km ist da an Kosten mehr angefallen als bei meinem Oldtimer, gekauft mit km 330.000 und nach 12 Jahren über 500.000 auf der Uhr, gekostet hat. Kaufpreis, Festkosten, Wartung alles inbegriffen. Den Sprit muss man sicher nicht rechnen, da der andere ja auch welchen braucht.
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Überführung per Kurzzeitkennzeichen bei nicht bestandenem TÜV erlaubt?
Es wäre natürlich verlockend, einfach Blaulicht und Sirene mal auszuprobieren. Allerdings gibt es dafür kein Knöllchen, sondern u.U. 2 Jahre gesiebte Luft. Man kann sich auch nicht auf eine unglückliche Kindheit herausreden.
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DS 7 - Für alle die früher einen Saab hatten.. zumindest laut Motor-Talk
Da ist der Zusammenhang wohl ein anderer. Da wurde dieser verkürzte Dreier dazu genommen. Später hat man die Zahlenreihe komplettiert. 1er und 2er zur Abrundung nach unten. Aber der Dreier ist trotzdem ein Dreier. Wenn Dein Senior einen Einser kauft, so hängt das mit der allgemeinen Entwicklung zusammen, dass Autos wachsen. Wer nicht größen- und preismäßig mitwachsen will, muss eben eine Stufe heruntergehen. Der Kadett A war kaum größer als ein Smart Fortwo. Er wuchs von Generation zu Generation, bis man den Corsa unten dransetzen musste. Die Entwicklung ging dann weiter. Oder ein Polo ist heute größer als ein Golf 1. Deshalb Lupo und Up. Der 4er ist als Luxusvariante des 3er zu verstehen. Der alte 6er war zwar optisch die Coupé-Form des 7er, aber basierte auf der 5er Plattform. Bei BMW gibt es aber eine klare Hierarchie, die sich in den Nummern ausdrückt. Audi hat das inzwischen auch einigermaßen geordnet. Fiat hat nicht nur ein ziemliches Wirrwarr an Namen, sondern zwischendurch auch wieder Nummern gehabt.
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DS 7 - Für alle die früher einen Saab hatten.. zumindest laut Motor-Talk
Ja, in Spanisch ist das sehr grenzwertig. Oder Sharan: Soll in einem schottischen Dialekt Schlampe bedeuten. Kann jemand Finnisch? Shiguli heißt angeblich Schweineschwanz, weiß nicht, ob das stimmt. Aber wäre eine Erklärung, dass der Name Lada für den Export gewählt wurde.
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DS 7 - Für alle die früher einen Saab hatten.. zumindest laut Motor-Talk
Mit den Namen ist es aber auch so eine Sache. In anderen Sprachen haben die u.U. eine geschäftsschädigende Bedeutung. So konnte der Rolls Royce Silver Mist gerade noch in letzter Sekunde umbenannt werden. Es gibt aber noch viele Beispiele. Mit Zahlen und Buchstaben kann man mehr Kontinuität vermitteln. Ein Dreier ist immer noch ein Dreier. Wenn man die Nachfolger des Fiat Ritmo dagegen nimmt: Tipo, Bravo/Brava, Stilo, Bravo, Tipo - ein Hin- und Her. Bin gespannt, ob die den Ritmo wieder ausgraben. Oder der Fiat Croma als preiswerte Alternative zu Thema / 9k. Der "New Croma" ist ein Crossover, der optisch nicht so recht vermittelt, ob er Kombi oder SUV werden sollte. Vom Aussehen her eben schwer verkäuflich. Aber davon abgesehen kein schlechtes Auto. Wir waren mit so einem mit 150 PS in Italien. Wenn man drin sitzt, stört das Äußere ja nicht. Lief gut, war sparsam, sehr bequem und praktisch. Trotzdem dürften sich Croma-Fahrer der echten Version an der Wiederverwendung des Namens stören. FCA ist ja besonders berühmt, die Kunden vor den Kopf zu stoßen.
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Die häßlichsten aktuellen Autos
Stimmt, der Audi sieht aus wie ein falsch zusammengesetztes Puzzle.
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Sicher, aber wenn z.B. ein fehlender Piepser bezügl. der hinteren Gurte 1 Punkt kostet, ohne ESP keine 5 Punkte erreicht werden, wobei ja jetzt wohl bei Erstzulassung vorgeschrieben, dann hat das nicht so viel mit Sicherheit zu tun. Der 9k wurde mal von einer US-Behörde zum sichersten Auto der Welt gekürt. Muss ich jetzt Angst haben, weil die die Bedingungen verschärft haben? Der allerwichtigste Teil eines Autos wird nicht beurteilt: Der Fahrer! Es nützen die besten Systeme wenig, wenn ein Vollidiot hinter'm Steuer sitzt. @ opelmichl: Vollkommen richtig. Oft wird nur um des Ändern willen geändert. Manchmal werden auch in der Erstserie vorhandene Features stillschweigend aus Kostengründen gestrichen. Da wurde z.B. eine "sensationelle Verbesserung" beim Infotainment in den Himmel gelobt. Aber plötzlich war die Tankklappe nicht mehr über die ZV zu verschließen. Hat man eingespart. Frage, was ist für mich sinnvoller? Auch dieses Wettrüsten der Autohersteller bei im Grunde genommen unnötigem Kram ist nicht wirklich ein Fortschritt. Auf anderen Gebieten der gleiche Schwachsinn. Vor 15 Jahren war OPERA ein Supersystem. Bei jedem Update wurde die Bedienung schlimmer. Inzwischen kann man es in die Tonne klopfen. Würden die nicht daran herumdoktern, wären sie überflüssig (in dem Fall Unis). Beim Auto sind es die Entwickler. Was die treiben, dient zum Teil der Absicherung des Jobs. Und wenn etwas nicht perfekt funktioniert, hat man schon den nächsten Auftrag, um den Fehler zu korrigieren.
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DS 7 - Für alle die früher einen Saab hatten.. zumindest laut Motor-Talk
FCA macht das auch und verärgert die Fans. Alfa Giulietta/Giulia oder Lancia Flavia - für uns so etwas wie ein Sakrileg, eine Entweihung des Namens.
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Mal ganz nebenbei. Den Motor laufen lassen, während man zum Bäcker geht, ist illegal, außerdem eine unnötige Umweltbelastung. Ist dann noch ein Kleinkind im Auto, wird der Strafzettel noch höher ausfallen. @ cartier60: Deine Philosophie ist doch, sich um nix zu kümmern, lieber feiern als etwas zu überdenken und ansonsten sieht es nach unkritischer Fortschrittsgläubigkeit aus. Zumindest kommt das in Deinen Beiträgen so herüber. Sicher gibt es keinen Fortschritt, wenn alles abgelehnt wird. Mein Mathe- und Physiklehrer sagte mal: "Ohne die Faulheit der Menschen hätte man noch nicht einmal das Rad erfunden. Es sich leichter zu machen, war immer der erste Antrieb für neue Erfindungen". Das unterschreibe ich zu 100%. Aber: Inzwischen sind wir in einer anderen Zeit angekommen. Vieles was neu ist, wurde nicht erfunden, um uns das Leben zu erleichtern, sondern um Kasse zu machen. Ein Auto, das nur alles Notwendige hätte, wäre für den Hersteller ein Verlustgeschäft. Erst durch allen möglichen Zusatzkram, der beim Neuwagen gut und gerne mal 10.000 Euro extra kosten kann, bringt es Geld in die Kasse. Die Marketingabteilungen betreiben geradezu Gehirnwäsche, damit der letzte Depp glaubt, dass man ohne das nicht leben kann. Das geht so weit, dass sich junge Leute weigern, in ein Auto aus den 90ern zu steigen, weil sie Angst vorm Unfalltod haben. Die sollten lieber besser Fahren lernen, was aber schon deshalb schwierig ist, weil Fahrschulwagen mit Assistenzsystemen vollgepackt sind. Die kennen nicht mal das Wort Grenzbereich. Das heißt aber nicht, dass man nicht auch mit ESP & Co. in einen solchen geraten kann. Aber die verlassen sich drauf, dass die Technik jeden Schnitzer ausbügelt und sind dann auch vollkommen überfordert, wenn sie selbst die Kiste einfangen müssten. Gerade in letzter Zeit sind wieder junge Leute nachts auf leerer Autobahn von der Straße abgekommen und tödlich verunglückt, obwohl man es nicht nachvollziehen kann. Leere Autobahn, zu schnell und die Kontrolle verloren. Die denken, die Assistenten werden es richten und im allerschlimmsten Fall rettet der Airbag. Trotzdem tot. Wenn einige (mich eingeschlossen) bestimmte Neuerungen kritisch hinterfragen, so ist das doch positiv zu werten. Man befasst sich mit dem Thema und kann seine Schlüsse ziehen. Ich halte es auf jeden Fall für besser, als sich blind auf alles zu verlassen, was einem vorgesetzt wird. Und vieles, was heute in die Autos eingebaut wird, braucht man nicht wirklich. Außerdem lenken diese Dinge stärker ab als ein Handy. Was brauche ich Musik in Konzertsaalqualität. Oder so laut, dass die das Martinshorn nicht hören. Musikgenuss kann man daheim haben. Ich bin mal mit jemanden mitgefahren, da ging es zu wie in einer Telefonzentrale. Zwar mit Freisprechanlage, aber ich war echt froh, dass nix passiert ist. Bei 180 nach hinten greifen und einen Aktendeckel holen. Unglaublich. Dann mit einer Hand lenken, mit der anderen in dem Ordner suchen, Blick nur sporadisch auf die Straße. Es ist nicht mal eine bestimmte einzelne Sache, sondern in der Summe all dieser Gimmicks eben kritisch. Dabei könnte man ja hin und wieder auf einen Parkplatz fahren und dort mit dem Büro telefonieren. Ein Bekannter war so mit anderen Dingen beschäftigt, dass er auf einer einzigen Fahrt über 500 km 5 x geblitzt wurde. Es nicht mal merkte, erst als die Liebesbriefe kamen. Solche Leuten spielen doch auch mit dem Leben anderer. Man könnte z.B. bestimmte Sachen im Auto so verbauen, dass sie nicht während der Fahrt funktionieren. Man könnte auch die Karosserie eines Autos so gestalten, dass das Handy im Auto keinen Empfang hat. Dafür werde ich sicher gesteinigt.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Also Josef, Ironiemodus aus. Im Ernst, Schweden hat wieviele Einwohner? Ich schätze mal, Berlin, Hamburg + München zusammen haben etwa so viel. Edit: Habe gerade nachgeschaut, sind ca. 10 Mio., also doch etwas mehr. Schweden ist riesig und hat sehr viel Wald. Sofern das Holz nur zum Eigenbedarf der Schweden verwendet wird, ist alles gut. Das galt auch für Brasilien. Zuckerrohr ausreichend vorhanden für den damaligen Bedarf. Aber sobald der gewonnene Biosprit zum Exportartikel wird, geht die Sache in die Hose. Zuckerrohr wächst zwar nicht dort, wo Regenwald gerodet wird, verdrängt aber andere Anbaupflanzen in den Regenwald hinein. Dazu kommt, dass in Südamerika die Regierungen noch etwas anders ticken als in Europa. Raubbau ist die Folge. Verringerung des Regenwaldes bei gleichzeitiger Vergrößerung der Wüstenflächen beeinflusst das Weltklima nachhaltig. Selbiges kann man für Biodiesel in Indonesien sagen. Wälder weichen Monokulturen und die Vielfalt an Pflanzen und Tieren nimmt drastisch ab. Urwälder sind komplizierte Systeme, wo Pflanzen und Tiere zusammenspielen. Fehlt nur eine Komponente, sterben weitere Pflanzen und Tiere. Bei den Schweden habe ich keine Angst, dass sie nun ihre Wälder komplett abholzen könnten. In Deutschland fehlt es an Anbauflächen für ausreichende Produktionsmengen. Da aber der Bauer für seine Ernte mehr erzielt, wenn daraus Biokraftstoff gewonnen wird als für den Einsatz als Lebensmittel, entsteht ein neuer Effekt. Die Weltmarktpreise für Lebensmittel steigen, was wir hier nicht mal merken. Aber in den ärmsten Ländern der Erde können sich die Leute kaum noch Grundnahrungsmittel leisten. Indirekt könnte man sagen, wir füllen in den Tank, was andere vor dem Hungertod bewahren könnte.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Man könnte auch wieder Holzvergaser einführen 1/2 Stunde Holzgas produzieren, 1/2 Stunde fahren, 1/2 Stunde Holzgas produzieren .... Dann würden unnötige Fahrten garantiert unterbleiben. Motto: Gehe lieber zu Fuß - ist bequemer.
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Keyless-Systeme sind auch nicht toll, da inzwischen jeder Rotzlöffel mittels App den Code knacken kann.
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Die häßlichsten aktuellen Autos
Also einen Trabbi als schönes Stück zu bezeichnen, ist für mich grenzwertig. Kann man nur mit Nostalgie - bzw. Ostalgie - erklären. Die Dinger gehören zwangsverschrottet. Da wird ständig um das Klima gerungen, aber an die "Institution" Trabbi geht niemand ran. Dabei sind das die schlimmsten Stinker aller Zeiten. Wenn hier einer durch die Straße knattert, riecht man das noch 1/4 Std. später.
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Lancia hat auch die Licht-aus-Schaltung. Bei BMW schaltete es wenigstens auf Standlicht. Das mit den heutigen Radios hat mich so genervt, dass ich es rausgeworfen habe. Da sind x winzige Knöpfe, Beschriftungen, die man nur mit der Lupe lesen kann und eine Bedienung, für die man erst die Anleitung studieren muss. Ist egal, solange man im Nahbereich unterwegs ist. Gleicher Sender immer an, evtl. auf mute geschaltet. Aber kommt man aus dem Empfangsbereich heraus, muss man zum Suchen eines Senders am besten anhalten. Ist gefährlicher als Handy am Ohr. Deshalb kommt ein uraltes Becker-Radio hinein. Da kann man alles blind bedienen. Momentan gar kein Radio, vermisse es nicht. Im Lancia Zeta hatte ich eine etwas ältere Generation mit Bedientasten am Lenkrad. Das war ok. Ansonsten habe ich nach wie vor eine starke Abneigung bezüglich ESP. Ich habe das noch nie gebraucht und will es auch jetzt nicht haben. Ein neues Auto muss es ja haben, wg. Brüssel, aber dann bitte abschaltbar. Schließlich finde ich "prüfstandoptimierte" Getriebe zum K... n. Auch wenn die rein theoretisch besser sein sollen, in der Praxis wird die Kiste lahmer und verbraucht mehr. Zwischen Thema 3.0 V6 und Kappa 3.0 V6 lagen bei gemeinsamer Fahrt über 6.000 km 2 l weniger beim alten Thema (also 120 l gesamt). Dazu kam, dass wir das Auto ziemlich voll beladen hatten und der Kappa fast leer war (1 Person + Köfferchen). Aber im Prospekt braucht der Kappa weniger - ha ha.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Ich nehme mal vorweg: Ich fühle mich als relativ umweltverträglich. Distanzen bis 1 km erledige ich zu Fuß, da in der Kleinstadt alles gut erreichbar ist. Sollte es mal gerade einen Wolkenbruch geben, ist es auch legitim, den kleinen Wagen (Y 1.2 60 PS) zu nehmen. Für Langstrecken oder wenn es um Transportkapazität geht, habe ich den 9k, der verbrauchsmäßig kaum schlechter als moderne Autos ist, was die Gefährlichkeit der Emissionen angeht, sicher viel besser. Abgesehen davon fliege ich fast nie, auf keinen Fall würde ich innerhalb Deutschlands den Flieger nehmen, was eigentlich verboten gehört. Ich beteilige mich auch nicht am Kreuzfahrtwahn. Eine Tankfüllung beim 9k reicht mir für mindestens 6 Wochen, obwohl ich wegen der miserablen ÖPNV-Situation mindestens 1 - 2 mal pro Woche "Opa-Taxi" sein muss. Aber wenn die Kinder kein Auto haben (gibt es noch) und der Kleine zum Doc muss, dann geht das nicht zu Fuß mit Kinderwagen über 10 km (ein Weg). Ich gehe 1 x in der Woche mit meiner Enkeltochter einkaufen, für sie und auch für uns für die ganze Woche. Mal ein Brot kann ich zu Fuß holen. Frage der Organisation. Ich erledige sehr viel vom PC aus (Online-Banking usw.), was gegenüber früher auch viele km einspart. Vor 10 Jahren habe ich mein Büro aus der Nachbarstadt nach Hause verlegt. Das spart pro Tag um die 20 km. Wenn ich mit dem Club auf Tour gehe, dann organisieren wir Fahrgemeinschaften. Fragt mal Josef (Portugal-Tour). Statt drei Einzelpersonen mit drei Autos, sind wir zu Dritt in einem Auto gefahren, somit die Belastung der Umwelt gedrittelt. Natürlich könnte man jetzt auch alles bleiben lassen. Aber ist dann das Leben noch lebenswert? Dann können wir auch wieder in die Steinzeit zurück, aber vorher ACHTUNG! Ironiemodus an: müsste man 95% der Menschheit ausrotten, da dieses Leben in der Steinzeit nur für wenige Menschen ein Auskommen bieten kann. Was mich an dieser Diskussion etwas stört: Hinterfragt man die E-Mobilität, so bedeutet das nicht, dass man sie komplett ablehnt. Aber Bedenken werden einfach als Totschlagargumente weggewischt, wer kritische Anmerkungen macht, gilt als ewig gestrig und Verweigerer. Aber stichhaltige Antworten bekommt man kaum. Ich denke, eine neue Technologie kann nicht mit der Brechstange eingeführt werden, wenn die Infrastruktur nicht stimmt. Leider beweisen die hierfür Verantwortlichen fast täglich, dass sie eigentlich ziemlich unfähig sind. Siehe BER und Bhf Stuttgart. Abgesehen davon ist die Fokussierung mit aller Gewalt auf diese Technologie gefährlich, da langfristig andere Lösungen tauglicher sind. Hier verschwendet man Zeit und Geld und Einsatz der Ingenieure, statt sich gleich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Gefährlich ist es, weil z.B. die Japaner schon sehr weit sind. Wir hinken wieder mal hinterher. Aber, mir kann es egal sein. Ich belaste die Umwelt weniger als mancher Tesla-Fahrer und die wirklich drastischen Einschnitte werde ich wohl nicht mehr erleben. Mir tun nur meine Enkel jetzt schon leid. Übrigens, ich habe irgendwo gelesen, dass man CO2 als Kraftstoff einsetzen kann. Der fällt bei vielen Firmen kostenlos an. Würde der OPEC natürlich sauer aufstoßen.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
http://www.autobild.de/?cid=13047597&ref=system.promio-mail
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
A propos, die Anderen. Ein fast militanter Umweltschützer bezeichnete meinen Verbrauch von ca. 7 l als beinahe kriminell. Ich fragte dann, was sein Auto braucht. Viel mehr, leider .... ABER DEN BRAUCHE ICH HALT FÜRS GESCHÄFT ! Solange solche Spinner sich als Umweltschützer aufspielen, wird man den Leuten das nicht beibringen können. @ Flemming: Freiburg Kessellage? Das verwechselst Du vermutlich mit Stuttgart.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Gegen gezielten Einsatz habe ich noch nie etwas gehabt. Beispiel: In meiner Kindheit gab es an Bahnhöfen und Flughäfen schon längst "Elektrokarren", die das Gepäck transportierten bzw. Expressgut vom Zug zur Ausgabe und umgekehrt. Die fuhren relativ leise (summten nur) und waren ideal für diesen Zweck. Das gilt auch für Gabelstapler. Am Abend wurde unser Stapler an die Ladestation gehängt und war am nächsten Tag voll einsatzfähig. Ich stimme zu, dass vor allem von Frau Merkel & Co. unerfüllbare Zielvorgaben in den Raum gestellt wurden, wobei die Motive sehr fragwürdig sind. Haben wir alles schon diskutiert. Was mich besonders ärgert, dass eine Frau mit der Ausbildung es besser wissen sollte. Oder die Fundis der Grünen. Wollen alles auf einmal erreichen, wodurch oft garnichts erreicht wird. Würde man die Forderungen eher daran orientieren, was tatsächlich umsetzbar ist, wäre es für Umwelt und Klima besser. Man muss es Schritt für Schritt angehen und umsetzen. Politik wäre idealerweise die Kunst, Kompromisse auszuhandeln, mit denen alle Beteiligten leben können. Maximalforderungen führen zu Maximalverweigerung. Am Ende wird Jahrzehnte diskutiert, aber nicht gehandelt. Leider orientiert sich Politik nicht am jeweiligen Problem, sondern an parteipolitischem Kalkül, wie etwas bei den Wählern ankommt, inwieweit Lobbyismus im Spiel ist. Ich hoffe auf eine Minderheitsregierung, weil das etwas mehr Demokratie bringen kann. Da muss die Chefin nämlich ernsthaft Mehrheiten suchen, kann nicht alles durchwinken. Es geht nicht darum, E-Mobilität grundsätzlich zu verteufeln, sondern zum einen die Felder zu bedienen, wo sie im aktuellen Zustand Sinn macht und zum anderen, diese so zu verbessern, dass sie am Ende flächendeckend attraktiv wird. Wer nur innerstädtisch unterwegs ist, braucht auch keinen Supersportwagen, sondern ein ziemlich kleines Auto, das auch noch Parkraum spart. Es ist kaum der richtige Weg, andere Antriebe durch Restriktionen und Preiserhöhungen zu behindern, damit man sich gezwungenermaßen für E-Mobilität entscheidet. Das wurde in der Vergangenheit ja schon versucht, indem man durch ein fragwürdiges Kfz-Steuer-System die Leute lenken wollte. Auch kann man niemanden zur Nutzung des ÖPNV zwingen, wenn es für das Auto immer problematischer wird, aber eben dieser ÖPNV grottenschlecht organisiert ist. Will man z.B. von Freiburg 5 Stationen nach Süden fahren, wäre das interessant, wenn die Fahrzeit von ca. 20 min. auch nur einmal eingehalten würde. Statt dessen landet der Zug oft mehrfach auf dem Abstellgleis, weil ICE und Güterzüge ebenso Verspätungen haben und dann zur falschen Zeit auftauchen und durchgelassen werden müssen. Die Unfähigkeit der Bahn macht alles zunichte. Spät abends noch mit dem Zug zu fahren, ist wiederum gefährlich, weil dort das allerletzte Gesindel mitfährt und man sich am liebsten eine Kalashnikoff zur Abschreckung umhängen würde. Also fährt man doch lieber mit dem Auto. Wohnt man weiter weg von der Bahnstrecke, fahren die Busse viel zu selten, um einen echten Anreiz zu bieten. Bevor man also mit Wunschzahlen operiert oder gar das Ende bestimmter Antriebe auf einen Stichtag fixieren will, soll man gefälligst dafür sorgen, dass dann auch alles funktioniert. Wenn dann solche Planer am Werk sind wie in Berlin und Stuttgart, GUTE NACHT. Und das Ausland lacht sich kaputt über uns. Ich bekomme oft Besuch aus Wien. Der Zug von Budapest nach Zürich hat in den letzten 5 Jahren maximal 10 min. Verspätung gehabt. Nur einmal ist eine Lawine abgegangen und die Leute mussten per Bus weiter transportiert werden. Aber das ist wohl höhere Gewalt. Wieso funktioniert das in Österreich und der Schweiz, aber sobald man nach Deutschland kommt, veranstaltet die Bahn Chaos. Typisch, dass der Zug der neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke gleich mal einen Defekt hatte.