Alle Beiträge von LCV
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Wann gibt es endlich (wieder)... zu kaufen?
Was Ihr im Norden macht, hat nichts mit unserer Situation zu tun. HIER ist es verboten, Einbahnstraßen verkehrt herum zu befahren, es sei denn, es wird durch Beschilderung ausdrücklich erlaubt. Ein entgegenkommendes Fahrrad ist auch nicht das große Problem, allerdings das Beharren auf rechts vor links, in dem Fall unberechtigt, da es eigentlich nur etwas für Selbstmörder ist. Die beschriebene Einmündung kann man erst einsehen, wenn man schon halb drin ist, da die Häuser ganz nah und eng stehen, der Gehweg auf dieser Seite sehr schmal ist. Da brettern einige Radfahrer voll auf Risiko heraus. Wir sind hier in einer Kleinstadt. Innerorts Zone 30. Es wäre absolut kein Problem, dass sich Rad- und Autofahrer die Straße teilen. Aber diese Typen fahren auf dem Gehweg und gefährden zuallererst mal Fußgänger, um dann urplötzlich über Zebrastreifen zu donnern. Dass dann aber solche Chaoten trotz Radweg eine sog. Autostraße benutzen, wo Mofas und Fahrräder NICHT fahren dürfen, ist schon die Höhe. Bald gehen sie auch noch auf die Autobahn. Im Nachbardorf, Zone 30, durchfährt man eine Straße, die in einem 90°-Winkel abbiegt. Ein Haus steht dort so blöd an der Ecke, dass dort schon mehrfach Lieferwagen ein Stück Wohnzimmer abgefahren haben. Man fährt ganz vorsichtig mit 20 km/h herum, weil ja von oben ein Tourist kommen könnte, der die Sache etwas unterschätzt. Genau in dem Moment, als ich halb herum war, den Bogen so weit wie möglich genommen hatte, kommt ein ca. 14-Jähriger mit dem Mountainbike viel zu schnell den Berg herunter und fährt mit den Reifen über meine Tür (wie in einer Steilwandkurve). 50 m weiter ist er auf der Seite rutschend liegengeblieben. Er sprang auf und sagte, nichts passiert und wollte weiter. Ich habe ihn aufgefordert zu bleiben, bis die Polizei da ist. Ich habe den VW-Bus angefordert, damit sie den Burschen samt Rad zur Untersuchung ins Krankenhaus bringen. Er hatte zwar nur Abschürfungen, aber er konnte ja einen Schock haben. Das war wieder so ein Fall, wo ein junger Radfahrer die Sache total unterschätzt. Er sagte übrigens, diese Kurve nimmt er normalerweise noch schneller - aber wenn gerade einer entgegenkommt? Es ist auch eine Rücksichtslosigkeit gegenüber anderen. Auch wenn die Schuld hier zu 100% beim Radfahrer liegt, sollte er ums Leben kommen, würde es mich mein Leben lang belasten.
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Rentnerauto? saab900I vs. Golf Plus o.ä.
Ich spreche aus Erfahrung. Kaum sind die Kinder aus dem Haus, kommen die Enkel. Da geht das Thema Kindersitz wieder los und dazu möglichst noch Platz für einen Kinderwagen. Es ist auch viel einfacher, den Kinderwagen beim Heckklappenmodell zu verstauen. Jedenfalls ist mein 9000 CSE das reinste Opa-Taxi.
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Wann gibt es endlich (wieder)... zu kaufen?
Da ich bis 1959 in einer Diktatur lebte, MUSSTE man zur Schule laufen (auch ca. 2.5 km), auch als es - 20° C gab. Wer weiter als 5 km hatte, durfte einen Antrag stellen, um mit dem Fahrrad fahren zu dürfen. Wehe ein Lehrer hätte bemerkt, dass ein Schüler mit dem Auto gebracht wurde. Solche "Klassenfeinde" wurden dann einbestellt, belehrt und der Schüler schikaniert. Immerhin gibt es auch den positiven Aspekt, dass man nicht diese Grundhaltung hat: "Ich habe ein Auto, warum soll ich laufen?". Das sind dann die Leute, die 200 m zum Bäcker fahren. Im ländlichen Bereich war der Schulweg meiner Kinder 12 km lang. Das geht nur mit dem Schulbus oder Auto. Schulbusse sind aber ein Thema für sich. Ich bin selbst noch damit gefahren. Entgegen jeder Vorschrift hoffnungslos überfüllt und wenn der Fahrer brüllte "RUNTER!!!" mussten alle vorschriftswidrig stehenden Schüler in die Hocke gehen, weil ein Polizeiauto entgegen kam.
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Rentnerauto? saab900I vs. Golf Plus o.ä.
Wenn man auf allen möglichen Schnickschnack verzichtet oder damit gar überfordert ist, würde ich sicher keinen neueren Golf kaufen. Ich denke auch, ein SAAB 9000 ist mit allen sinnvollen Extras ausgestattet, mehr braucht man nicht. Und in einwandfreiem Zustand sind Autos aus Schweden auch wintertauglich. Man sollte nur keinen CD nehmen, wenn man das Raumangebot richtig nutzen möchte. Eine große Heckklappe ist von Vorteil.
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Wann gibt es endlich (wieder)... zu kaufen?
Ich habe erst letzte Woche irgendwo im TV gesehen, dass es eben nicht Pflicht sein soll. Ich kann das zwar nicht nachvollziehen, da das blaue Radwegschild ein GEBOTSschild ist, aber offenbar soll das so sein. Das ist natürlich hochgradig schwachsinnig. Man muss aber nicht die Radfahrer in Schutz nehmen. Es gibt sehr viele, die bewegen sich im Verkehr als wären sie unverwundbar. Am schlimmsten sind die mit Rennrädern. Auf der Bundesstraße zu zweit nebeneinander, trotz Radweg. Der Zubringer mit dem blauen Autoschild ist nur befahrbar mit Fahrzeugen mit großem Nummernschild - keine Fußgänger, Fahrräder, Mofas, Landmaschinen. Tollstes Erlebnis: Ein Franzose von der Garnison fährt mit Rennrad auf dem Zubringer und biegt an einem Kleeblatt quasi als Geisterfahrer ein. Man beschleunigt beim Einfahren in die Einfädelspur hinein und plötzlich kommt Dir dort ein Verrückter auf Rennrad entgegen. Innerorts fallen vor allem Jungs so zwischen 10 und 16 auf, die mit einem Affenzahn auf dem Gehweg durch die Passanten Slalom fahren, dabei in der Zone 30 Autos rechts überholen und an einem Zebrastreifen ohne irgendein Zeichen urplötzlich links über diesen hinüberschießen. Hier darf ein Fahrrad bestenfalls geschoben werden! Irgendwann kamen die Gesetzgeber mal auf die Idee, man dürfe Einbahnstraßen mit dem Fahrrad falsch herum befahren. Das ist kein Problem, wenn die Straße breit genug für einen Extrastreifen für Räder ist. Da es aber Unfälle gab, wurde das zurückgenommen. Man darf das nur noch, wo es speziell ausgezeichnet wird. Aber das änderte nichts, denn entweder eine alte Oma kommt Dir Schlangen fahrend entgegen (hat noch nie was von Einbahnstraße gehört) oder es interessiert den Radler schlichtweg nicht. Im Ort gibt es eine Einbahnstraße, in die man wegen der Häuser nur langsam einbiegen kann. Ganz eng, keine Sicht. Es geht auch noch steil bergauf. Plötzlich kommt einer mit hohem Tempo den Berg heruntergeschossen. Die Straße ist so schmal, dass sich zwei Autos kaum begegnen können. Wer kriegt den Ärger, wenn so ein Volldepp auf das Auto knallt? Noch schlimmer, dass der unten einfach in die andere Straße hineindonnert, weil er für sich rechts vor links in Anspruch nimmt. Da Einbahnstraße, hat dort keiner herauszukommen. Dass rote Ampeln nicht interessieren, ist ja bekannt. Nun hat man bei uns viele Kreisel angelegt. Da versuchen tatsächlich Radfahrer einen Pkw im Kreisel rechts zu überholen, obwohl der schon den Blinker zum Ausfahren gesetzt hat. Eigentlich müsste es ständig Unfälle geben. Dass nicht, ist aber eher Verdienst der Autofahrer, die noch irgendwie reagieren. Ich fahre selbst oft mit dem Rad, aber halte mich an die Regeln. Ich wäre also auch dafür, dass Radwege benutzt werden MÜSSEN und vor allem, dass Radfahrer genauso bestraft werden wie Autofahrer und die mit Führerschein auch Punkte in Flensburg kassieren. Wenn Jugendliche noch keinen Führerschein haben, könnte man eine Sperrfrist für die Prüfung verhängen. Es gibt sicher keine Statistik und vieles wird ja auch nicht aktenkundig. Aber rein erfahrungsmäßig kann ich sagen, wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, gibt es mindestens eine kritische Situation mit Radfahrern, wobei es immer jene sind, die sich nicht um Verkehrsregeln kümmern. Dagegen kommt es eher nur einmal im Monat vor, dass ein anderes Auto einem die Vorfahrt nimmt oder ähnliches. Damit soll aber nicht das Fehlverhalten einiger Autofahrer entschuldigt werden. Es hat sich einfach jeder an die Regeln zu halten und basta!
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Jo, machen wir Schluss! Die Welt können wir auch noch nächste Woche retten. Allen einen guten Rutsch und alles Gute für 2018. Hier in Südbaden ist es momentan überhaupt nicht winterlich. Heute am frühen Nachmittag 17°C (im Schatten) !
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
@ SAABY65: Ich bin kein radikaler Verfechter in dieser Sache. Ich wollte damit nur ausdrücken, dass es so nicht funktioniert. Dass Politik, Industrie und die Lobbyisten da ein Wort mitreden ist klar. Aber wenn man quasi 50% der Autofahrer massiv vor den Kopf stößt, wäre ich gespannt auf das nächste Wahlergebnis. Das muss man subtil angehen, Schritt für Schritt und ohne Härten für die weniger Betuchten. Was den Export in Drittländer angeht, so ist jeder /8 Diesel immer noch besser als manche der Kisten, die man da findet. Da wäre es eher ein Angriff auf deren Gesundheit, denen neue Diesel-Mikrostaub-Schleudern anzudrehen. Abgesehen davon ist in Afrika sowieso kein Diesel gefragt. Die bekannten Aufkäufer betonen immer, dass man nur Benziner nimmt. Zumindest was Pkw angeht. In Asien mag das anders sein. In Südamerika, vor allem Brasilien, wird mit Alkohol gefahren.
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Mache es weniger radikal, sondern auch durchführbar. Ab 2015 Diesel ade und ab 2030 andere Verbrennungsmotoren nur, wenn sie wesentlich strengere Grenzwerte unterschreiten. Maximalforderungen sehen immer spektakulär aus, aber darauf zu beharren hat meist zum Ergebnis, dass fast nichts umgesetzt wird. Das ist ja das ewige Dilemma der Grünen zwischen Fundis und Realos. Angenommen man würde der Autoindustrie nur 1 Jahr geben, um den Diesel abzuschaffen. Die könnten es natürlich unter Zwang, aber das ginge mit riesigen finanziellen Verlusten einher und würde wieder mal auf den Verbraucher abgewälzt. Es ist auch denkbar, dass man Werke schließt, viele Leute ihren Job verlieren. Denkt man weiter, so sieht man, dass die Erdölförderländer ihr vieles Geld überall auf der Welt investiert haben. Wenn die schlagartig ihre Beteiligungen herausziehen, gibt es eine Flut von Pleiten und eine Weltwirtschaftskrise schlimmsten Ausmaßes. Deshalb müssen wenigstens die Benziner bleiben. Mit den sonstigen Anwendungen (z.B. Kunststoffe) würden die Fördermengen nur etwas gesenkt, aber nicht dramatisch. Und was ist mit Lkw, Dieselloks usw. ? Warum alte Autos verschrotten? In den Drittländern sind die immer noch besser als manche abenteuerliche Karre, die dort herumgurkt. Außerdem werden die Belastungen bei der Herstellung des Fahrzeugs umso besser kompensiert, je länger so ein Auto noch verwendet wird. Für den Klimawandel ist es ohnehin ziemlich egal, kaum messbar, wenn Deutschland sich mal wieder als Vorreiter aufspielt. Was dabei heraus kommt, geradezu provoziert wird, hat man am Einsatz der Betrügersoftware gesehen. Jedes Verbot fordert heraus, es zu umgehen. Und fördert die Machenschaften krimineller Vereinigungen. Das weiß man spätestens seit der Prohibition.
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Dodge Viper: 10 Zylinder aus einem Lkw entwickelt.
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Logisch - ist ja keine Protzkarre Übrigens, bei Lancia und Fiat gab es ja auch den Volumex. Das war zwar eine unausgereifte Technik und nicht wirklich empfehlenswert. Aber wenn gerade mal alles richtig funktionierte, waren die Fahrleistungen beeindruckender als bei manchem Turbo. Das war vor über 30 Jahren und auf nur 135 PS ausgelegt. Ein Kompressor bringt von unten heraus zusätzliche Leistung, da über einen Keilriemen angetrieben. Da muss man auch einen Verlust durch diesen Antrieb einkalkulieren. Beim Beta und Trevi VX sowie Fiat Spider VX soll dieser Verlust bei ca. 20 PS gelegen haben.
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Zumindest der Lancia Thema war stark in Turbo-Benzinern. Die Eurovan-Familie aber auch. Der 2.0 Turbo mit 147 PS verhalf dem Van zu einer V/max von knapp 200 km/h, Zumindest vor dem Facelift mit angepasster Motorelektronik war der auch sehr sparsam. Vom Thema Turbo incl. SW wurden insgesamt 55.823 gebaut. Für eine Außenseitermarke nicht schlecht. Beim Kappa gab es auch Turbo-Versionen. Stückzahlen habe ich nicht parat. Vom Croma gab es auch Turboversionen. Die Stückzahlen der Eurovan 1 + 2 müsste ich erst suchen.
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
BMW (2002 Turbo, war aber noch anfällig), Renault 5 Turbo, Lancia Thema + Kappa und sicher noch einige mehr.
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Wann gibt es endlich (wieder)... zu kaufen?
Es gibt drei verschiedene Anordnungen von Parkplätzen: - parallel zur Fahrbahn (da gehe ich vorwärts hinein und vorwärts heraus), rückwärts blockiert den Verkehr länger und es besteht die Gefahr, dass einer zu dicht auffährt) - im rechten Winkel (muss man individuell entscheiden. Vor Hauswänden immer vorwärts, um nicht die Hauswand mit Auspuffgasen zu benebeln. Oft steht sogar ein Schild da, nur vorwärts!). - diagonal zur Fahrbahn (nur vorwärts, weil das den Verkehr nicht behindert. Durch die versetzte Anordnung der Autos ist das Herausfahren kein Problem. Da ist rückwärts Blödsinn, erfordert oft Rangiererei. ). Ich verstehe nicht, dass man daraus einen Glaubenskrieg machen muss. Jede Situation ist anders, weshalb der erfahrene Autofahrer wohl das jeweils richtige tut.
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Wann gibt es endlich (wieder)... zu kaufen?
Irgendwie bist Du auf dem total falschen Dampfer! Ich rede von Parklücken in Fahrtrichtung, nicht quer dazu. Ich parke vorwärts ein und fahre auch vorwärts aus. Rückwärts aus solchen Parklücken herauszufahren, ist grob fahrlässig. Wenn man dabei etwas über den Bordstein fährt, so extrem langsam und nicht in einem extrem spitzen Winkel. Dann passiert überhaupt nichts. Dagegen sollte man bei Parkplätzen quer zur Fahrtrichtung individuell entscheiden, ob vorwärts oder rückwärts. Beim Rückwärtseinfahren blockiere ich zwar kurz den Verkehr, aber gefährde ihn nicht. Ist ein Gehweg dahinter, komme ich gut an den Kofferraum, stehen neben mir zwei SUV oder Transporter und ich bin allein, kann ich so gut herausfahren. Rückwärts ausfahren geht eigentlich nur mit Glück. Bevor man etwas sieht, steht man schon zur Hälfte draußen. Supermarktparkplätze sind wieder etwas ganz anderes. Was Radfahrer angeht, so soll man natürlich nicht alle über einen Kamm scheren. Aber hier bei uns wurden für Millionen Radwege angelegt, aber vor allem die mit Rennrädern fahren trotzdem auf der Straße. Die benutzen sogar den Autobahnzubringer trotz Verbotsschild. Mit anderen Tugenden, plötzlich mit einem Affenzahn über ein Zebrastreifen zu fahren, rote Ampeln grundsätzlich zu ignorieren und Einbahnstraßen falsch herum zu benutzen, hat ja jeder schon seine Erfahrungen gemacht. Ein großer Teil der Radfahrer benimmt sich rücksichtsloser als mancher SUV-Fahrer und muss ja auch ziemlich verblödet sein, das eigene Leben aufs Spiel zu setzen.
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Wann gibt es endlich (wieder)... zu kaufen?
Wenn es um das perfekte Einparken geht, ist ein Stufenheck mit guter Rundumsicht ideal. Ich erinnere mich an den BMW 2002 Tii, auf dem ich den Führerschein gemacht habe. Man fuhr neben den vor der Parklücke stehenden Wagen, Lenkräder auf gleicher Höhe, Radeinschlag um 1 1/2 Umdrehungen. Sobald die Ecke des rechten hinteren Kotflügels genau auf die Bordsteinkante zeigte, das Lenkrad in der Gegenrichtung kurbeln. Mit modernen Autos kann man so nicht einparken, da man nichts sieht. Heutzutage ist rückwärts einparken eh ein Problem. In der Innenstadt ist man selten allein und der nachfolgende Wagen lässt einem so gut wie nie den Platz. Deshalb parke ich vorwärts ein und bin damit viel schneller aus dem Verkehr heraus. Aber solche übersichtlichen Autos wie den 02 BMW gibt es nicht mehr. Vermutlich bauen die die Autos so unübersichtlich, damit sie Rückfahrkameras, automatische Einparkassistenten und diese Piepser verkaufen können. Letztere gehören eher in den anderen Thread. Ich stand in einem Parkplatz, doppelreihig und 90° zur Fahrtrichtung. Auf der anderen Seite, um 2 Autos versetzt, fährt jemand mit seinem Mercedes heraus und gegen meine Stoßstange. Nix passiert, aber der Mann sagte: Es hat aber garnicht gepiepst. Klar, wenn man im 45°-Winkel kommt, piepst es zu spät oder nicht. All das Zeug, das den Leuten angeblich das Leben erleichtert, sorgt nur dafür, dass die das Hirn abschalten und sich voll drauf verlassen.
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Wann gibt es endlich (wieder)... zu kaufen?
Dann solltest Du mal einen Lancia Y Typ 840 probieren. Der ist nur unwesentlich größer, in der LX-Version sehr gut ausgestattet. Die Sitze taugen auch für Langstrecken. Das in unserem Fall weinrote Alcantara ist natürlich Geschmackssache, aber macht eine wohnliche Atmosphäre. Das Fahrwerk ist go-kart-mäßig und die Fahrleistungen sind auch (vergleicht man die 60-PS-Versionen) deutlich besser als beim Twingo. Der Verbrauch liegt bei Langstrecke knapp unter 6 l. Gemessen - nicht dem Prospekt entnommen.
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Wann gibt es endlich (wieder)... zu kaufen?
Und Rücktritt!
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Ich erinnere mich, dass ams in den 300E (W124) die Hinterachse des 300D einbaute, bessere Beschleunigung erzielte und sogar den Verbrauch senkte. Ich bin mal den umgekehrten Weg mit ähnlichem Effekt gegangen. Ich hatte einen E3 2800A mit 170 PS. Dessen Automatik gab irgendwann auf. Ich konnte einen 2500 mit 150 PS und 4-Gang-Schaltung kaufen. In den haben wir den 2.8 Ltr. Motor eingebaut. Das hat ein paar km an der Endgeschwindigkeit gekostet, was man verschmerzen kann. Dafür war er in der Beschleunigung und vor allem in der Elastizität wie umgewandelt. Man durfte das Gaspedal im 4. Gang nur leicht antippen, dann schoss er los. Im täglichen Einsatz, von daheim ins Büro und wieder heim, sank der Verbrauch gegenüber den beiden Originalversionen etwa um 2 l / 100 km. Beide Fahrzeuge waren Bj. 1973. Für den Einbau des 2800er mit Automatik in den 2500er Schalter brauchte man nur ein sog. Pilotlager für ca. DM 7,--.
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Ich hatte in der Familie genug Vergleichsmöglichkeiten. Mit dem Mercedes 280 SE 160 PS (W108) hatte man bezüglich der Fahrleistungen gegenüber meinem BMW 2500 150 PS (E3) das Nachsehen. Aber im Spritverbrauch offenbarte sich dann der ganz große Unterschied. Damals von München bis Freiburg mit Pedal am Anschlag (kein Tempolimit, keine Baustellen), brauchte der BMW 14.5 l / 100 km, der Mercedes aber 25 l / 100 km.
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LCV-Jahrestreffen 31.05. - 03.06.2018 in Freudenstadt
Hallo SAAB-Freunde, unser Jahrestreffen findet traditionell immer unter Einbeziehung von Fronleichnam statt, weil dieser Feiertag immer auf einen Donnerstag fällt und somit ein langes Wochenende ermöglicht. Zumindest die Teilnehmer aus den Bundesländern, wo Fronleichnam Feiertag ist, profitieren davon. Unser Hotel ist im Randbereich von Freudenstadt / Nordschwarzwald. Es ist ein 4-Sterne-Hotel, aber die Gruppenpreise sind sehr moderat. Es gibt nur Doppelzimmer. Der Basispreis ist EUR 50,-- pro Tag. Für das Frühstück kommen EUR 10,-- bei Einzelbelegung hinzu, für 2 Personen natürlich EUR 20,--. In der Region gibt es viele Möglichkeiten zur Programmgestaltung. Der Ablauf sieht in etwa so aus: 31.05. Ankunft nachmittags oder am frühen Abend, Abendessen im Hotel 01.06. Kleinere Ausflüge in die nahe Umgebung, Abendessen im Hotel 02.06. Fahrt nach Schramberg mit Automuseum und einem weiteren zur Wirtschaftswunderzeit. Kaffee und Kuchen in einem Gartenrestaurant in Schramberg-Sülgen, wenn das Wetter mitspielt. Ansonsten im Restaurant. Abendessen im Hotel. 03.06. Check-out nach dem Frühstück und Heimfahrt. Wie immer sind Fahrzeuge der Marken SAAB und Lancia bevorzugt. Wer aber gerade kein passendes Auto hat, darf gern auch mit etwas anderem kommen. Das Anmeldeformular kann sofort per E-Mail versandt werden. Bitte Adresse per PN mitteilen. Ich freue mich auf zahlreiche Anfragen. Gruß Frank
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New Saab 900 S
Meine Werkstatt nimmt VORHER das Auto mal auf die Hebebühne, schaut in den Motorraum und fährt auf den Bremsenprüfstand. Dazu kurze Lichtkontrolle. Seit 25 Jahren bringe ich meine Autos zu dieser Werkstatt und noch nie ist das Auto beim TÜV durchgefallen. "Erst mal schauen, ob er durchgeht" ist 'ne blöde Herangehensweise. Man kann bei vorheriger Durchsicht eben die Mängel beseitigen und hat nicht den Zeitdruck, in 4 Wochen alles erledigen zu müssen. Im schlimmsten Fall kann man aber auch feststellen, dass sich Reparaturen nicht mehr lohnen und sucht sich etwas anderes. Beim Halter eines Autos darf man nicht voraussetzen, dass er Mängel erkennt. Die Werkstatt sollte aber wissen, wie das mit dem TÜV abläuft.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Wenn man keinen Parkschein mehr braucht und das E im Kennzeichen genügt, wieso dann eine Einschränkung auf 2 Orte? Will man das fördern, so sollte es ohnehin bundesweit gelten.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Noch nicht von Vergewaltigungen usw. in den späten Zügen gehört?
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Wer z.B. relativ spät am Abend mit der U-Bahn fahren muss, muss mit Angriffen von dem dort herumlungernden Dreckspack rechnen. Für Frauen ist das absolut unmöglich. Aber auch als Mann hat man wenig Chancen gegen 5 Rowdies mit Messer und Schlagring. Es hat alles auch Schattenseiten.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Hi René, wie gesagt, alles individuell. Zu der Zeit war mein Büro im Nachbarort, meine Bank in noch einem anderen Ort. Mittags heim musste ich wegen unserer Katze, weil meine Frau den weiteren Weg hatte und mittags im Geschäft blieb. Wie es so ist, war ihr Arbeitsplatz genau in entgegengesetzter Richtung zu meinem Büro. Ich bin dann entweder mittags oder abends noch den Umweg zur Bank gefahren. So kamen jeden Tag fast 60 km zusammen. Nachdem ich mein Büro nach Hause verlegt hatte, freuten sich mein Geldbeutel, die Umwelt (und meine Katze). Inzwischen steht mein Auto hin und wieder 3 oder 4 Tage, ohne einen Meter zu fahren. Ich hatte es ja schon beschrieben, man kann auch Einkäufe so organisieren, dass pro Woche eine bis zwei Fahrten notwendig sind. Es gibt genug Leute, die am Tag 5 mal in irgendeinen Laden fahren, den man sogar u.U. zu Fuß erreichen könnte. Man kann auch bestimmte Dinge verbinden. Musste heute mein Auto aus der Werkstatt holen. Das haben wir gleich genutzt, um noch sämtliche Einkäufe zu erledigen. Muss erst wieder am 27. in irgendeinen Laden. Die Verhältnisse hier sind für Autofahrer ideal, nur der ÖPNV funktioniert genauso schlecht wie anderswo. Dass das in Berlin oder dem Ruhrgebiet ganz anders ist, weiß ich. Aber deshalb wohne ich ja nicht in Berlin Ich wollte noch nicht einmal in Freiburg wohnen, das im Vergleich mit Berlin ein Dorf ist. Es gibt keine Patentlösung. Es wäre aber schon ein Fortschritt, wenn sich jeder mal Gedanken machen würde, wie er die Mobilität am besten an seine persönliche Situation anpassen könnte. Aber anderen irgendetwas vorzuwerfen, ist völlig daneben. Ich kann ja nicht z.B. Dir sagen, bleibe in Deinen 4 Wänden und besuche keine Kunden mehr. Es wäre ja noch nicht einmal eine Lösung, wenn die Kunden mit ihrem ganzen Equipment zu Dir kämen. Wer fährt, ist bezüglich der Emissionen ja egal. Gruß Frank