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LCV

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  1. LCV hat auf saab-wisher's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Wir haben hier Konditoreien, die mit ihren Torten nahe an den selbstgemachten liegen. Natürlich ist eine Schwarzwälder Kirschtorte nach Rezept der Urgroßmutter frei von Konservierungsstoffen, muss aber auch nicht lange halten. Aber auch die Produkte aus der Konditorei kann man durchaus genießen. Welchen Kaffee man dazu trinkt, muss jeder selbst wissen, aber es gibt ja genügend Auswahl. So ein Cafébesuch braucht auch Zeit, um das Ganze wirklich in Ruhe genießen zu können. Ein entsprechendes Ambiente gehört dazu, aber am liebsten ist mir eine Sonnenterrasse. Ist man allerdings auf Reisen und will nur einen kurzen Stopp einlegen, dann sind die Verkaufsstellen der Großbäckereien auch nicht falsch. Hier in Südbaden kann man sich über das Angebot nicht beschweren. Dagegen ist es mir im Elsass schon öfter passiert, dass man Cappuccino nicht mit aufgeschäumter Milch zubereitet, sondern Schlagsahne draufklatscht. Deshalb frage ich immer vorher. Der Hammer war aber im Restaurant des Automuseums Mulhouse, wo mir jemand tatsächlich Sprühsahne andrehen wollte. Das Zeug schmeckt so penetrant nach Milchpulver, dass damit der beste Kaffee verdorben wird.
  2. Hallo Kurti, bei "kleinen Treffen" mag ich mich nicht auf ein starres Programm festlegen. Wer weiß schon, wie das Wetter sein wird. Da ein Kollege und ich aber bereits am 17. eintreffen, können wir uns die diversen Vorschläge unseres Clubmitglieds vor Ort anschauen und dann wetterabhängig spontan entscheiden. Gruß Frank
  3. LCV hat auf saab-wisher's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich habe es aufgegeben mit den Maschinen. Wir haben hier ein derart kalkhaltiges Wasser, dass man jeden 2. Tag entkalken müsste. Der Nachbar hat eine Profimaschine, die alle 3 Monate für teures Geld repariert werden muss. Espresso schwarz ohne Zucker trinke ich außer Haus. Daheim wird nach uralter Tradition gefiltert. Der Kaffee kommt von einer kleinen Rösterei, die zu einem Verbund gehört, der Kleinbauern in Guatemala unterstützt und mit einem freiwilligen Mehrpreis Projekte fördert. Ich trinke am Tag deutlich über 1 l. Manchmal mache ich Espresso auf der Herdplatte mit der italienischen "Kanne". Und hin und wieder mit dem Kupfergefäß auf griechische Art, 2 mal aufschäumen, dann setzen lassen und vorsichtig ausgießen. Ich kann um Mitternacht noch Kaffee trinken, schlafe trotzdem gut. Allerdings muss man sich vor säurehaltigen Sorten hüten. Nicht das Koffein ist schuld, sondern die Übersäuerung im Magen, wenn man nicht schlafen kann. Da ich nie Milch und Zucker nehme, ist das umso wichtiger. Bei einigen Leuten ist die Erwartungshaltung verantwortlich, dass sie nicht schlafen können. Unser Röster hat mal versehentlich 2 älteren Damen statt koffeinfreiem Kaffee normalen gegeben. Die waren sooo begeistert. Sehr schmackhaft und man kann wunderbar schlafen. Ach ja, wenn ich in Österreich bin, kaufe ich einen Vorrat Meinl Kaffee. Den bekommt man hier leider nicht.
  4. Hallo, wir organisieren ein kleines Treffen in und um Oldenburg vom 20. bis 22. April 2018. Wer im näheren Umkreis, also Leer, Emden, Bremen, Bremerhaven wohnt, darf sich gern sehen lassen. Hotelzimmer dürften in dem Fall nicht benötigt werden. Natürlich kann man auch mit Hotelzimmerbuchung teilnehmen. Allerdings sind die Zimmer ziemlich rar. Da das Hotel (ein H. garni) jedoch ganz nah zur Altstadt Oldenburgs liegt, werden die Abendessen ohnehin in irgendeinem Restaurant in der Nähe stattfinden. Deshalb wäre es auch unproblematisch, in einem Hotel in der unmittelbaren Nachbarschaft zu übernachten. Wir sind dann ohnehin zu Fuß unterwegs. Ich werde mit einem Kollegen bereits um den 17.04. ankommen, um noch etwas am Programm zu feilen. Unterstützung gibt es von einem Clubmitglied, das keine 500 m vom Hotel entfernt wohnt. Interessenten mögen sich bitte melden. Gruß Frank
  5. Wir sind zwar im Stammtisch, aber alte Skoda und Pferde haben ja nicht mehr viel mit dem Thema zu tun.
  6. Hallo, es gibt eine kleine Änderung. Bei den zu Ketten gehörenden Hotels reißen immer neue Unarten ein. Obwohl bereits ein Vertrag vorlag und bestätigt wurde, kam man HINTERHER mit einigen Dingen, die ich weder akzeptieren noch vermitteln kann. Dabei redet man sich gern darauf hinaus, dass die ferne Geschäftsleitung der Hotels dies so bestimmt und man sich nicht darüber hinwegsetzen könne. Wenn aber versteckte Kosten NICHT im Vertrag stehen, könnte man natürlich auf dem Vertrag bestehen. Aber Stress gehört nun mal nicht zu einem netten Wochenende. Ich habe storniert und nun einen kleinen Familienbetrieb mitten im Bergland gefunden. Der hat zwar keine Sterne, aber dafür das richtige Ambiente. Wir werden unsere Basis also einige km nördlich von Freudenstadt haben, von wo aus man auch Bad Herrenalb, Baden-Baden, Ettlingen usw. leicht erreichen kann. In ca. 6 Wochen werde ich vor Ort alles anschauen und das Programm gestalten. Da diese Wochenenden mit dem Feiertag auf Donnerstag sehr gefragt sind, sollte ich Anmeldungen bis spätestens Ende Januar haben. Bei späteren Buchungen muss ich erst individuell nachfragen. Das Anmeldeformular ist modifiziert und kann sofort per E-Mail versandt werden. Gruß Frank
  7. Fehlt dann nur noch eine quakende Hupe
  8. Steuern sind ohnehin der falsche Ansatz. Die laufen alle in den "großen Topf" und werden aus diesem oft ohne Sinn und Verstand verteilt. Paradebeispiel BER. Es wäre JEDEM Autofahrer viel leichter zu vermitteln, wenn die über das Kfz bezahlten Steuern (Kfz-Steuer, Mineralölsteuer) nicht mehr Steuer hießen, sondern zweckgebundene Abgaben. Diese müssten dann in den Erhalt, wo nötig Ausbau, der Straßen fließen, die Sanierung einer großen Anzahl von Brücken. Es ist ein Unding, dass u.a. die Autofahrer solchen Wahnsinn wie dieses Jahrhundertprojekt BER (Milliardengrab wäre der bessere Name) zwangsweise mitfinanzieren. Abgesehen davon sollte man den innerdeutschen Flugverkehr verbieten. Man könnte die Flugtickets entsprechend besteuern, damit damit die im Flugverkehr entstehenden Kosten erwirtschaftet werden. Dasselbe gilt für die Dreckschleudern "Kreuzfahrtschiffe". Man kann den Gedanken der Solidargemeinschaft auch überstrapazieren. Es ist ja klar, dass man Geld für Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser und andere soziale Dinge braucht. Darüber wird sich auch keiner beschweren, der keine Kinder hat oder bis dahin vollkommen gesund ist. Aber warum soll jemand den Flug- und Schiffsverkehr mitfinanzieren, der damit überhaupt nichts am Hut hat? Es ist absoluter Luxus, in die Karibik zu fliegen oder Kreuzfahrten zu buchen. Auf jedes Ticket eine richtige Abgabe und dann bezahlen diejenigen, die das nutzen.
  9. Da muss ich Dir in diesem Fall zustimmen. Jeder muss für sich selbst entscheiden, was er braucht und kauft und muss dafür entsprechend bezahlen. Bevormundung durch selbsternannte Ideologen sowie praxisfremde Sesself...r braucht kein Mensch. Mir ist es völlig egal, was andere fahren, aber auch was andere (Nachbarn) über meine Autos denken. Dazu kommt, dass ein Teil der Leute, die anderen etwas vorschreiben wollen, NICHT mit gutem Beispiel vorangehen. Vielmehr halten die sich für so wichtig, dass für sie selbst die geforderten Auflagen nicht gelten. Wer soll solche Spinner Ernst nehmen?
  10. Der große R6 hat am Thermostatgehäuse eine Madenschraube. Die dreht man los und füllt nun Wasser über den Ausgleichsbehälter ein. Die Heizung ist voll aufgedreht. Man lässt Wasser einlaufen, bis an dieser Öffnung keine Luftblasen kommen. Dann Madenschraube zu, Deckel zu und ein Stück fahren (mit Heizung). Wenn die Betriebstemperatur erreicht ist, den Deckel des Ausgleichsbehälters auf "Vorraste", damit restliche Luftblasen entweichen. Nun wieder ein Stück fahren. Steht der Zeiger des Thermometers schön konstant, dann ist es gut. Geht er hin und her, dann alles wiederholen. Am Ende Heizung wieder zudrehen. Das Problem beim etwas ausgereizten R6: Am 3. und 5. Zylinder ist die Kopfdichtung sehr schmal. Bei Überhitzung ist sie schnell durch. Offenbar ist das Kühlsystem so verschlungen, dass sich irgendwo eine Luftblase sammeln kann, gegen die die Wasserpumpe nicht mehr richtig an kommt. Ich hatte mehrere BMW 2500 und 2800 und 2 BMW 633 CSi. Kopfdichtung trotz km-Leistungen über 250.000 km war bei mir kein Thema. In den Anzeigen las man aber fast immer: ZylKoDi neu. Ich habe aber an Autobahntankstellen gesehen, dass Leute alles kontrollierten und auch etwas Wasser einfüllten, natürlich ohne diese Prozedur. Damit haben sie Luftblasen eingebracht, was dann zum Schaden führen konnte.
  11. Für Sammler vollkommen i.O. Aber hier geht es um ein im Alltag genutztes Auto und verglichen mit dem zu ersetzenden Auto dürfte ein 100-PS-900 ziemlich lahm wirken.
  12. LCV hat auf fortissimo's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Warum nicht Fronleichnam bundesweit einführen? Da der Tag immer auf einen Donnerstag fällt, bekommt man mit einem Brückentag ein schönes langes Wochenende. Wir machen immer unser Jahrestreffen unter Einbeziehung von Fronleichnam. Leider können die Mitglieder aus dem Norden nicht davon profitieren, sofern sie noch in einem Arbeitsverhältnis sind. Übrigens sind mehr Feiertage nicht gleichbedeutend mit weniger Leistungsfähigkeit. Bayern und Baden-Württemberg haben die meisten Feiertage. Und wer zahlt den Länderfinanzausgleich? Gerade die etwas längeren Wochenenden bringen Erholung und wirken sich positiv aus.
  13. Ich war auf der Suche nach einem 99 TU. Ein (freier) Händler erzählte mir, ein Kollege in der Schweiz hätte einen. Wir fuhren hin, aber es war kein Turbo, sondern irgendeine Version mit 100 PS. Den wollte ich nicht. Der Händler verstand das nicht, es wäre doch egal, ob ein Auto 100 oder 145 PS hätte. Manche Leute haben komische Ansichten. Er wollte ihn trotzdem mitnehmen und ich fuhr den von Bern nach Hause. Das hat mich überhaupt nicht überzeugt. Mir kam das Auto ziemlich träge vor. Kurz darauf bot unser SAAB-Händler einen 99 TU an. Probefahrt und gekauft.
  14. Wie gesagt, ich hatte den nur ca. 3 Monate und 15.000 km. Da kann man natürlich keine Materialmängel feststellen.
  15. Hallo René, meine beiden 633 CSi hatten originale Recaro-Sitze vorn und hinten, Sitz- und Rückenfläche Stoff, Flanken Leder. Ich habe mit denen Touren von 1000 und mehr km gemacht und hatte keine Probleme mit den Sitzen. Ich hatte bewusst den 633 dem 635 vorgezogen, weil der Motor ursprünglich auf 3 Ltr. konzipiert wurde, beim 633 kknapp 3,2 Ltr. hatte, aber mit 3,5 Ltr. ziemlich ausgereizt war. Außerdem wollte ich keinen Heckspoiler und man musste lange suchen, um einen 633 zu finden, der keinen nachgerüstet bekam. Wenn man das Entlüften des Kühlsystems lt. BedAnl korrekt durchführte, ging auch keine ZylKoDi kaputt. Ich habe mit den BMW ca. 100.000 km / Jahr gemacht und nie ein Problem gehabt. Inspektion und fertig. Gruß Frank
  16. Logisch, dass jemand neue Autos kaufen muss. Aber das sind zum einen Firmen (wg. Abschreibung) und zum anderen Privatpersonen, die nur neu akzeptieren. Die glauben an das perfekte Neufahrzeug mit Garantie usw. Oder es interessiert sie vor allem, was der Nachbar denkt. Ich habe früher auch Neuwagen gekauft, Firmenwagen, und zwar solche, die es noch garnicht gebraucht gab. Einen E21 habe ich neu gekauft, direkt bestellt, als er noch nicht lieferbar war. Allerdings den 323i, der im Oktober 1978 geliefert wurde. Garantie damals 6 Monate oder 10.000 km, je nachdem, was früher eintrat. Ich hatte schon mal den 1600-2 von 1967, danach BMW 2500 A. Der 323i war ein Spaßauto und qualitativ einwandfrei. Die erwähnten Sparmaßnahmen betrafen vielleicht 316/318. Allerdings war ich einen richtigen Kofferraum und 4 Türen gewöhnt. Nach 3 Monaten und 15.000 km bot mir jemand den Neupreis, da inzwischen die Lieferzeit bei 18 Monaten lag. Da habe ich zugeschlagen und einen gebrauchten 633 CSi gekauft. Der hatte auch nur 2 Türen, aber einen viel größeren Kofferraum. Es war ein sehr guter Tausch.
  17. Ich sehe es nicht so, dass vorrangig die Kunden bestimmen, was in die Autos kommt. Zuerst kommen die Hersteller, die sich gegenseitig übertrumpfen wollen. Deren Marketingabteilungen versuchen dann, den Leuten einzureden, dass man ohne dieses Feature nicht leben kann. Wer das nicht will, wird als ewig gestrig abgestempelt. Wenn dann alle Hersteller das jeweilige Gimmick serienmäßig oder gegen Aufpreis einbauen, überzeugen Lobbyisten die Schreibtischtäter in Brüssel, dass man das zwingend einbauen muss, um überhaupt noch einen Neuwagen zulassen zu können (siehe ESP). Da das alles Geld kostet, kann man Preise erhöhen und vor allem im Reparaturfall ganz unverschämt zulangen. Wir haben ein paar konkrete Fälle erlebt, dass nach dem Facelift eines Autos so etwas mit viel Tamtam vorgestellt wurde, aber heimlich im Verborgenen an anderer Stelle Einsparungen vorgenommen wurden. In einem Fall war plötzlich die Tankklappe nicht mehr über die ZV abschließbar. So etwas kann man aber noch bemerken. Ob und was bei der Materialqualität eingespart wird, erfährt man erst, wenn die Kiste kaputt ist. Hauptsache, die Garantie ist schon vorbei. Deshalb habe ich deutlich mehr Vertrauen zu einem Youngtimer aus den 90ern mit 200.000 km, Pflege vorausgesetzt, als zu einem Neuwagen, vor allem wenn der gerade auf den Markt kommt. Beim Youngtimer ist alles bekannt, Mängel sind abgestellt bzw. kalkulierbar.
  18. Mir fällt noch ein SAAB-Detail der Vergangenheit ein, das ich gern wieder hätte: Den schnallenlosen Sicherheitsgurt wie im 99 TU. Es kann nie passieren, dass mal das Metallteil in der Türe eingeklemmt wird.
  19. Es gab auch schon früher "unkaputtbare" Autos. Ich hatte meinen Lancia 2000 Berlina 2.0 ie von 1973 mit 330.000 km auf der Uhr gekauft und mit über 500.000 km leider aus Platzmangel verkaufen müssen. Der 2-Ltr.-Boxermotor mit 125 PS (und 5-Gang-Getriebe) machte nie Probleme und auch sonst waren nur reine Verschleißteile zu ersetzen. Da wir im Club doch einige Flavia 1500/1800 und 2000 haben, kann ich etwas dazu sagen. Ein Cabrio mit 1500er Motor und Gasbetrieb schaffte über 1 Million km. Dann gab es einen Ventilschaden durch Unachtsamkeit. Bei dem alten Motor musste man etwas an der Zündung verstellen, wenn man auf Benzin umstellte. Da zu jener Zeit in Spanien kein LPG zur Verfügung stand, hat der Kollege mitten in der Nacht auf Benzin umgestellt und die Zündung vergessen. Ansonsten sind die Flavias mit Vergaser immer problemlos gelaufen und haben hohe km-Leistungen erreicht. Lediglich der 1800i mit Kugelfischer-Einspritzung war problematisch, deshalb auch wurden i-Modelle sogar auf Vergaser umgerüstet. Die letzte Evolutionsstufe der Flavia hieß nur noch 2000. Da gab es den Vergaser und auch Kugelfischer. Ende 1972 wurde aber auf BOSCH D-Jetronic (ie) umgestellt. Sämtliche Modelle mit Vergaser und BOSCH sind extrem zuverlässig. Nur von der Kugelfischer sollte man Abstand nehmen. Die Karosserie ist sehr stabil, das Blech viel dicker als heutzutage. Rost gibt es wenig, am ehesten in den Türböden, wenn die Ablauflöcher für Kondeswasser verstopft sind. Aber es stimmt schon, aus Sicht eines Herstellers ist es nicht wünschenswert, wenn nichts kaputtgeht und das Auto zu lange lebt. Da aber fast alle Autokäufer anders ticken und Neuwagen für unfehlbar halten, die Garantie schätzen, den Wertverlust ausblenden, mache ich mir keine Sorgen um die Industrie. Mein 2000 hat gerade mal DM 6000,-- gekostet, danach nur Reifen, Bremsbeläge, 1 x WaPu, Zündkerzen, Filter usw. Witzig war, dass die Verschleißteile viel billiger waren als für einen Fiat Panda. Heute wäre der Wagen trotz des km-Standes unter Kennern ca. 10.000,-- Euro wert. Da nur Langstrecke gefahren wurde, war der Verbrauch mit 9 l für einen 73er auch sehr passabel. Mit H-Kennzeichen und Spezialversicherung kann man kaum billiger fahren. Sogar die Fahrleistungen waren vollkommen ausreichend, die Elastizität besser als bei vielen Neuwagen. Natürlich hat man weder Airbag noch ABS, aber dafür ein sehr spontanes Ansprechen auf das Gaspedal. Der Kofferraum war übrigens riesig und wenn mein Fahrersitz auf meine 1.86 m eingestellt war, konnte man hinten ohne mit dem Knie den Vordersitz zu berühren sehr bequem sitzen. Eigentlich war alles drin, was man braucht. Ich würde mir wünschen, man könnte eine moderne Interpretation dieses Autos bauen. Leider ist da schon Brüssel dagegen. So bleibt mir nichts übrig, als beim Baujahr 2000 eine Grenze zu ziehen, um mir all das Zeug zu ersparen, das mich nur nervt.
  20. Mal eine Frage (OT): Ist es eine Vorschrift hier im Forum, den Namen der anderen schwedischen Firma rückwärts zu schreiben oder gibt es hier sogar eine Texterkennung mit Automatik? Da bin ich ja echt froh, dass ich keinen GGESGINEOK fahre, obwohl ja alle sonstigen Marken beim Namen genannt werden. Ist das Ganze nicht irgendwie lächerlich? *** Ein 9000 Kombi? Da habe ich mal irgendwo ein Foto gesehen. Ein Bastler hatte einem Lancia Thema SW eine SAAB-Front verpasst. Andererseits ist ein CS doch ganz gut, wenn man eine Waschmaschine stehend und mit geschlossener Heckklappe unterbringt.
  21. @ René: Als Schüler bin ich jeden Wochentag um die 25 km mit dem Rad gefahren, von zu Hause zur Schule, mittags heim, danach z.B. ins Schwimmbad oder zu einem Klassenkameraden. Oft wurden dann schon mal 50 km/Tag daraus. Sommer wie Winter, egal welches Wetter. Es gibt ja Schutzhauben. An Wochenenden und in den Ferien habe ich oft Touren von 200 km unternommen. Karlsruhe - Stuttgart und zurück. Nordschwarzwald usw. Alles mit einem Tourenrad OHNE Gangschaltung. Man hat es an den Waden gesehen Da sind im Jahr über 10.000 km zusammen gekommen, mehr als mancher Autofahrer absolvierte. Aber ich habe mich grundsätzlich an die Verkehrsregeln gehalten und bin auch nie in einen Unfall verwickelt worden. Als erstes kam ein Rückspiegel ans Rad. Auf Straßen ohne Radweg droht Gefahr von hinten. Ich konnte nie verstehen, dass jemand als Radfahrer Kamikaze spielt, wo doch selbst leichte Berührungen mit einem Auto tödlich enden können. Ein Schulkamerad stieg vom Rad auf das Mofa um und war 4 Wochen später tot. So etwas hinterlässt einen Eindruck. Ich finde es schon bedenklich, wenn jemand rote Ampeln einfach ignoriert. Im letzten Herbst ist eine Frau (weiß nicht mehr wo) bei Rot in einen korrekt fahrenden Radler geknallt und gestorben. Geradezu ein Wunder, dass der andere einigermaßen davon kam. Und wie sollen Kinder lernen, sich korrekt zu verhalten, wenn Erwachsenen das alles am A... vorbei geht? So, das war nun wirklich OT, aber eben auch im Stammtisch legitim.
  22. Nein, ich beziehe das nicht auf mich. Aber außer dem Sohn kennt wohl keiner von uns die Eltern. Deshalb sind einige der Argumentationen reine Spekulation. Wie ich schon vorher schrieb, sollten die Eltern ein paar Vorschläge machen und dann diese Autos mal Probefahren. Gehe ich aber von der Info aus, dass bis jetzt ein 9.5 gefahren wurde, so stellt sich doch nur die Frage, weshalb der ersetzt werden soll. Sind es Reparaturprobleme oder kam man mit dem Auto nicht mehr klar, egal warum? Und ich gebe René absolut Recht: Wieso sollte man sich ausgerechnet im Alter einen Corsa antun? Als ich 18 war fuhr ich Renault 4 mit diesem Campinggestühl. Urlaub über 3500 km, aber so richtig toll war es nicht. Eine Polstergarnitur aus einem anderen R4 war damals ein Schritt zum Luxus. Ich möchte aber bezweifeln, dass ich heute mit so einer Kiste mehr als 20-25 km am Stück fahren möchte. Im 9k kann ich aber auch Tagesetappen von 800 - 1000 km fahren, ohne irgendwelche Beschwerden. Das gilt sicher auch für diverse neuere Autos, aber da gilt wieder, will sich derjenige mit allem möglichen Elektronikschnickschnack auseinandersetzen oder reizt gerade das. Wer soll solche Dinge von außen beurteilen?
  23. Mal so nebenbei: Es ist interessant, wie hier manche den Rentner pauschal als nicht mehr voll einsatzfähig einschätzen. Wieso sollte ein 9k einen Rentner überfordern? Tut er das wirklich, so ist spätestens dann der Umstieg auf Rollator fällig. Ich kenne auch Leute, die stellen sich im zarten Alter von 25 wesentlich blöder an als mancher mit über 70. Die Vorurteile kommen vermutlich von der A-Klasse-Klientel - zumindest ist das in unserer Region so. Das sind oft Leute irgendwo zwischen "Scheintod und Mumie", wo man sich fragt, wie die es wohl ohne Unfall von A nach B geschafft haben. Wenn auf dem Supermarktparkplatz eine "optisch" 90-jährige 10 mal hin und her rangiert und immer noch nicht aus der Parklücke herauskommt, so wäre es wirklich Zeit, das Autofahren aufzugeben. Es gibt aber auch ältere Leute, die beruflich 2 oder 3 Millionen km gemacht haben, auch noch unfallfrei. Deshalb sind solche Überlegungen schlichtweg Quatsch! Rein vom Alter kann man überhaupt kein Auto ausschließen, sondern man sollte von den Fähigkeiten, der Erfahrung und dem Gesundheitszustand ausgehen.
  24. Wir haben etwas vergessen! Ist zwar keine Erfindung, aber fester Bestandteil eines fahrenden Automobils: Der Fahrer! Früher gab es mal den Spruch, angelehnt an die ESSO-Werbung: Was nützt der Tiger im Tank, wenn ein Esel am Steuer sitzt?
  25. Ich denke, der Ansatz ist falsch. Die Eltern sollten sich ohne Beeinflussung für zwei oder drei Kandidaten aussprechen. Dann kann man Hilfestellung geben, den richtigen Wagen zu finden. Danach kommen Probefahrt usw. Aber man hat ihnen nichts aufgedrängt. Es war immer noch ihre Entscheidung.

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