Alle Beiträge von LCV
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Sehr wohl aus der Geschichte heraus sind kleine Städte entstanden mit weniger Einwohnern als in anderen Regionen Dörfer haben. Das Stadtrecht wurde eben großzügig vergeben. Abgesehen davon, in der Rheinebene ist kaum etwas im Weg, wenn man vom Kaiserstuhl absieht. Diese kleinen Städtchen haben einen Marktplatz, wo manches Dorf gerade mal eine Linde im Zentrum hat, weniger Platz, da Marktplätze ja naturgemäß eben für den Markt Platz brauchen. So sind diese Orte stadtgerecht angelegt, nur eben kleiner. Unser Vorteil: 95% des Bedarfs kann man innerorts decken, aber Freiburg, Mulhouse, Colmar und Basel sind schnell zu erreichen. Offenbar funktioniert hier alles etwas besser, da auch die Arbeitslosenquote hier sehr deutlich unter dem Bundesdurchschnitt liegt.
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Gärtner / Hobbygärtner unter uns?
Übrigens, da meine Toona sinensis langsam zu groß wird, was vor allem wegen der ausladenden Blätter auf dem Balkon hinderlich ist, wird sie im Frühjahr in einem Kurpark ausgepflanzt und darf den Winter im dortigen Gewächshaus verbringen. Ich habe aber schon wieder etwas Ausgefallenes entdeckt und bestellt. Die Lieferung erfolgt erst ab Anfang Mai 2018: Debregeasia edulis. Gut für den Balkon geeignet. Einfach mal über Google schauen.
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Gärtner / Hobbygärtner unter uns?
Bei Deinem Standort kann es im Winter auch schon sehr viel kälter werden als bei uns in Südbaden. Als es im Raum Dresden - 28° C wurden (vor ein paar Jahren), war hier bei mir die tiefste gemessene Temperatur - 8° C. Deshalb würde ich die Kübel in den Keller stellen. Ich habe vor dem Kellerfenster eine Lochblechblende und somit einen ganz geringen Lichteinfall. Bei meiner Toona sinensis (20 l - Topf) gieße ich alle 3 Wochen ca. 1 l lauwarmes Wasser, damit der Ballen nicht austrocknet. Im Februar muss man kontrollieren, ob der Baum schon austreibt. Da ich Platz habe, kommt er dann ins Büro und bevor die Blätter zu lang werden, kommt er Mitte März hinaus. Die zusammengesetzten Blätter erreichen bei meinem Baum bis 1,50 m und die Fiederblättchen auch noch 35 cm. Da muss man rechtzeitig durch die Tür. Wegen Schneiden am besten bei einschlägigen Gehölzspezialisten nachsehen. Bei den Verkaufsangeboten sind oft die Pflegehinweise dabei.
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Die häßlichsten aktuellen Autos
Immerhin doch gefälliger als dieser Passat, der zudem auch noch thermische Probleme hatte oder die unmöglichen Riesen-Schnauzer von Audi und jetzt auch Lexus.
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Die häßlichsten aktuellen Autos
Da ja fast alle E- und Hybridautos ziemlich gewöhnungsbedürftig aussehen, ist dieser Entwurf eines Wasserstoff-Autos in meinen Augen ziemlich gut gelungen. https://www.automoto.it/news/hyundai-fca-in-comune-c-e-l-idrogeno.html
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Die häßlichsten aktuellen Autos
Mir ist es eigentlich egal, was andere fahren. Je mehr hässliche Kisten unterwegs sind, desto schöner wirken doch unsere Autos. Übrigens, ob diese Monsterkisten im Stadtverkehr und Parkhäusern wirklich so umständlich sind, wage ich zu bezweifeln. Da die meistens Hinterradantrieb haben, sind sie wendiger als mancher kleine Fronttriebler. Ich hatte damals einen Bedford CF. Mit dem bin ich in Parklücken hinein gekommen, da haben viele Kleinwagenfahrer nur dumm geschaut. Extrem kleiner Wendekreis. So viel ich gehört habe, werden solche Riesenkarren gern von Chinesen gekauft und auch die Amis haben ja schon immer sehr große Autos bevorzugt. Diese Märkte sind für BMW + Mercedes wichtig. Wenn dann auch hier einige solche Kisten kaufen, dann ist das ein willkommener zusätzlicher Absatz, aber nicht die Hauptmotivation für Monstercars gewesen. Verglichen mit einigen alten Amis ist das Platzangebot immer noch akzeptabel. Da gab es Coupés von annähernd 6 m Länge mit einem winzigen Personenabteil, aber extrem langem Vorderwagen und ebenso großem Kofferraum.
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Stimmt, da es für die bevorzugten Märkte keine Rolle spielte, ob 2 oder 3 Ltr. In Italien gab es den Fiat 130 mit 3.2 Ltr. 6 Zyl., aber bei Thema/Croma beschränkte man sich auf 2 Ltr. ohne und mit Turbo. Für den Export kam später der 2.75 Ltr. PRV-Motor und in der letzten Serie der 3.0 V6 Busso-Motor. Die spielten auf dem Binnenmarkt kaum eine Rolle. Aber für SAAB gab es ja zu dieser Zeit auch keinen Zwang, "downzusizen", also einen 1.2 Turbo in einen 900 einzubauen. Die Steuerpolitik und die Umweltanforderungen haben erst dazu geführt, dass besonders kleine "Alibi"-Motoren auf den Markt kamen. Ich bezweifle aber, dass die einen wesentlichen Nutzen haben.
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
In Italien hatte man ja wegen der damaligen Luxussteuer für mehr als 2 Ltr. Hubraum auch den Thema mit 2.0 Turbo gebracht. Sogar Ferrari hat extra für den italienischen Markt den 208 angeboten. Die Käufer hätten zwar dank dicker Brieftasche über die Steuer gelacht, aber es gab doch viele, die aus Prinzip dem Staat das verweigern wollten. Auch der Lancia Gamma, im Ausland als 2.5 Ltr. 4-Zyl. Boxer verkauft, bekam in Italien eine 2-Ltr.-Version zur Seite. Allerdings nicht mit Turbo. Rein leistungsmäßig waren damals die 2 Ltr. Turbos etwa mit einem 3 Ltr. Sauger gleichzusetzen.
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Es muss nicht immer Kaviar sein ( Betrachtungen neben der Saab-Welt)
Ich hatte vor vielen Jahren einen Abarth Scorpione gekauft, der aber so eng war, dass man zum Einsteigen eine Gebrauchsanweisung benötigte. Das war mir zu umständlich, zumal der Nutzwert = Null war, dafür der Spaßfaktor sehr hoch. Unser Renault-Händler bot gerade eine Alpine A110 an (in gewöhnungsbedürftigem orange). Nun war der einen Kopf kleiner als ich und schwärmte von dem Auto. Bei der Probefahrt konnte ich aber keine wesentlichen Verbesserungen zum Abarth feststellen. Ich fand keine Sitzposition, um auch mal eine größere Strecke zu fahren. Außerdem hatten Abarth und Alpine das Problem, dass bei einem Unfall vorn nicht viel zum Knautschen ist. Die Plastikfront ist ja kein Hindernis. Ich habe das Auto doch nicht gekauft, sondern einen Alfa Giulia Bertone 2000 GTV.
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Die häßlichsten aktuellen Autos
Ich fand ihn damals schön genug, um einen 9k des SAAB-Händlers in unserem Ausstellungsraum (Autoteile GH) unterzubringen. Da durften nur Autos hinein, die abseits des Mainstreams positioniert waren. Da war auch mal ein 900, ein Gamma Coupé, ein Mazda RX7, ein Renault 4CV (toprestauriert und mit dem seltenen Stahlschiebedach) und ein NSU TTS in Rennausführung. Zur damaligen Eröffnung hatten wir den Maserati Biturbo extra aus München kommen lassen.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Dann komme mal nach Südbaden. Freiburg ist die größte Stadt hier, aber im Umkreis kleine Städte mit 15 - 25.000 Ew., wegen der Geschichte aber auch ganz kleine, kaum über 5.000 Ew. Wer sich an die Schule erinnert: man sprach bei der Landkarte vom Flickenteppich. Auf jedem Berg saß ein anderer Herrscher. Relativ kleine Flecken bekamen das Stadtrecht. Hier lebt es sich angenehm und mit weniger Stress als in der Großstadt. Außerdem ist der Wohnraum auch etwas preiswerter.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Ziemlich konfus, was Du da zusammenschreibst. Anstrengend, den Sinn herauszufiltern.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Wien ist ein positives Beispiel. Man stellt sein Auto im großen Parkhaus am Bahnhof Hütteldorf* ab, löst ein Tagesticket incl. Parkgebühr und fährt mit dem Zug hinein in die Stadt. Ohne Stress und Parkplatzsuche kann man die Stadt erkunden. Für größere Einkäufe gibt es das riesige Center mit massenhaft Parkplätzen. * für alle die aus Ri. Salzburg, Linz, St. Pölten kommen. In Graz ist es weniger lustig. Parkhäuser mit Mondpreisen sind nicht gerade ein Anreiz. In Zürich nimmt man auch am besten die Tram, aber wo stellt man das Auto ab? Verkehrsführung chaotisch, Parken fast nur mit Parkuhr, zwar relativ billig, aber schwer einen Parkplatz zu finden. Zu allem Überfluss gibt es immer mehr Parkplätze, wo man mit dem Handy irgendeine Zentrale anrufen muss. Beschreibung grenzwertig und nicht genau ersichtlich, ob man als Ausländer da über das System abrechnen kann. Jedenfalls habe ich viele Einheimische gesehen, die ratlos vor dem Plakat standen. Ich muss öfters jemanden am HBF ZH abholen. Muss man gut timen, denn die Parkplätze sind rar und man darf nur 30 min. parken. Zum Glück hat der Zug selten Verspätung.
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Das liegt daran, dass es uns allen am oft erwähnten Hirnschmalz fehlt, um die philosophischen Anwandlungen eines selbsternannten SUPERMAN nur ansatzweise zu verstehen. Selbst im Partyzelt kann er noch nobelpreisverdächtige Sätze verfassen.
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Die häßlichsten aktuellen Autos
Ich brauche wahrscheinlich einen Therapeuten Ich leide am Porsche- und Jaguar E-Type - Syndrom. Immer wenn ich so etwas sehe, entsteht nicht der Wunsch, einen zu kaufen! Und # 118 schon garnicht. Klassiker modernisieren, nein. Dann schon komplett Retrodesign, aber bitte dann auch nah am Original. Ein Beetle mit Frontantrieb ist da schon ein Stilbruch. Egal - eh ein VW. Ein Jaguar XK 150 würde mich eher ansprechen als ein E-Type.
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Ich gab mal meinen SAAB 99 TU zum Lackierer, da mai-grün met. nicht gerade mein Geschmack war. Also schwarz! Ich bekam einen der ersten Passat Variant als Ersatzauto. Bin damit die 20 km heimgefahren und das hat mir gereicht. Habe mich lieber bis zur Abholung von meiner Frau kutschieren lassen. Eine derart miserable Blechbüchse konnte ich mir vorher nicht vorstellen. Überall nacktes Blech, in Außenfarbe himmelblau lackiert. Das dröhnte fürchterlich. Vom Fahrverhalten will ich garnicht sprechen. Von einem 99 TU oder dem 633 CSi in dieses Ding umsteigen ... ein Horror. Dagegen waren selbst viel ältere Opel Rekord B komfortabel. Zum Glück brachte mir der Lackierer den SAAB nach Hause und ersparte mir die Rückfahrt. Man muss zugeben, dass ein aktueller Passat doch eine Verbesserung ist, auch wenn ich nie einen kaufen würde.
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Nee, da bleibt man zu Hause, das Auto geht allein raus und man schaut sich alles auf dem Superbreitwandflatschirm an. Kombi Nebel vorn und hinten ist auch nicht gut. Sobald mehrere Auto zusammen kommen, sollte nur der vorn die Nebler an haben und der hinterste die NSL. So blendet man sich nicht gegenseitig. Aber das wäre ja mit Denken verbunden, bleibt also Wunschtraum.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Ihr habt vielleicht Ansprüche Wer soll denn geniale Kreisel entwerfen, wenn doch alle fähigen Leute an so wichtigen Projekten wie BER und HBF Stuttgart gebunden sind ?
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Die häßlichsten aktuellen Autos
SUV - nein danke! Aber Mini-Van ist ok. Deswegen hatte ich drei Zeta 2.0 Turbo. Die beiden vor dem Facelift hatten einen sehr niedrigen Verbrauch (Langstrecke 100 - 130 km/h deutlich unter 7 l), je nach Bestuhlung 6- oder 7-Sitzer, seitliche Schiebetüren, trotzdem noch ausreichenden Kofferraum, bei Bedarf auch schnell (knapp 200 km/h). Die Sitze der beiden hinteren Reihen konnten in wenigen Minuten herausgenommen werden. Auch als Möbelwagen oder Mini-Campingbus verwendbar. Nach FL - wie weiter oben schon erwähnt - viel höherer Verbrauch. Mehr Schnickschnack, aber wegen fast nicht vorhandenem Service und miserabler Ersatzteilversorgung nicht mehr tragbar. Der Nachfolger kam schon mal überhaupt nicht in Frage. Inzwischen findet man solche Autos nicht mehr.
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Man sollte beim Verbrauch nicht unbedingt die Autos von vor 30 Jahren heranziehen. Obwohl mein Oldie Bj. 73 auch nur 9 l im Schnitt brauchte, zwar leichter als heutige Autos, dafür mit einer Aerodynamik à la Schrankwand. Das gleicht es ja wohl aus. Es war ja kein Kleinwagen. Fast so lang wie eine S-Klasse W126. Aber vergleicht man ein Auto und dessen direkten Nachfolger, kommen zunächst die tollen Werte der Fahrer (was der BC anzeigt). Nur komisch, wenn wir miteinander auf Tour gehen, müssen die viel früher tanken, bei gleichem Tankvolumen. Man sollte doch erwarten dürfen, dass der Nachfolger wenigsten 0,5 - 1 l weniger braucht. Fährt man miteinander, sind solche Vergleiche auch aussagekräftig. Zumal wir oft 5 - 6000 km Touren hatten, was natürlich genauer ist als nur 1 Fahrt. Ich habe es an anderer Stelle schon erwähnt: Mein Zeta 2.0 Turbo Bj. 95 brauchte 3 l weniger als der 2000er (nach Facelift und Verbesserung der Schadstoffeinstufung). Motor identisch mit 147 PS. Man hat wohl an der Motorelektronik und vielleicht an der Getriebeabstufung etwas geändert. Besserer Prüfstandwert, Praxis großer Mist!
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Ich habe mich vielleicht nicht detailliert genug ausgedrückt. Mein Beispiel OPERA ist wohl unbestritten. Und dieses Dilemma sehe ich auch im Kfz-Bereich. Dabei meine ich weder Plattform-Entwicklung noch Innen- und Außendesign, sondern dieses ganze Electronic-Gimmicks-Gedöns. Navi mit Überwachung, Fahrerprofilerstellung, Vernetzung mit der Werkstatt usw. Ich selbst kaufe nur Autos, wo dieses Zeug noch nicht vorhanden ist bzw. noch überschaubar. Aber wenn ich bei uns im Club so höre, mit was für Problemen (und hohen Kosten) sich die mit jüngeren Autos herumschlagen, bekomme ich auch wenig Lust auf solche Kisten. Dazu kommt, dass ein Armaturenbrett derart überfrachtet ist, dass man sich bald wie in einem Flugzeugcockpit vorkommt. Dabei ist ein Pilot eigentlich nur bei Start und Landung gefordert oder wenn etwas passiert. Ansonsten kann er in Ruhe seine x Instrumente überwachen. Im Auto muss man jede Sekunde voll da sein und mit eventuellem Fehlverhalten anderer rechnen. Da hat man keine Zeit für diesen Quatsch. Da ein Wettrüsten stattfindet, will ja keiner ins Hintertreffen geraten und so kommen unausgereifte Systeme in die Autos. Die Käufer der ersten 6 Monate sind quasi Testpiloten für den Hersteller. Jedenfalls beginnt man oft schon nach kurzer Zeit mit Änderungen, bei gravierenderen Dingen mit Rückrufen. Dann kommt man mit Keyless, wobei inzwischen jeder weiß, dass solche Autos viel leichter gestohlen werden können, aber die Automobilindustrie kümmert sich nicht wirklich um Abhilfe. Man hat ja mit wichtigeren Dingen zu tun. So entwickelt man lieber Betrüger-Software, ist aber zu blöd das so zu machen, dass es nicht doch entdeckt wird. Hier muss ich sagen, zum Glück sind die so naiv gewesen. Nun gehen die "Bauernopfer" in den Knast. Aber eigentlich sollten die obersten Bosse eingekastelt werden! Es ist mir klar, dass die Ingenieure machen müssen, was die Buchhalter, Controller, Marketingleute usw. verlangen. Wahrscheinlich unter Zeitdruck und ständigem Stress. Aber als Kunde, der sehr viel Geld für ein neues Auto hinlegt, erwartet man einwandfreie Ware. Da möchte man nicht, dass an verborgener Stelle finanziell das eingespart wird, was an anderer Stelle für Pippifax ausgegeben wird. Wenn ich das mit der Absicherung des Jobs geschrieben habe, so ist es weniger das Individuum, sondern der Hersteller insgesamt. Irgendwo haben wir doch in bestimmten Bereichen eine gewisse Perfektion erreicht. Aber man will ja möglichst bald den nächsten Neuwagen verkaufen. Wäre ein Auto so, dass man es 30 Jahre ohne Probleme und dem Wunsch nach etwas Besserem fahren könnte, wären die Autohersteller schon allesamt pleite. Also wird alles Mögliche eingebaut und den Leuten suggeriert, dass man ohne das eigentlich nicht leben kann. Man könnte den Verdacht haben, dass die Haltbarkeit auch so berechnet wird, dass gerade mal die Garantie um ist. Und all diese Dinge kosten dann ein "Schweinegeld". Nur ein Beispiel: In einem Eurovan 2 funktioniert nach Ablauf der Garantie die Sitzheizung nicht mehr. Gut, wer's braucht, aber das steht auf einem anderen Blatt. Wurde geordert und bezahlt. Nun hat man diese Sitzheizung derart bekloppt mit dem Sitz und dem Bezugsstoff verbunden, dass eine einfache Reparatur unmöglich ist. Deshalb kostet allein das Material über 2.000 Euro, dazu kommt Arbeitszeit und die MWSt. Aber in der ziemlich neuen Kiste gibt es noch weitere Baustellen bzw. "Euro-Gräber". In 100.000 km ist da an Kosten mehr angefallen als bei meinem Oldtimer, gekauft mit km 330.000 und nach 12 Jahren über 500.000 auf der Uhr, gekostet hat. Kaufpreis, Festkosten, Wartung alles inbegriffen. Den Sprit muss man sicher nicht rechnen, da der andere ja auch welchen braucht.
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Überführung per Kurzzeitkennzeichen bei nicht bestandenem TÜV erlaubt?
Es wäre natürlich verlockend, einfach Blaulicht und Sirene mal auszuprobieren. Allerdings gibt es dafür kein Knöllchen, sondern u.U. 2 Jahre gesiebte Luft. Man kann sich auch nicht auf eine unglückliche Kindheit herausreden.
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DS 7 - Für alle die früher einen Saab hatten.. zumindest laut Motor-Talk
Da ist der Zusammenhang wohl ein anderer. Da wurde dieser verkürzte Dreier dazu genommen. Später hat man die Zahlenreihe komplettiert. 1er und 2er zur Abrundung nach unten. Aber der Dreier ist trotzdem ein Dreier. Wenn Dein Senior einen Einser kauft, so hängt das mit der allgemeinen Entwicklung zusammen, dass Autos wachsen. Wer nicht größen- und preismäßig mitwachsen will, muss eben eine Stufe heruntergehen. Der Kadett A war kaum größer als ein Smart Fortwo. Er wuchs von Generation zu Generation, bis man den Corsa unten dransetzen musste. Die Entwicklung ging dann weiter. Oder ein Polo ist heute größer als ein Golf 1. Deshalb Lupo und Up. Der 4er ist als Luxusvariante des 3er zu verstehen. Der alte 6er war zwar optisch die Coupé-Form des 7er, aber basierte auf der 5er Plattform. Bei BMW gibt es aber eine klare Hierarchie, die sich in den Nummern ausdrückt. Audi hat das inzwischen auch einigermaßen geordnet. Fiat hat nicht nur ein ziemliches Wirrwarr an Namen, sondern zwischendurch auch wieder Nummern gehabt.
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DS 7 - Für alle die früher einen Saab hatten.. zumindest laut Motor-Talk
Ja, in Spanisch ist das sehr grenzwertig. Oder Sharan: Soll in einem schottischen Dialekt Schlampe bedeuten. Kann jemand Finnisch? Shiguli heißt angeblich Schweineschwanz, weiß nicht, ob das stimmt. Aber wäre eine Erklärung, dass der Name Lada für den Export gewählt wurde.
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DS 7 - Für alle die früher einen Saab hatten.. zumindest laut Motor-Talk
Mit den Namen ist es aber auch so eine Sache. In anderen Sprachen haben die u.U. eine geschäftsschädigende Bedeutung. So konnte der Rolls Royce Silver Mist gerade noch in letzter Sekunde umbenannt werden. Es gibt aber noch viele Beispiele. Mit Zahlen und Buchstaben kann man mehr Kontinuität vermitteln. Ein Dreier ist immer noch ein Dreier. Wenn man die Nachfolger des Fiat Ritmo dagegen nimmt: Tipo, Bravo/Brava, Stilo, Bravo, Tipo - ein Hin- und Her. Bin gespannt, ob die den Ritmo wieder ausgraben. Oder der Fiat Croma als preiswerte Alternative zu Thema / 9k. Der "New Croma" ist ein Crossover, der optisch nicht so recht vermittelt, ob er Kombi oder SUV werden sollte. Vom Aussehen her eben schwer verkäuflich. Aber davon abgesehen kein schlechtes Auto. Wir waren mit so einem mit 150 PS in Italien. Wenn man drin sitzt, stört das Äußere ja nicht. Lief gut, war sparsam, sehr bequem und praktisch. Trotzdem dürften sich Croma-Fahrer der echten Version an der Wiederverwendung des Namens stören. FCA ist ja besonders berühmt, die Kunden vor den Kopf zu stoßen.